Re: Tipps und Tricks für "Alltagsprobleme" mit Jungpferden

[amidar]

Klasse! Viel Erfolg weiterhin!

[Trapper]

Hi

Super das es geklappt hat.
Du warst sehr intensiv an der Geschichte dran und dann stellt sich der Erfolg von alleine ein.

Du hast es gut gemacht!

Trapper

[blondie]

Mal ein ganz anderes "Problem"

Was mir jetzt schon häufig ok vermehrt aufgefallen ist, das Yakari morts Probleme hat Berge rauf und runter zu laufen wenn diese etwas rutschig sind.

Klar hat das auch mit Balance zu tun aber gerade jetzt ist mir da schon etwas Bange gerade mit den verschneiten Wegen bzw. auch manchmal sehr rutschigen... Haffi war schon immer sehr sehr trittsicher auch wenn er mal ins rutschen kam.

Wie kann man das etwas besser trainieren ausser im Gelände?

[Fellnase]

Ich glaube er trainiert sich selber,wenn er sich in aller Ruhe langsam bewegen und den Weg suchen kann. Nicht hetzen, weil dann verlieren sie schnell den Gleichgewicht.

[blondie]

boah das war heut echt ne Katastrophe das schlimme ist ich muss überall diese Waldwege hoch um erstmal richtig in den Wald zu kommen...

Der kann absolut seine Beine nicht sotieren, sind da schön langsam runter der rutscht dann auf Haffi drauf der kommt dann auch ins rutschen ... *uhuhaa* und wenn ich die beiden dann führe muss ich auch noch auf mich aufpassen das mir keiner in die Hacken rutscht oder hinter mir rumfliegt.

[Pensiero]

So ein Mist! Das ist echt gefährlich!

Ist Yakari vom Kopf her nicht bei der Sache, also nimmt der die verschiedenen Gelände nicht richtig wahr, oder ist er eher zu zappelig und deshalb zu hektisch?

[blondie]

hm gute frage... also zappelig nicht...

Runter müssen wir immer auf den Heimweg... also kann es sein das er evtl. etwas eilig wird kann aber auch sein das der abschaltet weil er müde ist...

*puh* echt doof

[Pensiero]

Kenne es nun von meinem: Wenn der Große dabei ist achtet er gar nicht auf seinen Weg, schaut lieber in der Gegend umher und trampelt mir in die Hacken.
Ist er alleine unterwegs läuft er aufmerksam, schaut sich zwar um, tritt aber viel sicherer und bewusster auf.

[blondie]

hm nein daran liegt es nicht... das ist mir schon mehr oder minder bei meiner RL aufgefallen das er etwas "unvorsichtig" die Berge runterläuft

Ich kann die beiden halt auch nicht wirklich trennen im Moment... sonst würd ich das ja mal versuchen @Pensiero...

Mein Haffi geht alleine weg aber wehe ein anderes Pferd verlässt ihn da war schon immer der Teufel los... und das trau ich den Bändern dann doch nicht zu ...

[fribi]

Kannst Du Dir einen "Reitplatz" machen? Oder hast Du einen Platz, auf dem Du ein bisschen was arbeiten kannst?

Ich könnte mir vorstellen, dass Stangenarbeit recht nützlich wäre. Ob jetzt mit Stangen, Dualgassen oder Baumstämmen ist egal. Hauptsache, Pferd muss die Augen aufmachen und sortieren, wohin es die Beine stellt...........

[Pensiero]

Mein Haffi geht alleine weg aber wehe ein anderes Pferd verlässt ihn Huh da war schon immer der Teufel los... und das trau ich den Bändern dann doch nicht zu ...

Da wäre mein Vertrauen auch nicht sehr groß!


Das ist eine gute Idee von fribi!


Noch besser: Komm zu uns, bring den Kleinen vorbei, dann hat meiner einen Gleichaltrigen zum Spielen... Nee, bei uns hast Du so einen Hügel direkt vor dem Stall und hinter dem Stall. Da könntest Du üben, üben, üben...

[blondie]

@Pensiero
würd ich glatt machen hättest aber Herrn Haffi auch an der Backe

Hm ok das mit Stangen hab ich mir auch schon überlegt... allerdings müsste ich da erstmal welche suchen gehen... die alten Fichtenstangen an der Wiese sind mittlerweile morsch

Wir haben ja nur hügeliges Gelände... ausser die eine Wiese die ist gerade ...

Auf der könnte ich Stangen usw. legen...

[fribi]

In einem "Übungsparcours" ist es nicht so tragisch, wenn er nicht so eben ist wie ein Reitplatz. Bei der Bodenarbeit kann der Kleine ruhig auch auf und ab marschieren. Nur halt longieren o.ä. würde da wegfallen.

Michael Geitner macht mit seinen Dualgassen auch schon mal ein "Mikado". Also die Stangen so hinlegen, dass sie wie fallen gelassene Mikadostäbe "rumliegen". Da kann man dann auch ganz nett trainieren. Es können ja ruhig auch ganz unterschiedlich dicke Hölzer sein.

[Pensiero]

OT @blondie:

Kannst Herrn Hafi auch mitgeben, der gesellt sich gut zu den drei Hafi-Damen im Stall!

[Pensiero]

Nächstes Ding mit Jungpferden:

"Gewöhnung ans Gebiss!"


Ich hab heute damit angefangen, hab ein Gebiss ausgesucht und ihm eingelegt. Er wusste halt nicht, was er damit anfangen sollte. Aber er blieb ganz ruhig bei mir stehen, kein Kopfschlagen, Weglaufen oder sonst was. Nur mit der Zunge rumgespielt.

Wer von Euch hat denn schon mal ein Jungpferd an ein Gebiss gewöhnt?
Wie habt ihr es gemacht?
Ein Leckerchen gegeben? Wenn ja was?


Ich hab das Gebiss angewärmt und danach ein Stück Banane gegeben. Aber er konnte die Dinge in seinem Mund nicht richtig sortieren.
Ich ließ das Gebiss nur ein oder zwei Minuten drin und hab ihn danach fest gelobt weil er so artig war.


Wie würdet ihr das Gebiss einführen?

Ich habe heute die Trense aufgeschnallt und dann das Gebiss seitlich eingeführt, weil ich ja die richtige Verschnallung noch einstellen musste. Aber zukünftig, soll ich es da lieber "auf normalem Wege" machen oder immer noch seitlich einschieben?

Ich bin nicht die Größte, er kann also locker entkommen wenn er möchte. Und lange rummachen und eine allgemeine Verunsicherung auslösen möchte ich auch nicht.


Also, wer hat Erfahrung damit???

[Gast]

Ich würde kein Leckerchen beim trensen geben. Die Besitzerin vom RB Pferd meiner besten Freundin hat das trensen so ihrem Pferd beigebracht und es hat sich später ohne leckerlie gar nicht mehr auftrensen lassen.Meine Freundin hat ein halbes Jahr gebraucht um ihr das abzugewöhnen.

Was ich öfters gesehen habe ist das einige bevor sie ein richtiges Gebiss ins Maul tun einen weichen Gegenstand(Seil,Knotenhalfter etc.) benutzen und den ins Maul tun, zum gewöhnen anfänglich.

Ich selbst hab damit null Erfahrung ob das nun hilfreich ist oder nicht?!.Kann mir nur vorstellen das es zum gewöhnen an ein richtiges Gebiss nicht schlecht ist.

[LopeOver]

Du hattest es doch heute schon drin, wenn ich richtig lese, oder?
Dann war das doch schon super.
Ich würde das anlegen des Gebisses auch direkt so machen, wie du es später auch machst. Warum vorher etwas anderes beibringen und dann noch mal ändern?
Wenn das Gebiss im Maul ist, würde ich ihn nicht füttern.Lieber danach, wenn er brav war.

[fribi]

Mein voriges Pferd hatte ich von klein auf. Damals habe ich mir über das Gebiss gar nicht so viele Gedanken gemacht, wie ich das heute wohl machen würde. Aber es hat funktioniert: ich habe mein Pferd ganz normal aufgetrenst. Es hatte Vertrauen zu mir und kam gar nicht auf die Idee, sich zu entziehen.

Ich würde an Deiner Stelle häufig mal auftrensen, ganz normal, so wie Du es später auch machen wirst. Anfangs bald wieder abtrensen, später dann ein paar Schritte gehen und dies langsam bis zu Spaziergängen steigern.

Vermutlich wird es auch bei Deinem Jungspund gut klappen

[Nedserd]

Anscheinend hattest du die Trense drauf mit Gebiss und es gab keine Probleme.
Dann mach keins draus! Ich habe es sehr oft beobachtet das Leute ihren jungen Pferden sowas richtig angewöhnt haben, eben weil sie dann Leckerli gegeben haben oder es nach 3 Monaten immernoch an der Seite rein geschoben haben.
Das Pferd gewöhnt sich dran.

Das man beim ersten mal testet wie es aufnimmt ist klar, und hast du richtig gemacht. Nur würde ich ihn jetzt ganz normal Trensen, natürlich etwas ruhiger und vorsichtiger das er sich daran gewöhnt.
Aber von den Abläufen her ganz normal.
Und nachdem er lieb war kannst du ein Leckerli geben. Aber auch das würde ich bei egal was du mit ihm übst nicht zur gewohnheit werden lassen.
Bring ihm bei das Halsklopfen sein Lob ist.

Und ja ich habe damit Erfahrung

[LopeOver]

Mein voriges Pferd hatte ich von klein auf. Damals habe ich mir über das Gebiss gar nicht so viele Gedanken gemacht, wie ich das heute wohl machen würde. Aber es hat funktioniert: ich habe mein Pferd ganz normal aufgetrenst.

Ich glaube, dass macht es aber aus. Klar soll man sich Gedanken machen, aber nicht zu viele und alles einfach ganz selbstverständlich handhaben .
Ich bin auch eher so, dass ich nicht viel Gewese um etwas mache und das klappt eigentlich immer ganz gut.

[Nedserd]

@LoveOper
Du hast es auf den Punkt getroffen

[PetiteNoblesse]

ja ich stimme meinen beiden vorrednern zu: du machst dich viel zu bekloppt..

würde mir da gar nicht so ein kopf machen.. auch wenn du alles richtig machen willst. mache es so, wie du es möchtest, so wie du es bei werano machst.. der kleine wird es lernen, ganz sicher..

schläfst du nachts eigentlich noch ??

[Joy]

Ich stimme dann auch mal den anderen zu.
Ich habe mir bei Joy auch kaum Gedanken gemacht. Habe nur im Vorfeld das Senken des Kopfes geübt. Aber das habe ich schon beim Halfter anziehen eingebaut.
Wichtg ist, dass der Kleine keine negativen Erfahrungen macht und so vorsichtig wie du bist, wird er das wohl nicht erleben

[Pensiero]

Oje, eigentlich bin ich gar keine solche Glucke... Aber der Kleine ist mein zweites Herzstück (nach meinem Hund) und ich will später mal nicht motzen können, dass "irgendjemand" etwas vermurkst hat

Also, dann hab ich nun Eure Meinungen und Anregungen, dann werde ich das so machen - und der Kleine wird schon mitmachen!!!

[blondie]

Oje, eigentlich bin ich gar keine solche Glucke... Aber der Kleine ist mein zweites Herzstück (nach meinem Hund) und ich will später mal nicht motzen können, dass "irgendjemand" etwas vermurkst hat

Also, dann hab ich nun Eure Meinungen und Anregungen, dann werde ich das so machen - und der Kleine wird schon mitmachen!!!

jupp geht mir doch genauso

ICh werd es auch so machen rein raus Lecker hab aber noch Zeit...

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