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Beitrag von Funi Do Jun 09 2016, 17:29

Wenn es zur gleichen Zeit wie letztes Jahr auftrifft, ist sie vielleicht auf irgendwelche Gräser allergisch?
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Beitrag von Ostfriesenmädel Fr Jun 10 2016, 21:40

Ja, es wird eine allergische Reaktion auf derzeitige Pollen sein.

Mittlerweile bekommen wir die Symptome ganz gut in den Griff und wissen, es ist zum Glück immer nur eine gewisse Zeit. So müssen wir da gemeinsam durch, denn ich selbst leide auch an Heuschnupfen.
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Beitrag von Twisterlein Mi Sep 21 2016, 08:29

Hat vielleicht sonst noch jemand Erfahrung mit der Effol BronchoCare Salbe?
Ich finde das als Alternative zum Inhaliergerät ja echt interessant!

www.showtack.de[/mention] schrieb:Bei der Effol Broncho Creme, handelt es sich um eine Salbe, die mit wertvollen Öle aus Thymian, Eukalyptus, Minze, Fenchel, Salbei und Sternanis durch das Inhalieren die Schleimlösung fördert.
Schön und gut dachte ich, ob das wirklich was bringt und vorallendingen was sagen die Pferde dazu? Da dachte ich ist mein Pferd das richtige Testobjekt. Denn der findet es ja sogar schrecklich wenn ich Ihm mit Babyfeuchttüchern die Nase sauber mache oder Teebaumöl Shampoo benutze. Dieses Pferd ist also sehr geruchsempfindlich. "Zum Glück" hustet er gerade sowieso, also mit dem Töpfchen Salbe in den Stall und ausprobiert. Ich habe ihm das Töpfchen hingehalten und er hat, völlig zu meiner überraschung, direkt dran gerochen und seine nase gar nicht mehr davon weggenommen. So dass ich ihn dran hindern musste es zu essen. Ich habe dann vor dem longieren ganz vorsichtig einen kleinen Punkt auf die Nüstern gemacht und Rocky hat es ganz tief eingeatmet. Vielleicht tut es wirklich gut? Man selbst kennt diese Salbe ja auch und man bekommt sofort das Gefühl freier Atmen zu können. Also habe ich noch etwas mehr aufgetragen und bin longieren gegangen. Nach der Arbeit habe ich die Salbe nochmal aufgetragen und er hat keine Anstalten gemacht es blöd zu finden, sondern hat direkt nach dem Auftragen wieder ganz tief eingeatmet.
Fazit: Ich würde es immer wieder kaufen und im Sattelschrank haben, und unterstützend benutzen. Ausserdem kann man es bei der nächsten Erkältungswelle auch wunderbar selbst benutzen.
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Beitrag von Lysingur Mi Sep 21 2016, 12:17

Also Erfahrungen habe ich damit keine aber es klingt echt interessant.
Obwohl ich auch glaube, dass mein Pony das sicher ganz furchtbar findet.

Aber der Vorteil wäre halt, dass wenn es dran geschmiert ist er es einatmen muss!
Wenn ich Kräuter füttern wollte hat er die ja immer demonstrativ abgelehnt. Einmal in die Schüssel riechen, umschmeißen, den ganzen Spaß auf dem Boden verteilen und von dannen ziehen.
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Beitrag von shakira96 Mi März 07 2018, 09:30

Bei Shakira geht es auch wieder los.
Seitdem wir in dem neuen Stall stehen, hustet sie immer um die Frühlingszeit. Am Sonntag ist es mir beim reiten wieder aufgefallen. Schritt, Trab - kein Problem. Sobald wir ein bisschen galoppieren geht der Spaß los - logisch, weil im Galopp die Lunge am meisten beansprucht wird. Ich habe irgendwie im Gefühl, dass es an einer Pollenallergie liegt.
Seit zwei Wochen füttere ich ein neues Strukturfutter. Frisst sie nicht mehr und deswegen habe ich jetzt auch erstmal vor, es weg zu lassen. Mal schauen, ob es besser wird. Ich teile mir mit einer Freundin einen Karottensack, da waren jetzt schon ein paar schimmelige dabei und auch aus dem Sack werde ich nichts mehr füttern. Hatte den Verdacht, dass sie vielleicht auf die Schimmelsporen reagiert?
Ich möchte ihr irgendwie gerne helfen, aber noch möchte ich keinen Tierarzt anrufen, da bei Husten ja gerne Schleimlöser "verschrieben" wird.
Da sie wie gesagt nur im Galopp hustet, werde ich das auch erstmal nur beobachten.
Habe jetzt im Internet viel gelesen, dass Akupunktur bei Allergien helfen kann oder eben auch durch Bioresonanz geschaut werden kann, wo es klemmt.
@Fellnase kennt sich ja sehr gut damit aus. Hast du vielleicht einen Rat?
Natürlich richtet sich mein Beitrag auch an alle anderen. Habt ihr eine Idee? Was würdet ihr machen? Ich mache mir schon wieder so Sorgen, obwohl ich aus den letzten Jahren weiß, dass es vorüber geht. Kann es vielleicht mit dem Fellwechsel zu tun haben? Pony ist Teilgeschoren und trägt eine ungefütterte Regendecke.
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Beitrag von Fellnase Mi März 07 2018, 10:02

Akupunktur hilft bei vielen gut, auch Inhalieren ist super.
Heu nass machen, auf Einstreu achten, dass es nicht staubt.

Ich würde trotzdem mit dem TA jetzt aufklären, ob es evtl ein Infekt ist (beim Fellwechsel sind die Pferd anfälliger) oder eine Allergie und wie sieht es mit der Lunge aus (verschleimt oder noch nicht).
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Beitrag von shakira96 Mi März 07 2018, 11:05

@Fellnase: Wenn es am Stall liegen würde, also Heu und Stroh, dann würde sie aber doch das ganze Jahr über Schwierigkeiten haben, gerade im Winter wenn die Stalltüren zu sind, oder nicht? Da war ja gar nichts. Sie steht zur Zeit jeden Tag zwischen 6-8h an der frischen Luft.  
Irgendwie sagt mir mein Gespür, dass es das nicht ist. Einen Infekt hatte sie vor 2 Jahren, da waren die Symptome eindeutig schlimmer, da hatte sie sich bei ihrem gegenüber angesteckt. Der hatte nämlich das Gleiche. Zu vergleichen ist das momentan nicht.
Wenn es natürlich nicht besser wird und sich sogar verschlechtert, hole ich natürlich den TA. Darum geht es auch nicht. Vielleicht hat jemand sowas ähnliches bei seinem Pferd miterlebt und kann von Allergien oder sowas in die Richtung berichten?

Stutzig macht mich halt, dass es letztes Jahr um die gleiche Zeit genau das selbe Spielchen war. Von heute auf morgen war dann alles wieder gut.
Ich will ihr halt irgendwie helfen und nicht die Füße stillhalten.
Vielleicht mache ich mich echt mal bei einer Tierheilpraktikerin schlau.
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Beitrag von pusteblume62 Mi März 07 2018, 15:38

es ist möglich, das es mit dem Fellwechsel zu tun hat. Hatte sie im letzten Frühling "nur" Husten oder auch Schleim? Erstmal Fieber messen. Atmung beobachten. Wenn sie zieht, würde ich den Tierarzt holen. Wenn sie kein Fieber hat und es nicht schlimmer wird. würde ich versuchen draußen zu putzen, staub und schimmelfreie Einstreu und Futter. Ein gutes Mineralfutter um den Fellwechsel zu unterstützen, sowie das Heu wässern.
Es kann aber auch sein, das zum Frühling hin das Heu vermehrt Schimmelsporen angesetzt hat.
Am besten draußen mal genauer nachschauen. Meist entdeckt man das am ehesten an der Schnittkante. Schimmeliges Heu entsorgen.

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Beitrag von Teami Mi März 07 2018, 15:39

shakira96 schrieb:

Stutzig macht mich halt, dass es letztes Jahr um die gleiche Zeit genau das selbe Spielchen war. Von heute auf morgen war dann alles wieder gut.

Genau das hat das Pferd einer Freundin auch. Seit drei Jahren hat er immer Husten von Februar/ März bis etwa Juni. Bei einem Stall hier in der Nähe haben das auch einige Pferde und keiner weiß wirklich Rat. Viele Tierärzte und einige Tierheilpraktiker haben sich ohne durchschlagenden Erfolg daran versucht. Das Pferd meiner Freundin hat dann manchmal wirklich schlimmen Husten, so dass er 10 Minuten am Stück hustet. Jetzt hat sie zwei Jahre lang je 800 Euro in diverse Hustenmittel ( Hustenlöser, Cortisonpräparate) gesteckt, die nur hinlänglich geholfen  haben und eine wirkliche Diagnose gibt es nicht. Cortison hilft natürlich gegen die Symptome, aber gut ist es auch nicht wirklich.
Jetzt ist sie zu einem Tierarzt gefahren, der das ganze lockerer sieht und hat ihm  einfach die Symptome geschildert. Er hat ihr Hustenlöser und Antibiotika mitgegeben für weit unter hundert Euro. Tatsächlich ist es, zumindest im Moment, besser.
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Beitrag von shakira96 Mi März 07 2018, 16:25

@pusteblume62: Fieber hatte sie letztes Jahr nicht und auch bis jetzt noch nicht. Sie ist auch komplett fit und aufgeweckt, nur eben im Galopp hustet sie vermehrt, trocken.
Heu und Stroh sind komplett schimmelfrei. Beides ist in bester Qualität. Eine Einstallerin hat den Hafer, das Heu und das Stroh erst testen lassen, keinerlei Sporen drin zu finden.
Ziehen tut sie auch nicht, sie atmet ganz entspannt und ruhig, wenn sie im Galopp nicht husten würde, würde man denken, sie plagen keinerlei Beschwerden. Heu wässern werde ich vielleicht mal testen, allerdings mag ich jetzt nicht alles umstellen, weil im Endeffekt weiß ich dann nicht, was geholfen hat und was nicht. Alles nach und nach.

@Teami: Genau das möchte ich eben nicht! Solange es ihr nicht so schlecht geht, dass man es ihr anmerkt, werde ich keinen Tierarzt bestellen, außer eben es wird schlimmer oder sie bekommt Temperatur. Das hatte sie letztes Jahr aber auch nicht.

Ich werde mich mal in Richtung Bioresonanz informieren. Denn wenn Shakira jetzt Medikamente bekommt, hilft mir das nächstes Jahr im Frühjahr auch nicht mehr. Bei einer Bioresonanz kommt vielleicht etwas raus, was wir längerfristig behandeln können und somit das Husten ganz weg bekommt.
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Beitrag von Fellnase Mi März 07 2018, 16:42

Mein Pony neigt auch zu einen allergischen Husten im Frühjahr, er wurde getestet und hat u.a. Birkenpollenallergie, die wir immer im Frühjahr homöopatisch behandeln. Aber ich habe alles tierärztlich abgeklärt und ich weiß, wie ich handeln muss.

Vor einem Jahr im Winter fing er plötzlich an zu husten und es war Infekt, ich habe sofort den TA geholt.

Also Husten ist nicht gleich Husten und es wäre besser zu klären, woher es kommt.
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Beitrag von shakira96 Mi März 07 2018, 16:59

@Fellnase: Ich bin ja gerade dabei, für mich und für das Pony die beste Variante zu wählen, damit wir den Husten „klären“ können.  Zwinker

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass hier der Gedanke im Raum liegt, ich möchte aus Prinzip keinen Tierarzt bestellen. Dem ist ja nicht so. Nur ich denke, dass es momentan für uns keine zufriedenstellende Lösung beim Tierarzt gibt, weil das Pony eben quicklebendig ist.

Ich werde berichten, wenn es was neues gibt. Bis hierhin schonmal vielen Dank. Glück
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Beitrag von GilianCo Mi März 07 2018, 17:17

Was Du selber schon mal tun kannst, um beurteilen zu können, wie "dramatisch" es ist, wäre die Atemfrequenz in Ruhe zählen. Ist die erhöht, würde ich einen TA hinzuziehen.

Wünsche schon mal pauschal gute Besserung!
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Beitrag von Licke Mi März 07 2018, 21:18

Ich verstehe voll und ganz, dass du noch keinen TA willst. Ganz ehrlich gebe ich bei sowas auch nicht mehr viel auf die Schulmedizin. Hat mich viel Geld gekostet und im Endeffekt nichts gebracht.

Akupunktur, THP und auch Bioresonanz- damit habe ich zig mal mehr Erfolg gehabt und es war deutlich billiger. Was kein Argument ist, aber viel Geld für Nichts ist unfair. Finde ich.

Natürlich gibt es auch mal Gründe, doch den TA zu holen.

Hast Du mal geschaut, was aktuell fliegt? Da gibt es ja einige Allergieapps.
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Beitrag von GilianCo Mi März 07 2018, 22:30

Solche Aussagen erschrecken mich immer. Meiner Erfahrung nach ist schnelles Handeln (und ja, das durchaus auch schulmedizinisch) essenziell, damit Husten nicht chronisch wird.

Wichtig ist halt IMMER die Haltungsanpassung. Ansonsten kann der TA sonstwas verschreiben, bringen wird es nix. Und meist ist das in sehr, sehr vielen Fällen der Knackpunkt. Daher finde ich es etwas traurig und eben auch erschreckend, wenn man es sinnvoll findet, im Falle von Hustenproblemen lieber keinen Tierarzt hinzuzuziehen.

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Beitrag von Teami Mi März 07 2018, 22:34

shakira96 schrieb:

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass hier der Gedanke im Raum liegt, ich möchte aus Prinzip keinen Tierarzt bestellen. Dem ist ja nicht so. Nur ich denke, dass es momentan für uns keine zufriedenstellende Lösung beim Tierarzt gibt, weil das Pony eben quicklebendig ist.

Nein, das denke ich nicht..  Ich habe vor zwei Jahren auch über 200 Euro in eine Hustentherapie gesteckt und letztendlich hat es nichts gebracht. Ich habe dann B-Vetsan gefüttert und das hat dann geholfen. Husten ist immer so eine Sache, habe ich gerade die letzten Jahre festgestellt. Es ist auch sicher nicht leicht, Tierarzt zu sein, nur finde ich manchmal ( leider auch mal öfters) die Therapien unverhältnismäßig teuer mit oft auch geringem Erfolg.
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Beitrag von Teami Mi März 07 2018, 22:45

@GilianCo: ich glaube, es ist nicht so gemeint, keinen Tierarzt zu Rate zu ziehen. Manchmal denke ich auch, dass Umweltprobleme oder Umweltveränderungen diesen hartnäckigen Husten verursachen.
Ich habe bei meinen Pferden auch festgestellt, dass sie weniger bis gar kein Problem mit Husten haben, je mehr sie natürlich gehalten werden mit viel frischer Luft und wenig Stallluft auch im Winter. Leider ist das bei vielen Pferden nicht möglich, sie müssen dann mit 2 bis 3 Stunden Auslauf im Winter auskommen.
Nichts desto trotz finde ich die hohen Tierarztkosten manchmal wirklich unverhältnismäßig. Wenn wir eine Kuh behandeln lassen ist es wesentlich günstiger als bei einem Pferd. Natürlich sind es vollkommen verschiedene Lebewesen, aber ob die Medis wirklich immer so viel teuerer sind beim Pferd wage ich zu bezweifeln.

Ich nehme auch an, dass der Fellwechsel das Immunsystem um diese Jahreszeit sehr beansprucht, und es so auch schneller mal zu Husten kommt. Vielleicht kann man das Immunsystem stärken?
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Beitrag von Licke Do März 08 2018, 07:38

Ich habe über 3 Jahre mehr als 800 Euro beim TA gelassen- für Nichts.

TA gewechselt, die mit einer THP zusammenarbeite. Sie gab uns ganz ab, an die THP, weil sie sagte: Schulmedizin kommt nicht weiter. Hut ab!! Und? Endlich verschwand der Husten. Seit 8 Jahren nichts mehr.

Ich kann seitdem auch sehr gut entscheidet, was ich bei Hustern gebe, welche Art die Huster haben und eine gute THP sagt auch, wann TA angebracht ist.

Kommt halt auch viel auf den TA an. Aber wenn ich sehe, was die TA den Leuten verkaufen... und was sie raten... da können 70% ihr Geld auch in die Tonne treten. Und von Nebenwirkungen sagt auch keiner was. Da hat mich die 2.TA damals erst aufgeklärt. Schlimm, was der andere TA da 4 Jahre ohne Erfolg ins Tier geleitet hat.

Und nochmal: natürlich ist TA durchaus in manchen Fällen angebracht. Aber, bei den ersten Hustern kann man auch sehr viel selber tun, damit es erst gar nicht so weit kommt.
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Beitrag von Canashi Do März 08 2018, 10:12

Ich als Schulmedizinerin bekomme Bauchweh beim Thema Bioresonanz lol - aber jedem das seine und, wie es so schön heißt, "Wer heilt, hat recht."

Ganz, ganz wichtiger Punkt ist aber auf jeden Fall die Haltungsbedingungen; man findet einige seriöse Studien über den Zusammenhang von Haltungsfehlern/suboptimaler Haltung und Atemwegserkrankungen beim Pferd.
Wenn das Pferd im Winter nur 2 Stunden Frischluft und Bewegung pro Tag hat, dann ist das oft die Ursache der Erkrankung. Würde das Pferd mal durchgehend 7 Stunden Luft & Bewegung haben, ginge der Husten in vielen Fällen (natürlich nicht immer!!!) weg. Statt dessen wird auf den blöden und geldgierigen TA geschimpft, der den Husten nicht weg bekommt (Ironie).

Bitte, bitte nicht falsch verstehen, ich mag da wirklich niemanden angreifen oder beleidigen Janein . Ich erlebe das selber aber auch manchmal, dass zuhause falsche Gewohnheiten oder mangelnde Pflege große medizinische Probleme verursachen und dass erstmal die Eigeninitiative und eine Umstellung der häuslichen Bedingungen nötig ist, bevor man als Arzt sinnvoll therapieren kann.
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Beitrag von pusteblume62 Do März 08 2018, 10:41

Hallo shakira
ich finde es mehr als sinnvoll, das man sich selber Gedanken macht, was die Ursache sein kann.
Wenn es ein Infekt ist, sollte man einen Tierarzt holen. Bei anderen Ursachen kann man sicher selber einiges tun. Wichtig ist, wie Canashi schreibt, das die Haltungs- und Fütterungsbedingungen stimmen.
Mit Bioresonanz habe ich selber keine guten Erfahrunen gemacht. Aber das heißt ja nicht, das es bei Deinem Pferd nicht helfen kann.
Ich bin -was Tierärzte angeht, aber auch Ärzte allgemein und auch Heilpraktiker- mittlerweile durch meine Erfahrungen auch kritischer geworden und finde es fast fahrlässig, sich ohne sich eigene Gedanken zu machen, blind auf diese zu verlassen. Aber das ist ein spezielles thema, zu dem ich einiges schreiben könnte.
Ich habe im Internet gelesen, das der Fellwechsel eine sehr belastende Zeit fürs Pferd ist und dadurch die Lunge (den Zusammenhang kann ich jetzt nicht erklären) und der gesamte Stoffwechsel extrem belastet wird. Von daher kann ich mir gut vorstellen, das das die Ursache sein kann. Wenn das so sein sollte, kann man das Pferd in dieser Zeit gut unterstützen. Zink und Omega 3 Fettsäuren sollen helfen. Aber dazu gibt es bei Onkel Google sicher noch viel mehr zu lesen.
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Beitrag von shakira96 Do März 08 2018, 13:03

@Canashi: Bezogen auf die Frischluft habe ich ja oben schon geschrieben, dass Shakira momentan jeden Tag zwischen 6-8 Stunden aufs Paddock kommt, also Frischluft hat sie jeden Tag und selbst im Stall hat sie die erste Box an der Tür.

Meine Reitlehrerin schrieb mir gestern, dass Shakira bei der RS mit meiner RB wohl nur kurz beim angaloppieren gehustet hat, danach nicht mehr. Abhusten also.
Mal sehen, vielleicht hat sie doch auf das Futter oder die Möhren reagiert.

Mal sehen, wie es weiter geht.
Noch habe ich auch noch nichts in die Wege geleitet, da mich die Info meiner RL wieder von meinem Trip runtergeholt hat. Heute Abend lasse ich sie mal in der Halle laufen. Mal schauen, wie sie sich ohne Reiter auf dem Rücken verhält.

Vielen Dank für eure Meinungen, aber es ist sicher wie bei allen Themen im Reitsport. Fragt man einen, hat man 10 verschiedene Meinungen.
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Beitrag von Canashi Do März 08 2018, 14:40

shakira96 schrieb:@Canashi: Bezogen auf die Frischluft habe ich ja oben schon geschrieben, dass Shakira momentan jeden Tag zwischen 6-8 Stunden aufs Paddock kommt, also Frischluft hat sie jeden Tag und selbst im Stall hat sie die erste Box an der Tür.

Meine Reitlehrerin schrieb mir gestern, dass Shakira bei der RS mit meiner RB wohl nur kurz beim angaloppieren gehustet hat, danach nicht mehr. Abhusten also.
Mal sehen, vielleicht hat sie doch auf das Futter oder die Möhren reagiert.

Mal sehen, wie es weiter geht.
Noch habe ich auch noch nichts in die Wege geleitet, da mich die Info meiner RL wieder von meinem Trip runtergeholt hat. Heute Abend lasse ich sie mal in der Halle laufen. Mal schauen, wie sie sich ohne Reiter auf dem Rücken verhält.

Vielen Dank für eure Meinungen, aber es ist sicher wie bei allen Themen im Reitsport. Fragt man einen, hat man 10 verschiedene Meinungen.

Na, das sind ja erst mal gute Neuigkeiten Smile

Was die Haltungsbedingungen angeht, so ist es nicht nur die Luft, sondern auch die Bewegung an der Luft. Ein Pferd auf der Koppel bewegt sich nun mal ganz anders als ein Pferd auf dem Paddock. Ich weiß, Weidegang im Winter gibt es nicht überall, aber trotzdem ist die Haltung dann eben nicht optimal.

Und ja, so ist das nicht nur im Reitsport, sondern bei ganz vielen Themen - 9 Leute, 10 Meinungen. Deshalb bin ich ein großer Fan von evidenzbasierter Medizin und randomisierten, kontrollierten Studien Pfeiff .

Aber: deinem Pony geht es besser, und das ist doch prima. Ich drücke die Daumen, dass es weiter aufwärts geht!
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Beitrag von Licke Do März 08 2018, 15:14

Na, klingt doch ganz gut!! Wird schon.

Und gerade mit den Haltungsbedingungen gebe ich jeden hier recht- was mich da dann bei vielen TA stört: die sagen dazu nichts oder sehr wenig. Kaum ein TA rät zum Stallwechsel, weist auf staubigen Hallenboden oder Hallenluft hin oder klärt über weniger gutes Heu oder Stroh ansich auf. Vielleicht kommt mal was mit zeitweise Späne, aber das löst das eigentliche Problem nicht.
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Beitrag von shakira96 Do März 08 2018, 17:25

@Canashi: Wir stehen ja mittlerweile 2,5 Jahre an dem Stall. Immer im Frühjahr haben wir ein paar Wochen mit zu kämpfen, allerdings nur im Galopp. Deswegen denke ich nicht, dass es an den Haltungsbedingungen liegt, dann wäre es ja nicht immer um die gleiche Zeit sondern durchgehend. Koppel gibt es nur, wenn es gefroren oder trocken ist. Klar ist ein Offenstall schöner, allerdings sehe ich keine Notwendigkeit, über den Stall nachzudenken, wenn ich den Stall als Ursache eigentlich ausschließen kann. Idee Natürlich bin ich kein Tierarzt, aber ich denke, jeder hat bei seinen Vierbeinern so das gewisse Bauchgefühl.
Heu und Stroh wurde bei einer Miteinstellerin während einer Bioresonanz bereits getestet. Das ist jetzt ca. 10 Tage her.
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Beitrag von GilianCo Do März 08 2018, 23:23

Teami schrieb:

Nichts desto trotz finde ich die hohen Tierarztkosten manchmal wirklich unverhältnismäßig. Wenn wir eine Kuh behandeln lassen ist es wesentlich günstiger als bei einem Pferd. Natürlich sind es vollkommen verschiedene Lebewesen, aber ob die Medis wirklich immer so viel teuerer sind beim Pferd wage ich zu bezweifeln.

Richtig. Liegt sicherlich mit daran, das der Landwirt meist mindestens 100 Kühe hat, und die schlicht aus finanziellen Gründen nicht mehr umfassend behandeln lassen würde, wäre es nicht "so günstig". Und selbst da hapert es vielfach. Ich habe in der Großtierpraxis gearbeitet, und bin heute froh, das ich jetzt woanders gelandet bin. Schön ist nämlich vieles nicht, was man da zu sehen bekommt.

Licke schrieb:

Und nochmal: natürlich ist TA durchaus in manchen Fällen angebracht.  Aber, bei den ersten Hustern kann man auch sehr viel selber tun, damit es erst gar nicht so weit kommt.

Man kann immer an den Haltungsbedingungen drehen. ABER ich sehe das "macht mal lieber selber, der TA ist teuer und bringt nix" (so kommt es, mal salopp formuliert, bei mir an) sehr kritisch, ich bin da ganz bei @Canashi - ich sehe zu viele Fälle, wo erst mal probiert wird, und es am Ende chronisch ist, wo man zu Beginn viel hätte verhindern können.

Licke schrieb:

Und gerade mit den Haltungsbedingungen gebe ich jeden hier recht- was mich da dann bei vielen TA stört: die sagen dazu nichts oder sehr wenig.  Kaum ein TA rät zum Stallwechsel, weist auf staubigen Hallenboden oder Hallenluft hin oder klärt über weniger gutes Heu oder Stroh ansich auf.  Vielleicht kommt mal was mit zeitweise Späne, aber das löst das eigentliche Problem nicht.

Ich bin gerade ehrlich erschrocken. Wenn es bei Dir so extrem ist, dann kann ich Deine Äußerungen zumindest zum Teil verstehen. Ich kenne allerdings keinen TA (und ich kenne im Norden sehr viele TÄ), der auf die Haltungsbedingungen NICHT eingeht. Meine Erfahrung ist, weil ich das vielfach und immer wieder um mich herum beobachte, eher folgende:

Das Pferd hustet. Der Besitzer holt den TA. Der untersucht, stellt fest, ob es ein Infekt ist, oder ggf. schon allergisch bedingt, gibt Medikamente, UND klärt über die Haltungsbedingungen / Einfluß auf die sehr empfindliche Pferdelunge auf.

Pferd ist wieder fit. Hustet nach einem halben Jahr wieder. (das es auch dazwischen nie mehr eine normale Atemfrequenz hatte, fällt dem Besitzer häufig gar nicht auf, weil diese nicht ausgezählt wird in Ruhe). WIEDER wird der TA gerufen, an der Haltung des Pferdes hat sich nichts geändert, weil es mit Aufwand verbunden wäre (Stallwechsel, Heu tauchen, etc. pp). Wieder wird behandelt, ggf. auch schon mit Inhalation etc., und nochmals auf die Haltung hingewiesen. Auch darauf, das JEDES Detail, was man optimiert, mehr bringt, als gar nichts zu machen. (einem allergischen Huster geht es sicher im  optimal geführten Offenstall am besten - ist der aber nicht möglich, so bringt Späne in der Box, kein Staub in der Umgebung, so gut man es vermeiden kann, und viel Auslauf schon einiges. Ist Heu tauchen nicht möglich, dann ist das immer noch ein relevanter Auslöser - dennoch hat man die Auslöser schon minimiert durch die anderen Faktoren).

Das Pferd hustet nach nun etwas kürzerer Zeit erneut. NUN hat der Besitzer die Nase voll, weil "Der TA ja nichts bringt", holt sich einen THP. Der behandelt mit was auch immer, und erklärt SEHR eindringlich, das die HALTUNGSBEDINGUNGEN essenziell sind. Der Besitzer ist nun nach einem Jahr endlich bereit, hier aktiv zu werden, die Behandlung schlägt an, UND die Haltungsbedingungen sorgen NICHT für einen erneuten Rückfall - der THP hat es hinbekommen, und der TA ist ja doof, und hat keine Ahnung, und war vor allem eines - teuer.

Ich kann gar nicht zählen, wie häufig ich solche Fälle in den letzten 15 Jahren gesehen habe. Und es frustriert mich immer wieder. Denn scheinbar sind viele Besitzer beim THP viel mehr bereit, zuzuhören. Vom TA wird vor allem erwartet, das er "heilt", und das möglichst effektiv und dauerhaft.
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