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Re: Husten
Achso: ich hatte aber auch gelesen, dass die Netze oft nicht bis zur Mitte durchbedampft werden. War das bei euch auch so? Kommt aber wahrscheinlich ganz auf das Dampfgerät an, oder?
Lysingur- Anzahl der Beiträge : 497
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Re: Husten
@Lysingur
du hast deinen ausschließlich den 2. Schnitt Heu gefüttert?
Kommt darauf an wie du deine Säcke stopfst wenn das noch im zusammengepressten Zustand ist kann das passieren ja.
Ich hab das schön lose reingestopft dann auch fester und es war immer "durch"
du hast deinen ausschließlich den 2. Schnitt Heu gefüttert?
Kommt darauf an wie du deine Säcke stopfst wenn das noch im zusammengepressten Zustand ist kann das passieren ja.
Ich hab das schön lose reingestopft dann auch fester und es war immer "durch"
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Re: Husten
Also wir bedampfen den Winter über für zwei Huster - meinen und seine Schwester, die im Gegensatz zu meinem vorher schon richtig schlecht da stand, so, dass man schon dachte, oje, das war's jetzt.
Wir haben eine 240l Papiermülltonne, unten einen umgedrehten Fahrradkorb drin, einen Tapetenablöser als Bedampfer und eine Zeitschaltuhr. In die Tonne passen große Netze mit ca. 8,5 kg, bzw. 7-9 kg bekommen wir gut rein. Wir haben eine Kofferwaage für die Heunetze. Die Tonne muss schon gut gefüllt sein. Ist das Netz zu wenig befüllt (unter 7 kg) oder zu sehr gestopft (über 9 kg) geht der Dampf entweder außen durch oder kommt nicht durch die Mitte.
8-8.5 kg gab es bei uns jetzt den ganzen Winter über einmal am Tag für beide zusammen, da sie ja noch zusätzlich komplett Weide hatten und während der "richtigen" Wintermonate täglich noch jeder knapp 1 kg (Trockenmasse) eingeweichte Heucobs bekommen haben. Sind aber auch zwei, die beide eher zum Moppeln neigen. Sie haben jetzt nach dem Winter beide eine gute Figur, immer noch eher an der Grenze zu "zu dick". Mit mehr Heucobs sind sie uns z. B. aus dem Leim gegangen. Da sie immer Wiese und Äste etc. zum Knabbern hatten, war bei uns die einmal tägliche Fütterung kein Problem.
Das Heu muss man aber auch vorher nass machen. Nur kurz mit einer Gießkanne zu übergießen war bei uns zu wenig. Wir wässern es recht gründlich mit dem Schlauch, nicht tauchen. Dann eine Weile ablaufen lassen, dann in die Tonne stopfen. Wir bedampfen 45-60 Minuten.
Ich bekomme das nasse Heunetz nicht alleine in die Tonne, und heraus bekomme ich es alleine auch nur, wenn ich die Tonne umlege. Tragen kann ich es auch nicht alleine, höchstens in eine Schubkarre wuchten. Habe es aber auch im Rücken und kann nicht schwer heben.
Die Tonne muss man danach ausleeren, damit das Restwasser in der Tonne nicht brackig wird. Und regelmäßig saubermachen, das Heu, was an den Wänden klebt, muss raus.
Die Ponys vertragen es super und fressen es gerne. Und vor allem: Beide, also auch das richtig kranke Pony, hatten ohne Medis einen total beschwerdefreien Winter.
Kurzum: es ist eher mehr Aufwand, als "nur" nass machen, aber wurde uns auch vom TA als bessere Methode beschrieben, da eben Keime und Pilze durch das bedampfen wirklich getötet werden. Wenn man die ideale Füllmenge für "seine" Tonne gefunden hat, klappt es super. Der Bedampfer bedampft aus unerfindlichen Gründen mal schneller und mal langsamer. Wir sind dazu übergegangen, ihn bereits mit warmem Wasser zu befüllen und erst zum Kochen zu bringen, bevor wir das Heu in die Tonne packen. Dann die Zeitschaltuhr auf 45 Minuten.
Ich kann es nur empfehlen, solange es um eine überschaubare Menge für ein bis zwei Pferde geht. Mehr wird wahrscheinlich ganz schön aufwändig und anstrengend.
Wir haben eine 240l Papiermülltonne, unten einen umgedrehten Fahrradkorb drin, einen Tapetenablöser als Bedampfer und eine Zeitschaltuhr. In die Tonne passen große Netze mit ca. 8,5 kg, bzw. 7-9 kg bekommen wir gut rein. Wir haben eine Kofferwaage für die Heunetze. Die Tonne muss schon gut gefüllt sein. Ist das Netz zu wenig befüllt (unter 7 kg) oder zu sehr gestopft (über 9 kg) geht der Dampf entweder außen durch oder kommt nicht durch die Mitte.
8-8.5 kg gab es bei uns jetzt den ganzen Winter über einmal am Tag für beide zusammen, da sie ja noch zusätzlich komplett Weide hatten und während der "richtigen" Wintermonate täglich noch jeder knapp 1 kg (Trockenmasse) eingeweichte Heucobs bekommen haben. Sind aber auch zwei, die beide eher zum Moppeln neigen. Sie haben jetzt nach dem Winter beide eine gute Figur, immer noch eher an der Grenze zu "zu dick". Mit mehr Heucobs sind sie uns z. B. aus dem Leim gegangen. Da sie immer Wiese und Äste etc. zum Knabbern hatten, war bei uns die einmal tägliche Fütterung kein Problem.
Das Heu muss man aber auch vorher nass machen. Nur kurz mit einer Gießkanne zu übergießen war bei uns zu wenig. Wir wässern es recht gründlich mit dem Schlauch, nicht tauchen. Dann eine Weile ablaufen lassen, dann in die Tonne stopfen. Wir bedampfen 45-60 Minuten.
Ich bekomme das nasse Heunetz nicht alleine in die Tonne, und heraus bekomme ich es alleine auch nur, wenn ich die Tonne umlege. Tragen kann ich es auch nicht alleine, höchstens in eine Schubkarre wuchten. Habe es aber auch im Rücken und kann nicht schwer heben.
Die Tonne muss man danach ausleeren, damit das Restwasser in der Tonne nicht brackig wird. Und regelmäßig saubermachen, das Heu, was an den Wänden klebt, muss raus.
Die Ponys vertragen es super und fressen es gerne. Und vor allem: Beide, also auch das richtig kranke Pony, hatten ohne Medis einen total beschwerdefreien Winter.
Kurzum: es ist eher mehr Aufwand, als "nur" nass machen, aber wurde uns auch vom TA als bessere Methode beschrieben, da eben Keime und Pilze durch das bedampfen wirklich getötet werden. Wenn man die ideale Füllmenge für "seine" Tonne gefunden hat, klappt es super. Der Bedampfer bedampft aus unerfindlichen Gründen mal schneller und mal langsamer. Wir sind dazu übergegangen, ihn bereits mit warmem Wasser zu befüllen und erst zum Kochen zu bringen, bevor wir das Heu in die Tonne packen. Dann die Zeitschaltuhr auf 45 Minuten.
Ich kann es nur empfehlen, solange es um eine überschaubare Menge für ein bis zwei Pferde geht. Mehr wird wahrscheinlich ganz schön aufwändig und anstrengend.
Watz- Anzahl der Beiträge : 1577
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Ort : FR
Re: Husten
@blondie
schicke dir eine PN, wir kommen vom Thema ab
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Lysingur- Anzahl der Beiträge : 497
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Ort : Vogtland
Re: Husten
Im Winter muss ich pro Tag zwei HD-Ballen Heu (ca. 15 kg) füttern. Einen morgens einen abends. Ich packe immer erst den Ballen ins Netz, dann das Netz in die Dampfkammer und schneide dann die Schnüre auf. Heu wird nicht gelockert und auch nicht bewässert. Den Dampfer schalte ich für 90 min ein. Damit wird der komplette Ballen bedampft, es gibt hinterher keine trockenen Stellen mehr.
Ob bedampfen wirklich eine gute Option ist, hängt halt auch sehr täglichen Heubedarf ab. Ab einer gewissen Menge ist das dann einfach nicht mehr zu schaffen.
Ob bedampfen wirklich eine gute Option ist, hängt halt auch sehr täglichen Heubedarf ab. Ab einer gewissen Menge ist das dann einfach nicht mehr zu schaffen.
mohirah- Anzahl der Beiträge : 2631
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Re: Husten
@mohirah
mit was bedampfst du?
ich hatte ja die größere Regentonne weil mir die Mülltonne zu klein war - bedampft hab ich 15kg Heu in ca 45 min
mit was bedampfst du?
ich hatte ja die größere Regentonne weil mir die Mülltonne zu klein war - bedampft hab ich 15kg Heu in ca 45 min
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Re: Husten
Ich schicke dir 'ne PN, da ich nicht weiß, ob hier Namen genannt werden dürfen.
mohirah- Anzahl der Beiträge : 2631
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Re: Husten
@mohirah für mich bitte auch eine PN mit was du bedampfst
Lysingur- Anzahl der Beiträge : 497
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Re: Husten
Wieso dürfen hier keine Marken genannt werden? Versteh ich gerad nicht. Hier werden doch auch Sattelmarken genannt. Wo ist da der Unterschied?
pusteblume62- Anzahl der Beiträge : 1573
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Ort : Niedersachsen
Re: Husten
OT Forenregeln Ihr dürft durchaus Marken nennen! OT Ende
Funi- Anzahl der Beiträge : 11422
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Re: Husten
Danke, Funi!
Also für alle, die es vielleicht noch interessiert: Ich habe einen Happy Horse Stable Mate.
Also für alle, die es vielleicht noch interessiert: Ich habe einen Happy Horse Stable Mate.
mohirah- Anzahl der Beiträge : 2631
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Re: Husten
Als wäre der GGT Wert von Ende Februar nicht schon genug für dieses Jahr gewesen, fing Püppi wieder das Husten an. Ich wollte am 17.04 eine Schrittrunde raus, als ich schon beim Sattel ihre Atemzüge hörte. Montag dann den TA da gehabt, der sie untersucht und ihr Schleimlöser gespritzt hat. Wie versprochen sollten wir nun in seine Studie mit einem Inhalationsgerät und einem neuen Medikament mit rein. Dieses Medikament wurde vor 2 Jahren schon für Deutschland getestet, soll nun aber International auf den Markt und daher eine erneute Studie unter anderen Bedingungen.
Donnerstag kam er dann erneut, zapfte Blut, hat sie ausgiebig vermessen und mir das Gerät erklärt. Freitag morgen habe ich dann das erste Mal inhaliert und Freitag Nachmittag stand sie so auf dem Paddock:
So lasse ich mein Pony ganz sicher nicht ohne TA Besuch und so durfte er Freitag Abend, nach 3 Stunden Wartezeit, nochmal antanzen. War aber auch in seinen Augen völlig berechtigt, denn der Zustand hatte sich deutlich verschlechtert. Wieder bekam sie etwas gespritzt, sollte wieder inhalieren ...
Samstag dann wieder morgens hin zum Inhalieren und es war KEINE Besserung zu sehen. Nüstern blähten sich auf, schlimme Bauchatmung und ich in Panik. Samstag Abend dann endlich eine kaum wahrzunehmende, aber doch vorhandene Verbesserung. Also wieder inhalieren ...
Sonntag morgen dann endlich ein waches Pony. Bauchatmung noch da, aber nicht mehr zu extrem und Sonntag Abend wirkte sie gleich noch viel besser.
Erst seit gestern kann ich für mich Entwarnung geben und mich entspannen. Sie ist wieder wach, aktiv, freut sich mich zu sehen und die Bauchatmung erahnt man nur noch ... Nun steht sie schon im Offenstall, bekommt nasses Heu und trotzdem so ein Mist ... So langsam weiß ich echt nicht mehr weiter
Donnerstag kam er dann erneut, zapfte Blut, hat sie ausgiebig vermessen und mir das Gerät erklärt. Freitag morgen habe ich dann das erste Mal inhaliert und Freitag Nachmittag stand sie so auf dem Paddock:
So lasse ich mein Pony ganz sicher nicht ohne TA Besuch und so durfte er Freitag Abend, nach 3 Stunden Wartezeit, nochmal antanzen. War aber auch in seinen Augen völlig berechtigt, denn der Zustand hatte sich deutlich verschlechtert. Wieder bekam sie etwas gespritzt, sollte wieder inhalieren ...
Samstag dann wieder morgens hin zum Inhalieren und es war KEINE Besserung zu sehen. Nüstern blähten sich auf, schlimme Bauchatmung und ich in Panik. Samstag Abend dann endlich eine kaum wahrzunehmende, aber doch vorhandene Verbesserung. Also wieder inhalieren ...
Sonntag morgen dann endlich ein waches Pony. Bauchatmung noch da, aber nicht mehr zu extrem und Sonntag Abend wirkte sie gleich noch viel besser.
Erst seit gestern kann ich für mich Entwarnung geben und mich entspannen. Sie ist wieder wach, aktiv, freut sich mich zu sehen und die Bauchatmung erahnt man nur noch ... Nun steht sie schon im Offenstall, bekommt nasses Heu und trotzdem so ein Mist ... So langsam weiß ich echt nicht mehr weiter
Anmescho- Anzahl der Beiträge : 371
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Re: Husten
Hi Anmescho
Mit welcher Art Gerät inhalierst du denn? Und was ist das für ein neues Medikament?
Hast du einen Verdacht woher der Husten kommt? War das Heu vielleicht ein bisschen schimmlig, oder lag es am Wetter oder am Fellwechsel? Mein Pony hat meistens zu Beginn des Fellwechsels mehr Schwierigkeiten, wahrscheinlich weil das Immunsystem dann etwas geschwächt ist.
Oder hat deine Maus sich aber doch schon etwas leicht chronisches eingefangen? Weil du schreibst sie hustet "wieder". Möglicherweise hat sich das über längere Zeit angesammelt und jetzt ist das Fass übergelaufen?
Bei solchen neuen Medikamenten wäre ich vorsichtig. Oftmals ist das doch nur was für den Markt. Solang die Ursache nicht abgeklärt ist und nicht absehbar ist wie lange man es einsetzten muss wäre ich misstrauisch. Denn für den längerfristigen Einsatz sind solche Sachen (meiner Erfahrung nach!) nicht geeignet.
Wir hatten in unserem Stall mal eine Stute die aufgrund eines schimmligen Heuballens dämpfig wurde. Da wurde Sputolosin und Ventipulmin und was weiß ich nicht alles reingestopft. Aber geholfen hat das am Ende gar nix.
Ich bin eigentlich immer für das regelmäßige Inhalieren mit Kochsalzlösung mit einem Ultraschallvernebler. Gleich danach oder während des inhalierens schön in Ruhe spazieren gehen (20 min, aber je nach Zustand des Tieres angepasst!) und hinterher etwas grasen lassen. Dabei kommt der gelöste Schleim schön mittels Schwerkraft rausgelaufen. Das muss dann solang nötig täglich betrieben werden.
Wenn dein Tier nicht so mäkelig ist wie meins, könntest du auch Kräuterkuren für die Atemwege füttern im 14-Tage-Rythmus.
Mit welcher Art Gerät inhalierst du denn? Und was ist das für ein neues Medikament?
Hast du einen Verdacht woher der Husten kommt? War das Heu vielleicht ein bisschen schimmlig, oder lag es am Wetter oder am Fellwechsel? Mein Pony hat meistens zu Beginn des Fellwechsels mehr Schwierigkeiten, wahrscheinlich weil das Immunsystem dann etwas geschwächt ist.
Oder hat deine Maus sich aber doch schon etwas leicht chronisches eingefangen? Weil du schreibst sie hustet "wieder". Möglicherweise hat sich das über längere Zeit angesammelt und jetzt ist das Fass übergelaufen?
Bei solchen neuen Medikamenten wäre ich vorsichtig. Oftmals ist das doch nur was für den Markt. Solang die Ursache nicht abgeklärt ist und nicht absehbar ist wie lange man es einsetzten muss wäre ich misstrauisch. Denn für den längerfristigen Einsatz sind solche Sachen (meiner Erfahrung nach!) nicht geeignet.
Wir hatten in unserem Stall mal eine Stute die aufgrund eines schimmligen Heuballens dämpfig wurde. Da wurde Sputolosin und Ventipulmin und was weiß ich nicht alles reingestopft. Aber geholfen hat das am Ende gar nix.
Ich bin eigentlich immer für das regelmäßige Inhalieren mit Kochsalzlösung mit einem Ultraschallvernebler. Gleich danach oder während des inhalierens schön in Ruhe spazieren gehen (20 min, aber je nach Zustand des Tieres angepasst!) und hinterher etwas grasen lassen. Dabei kommt der gelöste Schleim schön mittels Schwerkraft rausgelaufen. Das muss dann solang nötig täglich betrieben werden.
Wenn dein Tier nicht so mäkelig ist wie meins, könntest du auch Kräuterkuren für die Atemwege füttern im 14-Tage-Rythmus.
Lysingur- Anzahl der Beiträge : 497
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Ort : Vogtland
Re: Husten
Mit dem hier inhaliert sie:
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Sie hustet schon seit über 3 Jahren und mittlerweile habe ich sie aus der Box raus in den Offenstall umgestallt, sorge für nasses Heu und hatte seit Ende August eine Hustenfreie Phase. Jetzt war die Lunge innerhalb 24 wieder komplett dicht.
Und glaub mir: Mein TA betreut sie seit Jahren und der würde uns in keine Studie aufnehmen, wenn er nicht überzeugt wäre dass das Medikament hilft (was es ja auch tut).
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Sie hustet schon seit über 3 Jahren und mittlerweile habe ich sie aus der Box raus in den Offenstall umgestallt, sorge für nasses Heu und hatte seit Ende August eine Hustenfreie Phase. Jetzt war die Lunge innerhalb 24 wieder komplett dicht.
Und glaub mir: Mein TA betreut sie seit Jahren und der würde uns in keine Studie aufnehmen, wenn er nicht überzeugt wäre dass das Medikament hilft (was es ja auch tut).
Anmescho- Anzahl der Beiträge : 371
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Re: Husten
Das Gerät sieht interessant aus.
Kannst du mir erklären wie das funktioniert? Wie benutzt man es?
Dann wünsche ich euch viel Glück, dass euch die Studie was bringt und gute Besserung deiner Maus
Kannst du mir erklären wie das funktioniert? Wie benutzt man es?
Dann wünsche ich euch viel Glück, dass euch die Studie was bringt und gute Besserung deiner Maus
Lysingur- Anzahl der Beiträge : 497
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Ort : Vogtland
Re: Husten
Das obere blaue Teil ist gummiartig weich und kommt in die linke Nüster hinein. Nach ein paar Mal haben sich die Pferde daran gewöhnt und bleiben brav stehen (zumindest meine).
Ganz unten siehst Du einen hellblauen Streifen mit Zahlen drin - Jetzt würde im Falle des Durchdrückens des Hebels das Medikament in den blauen oberen Teil gepustet werden und das Pferd atmet es ein. Habe ich gedrückt, ist der untere blaue Streifen rot.
Also ganz einfach: rot (spannen), blau (pusten), atmen. Und das dann die ersten Tage 8x morgens und abends und seit heute nur noch einmal am Tag 12x
Ganz unten siehst Du einen hellblauen Streifen mit Zahlen drin - Jetzt würde im Falle des Durchdrückens des Hebels das Medikament in den blauen oberen Teil gepustet werden und das Pferd atmet es ein. Habe ich gedrückt, ist der untere blaue Streifen rot.
Also ganz einfach: rot (spannen), blau (pusten), atmen. Und das dann die ersten Tage 8x morgens und abends und seit heute nur noch einmal am Tag 12x
Anmescho- Anzahl der Beiträge : 371
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Re: Husten
Ist ja klasse, das es so etwas für Pferde gibt. Ich denke auch, es ist wahrscheinlich kein Inhalator ist, sondern ein Medikament, vergleichbar mit dem Akut-Asthmaspray für Menschen. Das erweitert die Bronchien bei einem Asthmaanfall.
Möglich das Pferdi momentan auf Pollenbelastung in der Luft reagiert. Vielleicht blüht was, worauf er allergisch reagiert. Gewässertes Heu, sowie staubarme Umgebung ist da ja schon mal die richtige Maßnahme. Wenn es an einer Pollenbelastung liegen sollte, dann kann man -wie beim Menschen- z.B. eine Desensibilisierungsbehandlung und/oder Akupunktur versuchen, Pollenbelastung gering halten (wird beim Hüss schwierig bis unmöglich sein) oder den Grund (z.B. Pollenpflanzen, die in direkter Nähe blühen, vernichten, wenn das überhaupt möglich ist. ) und die Symptome behandeln.
Ich drücke die Daumen, das es Deinem Hüss weiterhin besser geht und die Behandlung gut anschlägt. Magst Du mal die Inhaltsstoffe des Medikamentes fotografieren und einstellen?
Möglich das Pferdi momentan auf Pollenbelastung in der Luft reagiert. Vielleicht blüht was, worauf er allergisch reagiert. Gewässertes Heu, sowie staubarme Umgebung ist da ja schon mal die richtige Maßnahme. Wenn es an einer Pollenbelastung liegen sollte, dann kann man -wie beim Menschen- z.B. eine Desensibilisierungsbehandlung und/oder Akupunktur versuchen, Pollenbelastung gering halten (wird beim Hüss schwierig bis unmöglich sein) oder den Grund (z.B. Pollenpflanzen, die in direkter Nähe blühen, vernichten, wenn das überhaupt möglich ist. ) und die Symptome behandeln.
Ich drücke die Daumen, das es Deinem Hüss weiterhin besser geht und die Behandlung gut anschlägt. Magst Du mal die Inhaltsstoffe des Medikamentes fotografieren und einstellen?
pusteblume62- Anzahl der Beiträge : 1573
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Ort : Niedersachsen
Re: Husten
Was machen eure allergisch hustende Pferde?
In Nord - Deutschland ist es sehr warm gewesen, gibt es Probleme?
In Nord - Deutschland ist es sehr warm gewesen, gibt es Probleme?
Re: Husten
Joy ist momentan auch noch beschwerdefrei.
Allerdings hatte sie letztes Jahr auch erst Ende Juni/Anfang Juli Probleme.
Allerdings hatte sie letztes Jahr auch erst Ende Juni/Anfang Juli Probleme.
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Life isn´t about waiting for the storm to pass. It´s about learning to dance in the rain.
Joy- Moderator
- Anzahl der Beiträge : 11793
Anmeldedatum : 11.05.10
Re: Husten
Bei uns am Stall hustet ein Pferd. Allerdings hat er sonst nie Probleme gehabt. Der TA meinte, er hat momentan viele Hustenpferde. Das warme Wetter, Staub und Pollen sind wohl viel.
sisi- Anzahl der Beiträge : 14324
Anmeldedatum : 11.05.10
Ort : Wir haben die Stadtmusikanten
Re: Husten
Mae habe ich wieder auf die Warteliste vom Inhalator setzen lassen.
Den Husten selbst habe ich bei Mae recht schnell mit NAC, Bronchienerweiterer vom TA und viel Bewegung in den Griff bekommen, sie hört sich aber immer noch nicht wieder ganz normal an.
Letztes Jahr im Mai hatte sie die gleichen Beschwerden, nur sehr viel schlimmer, als im Moment. Mittlerweile höre ich aber auch schon das kleinste "Pfeifen", denn mit der Zeit wird man da wohl sensibel.
Den Husten selbst habe ich bei Mae recht schnell mit NAC, Bronchienerweiterer vom TA und viel Bewegung in den Griff bekommen, sie hört sich aber immer noch nicht wieder ganz normal an.
Letztes Jahr im Mai hatte sie die gleichen Beschwerden, nur sehr viel schlimmer, als im Moment. Mittlerweile höre ich aber auch schon das kleinste "Pfeifen", denn mit der Zeit wird man da wohl sensibel.
Ostfriesenmädel- Anzahl der Beiträge : 2827
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Ort : Ostfriesland
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