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Wenn das Pferd mal äppelt...

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Wenn das Pferd mal äppelt... Empty Wenn das Pferd mal äppelt...

Beitrag von Pensiero Mi Sep 04 2013, 21:59

Nächstes "super" Thema, auch wieder ein Satz, den meine SB von sich gegeben hat:

"In der Halle wird das Pferd zum Äppeln durchpariert, sonst geht der Boden kaputt."

Ich hab ihr ja fast den Vogel gezeigt und antwortete: "Und wo kommen wir da hin wenn ich gerade in einer Prüfung reite und das Pferd bleibt plötzlich stehen weil es äppeln muss?" Darauf meinte sie, das sei bei ihr noch nie vorgekommen, auch wenn sie in der Halle immer durchpariert hätte.

Ein weiterer Grund für mich, nicht mehr in ihrem Unterricht zu reiten! Meine frühere RL sagte: Auf keinen Fall stehen lassen, so was setzt sich so schnell in die Köpfe der Pferde, man hat da später u. U. riesige Probleme.

Ich pariere nicht durch. Im Gelände kommt es ganz selten mal vor, dass wenn wir eh schon nur rumschlürfen das Pferd auch mal stehen bleiben darf. Aber in der Regel nicht.

Wie seht ihr das?

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Beitrag von Ósk Mi Sep 04 2013, 22:10

Ich finde es gut anzuhalten und auch den Haufen direkt zu entfernen. Das schont einfach tatsächlich den Boden und erleichtert die Arbeit.
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Beitrag von Pensiero Mi Sep 04 2013, 22:14

Halte ich für Blödsinn. Ich kann doch mein Training nicht unterbrechen und abäppeln. Man muss ja nicht über die Äppel reiten, aber meinem eigenen Platz hat es über Jahre nicht geschadet, die Äppel erst später zu entfernen.

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Beitrag von Catana Mi Sep 04 2013, 22:15

Meine frühere RB hat sich das bei der Tochter der Besi angewöhnt beim Äppeln durchzuparieren. Als sie dann in einer L-Dressur aus dem Galopp anhielt um zu äppeln haben wir einheitlich beschlossen, dem Stüti das nicht mehr durchgehen zu lassen.
Konsequent umgesetzt haben wirs innerhalb eines Monats komplett rausbekommen, aber sowas kann echt nervig sein!

@Ósk: Wie meinst du das? Gerade einen schönen, lockeren Galopp reiten, mittendrin halten, äppeln lassen, absteigen, wegmachen, aufsteigen, weiter galoppieren?
Grundsätzlich, ja! Sofort wegmachen ist bodenschonender, aber m.M.n. nicht umsetzbar.
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Beitrag von Solar Mi Sep 04 2013, 22:16

mmh... na Krümelkake aufzusammeln macht den Boden wirklich nicht besser. Wenn da immer alle durchreiten.

Aber wenn du deinem Pferd beigebracht hast das es in der Prüfung beim äppeln weiter gehen soll, dann ist das ja kein Problem für dich.

An einige Regeln muss man sich eben halten, das hat ja nix mit der Qualität des RU zu tun.

Mein Pferd bleibt außer im Galopp immer stehen zum äppeln, was ich auch nicht schlimm finde.....gehen aber auch keine Turniere.
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Beitrag von Ósk Mi Sep 04 2013, 22:18

Warum denn nicht? In den Pausen liegt doch eher der Erfolg.
Wenn es nicht direkt passt, halte ich halt 5 min später an um abzusteigen und abzuäppeln. Dann muss ich keinen Bogen um den Haufen machen. Auf dem eigenen Platz kann man es ja machen wie man lustig ist - aber wenn eben nicht nur eins sondern 5 Pferde in der Bahn sind wird schnell mal was zertreten oder man muss Slalom reiten. Nicht so schön.

@Catana: Natürlich keine Vollbremsung. Aber wenn ich merke, dass mein Pferd äppelt, bei der nächsten Gelegenheit anhalten, absteigen und wegmachen.
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Beitrag von Pensiero Mi Sep 04 2013, 22:33

Meine Pferde würden mir aufs Dach steigen, wenn ich zwischendurch absteigen würde. Denn das heißt Feierabend. Und ich fände das auf- und ab auch einfach nicht fair - weil sie es eben auch nicht anders gewöhnt sind.

@Solar: Du weiß nicht über all die anderen komischen Aussagen der SB bescheid...

Zudem muss ich sagen: Wenn die SB auf dem Boden steht, dann kann auch sie schnell abäppeln bevor jemand drüber reitet. Deshalb muss ich nicht durchparieren. Also in meinen Augen ist das ein No Go.

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Beitrag von Teami Mi Sep 04 2013, 22:57

Seid ihr schonmal in der Gruppe hintereinander geritten und das Pferd vor euch bleibt abrupt stehen, um zu äppeln? Hört sich witzig an, ist es aber nicht. Das allein ist schon ein Grunde, weshalb ich meinem Pferd nicht erlaube, stehen zu bleiben.
Wenn ich allein durch den Wald tingel, darf Pferdi mal stehen bleiben zum äppeln, tut sie aber eher selten, meist äppelt sie von sich aus im Laufen und ganz bestimmt, wenn ich das Bein dran habe.

Auch in der Herde äppelt ein Pferd durchaus im Laufen, also.... bei mir gilt, äppeln ohne stehen zu bleiben.
Wenn andere in der Halle reiten und ich steh zufällig an der Bande, mach ich auch wohl mal die Äppel weg, wenn einer da hinäppelt. Besser für den Boden ist es schon.
Ich hoffe, jetzt zählt keiner das Wort "äppel")rotwerd
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Beitrag von Gast Do Sep 05 2013, 07:30

Also ich habe da so einen Kandidaten der grundsätzlich zum Äppeln stehen bleibt. Schon immer und er lässt sich nur schwer (aber es geht) vorran reiten dabei. Auf der Weide habe ich ihn noch nie (in den 6 Jahren) in Bewegung äppeln sehen.
Und wenn ich ihn in der Bahn dabei weiter treibe geht er ganz verhalten und kurz. Er scheint damit irgendwie nicht gut klar zu kommen.

Trotzm denke ich auch, er muss weiter laufen, wenn auch etwas langsamer... aber weiter.Denn auch meine eine alte RL sagte: Stell dir vor dein Pferd is im Parcour und muss plötzlich kurz vorm Sprung äppeln und bleibt aprupt stehen. Nicht schön!!!

Als der Verein den Hallensand dann erneuerte, hieß es plötzlich auch, dass alle stehen bleiben müssten und die Haufen danach umritten werden sollten Spezies zogen teilweise dann mit den Pferden vom Hufschlag nach innen und haben sie quasi auf dem 2. oder 3. Hufschlag äppel lassen.

Blöd ist die ganze Anhalterei dann, wenn man nen Pferd hat, das immer so tut als müsse es äppeln um um die Arbeit drumrum zu kommen.
Die Reitschüler standen rgendwie ständig mit dem Haffi in der Mitte rum...

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Beitrag von fribi Do Sep 05 2013, 07:59

Bei uns wird großen Wert auf einen gepflegten Hallenboden gelegt (täglich wird geebnet und gewässert) und man sollte spätestens nach seiner Reiteinheit abäppeln. Dies wird auch von allen gemacht.

Ich selber finde es praktischer, wenn mein Pferd seine Äppels auf einem Haufen und nicht gerade auf dem Hufschlag absetzt. Daher kommt es mir nicht ungelegen, dass Nick lieber anhält beim äppeln. In dieser Hinsicht ist er sowieso "eigen". Er äppelt nur auf seinem Paddock (nicht in der Box!) und er setzt dabei die Haufen, beginnend in der äußersten Ecke, nebeneinander. Und dann versucht er, nicht in sie hinein zu treten.

Deshalb lasse ich ihm auch beim reiten die Möglichkeit, beim äppeln stehen zu bleiben. Allerdings reite ich sowieso nicht so oft in der Bahn und gehe auch keine Turniere. Wie es meine RB in der Bahn hält (sie reitet meist dressurmäßig) weiß ich gar nicht........  rotwerd  Es ist durchaus möglich, dass Nick bei ihr nicht stehen bleiben darf.  Zwinker

Ich kann aber die Gründe für ein weiterreiten durchaus akzeptieren, vor allem, wenn die Äppels nicht in den Hallenboden hineinverteilt werden.
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Beitrag von Anmescho Do Sep 05 2013, 08:02

Früher war ich auch immer der Meinung, dass es völlig ok ist, wenn Püppi zum Äppeln stehen bleibt. Als sie dann aber eingefahren wurde, stellte ich das erste Mal fest: Böser Fehler Neinja  Wenn man mit einem Zweispänner unterwegs ist und eines der Pferde mitten auf der Straße meint stehen bleiben zu müssen, ist das alles anderere als nett.

Und da ich beschlossen habe mit Püppi auf einem Turnier mitzureiten und wir dafür trainieren, musste ich wieder einmal feststellen: Böser Fehler Neinja  Wir übten gerade Schlangenlinien mit Galopp und Trabwechseln und mitten im Galopp meinte sie nun urplötzlich äppeln zu müssen und sich dafür hinzustellen.

Geht für mich gar nicht mehr und wurde auch sofort unterbunden. Wenn ich reite oder fahre hat sie nur auf meinen "Befehl" hin stehen zu bleiben.
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Beitrag von fribi Do Sep 05 2013, 08:05

@ Anmescho
Nick ist ja auch eingefahren. Allerdings waren wir bis jetzt immer nur einspännig unterwegs. Beim fahren ist es für Nick gar kein Problem, in der jeweiligen Gangart zu äppeln, da versucht er gar nicht erst, stehen zu bleiben......   Zwinker
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Beitrag von Anmescho Do Sep 05 2013, 08:15

fribi: Püppi ist halt Püppi und wenn sie äppeln wollte, brachte sie die Kutsche zum Stehen lol  Ähnlich wie mit den Pfützen: Egal was der Fahrer da oben macht: Sie schiebt die Kutsche so an der Pfütze vorbei, dass ihre Hufe trocken bleiben. Nun ist es aber so, dass bei mir ein großes Umdenken stattgefunden hat und ich gelernt habe ihr zu 100% zu vertrauen, wodurch sie zumindest bei mir zu 100% bemüht ist mit mir zusammen zu arbeiten und wir immer eine Lösung finden, mit der wir beide glücklich sind.
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Beitrag von Krümelchen Do Sep 05 2013, 08:41

Nemo bleibt auch immer zum Äppeln stehen.
Im Gelände hab ich da meistens auch kein Problem, soll er halt.
Ich wollt auch nicht im Laufen SCHXXX müssen....

Auf dem Platz steuer ich das meistens.
Ich merke wenn Nemo äppeln muss.
Der läuft dann sowas von spannig...Gruselig.
Dann halt ich gezielt an, lass ihn äpplen und weiter gehts.
Die Äppel mach ich dann nach dem Reiten weg.
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Beitrag von blondie Do Sep 05 2013, 09:14

Haffi bleibt stehen komme was wolle Rolling Eyes
Ich habe hier auch keinen im Laufen je äppeln sehen ...

Der ist auch so ein Kanditat der dann so tut als wolle er äppeln und entzieht sich so der RS... aber da muss man dann drüber wegreiten... war anfangs echt Kotz

Yakari z.B. äppelt nie in der RS immer nur im Laufstall oder Paddock

Ich kann es verstehen wenn man Tuniere geht oder bei Fahrpferden Yes

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Beitrag von sisi Do Sep 05 2013, 09:22

Teami schrieb:Seid ihr schonmal in der Gruppe hintereinander geritten und das Pferd vor euch bleibt abrupt stehen, um zu äppeln? Hört sich witzig an, ist es aber nicht. Das allein ist schon ein Grunde, weshalb ich meinem Pferd nicht erlaube, stehen zu bleiben.
Genau meine Meinung. Gerade, wenn wir mit einer größeren Guppe unterwegs sind, dann ist das gar nicht lustig. Zumal wir einige Pferde haben, wie auch meins, die nach anderen Pferden treten. In Bewegung hab ich das unter Kontrolle, aber wenn mein Vorreiter aprupt anhält und mir hinten jemand auf den Hintern reitet, dann kann ich für nichts garantieren.

Ich reite auch immer weiter, wenn das Pony äppeln muss, auch an der Longe muß sie weiter laufen. Ok, um den Boden muß ich mir hier keine Sorgen machen. lol 

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Beitrag von mohirah Do Sep 05 2013, 11:05

Zunächst mal, ich finde das Argument mit der Pflege des Bodens einleuchtend. Und selbst wenn nicht, als Einsteller muss ich mich halt an die Regeln vom SB halten, auch wenn sie mir unsinnig erscheinen, oder halt den Stall wechseln. Idealerweise bespricht man so was, bevor man das Pferd dort einstellt. Wenn der SB erst nach dem Einzug mit lauter seltsamen Regeln daherkommt, ist das natürlich ärgerlich. Wenn ein Gespräch dann nichts bringt, hilft wohl nur ein weiterer Umzug.

Manche SB stellen wirklich komische Regeln auf. Rolling Eyes Ich konnte da früher auch nicht alles nachvollziehen. Aber ich finde trotzdem, dass der SB auf seinem Hof die Regeln aufstellen darf und die Einsteller sich daran zu halten haben. Wenn mir zu viel davon nicht passt, muss ich mir was Neues suchen.


Grundsätzlich sehe ich das mit dem Äppeln unter dem Reiter jedoch nicht als eine Erziehungsfrage, sondern als eine Frage, wie gut gelöst das Pferd im Moment des "Müssens" bereits ist. Wie gut der Rücken überhaupt trainiert ist. Meine Erfahrung ist nämlich, bei einem lockeren, aufgewölbten Rücken kann das Pferd ohne Probleme in jeder Gangart äppeln. Wenn es stehen bleiben muss, dann ist der Rücken einfach noch nicht so weit, entweder in dieser Einheit oder überhaupt noch nicht. Vom "weiterprügeln" halte ich deshalb überhaupt nichts. Wenn das Pferd stehen bleiben muss, dann erlaube ich das. Ansonsten reiten wir einfach weiter und ich wundere mich dann teilweise sogar, wo auf einmal die Äppel herkommen.

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Beitrag von Funi Do Sep 05 2013, 11:10

also bei uns am Hof ist das völlig normal Schulterzuck

wie Osk schon sagt es macht einen Unterschied, ob man einen Platz für sich alleine hat oder ihn mit 30 Einstellern teilt und da ist es nunmal nicht von der Hand zu weisen, dass Äppel zerstreut und klein getrampelt nicht das non plus ultra für den Boden sind.

Wir "müssen" nicht zum äppeln stehen bleiben und wir "müssen" sie auch nicht direkt weg machen. Aber es wäre wünschenswert. Ich glaube in den Bahnregeln die bei uns hängen steht sowas wie "zeitnah".

Grundsätzlich halte ich zum Äppeln an (wenn mehrer in der Bahn sind logischerweise nicht aufem 1. Hufschlag). Wenn ich alleine bin lass ich die Äppel liegen, bis ich fertig bin. Sind noch Mitreiter auf dem Platz, dann schau ich schon, dass ich eine Pause einschiebe und die Bollen kurz einsammel.

Vom Auf- und Absteigen ist mein Pferd noch nicht merklich unmotivierter geworden. Das ist denke ich Übungssache und finde ich auch nicht ganz unwichtig, dass das Pferd nicht bei jedem Absteigen denkt jawohl Tageswerk vollbracht.
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Beitrag von Pensiero Do Sep 05 2013, 11:41

Und ich halte es bewusst so, dass Absteigen auf dem Platz oder in der Halle heißt "geschafft, Feierabend".

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Beitrag von Catana Do Sep 05 2013, 11:48

Mal ein ganz kleiner Gedanke am Rande:
Bei Isi- und Ponyreitern ist das Ab- und Aufsteigen keine große Sache, würd ich meinen (gar nicht böse gemeint).
Aber ich persöhnlich mag mich nicht auf mein Pferdchen hangeln, 10 Minuten reiten (oder zum Teil weniger), absteigen, abäppeln, dann dem Herrn Pferd erklären, dass er sich doch bitte an der Aufsteighilfe ruhig zu verhalten hat, weil ich wieder drauf möchte, mir das Bein verrenken, weil er doch weitergeht sobald man den Fuß im Steigbügel hat und mich dann wieder in den Sattel hieven (Zügel kurz und langsam setzen nicht vergessen). Es ist ja auch immer eine einseitige Belastung, die bei Ponys aufgrund des kürzeren Weges einfach kleiner ist.
Aber wie gesagt, das nur am Rande...

@Funi: Ja, zeitnah! Das machen wir auch so! Nach jeden Laufenlassen, Reiten, Longieren oder Führen bei dem ein Pferdchen was verloren hat, wird sich der Äppelboy vom Platzrand geschnappt und abgeäppelt. Bei uns ist es aber auch so, dass wir weniger Reiter pro Platz haben. Da sind wir wenns hoch kommt zu viert. Da stellt es auch nicht das große Problem da, eben um die Äppel herum zu reiten oder generell darauf zu achten, dass das Pferd nicht in den Weg äppelt.
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Beitrag von Brina Do Sep 05 2013, 12:13

Catana schrieb:dann dem Herrn Pferd erklären, dass er sich doch bitte an der Aufsteighilfe ruhig zu verhalten hat, weil ich wieder drauf möchte, mir das Bein verrenken, weil er doch weitergeht sobald man den Fuß im Steigbügel hat und mich dann wieder in den Sattel hieven (Zügel kurz und langsam setzen nicht vergessen).
aber Stehenbleiben beim Aufsteigen kann man trainieren Zwinker

Catana schrieb:Es ist ja auch immer eine einseitige Belastung, die bei Ponys aufgrund des kürzeren Weges einfach kleiner ist.
Aufsteigen kann man auch von der anderen Seite ... ist anfangs ungewohnt, aber tatsächlich machbar... Yes

und ob der Weg wirklich soviel kürzer ist, mag ich bezweifeln, gerade wenn man eine Aufsteighilfe benutzt Pfeiff die Ponyreiter könnten nun mit kleineren Knochen und Muskeln der Ponys argumentieren lol Sorry lol



Ich habe folgende Erfahrungen gemacht:
- Im 1. Stall wurde nach der Hallennutzung zeitnah (leider nicht von allen) abgeäppelt - da gabs oft Lästerein deswegen
- Im 2. Stall: Pferd sollte(!) zum Äppeln anhalten und die RL sofort losgestiefelt mit Mistboy und hat die Äppel eingesammelt, um den Reitplatz zu schonen
- Im 3. Stall hab ich noch nicht viel den Platz genutzt, aber ich glaub es wird nicht abgeäppelt. Twisterlein möge mich korrigieren, falls ich falsch liege Zwinker

Grundsätzlich hat mein Pony kein Prolem damit im Laufen zu äppeln... das macht er sogar auf der Weide, dass er weiterläuft, wenn er einen leckeren Grashalm einige Meter entfernt entdeckt hat gaga im Roundpen pariert er meistens durch zum Schritt und äppelt, dann im gehen. Ich erlaube ihm aber auch anzuhalten Yes Sehe das wie Krümel und will nicht unbedingt im laufen .... najaaaa ihr wisst schon lol
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Beitrag von make my day Do Sep 05 2013, 13:28

Ich versteh die Hysterie eurer SBs grade ehrlich gesagt nicht. gaga 
Wenn man mit seiner Reiteinheit fertig ist, äppelt man ab - ganz einfach.
So läuft das bei uns und das funktioniert super.
Wo kämen wir denn hin wenn bei zeitweise fünf Reitern in der Halle andauernd einer stehen bleiben + absteigen würde, um die Haufen wegzumachen?
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Beitrag von Pensiero Do Sep 05 2013, 13:40

@mmd: Mein Reden! Ich fiel ja fast vom Pferd als die plötzlich hinter mir her brüllte, ich solle sofort anhalten weil mein Pferd zum Äppeln ansetzen wolle.

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Beitrag von Mokka Do Sep 05 2013, 13:46

Im Laufen äppeln ist Fluchtverhalten. Ich hab noch nie gesehen, dass ein Pferd, sofern es die Wahl hat, nicht zum Äppeln stehen bleibt.

Ich lass meine immer zum Äppel stehen. Im Gelände merk ichs vorher und sag dann eventuellen Mitreitern Bescheid. Zur Not kann ich dann aber auch weiterreiten, wenn das Pferd bei einer Straßenüberquerung mal muss, geht stehenbleiben einfach nicht.

Ich reite aber auch keine Turniere und fahre auch nicht. Da kann ich es dann schon verstehen, wenn die Pferde im Äppeln laufen müssen.

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Beitrag von Brina Do Sep 05 2013, 14:04

Mokka schrieb:Im Laufen äppeln ist Fluchtverhalten. Ich hab noch nie gesehen, dass ein Pferd, sofern es die Wahl hat, nicht zum Äppeln stehen bleibt.
Also meiner tuts und das nicht, weil er gerade flüchtet... gaga
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