Eure Reitunfälle und der Umgang danach
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SANFTESPFERD :: Unsere Pferde :: Reiten
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Re: Eure Reitunfälle und der Umgang danach
OmG Sew13,
du Ärmste. Das muss für dich echt nicht leicht gewesen sein danach wieder alleine auszureiten oder?
du Ärmste. Das muss für dich echt nicht leicht gewesen sein danach wieder alleine auszureiten oder?
Nevitana- Anzahl der Beiträge : 2494
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Ort : Schleswig-Holstein
Re: Eure Reitunfälle und der Umgang danach
ja das war erstmal nicht leicht...ich bin aber nachdem ich aus dem krankenhaus entlassen worden bin sofort wieder auf´s pferd gestiegen(mit enormer angst)und dann nach 3 wochen wieder der erste ausritt *zitter* ich hab ca ein halbes jahr gebraucht, um wieder alleine auszureiten....obwohl auch heute noch jedes mal angst habe, wenn ein lkw an mir vorbeifährt
Sew13- Anzahl der Beiträge : 58
Anmeldedatum : 06.06.13
Re: Eure Reitunfälle und der Umgang danach
Das würde mir sicher genauso gehen
Nevitana- Anzahl der Beiträge : 2494
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Ort : Schleswig-Holstein
Re: Eure Reitunfälle und der Umgang danach
LKW und allgemein Straßenverkehr.... auch wenn uns bisher nix passiert ist, ich hasse es!
Pergamemnon- Anzahl der Beiträge : 1079
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Re: Eure Reitunfälle und der Umgang danach
Ich bin schon oft vom Pferd gefallen , aber eigentlich immer so das ich
wieder aufgestanden bin und weitergeritten habe. :sonne:
Aber vor acht jahren , hatte ich während einer Springstunde einen für mich sehr schlimmen Reitunfall.
Es lief eigentlich alles ganz gut bis , bis wir auf die dreifache zu geritten sind ............... Einsprung war passend und gut..... am zweiten sprung schaute das Pferd auf den überbauten Wassergraben übersprang sich total . Kam zwischen dem zweiten und dritten sprung ins stolpern . Ich flog in den blauen Oxer mein Pferd überschlug sich und rollte über meinen rechten Unterschenkel.
Bilanz dieses Sturzes mein rechtes Wadenbein war gebrochen , innenband schaden im rechten Knie , Rippenprellungen , Schleudertrauma usw........ Meinem Pferd ging es soweit gut , aber ich glaube wir hatten beide nen riesen schock.
Als die Verletzungen verheilt waren bin ich wieder aufs Pferd gestiegen. Allerdings habe ich seit diesem Tag nie wieder ein Hindernis angeritten obwohl ich ein begeisteter Springreiter war.
Aber die Angst das ich das nächste mal nicht mehr ,,nur" mit Knochenbrüchen davon komm ist einfach zu groß!
wieder aufgestanden bin und weitergeritten habe. :sonne:
Aber vor acht jahren , hatte ich während einer Springstunde einen für mich sehr schlimmen Reitunfall.
Es lief eigentlich alles ganz gut bis , bis wir auf die dreifache zu geritten sind ............... Einsprung war passend und gut..... am zweiten sprung schaute das Pferd auf den überbauten Wassergraben übersprang sich total . Kam zwischen dem zweiten und dritten sprung ins stolpern . Ich flog in den blauen Oxer mein Pferd überschlug sich und rollte über meinen rechten Unterschenkel.
Bilanz dieses Sturzes mein rechtes Wadenbein war gebrochen , innenband schaden im rechten Knie , Rippenprellungen , Schleudertrauma usw........ Meinem Pferd ging es soweit gut , aber ich glaube wir hatten beide nen riesen schock.
Als die Verletzungen verheilt waren bin ich wieder aufs Pferd gestiegen. Allerdings habe ich seit diesem Tag nie wieder ein Hindernis angeritten obwohl ich ein begeisteter Springreiter war.
Aber die Angst das ich das nächste mal nicht mehr ,,nur" mit Knochenbrüchen davon komm ist einfach zu groß!
Tinchen81- Anzahl der Beiträge : 42
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Ort : Emsland
Re: Eure Reitunfälle und der Umgang danach
Ich habe im Februar 2012 einen Unfall mit meiner jungen Stute. Ich wollte aufsteigen, sie läuft los und ich hing daneben, dank verlorenem Bügel. Beim Versuch mich hoch zu ziehen, missverstand Aimee leider meine rechte Ferse in ihrer Flanke und trabte los. Ich dachte mir, he komm lass Dich runter rutschen, besser als wenn sie dich auf dem Feld gleich richtig runter kegelt. Also lies ich los, Ergebnis: Schienbein und Wadenbein die erstens 10 cm komplett zertrümmert. 3 Monate Krankenhaus und danach 9 Monate einen Fixateur am Bein. 4 Tage nach der Entlassung war ich wieder mit am Stall :D Dann habe ich langsam wieder angefangen mit den Pferden zu arbeiten. Ich hab immer auf nem Stuhl gesessen und Aimee gearbeitet. Bodenarbeit und Longe. Später waren wir sogar spazieren. Im August 2013 hab ich das erste Mal wieder drauf gesessen nach dem Okay der Ärzte. Das Aufsteigen war das erste Mal ne Überwindung, aber dank guter Aufsteighilfe, einem neuem Sattel und dem allerbesten Pony der Welt <3 habe ich es geschafft. Ich stand oben und wollte eigentlich doch nicht recht und überlegte das Projekt für den Tag abzublasen, da drehte sich Aimee auf einmal um und stupste mich sanft an und zeigte auf den Sattel. Im Kopf kam an: Los rauf da, ich steh doch brav. Da hab ich dann aufgehört zu denken und bin hoch. Es war so genial. Aimee passt so sehr auf mich auf beim Reiten, macht nix unüberlegtes und steht beim Auf- und Absteigen wie ein Fels! Aimee und ich haben durch den Unfall soviel gelernt! Ich weiß nicht ob es so gut gelaufen wäre, hätte ich den Unfall nicht gehabt.
Liebe Grüße
Bianca
Liebe Grüße
Bianca
Aimawi- Anzahl der Beiträge : 9
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Ort : Leverkusen
Re: Eure Reitunfälle und der Umgang danach
@Aimawi: Du bist im Schritt vom Pferd und hast dir dabei gleich so eine miese Verletzung zugezogen? Wow.
Schön, dass dein Pferd und du dadurch so zusammengefunden habt
Schön, dass dein Pferd und du dadurch so zusammengefunden habt
Pergamemnon- Anzahl der Beiträge : 1079
Anmeldedatum : 30.01.12
Re: Eure Reitunfälle und der Umgang danach
Nee war schon im Trab Trotzdem verstehen aucb die Ärzte nicht warum es so heftig geworden ist.
Aber ja es hat auch viel Positives durch den Unfall gegeben!
Aber ja es hat auch viel Positives durch den Unfall gegeben!
Aimawi- Anzahl der Beiträge : 9
Anmeldedatum : 02.11.13
Ort : Leverkusen
Auch das runter fallen gehört dazu
Hallo liebes Forum
Also ich reite nun seit 8 1/2 Jahren und hab bei 7 aufgehört zu zählen. Der Grund warum ich dieses Thema erstelle, ist dass ich diese Woche zwei mal runter gefallen bin. Beide male ist/war ein Schleudertrauma die Folge und starker Muskelkater. Naja und vorher war ich immer die, die keine Angst hatte und sich auf jedes Pferd gesetzt hat aber jetzt... wir haben heute eine Aufführung an der Weihnachtsfeier und da sollen wir über Kavaletti ohne Sattel springen, was der Grund des ersten Sturzes war. Auf jeden Fall ist mir jetzt nicht ganz wohl bei der Sache, weil meine RB gerne mal glotzt und die Zuschauer stehen mit in der Halle und wenn ich dann nur auf so nem Pad sitze naja.... Erzählt doch mal von euren Stürzen, habt ihr euch verletzt ? Macht es Sinn sich von jedem Pferd zu hüten, von dem man evtl. runter fallen könnte ?
Lg
Also ich reite nun seit 8 1/2 Jahren und hab bei 7 aufgehört zu zählen. Der Grund warum ich dieses Thema erstelle, ist dass ich diese Woche zwei mal runter gefallen bin. Beide male ist/war ein Schleudertrauma die Folge und starker Muskelkater. Naja und vorher war ich immer die, die keine Angst hatte und sich auf jedes Pferd gesetzt hat aber jetzt... wir haben heute eine Aufführung an der Weihnachtsfeier und da sollen wir über Kavaletti ohne Sattel springen, was der Grund des ersten Sturzes war. Auf jeden Fall ist mir jetzt nicht ganz wohl bei der Sache, weil meine RB gerne mal glotzt und die Zuschauer stehen mit in der Halle und wenn ich dann nur auf so nem Pad sitze naja.... Erzählt doch mal von euren Stürzen, habt ihr euch verletzt ? Macht es Sinn sich von jedem Pferd zu hüten, von dem man evtl. runter fallen könnte ?
Lg
Kitty95- Anzahl der Beiträge : 139
Anmeldedatum : 18.08.12
Re: Eure Reitunfälle und der Umgang danach
Gute Besserung
Wenn du echt ein Schleudertraume hast/ hattest vom runter fallen solltest du so lange nicht reiten bis das wieder ok ist......Das ist echt ganz wichtig schon wegen den starken Kopfschmerzen und dem Schwindel..
Wenn das wieder ok ist und du dich gesund fühlst spricht an sich nichts gegen reiten..
Ich selber bin nun etwa 13 mal abgestürzt. Wie du selber schreibst es gehört wohl einfach dazu. Ich darf allerdings nicht zu laut schreien denn ich reite seit Januar nicht mehr. Bin quasi nach dem 13 Sturz einfach nie mehr auf ein Pferd drauf gestiegen. Ich denke das liegt daran das ich 12 mal immer sofort danach wieder rauf gestiegen bin und die Einheit beendet habe und die 13 Einheit eben dort im Dreck zu Ende ging und das nun meine letzte Erinnerung an Reiten ist.
Osk war so lieb mein Pferd zu reiten und es scheint wie wenn auch ihre letzte Erfahrung eben dieser Absturz ist und sie war dementsprechend nicht sehr entspannt bei der Sache, was es noch schwerer macht dort wieder rauf zu steigen. Tja, nun steht sie eben rum und ist einfach nur Pferd,,,,,,
Dich vor Pferden zu hüten von denen man runter fallen könnte heißt quasi du darfst nie mehr auf eines drauf steigen, denn selbst das liebste und faulste Exemplar kann mal der Rappel packen. Das wird also nicht funktionieren wenn du weiter reiten willst.
Was die Weihnachtsfeier betrifft würde ich unbedingt vorher noch mal testen wie sich das Pferd verhält. Hast du ein gutes Gefühl würde ich mitreiten hast du kein gutes Gefühl würde ich sagen das ich noch Schmerzen habe und eben gesundheitlich nicht mit machen kann........
Wenn du echt ein Schleudertraume hast/ hattest vom runter fallen solltest du so lange nicht reiten bis das wieder ok ist......Das ist echt ganz wichtig schon wegen den starken Kopfschmerzen und dem Schwindel..
Wenn das wieder ok ist und du dich gesund fühlst spricht an sich nichts gegen reiten..
Ich selber bin nun etwa 13 mal abgestürzt. Wie du selber schreibst es gehört wohl einfach dazu. Ich darf allerdings nicht zu laut schreien denn ich reite seit Januar nicht mehr. Bin quasi nach dem 13 Sturz einfach nie mehr auf ein Pferd drauf gestiegen. Ich denke das liegt daran das ich 12 mal immer sofort danach wieder rauf gestiegen bin und die Einheit beendet habe und die 13 Einheit eben dort im Dreck zu Ende ging und das nun meine letzte Erinnerung an Reiten ist.
Osk war so lieb mein Pferd zu reiten und es scheint wie wenn auch ihre letzte Erfahrung eben dieser Absturz ist und sie war dementsprechend nicht sehr entspannt bei der Sache, was es noch schwerer macht dort wieder rauf zu steigen. Tja, nun steht sie eben rum und ist einfach nur Pferd,,,,,,
Dich vor Pferden zu hüten von denen man runter fallen könnte heißt quasi du darfst nie mehr auf eines drauf steigen, denn selbst das liebste und faulste Exemplar kann mal der Rappel packen. Das wird also nicht funktionieren wenn du weiter reiten willst.
Was die Weihnachtsfeier betrifft würde ich unbedingt vorher noch mal testen wie sich das Pferd verhält. Hast du ein gutes Gefühl würde ich mitreiten hast du kein gutes Gefühl würde ich sagen das ich noch Schmerzen habe und eben gesundheitlich nicht mit machen kann........
Baracuda- Anzahl der Beiträge : 5375
Anmeldedatum : 24.05.10
Ort : Mal am See und mal im Schwarzen Wald
Re: Eure Reitunfälle und der Umgang danach
Ach Herr je....wie oft bin ich geflogen? Pfff keine Ahnung! Oft, sehr oft! Vorallem in den Trainingsphasen und zu vierkampfzeiten. Und wie oft ich danach im Krankenhaus lag weiß ich auch nicht mehr. Hab nie gezählt und bin immer wieder aufs Pferd! Ja es gehört dazu. Meine schlimmste Verletzung war die, als das Schild meiner Reitkappe in meiner Nase stecken geblieben ist, ich lange nicht bei Bewusstsein war, wie lange weiß ich auch nicht mehr und ich nichts mehr wusste beim wachwerden.
Aber eins wusste ich immer ganz genau-ich gehöre zu den Pferden!
Viel Erfolg und gute Besserung weiterhin...
Aber eins wusste ich immer ganz genau-ich gehöre zu den Pferden!
Viel Erfolg und gute Besserung weiterhin...
Friedaaa- Anzahl der Beiträge : 2978
Anmeldedatum : 25.04.13
Re: Eure Reitunfälle und der Umgang danach
Ich bin auhc schon unzählige Male (eigentlich müste ich nur meine Springstunden zählen, dann hätte ich die Anzahl) geflogen.
Ja, absolut gehört es dazu! Mir wurde sogar gesagt, je länger man nicht fällt, desto schlimmer ist es, wenn es dann doch passiert.
Ich hab fast in jeder Springstunde im Sand gesessen, beim Dressurreiten hatten meine PFerdchen gelegentlich mal einen Bocksprung gemacht auf den ich nnicht gefasst war oder ich hatte einfach einen doofe Idee und bin im Schritt runtergerutscht. Alles schon gewesen!
Das schlimmste war der Trümmerbruch in der Wirbelsäule und das Jahr (woraus 1,5 Jahre wurden) Reitverbot.
Seit dem setz ich mich nicht mehr überall drauf und ich lass das Springen generell sein, aber trotzdem lass ich mir die Freude am Reiten nicht verderben.
Wenn du dich mit der Sache nicht wohlfühlst, lass es!
Ich muss sagen, ich hatte immer Angst beim Springen. Mein Stütchen hat das irgendwann rausgehabt und ist 10m vor dem Sprung in den Trab durchpariert, 5m davor zum Schritt und hat sich ganz ruhig vor den Sprung gestellt. Nicht fies verweigert oder so, sondern mich einfach verhungern lassen. Egal was ich da oben drauf gemacht hab. Es war als wollte sie mir immer sagen "Süße, du willst da doch gar nicht rüber. Lass uns doch einfach in aller Ruhe dran vorbeigehen!"
Quintessenz daraus: Pferdchen merkt, wenn einem bei der Sache nicht wohl ist. Pferdchen A zieht alles trotzdem durch, Pferdchen B wird unsicher oder gar panisch und bringt Reiter und sich selbst in Gefahr, Pferdchen C bricht die ganze Sache ab.
Ja, absolut gehört es dazu! Mir wurde sogar gesagt, je länger man nicht fällt, desto schlimmer ist es, wenn es dann doch passiert.
Ich hab fast in jeder Springstunde im Sand gesessen, beim Dressurreiten hatten meine PFerdchen gelegentlich mal einen Bocksprung gemacht auf den ich nnicht gefasst war oder ich hatte einfach einen doofe Idee und bin im Schritt runtergerutscht. Alles schon gewesen!
Das schlimmste war der Trümmerbruch in der Wirbelsäule und das Jahr (woraus 1,5 Jahre wurden) Reitverbot.
Seit dem setz ich mich nicht mehr überall drauf und ich lass das Springen generell sein, aber trotzdem lass ich mir die Freude am Reiten nicht verderben.
Wenn du dich mit der Sache nicht wohlfühlst, lass es!
Ich muss sagen, ich hatte immer Angst beim Springen. Mein Stütchen hat das irgendwann rausgehabt und ist 10m vor dem Sprung in den Trab durchpariert, 5m davor zum Schritt und hat sich ganz ruhig vor den Sprung gestellt. Nicht fies verweigert oder so, sondern mich einfach verhungern lassen. Egal was ich da oben drauf gemacht hab. Es war als wollte sie mir immer sagen "Süße, du willst da doch gar nicht rüber. Lass uns doch einfach in aller Ruhe dran vorbeigehen!"
Quintessenz daraus: Pferdchen merkt, wenn einem bei der Sache nicht wohl ist. Pferdchen A zieht alles trotzdem durch, Pferdchen B wird unsicher oder gar panisch und bringt Reiter und sich selbst in Gefahr, Pferdchen C bricht die ganze Sache ab.
Catana- Anzahl der Beiträge : 1207
Anmeldedatum : 14.06.10
Ort : vor dem Rechner! Zumindest wenn ich on bin ;)
Re: Eure Reitunfälle und der Umgang danach
Das letzte Mal lag ich am 02. November im Dreck und da ich am 06. November meine zweite Bandscheibendiagnose bekam, hätte ich eigentlich nicht wieder aufsteigen dürfen. Bin ich aber Und zwar nur um Püppi zu zeigen, dass ich ihr nicht böse bin und sie mit meiner nun längerfristigen Reitpause nichts zu tun hat.
Vorher lag ich auch mehrfach im Dreck und habe zwei schlimme Stürze immer im Hinterkopf, die mir nach wie vor immer noch etwas Angst machen. So wirklich entspannt kann ich wohl nie wieder über ein Stoppelfeld galoppieren und wenn ich in der Halle bin und Jemand will die Tür öffnen, bekomme ich auch ungewollte Bilder in meinen Kopf ... Aber das sind Milisekunden und dann wird weitergeritten.
Stürze gehören halt dazu und je eher man wieder im Sattel ist, desto besser.
Vorher lag ich auch mehrfach im Dreck und habe zwei schlimme Stürze immer im Hinterkopf, die mir nach wie vor immer noch etwas Angst machen. So wirklich entspannt kann ich wohl nie wieder über ein Stoppelfeld galoppieren und wenn ich in der Halle bin und Jemand will die Tür öffnen, bekomme ich auch ungewollte Bilder in meinen Kopf ... Aber das sind Milisekunden und dann wird weitergeritten.
Stürze gehören halt dazu und je eher man wieder im Sattel ist, desto besser.
Anmescho- Anzahl der Beiträge : 371
Anmeldedatum : 26.05.12
Re: Eure Reitunfälle und der Umgang danach
Also: Bin sie vorher am Außenplatz abgeritten, Pferdchen hat was gehört und zag durch die ganze Bahn wechseln zwei Bocksprünge bin ich doch gesessen aber der dritte.....Das war dann das dritte mal für diese Woche . Gott sei dank hab ich danach den Grund für diese Bockanfälle erfahren. Und zwar ist der Koppelstrom kaputt und Pony geht sonst stiften . Also 24 h in der Box stehen tut einfach nicht gut. Naja Gefahr erkannt, Gefahr gebannt, hab sie ablongiert und da wurde es dann eindeutig, sie hat mich vor lauter bocken über den halben Platz gezogen. Sie hat mir mal wieder echt bewiesen, dass in ihr einfach ein Schulpferd steck, da sie das Gott sei dank nur bei mir und nicht bei ihrer kleinen 8-jährigen Reitbeteiligung gemacht hat. Danach war sie dann klitsch nass und zufrieden. Also hab ich mich dann getraut mit zu springen und sogar ohne Sattel. Jetzt lass ich sie zur Zeit vor dem Reiten immer noch ein bisschen durch die Halle rennen, außerdem kommen wir durch die Ferien jetzt jeden Tag rüber.
Kitty95- Anzahl der Beiträge : 139
Anmeldedatum : 18.08.12
Re: Eure Reitunfälle und der Umgang danach
Oh ja ich hab gesucht aber nichts gefunden
Kitty95- Anzahl der Beiträge : 139
Anmeldedatum : 18.08.12
Re: Eure Reitunfälle und der Umgang danach
*zusammengefügt*
_________________
Vertrauen entsteht durch Respekt - Respekt entsteht durch Vertrauen
Re: Eure Reitunfälle und der Umgang danach
Ich hatte vor 2 Jahren mal einen richtig heftigen Reitunfall. Ich hatte Springstunde undzwar auf dem Außenplatz.Wir sind gerade auf das Hinderniss(90 cm hoch) zugeritten, als irgend so ein absoluter */bitte passende Beleidigung einfügen/* mit seinem Motorrad auf den Hof geknattert kam. Meine RB ist voll durchgedreht, losgerast und hat das Hinderniss umgerissen. Ich bin seitlich runtergerutscht, aber mit dem Fuß im Steigbügel hängen geblieben. Dann hat sie natürlich erst Recht Panik bekommen und mich mitgeschleift. Ich hatte einen gebrochenen Arm und ne heftige Gehirnerschütterung, sie hat zum Glück nur ne kleine Schramme abbekommen.
Maya Becker- Anzahl der Beiträge : 6
Anmeldedatum : 22.12.13
Re: Eure Reitunfälle und der Umgang danach
Ich schreib heut mal was zum "Umgang danach".
Ich bin am Sonntag von meinem Pferd geflogen. Meine Reitlehrerin hat mich auf meinen Wunsch an die Longe genommen zur Sitzkorrektur. Ohne Sattel. Im Galopp fing meine Stute an fies zu buckeln und ich bin in hohem Bogen runtergeschmiert. Irgendwie ist mir gar nichts passiert, obwohl ich nicht mehr die Jüngste bin. Also bin ich einfach wieder aufgestiegen und habe weiter gemacht.
Aber: nachts habe ich wach gelegen und schwankte zwischen Angst und Dankbarkeit. Angst, weil mir das Erlebnis gezeigt hat, dass Reiten eben nicht ungefährlich ist. Dankbarkeit dafür, dass ich komplett heile geblieben bin. Die Dankbarkeit überwiegt bei weitem. Auf einmal freue ich mich sehr des Lebens, obwohl meine berufliche Situation ungeklärt ist und der Alltag als Alleinerziehende viel Kraft erfordert. Aber es ist, als wäre mir gezeigt worden, wie schön das Leben ist und wie glücklich ich mich schätzen darf, es gesund genießen zu dürfen.
Mich hat der Abwurf also quasi gelehrt, das Leben achtsam und dankbar zu leben.
Noch ein Gedanke, den ich selber komisch finde: ich hatte keine Kappe auf. An der Longe habe ich mich wie ein Volti-Schüler gefühlt, außerdem war die Mütze schön warm und darauf hat die Kappe eh nicht gepasst. Während ich runterflog, dachte ich noch daran, mich gleich abzurollen, und während ich rollte merkte ich, dass es gut war, keine Kappe aufzuhaben. Ich bin nämlich schön mit dem Gesicht durch den Sand, und der Schirm einer Kappe hätte dies entweder verhindert oder mir das Nasenbein gebrochen. Aber eigentlich bin ich ein Vertreter von Reitkappen! Nun bin ich durcheinander und weiß nicht, was richtig ist.
Auf jeden Fall glaube ich an die Existenz von Schutzengeln.
Ich bin am Sonntag von meinem Pferd geflogen. Meine Reitlehrerin hat mich auf meinen Wunsch an die Longe genommen zur Sitzkorrektur. Ohne Sattel. Im Galopp fing meine Stute an fies zu buckeln und ich bin in hohem Bogen runtergeschmiert. Irgendwie ist mir gar nichts passiert, obwohl ich nicht mehr die Jüngste bin. Also bin ich einfach wieder aufgestiegen und habe weiter gemacht.
Aber: nachts habe ich wach gelegen und schwankte zwischen Angst und Dankbarkeit. Angst, weil mir das Erlebnis gezeigt hat, dass Reiten eben nicht ungefährlich ist. Dankbarkeit dafür, dass ich komplett heile geblieben bin. Die Dankbarkeit überwiegt bei weitem. Auf einmal freue ich mich sehr des Lebens, obwohl meine berufliche Situation ungeklärt ist und der Alltag als Alleinerziehende viel Kraft erfordert. Aber es ist, als wäre mir gezeigt worden, wie schön das Leben ist und wie glücklich ich mich schätzen darf, es gesund genießen zu dürfen.
Mich hat der Abwurf also quasi gelehrt, das Leben achtsam und dankbar zu leben.
Noch ein Gedanke, den ich selber komisch finde: ich hatte keine Kappe auf. An der Longe habe ich mich wie ein Volti-Schüler gefühlt, außerdem war die Mütze schön warm und darauf hat die Kappe eh nicht gepasst. Während ich runterflog, dachte ich noch daran, mich gleich abzurollen, und während ich rollte merkte ich, dass es gut war, keine Kappe aufzuhaben. Ich bin nämlich schön mit dem Gesicht durch den Sand, und der Schirm einer Kappe hätte dies entweder verhindert oder mir das Nasenbein gebrochen. Aber eigentlich bin ich ein Vertreter von Reitkappen! Nun bin ich durcheinander und weiß nicht, was richtig ist.
Auf jeden Fall glaube ich an die Existenz von Schutzengeln.
Gast- Gast
Re: Eure Reitunfälle und der Umgang danach
Wenn man eine Reitkappe in einem Fachgeschäft mit Beratung kauft, wird darauf geachtet, daß diese zur Kopfform passt und einem der Schirm nicht die Nase brechen kann.
sisi- Anzahl der Beiträge : 14324
Anmeldedatum : 11.05.10
Ort : Wir haben die Stadtmusikanten
Re: Eure Reitunfälle und der Umgang danach
Ich bin 2007 mal gestürzt, da hatte sich das vordere Pferd erschreckt und meiner hat sich anstecken lassen und hat blitzschnell einen Haken geschlagen. Ich saß ohne Sattel drauf, bin runter gefallen und habe mich noch wegdrehen können. Habe mir dann zum Glück ''nur'' den Arm gebrochen, 12 Wochen in Schlinge und danach bin ich eigentlich sofort wieder drauf. Anfangs vorsichtig und während meiner Pause hab ich den Dicken auch besucht, aber ich glaube das Wichtigste ist, danach auch auf das Pferd zu steigen, von dem man gefallen ist. Denn Unfälle passieren und dadurch sollte das Vertrauen nicht verloren gehen.
xgosi- Anzahl der Beiträge : 12
Anmeldedatum : 10.06.14
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