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Eure Reitunfälle und der Umgang danach

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Beitrag von Baracuda Mi Jan 23 2013, 09:46

Ich muss meine Beiträge hier im Forum nun leider doch korrigieren….

Bisher bin ich zwar schon paar Mal runter gefallen, es ist aber nie was wirklich Schlimmes gewesen…

Tja, wie gesagt bisher….

Letzte Woche Montag 14.01 bin ich aufs Pferd gestiegen und etwa 30 Minuten später mit dem Krankenwagen und starken Schmerzmitteln weggebracht und im Krankenhaus eingeknastet worden…

Nun aber alles der Reihe nach….
Wie einige von euch wissen habe ich eine 11 jährige Stute, die krankheitsbedingt eigentlich in Rente gehen sollte (Hufrolle). Ich habe sie also als Reitpferd ausgemustert und eben als Beisteller in der alten Gruppe mitlaufen lassen. Einige Wochen später fing nun das Pferd an unleidig, ja sogar richtig quängelig zu werden. Ich fing an sie gelegentlich etwas zu longieren. Ihre Augen läuteten als sie die Ausrüstung sah und die Freude zu laufen und was zu tun war kaum zu bändigen. Also steigerte ich das Pensum langsam immer weiter.. Tja irgendwann lief sie fast 100% Leistung und das Bein hielt…
Ich lies sie 3 Tage hintereinander in allen 3 GGA laufen und sie war immer noch ok…
Tja und nun entschloss ich mich sie mit Gewicht zu belasten und noch einen Versuch zu starten sie wieder zu mobilisieren……
Da Sie eben an der Longe schon alles lief, habe ich mich nach wenigen Tagen entschieden sie auch mit Reiter 100m weit zu traben. Tja und nun sind wir an der etwas kritischen Stelle angekommen Rolling Eyes

Sie sollte insgesamt 20 Minuten arbeiten. Alles zuerst im Schritt. Nach etwa 15 Minuten für 100m antraben (hier sollte sie laufen wie sie mag, eben nur im Trab um zu erkennen das sie auch mit Gewicht keine Schmerzen hat) dann die restlich Zeit wieder Schritt.
Ich bin nun kurz vor der langen Seite des Reitplatzes (60m) und denke mir.. Nun noch durch die Kurve, dann 60m trab…. Tja, und wie das so ist mit Pferden….. Sie muss das gemerkt haben… Ich lege die Beine an, sie quickt höchst erfreut und fängt vor lauter Euphorie das Bocken an
Tja und ich bin abgeflogen… Neinja

Die Flugkurve war leider nicht sooo gut gewählt. Ich bin quasi kopfüber nach unten, auf die rechte Kopfseite gefallen, Hals verdreht, Schulter rechts, Rippe rechts, Hüfte rechts …
Schon am Boden war mir klar das ging nicht gut…
Ich saß dann dort und habe sofort bemerk das Knochen in der Schulter defekt sind und nach oben stehen… (ich hatte mehr Glück als Verstand das die Knochentrümmer die Haut nicht durchschlagen haben)
Ich konnte aufstehen und habe das Pferd weg gebracht.. An wieder aufsteigen war nicht mehr zu denken…

Die Andren riefen den Rettungswagen…
Nach 5 Minuten waren die da…Mit Verdacht auf Innere Verletzungen, möglichem Bruch der Halswirbelsäule, Fraktur in der Schulte , Absplitterungen in der Hüfte wurde ich dann ins Krankenhaus gebracht.

Gott sei Dank konnten Defekte an Wirbelsäule und Hüfte durch Röntgen schnell ausgeschlossen werden. In der Schulter hatte ich Gott sei Dank nur das Schlüsselbein erwischt. (das dafür aber restlos zertrümmert, so das eine OP unbedingt nötig war )Nach 48 Stunden konnten dann innere Verletzungen ausgeschlossen werden…

Tja Fazit des Ganzen,
6 Wochen Verband, Ruhigstellung des rechten Armes/ Schulter. Mind 5 Monate nicht Longieren /Reiten
Ich hatte einen sehr guten Chirurg wenn ich brav bin wird vermutlich nichts zurück bleiben…

Ich hatte mehr Glück als Verstand das es so ablief und kann euch nur Raten… Tragt Helm…. Das hat mir letzten Montag vermutlich das Leben gerettet

Wie ich in Zukunft damit umgehe weiß ich noch nicht. Vermutlich werde ich Angst haben, da ich nicht mehr aufsteigen konnte… Der SB hat mir angeboten die ersten paar Mal eines seiner faulsten Schulpferde zu reiten um wieder vertrauen zu finden
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Beitrag von Fellnase Mi Jan 23 2013, 09:53

Einen Schutzengel hast du wohl auch gehabt Huh

Pfleg dich wieder gesund und erst dann machst du dir Gedanken wie und wann du reiten wirst.

Gute Besserung weiterhin ! Freunde1
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Beitrag von Twisterlein Mi Jan 23 2013, 09:55

Huh ....Mensch! Gute Besserung!!
Da hattest du ja echt nen großen Schutzengel bei dir. Ich wünsche dir, dass sich alles (auch mental) wieder einrenkt und du ohne Angst irgendwann wieder auf's Pferd steigen kannst.
Ich glaube, bei mir würde der Schock auch erst mal tief sitzen... Neinja
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Beitrag von Brina Mi Jan 23 2013, 10:00

Himmel!! Bara?! Was machst du für Sachen!! ...

Ein Glück ist dir nichts "ernsteres" passiert Puh

Von mir auch gute Besserung! Glück
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Beitrag von rakete Mi Jan 23 2013, 10:03

Schlüßelbeinbruch AH!

Wünsche dir gute Besserung Daumendrück

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Beitrag von Gino ♥ Stupsepferd Mi Jan 23 2013, 10:06

Von Reitunfällen kann man nicht wirklich sprechen, ich bin wie Blain auch immer wieder aufs Pferd gestiegen. Von 2 Sachen habe ich allerdings immer noch etwas:
1. vor nun fast 3 Jahren sollten mein Pony und ich aus dem Zirkel wechseln im Galopp reiten und dabei einen fliegenden Galoppwechsel machen. Er hat's gemacht ist danach aber irgendwie mit seinen Beinen ins Tüddeln gekommen und wir sind in Zeitlupe zusammen umgekippt. Ich habe den Steigbügel auf der Seite, wo wir draufgefallen sind noch abstreifen können, mein Bein lag aber trotzdem noch unter ihm. Er soll ziemlich verdattert geschaut haben und ich hatte das Gefühl, dass es ihm leid Tat. So wie er danach geschaut hat und generell sein Blick und seine Anhänglichkeit danach. Naja ich war wegen meines Knies, das mit drunter lag zum Röntgen - kein Befund, ich war in der Röhre- kein Befund. Trotzdem ist es noch immer sehr empfindlich und manchmal, besonders bei Treppen, springt irgendetwas im Knie raus und ich kann es dann nur schwer Winkeln und wenig Last aufnehmen.

2. Wir haben im Stall eine Reiterrally veranstaltet und ich weiß noch immer nicht was uns geritten hat, mit einer Stute aus seiner Herde, die er nicht Leiden kann, klopapierreiten zu machen. Eine 3/4 Bahn ging es gut. Dann hat sie nach ihm getreten und weil wir nicht ganz nebeneinander waren, hat sie mein Schienbein getroffen (immerhin nicht das mit dem bereits kaputten Knie) und es hat ziemlich gescheppert. Mir Tat es eigentlich garnicht weh. Meine RL kam dann Sofort und meinte ich soll warten bis die Schubkarre kommt und sie will sich angucken wo ich getroffen wurde. Die Stute hatte hinten Eisen und hat mir bis zum Schienbein das ganze Fleisch rausgetreten. Das größere Loch hatte ca. 3 cm Durchmesser das kleine vielleicht 1 cm. Sah Wohl von Anfang an nicht so schön aus. Ich dürfte mich dann kaum bewegen, obwohl es immernoch nicht weh Tat... Ich habe dann eine weite Hose von dem Mann meiner RL bekommen und wir sind ins Krankenhaus (*yay*)
Wir haben beim reiten schon einen Rivanolverband gemacht und meine Mutter wollte mich im Krankenhaus in so einen Rollstuhl stecken vz
Hab ich mich aber geweigert, wobei es im Nachhinein vielleicht nicht schlecht gewesen wäre, weil mir die Hose trotz Gürtel vviieellll zu groß war und ich dann auf einem Bein hüpfend und mit den Händen die Hose festhaltend zur notaufnahme bin. Der Doc musste es mit 3oder 4 Stichen nähen.. Und ich muss sagen, dass die Betäubungsspritze und der Gedanke, dass er in meinem Bein mit einer Nadel rumpiekst das schlimmste war. Ich hab so geschrieen, dass die Leute im Nachbarraum nach mir gefragt haben. Und der Arzt hat denen gesagt, dass da eine 3 jährige liegt Warte
Jetzt ist soweit alles wieder gut nur das unter der Narbe kein Fleisch ist und es sehr empfindlich ist..
Der ganze Rest war eher pillepalle Zwinker
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Beitrag von gipsyking Mi Jan 23 2013, 10:37

Bara, gute Besserung!

Hab den Thread gerade erst wiederentdeckt, daher zitier ich mal einen alten Beitrag von Nadi.

Nadi79 schrieb:

Ich denke auch das viele RL nicht mit Angst umgehen können und sich darüber lustig machen oder schnell sagen "Reiß dich mal zusammen".

Bei manchen Menschen mag das gut sein aber mich würde das fertig machen.


Ich sehe das wie Nadi und wollte mal fragen, welche Erfahrungen Ihr so gemacht habt mit Reitlehrern in Bezug auf Angst.

...

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Beitrag von Brina Mi Jan 23 2013, 10:42

@Gispyking gutes Thema! Vielleicht machst du einen neuen Faden dazu auf? =)
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Beitrag von Nadi79 Mi Jan 23 2013, 10:44

@Bara....puh....das war ja mal ein Abflug Huh
Schlüsselbein bricht ja gerne mal bei Reitern.
Zum Glück ist nicht noch viel mehr passiert.
Wünsch dir gute Besserung Freunde1
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Beitrag von gipsyking Mi Jan 23 2013, 10:50

Brina schrieb:@Gispyking gutes Thema! Vielleicht machst du einen neuen Faden dazu auf? =)

Dein Wunsch war mir Befehl!

Zwinker

...
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Beitrag von fribi Mi Jan 23 2013, 12:33

Mensch Baralein - Du machst Sachen...........! Ich bin froh, dass es trotz der Schwere des Sturzes doch noch einigermaßen glimpflich abging. Weiterhin gute Besserung! Glück

Ich weiß, warum ich auch auf meinem "Verlasspferd" nur mit Helm und Rückenprotector ausreiten gehe.........
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Beitrag von blondie Mi Jan 23 2013, 13:09

@Bara
auch von mir noch mal alles alles Gute Glück
Das war wirklich Glück im Unglück ...

Nuja ... im Prinzip kann keiner von euch beiden was dazu...
Mir ist gsD auch nie richtig ernsthaft was passiert... mal ein Finger gebrochen, glaub mein Steißbein war schon zig mal durch Rolling Eyes (ist auch nicht mehr angewachsen) ansonsten nur PRellungen und leichte Blessuren. BIs auf den Unfall mit meiner Schwester... aber das war alles vom Boden aus.

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Beitrag von Teami Mi Jan 23 2013, 16:48

Erstmal gute Besserung , Bara!
Baracuda schrieb:
Ich saß dann dort und habe sofort bemerk das Knochen in der Schulter defekt sind und nach oben stehen… (ich hatte mehr Glück als Verstand das die Knochentrümmer die Haut nicht durchschlagen haben)
Ich konnte aufstehen und habe das Pferd weg gebracht.. An wieder aufsteigen war nicht mehr zu denken…

Die Andren riefen den Rettungswagen…
Nach 5 Minuten waren die da…Mit Verdacht auf Innere Verletzungen, möglichem Bruch der Halswirbelsäule, Fraktur in der Schulte , Absplitterungen in der Hüfte wurde ich dann ins Krankenhaus gebracht.


Wer hat das denn zugelassen, dass du mit Verdacht auf so schwere Verletzungen dein Pferd noch wegpackst???? AH!

Ich hatte vor 17 Jahren einen schweren Reitunfall, bei dem ich mit Pferd gestürzt bin und das Pferd mir beim aufstehen auf den rechten Unterschenkel getreten ist...offener Trümmerbruch und ein halbes Jahr auf Krücken mit Physiotherapie. Jetzt ist alles wieder gut, aber das Pferd musste ich verkaufen, das Vertrauen war hin. Allerdings war es sicher auch mein Fehler, ich hätte den Unfall mit mehr Erfahrung wahrscheinlich verhindern können.

Aber so ist das, manchmal muss man schmerzliche Erfahrungen sammeln, damit man lernt.

Das Schlimmste an dem Unfall war, dass unser Sohn da gerade 8 Monate alt war und ich mit Krücken nicht einmal das Baby aus dem Bett holen konnte. Aber man ist ja ideenreich.... ich habe mich dann im Haus hauptsächlich auf einem Bürostuhl mit Rollen fortbewegt (extra dafür gekauft lol mit guten Rollen lol ) und konnte so zumindest halberlei gut mein Kind versorgen.
Einmal war mein Mann nicht da, Baby hatte Fieber und war bei mir auf dem Schoss eingeschlafen (ich war froh, dass er endlich schlief)... nur ich musste so dringend auf Toilette und konnte aber Baby nicht ins Bett bringen ohne ihn zu wecken. Und wecken wollte ich ihn nicht, weil er eben krank war und eh schon so schlecht geschlafen hatte.
Mann, war ich froh als Besuch kam und die dann den Kleinen ins Bettchen bringen konnten, fast wäre meine Blase geplatzt..... gaga
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Beitrag von Reiter-300 Di Feb 12 2013, 19:43

Kleiner Tipp:
In der Cavallo von März 2013 steht ein ziemlich langer Bericht drüber drin
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Beitrag von Gast Do Feb 14 2013, 20:29

Das erste mal bin ich bei meiner ersten Reitstunde runtergefallen.
Die Ponys waren total unerzogen. Ich wurde an die Longe genommen wo auch noch alles gut lief ( naja, also Sitz miserabel ). Dann sollte ich mal ein bisschen alleine reiten. Erstmal Schritt. Sie ging kurz noch eine Gerte holen. Ich ritt dann los. Bald wurdes dem Pony langweilig und es fing schneller zu laufen. Bald fing es zu galoppieren an und kurz danach fand ich mich auf dem Boden wieder. Es war kein schlimmer Sturz, aber ich wollte dann erstmal ne Zeit lang nicht mehr alleine reiten.
Ein schlimmerer Sturz war bei meiner 2. Rb.
Ich ritt mit zwei Freunden aus. Wir mussten an einer Straße lang ( meine Rb war noch recht jung) wo viele Autos langfuhren. Wir wollten die Straße gerade überqueren, da kam plötzlich ein Auto. Meine Rb rastete aus und galoppierte den Weg zurück. Ich konnte mich eine Zeit lang halten, aber irgendwann habe ich mich fallen lassen und ich bin voll mit dem Rücken aufgeknallt. Mein Rücken tat da nach so weh, das sogar das liegen eine Strafe war.
Außerdem hatte ich Angst vor meiner Rb

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Beitrag von alva.marie Sa März 23 2013, 17:36

Erstmal gute Besserung an alle! Lächeln

Ich hatte schon mehrere Stürze/Unfälle die wohl ziemlich schlimm ausgesehen haben - den Zuschauern nach gaga
Aber wieder aufs Pferd zu steigen war immer wichtiger, als dran zu denken dass wieder was passieren könnte.

Bis zu meiner RB .. wir waren das erste Mal alleine im Gelände. Und es lief alles wie geschmiert Yes
Bis wir dann, kurz vorm Stall einen wirklich steilen aber kleinen Abhang runter mussten. Schön vorsichtig im Schritt. Dann ging alles ganz schnell - ich sehe von hinten ein paar Vögel merke dass Pferd wie verrückt losbuckelt (und das eben an dieser steilen Stelle) und fliege auch schon.

Erst war alles gut.. Ich wieder aufs Pferd und im Stall versorgt. Doch dann kommt eine andere aus'm Stall zu mir, guckt mich an und fragt mich ob alles okay wäre. Da schwarnte mir schon schlimmes - den bis jetzt einzigen Krankenhausaufenthalt verdanke ich dem ganzen ..


Bis heute habe ich wenns steil wird immer noch ein mulmiges Gefühl ..

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Beitrag von Teami So März 24 2013, 10:01

Und was hat deine Stallkollegin gesehen und was hattest du dann letztendlich, dass du ins Krankenhaus musstest?
Die Geschichte ist so spannend, dass ich ganz neugierig bin. Nur blöd, das es nicht nur eine Geschichte ist, sondern Realität. Aber ich geh mal davon aus, dass zum Schluss alles wieder gut war, also bin ich doch neugierig.... gaga
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Beitrag von Reiter-300 So März 24 2013, 12:31

stimmt, das klingt irgendwie spannend...
(Tut mir leid, es geht ja eigentlich um einen Unfall)
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Beitrag von alva.marie So März 24 2013, 14:21

Ich hatte schlussendlich am ganzen Körper nichts, bis auf mein Gesicht. Dank Helm ist nichts schlimmeres passiert, aber der hats sogar nicht überlebt.
Ich hatte etliche Schürfwunden im Gesicht und mein Mund war ganz blutig .. im Krankenhaus kam dann raus dass ich mir wohl irgendwie meinen Unterkiefer von der dazugehörigen Haut getrennt habe - wie ist mir bis heute ein Rätsel ..
Also schnell in die OP und nach gut 3-4 Wochen war alles wieder verheilt - zum Glück! Puh

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Beitrag von Baracuda So März 24 2013, 14:29

Oh mein Gott das geht??????????????????
Ich glaube ich werde nachdem meine Schulter wieder verheilt ist lieber nicht mehr aufsteigen,,,
Ist euch schon mal aufgefallen das wenn man selber was doofes mit Pferd erlebt hat, einem alle Menschen in der Umgebung ihre schlimmsten Unfälle erzählen. In meinen lebhaftesten Träumen wäre ich nie auf solch heftigen Sachen gekommen wie da teils erzählt werden gaga
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Beitrag von alva.marie So März 24 2013, 14:39

Wie gesagt - keine Ahnung wie gaga

Aufsteigen sollte man aber immer wieder, allein schon, um keine Angst zu haben!
Wobei ich zugeben muss dass ich mit meiner RB nicht gern im Gelände unterwegs bin und deshalb auch nicht oft .. Wenn ich andere Pferde reite hab ich gar kein Problem.
Hoffe einfach dass das bei meinem eigenen dann gut gehen wird - ohne komisches Gefühl!

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Beitrag von Baracuda So März 24 2013, 14:49

ja, bisher konnte ich immer wieder rauf und dann war das nie ein Problem danach. Diesesmal hat es aber einfach nicht mehr funktioniert (mehrfacher Trümmerbruch in der rechten Schulter). Ich konnte meinen rechten Arm gar nicht mehr verwenden. Im Nachhinein war das wohl auch ganz gut, weil ich mm vom offenen Bruch weg war.. Dieses noch mal aufsteigen hätte zum Verbluten führen können...

Nun habe ich eben Kopfkino,,,,
Die letzte Erfahrung die mein Pferd gemacht hat ist, Reiter im Dreck ist Feierabend und ich habe gebockt dazu.

Die letzte Erfahrung die ich gemacht habe ist, ich bin schlimm verletzt hatte 6 Wochen Hölle und das Pferd war doof (was realistisch betrachtet gar nicht stimmt, nur das wird irgendwie immer schlimmer, also die Gedanken das das Pferd nicht mehr geritten werden kann weil es böse ist/war)

Osk hat sich nun erbarmt in ein paar Wochen zu besuch zu kommen und sich auf das Pferd zu setzten damit ich sehen kann das sie nicht wie Rodeogaul versucht Osk zu töten. (Sie reitet viel besser als ich)
Freunde1 tolle, mutig Osk
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Beitrag von alva.marie So März 24 2013, 14:53

Das ist doch ne gute Idee, dass sich einfach jemand anderes draufsetzt!
Viel Glück dass auch du dann irgendwann, mit Zeit und Vertrauen, wieder reitest! Yes

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Beitrag von Ósk So März 24 2013, 21:29

Bara wir bekommen das hin Yes Sowohl dein Pferd als auch dich Friends Freunde1
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Beitrag von Krümelchen So März 24 2013, 22:04

@osk und bara Daumendrück

runtergesegelt bin ich diverse Male.
Meistens war das auch nicht schimm - wieder drauf und gut.
Früher (Teeniezeiten) hat mir das auch überhaupt nichts ausgemacht.
Mit dem drückenden Alter werf ich immer mehr das Kopfkino an Rolling Eyes

2 Stürze waren etwas heftiger.

Der erste ist bestimmt 17 Jahre her.
Bin mit einer Freundin einen Weg entlang gallopiert.
Links war eine Hecke - rechts freies Feld.
Es hat leicht geregnet an dem Tag
Auf Mitte des Weges treten recht rasch ein Rentnerpärchen mit roten Regenschirmen aus einer Einbuchtung aus der Hecke, genau dann wo wir auf gleiche Höhe sind. gaga
Mein Pony macht einen rieeeeeesen Satz, kriegt die Beine nicht sortiert und kippt stumpf um.
Ich lag leider drunter.
Wir haben uns beider aufgerappelt und ich hab eine Weile geführt. Pony war augenscheinlich ok und ich hab erstmal nichts gemerkt. Bin dann auch noch nach Hause geritten.
Gemerkt hab ich das alles erst später.
Abends fingen die Rippen an zu schmerzen und am nächsten Tag konnt ich mich gar nicht mehr bewegen.
Ende vom Lied war eine angebrochene Rippe und diverse geprellte, Fuß geprellt, Schuter geprellt...eigentlich alles geprellt was man sich so prellen kann Rolling Eyes
Aber dem Pony ist wirklich nichts passiert

Der zweite Unfall war letztes Jahr mit Nemo.
Hatte ihn da als RB ganz frisch.
War mit ihm auf dem Reitplatz - es war dunkel und windig.
Erst war noch eine andere Reiterin auf dem Platz, die hat uns dann aber alleine gelassen.
Neben dem Platz war Silo gestapelt und bei einen Windschub hat sich eine Umrundung der Folie gelöst und ist ein Stückchen in den
Platz geweht.
Nemo hat sich tierisch erschrocken und ist buckelnd losgeschossen.
Und ich bin über die Schulter abgestiegen.
Sobald ich unten war, stands Pony wie ein Pferdedenkmal...der hat mich angeguckt als wollt er sagen: "Eh was machst du denn da?"
Mir hat da aber gleich alles so weh getan das ich nicht wieder aufgestiegen bin.
Bei der Aktion hab ich mir die Schulter geprellt und auch diverse Rippen.
Da hatte ich wochenlang Spass dran Bäh





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