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Eure Reitunfälle und der Umgang danach

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Beitrag von fribi Mo März 25 2013, 08:47

OT

@ Bara
Für einen ersten Reitversuch (und auch für weitere.....) stelle ich Dir gerne den gutmütigen Nick zur Verfügung! Zwinker

OT Ende
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Beitrag von Brina Mo März 25 2013, 09:04

Oh, das find ich ja super!! Daumendrück Drücke euch beiden ganz feste die Daumen! Ihr bekommt das wieder hin und bald sitzt du auch wieder im Sattel Freunde1
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Beitrag von Krümelchen Mo März 25 2013, 09:21

auch OT
find das auch ganz toll Yes
ihr beiden wohnt auch recht nah beieinander, oder?
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Beitrag von Ósk Mo März 25 2013, 09:29

Krümel wen meinst du?
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Beitrag von fribi Mo März 25 2013, 09:35

@ Osk
Ich vermute mal, dass sie mich meint...... Zwinker
Ja, wir wohnen relativ nah beieinander. Yes
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Beitrag von Krümelchen Mo März 25 2013, 10:12

jupp, so war es gemeint
@osk für dich ist das eher eine weite Reise
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Beitrag von Ósk Mo März 25 2013, 10:33

Das kommt immer auf den Standpunkt an gaga
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Beitrag von Floke Mo März 25 2013, 11:41

uiuiuiui das ist eine laaaange Liste Zwinker

Mit 5/6 Jahren hab ichs mal gschafft von einem Shetty auf die Brust getreten zu werden. Da wurde mit der Pferdevirus quasi ins Herz gestempelt Yeah

Dann ist ewig nichts großartiges passiert, bis ich mein Pferd bekommen hab. *seufz* signifikanter Anstieg der Krankenhausbesuche ....

Das schlimmste war wohl ein gebrochener Lendenwirbel.
Meine Stute war erst 4 Jahre alt und hat einen Pferdefreund vor einem Pferdefeind verteidigt (Kinder unter sich Warte ). Blöd war halt, dass ich da drauf gsessen bin. Aber eh nicht lang. Durchs zusammenrollen hab ich mir dann eine Kompressionsfraktur geholt.
Ist nicht ideal, hat aber keine gröberen Folgen.

Ansonten unzählige blaue Flecken, geprelltes Sternum / Becken ...
Achja. Und Fingerabdrücke nehmen ist bei mir nicht mehr so leicht. Alles ein bisschen weggebrannt Tüte

Und was ich auch alle paar Jahre mal aus Jux und Tollerei wiederhol ist ein zerstörter Fuß. Letztes Jahr wurde mir der sogar im Krankenhaus eingegips (weil gebrochen) nur um 10 Tage später festzustellen, dass nix anderes als ein monsterhaftes Hämatom drin sitzt ^^

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Beitrag von Gast Mo März 25 2013, 17:35

@Floke: Das hört sich ja heftig an Huh

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Beitrag von Reiter-300 Di März 26 2013, 09:25

Ich weiß nicht ob ich auf jedes Pferd wieder steigen würde...
Wenn ich vor einem Pferd Angst habe, bin ich einfach total streng zu ihm, das ist bei mir so wenn ich die Angst zeige.
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Beitrag von Floke Do Apr 04 2013, 23:05

klingt heftig, aber ich glaub ich hab Glück ghabt. Kann ja noch alles bewegen ...

Ich find Angst inzwischen wichtig. Sie bewahrt mich vor dummen Ideen (meistens) und regt zum Nachdenken an.
Und ab und zu streng sein kann auch sehr positiv sein. Viele Situationen entstehen einfach weil man zu nachlässig ist.

Aber im Großen und Ganzen haben meine Erfahrungen mich persönlich gestärkt und ich hab meinen Beritt auf "Problempferde" spezialisiert. Grenzenlos dankbare Besitzer, die ihren Pferden genügend Zeit geben und Pferde die mit ganz wenig, riiiesen Fortschritte machen. The easiest job in the world Yeah
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Beitrag von marlene´s chef Mi Apr 10 2013, 13:57

immer wieder rauf ist die devise.

ich hatte mir ja im juni 2011 das schlüsselbein gebrochen und mir ne platte einsetzen lassen. nach sechs wochen habe ich dann gleich wieder dort weitergemacht wo es passiert war. ein bisschen angst war schon dabei, aber das irre unipony war zuverlässig.
mein unfallpferd hatte ich anfang september schon wieder zur fuchsjagd mit. ab da war die angst wieder tot.
seither treibe ich es doller als vorher. marlene stirbt tausend tode, aber mein kind treibt mich immer weiter. so haben wir erstmal wettrasen auf den muldenauen trainiert. da treibt es einem die tränen in die augen.
der abgebissene finger vom februar saß schon 14 tage später wieder im sattel, der gebrochene arm und halswirbel ist ab dem 4.5. wieder beim training.
kopfkino entsteht, wenn die pausen zu lang werden und man keinen antreiber hat.
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Beitrag von Menara Mo Apr 29 2013, 13:03

Also ich bin vor drei Wochen ziemlich übel von meinem kleinen gefallen. Er ist seit einem halben unter dem Sattel. Wir waren in der Reithalle und auf einmal ging plötzlich und völlig unvermittelt die Rodeo Aktion los. Kopf zwischen die Beine, Rücken hoch und yihaaa... nach einer halben Runde lag ich dann im Sand. Gott sei Dank hatte ich einen Helm auf, aber der Schädel hat auch so ganz gut gedröhnt. Außerdem hatte ich eine Gehirnerschütterung, HWS, ISG geprellt und Steißbein angeknackst. Nicht so schön. Ein paar Tage später war ich dann mit dem Kerlchen im Gelände, bin erst eine ganze Weile gelaufen und vor einem schönen Berg bin ich dann aufgestiegen, fünf Minuten geritten und wieder abgestiegen. So weit so gut. In der Halle aber hat er mich schon bei dem Versuch aufzusteigen sofort wieder abgebockt. Mittlerweile macht er das jetzt auch im Gelände, so dass ich gar nicht mehr hoch komme. Hat irgendjemand eine Idee?

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Beitrag von Teami Mo Apr 29 2013, 13:23

Hast du Erfahrung im Anreiten junger Pferd? Man weiß so wenig über euch, dass man so nicht viel dazu sagen kann. So aus dem Bauch raus, würde ich sagen, alles nochmal wieder auf Null, guten Reitlehrer dazu nehmen oder sehr erfahrene , sensible Pferdefreunde und mit Hilfe wieder ganz, ganz von vorn anfangen. Respekt und Vertrauen vom Boden aus erarbeiten und erst dann wieder aufs Pferd, wenn das zu 100% klappt.
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Beitrag von Menara Mo Apr 29 2013, 13:37

Ich reite seit zehn Jahren und habe seit sieben Jahren eigene Pferde. Unser erstes Pferd war 5 und schon im Training auf der Rennbahn gelaufen als wir ihn gekauft haben, das zweite war 6 und noch fast roh. Den kleinen haben wir zweijährig gekauft. Ihn ganz alleine anreiten habe ich mir aber auch nicht zugetraut, deswegen habe ich mir Hilfe genommen. Er ist jetzt vier, war acht Wochen in professionellen Beritt und ich bin mit ihm danach einmal in der Woche in die Reitstunde zu einer Reitlehrerin, die meiner Meinung nach sehr gut und ist bei der wir auch schon mit unseren anderen Pferden seit über einem Jahr Unterricht nehmen. Bislang war alles super. Wir haben vor dem anreiten auch schon viel Bodenarbeit gemacht, wir waren spazieren, ich habe ihn longiert und als Handpferd mitgenommen. Er ist eigentlich immer sehr entspannt gewesen.

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Beitrag von elbeentchen Mo Apr 29 2013, 14:04

Als junges Mädel von 12 hab ich mein erstes Pflegepony gehabt, ein 1,12 m-Shetty, genauso unausgebildet wie meine Freundin und ich und sie fand unsere Art, einfach alles auszuprobieren, nicht besonders gut Zwinker. Folglich hat sie alles probiert, um nicht mitmachen zu müssen. Was Schlimmes ist nie passiert. Wir waren noch jung genug, uns aus Abstiegen nichts weiter zu machen, und aus der Höhe auf ner Wiese tut man sich normalerweise nicht mal weh... Das kleine Luderbein hat sich durchaus auch absichtlich auf unseren Fuß gestellt und dann schööööön genüsslich das Gewicht auf diesen Huf verlagert... Und einmal kam sie auf mich zu und hat mich in die Brust gebissen. War schön blau.

Nachdem wir dann schon fast mit den Füßen bremsen konnten, hat ein jüngeres Mädchen sie übernommen, und seitdem hatte ich mich nie wieder mit Pferden beschäftigt. Ich reite jetzt erst seit letztem Herbst, hab Lust bekommen, als meine Große mit Reitunterricht anfangen wollte. Sie geht dazu auf einen Ponyhof, das Größte sind Haflinger, und größere Pferde als sie möchte ich auch gar nicht besteigen... Ich stelle fest, ich bin, zumindest heutzutage, eine ängstliche Reiterin. Mir ist dort noch nichts passiert, ich bin auch nicht runtergefallen, als mein Pferd im Schnee nach dem geplanten kurzen Galopp nicht stehenblieb, sondern mit mir noch über die nächsten 3 Felder rannte und immer schneller wurde. Uns hat dann die Reitlehrerin auf ihrem Pferd ausbremsen müssen. Anscheinend hab ich damals beim Shetty - wenn schon sonst nichts - gelernt, wie man nicht so leicht abstürzt! Trotzdem hat das in meinem Kopf echt Spuren hinterlassen. Ich krieg öfter in der Reitstunde Anwandlungen von Angst. Am Boden übrigens kein bisschen! Aber ich träum ja eh vom Shetty (kaufe wahrscheinlich demnächst eins Yeah ) und von allen Arten von Bodenarbeit und Zirzensik.

Und die Reitlehrerinnen am Hof gehen sehr verständnisvoll mit meiner Angst um. Anders würde ich es auch nicht mitmachen Zwinker.
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Beitrag von Teami Mo Apr 29 2013, 18:26

@Menara: Dann würde ich schauen, ob gesundheitlich etwas im Argen ist, Zähne, Rücken, Sattel. Bocken kann vom Schmerz herrühren oder auch von Unsicherheit.
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Beitrag von Svakimama Do Mai 23 2013, 11:42

Ich denke diverse "Reitunfälle" haben wir alle schon gehabt. Meistens hoffenlich nur mit blauen Flecken oder ner Prellung. Mir hats als junges Mädel mal die kpl. Schneidezähne rausgehauen, aber das hab ich als Lehrgeld verbucht. War ne ärgerliche Sache, weil ich dauern zum Zahnarzt musste. Ansonsten hab ich all die Jahre(25) keine großen Stürze o.ä. gehabt. Bis vor 5 wochen. Mein kleiner, junger Isi hat mich auch auf übelste Weise im Wald "verloren". Saftige Schulterprellung und der Kleine war völlig durch den Wind. Ich kannt eigentlich nie Angst auf nem Pferd aber mittlerweile denke ich da anders. Und mit Angst auf ein Pferd.... geht nicht. Also runtergefahren, Bodenarbeit, Vertrauenstraining und und und. Der Kleine kriegt regelrecht Zustände wenn ich mit Sattel komme. Gab mir schwer zu denken. Sattlerin angerufen, Sattelcheck und mal die Wirbel checken lassen. Nun müssen wir beide lernen wieder Vertrauen zueinander zu finden. Dann kanns auch wieder losgehen mit entspannten, ruhigen, stressfreine Ausritten.

Was ich damit sagen möchte ist: Regelmäßig den Sattel prüfen, die Zähne und auch das ganze Pferd. Den wer von uns möchte schon mit zu engen Schuhen nen Marathon laufen oder mit nem Stein im Schuh joggen? Yes
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Beitrag von Reiter-300 Sa Mai 25 2013, 20:21

gut dass du das rausgefunden hast (Hast du doch...?)
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Beitrag von Svakimama So Mai 26 2013, 17:34

Ich hoffe ich habs richtig gemacht. Pferd physiotherap. checken lassen, Sattlerin angerufen[kommt im Juni] und nochmal beo Null angefangen. Ob ichs hinkriege.....??? Wir werden sehen. Jedenfalls hab ich nen Mordsrespekt davor in den Sattel zu steigen. Aber das ist noch weit, Pony muss erst mal Vertrauen wiederfinden.
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Beitrag von Nevitana Mo Mai 27 2013, 17:22

Ich bin schon so oft vom Pferd gefallen in meinem Reiterleben, dass ich irgentwann aufgehört habe zu zählen. An meinen aller ersten Sturz kann ich mich selbst nicht mehr erinnern, allerdings höre ich die Geschichte ab und zu von meinen Eltern und meinem großen Bruder. Ich war schon mit süßen drei Jahren pferdebegeistert und musste auf Grund gesundheitlicher Probleme mit dem Reiten anfangen. Ich denke ansonsten hätte meine Mutter mich nie auf das Pferd gelassen in so jungem Alter. Natürlich durfte ich ganz am Anfang noch nicht alleine reiten und lenken. Ich wurde deshalb von meiner Mutter geführt, die aber eine Heidenangst vor Pferden hatte bzw. hat. Ich bin irgentwie der einzige Pferdefreak in der ganzen Familie gaga . Auf jeden Fall saßen wir an jenem Tag zu zweit auf dem Pferd (wenn ich es den Foto´s richtig entnehmen kann, war es min. 1,65 groß). Vorne mein Bruder, hinten ich. Als wir auf einem Mini-Platz waren, durften wir auch im Schritt ein paar kleine Runden alleine reiten (mein Bruder war damals sechs Jahre alt). Ich habe rumgebettelt, doch auch mal vorne sitzen zu können. Also wurde getauscht. Dann war da diese riesige Pfütze. Irgentwie durften wir dann ein Stück traben. Tja, Pferd wollte nicht durch die Pfütze und machte einen entsprechenden Satz zur Seite. Ich, Fliegengewicht, purzelte herunter. Um Halt zu suchen habe ich mich wohl an meinen Bruder festgekrallt Pfeiff . Der fiel dann mit runter. Direkt in die Pfütze. Mein Bruder hat geweint und ich habe wohl gelacht. Tja, ab da wollte er partout nicht mehr auf´s Pferd. Ich bin gleich wieder aufgestiegen.

Tja, mein bislang schlimmster Sturz war, wenn ich ihn mit den anderen hier vergleiche, sehr harmlos. Ich war elf und trainierte in meiner Reitschule für ein E-Springen für ein Turnierchen. Bei uns wurde immer gelost wer welches Pferd reiten sollte. Meine damalige RL fand es besonders witzig uns die "blöden" Pferde zu geben. Im nachhinein waren sie alle "blöd". Die "blöden" Pferde hatten eine Vorliebe für´s Abwerfen der Reiter, für´s Durchgehen und bocken. Nun ja, ich hatte die Wahl zwischen Mick, einem Haflingerwallach, der mich nichtmal auf dem Rücken bemerkt hätte oder einem neuen Pferd. Auch Hafi, aber kleiner und leichter gebaut. Sie hieß Norne. Natürlich entschied ich mich für letztere. Meine RL hatte vorher allerdings nicht erwähnt, dass Norne erst zweimal gesprungen war. Davon einmal Freispringen. Trabstangen waren kein Problem. Allerdings die Kombination. Um mir zu helfen stellte meine RL einen Fang auf, der aus einer Holzstange bestand. Erster Sprung war kein Problem. Beim zweiten wendete Norne kurz vor dem Sprung ab und lief durch den Fang. Der knallte mir auf dem Kopf und danach auf Norne´s Hinterteil. Die hat sich erschrocken und bockte los wie eine Weltmeisterin. Das Ende vom Lied: Ich machte über den Hals eine Rolle vorwärts, überschlug mich dreimal und das Pferd ist über die Fußknöchel gelaufen. Der ganze Fuß schwoll an und ich weinte. Meine RL (von der alten Schule) brüllte mich an und sagte man müsse sofort wieder aufsteigen wenn man runter gefallen war. Ich habe bis heute ein wenig Angst vor ihr. Naja, ich bin also wieder aufgestiegen. Nochmal über die Kombination. Diesmal verweigerte Norne und fiel über den Sprung. Meine RL hatte Mitleid und setzte mich auf ein anderes Pferd. Mit dem bin ich dann noch zweimal den kompleten Parcours gesprungen Pfeiff . Konnte am Ende nicht laufen und musste in´s Auto getragen werden. Notfallambulanz. Diagnose: beide Fußknöchel verstaucht, leichte Gehirnerschütterung und Prellungen. Tja, sechs Wochen Reitverbot ...

Gewöhnlich fliege ich nicht so schnell. Vor allem auf meinem Pferd lernt man einen guten Knieschluss zu haben. Angst hatte ich danach nie. Außer vor Norne ...
Bin aber eigentlich auch nicht soo Wagemutig.

Lg
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Beitrag von Krümelchen Mo Mai 27 2013, 17:30

Also wenn ich sowas lese wird mir schlecht Kotz

Das ist RU der an manchen Reitschulen gelehrt wird?
Da fehlen mir echt die Worte Wut
Gut das nichts schlimmeres passiert ist
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Beitrag von whitii Mi Mai 29 2013, 16:54

Das erste mal bin ich im Galopp vom Pferd geflogen, weil er einfach aus dem Zirkel gewechselt ist, kurz vorm Zaun.

Das zweite mal war Samstag. Er ist in ein tiefes Loch getreten und wir sind beide gefallen. Bin ein paar Meter gelaufen, wieder aufgestiegen und noch nach Hause geritten. Ich merke es jetzt noch.

Nach dem ersten mal hatte ich Angst vorm galoppieren.

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Beitrag von Sew13 Mo Jun 10 2013, 17:20

Hey,
ich hatte meinen schlimmsten Reitunfall vor 2 Jahren. Damals hatte ich einen Hengst namens Storm und der war echt richtig wild. Normalerweise bin ich immer gut mit ihm zurechtgekommen aber an dem Tag nicht. Ich bin Mittags(ca. 14 Uhr)ausgeritten(in den Wald)und zuerst war auch alles gut, aber als wir auf dem Rückweg waren, mussten wir an einer Straße entlang. Das hat sonst auch gut geklappt, aber dann kam ein LKW von hinten, er scheute und der LKW erwischte ihn an der linken Seite. Ich fiel Gott sei Dank nach rechts in den Graben. Dann wurde ich ohnmächtig und wurde ins Krankenhaus gebracht. Als ich später aufwachte, erfuhr ich das Storm eingeschläfert wurde Sad Er hatte das linke Vorderbein komplett zertrümmert und eine riesige Wunde am Kopf. Ich hatte "nur" einen gebrochenen Arm und eine leichte Gehirnerschütterung.
Das war echt ein Horor-Erlebnis. Aber ich habe trotzdem nicht aufgehört zu reiten und lebe auch auf einem Reiterhof.
LG
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Beitrag von Funi Mo Jun 10 2013, 17:44

Hallo Sew13 wir sind ein kleines familiäres Forum, deshalb wäre es schön, wenn du dich vorstellen würdest.

Das kannst du hier machen: http://www.sanftespferd.com/f4-neuanmeldungen-vorstellungen

LG Funi
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