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Pferd buckelt in "Schrecksituationen"

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Beitrag von Bigi Di März 25 2014, 17:32

Was mir grad noch eingefallen ist, wir hatten so eine Phase beim Hengst einer Frundin und der bekam Magnesium, hatte was mit Verspannungen zu tun, das der so schreckhaft reagierte. Der suchte sich auch laufend Gründe, der hat zwar nicht gebockt, aber gestiegen. Und als er nicht mehr so "verklemmt" war das Steigen auch kein Thema mehr.
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Beitrag von *Bibi* Sa März 29 2014, 10:44

Jetzt hätte ich noch eine Frage:
Bekommst du auf dem Platz auch Unterricht?? Und wenn ja passiert das mit dem Bocken auch??

Meine Stute hatte auch auf dem Reitplatz von meiner RL auch eine Ecke, wo sie ständig gescheut und durchgegangen ist. Da sind bis heute noch Monster. Wir haben dann auch erstma ganz lange in der Komfortzone gearbeitet und dann Stück für Stück diese erweitert. Als sie dann den Mittelzirkel ruhig gegangen ist, haben wir angefangen Kehrtvolten an der zur Monsterecke gelegenen Ecke eingebaut, diese dann Stück für Stück vergrößert, bis wir irgendwann den Platz komplett nutzen konten. Ich muss allerdings bis heute immer noch etwas mehr am /beimm Pferd sein in der Reitplatzecke wie am anderen Ende.

Ich muss ja sagen dass ich ganz froh bin, dass meine nur los schießt. Bocken vor allem so, dass man absteigt ist heftig. Aber dein Lösungsansatz klingt ja auch schon gut. Ich denke, dass das arbeiten in Komfortzonen keineswegs ein Zeichen von Schwäche oder Angst haben ist.
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Beitrag von Floke Mo Apr 07 2014, 18:48

Was ist Makana B12?

nö ich nehm derzeit keinen Unterricht.

Ich hab sie jetzt 2x im Abstand von 7 Wochen von einer Osteopathin durchchecken lassen und hab selbst mit Yoga angefangen. Lösungsansatz der anderen Art ;-)
Mal sehen was das alles bringt...
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Beitrag von Floke So Mai 04 2014, 23:34

Ich wollt mal ein Update nach 5 Tagen Zink gefolgt von 5 Tagen Magnesium geben:

Wenn ich die Körperspannung auf einer Skala von 1 bis 100 angeben müsst, die sie beim Reiten hatte (1 vollkommen entspannt, 100 explosion), dann war es bisher 95 als Grundspannung mit Aussetzern im 100er Bereich. Gestern und Heute bin ich wiedermal geritten. Grundspannung zwischen 5 und 10 und Aussetzer auf die 30 zugehend.  Yeah 
Also eine deutliche Verbesserung mit einhergehend: Mein Mädchen ist wieder aufnahmefähig. Sie reagiert deutlich auf meine Hilfen, entspannt zwischendurch schnaufend und streckt sich auch mal. SEHR ENTSPANNEND sag ich nur!

Und was noch auffällt: ich hab keine Schmerzen mehr. Die letzten Male tat mir nach 3 min. draufsitzen, seis auch nur im Schritt, sofort die Hüfte weh. Gestern und heute gar nicht.

Ich bin noch kräftig am Korrigieren und Arbeiten, keine Frage. Rückwärts findet sie noch besser als vorwärts und gestern standen wir nochmal senkrecht auf 2 Beinen... Aber ich hab zumindest das Gefühl, dass das Verbessern und Belohnen dieses Mal auch ankommt beim Pferd.

Vielen Dank somit für die Tips! Wir beherzigen wos geht!
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Beitrag von Bigi Mo Mai 05 2014, 06:56

Hei das ist klasse das ihr Fortschritte macht,  Smile weiter so.
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Beitrag von Watz Mo Mai 05 2014, 07:13

Krasse Geschichte... Ich freue mich für euch, dass du einen Weg gefunden zu haben scheinst. Und ich finde es beeindruckend, dass du nicht nur beim Pferd, sondern auch bei dir angesetzt hast (Yoga) - und dass alles zusammen nun hilft. Meine Daumen sind natürlich auch feste gedrückt, dass ihr diese Buckelei bald ausgestanden habt!
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Beitrag von mohirah Mo Mai 05 2014, 09:36

Super, dass die Kur so gut anschlägt.  Smile Ich hoffe, es geht nur weiter stetig bergauf. Daumendrück
(Und die Trennungsgedanken rücken nun hoffentlich wieder in weite Ferne.)

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Beitrag von fribi Mo Mai 05 2014, 11:41

Auch mich freut es, dass die Mittel helfen!   Smile
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Beitrag von Floke Di Mai 06 2014, 06:49

@Mohirah

Die vollkommenen Trennungsgedanken treten wirklich etwas in den Hintergrund. Allerdings überlege ich sie trotzdem 1 Jahr in Babypause bei der Züchterin zu schicken.
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Beitrag von mohirah Di Mai 06 2014, 10:10

Ein Jahr Auszeit finde ich gut. Hatte ich ja selbst auch schon vorgeschlagen. Aber du bleibst dann doch Eigentümerin und behältst damit die Entscheidungsgewalt über dein Pferd. Nach der Auszeit mit etwas Abstand zum Pferd ist es für dich dann vielleicht leichter, dich entweder doch endgültig von ihr zu trennen oder eben noch mal neu anzufangen.

"Babypause" finde ich allerdings nicht gut, wenn damit tatsächlich gemeint ist, dass deine Stute ein Fohlen bekommen soll. Du sagst sie ist schwierig und war schon immer schwierig. Das Fohlen wird durch die Gene und vor allem die ersten Lebensmonate stark von der Mutter geprägt. Ich würde davon auszugehen, dass es ebenfalls "schwierig" wird. Der Pferdemarkt ist voll. Da finde ich es nicht gut, noch ein "schwieriges" Fohlen in die Welt zu setzen.  No

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Beitrag von blondie Di Mai 06 2014, 10:21

Das muss aber nicht so sein @mohirah

Ich kenne viele Stuten die erst mit dem Fohlen richtig aufgetaut sind... sprich einfach umgänglicher.

Auch dass das Fohlen "schwierig" wird wenn es die Mutter ist - kann man so nicht bestätigen.

Es KANN - MUSS aber nicht. (da sollte man auch einen guten Vater aussuchen.)

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Beitrag von mohirah Di Mai 06 2014, 11:12

"Man“ kann hier gar nichts vorhersagen.

Ich habe meine Befürchtungen im Übrigen auch bewusst als Ich-Botschaft formuliert. Das ist meine Meinung und die muss selbstverständlich von niemandem geteilt werden. Ich denke jedoch, es ist legitim bei der „Fohlenplanung“ nicht nur auf die Chancen, sondern auch auf die Risiken hinzuweisen.

Denn
blondie schrieb:Es KANN - MUSS aber nicht.
trifft gleichermaßen für den besten als auch schlimmsten Fall zu, wie das Ganze ausgehen könnte.

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Beitrag von Floke Di Mai 06 2014, 23:22

Die Babypause war beidseids gemeint. Also für mich UND fürs Pferd. :-)
Würd die Geschichte wenn von der Züchterin durchziehen lassen. Mich interessiert das Fohlen nicht. ICH brauch das auch nicht  Janein  Da geb ich dir recht Mohirah.  
Aber für die Züchterin is es interessant. Meine Stute ist die einzige Tochter ihrer letzten Stute. Die war als sie jung war FURCHTBAR (die Mutter von meiner), aber ist mit der Zucht zu einer tollen Mami und einem großartigen Turnierpferd aufgeblüht. Sie hat dann 2 Hengste zur Welt gebracht. Einer sanftmütiger als der nächste. Wobei einer davon auch noch in der Zucht ist.
Dann kam meine  Tüte 
Dann noch ein Hengst und wie sie ENDLICH wieder mit einer Stute trächtig war ist sie mit Gebärmutterhalskrebs (sowas in der Richtung wars) gestorben. Sie hat jetzt zwar eine Enkelin, aber die Vererbung über den Hengst ist halt eine andere Geschichte. Die Söhne ihrer Stute sehen und sind der Mama bei weitem nicht so ähnlich wie die Tochter.

Ich bin aber davon überzeugt, dass es meiner Maus gut tun würde Mama zu werden.

Sie ist außerdem gekört, hat die Stutleistungsprüfung damals gewonnen, hat Turniererfolge vorzuweisen ... und: ich hab einige Vielseitigkeitsreiter die schon öfters gefragt haben, wann ich denn mal decken lasse. Also ich denk schon, dass das Ding an den Mann zu bringen ist.
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Beitrag von mohirah Mi Mai 07 2014, 09:42

Floke schrieb:Ich bin aber davon überzeugt, dass es meiner Maus gut tun würde Mama zu werden.
Letztlich ist es deine Entscheidung. Wenn du dich wirklich dafür entscheidest, wünsch ich dir trotz meiner Zweifel, dass sich ein Fohlen so positiv auswirkt, wie du es dir erhoffst. Daumendrück Und wenn von vornherein feststeht, dass die Züchterin das Fohlen übernimmt (auch wenn's ein Hengst wird?), ist für dich ja auch kein Risiko dabei.

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