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Beitrag von Gast Mi Dez 19 2012, 08:22

Hallo zusammen!

Da ich momentan aus zeitlichen Gründen ( das Examen steht vor der Tür Bibber ) keinen RU nehmen kann und ich außerdem ein "totaler Dressurkrüppel" bin, dem man die Lektionen auch beim 100. Mal noch mal erklären muss gaga , eröffne ich hier einen Thread für alle, denen es genau so geht, damit die Leute, die das "Kringelreiten" richtig gut drauf haben, uns den ein oder anderen Tipp für verschiedene Lektionen geben können. Zwinker

Mein erste Frage lautet: Wie genau reite ich "lehrbuchmäßiges Schulterherein"? Wie bereite ich mein Pferd auf diese Lektion vor und welche Hilfen muss ich in welcher Reihenfolge bzw. zeitgleich geben?

Danke für Eure Antworten! Wink

LG, Nicole!

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Beitrag von Fellnase Mi Dez 19 2012, 08:26

Ich bin auch ein Dressurkrüppel, habe keine Ahnung von irgendwas, aber ich habe eine fähige RL, die mit viel Geduld und Spucke uns unterrichtet.

Ich finde schriftlich erklärt ist immer schwer, für mich persönlich ist es besser vor Ort, wenn meine RL sagt, wann was dran wäre und was ich falsch mache. Es sind so viele Kleinigkeiten, die ich falsch mache und ich selber sie gar nicht so richtig mitbekomme. Aber wenn ich korrigiert werde, dann klappt es (meistens) auch.

Sorry, ist etwas OT geworden.
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Beitrag von Gast Mi Dez 19 2012, 08:33

@ Fellnase: Ich denke, fast jedes Thema, was hier im Forum diskutiert wird, lässt sich letzten Endes am besten vor Ort mit einem Fachmann klären. Zwinker

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Beitrag von Fellnase Mi Dez 19 2012, 08:42

Ja, das ist ein guter Ansatz Yes
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Beitrag von Gast Mi Dez 19 2012, 10:19

Ich kann es zwar auch nicht so gut, aber ich würde gerne mal eine Erklärung probieren... halt so wie ich es verstanden habe.

Zu Vorbereitung sind wir Volten geritten und haben versucht die Schulter leicht zu verschieben. Aus der Volte heraus haben wir dann auch das 1. Schulterherein entwickelt, da das Pferd auf der Volte schon richtig gestellt und gebogen ist fürs Schulterherein.
Wir sind dann quasi eine Volte in einer Ecke geritten,... und wenn wir wieder am Hufschlag waren nicht wieder in die Volte abgebogen sondern haben die Biegung und Stellung mitgenommen und sind auf dem Hufschlag gerade aus weiter geritten. Soviel zum Bild.

Wir sollten dann die Hilfegebung wie aus der Volte auch mitnehmen, der innere Zügel gibt die Stellung wie in der Volte, der äußere lässt sie zu und weist u.U. den Weg in dem die Zügelführung ein wenig breiter wird. Zu Anfang zumindest.
Das innere Bein treibt weiterhin vorwärts, aber mit einem kleinen Tick Seitwärts dabei. Das äußere Bein begrenzt das Pferd hält es gebogen und kontrolliert die HH, liegt also ein wenig weiter hinten, soll aber dennoch nicht "ruhen" sondern hat schon eine Aufgabe.
THeoretisch verlagert man sein Gewicht glaub ich auch auf den innen Gesäßknochen. Meine RL hat mir das aber "nicht empfohlen" zumindest nicht aktiv, da man dabei sehr häufig in der Hüfte einknickt, wenn man sich direkt drauf konzentriert. Deshalb sollte ich dafür erstmal gar keine Gedanken verschwenden.

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Beitrag von mohirah Mi Dez 19 2012, 10:33

Also zuerst sollte man sich noch mal die Hilfen zum Biegen des Pferdes verdeutlichen. Dafür lege ich das äußere Bein aus dem Hüftgelenk heraus ein Stück zurück. Dadurch schiebt sich das Becken innen ein Stück nach vorn und wird ein bisschen mehr belastet. Der äußere Schenkel liegt am Bauch an und hält einfach nur Kontakt. Das reicht als äußere Begrenzung aus. Der innere Schenkel treibt leicht mit der Bewegung mit.

Die äußere Schulter nehme ich ein Stück vor, die innere Schulter geht dabei ein Stück zurück.

Meinen Kopf/Blick wende ich auch leicht nach innen.

Ich mache also dasselbe, was das Pferd auf der gebogenen Linie machen soll, nämlich innere Schulter zurück, inneres Becken vor, Kopf nach innen stellen. Zwinker

Alles bisher Geschriebene passiert gleichzeitig.

Mit diesen Hilfen allein kann man erst mal gebogene Linien reiten (Ecken, Zirkel, Volten, Schlangenlinien).

Falls du jetzt schon einen Knoten im Kopf hast Zwinker , solltest erst mal üben, auf diese Weise gebogene Linie zu reiten bis du das verinnerlicht hast und irgendwann automatisch richtig sitzt, ohne noch darüber nachdenken zu müssen.

Wenn du dein Pferd nun wie beschrieben über den Sitz biegen kannst, kannst du das SH mit dazu nehmen. Am besten fängst du aus der Ecke oder aus einer Volte heraus an. Auf dem Hufschlag angekommen behältst du die Biegung bei und setzt quasi zu einer neuen Volte an. Statt aber nun die Volte weiter zu reiten, schaust du geradeaus auf den Hufschlag, sobald das Pferd die Schultern herein genommen hat. Wenn du ansonsten richtig sitzt (wie oben beschrieben), läuft dein Pferd gebogen geradeaus weiter auf dem Hufschlag. Wenn es das nicht tut, stimmt vermutlich irgendwas mit deinem Sitz nicht (z. B. Einknicken in der Hüfte o. ä.).

Da das ziemlich viel ist, worauf man gleichzeitig achten muss, mache ich es immer so, dass ich mir das alles erst mal genau bildlich vorstelle, bevor ich auf's Pferd steige. 20, 30 oder 50 mal, je nach dem wie kompliziert es ist. Erst wenn ich diese genaue Vorstellung habe und nicht mehr darüber nachdenken muss, setze ich mich auf's Pferd und fange an zu üben. Zwinker

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Beitrag von Pensiero Mi Dez 19 2012, 11:31

Nun noch mein Ansatz:

In der Regel baut sich das Schulter herein auf Stellung und Biegung auf. Deshalb schon die Vorarbeit mit den Volten. Dann die lange Seite zunächst mit "Reiten in Stellung" bewältigen. Dann gibt es das "Schulter vor" und dann das "Schulter herein".

Ah, ich hab's schon mal geschrieben, und zwar hier: http://blog.horze.de/tipps-und-tricks/ausbildung-die-entfaltung-der-schulterfreiheit/

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Beitrag von Gast Mi Dez 19 2012, 11:32

Hey Ihr Lieben! Vielen Dank für Eure ausführlichen Anworten! Wink

Werde sie mir heute abend mal in Ruhe durchlesen ( muss jetzt erstmal leider lernen Rolling Eyes ). Yes

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Beitrag von Gast Mi Dez 19 2012, 14:14

hmmm anscheinend hab ich doch bisschen was gelernt *freu*

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Beitrag von Pensiero Mi Dez 19 2012, 14:51


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Beitrag von Gast Mi Dez 19 2012, 14:54

nich aus nem lehrbuch gelernt, geübt

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Beitrag von Pensiero Mi Dez 19 2012, 14:56

Natürlich geübt, aber so wird es nach den klassischen Richtlinien gelehrt.

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Beitrag von Funi Mi Dez 19 2012, 20:44

jibbieh! Ich kann mich auch in die Reihe der Dressur Krüppel einreihen!
Ich habe in so ziemlich jeder Stunde einen neuen Knoten in den Beinen, weil nicht nur mein Kopf zu doof für die Übungen ist, sondern ich außerdem irgendwann zum Bewegungs Legastheniker geworden bin Dressurlektionen 314806 ka wann das passiert ist :D

Wir erarbeiten es so wie Niesel es beschreibt aus Volten heraus und dann die Stellung und Biegung mitnehmen! Dressurlektionen 52240 ohne kNoten in die Beine zu bekommen! :D
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Beitrag von Nedserd Mi Dez 19 2012, 23:48

@Jav
Am besten du versuchst es erstmal vom Boden aus mit Clickern...
lol lol lol
Scherz beiseite gaga

Wurde ja schon viel gesagt. Achte darauf das er im Schwung bleibt/kein Tempo verlust bzw. Taktstörung. Dann immer geradeaus und Gas geben.
Ansonsten Volte 2-3 m Schulterherein, Volte und so weiter. Dein Ziel sollten erstmal 2 m sein, und dann wirds mit jedem mal ein bisschen mehr. Ist nämlich anstrengend fürs Pony Zwinker
Hast du zufällig ein Stimmkomando für Mitteltrab?
Wenn ja kannst du es mit nutzen, das er am Zug bleibt, wenn nicht.... leg dir eins zu Zwinker
Aber Mitteltrab ist ja schon wieder ein anderes Thema.

Viel Erfolg Jav Wink
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Beitrag von Fellnase Mi Dez 19 2012, 23:55

Nicht gleich beim Schulterherein Gas geben, sondern korrekt Schritt für Schritt es reiten. Wenn das Pferd hektisch/ schnell wird, einfach anhalten und dann mit der Ruhe weiter.

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Beitrag von Nedserd Mi Dez 19 2012, 23:57

@Fellnase
Gas wenns Probleme gibt oder der gleichen.
Aber es das darf kein Takt oder Schwungverlust entstehen, auch nicht am Anfang!!!
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Beitrag von Gast Do Dez 20 2012, 07:24

@ nedserd: Das mit dem Takt und im Schwung bleiben ist eines unserer Probleme dabei. Adham wird meistens zu langsam und hält sich zu sehr fest. Vor allem links. Rechte Hand ist - soweit ich es beurteilen kann - eigentlich ganz okay.

Ich versuche daher ihn schon beim Warmreiten immer möglichst locker zu machen und den Schenkelgehorsam abzufragen mit so Dingen wie abwechselnd Innen-/Außenstllung, Zirkel verkleinern und vergrößern etc. Links ist nämlich unsere schlechte Hand und da muss ich schon zu Anfang immer gut vorwärts reiten, damit er sich nicht zu sehr festhält. Wenn es dann locker ist, wird es besser. Allerdings habe ich beim Schulterherein linke Hand selber das Problem, dass ich meinen Oberkörper verdrehe und schier nen Krampf im Bein kriege. gaga Suspect

Mein Hauptproblem ist, dass ich halt selber nicht weiß, wie es sich korrekt anfühlen muss...

Aber ich werde mit Euren Tipps das jetzt weiter üben und im neuen Jahr meine RLin sich das ganze nochmal anschauen lassen. Yes

Danke für Eure Tipps! Wink

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Beitrag von Funi Do Dez 20 2012, 07:59

Nedserd schrieb:@Fellnase
Gas wenns Probleme gibt oder der gleichen.
Aber es das darf kein Takt oder Schwungverlust entstehen, auch nicht am Anfang!!!

hä?! Dressurlektionen 38780 Also wenn's Probleme gibt, lieber (dumm gesagt) schneller?! Oder lese ich das falsch? scratch

Also klar kann ich verstehen, dass Takt und Schwung nicht verloren gehen dürfen, aber der Sinn dessen wieso man Gas gibt, wenn es ein Problem gibt erschließt sich mir nicht?!

Ich lerne es eigentlich so, lieber einen Gang runter schalten und in Ruhe. Grade meine neigt dazu, wenn es ihr zu anstrengend oder doof wird, nach vorne - sich über Tempo - zu entziehen. Da kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen wie da Gas förderlich sein soll?! Zumal wenn dem Reiter selbst das Gefühl für richtig fehlt?!

Also ein richtig guter Reiter ist evtl in der Lage da dann korrekt zu handeln aber der große Durchschnitt?! Hm.. Dressurlektionen 886673

Ich meine Gas ist bei uns eh immer ein Problem, weil wir schnell den Takt verlieren (5 Gänger halt), aber das ist denke ich nochmal was anderes.....

....also magst du es für die dummen nochmal erklären?! Dressurlektionen 74554
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Beitrag von gipsyking Do Dez 20 2012, 08:16

Funi schrieb:
Nedserd schrieb:

@Fellnase
Gas wenns Probleme gibt oder der gleichen.
Aber es das darf kein Takt oder Schwungverlust entstehen, auch nicht am Anfang!!!

hä?! Dressurlektionen 38780 Also wenn's Probleme gibt, lieber (dumm gesagt) schneller?! Oder lese ich das falsch? scratch

Ja, das siehst Du falsch.
Schwung heißt nicht: schneller.


Also ein richtig guter Reiter ist evtl in der Lage da dann korrekt zu handeln aber der große Durchschnitt?! Hm.. Dressurlektionen 886673

Der Durchschnitt reitet kein Schulterherein. No

....also magst du es für die dummen nochmal erklären?! Dressurlektionen 74554


Ich bin (unterer) Durchschnitt und Begnüge mich mit Reiten in Stellung.

Yeah

Schwung:

raumgreifend, lebhaft, elastisch, vermehrte Lastaufnahme

(nicht schnell)

...

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Beitrag von pusteblume62 Do Dez 20 2012, 08:57

Aaalso,
meine Trainerin (S-Niveau) hat mir immer beigebracht. Lieber langsam, bewusst aber korrekt. Das Pferd soll die Bewegung ganz bewusst ausführen. Macht nichts, wenn es am Anfang nicht ganz flüssig ist.
Wenn es die Bewegung verinnerlicht hat und das entsprechende Körpergefühl dafür bekommen hat, dann verbessert sich der Bewegungsablauf -also der Fluss- von ganz alleine.
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Beitrag von Funi Do Dez 20 2012, 09:06

@ Gipsy mit ist schon klar, dass Schwung und Temop nicht das selbe sind!

Nur wie verstehst du dann Nedserd Post?! Dressurlektionen 886673 um in ihren Worten zu bleiben was meint sie mit Gas?!

Wurde ja schon viel gesagt. Achte darauf das er im Schwung bleibt/kein
Tempo verlust bzw. Taktstörung. Dann immer geradeaus und Gas geben.
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Beitrag von Gast Do Dez 20 2012, 09:29

Grundsätzlich sagt man bei Seitengängen: 70-80 Prozent vorwärts, 20-30 Prozent seitwärts. Ich denke, so meint es auch nedserd. Zwinker

Das "Gas geben" war hier wahrscheinlich umgangssprachlich gemeint.

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Beitrag von Catana Do Dez 20 2012, 09:42

Ich glaube, das Problem mit dem "Gas geben" bzw "Schwung zu erhalten" hängt vom Pferd ab.
Mein erstes Stütchen hat am Schenkel geklemmt und da war es wichtig bei Problemen aus dem Seitengang herauszukommen und wieder ins Vorwärts zu kommen. Im Schultervor selber, so wurde es mir beigebracht, hat es keinen Sinn Druck aufzubauen, weil viele Pferde, gerade wenn sie die Lektion erst lernen, die Beine erst sortieren müssen. Daher ists dann sinnvoller, ein paar Tritte Schulterherein, stockt das Pferd, dann raus aus der Lektion und schwungvoll vorwärts, lockern und neu anfangen und vielleicht beim nächsten Mal ein paar Tritte mehr.

Ein anderes Problem, was mir immer passiert ist, man fordert schnell zu viel Seitwärts. Ich weiß nicht, ob ich da so unempfindlich war (ist ja ausch schon ein paar Järhchen her) oder ob es generell so ist, aber wenn ich gefühlt habe, dass wir seitwärts gehen, war es schon fast zuviel, weil wir dann auf 4 statt 3 Hufschläge gewandert sind.
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Beitrag von Fellnase Do Dez 20 2012, 09:44

Wenn man Schulterherein durch eine Ecke geht, dann muss der Hintern mehr treten und vorne wesentlich weniger, sonst kommt man nicht um die Kurve Zwinker
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Beitrag von blondie Do Dez 20 2012, 09:59

Ich glaube Nedserd meint das wenn man zu wenig Schwung hat das Pferd in der Bewegung stecken bleibt.

Das Problem hatte ich anfangs mit meinem Haffitier, er geht zwar sehr Schwungvoll vorwärts sobald er aber ins SH musste verlor er jegliche Vorwärtsbewegung - er blieb "stecken" - wir haben es dann per HA erarbeitet und aus Zirkeln und nicht aus Volten.

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