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Beißende Stute > Traumaerlebnis

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Beitrag von FeelThisLove Di Jan 31 2012, 12:54

Hallo ihr Lächeln

In unserem reitverein gibt es seid 5 oder 6 Jahren eine Stute , die wohl eine ehr unschöne vergangenheit beim putzen hatte - und daher dabei und beim sattel häftig schnappt und teilweise auch tritt.
Wenn man erfahren genug ist , dann traut sie sich das kaum mehr , aber viele kleinere reitschüler bekommen dann angst , und sie wird noch ängstlicher und reagiet noch biestiger - ein Teufelskreis.
Habt ihr eine Idee wie man das lösen könnte?
Natürlich ist da noch das Problem mit den vielen wechselnen Schülern...
Kann man da trotzdem irgentwie Vertrauen aufbauen?
Sie ist ansonsten sehr ängstlich , aber beim reiten Megalieb , weswegen sie auch bleiben durfte..

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Beitrag von Gast Di Jan 31 2012, 12:56

Ich denke das ist sehr schwierig wenn die Reitschüler dauernd wechseln. Man kann sowas in den Griff bekommen, wenn es 1 Bezugsperson gibt die sich so ziemlich ausschließlich um dieses Pferd kümmert.
Solche Pferde gehören m. M. nicht in Reitschulen....geht einfach zu sehr auf die Psyche der Pferde.

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Beitrag von FeelThisLove Di Jan 31 2012, 12:58

Eine Reitbeteiligung hat sie , und mit der geht es eben auch, weil sie einfach Erfahrung und die nötige Ruhe hat.
Und im Unterricht , beim Führen , Laufen lassen etc ist sie sehr glücklich , amcht mit freude mit etc..
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Beitrag von Fellnase Di Jan 31 2012, 12:58

Es können auch gesundheitliche Probleme, unpassende Ausrüstüng etc. dahinter liegen. Wurde diese schon berücksichtigt ?

Was machen die RLs in so einem Fall ? Lassen sie die Reithschüler allein rumwurschteln und machen, was sie wollen ?? Verwirrt bin

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Beitrag von Amigo1595 Di Jan 31 2012, 13:01

Also auch wenn es hart klingt aber ich muss mich da @Niesel's Meinung anschliessen.... Klar kann man mit viel Geduld und Ruhe und Zeit sowas wieder hinbekommen, irgendwann würde sie merken dass man das ganze mit positiven Dingen verknüpfen kann, aber halt nur wenn sie eine Bezugsperson hat zu der sie generell erst mal Vertaruen aufbauen kann....

In einem Reitbetrieb, grad in der Größe wie du es beschreibst, denke ich ist das sehr sehr schwierig, eigentlich darf so ein Tier dann nicht mehr im Schulbetrieb genutzt werden.... Klingt ja auch so alles nicht so toll bei dir am Stall, wenn ich so ehrlich sein darf... No
Aber da kannst du nix für das ist mir auch klar!!! Yes
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Beitrag von FeelThisLove Di Jan 31 2012, 13:20

Unpassende Ausrüstund und gesundheitliche Probleme sind es nicht.
Sie wird wie alle Schulpferde alle 4 Wochen gescheckt

Die RL halten in der Regel einfach as Pferd am Halfter fest bzw ein erfahrener Schüler der gerade Zeit hat . auch keine Dauerlösung.

Naja ' dieser Größe ' sind gerade mal 6 Schulpferde Zwinker
Und sowohl zu der RB als auch zu erfahreneren hat sie auch vertrauen , einfach weil man selber sicher itst und sie dann ruhiger ist.

Unser stall ist wirklich ok.
aber logischer weise kommen im forum haptsächlich die doofen sachen zur sprache , eben weil eine lösung gefunden werden soll.
Wenn ich mirs aussuchen könnte klar , ich würde auch eine nette tolle Stallgemeinschaft mit Verständnis für Bodenarbeit , artgerechter Haltung und so aussuchen.
Aber bei uns gibts sowas einfach nicht. Die Reitschulen sind fast alle noch schlimemr , bzw nehmen 30 .- pro Gruppenstunde - und dass kann ich mir nicht erlauben.
Und die kleinen Haltergemeinschaften bzw privatställe suchen keine RB unter 16 und schon gar keine die maximal 75 .- Zahlen kann und nicht mobil ist.
Zudem habe ich meinen dicken ja lieb , und dem meisten kann man aus dem Weg gehen.

Alles nicht so einfach
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Beitrag von Amigo1595 Di Jan 31 2012, 13:28

Ach so ich dachte der Reitbetrieb ist auch so groß, weil gesamt hat der stall doch extrem viele leute oder ( hab ich das richtig im kopf Verwirrt bin )...

Hmm naja dann kann man evtl. mit den RL sprechen dass sie generell evtl. nur noch von den "erfahreneren" reitern fertig gemacht wird?
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Beitrag von FeelThisLove Di Jan 31 2012, 13:31

jep , 70 boxen und ca 50 besis + RB + Reitschüler +RL + Stallpersonal

Im prinziep ginge das natürlich .. könnte man ja fürs aufsatteln und putzen tauschen. aber glaubst du nicht , es ist dann bei unerfahrenen wie vorher oder sogar noch schlimmer?
Ich meine , wir schlagen sie ja auch nicht. Das sind ja einfach vorerlebnisse + angst...
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Beitrag von Amigo1595 Di Jan 31 2012, 13:50

Ja klar wird das problem an sich dadurch nicht besser bzw. kriegt man es so nicht weg, aber es wäre zumindest schon mal eine alternative, um ihr in da ein wenig stress zu nehmen, würde ich denken... Lächeln
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Beitrag von FeelThisLove Di Jan 31 2012, 14:02

stimmt.
mal sehen , nachher ist RU und wenn sie wieder mitgeht (war 2 wochen ein wenig lahm , warum auch immer ) dann biete ich das dem reiter an. nimmt den kleinen vlt auch die angst , bubbles ist schließlich lammfromm , und die stute macht mir nichts aus :o)
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Beitrag von fribi Di Jan 31 2012, 14:29

An diese Stute gehören keine ängstlichen Schüler. Deshalb wäre mein Vorschlag, dass dieses Pferd nur von "sicheren" Menschen versorgt, geputzt und gesattelt wird.

Und die unsicheren Reitschüler sollten nicht nur das reiten lernen sondern auch vermittelt bekommen, wie man mit Pferden umgeht und wie man das eigene Auftreten besser hinbekommt. So dass die Pferde eben wissen, wie sie sich verhalten sollen.

Ist nicht ganz einfach für einen Schulbetrieb, aber für Pferd und Reiter sicher am besten.
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Beitrag von FeelThisLove Di Jan 31 2012, 19:28

fribi // :o) Das ist eine Sache, die gerade noch verstärkt werden soll , und mit sicherheit eine sache, die ich weitergeben werde , wenn wieder vereinstreffen ist (nächsten samstag) allerdings gerade eine nicht so nette nachricht :

Die Stute wird verkauft.
Sie lahmt wohl deswegen , weil die neue Stute sie mit Hufeisen getreten hat -.-
Die Neue war wohl richtig lieb und so , und dann aufeinmal geschlagen.
Zukunft für die kleine ist ungewiss.
Wenn sie keiner will , was dann?
Vermutlich bleibt sie unreitbar .. -.-
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Beitrag von Bláinn Di Jan 31 2012, 19:31

Werden die Pferde bei euch echt einfach verkauft, nur wenn sie lahmen?? So ein Tritt muss ja nicht gleich das Aus für ne REitkarriere bedeuten....Hat denn ein TA draufgeschaut?

Armes Pferdchen und reine Profitgier von den SB`s Kotz
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Beitrag von Vina Di Jan 31 2012, 19:34

Naja, Trittverletzungen durch Eisen sind zwar nicht schön, aber verheilen meistens trotzdem.
Und weil sie das Beißproblem hat, wird es das beste sein aus dem Schulbetrieb rauszukommen.
Ruhige, erfahrene Menschen bekommen das sicher wieder hin Zwinker


Stimme aber Bláinn zu! Das ist bestimmt auch mit ein bisschen Geduld wieder hinzubekommen!
Sowohl das Sattelproblem als auch die Lahmheit.
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Beitrag von FeelThisLove Di Jan 31 2012, 19:46

Stimmt :o)

Wenn man das bedenkt stimmt das :-) Ist ja auch schon etwas älter (anfang 20 )

Und blainn. Nichts für ungut , aber ich finde du urteilst ein bisschen übereifrig.
Nur weil ich einmal einen fliegenden geritten bin überfordere ich mein Pferd mit zu schwierigen Übungen?

Nur weil ein Pferd verkauft ist , weil es lahm ist ist das profitgier?

Du kennst doch die hintergründe gar nicht!


Tatsache ist doch , dass ein lahmes Pferd , was nicht im unterricht mitgehen kann und wahrscheinlich eine wirklich lange pause braucht , weil sie schon immer sehr anfällig für lahmheiten war , einen reitverein viel geld kostet - behandlungen , futter etc.... - und keine einnahme bringt.
Sicher geht es dabei auch um geld.
Und ich bezweifle , dass du , wenn du der vorstand wärst und gucken musst wie du mit dem geld klar kommst keinen neuen besitzer sucjhen würdest.

Immerhin hat Vina recht. Der Verein denkt da durchaus auch an das Pferd.
Sie wird ja schließlich nicht zum Schlachter gebracht , sondern soll irgentwo als bedingt reitbares knuddel - beistellpferd vermittelt werden.

Und , wenn keiner sie nehmen würde könnte sie auch erstmal bei uns bleiben.

Und jetzt mal ehrlich : Ja auch im Reitsport (Und ich schreibe hier bewusst Reitsport! ) geht es um Geld.

Niemand hat unendlich viel Geld zur verfügung.
Und ich finde das ehrlich gesagt besser als das Pferd in die kleinste mögliche box zu sperren und da versauern zu lassen.
Bei einem netten Besi könnte sie sicher auch vertrauen fassen.

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Beitrag von FeelThisLove Di Jan 31 2012, 19:49

Achso - und ja , der TA hat draufgeguckt . Es wurde wohl irgentein Muskel (kann das leider nicht genauer bestimmen) getroffen , der wohl schonmal gerissen war als sie mal hingeknallt ist.
Und da ist eine heilung wohl schwierig und ob man sie danach wieder regelmäßig und vernünftig reiten kann ist eben die Frage.
Denn ja auch wir haben gute TAs die was von ihrem Fach verstehen.
Bloß hat man nicht immer die Möglichkeit ein solches Tier wieder aufzupäppeln.
Gerade auch weil zb unsere Boxen leicht abschüssig sind und das auf Dauer nicht gut für die Heilung ist ( also meine damit , das die box eine kleine stufe tiefer als die stallgasse liegt) .
Deswegen steht sie gerade in einem Stalltrakt der weder strom noch fließend waser hat - und das mit 3 anderen pferden , was wiederum ein ziemlich großer aufwand für ein einziges pferd ist , da dann 5 mal täglich wasser für die 4 vom hof bis dahin (immerhin 300m) getragen wird.
Auch immerhin ein aufwand.

Soviel zum Thema eigennützigkeit...
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Beitrag von fribi Di Jan 31 2012, 20:04

Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass jemand eine ältere Stute (20 Jahre?) kauft, die auch noch lahm geht. Obwohl es natürlich für das Pferd ein Segen wäre, aus dem Schulbetrieb rauszukommen............... Schulterzuck
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Beitrag von FeelThisLove Di Jan 31 2012, 20:07

naja vlt als beistellpferd , für leute die kleine kinder haben? schritt und ein bisschen trab wird wahrscheinlich gehen.. und ansonsten ist sie ja megaartig.
mal sehen was daraus wird
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Beitrag von Vina Di Jan 31 2012, 20:13

Wir haben hier schon richtig fiese Verletzungen gehabt und unsere Pferde sind immer aufgepeppelt worden, egal wie groß die Zeitspanne war. Diese Tiere lassen täglich jemanden auf sich rauf, der womöglich auch noch mies mit ihnen umgeht ..
Ich finde das gehört doch auch zur Verantwortung des SB!
Wenn ein lahmes Pferd dann verkauft werden muss, weil es kein Geld einbringt, einfach weniger Pferde halten: Die richtig versorgen.
Berichte auf jeden Fall, was sich ergibt Zwinker
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Beitrag von FeelThisLove Di Jan 31 2012, 20:21

Seht es mal so : wenn die stute verkauft (oder sagen mir mal ehr verschenkt Zwinker ) wird dann sind das eine box mehr für ein privatpferd (schulis wollen sie im mom nicht mehr kaufen , erstmal fortbilden) dann sind das ungefähr 150 .- profit. im monat. gehen wir mal von dem angeblich besten fall aus : sie fällt 4 monate aus und muss da für einiges noch behandelt werden (ich kenne mich da nicht aus , rechne jetzt einfach mal mit 100.- im monat. das sind 400 .- + 600 .- von dem privatpferd.
1000.- . davon könnte man schon beinahe den geplanten mini-os für einen teil der schulis bezahlen , was denen zu gute kommt.

Und jetzt mal ehrlich : die stute hat auch noch etwas davon.
ich finde das hat reht wenig mit profitgier , als vielmehr mit logischen gedanken zu tun Zwinker

Und wenn es verheilt , dann wird sie wieder von lauter kleinen anfängern geritten, vielleicht auch nicht so das größte , oder ?

Zudem werden unsere schulis regelmäßig verkauft , meist an die rb , wenn zum bsp ein pferd ein bestimmtes alter erreicht hat , deutlich keinen spaß mehr am unterricht hat usw.
Aber eben auch im Krankheitsfall.

Und das finde ich den pferden gegenüber weitaus netter als zum Abdecker geben - denn auch das gibt es.
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Beitrag von Baracuda Di Jan 31 2012, 20:23

Ich habe damals ein Pferd gekauft was wie euere Stute problematisch im Umgang ist/war. Sie war damals in einer Reitschule, sollte allerdings ursprünglich in den Sport. Konnte dann aber die großen Erwartungen nicht erfüllen. Sie lief nur mit erfahrenen Schülern und hatte zudem 2 RB. Aufgrund der sozialen Störung (Agression) und der schlechten Leistung im Sport musste sie weg und das schnell.
Die Frage ist nun, ist es bei euerem Pferd wirklich Angst. Bei Ihr war und ist es immer noch Dominanz und die Lernerfahrung Erfolg damit zu haben.
Aus diesem Grund bin ich der Meinung das es für so ein Pferd gut ist aus der Schule weg zu kommen und eine Person zu haben die keine Angst hat und dieses Verhalten durchbrechen oder zumindest einschätzen kann.

Ich persönlich gebe meinem Pferd auch alle Zeit die es braucht wieder gesund zu werden, weil ich es als Hobby sehe. Es ist ein Freund und Partner. Wir reden hier von einem Schulbetrieb. Da sind eben Tiere oft eine Art Sache und die MUSS Geld oder Erfolg bringen. Ein dauer krankes kann die Zukunft der Gesunden gefärden. Ich finde nichts schlimmes daran das Pferd zu verkaufen wenn es den Zweck nicht mehr erfüllen kann. Eine Schule muss eben mal Geld rein holen sonst kann sie nicht leben und das macht sie eben mal mit gesunden (reitbaren) Pferden. Wenn es ein anfälliges Pferd ist, was vil nicht mehr voll belastbar sein wird dann muss es eben weg. Ich finde es gut das hier nach einem guten Platz gesucht wird wo dem Tier geholfen werden kann

Meine Daumen sind gedrückt das ihr einen tollen Platz findet Daumendrück

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Beitrag von FeelThisLove Di Jan 31 2012, 20:27

Barcuda // das ist eine interessante idee..
Generell würde ich fast immer sofort sagen , du hast recht.
aber andererseits ist sie ansonsten ziemlich ängstlich.
Und ich glaube ehr , dass es daher kommt , dass der vorbesitzer relativ ruppig zu ihr war -> Und das bei einem ängstlichen pferd.
Ist deine Stute generell so , oder nur in einer bestimmten situation?
Ordnet sie sich beim reiten willig unter ?

Vielen Dank :o)
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Beitrag von Vina Di Jan 31 2012, 20:30

Ich bin jedenfalls froh, dass es bei uns nicht so ist.
Hier wird jedes Pferd so weit versorgt, wie es nötig ist, damit es die besten Chancen zur Genesung hat. Egal ob OP, halbes Jahr stehen oder alt+Hufrehe. Unser 30jähriger geht seit 7 Jahren nicht mehr im RU & lebt seinen Lebensabend hier .. Mir sind solche Zustände lieber. Aber alles wird größer, so auch die Betriebe, Geld ist Geld- schon klar.
Wird die RB sie denn kaufen? oder ist sie daran interessiert?
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Beitrag von Bláinn Di Jan 31 2012, 20:32

Weiß nicht wo dein Problem liegt, nur weil man nachfrägt und nicht nur gut und schön schreibt Zwinker

Das mit dem fliegenden Wechsel hast du ja erklärt, warum er das vll automatisch besser kann Zwinker Ist ja auch okay, ich würd es halt nicht machen, bzw hab es anderst gelernt.

Und DU Kanst ja mit Sicherheit nichts dafür, wenn ein Schulpferd bei euch verkauft werden soll NUR weil es ne Trittverletzung hat.

Wie gesagt, das find ich profitgierig.

Pferde sind Lebewesen, sollten also auch so behandelt werden. Und sie können auch krank sein, sollten aber auch dann nicht einfach abgeschoben werden.

Klar wenn sie nen tollen Besitzer finden, schön für die STute, weil sie nicht mehr im Reitschulbetrieb mitlaufen muss, aber so wie du es geschrieben hast, wird sie eben nur wegen der Verletzung verkauft und das find ich eben nicht okay, das hat aber nichts mit dir zu tun. Deswegen versteh ich nicht, warum du dich deswegen angegriffen fühlst Schulterzuck

Wenn du ein persönliches Problem mit mir oder meiner Ehrlichkeit hast, dann klären wir das persönlich, aber nicht mit irgendwelchen Anschuldigen in Threads, die mit deinem eig. Problem REIN GAR nichts zu tun haben!!
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Beitrag von Baracuda Di Jan 31 2012, 20:36

Mein Pferd ist beim reiten eine super brave.(zumindest meistens). Ich habe sie gekauft da saß ich 4 mal auf einem Pferd.
Am Boden ist sie eine Zicke wie es schlimmer nicht geht. Sie hat hohen Blutanteil (3/4 englisches Vollblut). Wie viele Blüter hat sie eine empfindliche Haut und ist wohl sehr berührungsempfindlich. Sie hasst es einfach wenn sie geputzt wird. Im laufe der Zeit hat sie gelernt das sie dem durch Agression entgehen kann. Also je doofer ich mache, desto schneller geht es vorbei. Vom Grundtyp würde ich sie eher als ängstlich, unsicher einschätzen. Immer wenn sie nun unsicher wird oder etwas nicht leiden kann ragiert sie (wie sie es eben gelernt hat) mit Agression. Weil dann lassen die mich ja in Ruhe... Unsicher wird sie in der Regel wenn viele Pferde/Menschen um sie rum sind und sie sich bedrängt fühlt (Putzplatz)

Bei erfahrenen Menschen, macht sie es in der Regel nicht, oder nicht so ausgeprägt da sie eben schnell merkt das sie keinen Erfolg hat. Sie scheint dann beeindruckt zu sein , weil sie eben gelernt hat, ich drohe oder beiße, der schwache Mensch weicht und ich bin Boss...


Zuletzt von Baracuda am Di Jan 31 2012, 20:41 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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