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Diskussionen um eine Stute

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Beitrag von Gast Do Nov 03 2011, 12:53

wusste gerade nicht, wo ich das Reinstellen sonst (bitte sonst verschieben....ganz lieben Dank):

Bei uns am Stall steht eine 2 1/2 jährige Stute, die in ihrem bisherigen Leben schon sehr viel durchgemacht hat (Immunkrankheit, Nesselfieber, Koliken, Lahmheiten etc.....und dazu noch viele, viele Umzüge).....

nun ihre Besi ist auch nicht ein so "leichter" Mensch im Umgang (fing schon beim Entwurmen an, wir legen ja Wert darauf, dass alle Pferde gleichzeitig - also am selben Tag entwurmt werden......sie hat ihre Stute bis dato noch nie entwurmt) AH!

Aufgenommen haben wir sie am Stall, weil sie dringend (wegen Scheidung blablabla) einen Platz suchte. Gut......die kleine Maus ist bildhübsch, keine Frage....gehört einer seltenen Rasse an; absolut unerzogen (grätzt einen an und zeigt auch mal Zähne oder ihre fliegenden Hinterbeine).....

Ich weiß von der Besi, dass sie bei der Züchterin damals einen Vertrag unterschrieben hat, in dem halt steht, dass das 1te Fohlen an die Züchterin zurückgeht (okay, gibt es ja öfters)......nun das eigentliche worüber wir uns momentan den Kopf zerbrechen und nicht wissen, wie man damit umgehen soll:

Die Stute war letzten Monat wieder in der Tierklinik (da sie ja ständig lahmt und der TA mehrmals Spritzen gesetzt hat, Bein bandagiert und nun nicht weiter wusste)......Diagnose sehr niederschmetternd:

Sie hat einen angeborenen Fehler und Defekt, sprich die Knochen sind zu weich und fangen sich langsam an zu zersetzen. Die TA´s in der Klinik haben zu ihr gesagt: Sie könne sie noch ein paar Jahre ohne Belastung laufen lassen, aber es würde immer schlimmer werden. Sad
Und, wenn sie ein Fohlen ziehen würde, ist es ungewiß, ob die Stute die Tragzeit (wegen der Belastung auch) überstehen könne und ob alles gut laufen würde (weil wenn wieder Probleme mit den Beinen auftreten, müsste sie Schmerzmittel, etc. bekommen, was aber natürlich nicht so gut ist, für ein ungeborenes Fohlen).......

Nun möchte die Besi der Stute aber auf jeden Fall ein Fohlen haben (sprich, sie versucht gerade mit der Züchterin abzuklären, ob sie das Fohlen nicht behalten dürfte).......ich und einige andere am Stall können das nur mit "Bauchweh" sehen....

vielleicht mache ich mir auch zu viele Gedanken, aber ich kann es irgendwie nicht verstehen: Seinem Tier evtl. Schmerzen zufügen um ein Fohlen zu bekommen. Die Stute steht seit 3 Monaten bei uns und hat alle 2 Wochen für mehrere Tage Schmerzmittel bekommen........ No

Kann die Frau nicht denken? 11 Monate Tragzeit.......ist dann auch noch zusätzliche Belastung für die Knochen......eigentlich darf ihre Stute lt. TA nur auf hartem Betonboden stehen, damit sie nicht zu weit einsinkt und ihre Gelenke etc. belastet.......ist das Lebenswert und dem Tier gegenüber fair?

Ich kann da ganz schlecht mit umgehen......weil mir tut die Maus einfach nur leid....... Sad

Wie seht ihr das? Bin ich da zu engstirnig.......für Anregungen damit umzugehen wäre ich dankbar oder Eure Meinungen, die mir vielleicht helfen, ihre Denkweise zu verstehen.

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Beitrag von fribi Do Nov 03 2011, 12:59

Puh - das ist eine schwierige Situation. Und auch für mich nicht recht nachvollziehbar, denn für die Stute wäre ein Fohlen ja ein ziemliches Risiko.

Ist eigentlich die Diagnose gesichert?

Die Sicht der Besi wird wohl so sein, dass sie nur sieht, dass sie relativ bald ohne Pferd dastehen wird. Und mit Fohlen hätte sie wenigstens ein bisschen Aussicht auf eine Zukunft mit Pferd.

Aber um diesen Preis? Für mich wäre das undenkbar - zumal ich darüber hinaus auch noch Angst hätte, dass das Fohlen die gleiche Krankheit haben könnte!
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Beitrag von sisi Do Nov 03 2011, 13:22

Ich hätte damals auch sehr gerne ein Fohlen aus meiner Traumstute gehabt. Aber ich hab es nicht gemacht, weil sie schwere Athrose im linken Vorderbein durch einen Unfall als Jungpferd hatte und schon eine schlimme Kolik bekommen hat, als ein Hengst mal ausgebrochen und zu ihr auf den Paddock gekommen war. Die Belastungen wären sicher zu viel für sie gewesen.
Ich denke, man sollte als Besi da seinem Pferd zuliebe drauf verzichten zu züchten. Wenn das Pferd eh schon leidet und Schmerzen hat, dann sollte man das doch nicht noch verstärken.

Zumal ich mich bei dieser Stute frage, ob das Problem nicht erblich ist? Gibt es dazu Aussagen? Ich züchte doch nicht aus einer kranken Stute.
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Beitrag von Trapper Do Nov 03 2011, 13:56

Hi

Ganz klares NEIN
Die Stute wird in der nächsten Zeit weitere Medikamente bekommen.
Das mit Sicherheit ( Heilung ist nicht drin ) und deswegen ist es gut möglich, dass das Fohlen dadurch geschädigt wird.
Alleine die Möglichkeit würde mir schon ausreichen, um die Stute nicht decken zu lassen.
Verschlimmert sich ihr Zustand und sie bricht sich ein Bein, ist dabei noch tragend...Himmel...!
Das kann doch niemand verantworten.

Wie kann man nur so Banane im Kopf sein...versteh ich wirklich nicht.

LG
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Beitrag von azgirl Do Nov 03 2011, 14:08

Ich hab fuer Leute die mit einer kranken Stute auch noch zuechten wollen keinen Respect.

Mit 2 1/2 Jahren ist das Pferdchen ja auch noch nicht mal ausgewachsen.

Die Belastung und der Stress.

Was @ sisi noch angesprochen hat, die Sache mit der Vererbung.

Also bei sowas koennte ich Kotz .

Das Problem mit " unwanted horses " auch noch verschlimmern.

Kann sie die Stute wieder zu dem Zuechter zurueck bringen ?
( wegen " vieleicht" angebohrener Krankheit ? ).

Glaub der Zuechter wird auch nicht das ware sein, wenn man bedenkt was er da zuechtet und was die arme Maus schon alles mitgemacht hat.

Hoffe die Besi hat die Einsicht nicht mit ihr zu zuechten und ihr wenigsten fuer die paar Jahre die sie noch haben soll ihr eine schoene Zeit giebt.
Ohne Fohlen, unter TA Beaufsichtigung und einem Basistraining fuer taeglichen Umgang.
Klingt jetzt hart, aber wenn das junge Pferdchen eh schon so schlechte Chances und viele Schmerzen hat, wuerde ich es human einschlaefern lassen.

Entwurmen.
Ich entwurme auch nur wenn ein Wurmbefall durch regelmaessige Kotprobe festgestellt wird.
Da weiss ich dann auch ganz genau welches Preperat ich fuer die bestimmten Wuermer zu nehmen hab.
Will meinen Pferden diese Preparate nicht unnoetig zumuten.
( waere auchnnichtgut fuer ein Pferdchen das viel Colic hat ).
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Beitrag von motzer Do Nov 03 2011, 17:37

Kann mich meinen Vorrednern/Vorrednerinnen nur anschliessen. Neinja

Finde es einfach nur unverantwortlich, sich darüber überhaupt gedanken zu machen. Warte

Wie Du damit umgehen kannst!?
Reden scheint da ja nicht zu bringen, dann bleibt Dir nur die Möglichkeit die Augen zu verschliessen und Dir immer wieder zu sagen, dass es nicht Dein Pferd ist.

Habe so einen ähnlichen Fall in der Verschwandschaft und von daher weis ich, wie schwierig es sein kann, seinen Mund zu halten und die Augen zu zumachen.
Beim Hund meiner Schwiegermutter wurde mit 10 Monaten HD E diagnostiziert. Ganz krass gesagt, dem armen Vieh würde ich am liebsten Gift füttern. Der Hund bekommt viel zuwenig Bewegung, ist viel zu fett( Schäfer-Labrador-Mix und wiegt ca. 100kg) und meiner SV und ihrem Mann fällt es nicht mal auf, dass er Schmerzen hat.

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Beitrag von blondie Fr Nov 04 2011, 09:29

Schliesse mich den anderen an...

Trapper bringst u. a. auf dem Punkt...

da kann man echt nur den kopf schütteln ... warum holt sie sich einfach nicht wieder ein Fohlen von der Züchterin wenn sie unbedingt diese Rasse will...

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Beitrag von Gast Fr Nov 04 2011, 10:12

DANKE!!!!

Dafür, dass ihr es genauso sieht. Sie hat die Maus als Absetzer mit der Mutter gekauft, dann aber die Mutterstute verkauft (weil sie damit wohl nicht zurechtkam)....

Naja, und seitdem die Maus bei ihr ist.....ist sie eigentlich von einer Krankheit in die nächste gestolpert und wohl von einem Stall in den nächsten.

Die Züchterin würde die Stute wohl nicht zurücknehmen, da die jetzige Besi keine AKU gemacht hat.......und dann wohl auch die "Rückgabefrist" abgelaufen ist.

Wir haben ja schon alles versucht, ihr alle Punkte mal zu erörtern, was alles passieren könnte (aber da macht sie dicht)....ich hoffe ja, dass die Züchterin in dem Falle auf das Fohlen bestehen würde (dann würde sie sie nicht decken lassen, da sie das Fohlen ja abgegeben müsste).......

Die TA´s in der Klinik konnten nicht mit hunderprozentiger Sicherheit ausschließen, dass es sich nicht vererbt..... AH!

Ich verstehe diese Frau einfach nicht.......und es ist einfach Sünde, um diese Stute......ich habe ihr auch ins Gesicht gesagt: "Wenn es mein Tier wäre, würde ich sie von ihren Schmerzen erlösen."
Daraufhin wurde sie eigentlich erst wütend, dann schrie sie und als sie merkte, sie kam mit ihrer Argumentation: "Ich möchte gerne ein Fohlen von ihr!" nicht weiterkam, lief sie weinend weg.......

Aber danke für Eure Worte, irgendwie geht es mir besser......und es musste einfach mal raus. Freunde1

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Beitrag von sisi Fr Nov 04 2011, 14:48

darkhorse schrieb: "Ich möchte gerne ein Fohlen von ihr!" nicht weiterkam, lief sie weinend weg.......

Wirklich schlimm egoistisch und selbstsüchtig die Frau. Wie kann man, wenn es um das Leben eines Tieres geht nur so eine kindlich trotzige Reaktion an den Tag legen. Ich hätte wie gesagt auch liebend gerne ein Fohlen aus meiner Traumstute gehabt, aber ich wollte sie nur wegen meinem Egoismus nicht leiden lassen.
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Beitrag von Pensiero Fr Nov 04 2011, 21:43

Ja, "lebenswert" - hat da nicht mal jemand einen Artikel des Monats drüber geschrieben....? Zwinker

Meine Meinung schließt sich den anderen an: Völliger Irrsinn!

Zumal die Stute ja ständig Medikamente bekommen würde und die würden mit der Trächtigkeitsdauer auch in der Dosierung und Menge ansteigen. Und das soll dem ungeborenen Fohlen gut tun? Sicherlich nicht. Also Medis weglassen und die Stute muss das eben aushalten?

Hallooo? Wo sind wir denn dann? Jedenfalls nicht in der Realität mit gesundem Menschenverstand.


Würde ja am liebsten sagen:
Druck mal den Artikel des Monats Juli aus und gib ihn dieser Frau zu lesen. Vielleicht macht es "klick". Vielleicht äußert sie sich irgendwie zu dem da beschriebenen Fall. Das würde mich schon sehr reizen...

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Beitrag von Gast Mo Nov 07 2011, 11:04

@Pensiero: Sehr gute Idee.....ich glaube, ich werde es mal versuchen.......

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Beitrag von Gast Fr Dez 09 2011, 10:03

So.....nun kommt die nächste Idee von ihr (und ja, sie hat gemerkt, dass sie keiner auf den Hof mag.....komisch)....:

Sie will bei der Stute einen Sehnen/Nervenschnitt machen lassen und sie dann decken lassen....... Kotz

Sabine (Vanderbilt) hat die Stute ja gestern gesehen....ja, sie ist eine Hübsche, aber muss das sein......ahh, ich geh ihr einfach aus dem Weg und ignoriere sie........das macht mich sonst krank.......dieser Egoismus........ Schrei

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Beitrag von Sandra´s King Fr Dez 09 2011, 10:29

Boar nee ey das kann ja echt nicht wahr sein... also auch wenn es dich Nerven kostet, aber rede der so lange du kannst ins Gewissen. Das geht doch nicht. Auch wenn es dich eigentlich nix angeht, manchmal muss man sich eben reinhängen und das so lange, bis die es einfach mal kapiert. Wut

Ich meine die Fakten sprechen für sich: der Stute geht es schlecht und dem Fohlen geht dann vielleicht auch schlecht und was dann? Schiebt sie das Fohlen ab, wenn es auch diese Erkrankung hat? Was hat sie dann gekonnt. Also wirklich.
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Beitrag von fribi Fr Dez 09 2011, 10:41

Wie kann man nur so egoistisch sein - und das auf Kosten einer wehrlosen Kreatur............. No
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Beitrag von sisi Fr Dez 09 2011, 11:09

Welcher TA macht denn sowas? Hat sie da einen, der das machen würde? Das ist doch unverantwortlich. Huh
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Beitrag von blondie Fr Dez 09 2011, 11:20

scratch was hat denn nun ein Sehnen/Nervenschnitt mit dieser Krankheit zu tun?

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Beitrag von motzer Fr Dez 09 2011, 11:50

blondie schrieb: scratch was hat denn nun ein Sehnen/Nervenschnitt mit dieser Krankheit zu tun?

Die Frage stelle ich mir auch schon die ganze Zeit! Schulterzuck
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Beitrag von Gast Fr Dez 09 2011, 14:34

Ich mir auch, gut, ich weiß, bei so einem Schnitt hat das Pferd (ab der Stelle, wo man den Schnitt ansetzt) kein Schmerzempfinden mehr.....

hat man früher oft bei Hufrollenentzündungen gemacht.....unser TA rät ja grundsätzlich davon ab. Ihrer anscheinend nicht.....und man muss ja auch Überlegen (Kosten inkl. Nachbehandlung liegen bei ca. 800Euro), nach dem Eingriff muss das Tier mindestens 5 Wochen in der Box ruhig stehen (geht bei ihr nur unter Medikamente....); momentan bekommt sie Beruhigungsmittel, damit sie nicht so "aufgeregt" ist, wie die Besi sagt......

Ich könnt sowas von.......ah, dass ist dem Tier gegenüber doch einfach nicht fair....... Schrei

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Beitrag von Teami Fr Dez 09 2011, 17:23

Ich finde es auch ganz und gar nicht gut, ich habe sowieso ein Problem damit, wenn lustig durch die Gegend gezüchtet wird. Erst recht , wenn die Stute darunter leidet und es zusätzlich noch womöglich vererbbar ist.

Es wundert mich auch, dass ein TA da überhaupt mitmacht und ihr nicht ins Gewissen redet.
Und trotzdem: Es ist ihre Entscheidung, und du kannst es nicht ändern. Du kannst ihr sicherlich alle Nachteile aufzählen und hast auch das Recht, ihr deine Meinung zu sagen, was ich auch tun würde, aber sie ist ein erwachsener Mensch.
Aaaber : sie wird auch mit den Konsequenzen leben müssen, sei es, dass sie ein krankes Fohlen bekommt oder dass sie ihre Stute leiden sieht (wobei leider das Pferd die Leidtragende ist, im wahrsten Sinne des Wortes) oder aber dass die Stute die Trächtigkeit nicht überlebt (im schlimmsten Fall).

Zieht sie ihr Ding durch, kann man nur hoffen, dass die Natur das von selbst regelt und die Stute erst gar nicht aufnimmt, weil der Körper dafür keine Reserven hat. Dann kostet es der Besi einen Haufen Geld und hoffentlich zieht sie ihre Lehren daraus.

Über den Nervenschnitt sag ich dann mal gar nichts.
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Beitrag von blondie Fr Dez 09 2011, 19:12

Vorallem ein sinnloser Nervenschnitt Huh der macht die Knochen auch nicht wieder heile

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