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Jungpferde - Ausbildung

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Beitrag von blondie Fr Jun 11 2010, 07:59

Im Juli @Pensiero... entweder der 12 oder der 19... meine RL wollte noch mal nachschauen Rolling Eyes

Ha das ist ja klasse so viele Jungpferdebesis hier Lächeln freu mich ebenfalls zu hören!

@cymber
hast du sie ganz schlicht weg einfach als Handpferd mitgenommen oder das geübt?

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Beitrag von cymberlie Fr Jun 11 2010, 08:16

Guten morgen,
@blondie, jaein, geübt nicht direkt, aber Seedy ist als Fohlen bei der Mama beim Umstellen auch schon als Handpferd mit gelaufen, da war sie ungefähr 4-5 Monate alt und wir mussten über 2 Straßen, sind zwar nicht so viel befahren, aber sicher ist sicher. Ab dem Punkt ist sie bei jedem Umstellen mitgelaufen, an der Mutter ihrer Seite und halt im Schritt, zwischen durch wars auch wenn ich ehrlich bin einfacher sie von oben zu händeln, weil sie mit dem Kopf um sich und vorne nach einem raus schlug.
Seit einem guten Jahr habe ich sie dann auch umgeführt, nur hin und wieder als Handpferd mitlaufen gelassen, bzw. meine Beiden zusammen geführt.
Bevor ich sie als Handpferd mit genommen habe, hab ich ein paar Tage vorher Führtraining gemacht und bin dann mit ihr raus. (wobei natürlich am Anfang ein Platz oder eine Halle geschickter wäre). Aber Seedy ist mit gelaufen als wäre es das normalste, mittlerweile nach ca. 5 Mal trabt sie auch schon richtig gut mit mein Knie auf ihrer Kopfhöhe. Ist aber noch ausbaufähig.
Ganz großer Vorteil ist, sie ist in die Herde rein geboren, kennt alle Pferde die mit raus gehen seit ihrem ersten Tag, vertraut also schon der Gruppe (war immer mindestens noch eine Person mit Pferd mit).
Denke aber, wenn sich zwei Pferde kennen, gelernt haben sich zu respektieren und zusammen spazieren gehen, kleinere Strecken zu zweit geführt werden und wenn man dann in einer Umgrenzung anfängt müsste es eigentlich bei jedem Pferd klappen. (Ganz wichtig ist aber das das Reitpferd sobald man in der Nähe ist nicht nach dem anderen Tritt oder Beißt, Elto schluckt zum Teil ganz schön viel Frust weg, gerade am Anfang als Seedy noch versuchte hinter ihm zu laufen, bzw sich versuchte zu schuppern, da hätte er gerne mal gedroht, hat er aber nicht gemacht und immer nur ganz laut geschluckt ;-).)
Wichtig war mir das ich weiß den Dicken kann ich jeder Zeit kontrollieren, Seedy hat ein Knotenhalfter an (das kennt sie auch schon länger), einen langen Strick, und für meine Händchen Handschuhe! (evtl. noch eine Gerte, nehme ich im Moment schon mit damit Seedy in den ersten Trabschritten dabei bleibt, nutze sie aber fast gar nicht) + ein sicheres Gelände, möglichst wenig befahrene Straßen. Glaube es gibt zu dem Thema auch ganz nette Bücher, muss mal gucken ob ich das ein oder andere hab.
Liebe Grüße

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Beitrag von Fellnase Fr Jun 11 2010, 08:50

OT: Unter Off topic haben wir einen Pferdebuchthread, da könntest du die Bücher vorstellen

https://sanftespferd.aktiv-forum.com/off-topic-f15/bucher-rund-um-das-pferd-t188.htm
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Beitrag von blondie Fr Apr 01 2011, 12:29

hm ... mal eine andere Frage... beim Haffi ist das ja schon Ewigkeiten her und ich weiß auch nicht mehr so recht wie wir das damals gemacht haben...

Zwecks Gebiss angewöhnen... wie war denn das mit der Größe?

Ich mein der Haffi hat ein recht breites Maul braucht 14,5cm

Nehm ich einfach da mal eins und versuch das und guck welche größe ungefähr passen könnte?

Es eilt zwar noch nicht aber das ist mir letztens durch den Kopf gegangen Lächeln

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Beitrag von Gast Fr Apr 01 2011, 12:38

So würd ichs erstmal machen.
Ne ganz doofe Idee kommt mir da ... nimmst er Stöckchen innen Mund? Sonst schieb ihm mal ein dünneres spielerisch ins Mäulchen und markiere rechts und links. Dann kannste messen.

Oder du leihst dir mal andere Gebisse zum probieren.

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Beitrag von Ostfriesenmädel Fr Apr 01 2011, 12:41

Ich habe die Größe von meiner ehemaligen RB bei Carlotta genommen, da ich das Maul von der Breite her ähnlich fand und hatte damit recht, denn Carlotta passte 13,5 genau.

Würde ich an Deiner Stelle auch ruhig das vom Hafi testen, dann siehst Du ja, ob es zu groß/klein ist und kannst dann ensprechend eines kaufen.

LG
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Beitrag von Pensiero Fr Apr 01 2011, 14:40

Vor der Frage stand ich auch... Aber ich hab mich gegen ein "einfach probieren" entschieden!

Bei uns im Reitsportgeschäft gibt es eine Schablone von Sprenger. Die baut man aus zwei Kartonteilen zusammen und kann so am Pferdemaul messen. Wenn Du so etwas möchtest dann hol ich es im Laden (komme am Dienstag da hin) und würde es Dir zuschicken. Die ist übrigens kostenlos.

Hab übrigens mit meinem Großen, von dem ich die Gebissgröße wusste, verglichen: Die Maße stimmen! So hat man also einen Anhaltspunkt und muss nicht probieren und vielleicht nachher noch dem Pferdchen im Maul weh tun.

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Beitrag von fribi Fr Apr 01 2011, 14:44

Gute Idee, Pensiero!
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Beitrag von blondie Fr Apr 01 2011, 15:42

Das ist ja klasse @Pensiero!

Das Angbot würd ich gerne annehmen Yes

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Beitrag von Pensiero Fr Apr 01 2011, 19:28

@blondie: OK, ich schicke Dir eine PN. Wink

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Beitrag von nicolini Mo Nov 28 2011, 18:54

So, nach einem halben Jahr nix machen ist die 2,5 Jährige seit gestern zurück.
Jetzt soll sie so langsam fürs Anreiten vorbereitet werden...

Womit sollte man am besten anfangen...Longieren, Führübungen...?
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Beitrag von Pensiero Do Okt 18 2012, 20:47

So, Thread wieder hochgeholt:

Es gibt ja diese Sage, dass ein dreijähriges Pferd drei Mal pro Woche gearbeitet werden kann, ein vierjähriges Pferd vier Mal pro Woche usw.

Meiner ist jetzt 4 Jahre und 4 Monate alt, seit etwas mehr als einem Jahr unter dem Sattel. Bereiter-Wechsel vor 6 Wochen, seither macht er riesige Fortschritte in Sachen Losgelassenheit, sich selbst tragen, Hilfen annehmen und Lektionen wie Schulter herein, Rückwärtsrichten werden nun geübt, wie auch viele Übergänge. Das klappt nun auch schon alles sehr gut und ohne Zwang und Kraftaufwand. Er ist sehr lernwillig und macht meistens super mit und denkt auch mit.

Drei Mal die Woche kommt die Bereiterin, reitet ihn ca. 30 Minuten (mal etwas mehr, mal etwas weniger). Danach reite ich noch ca. 15-20 Minuten auf ihm. Das ist bedeutend weniger anstrengend für ihn, weil es hier noch grundsätzlich darum geht, uns aufeinander abzustimmen.

Ein Mal die Woche mache ich mit einer Freundin zusammen einen längeren Ausritt in allen Gangarten, ca. 1,5-2 Stunden.

Ich gehe auch noch ein Mal die Woche alleine mit ihm auf den Platz, ca. 30 Minuten. Da wird auch nichts groß verlangt, schön v/a alle Gangarten, nichts mit Lektionen oder so, hauptsächlich Übergänge.

Findet ihr das zu viel? Oder meint ihr, dass so lange das Pferd gut mitmacht und zufrieden erscheint das auch alles okay ist? So dachte ich eigentlich...

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Beitrag von blondie Do Okt 18 2012, 20:55

Ich finde die Einheiten deiner Bereiterin etwas viel...

Ich gehe 1-2 mal ins Gelände mach 1 mal RS (jetzt übern Winter gar nicht mehr) ab und an HA und Longe...

Reicht nicht 1-2 mal die Woche?
Du gehst ja auch noch 1 mal auf den Platz




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Beitrag von Pensiero Do Okt 18 2012, 21:01

Ab November hab ich vor, dass sie nur noch 2 Mal die Woche kommen soll und ich dafür die "kleine Arbeit" übernehme.

Also bist Du eher der Meinung, dass es zu viel ist?

Ich weiß es nicht. Es macht mir den Eindruck, dass es so okay ist, dennoch will ich alles, aber kein übersäuertes Pferd!

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Beitrag von Floke Do Okt 18 2012, 21:13

also ich find, dass man das nicht veralgemeinern kann. Meine war 4-jährig trainingsmäßig ein Junky. Hätte man die einen Tag komplett stehen gelassen, hätt sie sich wahrscheinlich selbst in die Halle gstellt.
Heißt nicht, dass die jeden Tag volle Kanne trainiert wurde, aber es war jeden Tag irgendwas zu tun.
Wichtiger find ich allerdings die Intensität anzupassen. Auch wenn mir der Jungspund einen versammelten Galopp reif für die M anbietet, muss der erst mal raus aufs Feld und vorwärts gehen üben.

Wenn du selbst also den Eindruck hast, dass dein Pferd noch gerne arbeitet (meistens sieht man das schon daran wie die die Trense annehmen) würd ich mir keine Sorgen machen.

Ich würd dann eher Trainingspausen während großer Wachstumsschübe machen. Mal 2-3 Wochen Wiese und wieder Beine sortieren.

Aber wie gesagt. Alles vom Pferd abhängig.
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Beitrag von Funi Do Okt 18 2012, 21:26

muss Flocke recht geben verallgemeinern kann man es nicht Jungpferde - Ausbildung - Seite 3 315918

Ich kenn auch das eine oder andere Jungpferd, das richtige "Workaholics" sind, die wirklich wollen.

Wenn man so ein Pferd hat, würde ich trotzdem nicht so oft auf dem Platz gehen. In den frühen Jahren ist es so wichtig, dass die Pferde sich ausbalancieren und ans laufen kommen.
Da würde bei mir persönlich vorallem Ausritte und Handpferdreiten vorne anstehen.

3x die Woche die Bereiterin da...das ist schon echt viel. Man muss bedenken, wenn er SH, Rückwärtsrichten und weitere richtig lektionen schon laufen soll, das barucht unehimlich viel Kraft und vorallem Konzentration. Das finde ich für einen 4 Jährigen 3x die Woche schon happig.
Dann würde ich wirklch lieber wenn er gearbeitet werden will raus gehen!!
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Beitrag von PetiteNoblesse Fr Okt 19 2012, 06:38

Kinder sollten Kinder bleiben... Jungpferde eben Jungpferde... Yes
zwischendurch mal pausen von mehreren Tagen tut für den Kopf ganz gut.
Zwischendurch spielen mit den Pferden, ihren Charakter kennenlernen und ausbauen, Vertrauen aufbauen.. das steht sogar heute noch, trotzdessen, dass er 7 Jahre alt ist, an ganz obengeordneter Stelle..

3x die Woche für einen 4 jährigen finde ich auch zu viel...Sie können auch später alles noch lernen.
Der Körper ist noch im Wachstum - und zwar sehr stark... meiner Meinung nach muss das nicht sein.
Mir tun die ganzen jungen pferde auch sehr leid, die ja sicher total chic sind, und was auf dem Kasten haben und schon so viel können.
Wo ist die Kindheit??Schulterzuck

Würde mir nie, nie, niiiie ein junges Pferd kaufen, welches schon Lektionen noch und nöcher beherrscht.
Das geht eben auch alles auf den Körper und die Gelenke...
Man sagt nicht umsonst, dass die meisten pferde erst mit 7 ausgewachsen sind! Und dass das das beste Alter ist.
(ich darf es gerade selbst hautnah miterleben... Zwinker )
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Beitrag von fribi Fr Okt 19 2012, 08:48

Ich finde den Ausbildungsplan auch recht "ehrgeizig". Mein Pferd habe ich vierjährig gekauft und von Anfang an sehr abwechslungsreich gearbeitet. Reiten hieß überwiegend "Gelände", dazu kam sehr viel Bodenarbeit (longieren und Bodenarbeit bei einer Trainerin) oder auch nur mal ein Spaziergang.

Erst langsam hat sich das dann zu mehr reiten entwickelt und auch langsam erst zu mehr Arbeit in der Bahn. Mit meiner jetzigen RB hat Nick sehr viel in der Dressur gelernt, aber er war ja auch schon sieben, als sie ihn übernahm.

Im Nachhinein betrachtet finde ich es gut, dass die Ausbildung bei ihm so langsam stattfand.

Ich bin jedoch auch der Meinung, dass man nicht einen Plan für alle Pferde machen kann, denn jedes Tier ist anders. Allerdings sollte man immer auch den Entwicklungsstand im Auge behalten, damit das Wachstum nicht eingeschränkt oder gestört wird.
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Beitrag von Nonstop Hanover Fr Okt 19 2012, 10:27

Mein Pferd ist ein Workaholic. Rassebedingt braucht er viel Beschäftigung und Bewegung. Trotzdem sind wir noch mehr im Gelände unterwegs und Dressur/Bahnarbeit findet nur im Beritt statt. Der ist 2-max3 mal pro Woche. Er zeigt auch deutlich, dass mehr Beritt mit wenig Gelände noch zuviel ist für ihn.

Er ist jetzt 5.
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Beitrag von Joy Fr Okt 19 2012, 12:56

Ich finde drei mal in der Woche Training für ein vier Jahre altes Pferd eigentlich nicht zu viel.
Nur weil die Bereiterin kommt, heißt das ja nicht, dass da ununterbrochen neues erlernt oder zu viel verlangt wird.
Ich finde solche Regeln auch albern, die besagen, dass man ein drei Jahre altes Pferd drei Mal pro Woche reiten soll.
Das hängt schließlich vom Pferd ab.

Als Joy vier war, ist sie ihre erste Turniersaison gelaufen Tüte
Ich war zwar nie jemand, der täglich übermäßig trainiert hat, aber bei zwei Tagen Turnier kamen da definitiv mehr Reittage raus Zwinker

Das Pferd zeigt schon, wenn es zu viel wird.

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Beitrag von Pensiero Fr Okt 19 2012, 13:05

Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass mein Reitplatz fast 1km vom Stall entfernt ist und ich dort erst mal hin muss. Gehe auch nicht täglich den gleichen Weg. Mal wird vorher noch ne kleine Runde über "Stock und Stein" gemacht oder auch hinten angehängt.

Ansonsten schon mal danke für die vielen Ansätze!

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Beitrag von JonNa Mo Okt 22 2012, 11:22

Ich habe selbst einen jetzt 4 Jahre jungen Tinker, der wenns nach ihm ginge gerne jeden Tag beschäftigt werden würde und mich auch gerne trägt! Sobald ich mit meiner Leiter auf die Koppel komme, kommt er angetrabt und parkt ein, so dass ich nur noch Bein drüber machen muss und dann könnte es los gehen! Er ist gerne im Gelände und weiß genau welchen Weg es nach Hause geht und bleibt stehen um doch noch eine längere Runde dran zu hängen! Aber danach gehts hier nicht - er ist meines erachtens erst vier, noch überbaut und einfach körperlich nicht fertig! Ich sitze auch noch nicht länger als 10 Minuten am Stück drauf und das auch nur alle paar Wochen! Es kann jeder machen wie er möchte, aber nur weil Pferde gerne arbeiten würde ich dem noch lange nicht nachgeben und denke dass es einfach zu früh ist und ich Pferde auch anders beschäftigen kann außer mit Reiten! Ich mache liebendgerne Spaziergänge in denen ich sogar frei auf Weiden mit ihm spielen kann und er trotzdem bei mir bleibt! Das macht ihm genauso viel Spaß. Oder Bodenarbeit zuhause auf dem Platz! Aber ansonsten ist er einfach ERST vier und noch Kind!
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Beitrag von Nedserd Mo Okt 22 2012, 13:23

@Jonna
Ich glaube dein Tinker würde sich riesig freuen wenn du etwas mehr mit ihm machen würdest Yes Er will es, er will lernen, er will was tun. Warum ihm diesen Wunsch verwähren?

@Petite
Wenn es für dein Pferd ok ist warum nicht?

Ich finde auch das man sich zu viele Gedanken macht, gerade wenn man ein junges Pferd hat. Mach ich zuviel, mach ich zu wenig, entspricht die Leistung dem Alter usw.... Die Gedanken wird man auch noch haben bis das Pferd ca. 6 ist, also ihr habt noch ein paar Jahre gaga
Meinen habe ich mit 3,5 angeritten, ins Gelände gegangen, in der Halle rum geeiert... Mit 4 gabs mal etwas Dressurunterricht, Ziel war eine Reitpferdeprüfung, leider ging die nennung schief und es war eine A Dressur genannt. Also ok mal Viereck zeigen, zack plaziert gaga Mit 4 ging er zur ersten Fuchsjagd, Spalier zur Giolden Hochzeit usw....
Es hat alles nichts mit dem Alter zu tun, sondern kommt aufs Pferd an.
Meiner Meinung nach sollte man auch nicht zu wenig machen, auch wenn das immer favorisiert wird. Man muss auch an die Kondition denken und an den Muskelaufbau, das kommt nicht vom Schritt reiten oder Bodenarbeit und ist sehr wichtig für die richtige Entwicklung, das Wohlbefinden und die weitere Laufbahn des Pferdes. Kondiotionsarbeit ist für ein 4 jähriges Pferd sehr wichtig wie ich finde!
Ich kann allen nur raten ihr Pferd nicht in Watte zu packen! Die jungen Jahre sind die wichtigsten! Viele schonen ihre Pferde und wollen dann 8 jährig die erste Fuchsjagd gehen, das geht meistens schief. Die Pferde wissen gar nicht was los ist, sind schon zu gefestigt in ihrem Charakter. Nutzt das verspielte, manchmal naive Verhalten eurer Jungpferde aus um ihnen die Welt zu zeigen!
Und wenn es dem Pferd zu viel wird dann zeigt es das schon, da brauchst man keine Angst haben. Aber wenn man abwechslungsreich arbeitet haben die Pferde Spaß und sind dankbar. Und zur Belohnung hat man dann ein zufriedenes Pferd mit dem dann, wenn es soweit ist, vernünftig arbeiten kann.

Viel Erfolg euch allen!
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Beitrag von blondie Mo Okt 22 2012, 13:53

da gehen die Meinungen ja ganz schön auseinander ...

Mit 4 Jahren sind die schon noch mächtig am wachsen, ich merk das auch bei meinem ungemein, da bewegt er sich nicht so flüssig ist auch eher dann etwas träge.
Von daher finde ich schon - das man auf das Pferd hören sollte - manche zeigen das evlt. auch gar nicht und mein "reitet" drüber weg und wundert sich dann wenn iwas dann in die Hose geht.

Nein in Watte packen nicht das stimmt aber man muss auch einem Pferd das evlt. übereifrig ist - es vorwegnehmen und einen oder zwei Schritte langsamer machen.

@JonNa
denke auch das du deinen Tinki jetzt langsam mal reiten solltest zumindest einfach ins Gelände zur Balancefindung. Meiner ist auch ab und an mal überbaut... da wird halt dann wirklich nicht so viel gemacht.

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Beitrag von Nedserd Mo Okt 22 2012, 14:06

Na klar muss man langsamer machen wenn ein Wachstumsschub kommt, gar keine Frage! Genauso wenn es mit den Zähnen los geht!

Aber ich geh mal davon aus das man sein Pferd kennt und einschätzen kann. Auch ein übereifriger gibt Meldung wenn es ihm zu viel ist. Warum sein Pferd nicht selber seine Grenzen austesten lassen? Es geht nicht darum das man es dann scheucht oder total überarbeitet, das mein ich nicht!
Meiner durfte immer machen wie er wollte und ich bin damit nicht schlecht gefahren, ganz im gegenteil. Es ist toll wenn Pferd mitdenkt und sich selber kennt und nicht nur auf den Menschen "hört".
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