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Jungpferde - Ausbildung

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Beitrag von blondie Do Mai 20 2010, 09:16

Hallo Foris,

ich befasse mich ja nun wieder aktuell mit der Ausbildung meines kleinen Spöken... leider steht er noch nicht bei mir was sich aber hoffentlich in den n. 3 Monaten ändern wird...

Mir ist jetzt aufgefallen das er anfangs sehr brav war, hat artig alles über sich ergehen lassen... jetzt fängt er seit geraumer Zeit an zu testen...

Wie z.B. beim Hufe geben die vorderen Füsse immer nach vornen zu ziehen (alla spanischen Schritt) das ganze geh ich ganz gelassen an, halte den Huf fest, sag fest "Nein" das hat anfangs auch gut gefruchtet (er ist in der hinsicht eher ein sensibelchen)... jetzt juckt ihn mein nein nicht mehr also hab ich ihn mal angerempelt ok... Huf abgestellt hochgenommen war brav abgestellt Leckerchen...

Dann fängt er am Putzplatz das scharren an, was wieder mit einem "Nein" unterbunden wird, beim dritten Mal stampf ich laut auf mit dem Fuss und gut ist. Gestern hat er auf beides nicht reagiert und da ich weiter weg gestanden habe um Putzzeug zu holen hab ich einfach eine kleine Brüste ihm an die Schulter geschockt und Nein dazu gesagt. Da war der so verdattert das er es nicht mehr versucht hat...

Dritte Manier wo mir nicht gefällt... er versucht ständig beim Führen nach Lecker zu betteln und fängt das schnappen an... hat mich am Hüftknochen und am Arm schon erwischt :evil: hier ist auch wieder ein NEIN das Wort das er es zu lassen hat, wenn er das igoriert ein Ruck am Halfter / Kappzaum und wenn der wirklich die Zähne zeigt hat er letztens auch mal eine gefangen... finde das mit das gefährlichste was er im Moment hier macht (könnte ja ein Kind im Gesicht erwischen)...

Jetzt meine eigentliche Frage... mein Haffi ist ja eher einer mit einer Dicken Haut und auch sehr ignorant gegenüber machen dingen... ich möchte eigentlich nicht das der kleine genauso wird... bin ich etwa zu "HART" mit ihm?

Das verunsichert mich im Moment schon... ich versuch es auf die sanfte Art wenn aber alles ignoriert ... dann gibts eben einen Knuff oder Klapps (also nicht das ihr denkt ich verprügel den)... aber ich denke er sollte Respekt vor Menschen und seinem Besi haben...

ach...

Wäre schön wenn ihr Eure Meinung mal kundtuen würdet :|

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Beitrag von Fellnase Do Mai 20 2010, 09:24

Du wirst später die Früchte der guten Erziehung ernten, wenn du jetzt von vorne an, immer konsequent bist.

Konsequenz kann man nicht mit Härte vergleichen.
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Beitrag von PetiteNoblesse Do Mai 20 2010, 10:12

huhu!

meiner war zwar nicht ganz so jung, wie deiner, aber auch ein "Rüpel".
Steigen in jeglichen Situationen, Umschubsen, Treten.. die ganze Palette!
Von mir hat er - sorry - konsequent ein auf die Möppe gerkriegt-wenns sein musste!

Am Anfang war ich zögerlich, habe mich gefragt, ob das richtig ist, aber irgendwann hab ich mir gedacht: von dem lässte dir nciht auf der Nase rumtanzen und wurde dann bestimmt, konsequent und zwischendurch sicher auch mal grob. aber es hat gefruchtet!
Er tritt nicht, er beißt nicht, lässt sich anständig führen. trotzdem ist er weiterhin neugierig, macht auch mal mist und testet zwischen durch - denke also, so wie ich ihn erzogen habe, habe ich ihn weder abgestumpft, noch zu sehr in Watte gepackt.

Wenn Pferdchen meinte an mir Schubbern zu müssen, mich überholt hat beim Führen, habe ich konsequent meinen Ellenbogen ausgefahren - rückartig.
Das Thema war dann schnell gegessen und wenn zwischendurch die Anfrage kam, ob ich immer noch der Meinung bin - gabs halt wieder den Ellebogen!

Beim Treten gabs einen lautes + bestimmtes "nein" und sofort einen Klaps! Danach aber war das Thema auch gegessen! gegessen in dem Sinne, dass ich danach normal weite rgemacht habe, wie vorher. also nicht weiterhin sauer war o.ä.

Ich bin der Meinung, Pferde gehen untereinander auch nicht gerade zimperlich um. Und die Kraft des Pferdes darf man nicht unterschätzen, wenn man in der Erziehung nicht konsequent ist oder zum " ach, der ist ja noch sooo jung " neigt, kann das je nach Pferd ganz bös nach hinten losgehen!

ich denke, wenn er bei dir steht, wird sich das mit dem täglichen Umgang vereinfachen, du lernst ihn einfach besser kennen und er dich!
das spielt sich ein - mach dir keine Sorge!
handel nach deinem Gefühl-meist täuscht es ja nicht Zwinker
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Beitrag von blondie Do Mai 20 2010, 10:23

Ich denke mein Haffi hab ich auch gut erzogen, für ihn kann ich wirklich bürgen!

Ich bin mir eben unsicher weil er halt bei manchen Sachen abgestumpft ist oder nicht fein genug... ob ich das war durch die Erziehung? ... puh vielleicht hab ich dazu einen Teil beigetragen...

Ziel ist es den kleinen wirklich nur mit Körpersprache zu leiten ...

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Beitrag von PetiteNoblesse Do Mai 20 2010, 10:52

Jedes pferdchen ist anders.. abgestumpfen können sie, glaub ich, nur, durch permanentes Anschreien und permanente Schläge, aber nicht durch konseuqente Erziehung!

Ruhige, verlässliche Pferde sind nicht abgestumpft..Zwinker :arrow: sie sind eben ruhig und verlässlich! Lächeln

nur weil dein Hafi so einer ist, heißt es nicht, dass dein Kleiner auch so einer wird!
Wie bereits gesagt, jedes Pferd ist anders.

Ich glaub, man muss Pferde schon brechen, um ihnen jeden Willen und jede Eigenständigkeit zu nehmen! aber da das hier niemand von uns tut, sind unsere pferde auch nicht willenslos!

Mir wurde damals auch gesagt, dass mein Pferd ja voll abgestumpft wäre, gar kein temperament hat usw.
Nur weil er nach meiner eingeleiteten Erziehung brav war.
(die, die mir das sagte, hatte auch eine damals 3 jährige Stute, die sie allerdings permanent angeschrien hat, geschlagen hat, mich sachen beschmissen hat usw. das tier war hinterher wirklich total dulle in der Birne.. :| )
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Beitrag von blondie Do Mai 20 2010, 11:37

Hm stimmt vielleicht mach ich mir da doch zu viel Kopf...

Wenn ich seh, die Leute wo mir gesagt haben das mein Haffi zu stumpf ist haben Pferde die im Gelände nicht einfach sind, sprich schon mal hupfen... meiner ist da echt fast eine Lebensversicherung... da kannst du jeden Anfänger draufsetzen Lächeln

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Beitrag von PetiteNoblesse Do Mai 20 2010, 11:45

ja ich denke, du siehst das schon alles etwas eng.

möchte man ne tickende Zeitbombe unter/ neben sich haben, oder einen braven Muckel, der sich benehmen kann! Zwinker ich denke, wir wollen alles das gleiche - kann mir nicht vorstellen, dass eine tickende Zeitbombe im Gelände Spass macht Zwinker
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Beitrag von Gingin98 Do Mai 20 2010, 11:49

Ja, seh ich genauso. Ordentliche Erziehung hat nichts mit dem Temperament zu tun. Der eine ist eben von Haus aus etwas töffelig und der andere nicht. Mach dir kein Kopp, du machst das schon richtig. Lächeln
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Beitrag von Gast Do Mai 20 2010, 14:30

Im Umgang mit Pferden muß ich bei mir sagen gibt es NUR schwarz und weiß-nichts dazwischen.
Das heißt eigentlich nur das ich konsequent bin und klar die Grenzen aufzeige.Ich versuche dem Pferd zu vermitteln das von mir keine Gefahr ausgeht und er mich nicht fürchten muß,es mich aber auch nicht verarschen kann.D.h. ich wenn mich durchsetzen muß,dies auch tue.

Als ich meinen bekommen habe hatte der allerhand Flausen im Kopf und ist anfänglich bei mir auch bedingt damit durchgekommen.Da er sehr schlau ist und immer testet bin ich meinem jetzigen RL sehr dankbar das er mir da viel geholfen hat.

Round Pen Arbeit finde ich gerade für Jungpferde sehr gut.Habt ihr einen?

Bei Dingen wie Hufe wegziehen oder schnappen würde ich nicht die Hand nehmen sondern die flache Seite Deines Fußes. Ich bin nicht dafür mit der Hand zu strafen,da Pferde schnell Handscheu werden.
Wenn Dein Kleiner sich in der Herde nicht benimmt bekommt er sofort vom Boss eine mit den Hufen getreten oder gebißen.
Wenn Du da die flache Seite Deinen Fußes nimmst versteht er das besser und wird nicht Handscheu.
Wenn er beim führen versucht Dich z.B. übern Haufen zu rennen würde ich ihn beherzt rückwärts richten etwas stehen lassen und weiter gehen.

Wichtig ist einfach im Umgang arrogant(hört sich blöd an ist aber wirklich gut) zu sein. Wenn Du etwas verlangst hat er zu parieren da gibts keine Grauzone.Gib ihm Gelegenheit zu verstehen was Du möchtest,ignoriert er Dich folgt eine negative Verstärkung von Dir.

Er muß lernen welche Grenzen er bei Dir hat, genau wie in der Herde,da ihr Euch noch nicht so ewig kennt probiert er halt aus was er darf und was nicht.Das ist vollkommen natürlich Zwinker .

Mit der Zeit wird er merken was geht und was nicht,laß Dich bloß nicht von dem Verhalten verunsichern und setz Dich durch. Wenn er merkt Du bist gelassen aber konsequent kommt Respekt und Vertrauen von allein Zwinker

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Beitrag von blondie Do Mai 20 2010, 15:03

Danke Anouca :D

Aber mal eine rein praktische Frage... ich mein das mit dem Fuss hab ich bei meinem damals auch gemacht allerdings nur wenn er nach mir treten wollte...

Wenn ich den kleinen jetzt führe wie soll ich ihm da mit dem Fuss strafen 😕

vorallem ist der so schnell das ich kaum so schon "hand" anlegen kann...

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Beitrag von Fellnase Do Mai 20 2010, 15:11

Beim führen nimm einfach eine Gerte (genug lang) mit, trage es in der äußeren Hand so, dass sie nach hinten zeigt. Wenn er bei dir rumknabbelt, beißt o.ä. kannst du zackig mit der Gerte "bescheid sagen" (nicht schlagen, sondern anticken), das überrascht Pferde total, weil man selber nicht umdrehen muss, die Hand oder den Fuß hochheben muss und man kann dabei ganz normal weiter laufen..
Ein Überraschungseffekt sozusagen Zwinker
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Beitrag von blondie Do Mai 20 2010, 15:16

@Näschen
gute Idee hatte die jetzt gestern auch in der äußeren Hand aber nach oben gehalten ... werde das mal versuchen

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Beitrag von Gast Do Mai 20 2010, 18:02

Stimmt beim führen ist das mit der Gerte hilfreich und eben rückwärts richten beim überrennen oder kurz am Halfter rucken und nein sagen.

Das mit dem Fuss(immer flache Seite-da braucht man oftmals nur leicht mit tippen,da reagieren die meisten Pferde schon schnell drauf) ist besonders gemeint wenn er beim putzen oder wenn er still stehen soll Theater macht.Viele hauen da Reflex mäßig immer schnell mit der Hand-was aber nicht nur handscheu macht sondern auch nicht gerade hilfreich ist.


Was Du auch gut machen kannst auf dem Platz z.B. sind Führ-und Weichübungen. D.h. er soll stehen wenn Du stehen bleibst,er soll lernen über einen längeren Zeitraum(anfangs nur z.B. 1-2 Minuten) still zu stehen ohne zu zappeln,sich an Dir zu schubbern oder zu schnappen. Er soll rückwärts weichen,die HH und VH von Dir wegbewegen lassen etc.
Merk Dir einfach ''Wer bewegt der führt''.

Was ich immer wichtig finde,gerade weil mein Pferd das nicht gelernt hatte von der Vorbesitzerin ist sich ruhig zu verhalten beim anbinden und dort ruhig stehen zu bleiben.

Jeder kennt ja die Situation,Pferd zappelt beim anbinden reißt den Kopf hoch und zerrt nach hinten.Der Besitzer hat Angst es kann was passieren und bindet das Pferd in Zukunft erst gar nicht mehr richtig fest.Leider leben viele Besitzer damit und haben als Ausrede meist parrat 'Der läßt sich eben nicht anbinden,da kann man nix machen'.

Schwachsinn,Pferde sind nun mal schlau-einige mehr andere weniger. Meiner hatte anfangs immer einen typisch arabischen Anfall wenn er fest angebunden worden ist.Es gibt natürlich versch. Methoden damit umzugehen,ist von Pferd zu Pferd verschieden.
Man kann es z.B. einfach fest anbinden und sich nen Kaffee kochen bis es ruhig ist und abwarten.
Ist aber nicht immer eine gute Idee,besonders nicht bei Pferden die z.B schlimme Erfahrungen gemacht haben und wirklich Panik bekommen und sich losreißen sowie womöglich noch dabei überschlagen.

Ich hab auf keinen Fall gewollt das er sich bei Panik überschlägt oder den Anbindebalken noch bricht und er damit noch mehr Panik bekommt.
Was ich Dir empfehlen kann ist bei Sabro.de die Anbindeschlaufe.Diese ist überall zu befestigen hält sicher und bei wirklicher Panik lößt diese sich nicht ruckartig sondern langsam,so kann ein Pferd sich nicht überschlagen,sich aber durch rumhampeln auch nicht einfach losreißen.
Damit hab ich meinen immer fest angebunden(mit Stallhalfter-bitte nie Knotenhalfter) .
Anfangs stand ich daneben und hab ihn zurecht gewisen wenn er Theater gemacht hat,dann nach und nach hab ich ihn einfach wenn er blöd wurde da stehen gelassen(dafür sind auch die Stillstehübungen auf dem Platz/Gelände eine sehr gute Vorbereitung). Meinem wurde es dann eh zu doof und er hat schnell gemerkt das er früher auf die Koppel nach dem reiten kommt wenn er still steht und länger da angebunden bleibt wenn er Theater macht.
Dank der Sicherheitsschlaufe kann da ja eh nichts passieren.Auch für Wanderritte ist die super.

Mittlerweile ist das kein Problem mehr,er steht auch unangebunden still am Anbindebalken auch beim abspritzen,waschen steht er unangebunden still.

Man darf sich nur nicht verückt machen lassen und auf alles einsteigen was die Pferde so veranstalten.Wenn er einmal begriffen hat das er bei Dir nichts böses erlebt aber sich benehmen muß ist alles andere relativ einfach Zwinker

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Beitrag von cymberlie Fr Mai 21 2010, 14:28

Hallo,
blondie, wie alt ist dein Kleiner?
Meine Kleine wird 3, am Anfang hab ich auch gedacht, die bekomme ich nie so hin wie ich es mir wünsche, auch den Großen als alten Hasen im Hinterkopf.
Was mir bei ihr geholfen hat, relativ regelmäßiges "Arbeiten" 2-3 Mal die Woche, auch wenns nur zum raus holen kurz abstellen Hufeauskratzen war.
Ich hab sie immer auf der Koppel mit Halfter geputzt, so das sie gelernt hat sobald ich da bin wird gestanden (klappt meistens) zum Hufeauskratzen habe ich mir am Anfang immer einen Helfer gesucht, der sie festhält, wobei es nur 3 bestimmte Leute waren, weil ich die Sicherheit brauchte derjenige hält sie ruhig bzw. sie hat respekt vor ihm und macht nicht den Hampelmann, dann hab ich bei den Füßen auch keine Chance. Seid einem guten Jahr kratze ich die Hufe auf der Koppel meistens ohne Halfter und Helfer aus, manchmal kickt sie hinten links, denke es hat mim Wachstum zu tun und mit einem Nein lässt sie den Huf ruhig und locker hängen.
Ganz schlimm war bei mir am Anfang das Führen, sie hat mit ihrem Gesicht um sich geschlagen, auch beim Festhalten, hab ihr dann kurzer Hand 2x eine Hengstkette angezogen und mir dann mein Knotenhalfter so verkleinert das es ihr passt. So haben wir geübt, neben mir gehen, stehen, rückwärts, weichen, ganz wichtig von beiden Seiten führen üben und mittlerweile auch traben an der Hand.
Als Seedy angefangen hat zu betteln gabs keine Leckerchen mehr aus der Hand! Apfel oder Möhre wurde ihr nachdem ich fertig war auf den Boden gelegt. (Es hat sich aber wieder eingeschlichen das man was aus der Hand gibt, aber sie weiß sie darf nicht betteln, außerdem ist sie eh sehr schnäckelig was fressen angeht, Madam frisst noch lang nicht alles;))
Anbinden habe ich mit ihr geübt nachdem sie so freistehen konnte und ich mich auch mal ein paar Meter von ihr entfernt habe. Am Anfang habe ich ein langes Seil durch die Anbindevorrichtung geführt und das Ende vom Seil immer in der Hand gehabt. Beim ersten mal richtig angebunden sein, zog sie einmal nach hinten und merkte ok, druck, ich gehe wieder nach vorne und habe Ruhe.
Das klappt bis heute ganz gut, wobei ich sie selten anbinde.

Wie handhabt ihr es wenn die kleinen als Handpferd mit gehen? (Meine ist schon ein paar Mal am Halfter mit gelaufen, Trense möchte ich ihr nicht anziehen und Kappzaum kennt sie auch noch nicht, wird sie aber kennenlernen. Muss aber nochmal bei der Versicherung nachfragen, weil was nützt mit ein junges Pferd das mit Gebiss nicht kontrollierbar ist?)

Liebe Grüße

cymberlie

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Beitrag von blondie Fr Mai 21 2010, 15:59

Der kleine wird jetzt im Juli 2 Jahre alt...

Regelmäßig schaff ich es einfach noch nicht ... der hin und Rückweg zu meiner RL ist 1 STD da wo er steht... einmal unter der Woche und 1-2 mal WE ... hab ja noch das andere Haffitier... ich hoffe dann auch wenn er dann bei mir steht das er da mehr Routine bekommt...

Er kennt angebunden sein macht kein Spöks... bis auf mal Scharren.

Er kennt Kappzaum wobei mir jetzt bei der handhabe einiges aufgefallen ist was mir jetzt nicht sooo gefällt, wenn er mit dem Kopf nach unten geht zum fressen ist der Kappzaum bisschen doof handzuhaben... oder wenn er jetzt sich erschreckt und vorspringt... ich hab mir jetzt ein Knoti bestellt, finde das von der handhabe vielleicht sogar besser... zumal er ständig auch mit dem Strick bzw. Lederzügel auf der Nase spielt...

Handpferd, muss ich auch erst nochmal mit der Versicherung telefonieren. Will ihm da aber keine Trense draufschnallen er ist ja erst 2 da muss das noch nicht sein ... wahrscheinlich Knotenhalfter.

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Beitrag von Trapper Mo Mai 24 2010, 23:25

Hi

So ein junges Pferdchen macht Arbeit... :D
Ich hab mir mal durchgelesen was so geschrieben wurde...interessant.

@Blondie
Zuerst....hör mit den Leckerlies auf.
Die Reaktion deines Kleinen, kann ich ihm nicht übel nehmen.
Ihn dafür zu bestrafen...wohl.

Ein Pferd zu treten, das Tun des Menschen mit dem Pferde-Verhalten zu vergleichen ist absurd.
Niemals sollte man sich auf diesen schmalen Pfad begeben.

Wenn du mit dem Putzen anfängst, kommt er dann von der Weide oder stand er in der Box?
Stand er in der Box...bewegt ihn zuerst.
War er auf der Weide und macht den Willi...bewegt ihn zuerst.

Wie @Anu.. geschrieben hat...Bewegung ist alles.
Übertreib es aber nicht, denn er ist noch jung.

Schlagen / Knuffen und Co.
Wenn das Pferd mit dem Strick mal eine Verbraten bekommt, wird die Welt nicht versinken.
Das sollte aber so gut wie selten sein.

Als Mensch muss man sich vor Augen halten...:
Wir wollen etwas
Wir müssen uns verständlich machen
Wir arbeiten mit einem Tier
Wir haben Verantwortung

Ausbildung eines Pferdes, das am Balken zurück zieht:
Solche Pferde erzieht man durch Zug und Nachgeben.
Dabei bauen wir Zug auf und halten den konstant.
Sobald das Pferd nachgibt, fällt unser Zug kpl weg.
Ok..kann sein, das uns das Pferd etwas durch den Sand zieht...aber das geht schon :D
Die Übung also nicht in der Stallgasse machen!

Gibt ein Pferd die Hufe...zieht aber danach zurück:
Einen Schritt gehen lassen ( vor-zurück ) ausbalancieren und wieder anheben.
Für Entspannung sorgen.
Nie daran denken, das Pferd macht das mit Absicht...es ist nur ungewohnt.
Zieht es zurück oder ist nicht konstant...das gibt sich.
Pferde sind keine Maschinen.
Zauberwort: Wiederholungen :D

Belohnen: Streicheln / Stimme ....nur kein Futter!

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Beitrag von Gast Di Mai 25 2010, 01:37

@ Trapper
Es ging nicht ums 'treten'. Es ging darum wenn ein Pferd z.B. ständig bettelt und/oder mit den Hufen scharrt wenn es z.B. länger still stehen soll,das ich es wesentlich besser finde das Pfed mit der flachen Seite des Schuhes leicht am Bein anzustupsen ,als gleich mit der Hand zu zu schlagen,den Elbogen mit voller Kraft in die Brust zu rammen oder das Pferd mit dem Strick zu verhauen(was ich ziemlich oft sehe).
.
Bei letzteren braucht man viel mehr Impuls und das Pferd wird da eher auf Gegendruck setzen als wenn man es leicht anstupst.Die meisten Pferde reagieren darauf sofort ,mit treten hat das nichts zu tun.Das ist auf keinen Fall gemeint !

Auch soll/kann man das nicht in jeder Situation machen.Es ging nur um o.g. Situation.

Das man nie fest treten soll oder die Fußspitze nehmen soll ist klar. Zumindest dachte ich das wäre klar Zwinker .

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Beitrag von Trapper Di Mai 25 2010, 08:08

Hi

Nochmal und unmissverständlich:
Wer in meiner Nähe ein Pferd tritt, den trete ich auch.

Das ist keine Ausbildungsmethode, das ist MÜLL.

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Beitrag von blondie Di Mai 25 2010, 08:19

Ich habe auch schon mal aus Notwehr getreten... das Pferd drängte mich in die Ecke und wollte ausholen dann hab ich auch mit dem flachen Fuss an die HH getreten... da blieb mir nichts anderes übrig nach laut sein... das war ein richtig garstiges Pferd... warum auch immer...

Das mit den Leckerlies hab ich schon reduziert.

Trotz alledem hat er nach keinem zu schnappen. Ich bin am Sonntag mit ihm Spazieren gelaufen und war total begeistert von dem kleinen! Anscheinend hat mein Knuff das letzte mal schon gewirkt! Er hat zum Ende ein paar mal versucht zu schnappen hatte eine Gerte dabei und musste sie nur zeigen und nein sagen, dann hat er es gelassen... er ist total brav hinter mir hergelaufen ohne Blödsinn zu machen! Hufe geben ohne wegzuziehen... Bin ich stolz auf den kleinen Mann! Lernt sehr sehr schnell...

@ll
er steht im Offenstall sprich er hat immer Bewegung, wobei man hier auch merkt wenn z.B. schlechtes Wetter ist wird die Weide gesperrt. Das merkt man dann schon!
Beim Putzen steht er brav versucht nicht nach hinten zu ziehen o.ä.

Gestern hab ich nur etwas Führtraining (stehen, rückwärts) in der Bahn gemacht und ihn kurz laufen lassen , wälzen dann wars auch gut.

Schlaucht mich halt etwas das der kleine nicht hier ist... so muss ich eben immer pendeln...

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Beitrag von Gast Di Mai 25 2010, 12:58

Oh,das ist ja ne Logik,heftig zuschlagen,in den Bauch boxen,mit dem Strick zuhauen obwohl das viel,viel heftiger ist, schadet dann dem Pferd nichts ?!

Außerdem ist treten was anderes.Das Wort hab ich nicht benutzt und auch genau beschrieben was ich meine.Das Wort inklusive Bedeutung kam nicht von mir sondern von Dir !!!
Also bitte nicht die Tatsachen im Mund umdrehen!

Ich hab noch nie ein Pferd getreten oder mit der Hand geschlagen oder mit dem Strick vermöbelt(das ist nämlich genau das wo es meist endet).



Ich finde Pferde mit der Hand strafen ist absoluter Mist,das gerade Jungpferde dann nur lernen handscheu zu werden ,kann sich ja wohl jeder vernünftige Mensch denken.

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Beitrag von Pensiero Di Mai 25 2010, 13:35

Hey, ich gehöre ja auch zu denjenigen, die ein junges Pferd haben. Meiner wird demnächst 2 Jahre alt und ist noch bis Ende Oktober in der Fohlenaufzucht. Dann werde ich auch langsam anfangen zu führen und eben alles beizubringen.

Aber nun klärt mich mal auf: Was ist das Tolle an einem Knotenhalfter und warum wird es bei den jungen Pferden so oft verwendet? Ich kenne zwar das Knotenhalfter an sich, aber hat es eine besondere Funktion/Eigenschaft? Was ist der Unterschied zum normalen Halfter?

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Beitrag von blondie Di Mai 25 2010, 13:48

Ein Knoti ist viel "schärfer" als ein normales Halfter, durch die Seile u.a.

und es wirkt auf Nasenbein und Genick gleichzeitig, die Signale kommen nicht so schwammig wie bei einen normalen Halfter rüber.

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Beitrag von Pensiero Di Mai 25 2010, 15:32

Ach so! Also ist das eine gute Anschaffung! Werde ich mir dann auch noch zulegen.

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Beitrag von azgirl Mi Mai 26 2010, 00:26

@ blondielein
Bleib doch einfach mal fuer eine Weile bei Fuehrtraining und so Sachen.

Knotenhalfter und laaanges Seil ist gut.

Lauf mit ihm herum, mach Wendungen, stehenbleiben, lass ihn lernen wie er die Hinterhand von dir weicht, spaeter die Schulter usw.

Mach das alles ganz relaxed mit losem Seil.
Du willst keinen Druck, zumindets nur geringen wenn noetig , auf dem Halfter haben, dazu ist ein Knotenhalfter ja da. Es soll die Leichtigkeit verstaerken, das Pferd soll sich auf deine Koerpersprache hin orientieren und nur leichten Druck.
Achte auf einen Sicherheitsabstand.
Das heisst das Pferd muss immer eine Armlaenge von dir entfernt bleiben. ( dann kann er dich auch nicht beissen ).
Haellt er den Abstand nicht ein, wedel mit dem Strick, oder wedel mit deinen Haenden /Armen und geh schnell etwas auf ihn zu bis er weicht.
Weicht er, lass ihn sofort in Ruhe.

Remember, du faengst immer mit dem sanftesten Druck an , reagiert das Pferdchen nicht dann steigere den Druck bis du die gewuenschte reaction bekommst. Dann lass ihn in sofort in Ruhe, das ist sein Lob.

Er wird das ganze Prinziep sehr schnell lernen.
Es ist ebenfalls eine sehr sichere Methode von einem Pferd nicht verletzt zu werden. Ob das nun der Kopf ist , wo er dich zwicken kann, die Hinterhand wo er dich schlagen kann oder dich aus respectlosigkeit versucht zu ueberrennen.
Wenn ihr beide euren Platz habt ( Sicherheitsabstand ) fuehlt sich jeder Wohl, Zeichen von Respect, und die Leichtigkeit wird somit gefoerdert.
Musst nur consequent dabei bleiben.
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Beitrag von ranimaus Mi Mai 26 2010, 10:35

Jetzt muss ich zu diesem Thema aber auch mal etwas beitragen.

Ich kann zwar zu Jungpferden nichts sagen, habe aber doch schon etwas Pferdeverstand bekommen, dass man sich nicht auf die gleiche Stufe wie ein Pferd stellen soll.

Das heißt, auch wenn es sich nur um ein leichtes Anstupsen mit dem Schuh handelt, sollte man eine Zurechtweisung dem Pferd gegenüber in dieser Form nicht unbedingt handhaben. Was ist, wenn das Pferd es das nächste Mal auch so macht? Das Pferd ist nämlich wesentlich stärker und wenn es auch nur an stupst, wird man es als Mensch merken und fühlen.

Gegen einen leichten Knups mit dem Ellenbogen oder ein leichtes Schlagen mit dem Strick gegen die Brust ist nichts einzuwenden. Dies muss man sogar ab und zu auch mal bei einem älteren Pferd anwenden.

Aber Gewalt in jeglicher Form und sei es auch nur ein kleines Anstupsen mit dem Schuh käme bei mir nicht in die Tüte!

Muss ich meine Autorität als Mensch denn unbedingt so zeigen?
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