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Wenn dein Pferd nicht mehr reitbar/fahrbar wäre....

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Beitrag von Fellnase Mo Jan 31 2011, 15:19

was dann ?
Würdest du dein Pferd verkaufen oder andererweitig abgeben ?

Diese Frage ist total interessant, ich stelle es den Pferdebesitzern oft.
(Probiert es mal bei euch im Stall aus.....)

Ich würde mein Pferd auf jeden Fall behalten, wenn es sonst ein schmerzfreies und pferdegerechtes Leben führen könnte.

Und was wäre, wenn du selber nicht mehr reiten/fahren könntest ?
Würdest du dann dein Pferd abgeben (verkaufen o.ä.) ?

Vor dieser Frage war ich vor gut 10 Jahren, als ich einen ganz schlimmen Bandscheibenvorfall hatte und damals dachte ich, meine Welt ginge unter.
Sie ging aber nicht unter und reiten kann ich wieder, allerdings gibt es einige NoGos, aber sie sind gut zu verkraften.

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Beitrag von fribi Mo Jan 31 2011, 15:34

Das ist eine sehr schwierige Frage. Und vermutlich kann man sie auch nicht für alle Zeiten beantworten, denn es könnte sein, dass sich meine persönlichen Lebensumstände so verändern, wie ich es heute noch nicht vorhersehen kann.

Mein altes Pferd wurde ja 30 Jahre alt und konnte die letzten Jahre (fast) nicht mehr geritten werden. Aber so lange es ihm gut ging, durfte er ein Rentnerdasein genießen. Mit Nick würde ich es sicher genau so machen. Aber ich hoffe mal, dass dies noch lange dauern wird..........

Sollte ich selbst nicht mehr reiten können, aber mein Pferd noch "in seiner Blüte" stünde, würde ich wohl sehen, dass er gefordert wird. Wie das genau aussehen würde, kann ich nicht sagen. Möglicherweise würde ich innerhalb der Familie nach einer guten Möglichkeit für das Pferd schauen.

Aber dies sind jetzt nur erste Überlegungen. Es würden in einem dieser Fälle sicher sehr viel mehr Gedanken eine Rolle spielen. Und es würde nicht einfach werden............
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Beitrag von Joy Mo Jan 31 2011, 15:35

Interessantes Thema.

Ich werde meine Pferde behalten. Natürlich kann man nie genau sagen was passieren wird. Aber ich würde nie mein altes Pferd gegen ein jüngeres austauschen.
Bei Filou wird diese Situation wahrscheinlich ja eher eintreffen als bei Joy. Der Dicke wird weiterhin in dem Stall stehen bleiben und für ihn wird sich nichts ändern. Wenn dieser Fall eintritt, werden wir andere Beschäftigungsmöglichkeiten finden.

Ich habe jetzt natürlich leicht reden. Schließlich habe ich zwei Pferde. Ich würde aber auch nicht anders handeln, wenn beide plötzlich unreitbar wären.
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Beitrag von goldie2005 Mo Jan 31 2011, 15:36

Hm.. gute Frage.
Wenn mein Plüschpony nicht mehr reitbar wäre, würde ich ihn nicht hergeben. Der Stall in dem er steht wäre ein guter Rentnerplatz, Offenstall mit Auslauf und allem was er braucht - also Futter lol Ansonsten würde ich ihn in einen anderen Stall auf eine "Rentnerkoppel" stellen, wo er seinen Lebensabend verbringen kann. Er hat mir viele Jahre treu zur Seite gestanden, da würde ich ihn nicht einfach abgeben. Jedoch, bevor ich ihn mir nicht mehr leisten könnte, natürlich auch wenn er noch reitbar ist - würde ich ihn wohl auch hergeben.

Wenn ich nicht mehr reiten/fahren könnte? Hm...
Kommt darauf an warum ich nicht mehr könnte. Wenn ich weiterhin meiner Arbeit nachginge, würde ich ihn behalten, knuddeln, betüddeln und die RBT reiten lassen. Wenn ich allerdings schwerer beschädigt bin, evtl. durch einen Reitunfall oder einen Motorrafunfall und meinen Beruf nicht mehr ausüben könnte, würde ich ihn wohl abgeben. Mit einer Rente könnte ich ihn wahrscheinlich finanziell einfach garnicht halten...
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Beitrag von Fellnase Mo Jan 31 2011, 15:36

Natürlich können wir nur aus der heutigen Sicht sagen, wie wir es machen würden.
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Beitrag von Gast Mo Jan 31 2011, 15:40

Als Meggy im Sommer so schlimm verletzt war und ich 5 Wochen nicht reiten konnte, durfte ich feststellen, dass es auch ohne geht. Nein, ich würde sie nicht verkaufen !!! Solange es ihr gut geht, sie keine Schmerzen ertragen muss, wird sie bei mir bleiben Yes

Wenn ich nicht mehr reiten könnte? Dann reitet halt eine meiner Töchter Zwinker

Ich habe es Meggy versprochen und dabei bleibe ich ... Es sei denn, es geschieht irgendetwas, was mein Leben wirklich aus den Fugen hebt, umkrempelt und neue Wege nötig macht.

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Beitrag von Nedserd Mo Jan 31 2011, 15:41

Ich würde mein Pferd nie weg geben! NIE, NIE, NIE, NIE, NIE

Egal welcher von beiden Fällen eintritt!

Selbst wenn ich frühzeitig sterben sollte( Unfall etc.) übernehmen meine Eltern mein Pferd und behalten es. Sorgen für eine RB, zahlen Stallmiete etc. oder finden für ihn eine schöne Wiese...

Egal was passiert mein Pferd bleibt bei der Familie!!!
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Beitrag von Gast Mo Jan 31 2011, 15:41

Ich finde das schwierig zu beantworten, da man ja nie weiß was mal werden wird.
Aus meiner momentanen Situation würde ich sagen, wenn Willi nicht mehr reitbar wäre würde ich sehen dass ich ihn auf jeden Fall behalte. Es sei denn es kämen finanzielle Probleme dazu.
Wenn ich nicht mehr reiten könnte, würde ich zusehen, dass ich jemanden finde der Willi weiter reitet und fordert... weil er das braucht. Unter Umständen würde ich auch über einen Verkauf nachdenken, da ich kein Verfechter davon bin Pferde nur "rumgammeln" zu lassen. Es sei denn es gibt gesundheitliche Probleme (beim Pferd) oder eben vortgeschrittenes Alter... das ist dann was anderes.

Aber wie gesagt... wenns dann soweit ist entscheidet man u.U. wieder ganz anders.


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Beitrag von Gast Mo Jan 31 2011, 16:15

Tja, was soll ich sagen, mir hat mein TA letztes Jahr im Oktober erklärt, dass mein Pferd nicht mehr reitbar ist. Sad Sad Sad

Aber selbstverständlich bleibt die Püppi bis zu ihrem Lebensende bei mir, was hoffentlich noch in weiter Ferne liegt! Das war schon vorher völlig klar für mich, als diese Frage auch für mich nur ein bloßes Gedankenspiel war. Ich würde mein Pferd freiwillig niemals hergeben!

An ein Nachwuchsreitpferd mag ich vorläufig noch nicht denken. Fest steht für mich aber schon jetzt, dass das neue Pferd wenn, dann nur zusätzlich dazukommen würde, aber niemals als Ersatz!

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Beitrag von Gast Mo Jan 31 2011, 16:22

Ich würde es zu 100% behalten !
Wenn ich z.B. jemand liebe und heirate und derjenige einen Unfall hat und gelähmt ist,den verlasse ich doch dann auch nicht gleich nur weil man nicht mehr so funktioniert wie früher.

Ich verbinde mit meinem Pferd nicht nur reiten, er bleibt auf jeden Fall bei mir und zwar bis zum bitteren Ende. Ist ja kein Fußball den man wegwirft wenn die Luft raus ist.Einen guten Freund gibt man nicht einfach auf.

Wenn ich nicht mehr reiten dürfte würde ich es auch behalten.Es gibt so viel was man machen kann ohne das man auf dem Pferd sitzen muß.

Nehmt nur mal Silke Vallentin.Ich mag sie menschlich zwar nicht so sehr aber trotzdem hat sie viel mit Bilko erreicht und das wo sie im Rollstuhl sitzt.


Zuletzt von Anouca am Mo Jan 31 2011, 16:27 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet

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Beitrag von sisi Mo Jan 31 2011, 16:23

Ich hatte schon zweimal unreitbare Pferde. Bei beiden wusste ich schon als ich sie übernommen hab, daß sie aus Alters- oder gesundheitliche Gründen nicht mehr lange reitbar sein werden. Allerdings hab ich mir beide Male nach einiger Zeit noch ein reitbares Pferd dazu gekauft. Ich hätte zwar auch immer die Pferde bei uns am Stall reiten können, aber nach einiger Zeit kam immer der Wunsch auf, wieder ein eigenes reitbares Pferd zu haben.

Was wäre, wenn ich nicht mehr reiten könnte.... solange ich noch gesund genug wäre mit dem Pferd Bodenarbeit oder Spaziergänge zu machen, würde ich nicht darüber nachdenken. Ist hier eh ein schwieriges Thema. Schließlich ist es in Griechenland nicht einfach, einen guten Platz für ein Pferd zu finden und ich würde auch nicht wollen, daß sie bei uns am Stall ein Leben als Touripferd fristet.
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Beitrag von azgirl Mo Jan 31 2011, 16:44

Als mein Mustang Laminitis hatte stand auch die Frage ob er jaehmals wieder reitbar waere.
Ich sagte dem TA , das ist mir ganz egal. Solange das Pferd ohne Schmerzen noch ein gutes Leben bei mir haben koennte, bleibt er bei mir bis ans Ende seiner Tage.
( JoDippy musste dann leider nach 1 1/2 Jahren Kampf mit Laminitis wegen einem Durchbruch am anderen Huf eingeschlaefert werden ).
Waeren meine jetzigen Pferdchen nicht mehr reitbar, wuerden die auch bei mir bleiben.

Als ich fuer mehrere Jahre schwer krank war hatte ich , gluecklicherweise , keine Pferde.

Es laege wohl an der Krankheit selber ob ich mich noch um ein Pferd gerecht kuemern kann. Reiten muss ja nicht sein.
JT wuerde ich auf alle Faelle behalten. Der hat soviel boeses in seinem Leben mitgemacht, glaub der kaeme woanders nicht mehr klar. ( vieleicht ein kleines Pony ,Esel dazu kaufen ?, meinem Mann mit einspannen dass er helfen MUSS !!!).
MM wuerde ich zu meinem Freund geben ( leasen ?, verkaufen ?) wo sie mit Rancharbeit und Roping beschaeftigt wird. Junges Pferdchen das was zu tun haben muss sonst dreht sie durch.
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Beitrag von Pensiero Mo Jan 31 2011, 18:00

Ganz klar: Behalten!!!

Hab ja auch vor zwei Jahren ein Rentnerpferd zu mir geholt, das einfach als Beistellpferd alt werden sollte. Nun ja, war ihr zu langweilig, aber jetzt ist es so, dass sie wirklich nur mit auf die Koppel geht oder dann auch mal zu einem Spaziergang mitgenommen wird.

Denke ich an mein jetziges Reitpferd, dann würde ich ihn schon aus lauter Dankbarkeit nicht einfach weggeben!

Und meinen Jüngling eh nicht!

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Beitrag von Monky Mo Jan 31 2011, 18:21

Ganz einfach.. solange es das Geld nur irgendwie zulässt bleiben meine Pferde bei mir!! Princi ist meine absolute Pferdeliebe und ich habe sie vor einigen Jahren aus einem Hof raus gekauft. Kurz darauf wude sie krank, und keiner findet was sie hat ( Lahmheitszeichen undeutbar). Auch wenn ich lange gedrängt wurde sie zu verkaufen, habe ich es nicht getan. Sie hat mir die schönsten Reiterstunden meines Lebens geschenkt und war mir immer ein guter und verlässlicher Freund, und sojemanden schiebt man einfach nicht ab. Sie lebt seit fast 3 Jahren als Frührenter bei mir und so ist es auch richtig Yes
Ich finde es erschreckend wenn mich die Leute anreden warum ich sie denn nicht verkaufe und wa sie mir so noch bringe ausser Kosten ( auch von Pferdebesitzer). Wenn man für solche Fälle keine Verantwortung übernehmen will, muss man sich ein Fahrrad kaufen oder nur als Reitbeteiligung sein Reiterleben geniessen.

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Beitrag von Dievonda Mo Jan 31 2011, 19:03

Also ich sehe es genau wie Monky.
Komischerweise habe ich mir vor noch nicht allzu langer Zeit Gedanken gemacht über "was wäre, wenn..."

Mein Entschluss steht ebenso: ich habe einen ganz tollen Freund gefunden und den möchte ich um nichts in der Welt mehr missen. Love Könnte ich nicht mehr, würde ich wohl eine liebe RB suchen, der/ die ihn fördert und sollte ich ums Leben kommen (ohne jetzt negativ zu denken), denke ich sogar über ein Testament nach (Ist das verrückt...? Ich weis nicht, ich habe halt meine Vorstellungen, z. B. dass mein Kleiner auf jeden Fall an dem Stall und in der Herde bleiben kann, wo er jetzt ist.) Ich würde auch wollen, dass er in meiner Family bleibt, im Idealfall würde er dann meiner Mom gehören.

Sollte mein Pferd nicht mehr reitbar sein, würde ich eher auf Spaziergänge und Bodenarbeit ausweichen, das macht mir mit meinem Pferd sowieso genauso viel Spass, wie reiten.

Nun ja, aber er ist ja noch soo jung und ich hoffe, er hat noch ein langes Leben vor sich, in dem er noch viel Schönes erleben kann.
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Beitrag von LopeOver Mo Jan 31 2011, 19:03

Ich sehe da differenziert.
Hätte ich meine Stute, die nicht zu mir passte, in irgendeinen Offenstall gestellt und sie nicht mehr geritten (sie war kernsgesund, aber in allem einfach nicht mein Pferd), hätte ich sie sicherlich heute noch.
Glücklich wäre ich damit sicher nicht geworden, deswegen habe ich sie ja verkauft.
Bei Jack, ihrem Nachfolger stand im Alter von 6 Jahren schon die Frage im Raum - wenn er gesund werden sollte, wird er je wieder reitbar sein?
Die Frage hat sich dann leider erledigt, da er zu schlimm krank war, um weiter zu leben.
Ich habe aber schon überlegt...ein 6 jähriges Frührentnerpferd, was macht man damit?
Ihn hätte ich sicher behalten, aber dann eben in einem günstigen Stall, in dem er sich selbst viel bewegen kann.
Viel drumherum braucht ein unreitbares Pferd ja nicht.

Meine jetzigen beiden bleiben, bis sie über die Regenbogenbrücke gehen.
Mary "bringt" mir persönlich reiterlich ja schon lang nichts mehr - aber so kam sie ja schon zu uns: Das Liebhabpony!
Sie wird bei mir am Ort bleiben, da sie, auch als Rentnerpony, nicht Offenstalltauglich ist (nicht i gängigen Offenställen), mit ihrer Sonderfütterung.
Sie braucht einen Platz, wo sie in Ruhe stundenlang ihre Heucobs fressen kann.
Und auch Minchen wird bleiben, allerdings wird der mal umziehen, wenn ich ihn nicht mehr reiten kann, denn unser jetziger Stall ist klasse, aber nichts für ein Pferd, dass nicht mehr geritten werden kann.
Dann möchte ich dann doch schon einen Offenstall.
Hoffe, dass ich dann was für seine speziellen Bedürfnisse finde.
Wenn ich Pech habe, wird das etwas weiter weg sein, weil so ein Spezialstall hier nicht alltäglich ist, aber ich will ihn dann dennoch weiterhin regelmäßig besuchen können.
Verschenkt oder verkauft wird keiner - wobei alle beide je eine Person hätten, an die ich beide sofort geben würde.
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Beitrag von Dievonda Mo Jan 31 2011, 19:13

Verschenken oder leihen als Beistellpferd würde ich sowieso nicht, siehe aktuelles Thema in den Medien: http://www.vermisste-pferde.com/tv-berichte.html

Das wäre es mir nicht wert, in ewiger Ungewissheit zu leben. Das Pferd ist doch ein Freund und Partner, den man meist schon lange kennt. Eine Persönlichkeit. Nee, also das könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.
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Beitrag von katinka Mo Jan 31 2011, 19:53

Für mich steht auch fest die Diagnose "unreit-/unfahrbar" würde für mich nicht das Ende unserer Partnerschaft bedeuten ...

Meine alte Stute hat zweimal über ein Jahr lang 'gestanden', aufgrund einer langwierigen Sehengeschichte. Beide Male war es mehr als fraglich, ob sie jemals wieder reitbar sein würde ... von mehreren Seiten hab ich 'den Rat' bekommen "Pack die inne Wurst - das gibt doch eh nix mehr" Warte

Nee ... schlimm genug, wenn man aus welchen Gründen auch immer sich von einem Tier trennen muss, aber 'Unnutzbarkeit' (ich denke Ihr wißt wie ich das meine) wäre für mich keine Trennungsgrund!

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Beitrag von Solar Mo Jan 31 2011, 20:03

Nie nie nie nie würden wir Luni hergeben! Ich/Wir sind so froh, dass wir uns gefunden haben.
Es gibt so viele schöne Sachen die man mit einem Pferd machen kann auch wenn es nicht mehr reitbar ist.
Was ist aber wenn einem von uns etwas zustößt? Ich hoffe doch das Luni in der Familie bleiben kann, müssen meine Eltern und mein Bruder eben doch noch reiten oder fahren lernen.
Wenn ich selbst nicht mehr reiten könnte, würde ich versuchen eine Rb zu finden.
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Beitrag von cymberlie Mo Jan 31 2011, 20:15

Hallo,
wenn meine beiden nicht reitbar wären, dann käme es auf den Grund an wie ich mich entscheiden würde.
Der Dicke würde auf alle Fälle bleiben, aber bei ihm weiß ich das man ihm dann nur sehr schwer gerecht werden kann, er braucht viel Kopfarbeit und möchte einem am liebsten alles direkt recht machen, wenn er nicht so kann wie er möchte, wird er verdammt "anstrengend", man merkt und sieht ihm dann richtig den Frust an. Aber er ist schon Pflegeleichter geworden, wenn ich an früher denke, die letzte im Moment noch andauernde Krankheitspause ist ja jetzt schon seit Juli, so lang war er noch nie krank, aber wir dürfen bald wieder anfangen und da freu ich mich schon drauf.
Wenn die Kleine Unreitbar wäre, dafür müsste sie ja erstmal angeritten sein ;-), würde dann versuchen das sie in der Herde bleiben kann. Wer weiß ob ich in ein paar Jahren nicht doch mit den Pferden umziehe (wohin auch immer), die Kleine würde im Falle des Unreitbarsseins auf alle Fälle wieder zu meinen Eltern in den Offenstall gehen.

Ja, die Frage was wäre wenn ich nicht mehr reiten könnte bzw. meinen Tieren nicht mehr gerecht werden kann.
Bei Elto hätte ich direkt 2 Personen denen ich ihn anvertrauen wollte, evtl auch einer guten Freundin (wobei ich glaube 2 Pferde wären zu viel für sie, ohne ihr etwas böses zu wollen), ihn wollte ich nicht bei uns im Offenstall dann versauern lassen (kommt dann auf den Zeitpunkt an) er ist jetzt 11, gerade im richtigen Alter um zu arbeiten. Auch wenn es nur eine Zeitbegrenztes nicht reiten dürfen wäre würde ich gucken das eine der beiden Personen ihn nimmt, bzw. sich regelmässig mit ihm beschäftigt.
Bei der Kleinen wüsste ich es nicht, kommt drauf an wie sie sich entwickelt. Vllt. ist sie ja für meine Eltern gut händelbar (im Moment ist sie das), wenn nicht könnte ich mir bei ihr sogar einen Verkauf vorstellen, damit sie gefördert wird. Bei Elto weiß ich das er wenn er im Offenstall gesund stehen würde total unterfordert wäre und meine Eltern überfordert.
So hart wie es klingt ich würde mich dann gegen die Tiere (eigentlich für die Pferde damit sie gefordert werden) entscheiden und für sie ein geeignetes Zuhause suchen (wobei ich das bei Elto schon hätte), sagt sich jetzt so leicht, ob man dann im Falle eines Falls wirklich die Kraft und Stärke hat sich von den Pferden zu trennen ist wieder ein anderes Thema.

Liebe Grüße

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Beitrag von make my day Mo Jan 31 2011, 21:07

Verkaufen würde ich meinen nicht, wenn er nicht mehr reitbar wäre. Ich würde mit vlt ein Nachwuchspferd oder eine RB suchen und Alex auf eine Rentnerkoppel stellen. Ihn aber natürlich nciht vernachlässigen...also noch putzen, spazieren, Kopfarbeit...

Könnte ich nicht mehr reiten würde ich ihn weggeben, ihm zuliebe...
Er braucht Beschäftigung und hat so viel Potential. Zudem sit er erst 6 und ich könnte ihn nicht einfach nur auf der Koppel lassen.
Ich würde ihn aber nur mit Schutzvertrag abgeben oder am Liebsten noch in mir bekannte Hände.
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Beitrag von Ostfriesenmädel Di Feb 01 2011, 07:00

Diese Frage habe ich bereits schon in Ställen diskutiert.

Bislang gab es erst zwei Personen, welche sofort sagten, dass das Pferd geht, wenn es nicht mehr reitbar ist.

Ich selber vertrete die Meinung, dass ich Verantwortung für mein Tier habe und es nicht einfach abschieben darf und auch vom Herzen nicht könnte, wenn es krank werden würde, voraussgesetzt natürlich, es ist Schmerzfrei.

Somit würde meine Stute auch bei mir bleiben.

Wenn ich selber krank werden würde und mich nicht mal mehr um die Versorgung etc. kümmern könnte, würde ich einen Verkauf allerdings in Betracht ziehen.

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Beitrag von Baracuda Di Feb 01 2011, 08:25

Ich finde das eine sehr schwere Frage. Geht man mal wenige Monate zurück hätte ich hier ohne zu zögern gesagt. Mir ist nicht wichtig ob mein Pferd reitbar ist, denn ich reite ja eh nicht so oft. Es ist mir nicht wichtig.
Doch dann hatte sie einen Unfall auf der Weide der sehr viel an Komplikationen mit sich brachte und sie war plötzlich einige Monate nicht reitbar und sehr sehr teuer.
Und siehe da, plötzlich dachte ich anderst über die Sache mit dem Reiten. Das reiten hat mir so zwar nicht wirklich gefehlt aber die Sorge, die Belastung wegen der Krankheit, die schlaflosen Nächte das wissen das es ihr richtig schlecht geht, haben mein Leben so geprägt das ich selber schon nahezu krank war.

Hergegeben hätte ich sie nicht. Denn wer steckt so viel Geld in ein Pferd das womöglich nie mehr taktklar laufen wird. Ich hätte so Angst das sie dann nicht richtig Versorgt wird (Medizinisch) und deshalb ist sie geblieben. Aber es gab Zeiten wo ich nicht mehr konnte und sie am liebsten Verschenkt hätte. Aber Leute die sich ein Pferd schenken lassen haben ganz sicher nicht so viel Geld das alles zu stemmen. (wir reden hier von mind. 1000 Euro pro Monat und es wurde und wurde nicht besser)

Fazit: Wenn sie nicht mehr reitbar ist gibt es ganz sicher ein 2. Pferd. Es dürfen aber deffinitiv beide bleiben.


Wenn ich selber nicht mehr reiten kann würde sie auch bleiben, denn ich habe schon 1 Jahr lang nicht geritten (beruflich). Da habe ich sie dann in Vollberitt gegeben zu einem Bereiter meines Vertrauens. Sie war beschäftigt und gut Versorgt und ich konnte ohne schlechtes Gewissen 6 Tage die Woche nicht kommen
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Beitrag von Trapper Di Feb 01 2011, 09:55

Hi

Wenn Molly nicht mehr reitbar wäre, wäre sie immer noch mein Pferdchen.
Mir ist das Reiten nicht wichtig, für mich zählt nur das es ihr gut geht.
Wenn sie nicht mehr kann, dann gehen wir eben zu Fuß....Pferde lieben das Zwinker

Unsere Pferde gehören zur Familie.
Es gibt keinen Abschied wegen nicht nutzbar.
Durch Molly's Wesen und auch etwas durch die Ausbildung ist sie so geartet, das selbst ein kleines Kind mit ihr an der Hand spazieren gehen kann.
So sehe ich auch kein Problem, wenn ich nicht mehr auf ihren Rücken komme.
Kann sie keine großen Schritte mehr machen, dann machen wir Kleine.
Ehrlich gesagt, würde mir die Trennung von meinem Pferd das Herz zerreißen.
Also besser nicht Zwinker

Ok...ich bin ein Weichei aber Molly hat mir einen Traum erfüllt und dafür bin ich ihr sehr dankbar.
Von Murani möchte ich eigentlich nicht sprechen, das Pferd kann man schwer beschreiben, weil sie in keine gängige Schublade passt.
Nur soviel, das ich kein einziges Pferd kenne, das nur annähernd so liebenswert ist wie sie.
Sie ist eine von Tausend.

Man tritt sein Glück nicht mit den Füßen.

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Beitrag von Sagrei Di Feb 01 2011, 10:19

Trapper, wunderschön gesagt. Dem kann man eigentlich nichts mehr entgegensetzen.
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