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Sollen wir es wirklich wagen…?

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Beitrag von Sagrei Do Okt 28 2010, 08:30

Guten Morgen ihr Lieben,


nach einer ziemlich schlaflosen Nacht, in der ich Zahlen von A nach B geschoben, Horrorszenarien in meinem Kopf durchgespielt und zu keinem Ergebnis gekommen bin, suche ich hier euren Rat.

Ich habe ja hier: klick bereits geschrieben, wie es momentan mit Catanas und meiner Reitsituation aussieht. Jetzt haben wir uns gestern Abend mit Hilfe meiner Eltern mal wirklich korrekte Gedanken über ein eigenes Pferd gemacht und sind zu der Erkenntnis gekommen, dass es zumindest auf dem Papier gut klappen könnte. Da ich aber einfach große Angst habe, dass wir zu naiv an die Sache rangegangen sind und einfach zu verärgert über die letzten Entwicklungen mit unserer RB sind, würde mich eure Meinung sehr interessieren.

Wir haben ausgerechnet, dass wir zusammen in der Lage sind einen Betrag von 500 Euro monatlich aufzubringen.
Dieser Betrag setzt sich wie folgt zusammen:

Ich kann 100 Euro von meinem Grundeinkommen abzweigen. Dazu verdiene ich durch einen Nebenjob noch genug um 160 Euro dazuzugeben. Das bedeutet ich kann einen Anteil von 260 Euro abgeben. Damit ich auf der sicheren Seite bei der Planung liege, rechne ich lieber, dass ich 250 Euro zu Verfügung stellen kann. Und habe dan immer noch 175 Euro für mich. Das bedeutet für Uni, Klamotten, etc. Ich habe schon dann schon Geld an meine Eltern für Lebensunterhalt etc. abgegeben.
Catana schafft es ebenfalls 250 Euro dazuzugeben. Somit liegen wir bei 500 Euro.

Für die Kosten haben wir wie folgt gerechnet:

Box 200 Euro
(Der Stall nimmt eigentlich „nur“ 160 Euro inkl. Futter, Stroh und Heu)
Versicherung und Schmied 100 Euro
Zusätzliches Futter und Verbrauchsmaterial 100 Euro
Total 400 Euro

Das bedeutet, dass 100 Euro übrig blieben, die zurück gelegt würden um Tierarztkosten zu decken.
Durch ein Erbe hat Catana einen relativ großen Betrag zu Verfügung, der davon unangetastet bliebe. Dies bedeutet, dass eine Reserve bliebe.
Durch den Verkauf ihres eigenen Pferdes vor einigen Jahren (durch einen Reitunfall bedingt, musste Catana ein Jahr pausieren und dies war ihrer Stute nicht zumutbar) liegt noch ein weiterer Betrag von 2500 Euro. Diesen würden wir für die Anschaffung nehmen und das Konto dann als Pferdekonto weiterlaufen lassen. Die 100 Euro monatlich würden dazukommen, bzw. der gesamte Betrag bis wir unser passendes Pferd gefunden haben.

Was ich nun gerne wüsste ist folgendes:
1. Ist diese Rechnung realistisch? Wir wissen, dass die Beträge in der Pferdehaltung hoch sind und sind bereit auf einiges zu verzichten. Damit meine ich Urlaub, Party, exzessives Shopping etc.
2. Sind die Kosten so wie wir sie veranschlagt haben realistisch, oder haben wir eventuell sogar einen Punkt vergessen?

Liebe Grüße.
Vanessa
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Beitrag von blondie Do Okt 28 2010, 08:35

Hallo Vanessa,

diese Hochrechnungen sind immer relativ Zwinker
Gerade wenn unvorhersehbare Ereignisse passieren TA-Kosten z.B.
aber im Grunde finde ich es gut das ihr Euch hier so detailierte Gedanken macht Yes

Kauft ihr Euch das Pferd zu zweit oder wie soll man das verstehen?

Zum Pferd kommen auch noch Anschaffungen der Ausrüstung vorallem Sattel ist immer wieder ein Knackpunkt, wobei man auch gute gebrauchte bekommt.

Wie lange musst du noch studieren?

Grüße
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Beitrag von Joy Do Okt 28 2010, 08:40

Ihr habt für mich schon einen Punkt vergessen.

Im Vorfeld sollte man sich sehr viele Gedanken machen, ob man sich auch wirklich ein Pferd teilen will. Das kann ganz schnell Ärger geben. Auch wenn man befreundet ist.
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Beitrag von Sagrei Do Okt 28 2010, 08:42

Ui, schön das die erste Antwort so schnell kommt. Lächeln

Ja, Catana und ich würden das Pferd zusammen kaufen, wenn auch von dem Geld, was aus dem Verkauf ihrer ersten Stute auf dem "Pferdekonto" liegt.
Es würde allerdings zwischen uns beiden eine Art Vertrag geben, der besagt, dass Entscheidungen wie der Weiterverkauf des Pferdes, etc. nicht ohne das Einverständnis der jeweils anderen geschehen darf, mit Ausnahme einiger weniger Fälle. Durch den Tod von Catanas Mutter haben wir gelernt, dass leider sehr schnell, sehr schreckliche Dinge geschehen. Soweit es geht wollen wir damit also auf der sicheren Seite sein und wir wissen, dass auch so intensive Freundschaften leider zerbrechen können. Dies soll allerdings nie zu Lasten des Tieres gehen.

Ich studiere noch 2 Semester Grundstudium und beginne dann meinen Master of Education. Ich studiere also auf Lehramt. Insgesamt werde ich also noch 3 Jahre studieren und habe in dieser Zeit geregeltes Einkommen. Anschließend gehe ich ins Referendariat.
Bei Catana sieht die Situation ähnlich aus.

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Beitrag von Fellnase Do Okt 28 2010, 08:48

Ok und was ist dann ?
Wenn ihr fertig seid und die Stellensuche geht los. Eine von euch bekommt eine Stelle, z.B. 400 km entfernt, was mcht ich dann mit dem Pferd ? Habt ihr schon darüber nachgedacht ?
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Beitrag von blondie Do Okt 28 2010, 08:50

*puh* ein Pferd zu zweit... ich glaube allerdings auch das hier evtl. Reibereien auftreten können...

Mal was anderes noch... ihr beide studiert... du Lehramt Catana?
du weißt eigentlich ja auch nicht wo es dich nach deinem Referendariat hinverschlägt oder? Das kann eine ganz ganz andere Richtung sein als die von Catana...

Wollt ihr Euch die Kosten immer teilen?

Im Prinzip kauft ja Catana das Pferd soweit ich das jetzt verstanden habe... im Prinzip ja dann auch rechtlich ihres... wie regelt ihr das?

*nur mal so Anregungen geb*

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Beitrag von Fellnase Do Okt 28 2010, 08:55

OT: mit Blondie wohl gleichhzeitig geschrieben Zwinker
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Beitrag von Sagrei Do Okt 28 2010, 08:56

Immer her mit Anregungen! Ich will ja auch keinen Fall, dass ihr alles schön redet, damit ist niemandem geholfen.

Da ich jetzt los muss zu Uni, wird Catana gleich "Stellung nehmen" Lächeln . Ihr tut genau, was wir hofften. Ihr gebt Input und zeigt mögliche Probleme auf. Denn wir wollen ja eben "abgesichert" sein.

Liebeste Grüße,
Vanessa
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Beitrag von Puenktchen Do Okt 28 2010, 09:02

Zu zweit ein Pferd zu besitzen, mit damit verbundener ausschließlich gemeinsamer Entscheidungskompetenz ??

Das halte ich für sehr kritisch. Wie wird die Entscheidung getroffen, wenn einer A und der andere B sagt?

Sinnvoller ist es in meinen Augen - und das habe ich in meinem Umfeld jahrelang erlebt - das eine Person das Pferd kauft und die andere sich vertraglich verpflichtet, hälftig anfallende Kosten zu zahlen.
D.H. jeder für sich legt ein Pferdekonto an.
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Beitrag von fribi Do Okt 28 2010, 09:13

Also ich muss sagen, ihr macht euch sehr viele Gedanken und seht nicht alles nur mit der rosa "Eigenes-Pferd-Brille". Und gerade, weil ihr auch an die möglichen Reibereien in eurer Freundschaft denkt und euch darüber im Klaren seid, dass die Interessen des Tieres davon nicht berücksichtigt werden dürfen, finde ich, dass es klappen würde.

Vom finanziellen her habt ihr das meiste korrekt durchgerechnet. Und wenn in drei Jahren die Studentenzeit vorüber ist und ein geregeltes Einkommen gesichert ist, spricht nichts gegen ein eigenes Pferd. Auch nicht die Unsicherheit, wohin man im Job mal gehen wird. Denn so eine Situation kann auch dann immer kommen, wenn man bereits im Job (und in der Partnerschaft......) angekommen ist.

Allerdings könnte es in so einem Fall Probleme geben, wenn nur einer der beiden Besis wegziehen würde. Doch auch das ist ein Punkt, den man bereits jetzt in einem Vertrag regeln könnte. Z.B. indem man demjenigen, der zurück bleibt, ein Vorkaufsrecht für das Pferd einräumt.

Was die evtl. fehlende Ausrüstung anbelangt kann man anfangs auch auf gebrauchte Artikel z.B. beim Sattel zurück greifen. Hier sehe ich bei euch beiden kein so großes Problem. Und da ich denke, dass ihr die gleichen Ansichten bei Haltung, Ausbildung etc. habt, würde ich euch zum eigenen Pferd raten Yes
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Beitrag von fribi Do Okt 28 2010, 09:18

@ Pünktchen

In Deinem Modell würden beide Partner die gleichen Aufwendungen haben, aber nur einer hat dann letztlich das Sagen (weil dieser ja das Pferd gekauft hat.......). Ob das wohl immer besser funktioniert, als wenn man zuerst einen Konsens finden muss?

Ich sehe auch in diesem Modell die gleichen Schwierigkeiten wie beim gemeinsamen Pferd, so wie die beiden sich das bis jetzt ausgedacht haben. Nur dass halt einer von beiden "besser" da steht.........

Wenn man solchen möglichen Auseinandersetzungen von vorneherein aus dem Weg gehen möchte bleibt nur, ein Pferd für sich alleine zu kaufen..........
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Beitrag von Catana Do Okt 28 2010, 09:28

So, ich jetzt auch mal Zwinker

Erstmal Danke für die schnellen und anregungsreichen Antworten!!!

Also ich studiere nicht auf Lehramt aber habe auch noch 3 (plus das laufende) Semester Grundstudium und dann den Master-Gang vor mir.

Ich persönlich bin ein sehr heimatliebender Mensch Zwinker (habe das schon ausprobiert, das Jahr Holland war schon schlimm). Und auch die Job-Situation hier in der Gegend sieht sehr gut aus für minen Zweig (wie auch für Sagreis).
Von daher (so unberechnenbar wie der Job-Markt sein auch sein kann) sieht es berufs-technisch nach der Uni (noch) eigentlich ganz gut aus. Mehr kann man ja jetzt noch nicht sagen.

Ja, das Pferd würde "auf meine Kosten" angeschafft, der Rest der Kosten würde geteilt werden. Ich weiß, dass so etwas immer Probleme verusachen kann, allerdings würden wir das über eine Art Teilhaberschaft regeln. Selbst wenn man sich (aus welchen Gründen auch immer und Gott bewahre) nicht mehr in die Augen schauen könnte, so kann man das rein rechtlich bestimmen. Es ist unser beider Art, das Tier immer an Erste Stelle zu stellen, das ist schon bei Hund, Meerschwein, Ratte und RB so und das wird sich nicht ändern. Von daher werden, solange es ums Pferd geht persönliche Probleme (sollten sie jemals auftreten) ausgeblendet.

Einen Teil des Unterhalt würde dann noch (soweit das Pferd es zulässt) über privaten Unterricht getragen. Es soll keinen Schulbetrieb gehen sondern lediglich Einzelstunden bei mir gehen, wobei wir die Reitschüler bestimmen und das ganze wirklich auf einem privaten Level (Pflegepferd-artig) laufen lassen. Das dadurch verdiente Geld geht dann allerdings nicht in die eigene Tasche, sondern "an das Pferd", sodass höhere Rücklagen entstehen.

Was Ausrüstung anbelangt, bin ich quasi ausgerüstet von meinem ehem. Pferd. Ich habe 2 Sättel, Trense, Gamaschen und alles, was spontan gebraucht wird, im Keller.

So, und weiter gehts Zwinker
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Beitrag von fribi Do Okt 28 2010, 09:53

Ich bleibe bei meiner Ansicht, dass ihr euch das sehr gut überlegt habt. Und wenn ihr beide mit der Vorstellung, ein "halbes" Pferd zu haben, glücklich seid: warum also nicht? Und wenn ihr das auch gefühlsmäßig auf die Reihe bekommt (ich könnte das vermutlich nicht Rolling Eyes ) spricht doch nichts gegen dieses Modell.

Es ist sicher gut, so viel wie möglich bereits im Vorfeld zu klären und auch schriftlich festzuhalten. Das erspart manchen späteren Ärger.
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Beitrag von blondie Do Okt 28 2010, 09:58

fribi schrieb:Ich bleibe bei meiner Ansicht, dass ihr euch das sehr gut überlegt habt. Und wenn ihr beide mit der Vorstellung, ein "halbes" Pferd zu haben, glücklich seid: warum also nicht? Und wenn ihr das auch gefühlsmäßig auf die Reihe bekommt (ich könnte das vermutlich nicht Rolling Eyes ) spricht doch nichts gegen dieses Modell.

Es ist sicher gut, so viel wie möglich bereits im Vorfeld zu klären und auch schriftlich festzuhalten. Das erspart manchen späteren Ärger.

dito Yes

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Beitrag von Catana Do Okt 28 2010, 10:03

Danke Leute!
Das tut gut zu hören! Zwinker

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Beitrag von Joy Do Okt 28 2010, 10:11

Ihr bedenkt wirklich viele Seiten. Das finde ich auch gut.

Zu dem Unterricht, den du jenachdem mit demPferd geben wollen würdest. Das würde ich ganz genau mit der Versicherung abklären. Da die Leute in der Zeit des Unterrichts in deiner Obhut sind und solche Sachen auch ins Auge gehen können.
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Beitrag von Sagrei Do Okt 28 2010, 10:18

Sehr gutes Argument, Joy. Danke für den Denkanstoß. Wie sieht es da denn aus? Weiß das einer? Reicht da die normale Fremdreiterversicherung, oder muss das eine sein, die einen größeren Rahmen abdeckt?
Denn die Fremdreiterversicherung muss ja so oder so abgeschlossen werden, damit ich z.B. auch reiten darf. Denn ich glaube in einemi Kaufvertrag steht ja nur ein Name.



Zuletzt von Sagrei am Do Okt 28 2010, 10:22 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Edit sagt: Tippen will gelernt sein.)
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Beitrag von Puenktchen Do Okt 28 2010, 10:30

Da geht es bei einer normalen RB nicht um eine sog. Fremdreiterversicherung.

Die Versicherung muss die Ansprüche der Sozialversicherungsträger (Krankenkasse, Rentenkasse) für den Pferdebesitzer abdecken. Dies ist z.B. bei mir an die Bedingung geknüpft, dass die RB sich nur bis zu einer best. Summe an den Kosten beteiligt.

Sollen in einer "kleinen Schulpferdvariante" mehr Reiter auf dem Pferd sitzen (auch wenn diese viell. feste Tage haben und sich auch sonst kümmern) ist wohl ein Schulpferdeversicherung angezeigt.
Da dürften dann auch die normalen RB (i.S. der o.g. Ansprüche) versichert sein.

In jedem Fall aber bei der Versicherung schriftlich anfragen und schriftlich bestätigen lassen.
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Beitrag von fribi Do Okt 28 2010, 10:33

Die Versicherungsfrage würde ich auch am besten bei der Versicherung direkt (oder über einen Versicherungsmakler) klären lassen.
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Beitrag von Puenktchen Do Okt 28 2010, 10:36

Zum Thema RU:

Bitte auch an die Reitlehrerhaftpflicht denken.
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Beitrag von Sagrei Do Okt 28 2010, 10:38

Gut, dass ist offensichtlich ein tiefer gehendes Thema. Aber dieser Unterricht ist ja nicht zwingend. Die Finanzierung würde ja auch ohne stehen. Daher müsste diese Entscheidung ja nicht von Anfang an getroffen werden.
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Beitrag von Joy Do Okt 28 2010, 10:44

Ich denke, dass der Unterricht mehr Kosten verursachen als Nutzen in Form bringen wird. Zumindest in der Relation. Es ist ja doch immer noch mit einem gewissen Aufwand verbunden. Von daher solltet ihr euch wirklich überlegen, ob ihr diese Option nicht sein lassen wollt.
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Beitrag von Sagrei Do Okt 28 2010, 10:52

Bei dem, was ihr hier schreibt und gegenhaltete werden wir das auf jeden Fall tun. Bei dem Rattenschwanz, der da noch dran hängt klingt das alles mehr als aufwendig und komplex.

Catana wird heute mit dem Stallbesitzer reden und ihn nach genauen Daten (Kosten, was ist enthalten, welche Boxen wären überhaupt verfügbar, etc) fragen. Dann holen wir uns noch Informationen ein, wie es an anderen Ställen aussieht. Wir haben das Glück, dass wir hier sehr viele Ställe haben und die Preise nahezu alle unter 200 Euro liegen, wenn gleich diese Ställe auch viel Eigenarbeit (misten, füttern, ect.) verlangen. Aber damit haben wir gar kein Problem. Und je nach dem, was sich da abzeichnet, überlegen wir weiter.
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Beitrag von tine Do Okt 28 2010, 11:27

ich finde es auch gut, dass ihr euch so viele Gedanken macht - könnte bei euch vielleicht wirklich klappen. Bei mir hat's damals nicht funktioniert, als ich eine Freundin als RB angenommen habe.
Sie hat einfach kleine Entscheidungen selbst getroffen - weil sie halt ebend eine Freundin war - und mir ist das ziemlich sauer aufgestoßen, da ich gefahren gesehen habe, die sie nicht erkannt hat.
Bei so etwas fängt es dann nämlich meistens an - "Hast du denn überhaupt nicht nachgedacht? Warum hast du mich nicht mal gefragt?"......
Ab wann wollt ihr euch gegenseitig fragen? Neues Gebiss, reiten mit Sporen, etc. pp.

ich persönlich finde auch, dass derjenige, der den Kaufpreis aufbringt nunmal Eigentümer ist, warum macht ihr nicht eher eine RB dann daraus? Zumal 7 Tage durch 2 personen... da geht immer einer mehr...

Manches hört sich jetzt vielleicht ziemlich kleinkariert an, aber wenn die Gefühle erstmal da sind für's Pferd ist man vielleicht auch nicht mehr so objektiv wie ihr jetzt vielleicht seid.
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Beitrag von Catana Do Okt 28 2010, 12:31

Die Frage, ab wann man sich gegenseitig fragen möchte, ist berechtigt! Absolut!

Der Vorteil bei uns beiden ist, dass ich diejenige bin die 10 Jahre Reiterfahrung hat und Sagrei bis vor 3 Jahren noch panische Angst vor Pferden hatte. Die hat sie überwunden (Handgeklapper an dich, Sagrei! Zwinker ) und hat sich viel Theorie angelesen und ist mit mir mitgekommen.
Den Großteil von dem was sie tut und wie sie es tut hat sie sich von mir abgeschaut und aus den gleichen Büchern wie ich gelesen. Wir haben also nicht nur ähnliche, wenn nicht gleiche Ansichten sondern auch Umgangsweisen.
Wenn uns irgendetwas auffällt, sei es an uns selber, dem jeweils anderen oder auch an anderen Leuten lieben wir es darüber zu diskutieren, d.h. es herrschte schon immer eine produktive Kommunikation zwischen uns, auch über Kleinigkeiten wie Handhaltung etc. Ich denke, dass das uns sehr zu gute kommt in solchen Fällen.
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