Wann würdet ihr euer Pferd in Rente schicken? Habt ihr schon mal?
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Re: Wann würdet ihr euer Pferd in Rente schicken? Habt ihr schon mal?
Kann mich Fellnase da nur anschliessen...
Viel Kraft euch allen
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Re: Wann würdet ihr euer Pferd in Rente schicken? Habt ihr schon mal?
wir hatten ein pferd, das haben wir mit 27 in Rente geschickt, weil wir merkten, dass es dem Pferd nicht mehr so Spaß gemacht hat, geritten zu werden. Leider haben wir damals noch keine Bodenarbeit gemacht, sind aber viel spazieren gegangen. Sie ist dreißig geworden und dann leider gestorben.
Ich denke, Pferde, die immer geritten wurden, langweilen sich, wenn sie keine Aufgabe mehr haben. Nur leider ist es bei ihnen genau wie bei uns mit dem Älter werden, es klappt nicht mehr alles so leicht und es tut hier und da etwas weh. Es liegt immer an uns Menschen, wie wir es einschätzen, was gerade gut für dieses Pferd ist. Generell denke ich, spazieren gehen und ein wenig Bodenarbeit hält das Pferd körperlich und geistig fit. Und mit dem Reiten ..., tja, das muss man vom Gesundheitszustand abhängig machen.
Ich wünsch euch viel Kraft und eine Entscheidung zu treffen ist immer schmerzlich.
Ich denke, Pferde, die immer geritten wurden, langweilen sich, wenn sie keine Aufgabe mehr haben. Nur leider ist es bei ihnen genau wie bei uns mit dem Älter werden, es klappt nicht mehr alles so leicht und es tut hier und da etwas weh. Es liegt immer an uns Menschen, wie wir es einschätzen, was gerade gut für dieses Pferd ist. Generell denke ich, spazieren gehen und ein wenig Bodenarbeit hält das Pferd körperlich und geistig fit. Und mit dem Reiten ..., tja, das muss man vom Gesundheitszustand abhängig machen.
Ich wünsch euch viel Kraft und eine Entscheidung zu treffen ist immer schmerzlich.
Grit mit der Luna- Anzahl der Beiträge : 3
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Re: Wann würdet ihr euer Pferd in Rente schicken? Habt ihr schon mal?
@marlenes´chef und an alle, die eine Entscheidung getroffen haben und treffen müssen: Ich habe großen Respekt vor Eurem Mut und fühle mit euch.
Ich selber habe meine Stute mit 25 Jahren in Rente geschickt, ab und an machten wir noch kleine Schrittausritte, am meisten Freude hatte sie, wenn sie betüddelt wurde und sie kleine Kinder tragen durfte, die wenig Gewicht hatten und sich so sehr freuten, auf ihrem Rücken zu sitzen.
Mit fast 32 Jahren habe ich sie dann einschläfern lassen. Sie zeigte es mir so deutlich, dass sie gehen wollte. Es war in Ordnung für uns beide!
Ich finde es sehr wichtig, dass ein Pferdebesitzer in der Lage ist, sein Pferd bis zum Ende zu begleiten und auch sieht, wann es Zeit ist, es in Rente zu schicken oder eben zu erlösen.
Leider kenne ich einen Fall, bei dem eine Pferdbesitzerin ihren Rentner, der lahm war, einem Pferdehändler verkauft hat. Und zwar nur aus dem Grund , weil sie nicht in der Lage war, den letzten Weg mit dem Pferd gemeinsam zu gehen. Aus dem Auge aus dem Sinn. Sie hat sich vorgemacht, dass das 22 Jahre alte Pferd vll ja noch als Beisteller weiterverkauft wurde, um den Rest des Lebens auf einer grünen Weide zu verbringen.
Furchtbar: Ich habe ihr gesagt, ob sie sich nicht im Klaren darüber sei, dass das Pferd unter Umständen noch in mehrere Hände gehe und womöglich unter Schmerzen geritten würde. Ich hoffe, dass der Händler Verstand genug hatte, dass Tier zu erlösen.
Die Besitzerin hat sehr geweint , als ich es ihr so sagte, sie tat mir sogar leid. Und ich weiß, dass sie viele schlaflose Nächte deswegen hatte. Besser wäre es für sie und ihr Gewissen und für ihr Pferd gewesen, wenn sie es eingeschläfert oder meinetwegen auch zum Schlachter gebracht hätte.
Eigentlich mag ich diese Frau sehr gern und schätze sie auch aufgrund ihrer Pferdekenntnis. Aber diese Handlungsweise hat mein Verhältnis zu ihr empfindlich gestört.
Ich selber habe meine Stute mit 25 Jahren in Rente geschickt, ab und an machten wir noch kleine Schrittausritte, am meisten Freude hatte sie, wenn sie betüddelt wurde und sie kleine Kinder tragen durfte, die wenig Gewicht hatten und sich so sehr freuten, auf ihrem Rücken zu sitzen.
Mit fast 32 Jahren habe ich sie dann einschläfern lassen. Sie zeigte es mir so deutlich, dass sie gehen wollte. Es war in Ordnung für uns beide!
Ich finde es sehr wichtig, dass ein Pferdebesitzer in der Lage ist, sein Pferd bis zum Ende zu begleiten und auch sieht, wann es Zeit ist, es in Rente zu schicken oder eben zu erlösen.
Leider kenne ich einen Fall, bei dem eine Pferdbesitzerin ihren Rentner, der lahm war, einem Pferdehändler verkauft hat. Und zwar nur aus dem Grund , weil sie nicht in der Lage war, den letzten Weg mit dem Pferd gemeinsam zu gehen. Aus dem Auge aus dem Sinn. Sie hat sich vorgemacht, dass das 22 Jahre alte Pferd vll ja noch als Beisteller weiterverkauft wurde, um den Rest des Lebens auf einer grünen Weide zu verbringen.
Furchtbar: Ich habe ihr gesagt, ob sie sich nicht im Klaren darüber sei, dass das Pferd unter Umständen noch in mehrere Hände gehe und womöglich unter Schmerzen geritten würde. Ich hoffe, dass der Händler Verstand genug hatte, dass Tier zu erlösen.
Die Besitzerin hat sehr geweint , als ich es ihr so sagte, sie tat mir sogar leid. Und ich weiß, dass sie viele schlaflose Nächte deswegen hatte. Besser wäre es für sie und ihr Gewissen und für ihr Pferd gewesen, wenn sie es eingeschläfert oder meinetwegen auch zum Schlachter gebracht hätte.
Eigentlich mag ich diese Frau sehr gern und schätze sie auch aufgrund ihrer Pferdekenntnis. Aber diese Handlungsweise hat mein Verhältnis zu ihr empfindlich gestört.
Teami- 3.StarFotograf
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Re: Wann würdet ihr euer Pferd in Rente schicken? Habt ihr schon mal?
Meine RB Sunny sollte mit 18 wegen 2x Sehnenriss und Folgen nicht mehr im Unterricht teilnehmen. Jetzt wird sie jede Woche 3-4 Mal geritten. Bin mir aber nicht ganz sicher, ob man das schon als Rente bezeichnen soll.
Reiter-300- Anzahl der Beiträge : 487
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Re: Wann würdet ihr euer Pferd in Rente schicken? Habt ihr schon mal?
Meine alte stute ist 23 geworden.mal kurz zu ihrer Geschichte
Sie war früher ein schlürfend mit dem alles gemacht wurde angefangen von Anfänger Unterricht über Dressur bis anscheinend Klasse m.zusätzlich voltigierpferd und Pferd fürs behinderten reiten.wir haben sie gekauft als sie 10 war.mit zwölf wurde sie auf Western umgestellt.im Alter von 15 hat man dann spat bei ihr festgestellt.also das übliche Prozeduren mit spezialhufeisen und zusatzfutter.mit 18 bekam sie dann vorne schale.von da an wurde es mit dem laufen immer ein bisschen schlechter.beim spat hat sie sich eingelaufen aber vorne lief sie immer öfter lahm.also haben wir sie mit zwanzig in Rente geschickt. Will heißen Sommer und Winter den ganzen Tag auf einer großen Wiese mit anderen Pferden, nachts in der Box.zwischendrin mal putzen und spazieren gehen.nach einem Jahr hab ich gemerkt das sie immer weiter abbaut.also habe ich wieder angefangen einfache Sachen mit ihr zu machen, bisschen logieren, bodenarbeit, etc.nach einem halben Jahr hab ich wieder drauf gesessen und sie war topfit.ich konnte noch einige sehr schöne Austritte mit ihr machen und sogar ein Stall Turnier mitmachen.
In ihrem Fall war das mit dem in Rente schicken nichts.ich habe noch sehr schöne anderthalb Jahre mit ihr gehabt die ihr sehr gut getan haben.
Daher sehe ich das es von Pferd zu Pferd unterschiedlich ist. Die einen kommen mit der Rente sehr gut zurecht, die anderen nicht.wenn die Möglichkeit besteht wurde ich es immer ausprobieren wie das Pferde sich verhält.eigentlich merkt man das sehr schnell was das beste ist.
Sie war früher ein schlürfend mit dem alles gemacht wurde angefangen von Anfänger Unterricht über Dressur bis anscheinend Klasse m.zusätzlich voltigierpferd und Pferd fürs behinderten reiten.wir haben sie gekauft als sie 10 war.mit zwölf wurde sie auf Western umgestellt.im Alter von 15 hat man dann spat bei ihr festgestellt.also das übliche Prozeduren mit spezialhufeisen und zusatzfutter.mit 18 bekam sie dann vorne schale.von da an wurde es mit dem laufen immer ein bisschen schlechter.beim spat hat sie sich eingelaufen aber vorne lief sie immer öfter lahm.also haben wir sie mit zwanzig in Rente geschickt. Will heißen Sommer und Winter den ganzen Tag auf einer großen Wiese mit anderen Pferden, nachts in der Box.zwischendrin mal putzen und spazieren gehen.nach einem Jahr hab ich gemerkt das sie immer weiter abbaut.also habe ich wieder angefangen einfache Sachen mit ihr zu machen, bisschen logieren, bodenarbeit, etc.nach einem halben Jahr hab ich wieder drauf gesessen und sie war topfit.ich konnte noch einige sehr schöne Austritte mit ihr machen und sogar ein Stall Turnier mitmachen.
In ihrem Fall war das mit dem in Rente schicken nichts.ich habe noch sehr schöne anderthalb Jahre mit ihr gehabt die ihr sehr gut getan haben.
Daher sehe ich das es von Pferd zu Pferd unterschiedlich ist. Die einen kommen mit der Rente sehr gut zurecht, die anderen nicht.wenn die Möglichkeit besteht wurde ich es immer ausprobieren wie das Pferde sich verhält.eigentlich merkt man das sehr schnell was das beste ist.
Nando- Anzahl der Beiträge : 17
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