Tadel und Lob: Zuckerbrot und Peitsche ?
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Tadel und Lob: Zuckerbrot und Peitsche ?
Ich schaue gerne zu, wenn Leute mit den Pferde arbeiten, egal ob sie sie putzen, pflegen oder bewegen o.ä.
Da ist es sehr intressant, wie unterschiedlich Pferde bestraft werden oder wann sie gelobt werden und dieses Verhaltensmuster zieht dann durch den ganzen Umgang mit dem Pferd.
Welche Meinungen habt ihr ?
Wie bestraft und lobt ihr ?
Hast du schon etwas anders gemacht, dann doch gemerkt, dass es nicht funktioniert und du machst es jetzt anders ? Warum ?
Ich hoffe, dass wir hier eine anregende, konstruktive Diskussion führen können !
Da ist es sehr intressant, wie unterschiedlich Pferde bestraft werden oder wann sie gelobt werden und dieses Verhaltensmuster zieht dann durch den ganzen Umgang mit dem Pferd.
Welche Meinungen habt ihr ?
Wie bestraft und lobt ihr ?
Hast du schon etwas anders gemacht, dann doch gemerkt, dass es nicht funktioniert und du machst es jetzt anders ? Warum ?
Ich hoffe, dass wir hier eine anregende, konstruktive Diskussion führen können !
Re: Tadel und Lob: Zuckerbrot und Peitsche ?
Ja... die Erziehung mit Loben und Tadel zieht sich wahrlich durch das Pferdeleben wie ein roter Faden...
Bestes Bsp der eine Haffiwallach bei uns... ansich ein netter Kerl, aber ein ganz schönes Biest, zwickt, macht blödsinn, Führen katastrophal zieht einen nur hinterher wie ein Fähnchen usw.
Aber es gibt ja das schöne Sprichwort "Wie der Herr so das G´scher" und da ist viiiiel wahres dran!
Der Besi des Haffis ist genauso... der schimpft immer mit dem Kerl, wird auch mal grob und hat damals als er mit ihm durchging immer mit der Gerte zw. den Kopf geschlagen Typ Mann "er weiß alles besser" ...
Ich will jetzt nicht sagen das bei meinem die Erziehung mit Loben und Tadel perfekt ist /war sicherlich hab ich auch fehler gemacht... meiner ist eher ein eigentlich in sich ruhiger aber doch temperamentvoller schlauer Kollege *g* ... sehr gewieft, er weiß das er das nicht darf und versucht einen neuen Weg zu finden, eben anders...
Loben... damals hab ich viel auf den Hals geklopft
Jetzt ... viel mit Stimme, Lecker und einfach Hand auflegen eine Ruhephase
Tadel ... unterschiedlich je nach Pferd... meinen hab ich damals schon mal eine richtig "gewambst" wenn er versucht hat zu treten, trat ich mit der flachen Schuhseite zurück, wenn er versucht hat zu beißen war da schon mal ein Ellebogen dazwischen...
Im Großen und ganzen ist mein Pferd schon eine kleine Lebensversicherung, keine Unart... wie gesagt das muss man aber von Pferd zu Pferd eigentlich individuell sehen...
Meinen kleinen wenn ich so kommen würde der würde vor Angst dastehen und zittern... ein ganz anderer Typ Pferd... ihn tadel ich meistens einfach nur mit einem lauten "Nein" das reicht vollkommen, bzw. als er das zwicken anfing hab ich eine Gerte mitgenommen, damit hat er einmal eine gefangen mit dem "nein" seither ist es nicht mehr vorgekommen.
Ich hab eher die Devise: Lieber einmal richtig und gut ist als ständig (das stumpft ab)...
Bestes Bsp der eine Haffiwallach bei uns... ansich ein netter Kerl, aber ein ganz schönes Biest, zwickt, macht blödsinn, Führen katastrophal zieht einen nur hinterher wie ein Fähnchen usw.
Aber es gibt ja das schöne Sprichwort "Wie der Herr so das G´scher" und da ist viiiiel wahres dran!
Der Besi des Haffis ist genauso... der schimpft immer mit dem Kerl, wird auch mal grob und hat damals als er mit ihm durchging immer mit der Gerte zw. den Kopf geschlagen Typ Mann "er weiß alles besser" ...
Ich will jetzt nicht sagen das bei meinem die Erziehung mit Loben und Tadel perfekt ist /war sicherlich hab ich auch fehler gemacht... meiner ist eher ein eigentlich in sich ruhiger aber doch temperamentvoller schlauer Kollege *g* ... sehr gewieft, er weiß das er das nicht darf und versucht einen neuen Weg zu finden, eben anders...
Loben... damals hab ich viel auf den Hals geklopft
Jetzt ... viel mit Stimme, Lecker und einfach Hand auflegen eine Ruhephase
Tadel ... unterschiedlich je nach Pferd... meinen hab ich damals schon mal eine richtig "gewambst" wenn er versucht hat zu treten, trat ich mit der flachen Schuhseite zurück, wenn er versucht hat zu beißen war da schon mal ein Ellebogen dazwischen...
Im Großen und ganzen ist mein Pferd schon eine kleine Lebensversicherung, keine Unart... wie gesagt das muss man aber von Pferd zu Pferd eigentlich individuell sehen...
Meinen kleinen wenn ich so kommen würde der würde vor Angst dastehen und zittern... ein ganz anderer Typ Pferd... ihn tadel ich meistens einfach nur mit einem lauten "Nein" das reicht vollkommen, bzw. als er das zwicken anfing hab ich eine Gerte mitgenommen, damit hat er einmal eine gefangen mit dem "nein" seither ist es nicht mehr vorgekommen.
Ich hab eher die Devise: Lieber einmal richtig und gut ist als ständig (das stumpft ab)...
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Vertrauen entsteht durch Respekt - Respekt entsteht durch Vertrauen
Re: Tadel und Lob: Zuckerbrot und Peitsche ?
Es ist von Pferd zu Pferd unterschiedlich.
Früher war ich eher inkonsequent, habe vieles nicht gemerkt - waren aber auch schon ältere, ausgebildete Pferde.
Dann habe ich mir meinen kleinen gekauft und bin erstmal gehörig auf die Schnauze gefallen. Schließlich war er noch jung und unsicher - da musste ich alles komplett überdenken!
Musste mich rantasten - auf welche Art und Strafe reagiert er,m und vor allem auf was ein Lob springt er an?
Fehler habe ich sicherlich gemacht. Z.B. als er mich 2 Monate nicht an seinen Hinterhuf gelassen hatte und sofort getreten hat, da gabs auch mal den ein oder anderen Tritt - nicht schön, aber nach 2 Monaten reichts irgendwann auch mal.
Auch wenn er meinen "persönlichen Bereich" nicht beachtet hat - sprich: wir remplen sie mitm Kopf an - da gabs dann eiskalt den Ellenbogen.. das habe ich 3x gemacht und dann war das Thema erledigt!
Ich denke, ich habe mich mit meinem Pferd mittlerweile sehr gut arrangiert.
Bei der Strafe habe ich mehrere Stufen.
1) Ruhig, aber bestimmt sprechen
2) lauter, aber immer noch bestimmt sprechen
3) sehr laut und böse klingend seinen Namen sagen
4) hört er da nicht drauf, gibts einen kleinen Klatscher!
Meist brauchen wir nur bis Stufe 3).
Bei Stufe 1 guckt er nicht, bei Stufe 2 guckt er einmal und macht weiter und bei Stufe 3 hört er dann auf.
Loben tu ich ihn viel - bei den kleinsten Kleinigkeiten, wenn er den Huf artig gibt, wenn er kurz ohne mich irgendwo stehen bleibt..gibts auf jeden fall immer ein "fein" oder "brav"
bei schwierigen Sachen gibts dann auch mal ein Leckerli - bei der Bodenarbeit z.B.!
Beim Reiten streichel ich - wenn ich dran denke- ein bissl am Mähnenkamm oder lobe mit Stimme. Wenn ich allerdings sehr konzentriert bin, kann ich es auch schonmal vergessen..
aber da ich sehr viel mit nachgeben reite, hoffe ich, dass er das auch als Lob ansieht .. weil manchmal bin ich einfach zu seh rin meinen gedanken!
Denke jeder hat so seine Technik und solange sie fair gegenüber dem Pferd ist, finde ich es völlig ok auch mal härter zu strafen! vor allem, wenns gefährlich für andere wird!
Leider kenne ich auch negativ Beispiele, wie z.B. beim reiten absteigen und ängstliches Pferd mit der Gerte verdreschen, weil es zum 30. Mal nicht an der gewissen Stelle vorbei gehen will.. ein absolutes NO GO!!
Und wenn ich beim reiten mal böse werde, gibts bein und mal Gerte, dann ärger ich mich, aber beruhige mich auch wieder. Kommt aber sehr selten vor, weil ich den Fehler erstmal bei mir suche und wir immer einen freundschaftlichen Lösungsweg beim Reiten finden..
Früher war ich eher inkonsequent, habe vieles nicht gemerkt - waren aber auch schon ältere, ausgebildete Pferde.
Dann habe ich mir meinen kleinen gekauft und bin erstmal gehörig auf die Schnauze gefallen. Schließlich war er noch jung und unsicher - da musste ich alles komplett überdenken!
Musste mich rantasten - auf welche Art und Strafe reagiert er,m und vor allem auf was ein Lob springt er an?
Fehler habe ich sicherlich gemacht. Z.B. als er mich 2 Monate nicht an seinen Hinterhuf gelassen hatte und sofort getreten hat, da gabs auch mal den ein oder anderen Tritt - nicht schön, aber nach 2 Monaten reichts irgendwann auch mal.
Auch wenn er meinen "persönlichen Bereich" nicht beachtet hat - sprich: wir remplen sie mitm Kopf an - da gabs dann eiskalt den Ellenbogen.. das habe ich 3x gemacht und dann war das Thema erledigt!
Ich denke, ich habe mich mit meinem Pferd mittlerweile sehr gut arrangiert.
Bei der Strafe habe ich mehrere Stufen.
1) Ruhig, aber bestimmt sprechen
2) lauter, aber immer noch bestimmt sprechen
3) sehr laut und böse klingend seinen Namen sagen
4) hört er da nicht drauf, gibts einen kleinen Klatscher!
Meist brauchen wir nur bis Stufe 3).
Bei Stufe 1 guckt er nicht, bei Stufe 2 guckt er einmal und macht weiter und bei Stufe 3 hört er dann auf.
Loben tu ich ihn viel - bei den kleinsten Kleinigkeiten, wenn er den Huf artig gibt, wenn er kurz ohne mich irgendwo stehen bleibt..gibts auf jeden fall immer ein "fein" oder "brav"
bei schwierigen Sachen gibts dann auch mal ein Leckerli - bei der Bodenarbeit z.B.!
Beim Reiten streichel ich - wenn ich dran denke- ein bissl am Mähnenkamm oder lobe mit Stimme. Wenn ich allerdings sehr konzentriert bin, kann ich es auch schonmal vergessen..
aber da ich sehr viel mit nachgeben reite, hoffe ich, dass er das auch als Lob ansieht .. weil manchmal bin ich einfach zu seh rin meinen gedanken!
Denke jeder hat so seine Technik und solange sie fair gegenüber dem Pferd ist, finde ich es völlig ok auch mal härter zu strafen! vor allem, wenns gefährlich für andere wird!
Leider kenne ich auch negativ Beispiele, wie z.B. beim reiten absteigen und ängstliches Pferd mit der Gerte verdreschen, weil es zum 30. Mal nicht an der gewissen Stelle vorbei gehen will.. ein absolutes NO GO!!
Und wenn ich beim reiten mal böse werde, gibts bein und mal Gerte, dann ärger ich mich, aber beruhige mich auch wieder. Kommt aber sehr selten vor, weil ich den Fehler erstmal bei mir suche und wir immer einen freundschaftlichen Lösungsweg beim Reiten finden..
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Re: Tadel und Lob: Zuckerbrot und Peitsche ?
Hmm... das ist mal wieder so nen Thema.
Zum Glück aber manchmal auch leider passieren viele Reaktionen unsererseits spontan.
Ich bin dagegen zu sagen, dass es immer negativ ist spontan zu ragieren, denn oft ist das Spontane, das schnellere und deutlichere.
Da meine Eltern eine Stute hatten die wirklich nicht so arg einfach war.... naja, zumindest es mir nicht einfach gemacht hat, konnte ich schon einiges lernen.
Sie war zeimlich ignorant, sehr schlau und temperamentvoll. Bei ihr hab ich gelernt auch mal zuzupacken und mir nicht jeden Mist gefallen zu lassen.
Als ich Willi dann bekam war ich erstmal total baff wie artig er war. Ich kannte es bis dahin fast nicht nen Pferd nur mit nem einfachen Führstrick ganz normal, ohne Drängeln, Stürmen, usw. führen zu können. Das war mit der Stute nur nach Frühjahr und Sommer Führübungen und täglichem TRaining möglich. Ab Winter war Führkette angesagt! Leider!
Naja... dennoch kam auch bei Willi die Zeit wo er anfing auszuprobieren.
Meistens verbiete ich zuerst mit einem "Nein", wenn das nicht reicht werd ich deutlicher mit dem "Nein", und wenn er dann immernoch zickt, dann zicke ich auch mehr. Dann kanns ihm schonmal passieren, dass ich auf ihn zugesprungen komme oder der Ellebogen vor die Schnute pockt.
Loben tue ich mitlerweile öfter als früher. Mit Streicheln oder eben mit Stimme beim Reiten vorallem.
Zum Glück aber manchmal auch leider passieren viele Reaktionen unsererseits spontan.
Ich bin dagegen zu sagen, dass es immer negativ ist spontan zu ragieren, denn oft ist das Spontane, das schnellere und deutlichere.
Da meine Eltern eine Stute hatten die wirklich nicht so arg einfach war.... naja, zumindest es mir nicht einfach gemacht hat, konnte ich schon einiges lernen.
Sie war zeimlich ignorant, sehr schlau und temperamentvoll. Bei ihr hab ich gelernt auch mal zuzupacken und mir nicht jeden Mist gefallen zu lassen.
Als ich Willi dann bekam war ich erstmal total baff wie artig er war. Ich kannte es bis dahin fast nicht nen Pferd nur mit nem einfachen Führstrick ganz normal, ohne Drängeln, Stürmen, usw. führen zu können. Das war mit der Stute nur nach Frühjahr und Sommer Führübungen und täglichem TRaining möglich. Ab Winter war Führkette angesagt! Leider!
Naja... dennoch kam auch bei Willi die Zeit wo er anfing auszuprobieren.
Meistens verbiete ich zuerst mit einem "Nein", wenn das nicht reicht werd ich deutlicher mit dem "Nein", und wenn er dann immernoch zickt, dann zicke ich auch mehr. Dann kanns ihm schonmal passieren, dass ich auf ihn zugesprungen komme oder der Ellebogen vor die Schnute pockt.
Loben tue ich mitlerweile öfter als früher. Mit Streicheln oder eben mit Stimme beim Reiten vorallem.
Gast- Gast
Re: Tadel und Lob: Zuckerbrot und Peitsche ?
Hmm
Viele Probleme, die man später durch eine Strafe "Begradigen" muss, entstehen rein durch Missverständnisse.
Dieses viel besungene Wörtchen "Horsemanship" beinhaltet eigentlich, das man einem Pferd gerecht ist.
Nichts anderes, als das man mit einem Pferd und dessen Verhalten vertraut ist ...Kompetent ist ( auch so ein Modewort ).
Entgleist einem das Pferd, hat man Fehler gemacht.
Nun, es gibt natürlich auch den Fall, das man überprüft wird.
Auch das ist ne normale Geschichte, die in der Natur eines Pferdes verankert ist.
Weitere Schlagworte sind Respekt und Vertrauen.
Beides kann durch unangebracht harte Bestrafung zu Nichte gemacht werden...für lange Zeit.
Die beste Art der Strafe ( wenn man davon reden kann ) ist in meinen Augen "Bewegung" und dabei eine aufrechte Körperhaltung einnehmen.
Als Lob, die Pause....streicheln.
Beides wird vom Pferd verstanden.
Mal das Beispiel: Pferd tritt beim Aufnehmen der Hufe
Kennt das Pferd den Ablauf noch nicht und schlägt...kommt ein lautes NEIN, wirkt das nicht....klatsch ich ihm einen auf den Hintern.
Dann bleibe ich solange dran, bis es verstanden hat und LOBE es.
Man muss Pferde desensibilisieren...ihre Beine sind ihr kostbarstes Gut und die Angriffsstelle der Raubtiere.
Kennt das Pferd die Prozedur und schlägt...stimmt was nicht.
Wie wir jetzt auch reagieren...unter keinen Umständen darf eine Strafe so ausfallen, das uns das Pferd nicht mehr wieder erkennt.
Die Ruhe am Pferd spielt dabei eine große Rolle.
Je besonnener der Umgang, je einfach eine Korrektur.
Mach ich eine schnelle Bewegung in Richtung meines Pferdes...geht Molly schon zurück und ist bei mir.
Oft sind diese Korrekturen nur nötig, weil das Pferd mit sich und seiner Umwelt beschäftigt ist... wir haben das Pferd nicht weiter beachtet.
Weiter sind Korrekturen oft auf eine mangelhafte Ausbildung zurück zu führen.
Bodenarbeit ? Nein danke.
Meine Pferde habe ich sehr konsequent erzogen.
Zeit darf dabei keine Rolle spielen.
Wenn ich sage "erzogen" bedeutet das, das sie im Alltag zu händeln sind.
Sie machen kein Männchen und kein Kompliment aber gehorchen auf's Wort.
Sag ich...wir gehen dadurch...gehen sie, sag ich...wir Warten...warten wir.
Jedes Nein, wird nicht geduldet und korrigiert.
Beispiel:
Ich hab mal geschrieben, das wir ein Pferd im Stall haben, das nicht in seine Box gehen wollte und die RB etwas verzweifelt war.
Bei mir hat das Pferd dann auch NEIN gesagt.
Wir sind also etwas zurück...wollte das Pferd ja und wieder vor.
Wieder stehen geblieben...wieder zurück.
Wieder vor und auf dem Seil Spannung gehalten...das Pferd ist etwas vorgekommen...gelobt.
Das ein paar Mal gemacht uns es ist mit in die Box gegangen.
Was war jetzt entscheidend?
Einmal das der Druck wegfällt, wenn es vorkommt...hat es verstanden.
Einmal das es sich bewegen muss, wenn es nicht kommt...hat es verstanden.
Einmal das sein NEIN nicht akzeptiert wird...hat es verstanden.
Alles in Ruhe gemacht, damit es Zeit zum Überdenken der Situation hat.
Strafe weil es nicht gemacht hat, was verlangt wurde und für eine Geschichte die es verweigert hat.....nein.
Vielleicht hat das Pferd das Spielchen wieder gemacht, vielleicht hat es wieder gewonnen aber ne Wette....würde es die Prozedur 2-3 mal erleben, denkt es nicht mehr daran zu verweigern.
Gefährdet uns unser Pferd, stimmt was nicht.
Entweder hat es Angst oder es ist schlecht ausgebildet.
Angst haben Pferde wenn sie was nicht einschätzen können, schlecht Ausgebildet sind sie, wenn wir ihnen ihre Angst nicht genommen haben.
Es kommt also immer ein wenig auf die Sachlage an, wie wir reagieren.
Viel zu schnell messen wir unseren Verstand mit ihrem aber das geht nicht.
Pferde leben nicht in der Zukunft, sie erkennen nicht, das wir noch einen wichtigen Termin haben oder dass das Fliegenspray nicht beißt.
Pferde leben "immer" im JETZT.
Klar haben sie Erinnerungen gespeichert die sie verunsichern aber wieder ist es unser Job diese auszuradieren.
Das geht und zwar bei jeder bescheidenen Erinnerung.
Dieses Leben im JETZT ist verknüpft mit ihrem Fluchtinstinkt, ihren eingebauten Selbstschutz.
Das macht uns sehr oft kirre.
Das Verständnis dafür und unser Bemühen ihnen Sicherheit zu vermitteln, danken sie uns mit Vertrauen.
Wir werden berechenbar...nicht schlecht für ein Raubtier, das wenn's eifrig ist, jeden Tag da ist.
Respekt ist dicht Verknüpft mit Anerkennung.
Ich glaube, den zu bekommen ist viel schwerer.
So..
Wenn wir unsere Erwartungshaltung / Ehrgeiz nicht zu hoch ansetzen, uns etwas mehr in ein Pferd rein denken, dann wird vieles einfacher.
Ach vielleicht eins noch.
Einige Pferd / Reiter Kombinationen passen nicht zueinander.
Stress ist vorprogrammiert.
Der ruhige, etwas ängstliche Reiter sollte sich nicht auf den schwatten Hengst setzen, der vor Feuer nur so strotzt.
Das ruhige, lieber im Schritt dahin latschende Pferd sollte nicht von einem Schleifengeier durch ne Reining gehetzt werden.
Es findet sich immer der Deckel, der auf das Töpfchen passt und wenn man sich überschätzt hat, dann trenne dich lieber von dem Pferd.
Ihr würdet nie glücklich werden.
Glücklich sein mit Pferden bedeutet auch, das Strafe in den Hintergrund tritt.
Das ist der Platz, wo sie hingehört.
Alles Gute
Trapper
Viele Probleme, die man später durch eine Strafe "Begradigen" muss, entstehen rein durch Missverständnisse.
Dieses viel besungene Wörtchen "Horsemanship" beinhaltet eigentlich, das man einem Pferd gerecht ist.
Nichts anderes, als das man mit einem Pferd und dessen Verhalten vertraut ist ...Kompetent ist ( auch so ein Modewort ).
Entgleist einem das Pferd, hat man Fehler gemacht.
Nun, es gibt natürlich auch den Fall, das man überprüft wird.
Auch das ist ne normale Geschichte, die in der Natur eines Pferdes verankert ist.
Weitere Schlagworte sind Respekt und Vertrauen.
Beides kann durch unangebracht harte Bestrafung zu Nichte gemacht werden...für lange Zeit.
Die beste Art der Strafe ( wenn man davon reden kann ) ist in meinen Augen "Bewegung" und dabei eine aufrechte Körperhaltung einnehmen.
Als Lob, die Pause....streicheln.
Beides wird vom Pferd verstanden.
Mal das Beispiel: Pferd tritt beim Aufnehmen der Hufe
Kennt das Pferd den Ablauf noch nicht und schlägt...kommt ein lautes NEIN, wirkt das nicht....klatsch ich ihm einen auf den Hintern.
Dann bleibe ich solange dran, bis es verstanden hat und LOBE es.
Man muss Pferde desensibilisieren...ihre Beine sind ihr kostbarstes Gut und die Angriffsstelle der Raubtiere.
Kennt das Pferd die Prozedur und schlägt...stimmt was nicht.
Wie wir jetzt auch reagieren...unter keinen Umständen darf eine Strafe so ausfallen, das uns das Pferd nicht mehr wieder erkennt.
Die Ruhe am Pferd spielt dabei eine große Rolle.
Je besonnener der Umgang, je einfach eine Korrektur.
Mach ich eine schnelle Bewegung in Richtung meines Pferdes...geht Molly schon zurück und ist bei mir.
Oft sind diese Korrekturen nur nötig, weil das Pferd mit sich und seiner Umwelt beschäftigt ist... wir haben das Pferd nicht weiter beachtet.
Weiter sind Korrekturen oft auf eine mangelhafte Ausbildung zurück zu führen.
Bodenarbeit ? Nein danke.
Meine Pferde habe ich sehr konsequent erzogen.
Zeit darf dabei keine Rolle spielen.
Wenn ich sage "erzogen" bedeutet das, das sie im Alltag zu händeln sind.
Sie machen kein Männchen und kein Kompliment aber gehorchen auf's Wort.
Sag ich...wir gehen dadurch...gehen sie, sag ich...wir Warten...warten wir.
Jedes Nein, wird nicht geduldet und korrigiert.
Beispiel:
Ich hab mal geschrieben, das wir ein Pferd im Stall haben, das nicht in seine Box gehen wollte und die RB etwas verzweifelt war.
Bei mir hat das Pferd dann auch NEIN gesagt.
Wir sind also etwas zurück...wollte das Pferd ja und wieder vor.
Wieder stehen geblieben...wieder zurück.
Wieder vor und auf dem Seil Spannung gehalten...das Pferd ist etwas vorgekommen...gelobt.
Das ein paar Mal gemacht uns es ist mit in die Box gegangen.
Was war jetzt entscheidend?
Einmal das der Druck wegfällt, wenn es vorkommt...hat es verstanden.
Einmal das es sich bewegen muss, wenn es nicht kommt...hat es verstanden.
Einmal das sein NEIN nicht akzeptiert wird...hat es verstanden.
Alles in Ruhe gemacht, damit es Zeit zum Überdenken der Situation hat.
Strafe weil es nicht gemacht hat, was verlangt wurde und für eine Geschichte die es verweigert hat.....nein.
Vielleicht hat das Pferd das Spielchen wieder gemacht, vielleicht hat es wieder gewonnen aber ne Wette....würde es die Prozedur 2-3 mal erleben, denkt es nicht mehr daran zu verweigern.
Gefährdet uns unser Pferd, stimmt was nicht.
Entweder hat es Angst oder es ist schlecht ausgebildet.
Angst haben Pferde wenn sie was nicht einschätzen können, schlecht Ausgebildet sind sie, wenn wir ihnen ihre Angst nicht genommen haben.
Es kommt also immer ein wenig auf die Sachlage an, wie wir reagieren.
Viel zu schnell messen wir unseren Verstand mit ihrem aber das geht nicht.
Pferde leben nicht in der Zukunft, sie erkennen nicht, das wir noch einen wichtigen Termin haben oder dass das Fliegenspray nicht beißt.
Pferde leben "immer" im JETZT.
Klar haben sie Erinnerungen gespeichert die sie verunsichern aber wieder ist es unser Job diese auszuradieren.
Das geht und zwar bei jeder bescheidenen Erinnerung.
Dieses Leben im JETZT ist verknüpft mit ihrem Fluchtinstinkt, ihren eingebauten Selbstschutz.
Das macht uns sehr oft kirre.
Das Verständnis dafür und unser Bemühen ihnen Sicherheit zu vermitteln, danken sie uns mit Vertrauen.
Wir werden berechenbar...nicht schlecht für ein Raubtier, das wenn's eifrig ist, jeden Tag da ist.
Respekt ist dicht Verknüpft mit Anerkennung.
Ich glaube, den zu bekommen ist viel schwerer.
So..
Wenn wir unsere Erwartungshaltung / Ehrgeiz nicht zu hoch ansetzen, uns etwas mehr in ein Pferd rein denken, dann wird vieles einfacher.
Ach vielleicht eins noch.
Einige Pferd / Reiter Kombinationen passen nicht zueinander.
Stress ist vorprogrammiert.
Der ruhige, etwas ängstliche Reiter sollte sich nicht auf den schwatten Hengst setzen, der vor Feuer nur so strotzt.
Das ruhige, lieber im Schritt dahin latschende Pferd sollte nicht von einem Schleifengeier durch ne Reining gehetzt werden.
Es findet sich immer der Deckel, der auf das Töpfchen passt und wenn man sich überschätzt hat, dann trenne dich lieber von dem Pferd.
Ihr würdet nie glücklich werden.
Glücklich sein mit Pferden bedeutet auch, das Strafe in den Hintergrund tritt.
Das ist der Platz, wo sie hingehört.
Alles Gute
Trapper
Trapper- Anzahl der Beiträge : 1818
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Re: Tadel und Lob: Zuckerbrot und Peitsche ?
@Trapper
schön geschrieben
Ich vermute das meiner damals als er trat (nur hinten) Angst vom SB gehabt hatte... leider wusste ich das damals nicht dachte immer er wollte sich behaupten... war auch nicht einfach der Bursche...
schön geschrieben
Ich vermute das meiner damals als er trat (nur hinten) Angst vom SB gehabt hatte... leider wusste ich das damals nicht dachte immer er wollte sich behaupten... war auch nicht einfach der Bursche...
_________________
Vertrauen entsteht durch Respekt - Respekt entsteht durch Vertrauen
Re: Tadel und Lob: Zuckerbrot und Peitsche ?
Danke Blondie
Wenn wir immer richtig handeln würden, wären wir Engelchen.
Leider fehlen uns die Flügel
SeeY
Trapper
Wenn wir immer richtig handeln würden, wären wir Engelchen.
Leider fehlen uns die Flügel
SeeY
Trapper
Trapper- Anzahl der Beiträge : 1818
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Re: Tadel und Lob: Zuckerbrot und Peitsche ?
Was soll ich noch zu Trappers Schrieb hinzufügen, ich sehe es auch so und habe wirklich nichts mehr beizufügen.
Schön wäre es natürlich, wenn so eine Denkweise in mehreren Menschenköpfen stattfinden würde!
Schön wäre es natürlich, wenn so eine Denkweise in mehreren Menschenköpfen stattfinden würde!
Gast- Gast
Re: Tadel und Lob: Zuckerbrot und Peitsche ?
Ich kann mich den Ausführungen Trappers nur anschließen.
Für mich selbst versuche ich, für mein Pferd berechenbar zu sein. Und das durch Konsequenz - so gut ich es eben durchführen kann. Bin halt auch nur ein Menschlein.....
Aber der Erfolg gibt mir recht: ich habe ein Pferd, dem ich vertrauen kann und das mir zum größten Teil ebenfalls vertraut. Und damit das noch intensiver wird, arbeite ich weiter so wie bisher: Fehler suche ich zunächst bei mir selbst, weil ich vermutlich nicht das richtige Kommunikationsmittel gefunden habe.
Macht mein Pferd etwas falsch, kommt es darauf an, warum es so reagierte. Hat es Angst? Dann darf auf keinen Fall Strafe kommen, dann muss ich es davon überzeugen, dass es in meiner Gegenwart sicher ist und keine Angst haben muss. Macht es etwas nicht, obwohl Pferd das könnte, aber keine Lust hat - dann muss es arbeiten (Trapper sagt: sich bewegen). Dies versuche ich möglichst emotionslos zu machen (kann meine Trainerin viel besser...), laut werde ich selten.
Was ich jedoch viel und sehr häufig mache ist: loben. Bereits wenn ich zum Pferd komme, streichle ich es und sage ihm zur Begrüßung, was für ein tolles Pferd er doch ist. Und wenn etwas richtig gemacht wird, gibt es auf jeden Fall Stimmlob und wenn möglich Streicheleinheiten. Das bei Deutschen gern gemachte klopfen auf den Hals habe ich ganz abgelegt.
Für mich selbst versuche ich, für mein Pferd berechenbar zu sein. Und das durch Konsequenz - so gut ich es eben durchführen kann. Bin halt auch nur ein Menschlein.....
Aber der Erfolg gibt mir recht: ich habe ein Pferd, dem ich vertrauen kann und das mir zum größten Teil ebenfalls vertraut. Und damit das noch intensiver wird, arbeite ich weiter so wie bisher: Fehler suche ich zunächst bei mir selbst, weil ich vermutlich nicht das richtige Kommunikationsmittel gefunden habe.
Macht mein Pferd etwas falsch, kommt es darauf an, warum es so reagierte. Hat es Angst? Dann darf auf keinen Fall Strafe kommen, dann muss ich es davon überzeugen, dass es in meiner Gegenwart sicher ist und keine Angst haben muss. Macht es etwas nicht, obwohl Pferd das könnte, aber keine Lust hat - dann muss es arbeiten (Trapper sagt: sich bewegen). Dies versuche ich möglichst emotionslos zu machen (kann meine Trainerin viel besser...), laut werde ich selten.
Was ich jedoch viel und sehr häufig mache ist: loben. Bereits wenn ich zum Pferd komme, streichle ich es und sage ihm zur Begrüßung, was für ein tolles Pferd er doch ist. Und wenn etwas richtig gemacht wird, gibt es auf jeden Fall Stimmlob und wenn möglich Streicheleinheiten. Das bei Deutschen gern gemachte klopfen auf den Hals habe ich ganz abgelegt.
fribi- Moderator
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Re: Tadel und Lob: Zuckerbrot und Peitsche ?
Die Frage, WIE und WANN wir loben ist natürlich vielfach zu beantworten. Es kommt ja auch immer darauf an, WAS man grade macht, wie die Situation ist.Fellnase schrieb:
Welche Meinungen habt ihr ?
Wie bestraft und lobt ihr ?
Hast du schon etwas anders gemacht, dann doch gemerkt, dass es nicht funktioniert und du machst es jetzt anders ? Warum ?
Ich seh das jetzt mal als ganz allgemeine Frage an.
Trapper kann ich auch nur zustimmen.
Mein Pferd ist einer, der oft testet und hinterfragt.
Er versucht es teilweise schon auszureizen und wenn er es auf die Spitze treibt, merkt er es auch schonmal. Das hat er nämlich nicht zu machen.
Er ist einer von der nervigen Sorte und wenn er seine Aufmerksamkeit nicht kriegt, fängt er an zu stören.
Das kann teilweise sehr anstrengend sein.
Ich bin eigentlich seht konsequent. Ich lass nichts durchgehen, grade bei einem jungen Pferd.
Mein Strafmaß halte ich für ok, obwohl ich zugeben muss, dass ich es früher oft übertrieben habe.
Das hab ich jetzt aber im Griff.
Bei der Bodenarbeit zB: Wenn Alex wieder trödelt so nach dem Motto: "oooch, muss ich wirklich?", dann schick ich ihn mal ein bisschen schneller und es klappt.
Nervt er am Putzplatz (scharren, wenn andere Futter bekommen oder wenn er mich mit dem Eimer kommen sieht), dann bekommt er keine Aufmerksamkeit.
Lässt er es nicht, sobald ich seinen Namen rufe, schaut er solange seinem Futter zu, bis es klappt.
Er soll lernen, dass er ncihts bekommt, solange er das macht.
Diese Sache sitzt leider sehr tief in ihm drin und man muss schon hartnäckig sein, das aus ihm rauszubekommen.
Ich bin jetzt schon 2 Jahre dabei. Hoffentlich ändert sich das zum Winter hin, wenn er wieder regelmäßiger Futter bekommt.
lg
Re: Tadel und Lob: Zuckerbrot und Peitsche ?
fribi schrieb:Das bei Deutschen gern gemachte klopfen auf den Hals habe ich ganz abgelegt.
ich versuche es mir auch gerade abzugewöhnen. Bin nämlich in eine blöde Situation gekommen:
Jetzt wo im Sommer alles schön blühte, hatte Pony immer nur eins im Sinn: All you can eat. Egal was egal wo. Das machte die Ausritte unheimlich nervig, weil man ständig drauf achten musste, dass es nicht überall was zwischen die Zähne bekommt. Da ich ohne Gerte ausreite war meine 1. Reaktion, wenn das Pony den Kopf aufem Boden zum fressen hat ein deutliches NEIN und meistens ein klatscher an den Hals und genau das ist total bescheuert!!
Klar, dass das Pony irgendwann nicht mehr weiß was ich von ihm will, wenn ich heute am Hals rum klatsche, weils was gut gemacht hat und morgen ihm dann wieder nen Klatsch an dem Hals gebe, weil es etwas unterlassen soll.
Diese Situation hat mich natürlich zum Nachdenken gebracht und im Moment sieht es bei mir so aus, dass ich wenn ich reite vorallem mit Stimme lobe, wenn etwas ganz besonders gut war, dann streichel ich am Hals, wobei ich aber auch dann wirklich drauf achte, dass es beim Streicheln bleibt und nicht klopfe, klatsche oder wie auch immer!! strafen tute ich dafür mit mehr Bewegung, wie Fribi und Trapper auch schon sagten, dass geht halt besonders gut aufem Platz, wenn man dann das Training verlängert, oder im Gelände mit Schenkel Druck oder halt bei der oben beschriebenen Situation gibts nen Klatsch.
Vom Boden aus versuche ich auch weitestgehend mit Stimme zu loben & strafen, benutze aber Leckerlis oder Streicheleinheiten, je nachdem was es zu belohnen gibt. Eine gut ausgeführte Bodenarbeitsübung zb wird mit leckerli oder streicheln belohnt, während das brave geben der Huf "nur" ein "feeein" kriegt.
Funi- Anzahl der Beiträge : 11422
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Re: Tadel und Lob: Zuckerbrot und Peitsche ?
Mal zum Leckerlie geben.
Bei Willi musste ich das leider sehr reduzieren... es bekommt maximal eins bei Zirkuslektionen, teilweise auch um ihm da den weg zu zeigen.#
Ansonsten kann ich das vergessen, denn sobald er mal für etwas nen Leckerli bekommen hat (ne gute Führübung oder so), fängt er wieder das Betteln an und krabbelt mir beim Spazieren gehen allein schon in die Tasche. Was seeeeehr nervig ist.
Als ich aus dem Urlaub kam war das auch so... meine Vertretung muss es sehr gut mit den beiden gemeint haben.
Bei Willi musste ich das leider sehr reduzieren... es bekommt maximal eins bei Zirkuslektionen, teilweise auch um ihm da den weg zu zeigen.#
Ansonsten kann ich das vergessen, denn sobald er mal für etwas nen Leckerli bekommen hat (ne gute Führübung oder so), fängt er wieder das Betteln an und krabbelt mir beim Spazieren gehen allein schon in die Tasche. Was seeeeehr nervig ist.
Als ich aus dem Urlaub kam war das auch so... meine Vertretung muss es sehr gut mit den beiden gemeint haben.
Gast- Gast
Re: Tadel und Lob: Zuckerbrot und Peitsche ?
Klopfen tu ich auch fast nicht, ich habs letztens wieder mal gemacht, aber ich will es mir ganz abgewöhnen.
Aus Gründen wie zB Funi schon sagte
Oder beim Ausritt, wenn man eine Bremse zerschlagen will. Das kann schon zu Missverständnis des Pferdes führen.
Leckerlies gibts nur bei der Zirzensik.
Aus Gründen wie zB Funi schon sagte
Oder beim Ausritt, wenn man eine Bremse zerschlagen will. Das kann schon zu Missverständnis des Pferdes führen.
Leckerlies gibts nur bei der Zirzensik.
Re: Tadel und Lob: Zuckerbrot und Peitsche ?
Leckerli füttern mog ich garnicht bei meinem Pferd, muss das auch meiner Pflegebeteiligung ausdrücklich sagen, denn dann wird meine schnell wieder zur Furie und da hat viel arbeit drin gesteckt das mein Pferd gemerkt hat, Lob bedeutet nicht Leckerli.
Zum klopfen an den Hals, hm, hat jeder seine eigene Einstellung, ich kraule mein Pferd am Mähnenkamm als Lob!
Zum klopfen an den Hals, hm, hat jeder seine eigene Einstellung, ich kraule mein Pferd am Mähnenkamm als Lob!
Gast- Gast
Re: Tadel und Lob: Zuckerbrot und Peitsche ?
Meinen Vorredner kann ich absolut nur zustimmen, alles wiederholen will ich jetzt auch nicht [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Bláinn ist ein sehr braves und folgsames Pferd, allerdings braucht er eine gewisse Zeit bis er einem wirklich vertraut um dann eben auch für ihn "gefährliche" Momente zu meistern. Er braucht einen Menschen der IHM Sicherheit gibt. Einen unsicheren Menschen verträgt er nicht, da meint er dann, dass es in gewissen Situation für ihn gefährlich wird und dann fängt er an zu glotzen, seitwärts zu gehen oder allgemein verspannt zu laufen.
Loben tu ich bei ihm seeeehr viel mit der Stimme, genauso aber der Tadel.
Ich hab nur kurze prägnante Wörter. Wenn er etwas macht, was er nicht darf kommt ein Nein - was meistens schon ausreicht. Ansonsten wird es ein bisschen lauter und schärfer und wenn er dann immer noch nicht hört (kam bis jetzt noch nicht oft vor) dann kommt ein Klapps - sowohl beim Reiten, als auch vom Boden aus. Einen Klapps, keine Schläge!!!
Mit Leckerlis arbeite ich GAR nicht, da wird er nämlich soooowas von übereifrig und spult z.b auch bei Zirkuslektionen das Programm automatisch ab, obwohl ich ihm noch gar nicht das Kommando gegeben hab. Deswegen kriegt er nur ab und zu sporadisch eins, damit er erst gar nicht die Erwartung eines Leckerlis hat! Ein Pferd bei uns im Stall bekommt nämlich JEDES mal beim Holen und zurückbringen eins und erwartet das jetzt auch schon von anderen Leuten, das ist extrem nervig. Kann ich absolut nicht abhaben. Und so weiß ich, dass Bláinn zu mir kommt und nicht zu den Leckerlis [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Beim Reiten streichel ich ihn entweder am Mähnenkamm oder klopf schon auch ab und zu am Hals, jedoch nicht fest. Für manchen vll schon eher streicheln. Jedoch weiß Bláinn ganz genau (vor allem bei der Dressurarbeit) wenn er was richtig gemacht hat, dann darf er sich nämlich zwischendurch am langen Zügel abstrecken oder ich geb die Hand minimal leicht vor, das reicht und er weiß, dass er das jetzt gut gemacht hat!
Ich denk das kommt auch immer sehr stark auf den Charakter vom Pferd drauf an.
Bláinn ist ein sehr braves und folgsames Pferd, allerdings braucht er eine gewisse Zeit bis er einem wirklich vertraut um dann eben auch für ihn "gefährliche" Momente zu meistern. Er braucht einen Menschen der IHM Sicherheit gibt. Einen unsicheren Menschen verträgt er nicht, da meint er dann, dass es in gewissen Situation für ihn gefährlich wird und dann fängt er an zu glotzen, seitwärts zu gehen oder allgemein verspannt zu laufen.
Loben tu ich bei ihm seeeehr viel mit der Stimme, genauso aber der Tadel.
Ich hab nur kurze prägnante Wörter. Wenn er etwas macht, was er nicht darf kommt ein Nein - was meistens schon ausreicht. Ansonsten wird es ein bisschen lauter und schärfer und wenn er dann immer noch nicht hört (kam bis jetzt noch nicht oft vor) dann kommt ein Klapps - sowohl beim Reiten, als auch vom Boden aus. Einen Klapps, keine Schläge!!!
Mit Leckerlis arbeite ich GAR nicht, da wird er nämlich soooowas von übereifrig und spult z.b auch bei Zirkuslektionen das Programm automatisch ab, obwohl ich ihm noch gar nicht das Kommando gegeben hab. Deswegen kriegt er nur ab und zu sporadisch eins, damit er erst gar nicht die Erwartung eines Leckerlis hat! Ein Pferd bei uns im Stall bekommt nämlich JEDES mal beim Holen und zurückbringen eins und erwartet das jetzt auch schon von anderen Leuten, das ist extrem nervig. Kann ich absolut nicht abhaben. Und so weiß ich, dass Bláinn zu mir kommt und nicht zu den Leckerlis [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Beim Reiten streichel ich ihn entweder am Mähnenkamm oder klopf schon auch ab und zu am Hals, jedoch nicht fest. Für manchen vll schon eher streicheln. Jedoch weiß Bláinn ganz genau (vor allem bei der Dressurarbeit) wenn er was richtig gemacht hat, dann darf er sich nämlich zwischendurch am langen Zügel abstrecken oder ich geb die Hand minimal leicht vor, das reicht und er weiß, dass er das jetzt gut gemacht hat!
Ich denk das kommt auch immer sehr stark auf den Charakter vom Pferd drauf an.
Bláinn- Anzahl der Beiträge : 6927
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Re: Tadel und Lob: Zuckerbrot und Peitsche ?
@ Bláinn
Ich glaube, Nick ähnelt Deinem Pferdchen sehr, was den Charakter anbelangt. Ich gebe deshalb auch keine Leckerli. Die bekommt er immer, wenn die Stallnachbarin kommt (die begrüßt ihres und die Nachbarpferde immer mit einem Leckerli) oder einer der Pferdepfleger. Dennoch bettelt Nick nicht, denn er weiß, dass Leckereien aus der Hand nur von diesen beiden Personen kommen..........
Futterlob (eher wohl Abschiedsbelohnung....) bekommt er von mir am Ende der Arbeit, da gibt es Möhren in den Trog - da wartet er aber auch schon drauf. Stimmlob und Streichellob kommt immer sofort.
Ich glaube, Nick ähnelt Deinem Pferdchen sehr, was den Charakter anbelangt. Ich gebe deshalb auch keine Leckerli. Die bekommt er immer, wenn die Stallnachbarin kommt (die begrüßt ihres und die Nachbarpferde immer mit einem Leckerli) oder einer der Pferdepfleger. Dennoch bettelt Nick nicht, denn er weiß, dass Leckereien aus der Hand nur von diesen beiden Personen kommen..........
Futterlob (eher wohl Abschiedsbelohnung....) bekommt er von mir am Ende der Arbeit, da gibt es Möhren in den Trog - da wartet er aber auch schon drauf. Stimmlob und Streichellob kommt immer sofort.
fribi- Moderator
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Wie belohnt ihr euer Pferd?
Es gibt ja zu diesem Thema viele Meinungen. Manche sagen, dass streicheln das beste Lob für's Pferd ist, und wenn man Pferden Leckerlies gibt, ist das für sie gar keine belohnung.
Andere sagen wieder genau das gegenteil.
Ich persönlich gebe ihnen Leckerlies, aber wirklich nur als belohnung.
Wie belohnt ihr eure Pferde?
Andere sagen wieder genau das gegenteil.
Ich persönlich gebe ihnen Leckerlies, aber wirklich nur als belohnung.
Wie belohnt ihr eure Pferde?
Ljufur<3- Anzahl der Beiträge : 205
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Re: Tadel und Lob: Zuckerbrot und Peitsche ?
ich lobe mit Stimme, streicheln, Leckers oder einer Pause.
am meisten nutze ich wohl das Stimmlob. Das kann ich einfach immer verwenden. Egal ob ich auf, neben oder weiter weg (longieren) vom Pferd bin.
am meisten nutze ich wohl das Stimmlob. Das kann ich einfach immer verwenden. Egal ob ich auf, neben oder weiter weg (longieren) vom Pferd bin.
Funi- Anzahl der Beiträge : 11422
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Re: Tadel und Lob: Zuckerbrot und Peitsche ?
Wir haben bereits Threads zu diesem Thema. Schaut mal im Unterforum "Umgang und Pferdeverhalten", da wären z.B. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] oder [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Ich finde, in diesem Forum ist das Thema auch besser aufgehoben
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fribi- Moderator
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Re: Tadel und Lob: Zuckerbrot und Peitsche ?
Hab ich das vielleicht schon mal gepostet?
Habe einen sehr schönen Satz gehört. Futterlob oder kein Futterlob (also nur Stimme, oder streicheln) beides ist richtig, man muss das von Pferd zu Pferd flexibel handhaben.
Seit dem habe ich kein schlechtes Gewissen mehr, ich bin eine Leckerlitante und so wird es bleiben. Unser Pferd ist nicht so penetrant und weiß genau wann es etwas gibt und wann nicht
Habe einen sehr schönen Satz gehört. Futterlob oder kein Futterlob (also nur Stimme, oder streicheln) beides ist richtig, man muss das von Pferd zu Pferd flexibel handhaben.
Seit dem habe ich kein schlechtes Gewissen mehr, ich bin eine Leckerlitante und so wird es bleiben. Unser Pferd ist nicht so penetrant und weiß genau wann es etwas gibt und wann nicht
Solar- Anzahl der Beiträge : 627
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Re: Tadel und Lob: Zuckerbrot und Peitsche ?
Ja, ich denke auch das muss man vom Pferd abhängig machen. Mit Stimme lobe ich beide, und wir haben etwa 95% Lob und 5% nicht so tolle Sachen. Also quasi viel viel Bestätigung
Für Luci währe ein Streicheln als Lob eher eine Strafe. Sie mag es nicht angefasst zu werden und man sieht das sie es quasi nur erträgt aber es so ganz und gar nicht angenehm findet. Mal den Hals tätscheln beim Reiten scheint sie zu verstehen. Da sie nicht aufdringlich wird und auch bei viel Futterlob nie das beißen oder Unarten anfing, lobe ich sie neben der Stimme fast nur mit Keksen.
Cocada mag streicheln und tätscheln und jeden Kontakt total gerne. Sie liebt es gekrault zu werden. (Vorallem am Wiederrist. Man macht die da eine süße Schnauze )
Sie lobe ich aus diesem Grund auch nur so. Also nur Stimme und Streicheln /Kraulen.Obwohl sie schon gut frisst hat sie noch nie was aus der Hand bekommen. So möchste ich das die ersten 3 Jahre auch beibehalten.Wenn wir dann mit der Ausbildung beginnen werde ich schauen auf was sie am besten Anspricht.
Für Luci währe ein Streicheln als Lob eher eine Strafe. Sie mag es nicht angefasst zu werden und man sieht das sie es quasi nur erträgt aber es so ganz und gar nicht angenehm findet. Mal den Hals tätscheln beim Reiten scheint sie zu verstehen. Da sie nicht aufdringlich wird und auch bei viel Futterlob nie das beißen oder Unarten anfing, lobe ich sie neben der Stimme fast nur mit Keksen.
Cocada mag streicheln und tätscheln und jeden Kontakt total gerne. Sie liebt es gekrault zu werden. (Vorallem am Wiederrist. Man macht die da eine süße Schnauze )
Sie lobe ich aus diesem Grund auch nur so. Also nur Stimme und Streicheln /Kraulen.Obwohl sie schon gut frisst hat sie noch nie was aus der Hand bekommen. So möchste ich das die ersten 3 Jahre auch beibehalten.Wenn wir dann mit der Ausbildung beginnen werde ich schauen auf was sie am besten Anspricht.
Baracuda- Anzahl der Beiträge : 5375
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Re: Tadel und Lob: Zuckerbrot und Peitsche ?
Ich lobe sehr viel mit Stimme. Dabei benutze ich ich meistens das Wort "fein". Wenn ich das ganze mit einem Namen verbinde wird daraus þæg Trygg bin eben doch ein Freak
Futterlob gibt es abhängig vom Pferd. Ich arbeite regelmässig mit einer Stute vom Boden aus, die sofort zum Taschenkriecher mutiert. Da ich das nicht unterstützen will gibt es bei ihr keine Leckerlis. Punktum. Bei anderen Pferden gebe ich aber durchaus Leckerlis.
Bei der Arbeit belohne ich auch oft mit einer Pause. Da ist aber immer noch die Stimme dabei. Streicheleinheiten gibt es natürlich auch.
Futterlob gibt es abhängig vom Pferd. Ich arbeite regelmässig mit einer Stute vom Boden aus, die sofort zum Taschenkriecher mutiert. Da ich das nicht unterstützen will gibt es bei ihr keine Leckerlis. Punktum. Bei anderen Pferden gebe ich aber durchaus Leckerlis.
Bei der Arbeit belohne ich auch oft mit einer Pause. Da ist aber immer noch die Stimme dabei. Streicheleinheiten gibt es natürlich auch.
Ósk- 3.StarFotograf
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Re: Tadel und Lob: Zuckerbrot und Peitsche ?
Ich glaube, ich werde mal vorsichtig mit Futterlob anfangen. Nick weiß ganz gut, dass er nicht betteln soll. Ich kann mit Möhren zu ihm gehen, ohne dass er ungestüm wird. Er wartet sogar auf dem Paddock, bis ich ihm sage, dass er rein kommen darf zu den Möhren im Trog.
Und auch wenn er (ganz selten) mal was aus der Hand bekommt kann er warten, bis man es ihm tatsächlich gibt.
Streicheln und kraulen mag er total gerne. Er liebt es auch, geputzt zu werden. Deshalb geht Stimmlob, oft verbunden mit Berührungen, auch sehr gut bei ihm.
Und auch wenn er (ganz selten) mal was aus der Hand bekommt kann er warten, bis man es ihm tatsächlich gibt.
Streicheln und kraulen mag er total gerne. Er liebt es auch, geputzt zu werden. Deshalb geht Stimmlob, oft verbunden mit Berührungen, auch sehr gut bei ihm.
fribi- Moderator
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Ort : BaWü
Re: Tadel und Lob: Zuckerbrot und Peitsche ?
Schönes Thema, aber sehr individuell an jedes Pferd anzupassen.
Bis dato (vor gut 3 Jahren) war ich sehr konsequent. Bis ich auf mein
jetziges Pferd "stiess". Bei ihm war es gar nicht möglich konsequent
zu werden, da er mich komplett aus seinem Leben ausschloss.Er "funktionierte"
zwar irgendwie, baute aber keine Beziehung zum Menschen auf.Wenn ein
Pferd so gar nicht "nein" sagt, wirds einem auch komisch.Distanz war sein
Lieblingsthema...Als grösster "Leckerliegegner Norddeutschlands" fing ich
clickern und Bodenarbeit an. Das ganze brauchte 3 Jahre, bis ich an dieses
Pferd rankam.Heute darf ich vorsichtig behaupten, ich bin ziemlich angekommen.
Von Bodenarbeit, und dem ganzen Zirkuskram wollte ich eigentlich nie was
wissen...Heute weiss ich, es ist ein sehr wichtiger Baustein für die Beziehung
und Freundschaft zum Pferd, wenn man sie denn haben will. Damals wollte ich
schnell funktionierende Pferde, heute ist mir die Freundschaft wichtiger...
Heute arbeite ich bei ihm mit kulanter Konsequenz.
Bis dato (vor gut 3 Jahren) war ich sehr konsequent. Bis ich auf mein
jetziges Pferd "stiess". Bei ihm war es gar nicht möglich konsequent
zu werden, da er mich komplett aus seinem Leben ausschloss.Er "funktionierte"
zwar irgendwie, baute aber keine Beziehung zum Menschen auf.Wenn ein
Pferd so gar nicht "nein" sagt, wirds einem auch komisch.Distanz war sein
Lieblingsthema...Als grösster "Leckerliegegner Norddeutschlands" fing ich
clickern und Bodenarbeit an. Das ganze brauchte 3 Jahre, bis ich an dieses
Pferd rankam.Heute darf ich vorsichtig behaupten, ich bin ziemlich angekommen.
Von Bodenarbeit, und dem ganzen Zirkuskram wollte ich eigentlich nie was
wissen...Heute weiss ich, es ist ein sehr wichtiger Baustein für die Beziehung
und Freundschaft zum Pferd, wenn man sie denn haben will. Damals wollte ich
schnell funktionierende Pferde, heute ist mir die Freundschaft wichtiger...
Heute arbeite ich bei ihm mit kulanter Konsequenz.
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