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Artikel im April - Ethik

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Beitrag von Zaubermaus Mi Aug 07 2013, 08:36

Vielleicht ist es ja auch ganz normal das einer immer dem anderen folgen muss?

Ich frage mich durch eure tollen Texte gerade was wäre wenn der Mensch den Tieren untergeordnet wäre, vielleicht würden die ja gar keine Rücksicht nehmen sondern nur nach ihren Bedürfnissen handeln und somit nicht ethisch?
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Beitrag von Mokka Mi Aug 07 2013, 11:12

Da alle Tiere außer dem Menschen nicht über Moral und Ethik nachdenken, würden sie handeln, wie sie jetzt auch handeln.

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Beitrag von Zaubermaus Mi Aug 07 2013, 20:02

Haben Tiere wirklich keine Moral? Herdenanführer leiten ihre Herde doch zu Wasserstellen damit die Herde überlebt, verteidigen vor Feinden usw. das würde ich verantwortungsvoll nennen und ist Verantwortungsvoll nicht auch eine Art von Moral?

Aber wahrscheinlich denke ich da falsch.
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Beitrag von Teami Mi Aug 07 2013, 20:22

Das fällt meiner Meinung nach zu Instinkt. Damit sichert der Herdenchef das Überleben der Herde, der Rasse.
Moral bei Tieren...mhmm...gibt es , denke ich , schon.
Da gab es doch mal die Löwin, die eine Antilope adoptiert hat.
Oder ein Wildtier, das von Hand aufgezogen wurde, dann ausgewildert wurde und "seinen" Menschen erkennt und nicht angreift. Vielleicht ist das Moral?
Oder ist ein Pferd doch moralisch, weil es den Menschen nicht tritt, beißt , abwirft, obwohl es kräftmäßig überlegen ist?
Weiß es nichts von seiner Kraft oder nutzt es sie nur nicht aus moralischen, ethischen Gründen?
Ich grübel....
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Beitrag von Mokka Mi Aug 07 2013, 22:39

Ich meinte oben eher, dass Tiere keinen Begriff davon haben (denk ich zumindest mal) und nicht drüber nachdenken, ob sie denn nun moralisch handeln.

Zaubermaus schrieb:Haben Tiere wirklich keine Moral? Herdenanführer leiten ihre Herde doch zu Wasserstellen damit die Herde überlebt, verteidigen vor Feinden usw. das würde ich verantwortungsvoll nennen und ist Verantwortungsvoll nicht auch eine Art von Moral?
Hmm, das liegt wahrscheinlich daran, wie man moral definiert.
Ich würde das nun rein evoltutionsbiologisch sehen: Die Pferde, die den Weg zur Wasserstelle nicht gefunden haben, starben, haben sich nicht bzw. nur wenig fortgepflanzt und somit haben die Tiere, die die Wasserstellen gefunden haben, erfolgreicher ihre Gene weitergegeben und somit die anderen verdrängt. DAS ist Evolution.
Ebenso mit dem verteidigen. Als allererstes sind Pferde Fluchttiere, wenn das nicht funktioniert, ist Angriff die beste Verteidigung.

Bezüglich Löwen: Löwenmännchen töten Jungen anderer Männchen, damit die Weibchen schneller paarungsbereit sind und sie ihre eigenen Gene weitergeben können- klingt grausam, ist aber aus evolutionerer Sicht logisch- der Stärkere gibt seine Gene weiter, langfristig stärkt das die ganze Art. Nicht sehr moralisch...
Die Story von der Löwin, die eine Antilope adoptierte, würde mich wirklich interessieren!

Wir Menschen sollten nicht denken, dass wir nicht weitaus häufiger, als wir denken, Sklave unsere Gene sind.Die kleinen Dinger machen schon viel aus.

Das Pferde ihre Kraft nicht nutzen (manche allerdings schon und dann wirds ungemütlich), liegt meiner Meinung nach in ihrer Natur als sehr soziales Herden- und Fluchttier. Bei Tigerdressuren z. B. habe ich noch nie gesehen, dass die Tiere wirklich freiwillig mitarbeiten würden. Und in Interviews liest man immer wieder, dass man als Tiger-/ Raubtiertrainer keine Sekunde unaufmerksam sein darf, wenn man sein Leben nicht gefährden will.
Ich würde durchaus behaupten, dass eine Art Freundschaft zwischen Mensch und Pferd bestehen kann, dass die Tiere auch dankbar sein können, wenn sie endlich mal Gutes erfahren in ihrem Leben. Und ich denke schon, dass es mehr gibt, als das wissenschaftlich erklärbare. Aber das Moral zu nennen... Ich weiß nicht... Jetzt bin ich viel zu müde, für so tiefgreifende Fragen *gähn*

Mokka

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