Artikel im April - Ethik
+6
azgirl
Baracuda
Trapper
blondie
sisi
fribi
10 verfasser
Seite 2 von 2
Seite 2 von 2 • 1, 2
Re: Artikel im April - Ethik
Vielleicht ist es ja auch ganz normal das einer immer dem anderen folgen muss?
Ich frage mich durch eure tollen Texte gerade was wäre wenn der Mensch den Tieren untergeordnet wäre, vielleicht würden die ja gar keine Rücksicht nehmen sondern nur nach ihren Bedürfnissen handeln und somit nicht ethisch?
Ich frage mich durch eure tollen Texte gerade was wäre wenn der Mensch den Tieren untergeordnet wäre, vielleicht würden die ja gar keine Rücksicht nehmen sondern nur nach ihren Bedürfnissen handeln und somit nicht ethisch?
Zaubermaus- Anzahl der Beiträge : 64
Anmeldedatum : 04.08.13
Re: Artikel im April - Ethik
Da alle Tiere außer dem Menschen nicht über Moral und Ethik nachdenken, würden sie handeln, wie sie jetzt auch handeln.
Mokka- Anzahl der Beiträge : 1469
Anmeldedatum : 14.09.12
Re: Artikel im April - Ethik
Haben Tiere wirklich keine Moral? Herdenanführer leiten ihre Herde doch zu Wasserstellen damit die Herde überlebt, verteidigen vor Feinden usw. das würde ich verantwortungsvoll nennen und ist Verantwortungsvoll nicht auch eine Art von Moral?
Aber wahrscheinlich denke ich da falsch.
Aber wahrscheinlich denke ich da falsch.
Zaubermaus- Anzahl der Beiträge : 64
Anmeldedatum : 04.08.13
Re: Artikel im April - Ethik
Das fällt meiner Meinung nach zu Instinkt. Damit sichert der Herdenchef das Überleben der Herde, der Rasse.
Moral bei Tieren...mhmm...gibt es , denke ich , schon.
Da gab es doch mal die Löwin, die eine Antilope adoptiert hat.
Oder ein Wildtier, das von Hand aufgezogen wurde, dann ausgewildert wurde und "seinen" Menschen erkennt und nicht angreift. Vielleicht ist das Moral?
Oder ist ein Pferd doch moralisch, weil es den Menschen nicht tritt, beißt , abwirft, obwohl es kräftmäßig überlegen ist?
Weiß es nichts von seiner Kraft oder nutzt es sie nur nicht aus moralischen, ethischen Gründen?
Ich grübel....
Moral bei Tieren...mhmm...gibt es , denke ich , schon.
Da gab es doch mal die Löwin, die eine Antilope adoptiert hat.
Oder ein Wildtier, das von Hand aufgezogen wurde, dann ausgewildert wurde und "seinen" Menschen erkennt und nicht angreift. Vielleicht ist das Moral?
Oder ist ein Pferd doch moralisch, weil es den Menschen nicht tritt, beißt , abwirft, obwohl es kräftmäßig überlegen ist?
Weiß es nichts von seiner Kraft oder nutzt es sie nur nicht aus moralischen, ethischen Gründen?
Ich grübel....
Teami- 3.StarFotograf
- Anzahl der Beiträge : 1797
Anmeldedatum : 12.05.10
Ort : zwischen Landestraße und Waldesrand
Re: Artikel im April - Ethik
Ich meinte oben eher, dass Tiere keinen Begriff davon haben (denk ich zumindest mal) und nicht drüber nachdenken, ob sie denn nun moralisch handeln.
Ich würde das nun rein evoltutionsbiologisch sehen: Die Pferde, die den Weg zur Wasserstelle nicht gefunden haben, starben, haben sich nicht bzw. nur wenig fortgepflanzt und somit haben die Tiere, die die Wasserstellen gefunden haben, erfolgreicher ihre Gene weitergegeben und somit die anderen verdrängt. DAS ist Evolution.
Ebenso mit dem verteidigen. Als allererstes sind Pferde Fluchttiere, wenn das nicht funktioniert, ist Angriff die beste Verteidigung.
Bezüglich Löwen: Löwenmännchen töten Jungen anderer Männchen, damit die Weibchen schneller paarungsbereit sind und sie ihre eigenen Gene weitergeben können- klingt grausam, ist aber aus evolutionerer Sicht logisch- der Stärkere gibt seine Gene weiter, langfristig stärkt das die ganze Art. Nicht sehr moralisch...
Die Story von der Löwin, die eine Antilope adoptierte, würde mich wirklich interessieren!
Wir Menschen sollten nicht denken, dass wir nicht weitaus häufiger, als wir denken, Sklave unsere Gene sind.Die kleinen Dinger machen schon viel aus.
Das Pferde ihre Kraft nicht nutzen (manche allerdings schon und dann wirds ungemütlich), liegt meiner Meinung nach in ihrer Natur als sehr soziales Herden- und Fluchttier. Bei Tigerdressuren z. B. habe ich noch nie gesehen, dass die Tiere wirklich freiwillig mitarbeiten würden. Und in Interviews liest man immer wieder, dass man als Tiger-/ Raubtiertrainer keine Sekunde unaufmerksam sein darf, wenn man sein Leben nicht gefährden will.
Ich würde durchaus behaupten, dass eine Art Freundschaft zwischen Mensch und Pferd bestehen kann, dass die Tiere auch dankbar sein können, wenn sie endlich mal Gutes erfahren in ihrem Leben. Und ich denke schon, dass es mehr gibt, als das wissenschaftlich erklärbare. Aber das Moral zu nennen... Ich weiß nicht... Jetzt bin ich viel zu müde, für so tiefgreifende Fragen *gähn*
Hmm, das liegt wahrscheinlich daran, wie man moral definiert.Zaubermaus schrieb:Haben Tiere wirklich keine Moral? Herdenanführer leiten ihre Herde doch zu Wasserstellen damit die Herde überlebt, verteidigen vor Feinden usw. das würde ich verantwortungsvoll nennen und ist Verantwortungsvoll nicht auch eine Art von Moral?
Ich würde das nun rein evoltutionsbiologisch sehen: Die Pferde, die den Weg zur Wasserstelle nicht gefunden haben, starben, haben sich nicht bzw. nur wenig fortgepflanzt und somit haben die Tiere, die die Wasserstellen gefunden haben, erfolgreicher ihre Gene weitergegeben und somit die anderen verdrängt. DAS ist Evolution.
Ebenso mit dem verteidigen. Als allererstes sind Pferde Fluchttiere, wenn das nicht funktioniert, ist Angriff die beste Verteidigung.
Bezüglich Löwen: Löwenmännchen töten Jungen anderer Männchen, damit die Weibchen schneller paarungsbereit sind und sie ihre eigenen Gene weitergeben können- klingt grausam, ist aber aus evolutionerer Sicht logisch- der Stärkere gibt seine Gene weiter, langfristig stärkt das die ganze Art. Nicht sehr moralisch...
Die Story von der Löwin, die eine Antilope adoptierte, würde mich wirklich interessieren!
Wir Menschen sollten nicht denken, dass wir nicht weitaus häufiger, als wir denken, Sklave unsere Gene sind.Die kleinen Dinger machen schon viel aus.
Das Pferde ihre Kraft nicht nutzen (manche allerdings schon und dann wirds ungemütlich), liegt meiner Meinung nach in ihrer Natur als sehr soziales Herden- und Fluchttier. Bei Tigerdressuren z. B. habe ich noch nie gesehen, dass die Tiere wirklich freiwillig mitarbeiten würden. Und in Interviews liest man immer wieder, dass man als Tiger-/ Raubtiertrainer keine Sekunde unaufmerksam sein darf, wenn man sein Leben nicht gefährden will.
Ich würde durchaus behaupten, dass eine Art Freundschaft zwischen Mensch und Pferd bestehen kann, dass die Tiere auch dankbar sein können, wenn sie endlich mal Gutes erfahren in ihrem Leben. Und ich denke schon, dass es mehr gibt, als das wissenschaftlich erklärbare. Aber das Moral zu nennen... Ich weiß nicht... Jetzt bin ich viel zu müde, für so tiefgreifende Fragen *gähn*
Mokka- Anzahl der Beiträge : 1469
Anmeldedatum : 14.09.12
Seite 2 von 2 • 1, 2
Ähnliche Themen
» Artikel im Juni - Isländer
» Artikel des Monats April 2012: BUCK
» Artikel des Monats April 2012: BUCK -der Film über Buck Brannaman
» Artikel im Mai - Westernreiten
» Artikel des Monats Mai: Die Ankaufsuntersuchung
» Artikel des Monats April 2012: BUCK
» Artikel des Monats April 2012: BUCK -der Film über Buck Brannaman
» Artikel im Mai - Westernreiten
» Artikel des Monats Mai: Die Ankaufsuntersuchung
Seite 2 von 2
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
|
|