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Fressbremse.....Ja oder Nein?

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Beitrag von ranimaus Fr Mai 14 2010, 21:54

Langsam mache ich mir Gedanken, wie es mit unserer Fressmaschine Molly weitergeht.
Bald stehen unsere Pferde Tag und Nacht auf der Wiese und Molly ist leider nur zum Fressen programmiert.
Murani macht ja wenigstens ab und zu noch eine Pause, aber Molly......
Sie frisst so lange bis sie platzt oder eines Tages eine Rehe bekommt. Und dann können wir unsere schöne Wiese abgeben, denn dann brauchen wir sie nicht mehr.

Ich habe mir überlegt, ihr vielleicht Stundenweise einen Maulkorb anzuziehen, wenn sie Mittags bis abends im hohen Gras steht. Über Nacht kommen sie ja auf ein abgefressenes Stück. Vielleicht bringt so eine Fressbremse, dass sich Molly nicht so viel Gras in sich hinein fressen kann.

Hat jemand schon mal Erfahrungen mit so einer Fressbremse bzw. Maulkorb gemacht?

Bei uns gegenüber im Stall hat ein Rehepferd so eine Fressbremse auf. Sieht zwar nicht gerade sehr chic aus, aber wenn es letztendlich hilft.....
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Beitrag von cymberlie Fr Mai 14 2010, 22:17

Hallo,
vor einem guten Jahr hatte die Shettystute meiner Eltern einen Reheschub und wir dachten, mit Maulkorb kann sie evtl. langsam wieder angeweidet werden im Spätsommer. Sie ist uns fast am Rad gedreht ist auf der Wiese rum, hat sich hingeworfen, den Kopf über den Boden geschleift usw. nur um den Maulkorb auszubekommen! Dieses Jahr haben wir mit 5 Minuten anweiden angefangen und toitoitoi wir sind bei 30 Minuten pro Tag ohne ein Anzeichen, hoffe das sie weiterhin immer ein bisschen länger auf Wiese darf.
Außerdem ist uns aufgefallen das das Loch viel zu klein ist und sie große Grashalme nur platt drückt und kein Grashalm abbekommt.
Ein Versuch ist es Wert, aber ich würde es meinen Pferden nicht nochmal anziehen. Denke jedes Pferd reagiert anders. Ich würde mir dann eher überlegen sie nur Stundenweise auf die frische Wiese zu stellen und auf dem abgegrasten dann genügend Raufutter anbieten.
Wobei frisch nachgewachsenes Gras grade Rehe begünstigt und nicht das lange "getrocknete".
LG

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Beitrag von rakete Fr Mai 14 2010, 22:40

Das Pferd einer Bekannten hatte letzten Sommer auch Reh,jetzt geht er mit Fressbremse auf die Weide.So wie sie sagt hat er keinerlei Probleme damit und er hätte es recht schnell rausgekriegt wie er den Kopf halten muß damit Gras durch das Loch paßt!
Probiert es einfach aus und dann seht ihr ja wie Molly regiert,besser wir ein Rehepferd zu haben!Wünsche euch viel Erfolg!

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Beitrag von Raven82 Fr Mai 14 2010, 23:02

Ich kenne sehr viele Pferde die eine Fressbremse tragen, dies kommen alle sehr gut damit zurecht. Die Gründe warum diese Fressbremse getragen wird reicht von Futterreduktion bis hin zu Hufrehen.
Ich selbst hatte ja auch ein Rehepferd, dem habe ich aber keine Fressbremse angezogen da ich finde das die Pferde dann nur noch eingeschrenkt Sozial kontakte Pflegen können und das wollte ich meinem Pferd nicht antuen.
Bei Euch ist das ja etwas anders, ich würde einfach Versuchen ob das alles so geht oder nicht.
Ansonsten habt ihr nicht vielleicht die Möglichkeit das Gras zu zu teilen in dem ihr Tag täglich einfach ein kleines Stück Gras mehr zum Fressen frei gebt?
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Beitrag von blondie Sa Mai 15 2010, 09:34

Ich hab ja auch immer dieses Leiden... unsere sind bald 24 h draussen wahrscheinlich ab ende n. woche... wenn das Wetter besser wird...

Aber Fressbremse kommt für mich nicht in Frage, hätte da viel zu viel angst das er sich da iwo verhäddert oder hängenbleibt... zumal das ja wirklich nicht "schön" fürs Pferd ist...

Am besten ist es wirklich wenn man ein Stück absteckt und dann immer ein bisschen weiter... so wie Raven das sagt

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Beitrag von sisi So Mai 16 2010, 12:37

Ich würde eine Fressbremse nehmen. Ich denke, der fehlende Sozialkontakt für ein paar Stunden ist das kleinere Übel. Zu Sicherheit kann ich sagen, dass es die auch mit Klettverschlüssen gibt, also ist die Gefahr geringer, dass die Pferde irgendwo hängen bleiben und der Maulkorb nicht abgeht.

Es besteht ja nicht nur das Risiko von Rehe. Übergewichtige Pferde neigen zu Insulinintoleranz, Herz-, Lungen- und Gelenkserkrankungen kommen auch hinzu.

Aus Erfahrung kann ich nur sagen, dass unsere Pferde am Stall wesentlich fitter und gesünder sind, seit sie abgespeckt haben. Marissa hat seitdem keine Sehnenprobleme mehr.

Wenn natürlich die Möglichkeit besteht, die Wiese abzutrennen, ist das auch eine sehr gute Idee.
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Beitrag von ranimaus So Mai 16 2010, 15:38

Die Wiese wird natürlich abgetrennt, schließlich haben wir ja 1Ha für unsere Zwei und dann kann man beim Abäppeln natürlich schon den Überblick verlieren, wenn sie überall drauf dürften.

Wenn sie jetzt 24 Std. drauf stehen, stehen sie nachts nur auf einem kleinen Stück Wiese, welches jetzt allerdings erst noch abgefressen werden muss. Aber da sehe ich bei Molly ja keine Probleme.
Mittags, wenn ich vom Büro komme, mache ich das Stromgerät aus und dann kommen sie bis abends auf ein größeres Teil. So können wir immer schön wechseln und die abgefressenen Teile werden wieder abgesperrt und gemulcht, damit sie nachwachsen können. Erst zum Ende der Saison, wenn so alle Wiesenteile abgefressen sind, dürfen sie überall hin. Nachts habe ich sie aber weiterhin immer gerne abgetrennt hinten stehen.

Trotzdem ist Molly definitiv zu fett und soviel trainieren, dass sie abnimmt, ist nicht möglich.
Auch muss man ihr in der Boxenzeit genügend Heu in die Box legen, da sie auf Späne steht.
Ein Heunetz war ja auch mal im Gespräch, aber ist aber irgendwie nicht zum Einsatz gekommen.

Mein Mann will aber jetzt mal die Sache mit einer Fressbremse versuchsweise in Angriff nehmen.
Ein Versuch ist es allemal wert. Mehr als schiefgehen kann es ja nicht.

Und dann muss man halt weitersehen......
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Beitrag von Bláinn Mo Mai 17 2010, 09:33

Ich hab auch schon Erfahrungen mit Thema Fressbremse.
Meiner hat letztes Jahr 3 Monate eine auf der Wiese (von morgens bis ABends wenn sie überwiegend auf der Weide waren) getragen, weil er davor eine Beinverletzung hatte und er echt fett wurde. Und 24 Std Weide bei einem eh leichtfuttrigen Pferd, ohne Bewegung, hab ich mich dazu entschlossen ihm eine Fressbremse anzuziehen.

Hufrehe oder eine andere Krankheit möchte ich echt nicht provozieren.

Er kam sehr gut damit klar, hat damit auch gespielt und Fellpflege gemacht. Die anderen Pferde scheint es nicht gestört zu haben Lächeln
Saufen muss man halt schauen ob die Fressbremse bei Selbsttränken auch hineinpasst, also das Pferd saufen kann.

Ich find an Fressbremsen nichts verwerfliches. Das Pferd kann trotzdem fressen, hat Sozialkontakt und leidet deswegen nicht.
24 Std Weide geht bei meinem nunmal echt nicht, deswegen hab ich mir die ALternative mit der Fressbremse überlegt und auch angewendet.
Und so viel Reiten, dass Pferde schlank bleiben, geht einfach nicht! Ich kann meinen schlecht im Sommer jeden Tag 5 Std oder mehr Reiten.
Da hätte er auch irgendwann einfach keine Lust mehr - hätte wahrscheinlich kaum einer.

Ich kann es nur empfehlen!
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Beitrag von Ostfriesenmädel Mo Mai 17 2010, 11:01

Die Hafistute auf der Weide bei Carlotta steht auch mit Fressbremse auf der 24-Stundenweide.

Die Besitzerin benutzt dafür so eine günstige Variante vom Raiffeisenmarkt und hat das Loch etwas vergrößert und Nase + Genick abgepolstert, um Scheuerstellen zu vermeiden.

Wir haben eine Badewanne als Tränke, so dass saufen damit kein Problem ist.

Die Hafistute ist reheanfällig und konnte sonst nur wenige Stunden mit den anderen auf die Weide und musste dann viele Stunden in der Box bzw. alleine auf einem Paddock verbringen.

Für diese Hafistute ist das Leben mit Fressbremse seither wieder lebenswert, da sie endlich wieder mit den anderen auf die Weide darf.

Viele aus meinem Bekanntenkreis mit reheanfälligen Pferden schwören übrigens auf den Maulkorb "Fressbremse" von Greenguard.

Ich würde an Deiner Stelle einfach mal schauen, wie Molly auf die Fressbremse reagiert und ob sie diese akseptiert, was immer eine Weile dauern kann . . .
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Beitrag von tine Mo Mai 17 2010, 17:14

Ich hab's auch mal mit Fressbremse versucht. Leider ist Darina so verfressen, dass sie sich nach 2 Tagen alles aufgescheuert hatte, da sie mit der Fressbremse trotzdem gierig weiter gefressen hat. Wenn man nicht so viel bekommt, muss man wohl halt einfach nur das Tempo des fressens erhöhen. Rolling Eyes
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Beitrag von ranimaus Sa Mai 29 2010, 23:54

Es ist vollbracht!

Aus Molly wurde Mrs. Hannibal L.:

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Wir haben den Greenguard nur mal fünf Minuten heute Abend ausprobiert, aber Morgen bekommt sie ihn länger drauf. Mal gespannt, wann Mrs. Hannibal L. ihn in seine Einzelteile zerlegt......
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Beitrag von Monky So Mai 30 2010, 08:57

Hi ihr,
Ich habe keine dirketen persönlichen Erfahrungen mit diesen Fresskörben, aber ich mag diese Dinger einach irgendwie nicht. Kenne zwei Pferde die diese Fressbremsen drauf hatten, doch die Besis nutzen sie auch nur kurz.
Da ich auch so eine verfressene Stut habe, stecke ich die Weide jeden Tag nur um einen gewissen Teil zu, so können sie sichnicht überfressen an unseren Hohen Wiesen, und trotzdem 24 Std weide geniessen. Zum knabbern ist ja immer was da Lächeln

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Beitrag von ranimaus So Mai 30 2010, 09:05

Das Problem ist ja leider, dass unsere alte Stute Murani genügend Weide haben soll, da diese wiederum immer wieder lange Fresspausen macht. Und trennen, dass einer auf einer vollen und der Andere auf einer mageren Wiese steht, kann man die Beiden leider nicht. Denn da würde unser Araber durchdrehen.

Bei zwei unterschiedlichen Pferden wie Molly und Murani muss man schon irgendwie Kompromisse eingehen.
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Beitrag von Monky So Mai 30 2010, 09:09

Ja das stimmt schon. Rona ist Normalfuttrig, bekommt genug ab. Und Princes ist etwas besser geformt, aber nich schlimm, und ich glaub auch nur weil sie Rentnerin ist. Mit Bewegung wäre sich auch Normalgebaut durch das Abstecken. Ich bin sehr froh das es so gut klappt mit den Beiden weil ganz am Anfang hatte sich Princes fett gefressen und Rona weggejagt und nichts abgegeben.. das war schwierig...

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Beitrag von Fellnase So Mai 30 2010, 10:39

Bei meinem Pferd war es im alten Stall ähnlich: er hatte nur einen Kumpel, einen 30-jährigen Hannoveraner, der Tag und Nacht fressen durfte ohne fett zu werden. Im Offenstall hat mein Pferd natürlich auch ein Teil von dem Heu, was eigentlich für den Kumpel war, gefressen.

Wenn zwei total unterschiedliche Pferde (Fütterung) zusammen gehalten werden, gibt es leider immer dieses Dilemma. Deswegen sollte man überlegen, ob man sie dann z.B. über Nacht getrennt hält, dass das eine Pferd nicht zu viel frißt und das andere Pferd genug bekommt.
Oder eine Fressbremse benutzen....

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Beitrag von ranimaus So Mai 30 2010, 10:54

Im Winter bzw. in der Boxenzeit haben Molly und Murani ja jeder eine eigene Box und dann bekommt auch jeder seine Portion, die er bekommt. Aber in ihrer Sommerresidenz ist ein Trennen nicht möglich und wenn Murani mal kein Bock auf Heu hat, frisst halt Molly alles auf.....
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Beitrag von katinka So Mai 30 2010, 11:00

Hi,
ich hab mir diesen Greenguard jetzt auch bestellt ... hoffentlich kommt er dann auch nächste Woche ...
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Beitrag von blondie So Mai 30 2010, 11:46

ich werd mir auch den greenguard holen...

@rani
stellt man den selbst nach Getünchen ein oder ist da eine Anleitung dabei?

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Beitrag von ranimaus So Mai 30 2010, 15:07

Mein Mann hat sich das Ding ja direkt vor Ort angeschaut und dann zusammen mit Halfter gekauft.
So ist alles schon zusammengeschnürt und man muss nur noch die Riemen nach der Größe zumachen und die abstehenden Enden abschneiden, damit das Pferd nicht auf die Enden tritt.
Ist natürlich in dieser Variante teuer, als wenn man den Guard einzeln kauft. Wenn man jedesmal das Ding vom Halfter abmachen und dann wieder drauf machen muss, würde ich schon lästig finden.
Ich denke aber mal, dass da eine Anleitung, wie man das Ding am Halfter befestigt, dabei ist.
Ansonsten hilft da nur Phantasie und Pferdeverstand.
Wir werden aber jetzt das Ding zuerst nur unter Beobachtung aufsetzen, um zu sehen, wie es klappt.
Denn ganz traue ich dem Ding nun doch nicht, wie ich gesehen habe, wie Molly versucht hat, sich von diesem Ding zu befreien. Aber wenn sie ihn nur für ein paar Stunden am Tag an hat, kann sie zumindest in diesen Stunden weniger fressen. Hoffentlich holt sie dann das Versäumte nicht um so schneller ohne Guard wieder ein!
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Beitrag von Raven82 So Mai 30 2010, 15:26

Ich bin gespannt auf euer erfahrungen mit dem Greengard, das Pferd einer freundin hat sich an dem Ding das komplette Maul aufgescheuer bis es blutig war. Ich denke das es ein Einezlfall war und würde gern mal eure erfahrungen hören Zwinker
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Beitrag von Fellnase So Mai 30 2010, 15:36

Das habe ich leider auch von einigen gehört, wenn es mehrere Stunden drauf war
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Beitrag von blondie So Mai 30 2010, 16:56

Hab gerade noch mal mit meiner RL gesprochen... uns ist der Gedanke auch gekommen... dass das Pferd ja dann evtl. auch Frust entwickelt weil es einfach nicht mehr so kann wie es will...

Ob man das einem PFerd dann anmerkt?

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Beitrag von katinka So Mai 30 2010, 17:06

Ganz ehrlich ... ich glaub der Frust ist größer, wenn die anderen Pferde auf der Weide stehen, und das Verfressene im Stall vor sich hin gammelt Zwinker Marika stand heute noch ne Stunde alleine auf'm kleinen Reitplatz ... da war wenigstens nur so'n ganz kleines bisken am Rand zu schnasseln ... ich glaub, sie kam sich vor wie strafversetzt Rolling Eyes
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Beitrag von Fellnase So Mai 30 2010, 18:14

Naja, allein ist es immer doof, egal wie und warum.

Ich glaube die Probleme haben mehr wir Menschen, weil wir denken, dass das arme Pferd ganz ohne fressen / Gras ist Zwinker
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Beitrag von Gast So Mai 30 2010, 20:27

Meggy trägt ihre Fressbremse mittlerweile jeden Tag. Und das von morgens bis abends.

So kann sie mit den anderen auf die Weide und muss nicht auf den Paddock gesperrt werden.

Frust hat sie bisher nicht entwickelt. Wenn ich mich zu ihr setze, dann kann ich ja hören wie sie mampft :D Sie hat also ihren Willen und ich die Beruhigung, dass sie nur begrenzt Gras aufnehmen kann.

Vielleicht bin ich da aber auch etwas "härter" denn ich weiß ja, was mit ihr passiert, wenn ich sie ohne Fressbremse auf die Weide stelle und das würde ich ihr nie wieder zumuten. Daher sehe ich es halt als notwendiges Übel an und mache mir nicht mehr soooo viele Gedanken.

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