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Tipps und Tricks für "Alltagsprobleme" mit Jungpferden

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Tipps und Tricks für "Alltagsprobleme" mit Jungpferden - Seite 6 Empty Re: Tipps und Tricks für "Alltagsprobleme" mit Jungpferden

Beitrag von blondie Mo Jun 20 2011, 22:00

*hmpf* also mal an die Jungpferdebesitzer...

Mein kleiner guckt sich wirklich Sachen vom Haffi ab... da bin ich jetzt mittlerweile echt davon überzeugt...

Thema Fliegen- und Mähnenspray war kein Thema... Haffi zickt halt leider das werd ich auch nicht mehr wegbekommen... und was macht der kleine seit neusten???????? zicken ...

Und ich habe jeden Tag immer die selbe Diskussion beim Hufe kratzen ... erstmal nicht stillstehen wollen, einen am besten umrempeln oder nicht halten... erst wenn ich ihn ein paar mal im Kreis geschickt habe bzw. ihn z.b. nicht aus den Zelt lasse und ihn klare Grenzen zeige hält er wie ne 1...

kennt ihr das auch?

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Tipps und Tricks für "Alltagsprobleme" mit Jungpferden - Seite 6 Empty Re: Tipps und Tricks für "Alltagsprobleme" mit Jungpferden

Beitrag von Trapper Mo Jun 20 2011, 23:32

Hi
blondie schrieb:
Und ich habe jeden Tag immer die selbe Diskussion beim Hufe kratzen ...

Na...? Pfeiff
Wo sind die klaren Grenzen?
Gut, nichts geht von Heute auf Morgen aber ich rede jetzt von einem komplexen Lernprozess.
Man sollte von einem jungen Pferd keine Perfektion verlangen, es muss dem Pferd aber klar sein, das Konsequenzen auf ein "nicht befolgen" entstehen.

Ein "vielleicht oder komm Morgen wieder" ist keine Antwort.
Ein "ich bemühe mich, hab aber noch Probleme" ist voll ok.

Durch das Bewegen des Pferdes erlangst du seine Aufmerksamkeit...guter Weg.
Durch ein verändertes "auftreten dem Pferd gegenüber", könnte der Weg einfacher werden.
Dazu muss dem Pferd aber klar werden, das ein "vielleicht" nicht in deinem Sprachschatz vorhanden ist.

Mach dich groß, sprich bestimmend und lass keinen Zweifel an deinem Vorhaben aufkommen.
Yaki weiß mittlerweile genau Bescheid.

LG
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Tipps und Tricks für "Alltagsprobleme" mit Jungpferden - Seite 6 Empty Re: Tipps und Tricks für "Alltagsprobleme" mit Jungpferden

Beitrag von Pensiero Di Jun 21 2011, 04:32

@blondie: Du weißt ja, dass ich mit einem Huf meines Kleinen auch große Probleme hatte... Was macht er inzwischen? Er sieht den Hufkratzer und beim ersten Bein sage ich "auf" und berühre es und das Bein wird angehoben. Mittlerweile hebt er jedes Bein fast immer von alleine an wenn er den Kratzer sieht.

Was habe ich gemacht? War nicht ganz einfach, auch körperlich. Denn ich hab ihm dann ja mit einem dicken Strick um die Fessel die Beine aufgehoben und konnte so viel besser festhalten, auch wenn er gezappelt hat. Und ich hab eben so lange festgehalten, bis er ruhig stand. Und dann ganz viel Lob.

Du bindest ihn doch an zum Putzen/Hufe auskratzen, oder?

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Tipps und Tricks für "Alltagsprobleme" mit Jungpferden - Seite 6 Empty Re: Tipps und Tricks für "Alltagsprobleme" mit Jungpferden

Beitrag von blondie Di Jun 21 2011, 07:51

@Trapper
ja das mach ich, wenn er meint er muss an mir vorbei mach ich mich groß und strecke sogar die Arme nach oben.
Der Stinker weiß ganz genau wo der Hase läuft, trotzdem versucht er es ...
Ich bin mir jetzt nicht sicher ob das mit "hach ich versuch es mal ob ich wirklich muss" oder einfach nur "ich hab keinen bock dazu" ist...
vielleicht auch beides Schulterzuck

@Pensiero
Strick will ich nicht machen, der kleine ist ein absoluter Bewegungskünstler der kann mit drei/zwei Beinen in die Luft das hab ich noch nicht gesehen, da ist mir die Gefahr zu groß das wenn er sich wirklich losreißt Panik bekommt und dann hab ich den Salat.

Es geht grundsätzlich nicht um das direkte heben, wenn ich ihn soweit habe hält er Yes

Nur der Weg dahin ... er versucht halt erstmal auszuweichen.

Ja die nächste Problematik besteht darin das ich ihn nicht anbinden kann im Moment... das Zelt hat er letztens fast umgeschmissen weil er gemeint hat sich da reinzuhängen und der Ziegenhänger ist ja weg an den kleinen bind ich kein Pferd. Er kann es ja unangebunden Rolling Eyes

Wobei das so gar nicht schlecht ist da ich ihn so gleich in den Kreis schicken kann.

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Tipps und Tricks für "Alltagsprobleme" mit Jungpferden - Seite 6 Empty Re: Tipps und Tricks für "Alltagsprobleme" mit Jungpferden

Beitrag von Trapper Di Jun 21 2011, 07:55

Hi

@Pensiero
Hältst du es aus deiner Erfahrung raus für wichtig, ein Pferd dafür anzubinden?
Das habe ich nie gemacht....aber viele Wege führen nach Rom Zwinker

LG
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Beitrag von fribi Di Jun 21 2011, 08:11

Ich glaube, Yaki muss zuerst lernen, dass er stehen bleiben soll, wenn Du das willst. Am besten ging das bei Nick auf seinem Paddock. Dort putze ich ihn immer und dabei muss er stehen bleiben. So lange, bis wir fertig sind und ich ihn "entlasse".

Es ist wichtig, immer ganz beim Pferd zu sein, wenn man solche Sachen übt (egal, welche. Hier das stehenbleiben). Und jeder kleine Schritt von Nick hat dazu geführt, dass ich ihn ruhig aber bestimmt wieder an den ursprünglichen Platz gestellt habe.

Was ich damit sagen möchte ist, suche Dir einen eingezäunten Platz und übe dort. Es muss anfangs nicht lange sein, aber bald solltest Du um ihn herum gehen können und Yaki bleibt dabei stehen.

Und wenn er dann ein bisschen länger als eine halbe Minute stehen bleibt ( Zwinker ) kannst Du anfangen, ihn dabei zu putzen. Muss ja auch nicht gleich das volle Programm sein. Aber wenn er versteht, dass er stehen bleiben soll und dass dies auch ganz toll sein kann (weil man ja gekrault wird beim putzen......), werdet ihr auch in anderen Dingen weiter kommen.
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Beitrag von Trapper Di Jun 21 2011, 08:14

Hach....

Jetzt hab ich zulange editiert und Text weg...zu langsam gedacht Zwinker

Vielleicht eins noch.
Wenn Yaki sich dir entzieht, dann versuch mal was anderes.
Schick ihn nicht auf einen Kreis, sondern lass nur seine Hinterhand weichen.
Strick etwas kürzer nehmen und HH raus schicken.

Wenn Pferde vor uns weichen, dann festigt es unsere Stellung und wenn die eine Methode nicht funzt, dann vielleicht ne andere.
Es ist ein Lernprozess und was Pferd X mit Methode A gut gelernt hat, kann bei Pferd Y nichts bringen.

Pferde lieben solche Spielchen.
Gern genommen wird: "Ich stell mich in deinen Weg und du musst um mich rum gehen"
Zack...sie lassen uns weichen...Zwinker

Ach ja....und bleibt er stehen....loben ...!!!

LG
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Beitrag von blondie Di Jun 21 2011, 08:16

fribi schrieb:Was ich damit sagen möchte ist, suche Dir einen eingezäunten Platz und übe dort. Es muss anfangs nicht lange sein, aber bald solltest Du um ihn herum gehen können und Yaki bleibt dabei stehen.

Das kann er Yes

Normalerweise hole ich den Haffi raus und binde den jetzt an einen Baum mach den Kerl fertig mit Sattel usw.

Dann geh ich zu Yaki rein, der steht wie eine eins beim Putzen Yes bewegt sich keinen Schritt, ohne Halfter also komplett "nackig" *g*

@Trapper
hm wäre ein Versuch, aber ist das theoretisch nicht das gleiche wenn ich ihn um mich herumschicke?

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Beitrag von Trapper Di Jun 21 2011, 09:07

Hi

Yepp...aber:
Es ist ein Lernprozess und was Pferd X mit Methode A gut gelernt hat, kann bei Pferd Y nichts bringen.

Versuch macht kluch Zwinker

LG
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Beitrag von Pensiero Di Jun 21 2011, 09:34

Trapper schrieb:@Pensiero
Hältst du es aus deiner Erfahrung raus für wichtig, ein Pferd dafür anzubinden?
Das habe ich nie gemacht....aber viele Wege führen nach Rom Zwinker

@Trapper:
Bei einem jungen Pferd schon! Aber vielleicht deshalb, weil ich den Stall direkt an der Straße habe und meine Pferde nie in der Box fertig mache.
Meine Alten kann ich auch einfach so machen. Den Jungen inzwischen auch.

Trotzdem finde ich persönlich, dass die Pferde lernen sollten dass sie nicht weg können wenn sie auch nicht weg sollen.
Ist das so verständlich geschrieben? Hört sich blöd an, nicht ganz eindeutig...


Schade dass es bei Blondie zur Zeit nicht geht mit dem Anbinden. Ich denke halt, es würde helfen, aber wenn es nicht möglich ist dann muss eine andere Lösung her.

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Beitrag von blondie Di Jun 21 2011, 09:52

Ich denke das wäre im Moment sogar nur hinderlich @Pensiero wenn ich ihn anbinden würde, da macht er das gezackel auch.

So kann ich ihn gleich "schicken"

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Beitrag von Trapper Di Jun 21 2011, 11:21

Hi


Yepp
Trotzdem finde ich persönlich, dass die Pferde lernen sollten dass sie nicht weg können wenn sie auch nicht weg sollen.
Ist das so verständlich geschrieben?

Ein Pferd muss lernen zu Warten....kein Thema.
Ich würde es für diese Lektion aber immer hoch anbinden.

Bei der Geschichte "Hufe geben" mache ich mir aber lieber die Arbeit und bin intensiv am Pferd.
Für mich sind das 2 Lektionen.
Die eine ist "Warten" die andere "gib mir deinen Huf".
Beides gehört irgendwie zusammen....Huhn oder Ei / Ei oder Huhn Zwinker

LG
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Beitrag von Napolde Fr Dez 07 2012, 17:30

Hach, dieser Thread ist ja Goldwert!! Gerade entdeckt... Und ich werf auch direkt mal ne Frage ein:
Hatte jemand von euch Probleme mit an der Hand traben? Shadow und ich bekommen das noch nicht so richtig auf die Reihe, würde das beim spazieren gehen aber schon gerne einbinden. Eigentlich ist er gerade in der "Winterpause", deshalb frage ich eher nach kurzen knackigen Tips, intensiver wird nach dem Winter trainiert. Das Trab-Kommando kennt er noch nicht so gut. Eigentlich achtet er beim Führen sehr gut auf mich, passt sein Tempo im Schritt meinem an, bleibt stehen wenn ich es tue. Aber traben: nix zu machen, er macht nur den Kopf lang (ich "trabe" los, treibe mit der Stimme). Bei unserem letzten Spaziergang habe ich mit dem Strick hinter mir getrieben, und die Intensität erhöht. Das hat Shadow aber bald mit einem "so nicht junge Dame" quittiert, die vier Hufe gingen in den Boden, Kopf hoch gerissen. Ich finde das nicht schlimm, im Gegenteil, er ist mir ein guter Lehrmeister und sagt mir wenn etwas so nicht funktioniert. Am Ende des Spaziergangs habe ich ihn in den Trab bekommen, das war aber getrickst: wir waren kurz vorm Stall und er hatte gerade nach seiner Herde gerufen.

Meint ihr ich sollte das an der Hand traben erstmal lassen bis er das Kommando dazu kennt? Oder habt ihr zufällig "einen kleinen Schubser" den ihr uns mir auf den Weg geben könnt? Nochmal, um Missverständnisse zu vermeiden: wir befinden uns ganz am Anfang der Ausbildung, haben also noch nicht so viel gelernt (bis auf grundlegende Dinge) und über den Winter wollte ich ihn nicht groß fordern, sondern ihn älter werden lassen und nur ab und an Zeit mit ihm verbringen (putzen, spazieren, toben).
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Beitrag von Brina Fr Dez 07 2012, 18:46

Hi, das Problem hatte ich anfangs mit Fynn auch... Selbst im Schritt habe ich ihn früher hinter mir "hergeschliffen"

Als er sich Schritt angepasst hat, habe och Trab probiert. Gleiche Reaktion wie bei Shadow.

Auch als ich mit dem Strick treiben wollte gleiche Reaktion, allerdings lag das an mir. Ich hab mit dem Strick einfach nicht weit genug hinten getrieben weil der Strick zu kurz und ich zu ungeschickt.

Letzten Endes haben wir es so hingekommen, dass kurzzeitig jemand mit Gerte von hinten trieb. Nix schlagen oder sonst was, sondern nur kurz mit gewedelt, bis es klickt machte. Dazu stimmkommando und ich bin auch getrabt. Achte auf deinen Oberkörper, der sollte leicht nach vorne gebeugt sein... Jedenfalls funktioniert das bei mir.

Fynn lernt super schnell. Habe letztes we wieder trab an der Hand geübt... Samstag War gut, aber ausbaufähig... Sonntag kapiert er bei schnalzen, Hand vor und Oberkörper leicht nach vorgebeugt, dass er traben soll, selbst wenn ich weiter Schritt ging Love

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Beitrag von Plüschpony Fr Dez 07 2012, 22:37

Ich würde es auch so machen, wie es Brina beschrieben hat.
Lass jemanden hinterherlaufen, der von hinten ihn ein bisschen treibt. Ich kenne das auch von dem Jungpferd was wir am Stall haben, es hat echt lange gedauert bis er sich getraut hat geführt an der Hand zu traben und ich habe mit der Methode jemand ist hinter uns uns treibt ein bisschen gute Erfahrungen gemacht. Lächeln

Ob du ihm das traben an der Hand diesen Winter noch beibringen willst ist denke ich deine Sache, du kennst dein Pferd am besten und weißt was du ihm am ehesten zumuten kannst. Lächeln
Ich würde die Entscheidung von dir und deinem Pferd abhängig machen. Zwinker Es wird ihm sicherlich nicht schaden, wenn er das traben an der Hand erst im nächsten Jahr lernt. Lächeln
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Beitrag von Napolde Fr Dez 07 2012, 23:53

Ja das hört sich echt gut an, danke ihr zwei!

Werde das dann aber auf nach dem Winter verschieben, hört sich vielleicht total dämlich an, aber das fühlt sich für mich wie eine richtige Lektion an rotwerd und nachdem ich mir (nach anfänglicher Überforderung) fest vorgenommen hab Shadow im Winter "in Ruhe zu lassen" werde ich gezielt nach der Pause daran arbeiten! Und zwischendurch immer mal wieder mein Glück probieren Zwinker

Aber ich finde es total interessant zu hören dass das wohl für mehr Jungpferde schwierig ist, verstehe gar nicht warum Schulterzuck
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Beitrag von Nonstop Hanover So Dez 09 2012, 17:53

Ha, ich muss grad echt etwas lachen Lächeln Ich hatte das selbe Problem mit JoJo auch und er ist ein Traber Zwinker

Bei ihm hats "Klick" gemacht, als er gelernt hatte allgemein ruhig zu traben. Aber geübt haben wir es auch mit Gerte Zwinker

Irgendwann ist dann eine Freundin mit JoJo ne Stunde joggen gegangen und Pony konnte seit dem an der Hand traben Zwinker
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Beitrag von Nedserd So Dez 09 2012, 21:23

Napolde schrieb: Und zwischendurch immer mal wieder mein Glück probieren Zwinker

Ähm nee, nicht "versuchen" entweder du willst das oder eben nicht. Das musst DU festlegen, nicht wenn Herr Pferd mal möchte.
Du kannst auch selbst die Gerte mitnehmen. Und mit der linken Hand in dem Moment wo du sagst terab (wie schreibt man das eigentlich gaga ) hinten anticken, solltest aber selbst in dem Moment schon los renn, damit pferdchen weis in welche Richtung es soll.
Das kappiert kurioserweise kein Jungpferd von Anfang an Schulterzuck
Ist aber ne Sache von einmal üben, dann hat er das begriffen, dann noch 2-3 mal Gerte einfach mit dabei haben um bei einem Ungehorsam reagieren zu können und dann hat ers gelöffelt Zwinker
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Beitrag von Nedserd So Dez 09 2012, 21:28

PS: Wann du ihm das traben an der Hand beibringst ist völlig wurscht, den es hat nichts mit seiner Entwicklung/Körperbau oder sonstiges zutun. Bisschen Kopfarbeit ist auch in seinem Alter gut Zwinker
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Beitrag von Napolde Mi Dez 12 2012, 19:47

Wow Nedserd, hast du ne Maschine als Pferd? ... Ist ja super wenn er immer punktgenau tut was du von ihm willst - aber hat er das denn auch getan als du ihm diese Sachen beigebracht hast?

Ich bin dir für deine Meinung und Erfahrung immer dankbar (und nehme manches davon auch wirklich gerne an!), schätze aber dass wir in so manchen Dingen eine unterschiedliche Einstellung haben Zwinker was ja auch ok so ist!

So lange Shadow noch nicht weiß was ich von ihm will (woher soll er auch) werde ich sein "Ungehorsam" nicht kritisieren. Und weiterhin, bis ich anfange richtig mit ihm zu trainieren und eine Hilfe habe (ich bin mir nicht sicher ob ich im Trab mit der Gerte punktgenau touchieren kann), gemütlich mit ihm spazieren gehen und "mein Glück versuchen" Zwinker
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Beitrag von blondie Mi Dez 12 2012, 20:57

@Napolde
ich verstehe dein Post nicht ganz...
Nedserd hat in keinsterlei Hinsicht dich angegriffen - finde deinen Post nicht gerecht gegenüber Neserd No

Ich sehe es genauso wie sie... wenn ich was von meinen Pferd will dann muss er es lernen und da wird nicht "gebittet" wenn es um Grundsätze geht - gerade in den jungen Jahren lernen sie viel was im Gedächtnis bleibt.

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Beitrag von Napolde Mi Dez 12 2012, 21:07

Entschuldigung, ich hab sie doch auch nicht angegriffen?? Sorry wenn das so rüber kam, ich dachte eigentlich (und das wär auch meine Intention) dass ich ziemlich freundlich und höflich versucht habe zu erklären dass wir wohl einfach unterschiedliche Ansichten haben Schulterzuck ich meine... Ich hab ihr sogar für ihre Meinung und Tips gedankt, verstehe nicht wie das als Angriff rüber kommen konnte...

Für mich ist es einfach stellenweise zu krass, aber ist ja jedem das seine! Ok, das mit der Maschine war vlt etwas unfreundlich, tut mir leid, damit wollte ich nur verdeutlichen was ich vom Prinzip her meine (Thema "funktionieren").

Also Nedserd, hoffe du hast das richtig und nicht als Angriff verstanden, sondern so wie ich es gemeint habe: ich danke dir für deine Tips, die ich stellenweise auch gerne annehmen, aber wir haben wohl in manchen Dingen einfach eine andere Einstellung Lächeln

Edit: Bevor es zu noch mehr Missverständnissen kommt: meine vielen Fragezeichen Drücken Bestürzung aus, kein "Ey was willst du denn von mir?" Zwinker
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Beitrag von blondie Mi Dez 12 2012, 21:09

Deshalb hab ich ja noch mal geschrieben Zwinker vieles kommt getippt oft anders rüber als man es meint...

Aber schön zu hören Yes

Das es unterschiedliche Meinungen und Möglichkeiten gibt ist ja auch gut Zwinker

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Beitrag von Napolde Mi Dez 12 2012, 21:18

PS: ist Traben an der Hand für dich denn ein Grundsatz Blondie? Für mich sind Grundsätze zB dass Shadow mich nicht umzurennen hat, und das wird auf Verdei und Verderb durchgesetzt. Und wenn eben mal ein Eimer fliegt Zwinker Aber nehmen wir zB das Rückwärts richten. Shadow kann auf ein antippen an der Brust rückwärts laufen. Das hab ich ihm beigebracht, das kann er und er weiß was ich von ihm will. Da gibt es auch keine Diskussion, das hat er zu machen und zwar nicht nur wenn er Lust dazu hat. Aber eben, das kann er schon.

Ich mache es halt, so lange ich eben wie jetzt geplant, abgesehen vom normalen Umgang nicht gezielt mit ihm trainiere, frage ich an ob er denn so versteht was ich von ihm will. Wenn nein ok, dann muss ich warten bis ich die Hilfen richtig geben kann, wenn ja, dann bekommt er eben super viel Lob was bei ihm unheimlich viel bringt. Wie gesagt, wenn ich mir vornehme "wir traben jetzt an der Hand" ist das ne ganz andere Sache als wenn ich sage "verstehst du was ich will wenn ich los jogge?"

Schön dass wir das Missverständnis klären konnten Freunde1

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Beitrag von blondie Mi Dez 12 2012, 22:11

Jaein nicht direkt ...

Aber glaub mir die sind nicht doof ... alleine mit deiner Köpersprache kannst du Pferde dirigieren... Yes

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