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Der Sperrriemen

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Der Sperrriemen - Seite 4 Empty Re: Der Sperrriemen

Beitrag von Nedserd Fr Dez 02 2011, 22:29

Aber wozu ab und weg lassen???
Es ist doch am Ende völlig egal ob er dran ist oder nicht....
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Der Sperrriemen - Seite 4 Empty Re: Der Sperrriemen

Beitrag von Catana Fr Dez 02 2011, 22:33

whitii schrieb:Ich finde es nur irgendwie komisch, das die Reitschüler ihre harte Hand nicht sehen dürfen und dem Pferd das Maul zugeschnürt wird, damit es sich nicht mehr wehren kann.
Ja, ich befürworte es, wenn Anfänger ihre Fehler sehen, spüren also auch erkennen und daran arbeiten können. Das Problem ist meiner Meinung nach, dass es frustrierend ist.
Als Anfänger hab ich mit meinem Sitz zu kämpfen, meine Beine müssen etwas anderes tun als meine Hände, dabei muss ich ruhig bleiben, Kopf hoch, dann noch klare Hilfen geben, mich in eine noch fremde Bewegung einfühlen und dann wir mir noch klar vor Augen geführt, dass meine Hand zu hart ist.
Man muss da Prioritäten setzen. Am besten finde ich da auch die Arbeit ganz ohneZügel, das ist aber in den meisten Fällen keine Alternative. Um das Maul zu schonen und das Gebiss in der Bewegung im Maul einzuschränken finde ich daher einen Sperriemen gar nicht so schlecht. Zumindest bis der Reiter soweit ist, dass er mit der Kritik vom Partner Pferd etwas anfangen kann.
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Der Sperrriemen - Seite 4 Empty Re: Der Sperrriemen

Beitrag von Monky Sa Dez 03 2011, 07:15

Das die Reitschüler Ihre Fehler sehen können???
Ohne Sperrriemen ist es doch viel schlimmer für das Pferd, da dadurch die Möglichkeit besteht das ausversehen das Gebiss durchs Maul gezogen wird. Reitschüler "zieht" nach links, Pferd macht das Maul auf und zack ist der Gebissring von rechts fast links.
Und das kann auch jedem erfahrenen Reiter in Notsituationen passieren!

Für eine Notsituation immer Zuschnüren... da gibts weit aus feinere Mittelchen ( zb Gummischeiben am Gebiß oder einen Kinnriemen aus Leder )
Ich glaube für das Reitschulpferd ist es schlimmer dem ständigen ungeübten rupfen nicht ausweichen zu können , als wenn einmal im Jahr eine Notsituation ist. Und wie gesagt, auch diese Notsituationen können so gelöst werden, dass das Reitschulfperd auch den ungeübten Händen etwas aus dem Weg gehen kann(Sprich Pferd kann Maul öffnen aber Gebiss nicht durchgezogen werden). Ich persönlich finde auch , das die Reitschüler ruhig sehen sollen, wann die Hand zu hart , zu zerrend oder gar schmerzend einwirkt. Wie sollen sie es sonst lernen, wenn das Pferd nicht reagieren kann?
Warum weglassen? Naja.. warum drann machen??

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Beitrag von Baracuda Sa Dez 03 2011, 07:41

rotwerd naja um ehrlich zu sein kann ich das gar nicht sehen, also was genau Pferdchen da ewig weit vorne mit dem Mäulchen macht.
Beim Reiten in der Halle schaue ich dann eben immer mal wieder im Spiegel oder Frage andere. Im Reitunterricht ist es einfacher, weil die RL mir da sagen kann was Sache ist.. Was mache ich aber als Anfänger /oder eben Mensch dem da das Auge fehlt, ohne Spiegel??

Viel deutlicher ist es für mich wenn der Rücken runter und der Kopf alla Giraffe nach oben geht oder wenn das Pferd den Kopf nach oben reißt und Schüttelt um die Zügel aus der Reiterhand zu bekommen. (Ich war geschockt als ich das bei meinem Pferd gesehen habe bei einem Reiter den ich immer für recht gut gehalten habe, das macht sie nicht mal bei mir und ich reite 15 Jahre weniger) Aber das kann ein Pferd ja auch mit Sperriemen anzeigen...

lol Ich habe ihn nicht dran weil Ich Pferdi gerne Kekse gebe und Grasen lasse und das Teil da stört. Als ich ihn noch dran hatte musste ich ihn dann zum Grasen immer auf machen. Da ist sie dann mal rein gestanden und hat dabei fast alles zerlegt,,, Also weg damit
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Beitrag von Gast Sa Dez 03 2011, 09:22

@ Monky: Aber Du selbst benutzt bei Deinem Pferd ja auch ein "Hilfsmittel": Nämlich im Gelände eine Kandare. Warum also? Warum nicht erstmal die mangelnde Durchlässigkeit auf dem Platz trainieren, bevor man zu schärferen Mitteln greift um sich selbst zu helfen? Willst Du damit nicht vielleicht selbst sogar Deine Fehler "kaschieren"? Ja, das ist jetzt sehr provokant gefragt, aber ich denke Du weisst, wie ich es, im Zusammenhang mit der "Riemen-Diskussion" meine.

Das ist das was ich weiter oben meinte, dass man Anfängern auch nicht ZU viel abverlangen sollte. Und wie catana schrieb: In bestimmten Situationen kann der Riemen Pferd und Reiter auch das Leben leichter machen. Genau so wie bestimmte Hilfszügel, wenn sie ordenungsgemäß verschnallt sind. Keine Dauerlösung aber anfangs uU durchaus hilfreich. Aber das ist jetzt schon wieder ein anderes Thema.


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Beitrag von Monky Sa Dez 03 2011, 14:23

Liebe Javellin,
Ja ich nehme ein Hilfsmittel im Gelände, da ich eine zu schwache Reiterin für seine Bukelatacken bin. Und Ja, ich nutze lieber ein Hilfsmittel als mich noch einem so in Gefahr zu bringen , wie schon mal , als wir Richtug Hauptstraße donnerten!! Und JA, ich nutze dieses Hilfsmittel bis im Frühjahr der Beritt in meinem Budget liegt.... ich sehe darin keine Schande sie zu nutzen, bevor ich mir den Hals breche!!

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Beitrag von Gast Sa Dez 03 2011, 14:33

Siehst Du, genau das meine ich! Gleiche Situation! Warum also das "Riemchen" von Grund auf "verteufeln"? Vielleicht erfüllt es ja in bestimmten Einzelfällen einen legitimen Zweck? Zwinker

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Beitrag von Monky Sa Dez 03 2011, 14:39

Ich verteufel diese Riemchen nicht... ich habe nur gesagt in der Reitschule bei ungeübten Reitern find ich sie nicht passend Zwinker
Sie können sicher in mehreren Fällen dem Pferde gut dienen, aber ob darauf wirklich geachtet wird? Sehr selten Yes

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Beitrag von Gast Sa Dez 03 2011, 15:08

Monky schrieb:Ich verteufel diese Riemchen nicht... ich habe nur gesagt in der Reitschule bei ungeübten Reitern find ich sie nicht passend Zwinker

Und ich sehe es genau anders herum Zwinker : Gerade dem ungeübten Reiter können sie helfen, weil der unmöglich auf alle seine "Baustellen" gleichzeitig achten kann. Wenn er dann später "einen Schritt weiter" ist, wenn zB der Sitz noch sicherer geworden ist, dann kann er auch wieder mehr auf seine Hand achten und dann sieht er ohne Riemen besser, wie seine Hand einwirkt.

Hilfszügel mache ich ja auch beim Anfänger rein und nicht später beim Fortgeschrittenen.

Außerdem verstehe ich das Argument nicht, wie der Sperriemen verhindern soll, dass das Pferd sich "sperrt" bzw. dem Reiter entzieht? Das kann es doch auch ohne Probleme mit dem Riemen zB durch "sich raus hebeln" oder "Zügel aud der Hand rupfen".

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Beitrag von amidar Sa Dez 03 2011, 16:29

Mit dem heutigen Wissen habe ich jetzt noch ein schlechtes Gewissen wegen dem FN -Unterricht vor 30 Jahren, wo es Gang und Gäbe war, den Schulis das Maul zuzuschnüren. Und dann immer schön vorne ziehen hinten Sporen rein. Neinja
In der neuen Reitschule wird den Anfängern nicht erlaubt, die Zügel nur im Gebiss verschnallt zu benutzen, die wurden in locker verschnallte Nasenriemen gesnapt, so dass man eben nicht wie wild am Gebiss ziehen konnte.
Das finde ich eine gute Anfängerlösung.
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Beitrag von whitii Sa Dez 03 2011, 17:13

Nedserd schrieb:
Ohne Sperrriemen ist es doch viel schlimmer für das Pferd, da dadurch die Möglichkeit besteht das ausversehen das Gebiss durchs Maul gezogen wird. Reitschüler "zieht" nach links, Pferd macht das Maul auf und zack ist der Gebissring von rechts fast links.
Und das kann auch jedem erfahrenen Reiter in Notsituationen passieren!
Dafür gibt es Knebeltrensen, Gummiringe usw.

Aber das ein Pferd schmerzen haben muss, weil es sich diesen nicht entziehen kann und das wahrscheinlich auch noch für 2-3 Stunden am Tag, finde ich unmöglich. Anfänger hin oder her, dafür muss kein Pferd leiden.

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Beitrag von Nedserd So Dez 04 2011, 08:29

@whitii

Das Pferd kann sich doch auch trotz des Riemens wehren! Dieser Riemen tut dem Pferd genauso wenig was wie die Gummiringe.


Es gibt im Pferdesport wirklich schlimme Dinge über die man diskutieren sollte, aber doch kein Sperrriemen Rolling Eyes

Und ich hoffe auch das keiner der demnächst das reiten erlernen möchte diesen Thread liest. Demotivierender geht es ja kaum. Hier sind anscheinend alle als Top-Reiter vom Himmel gefallen
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Beitrag von Baracuda So Dez 04 2011, 08:36

Nedserd schrieb:@whitii

Das Pferd kann sich doch auch trotz des Riemens wehren! Dieser Riemen tut dem Pferd genauso wenig was wie die Gummiringe.

Da stimme ich zu, der Riemen an sich, tut echt keinem Pferd was. Da kommt es wie bei jedem Hilfsmittel wohl immer darauf an wie stark es eingesetzt wird, also in diesem Fall wie fest es zugezogen ist.
Ich selber habe das immer so ran gemacht das es ziemlich locker dran war, doch ich habe eben auch schon erlebt das es so feste zugezogen war das ich es nur unter Aufbringung sehr viel Kraft wieder aufbekommen habe, weil eben das Pferd so heftig zugeschnürt war..
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Beitrag von Gast So Dez 04 2011, 09:22

Baracuda schrieb:
Ich selber habe das immer so ran gemacht das es ziemlich locker dran war, doch ich habe eben auch schon erlebt das es so feste zugezogen war das ich es nur unter Aufbringung sehr viel Kraft wieder aufbekommen habe, weil eben das Pferd so heftig zugeschnürt war..

Eben. Gift ist eine Frage der Menge.

@ nedserd: *Unterschreib*

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Beitrag von Teami So Dez 04 2011, 09:57

Wichtig finde ich eigentlich immer, dass, welchen Hilfsriemen, welchen Hilfszügel man auch immer benutzt, der Reiter sich über dessen Einwirkung bewusst ist und lernt, wie er richtig eingesetzt wird. Im Fall des Sperriemens eben, wie eng bzw. locker er verschnallt gehört. Laut FN sollen zwei Finger breit noch dazwischen passen. Wenn er genutzt wird, sollte man sich an dieses Maß halten (aber bestimmt nicht enger schnallen, nicht umsonst sind diese Richtmaße vorgegeben).
Und in den Reitschulen , auf Turnieren und ja , auch bei Freizeitreitern sollte darauf geachtet werden, das einzuhalten und jeder Reiter sollte auch ein bestimmtes Maß an Grundwisssen über die Anatomie des Pferdes besitzen.
Aber allein, dass wir uns hier Gedanken machen, warum und wozu der Sperriemen da ist, spricht dafür, dass man sich Gedanken macht. Ist aber leider nicht bei allen Reitern so, viele Dinge werden hingenommen ohne Überlegung.
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Beitrag von Ósk So Dez 04 2011, 10:15

Mein letztes Pflegepony hatte auch einen Sperriemen. Ich habe den meistens abgemacht, weil er, wenn ich ihn so locker verschnalt hatte wie ich es haben wollte, regelmässig von der Nase gerutscht ist.
Reittechnisch habe ich keinerlei Veränderung feststellen können.

Mein Pony hat keinen Sperriemen und soll auch keinen bekommen. Warum auch, wenn sie ohne gut läuft?!
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Beitrag von Monky So Dez 04 2011, 14:29

Klar können sich die Pferde den Hilfen auch entziehen mit Sperriemen, jedoch erschwerter wie ich finde.
Ich sehe auch keinen wirklichen Sinn in den Sperriemen, außer eben sich Kraftvoller durchsetzten zu können. Auch wenn es immer heißt, das Gebiss liegt ruhier, ich habe das noch nie gesehen Verwirrt bin

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Beitrag von whitii So Dez 04 2011, 21:12

Nein, der Riemen an sich tut nicht weh. Aber die harte Hand des Reiters, wenn das Pferd das Maul nicht öffnen kann Rolling Eyes

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Beitrag von Nedserd So Dez 04 2011, 21:17

Und du meinst es gibt keine andere Möglichkeit das Pferd zeigen kann was es fühlt außer Maul aufreissen???? Rolling Eyes
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Beitrag von whitii So Dez 04 2011, 21:20

Doch, aber warum soll man dem Pferd verbieten sich diesen Schmerzen auch zu entziehen? Den Sinn verstehe ich nicht.

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Beitrag von Gast So Dez 04 2011, 21:33

Ich verstehe so langsam den ganzen Thread nicht mehr! scratch

Würden wir "ohne alles", wie die Indianer, auf dem Pferderücken sitzen würden wir dem Pferd immer noch schaden, weil unser Gewicht nur noch punktuell auf einer Stelle auf den Rücken einwirken würden. Wo genau also soll diese Diskussion hier noch hin führen?

Wenn es mal so weit ist, dass mein Pferd sich wegen Schmerzen entzieht, dann läuft generell etwas falsch. Und wer so derart blind ist, dass er das dann nicht sieht bzw. spürt, der wird auch nicht entsprechend reagieren, wenn sein Pferd ohne Sperriemen das Maul aufreisst.

Übrigens: Habt ihr schon mal Galopper und Traber auf der Rennbahn beobachtet? Die werden grds. alle OHNE Sperreimen geritten bzw. gefahren, um die Atmung möglichst nicht zu beeinflussen. Und dann schaut Euch mal an, was für eine "stramme Zügelführung" die Jockeys beim reiten/fahren haben. Dennoch sieht man dabei kaum ein Pferd, dass das Maul aufsperrt. Weil Pferde, gerade unter stress, eher dazu neigen, sich auf dem Gebiss "fest zu beißen", als sich durch Maul öffnen zu entziehen. Sieht man ja auch bei den "Rollkur-Pferden" auf Kandare: Maul ist meistens geschlossen. Die Trabrennfahrer kontrollieren per Leinenzug sogar, wieviel Kondition das Pferd noch hat, welches dann das Gebiss noch mehr annimmt und erst Recht zieht ( mit geschlossenem Maul! ).

Und da will hier ernsthaft einer behaupten, das Wohlbefinden eines Pferdes hänge an diesem "lächerlichen Riemchen" bzw. das Pferd könne sich ohne besser entziehen!? Rolling Eyes

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Beitrag von Nedserd So Dez 04 2011, 21:57

@Javellin
*unterschreib*
Ich denke auch es gibt wichtigerer Dinge über die man diskutieren sollte und die einem Pferd wirklich schaden... Aber doch nicht so ein lächerliches Riemchen!
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Beitrag von Krümelchen So Dez 04 2011, 22:49

Stimmt...schlimmer geht immer...

ich find diesen Riemen einfach unnötig.
Meine neue RB ist ja auch westerngeritten (und wie schon geschrieben an den Trensen ist so ein Gezumpel sowieso nie dran)
hat aber derzeit eine engliche Trense da die Westerntrense kaputt ist.
Ein stinknormales Reithalfter - aber auch da ist der Riemen ab.
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Beitrag von amidar So Dez 04 2011, 23:34

Javellin schrieb:
Übrigens: Habt ihr schon mal Galopper und Traber auf der Rennbahn beobachtet? Die werden grds. alle OHNE Sperreimen geritten bzw. gefahren, um die Atmung möglichst nicht zu beeinflussen. Und dann schaut Euch mal an, was für eine "stramme Zügelführung" die Jockeys beim reiten/fahren haben. Dennoch sieht man dabei kaum ein Pferd, dass das Maul aufsperrt.
Das meinst du nicht ernst, oder? Ich sehe kaum ein Pferd im Rennsport, welches nicht durch die harte Einwirkung das Maul aufreisst. Und guck dir mal die fiesen Zäumungen besonders bei den Trabern an!
Javellin schrieb:Und da will hier ernsthaft einer behaupten, das Wohlbefinden eines Pferdes hänge an diesem "lächerlichen Riemchen" bzw. das Pferd könne sich ohne besser entziehen!? Rolling Eyes
Jupp.Unter anderem.
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Beitrag von sisi Mo Dez 05 2011, 00:05

Ich würde den Sperriemen auch nicht unbesehen verteufeln. Mein Pony hat am Anfang sehr hektisch mit dem Gebiss gespielt und es quasi eingesogen. Auch nach der Dentistenbehandlung hat sie es am Anfang noch gemacht. Ohne Riemen hätt ich da keine Ruhe reinbekommen, obwohl sie ein D-Ring Gebiss hat. Deshalb hat sie auch einen Sperriemen dran. Mittlerweile wird es besser und ich denke, daß ich dann ohne reiten kann. Man muss wie immer die Pferd/Reiter Kombi anschauen und danach entscheiden.
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