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Der Sperrriemen

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Der Sperrriemen - Seite 2 Empty Re: Der Sperrriemen

Beitrag von leannach Di Nov 22 2011, 01:24

Eigentlich, soweit ich weiß, kommen die Sperrriemen aus den Kavalleriezeiten.
Denn nicht alle Soldaten hatten eine weiche Hand. Der Sperrriemen dient also prinzipiell nur dazu, dass das Pferd nicht das Maul aufsperrt, sich den Hilfen also nicht entzieht.
Das hat sich dann eben nur durchgesetzt, denn die englische Reitweise hat sich ja davon abgeleitet.

Meiner Meinung nach braucht man keinen Sperriemen, um das durchziehen des Gebisses zu verhindern, kann man auch einen Kinnriemen benutzen.

Und wegen deiner RL...kannst du die Reitschule wechseln?
Weil eigentlich sollte sie sich die Zeit nehmen und dir das richtig erklären.... Verwirrt bin
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Beitrag von Gast Di Nov 22 2011, 06:19

leannach schrieb:Eigentlich, soweit ich weiß, kommen die Sperrriemen aus den Kavalleriezeiten.
Denn nicht alle Soldaten hatten eine weiche Hand.

Das ist bei den Reitern heute, gerade bei Anfängern, wie Marlenes Chef schon schrieb, aber auch nicht anders. Insofern hat der Riemen auch heute, gerade in Reitschulen, schon seine Daseinsberechtigung. Und ich kenne eben auch dieses Argument, dass das Gebiss damit ruhiger im Maul liegt. Macht für mich auch durchaus Sinn.

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Beitrag von Baracuda Di Nov 22 2011, 07:07

Ich reite ja nun erst knapp über 2 Jahre und zähle mich daher wohl noch zu den fast Anfängern. Ich habe aufgrund von längeren Pausen (1Jahr wegen Beruf) Angst und den vielen Krankheiten von Luci nicht mal ganz E erreicht..

Ich reite ohne Sperriemen, Ich habe wirklich noch nie (auch nicht ansatzweise) das Gebiss durchgezogen, Luci sperrt nicht, sie macht auch sonst nichts mit dem Gebiss was es nötig machen würde da einen Sperriemen dran zu machen
Ich denke, wenn es wirklich passiert das ein Gebiss durchgezogen wird, das ein Pferd nur mit offenem Maul rum rennt oder die Zunge raus streckt, sollte man sich über andere Dinge Gedanken machen als den Sperriemen. Ich finde sogar gut das sie (sollte es nötig sein)das Maul auf machen und eben Sperren kann und den Schmerzen/ Unpässlichkeiten nicht hilflos ausgesetzt ist (Meine persönliche Meinung Yes )


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Beitrag von Gast Di Nov 22 2011, 07:15

@ baracuda: Ein Pferd, welches wirklich dazu neigt das Maul aufzureißen und sich zu "sperren" ( -> wie auch immer das bei dem jeweiligen Pferd aussieht ) das wird dies auch MIT Sperriemen tun! Oder es wird sich auf andere Weise den reiterlichen Hilfen entziehen.

Mit "Gebiss liegt ruhiger" ist übrigens nicht "ansonsten zieht sich das Gebiss durchs Maul" gemeint! Wer SO schlecht reitet, dem gehört ohnehin kein Zügel in die Hand gegeben sondern erstmal Sitzlonge.

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Beitrag von Baracuda Di Nov 22 2011, 07:38

Javellin schrieb:@ baracuda: Ein Pferd, welches wirklich dazu neigt das Maul aufzureißen und sich zu "sperren" ( -> wie auch immer das bei dem jeweiligen Pferd aussieht ) das wird dies auch MIT Sperriemen tun! Oder es wird sich auf andere Weise den reiterlichen Hilfen entziehen.

naja, das kommt ja wieder darauf an wie eng du das machst.
Wir haben eine am Stall die reitet auf Tunieren immer nur mit Sperriemen und der ganz feste zu. Weil die Richter sonst so schlecht benoten wenn das Pferd sperrt und es so eben nicht gesehen wird
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Beitrag von Trapper Di Nov 22 2011, 09:38

Hi

Westernreiter kompensieren das Problem des "Gebiss durch das Maul ziehen" mit dem Kinnriemen, solange sie die Pferde im Snaffle haben.
Es gibt aber extra Sperrhalfter, die dem Pferd das öffnen des Mauls nicht ermöglichen.

Selber denke ich: NEVER
Alles reiterliche Fehler, die mit Hilfsmitteln behoben werden sollen.
Sorry aber ich hab für diesen Rummel nichts über und wenn er auch 1000mal heilig gesprochen wird.

Wie unschön es aussieht, wenn man zu packt, das sieht man also eher auf einem Westernturnier.
Selbst in den hohen Klassen reißen die Pferde wie ein Kroko das Maul auf.
Würde im Springen kein Sperrriemen getragen, ach würde das ein schlechtes Bild abliefern.

LG
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Beitrag von Monky Di Nov 22 2011, 09:44

Selbst in den hohen Klassen reißen die Pferde wie ein Kroko das Maul auf.
Würde im Springen kein Sperrriemen getragen, ach würde das ein schlechtes Bild abliefern

Ja das hab ich mir letztens auf der Messe in München auch gedacht, als wir beim Springtounier standen Huh

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Beitrag von Gast Di Nov 22 2011, 09:49

Ein Artikel, der vielleicht zum Nachdenken anregt und warum ich schon seit Jahren gebisslos reite......

Maul halten: Artikel/Cavallo
von Ulrike Dobberthien aus der Cavallo 3/2001 Seiten 12-23

mit freundlicher Genehmigung des Scholten Verlags, Stuttgart



Eine der rätselhaftesten Höhlen der Welt gähnt täglich dem Reiter entgegen: das Pferdemaul. Von ihm ist zwar in allen Reitlehren die Rede, aber nur wenige Forscher wissen was darin passiert.

Von außen sieht es ganz freundlich aus, ist überzogen mit samtigen Fell und weicher, nur zwei Millimeter feiner Haut. Es birgt Drüsen, die täglich bis zu 40 Liter Speichel produzieren, der nicht nur Mineralien wie Natriumkarbonat enthält, sondern auch Eiweiß, das zu weißem Schaum stockt, wenn das Pferd mit seiner Spucke schlabbert.

Im Maul versteckt sich eine Zunge, die zwischen einem und zwei Kilo wiegt, fast so lang ist wie der Schädel und die das dichteste Nervengeflecht außerhalb des Hirns besitzt, ein Organ, so weich und empfindlich wie die Lippen des Menschen.

Klappt das Maul auf, um ein Leckerlie zu schnappen oder der Trense Platz zu machen, gibt es lediglich einen Bruchteil seines Innenlebens preis; zum Beispiel das hauchdünne Zungenbändchen, das die Zunge mit dem Unterkiefer verbindet. "Das kann leicht reißen" , warnt der Münchner Pferdechirug Professor Hartmut Gerhards und rät von der Unsitte ab aus Jux an der Zunge zu führen oder festzuhalten.

Schließt sich das Maul wieder, beginnt das große Rätseln: Was passiert da im Verborgenen? Die Frage hat mehr als nur akademischen Wert. Schließlich dreht sich die gesamte Reiterei um die Tatsache, das Pferde, von Ausnahmen abgesehen, ein Gebiss ins Maul bekommen.

Wie sie darauf reagieren, ist den meisten nach wie vor so unbekannt wie ein schwarzes Loch, auch wenn Dutzende scheinbar schlüssiger Theorien in allen Reitweisen das Gegenteil suggerieren.

Einer der seltenen Speläologen in Sachen Maul ist der emeritierte Professor Robert Cook, 71, von der Tufs University Massachusetts. Der international anerkannter Wissenschaftler forschte seit den 60 Jahren. Ihn interessieren die Wechselwirkungen zwischen Maul und Gebiss; und zwar bereits ehe ein Reiter am Zügel zieht.

Seine jüngste Studie schloß er vor einem Jahr ab. Über 3 Jahre untersuchte er 100 Pferde und Reiter aus allen Disziplien, vom therapeutischen Reiten über Dressur bis zum Rennpferdetraining. Dabei mußten die Pferde, unter anderem, mit und ohne Gebiss über Laufbänder rennen, während ein Endoskop zeigte, was in ihren Mäulern geschah.

Cook sezierte Kehlköpfe, vermaß Maulhöhlen und spürte dem Zusammenhang zwischen Gebiss, Kopfhaltung und Luftröhre nach. Seine Erkenntnisse führten ihn auf einen kompromißlosen Kreuzzug gegen jedes Gebiss. Nachsichtigen Spott von Kollegen ("der missioniert") erträgt er ebenso standhaft wie Kritik an angeblicher Geschäftemacherei.

"Reitern wird immer wieder gesagt, sie sollen den Schlüssel zum Pferdemaul finden", sagt er. "Aber der beste Schlüssel ist gar kein Schlüssel". Sprich: kein Gebiss. Da wundert es kaum, dass Cook ein bisher ehernes Kriterium guten Reitens ablehnt: ein Pferd müsse auf dem Gebiss kauen, Schaum vorm Maul haben und mit dem Unterkiefer nachgeben.

Vorteile, findet Cook, hat alles nur für den Reiter, der dann nicht gegen ein steifes Genick kämpfen muß und das Tier leichter dirigieren kann. Wenn ein Pferd arbeitet, sollte es aber ein relativ trockenes Maul haben. "Es kann entweder laufen oder fressen. Beides geht aus anatomischen Gründen nicht", erklärt Cook. "Dieser ganzer Sabber ist für das Pferd ein Ärgernis, wenn es tief und viel Atmen muss." Jeder Versuch, den Speichel zu schlucken, birgt für das Pferd eine Gefahr, plötzlich keine Luft mehr zu bekommen; eine Erklärung für den angestrengten Ausdruck von Dressurpferden, die mit nassen Fell, schaumigen Maul und aufgerissenen Nüstern scheinbar feurig schnaubend, in Wahrheit aber mühsam atmend Lektionen absolvieren.

Ob geatmet oder geschluckt wird, entscheiden Reflexe. Solange das Maul geschlossen ist, atmet das Pferd. Öffnet es das Maul, strömt Luft in die Höhle. Dies, verbunden mit Berührungen der Zunge, löst die Reflexkette "fressen und schlucken" aus.

Dabei hebt sich der hintere Teil des Gaumens (weicher Gaumen). Das rund 13 cm lange Gaumensegel schaltet im Rachen, wie eine Weiche, den Weg zur Speiseröhre frei. Gleichzeitig schließt der Kehldeckel die Luftröhre, der Weg zur Speiseröhre wird frei.

" Wird einem Pferd ein Gebiss ins Maul gelegt, bekommt es das Signal "Fressen", sagt Cook. Zusammen mit den Bewegungen von Zunge, Kiefer und Lippen fließt reflektorisch Speichel. Die Reflexe gehören zum Bereich Verdauung und werden vom parasympatischen Nervensystem gesteuert. Speichel am Maul ist nach Cook ein untrügliches Zeichen, dass der Parasympatikus aktiviert ist. Damit der Körper alle Kraft auf das lebenswichtige Futter konzentriert, drosselt dieser Teil des vegetativen Nervensystems Herzschlag und Atmung, legt Muskeln lahm und bremst das Hirn- übrigens der Grund, warum Menschen nach dem Essen der Drang zum Nickerchen befällt.

Genau das ist beim Reiten unerwünscht. Schließlich soll das Pferd nicht schläfrig verdauen, sondern sich gefälligst bewegen; es soll rennen, springen, traversieren. Das funktioniert nur, wenn Kampf-und Fluchtreflex Herz und Lunge, Muskeln und Hirn auf Touren bringen. Die aber laufen über das sympatische Nervensystem, Gegenspieler des Parasympatikus.

"Ein Pferd in schneller Bewegung hat ein trockenes Maul. Die Zunge liegt ruhig hinter den Schneidezähnen, der Unterkiefer bewegt sich nicht, der Schluckreflex ist abgeschaltet, das Gaumensegel liegt flach am Boden des Mauls ", zählt Cook auf.

Trägt das Pferd dagegen eine Trense oder Kandarre, wird das Maul durch die zusätzlichen Freßreflexe feucht. Das Pferd will schlucken, das Gaumensegel hebt sich, das Pferd spielt mit der Zunge, bewegt den Unterkiefer.

"Durch das Gebiss sind die Pferde beim Reiten neurologisch durch den Wind" konstatiert Cook.Weil sie trotzdem versuchen, sowohl dem Reiter, als auch den widersprüchlichen Befehlen ihres Nervensystems zu gehorchen, bekommen sie Probleme.

Jede Bewegung der Zunge und des Unterkiefers hebt den hinteren Gaumen an und stört die Atmung. Sowie ein Gebiss im Maul ist, wird die Zunge aktiv, selbst wenn der Reiter es nicht spürt. Verschiebt sich der hintere Gaumen bei hoher Geschwindigkeit, klappt gar das Gaumensegel hoch, sind die Folgen verheerend. Schließlich pfeift hier bei Belastung ein Sog von 75 Litern pro Sekunde in die Lungen, verglichen mit vier Litern beim ruhenden Pferd. Das Tier verschluckt sich am eigenen Gaumensegel und bekommt keine Luft mehr. "Das ist der Grund, warum Trainer von Galoppern oder Trabern ihren Pferden die Zunge am Unterkiefer festbinden", bestätigt Hans Geyer von Veterinäranatomischen Institut der Universität Zürich. "Sie wollen nach Möglichkeit jede Bewegung der Zunge und damit des weichen Gaumens verhindern."

Eine Mär dagegen ist, dass das Pferd vor Schmerzen unkontrollierbar wird und durchgeht, wenn es die Zunge über das Gebiss legt. "Natürlich hört das Pferd dann nicht mehr aufmerksam auf den Reiter ", sagt Cook. "Aber das alles passiert nur, weil es mit den Reflexen kämpft oder die Schmerzen auf der Zunge lindern will, die durch den Zug am Gebiss entstehen."

Das bereitet besonders im Galopp Probleme, weil in dieser Gangart die Atmung an die Bewegung gekoppelt ist. Bei jedem Galoppsprung macht das Pferd einen Atemzug: Es atmet ein, wenn die Hinterbeine am Boden und die Vorderbeine in der Luft sind; es atmet aus, wenn die Vorderbeine Last tragen und die Hinterbeine in der Luft schweben.

Was den Atemrythmus stört, stört auch den Rythmus des Galopps. Taktfehler, Steifheit und Stolpern sind die Folge-Probleme, die bisher vor allem auf den Reiter zurückgeführt wurden.

Auch sonst gibt es reichlich Ärger: Zähneknirschen, ständig mit dem Gebiss spielen, gegen das Gebiss gehen, hart im Maul sein und Kopfschlagen, um nur einige zu nennen, haben alle mit dem Grundübel Gebiss zu tun, wenn man die bahnbrechende Erkenntnis der amerikanischen Wissenschaftler berücksichtigt.

"Diese schweren Probleme werden oft mit Überempfindlichkeitsverhalten der jeweiligen Tiere oder mit fehlerhafter Gebiss-Anwendung durch den Reiter in Verbindung gebracht", kritisiert Cook. "nie jedoch damit, dass die Methode, über das Gebiss einzuwirken, grundsätzlich falsch ist."

Immerhin stammen die meisten Theorien von Reitern und nicht von Tierärzten oder Anatomen. Reiter setzen sich zwar ausführlich mit dem Einfluß grob zerrender oder behutsamen dirigierender Hände, dem Ausbildungsstand des Pferdes und den Formen von Trensen und Kandarren auseinander. Aber ob und wie ein Gebiss in die natürlichen Reflexe des Mauls eingreift, können sie, so viel Gefühl und Erfahrung sie auch haben, nicht beurteilen.

Dazu kommt, dass Pferde kooperativ bis zum eigenen Ruin sind. Sie arbeiten fleißig mit dem Gebiss im Maul, egal ob in der Hohen Schule oder beim Distanzreiten und bringen Höchstleistungen.

Diese Gutmütigkeit führt dazu, dass Pferde schneller krank werden. Wissenschaftler fanden immerhin 14 Probleme, die bisher nicht mit dem Gebiss in Verbindung gebracht wurden. Demnach führen Gebisse zu störenden Reaktionen des Verdauungssystem während der Belastung, zu atembeengender Genickwinkelung und kontraproduktiven Bewegungen von Zunge, Gaumensegel und Kehlkopf. Sie verursachen Luftröhrendeformationen und Kehlkofpfeifen, stören die Kopplung von Atmung und Bewegung und somit die Balance und natürliche Anmut des Pferdes.

Gebisse führen zu vorzeitiger Ermüdung, entzündlichen Atemwegserkrankung, und sie können bei Rennpferden Lungenbluten auslösen. Sogar Headshaking kann durch das Gebiss verursacht werden.

"Gebisse sind kontraindiziert, kontraproduktiv und grausam", folgert Cook und belebt damit ein Debatte, die längst beendet schien: Gebisse contra gebisslose Zäumungenen. Neu ist, dass dabei bewußt Stellumg gegen Gebiss-Befürworter bezogen wird, die betonen, ein Gebiss sei nur so scharf wie die Hand. Und das ist die Mehrzahl der Reiter, egal aus welcher Reitweise sie kommen, egal wie gut sie reiten. Schließlich bestand bislang der Konsens, dass ein Gebiss im Maul nicht grundsätzlich ein Problem ist. " Eine Form an sich fügt dem Pferd keine Schmerzen zu", sagt August Augsten, Vertriebsleiter des Gebissherstellers Sprenger. "Im Gegenteil: Ein Gebiss ist für die Pferde, wie für uns ein Kaugummi.

Schon das reicht laut den US-Studien allerdings, um Pferden das Reiten zu vergällen. Beim Untersuchen toter Schädel aller Pferderassen fand man nämlich im geschlossenen Maul weder Luft noch Platz für ein Gebiss. Hohlräume gibt es keine; die Zunge liegt satt am Gaumen.

Das deckt sich mit bisher unveröffentlichen Ergebnissen deutscher Wissenschaftler. An der Tierärztlichen Hochschule Hannover müht sich die Arbeitsgruppe "Funktionelle Anatomie" unter Leitung von Professor Hagen Gasse, auf Anregung von Sprenger, Pferdemäuler mit und ohne Gebiss exakt zu vermessen. Dabei zeichnet sich ab, dass im Maul viel weniger Platz ist, als bisher angenommen, und dass Gebisse auf die Zunge und nicht auf die Laden wirken.

Genauere Ergebnisse werden allerdings gehütet wie Kronjuwelen - schließlich müssen in Deutschland alle wissenschaftlichen Arbeiten, die zu einer Promotion oder gar zu einer Habilitation führen sollen, zuerst von den beteiligten Forscher veröffentlich werden. Und das dauert.

" Wir wissen aber schon länger" so Augsten, " dass die Pferdemäuler von Warmblütern immer kleiner werden, weil die Köpfe edler werden." Darauf reagierte man, indem man Trensen filigraner baute. Hatte früher das Sprenger-Durchschnittsgebiss eine Stärke von 23 mm, sind es heute nur noch 18 mm. "Ein zu dickes Gebiss bereitet einem Pferd mit kleinem Maul ganz schön Probleme", so Augsten.

Diese deutsche Erkenntnis geht Forschern in anderen Teilen der Welt allerdings nicht weit genug. Sie fordern Mäuler, in denen gar kein Metall klimpert, weil nach ihrer Ansicht jedes Gebiss dem Maul schadet. " Das mag zwar für Rennpferde gelten", hält Augsten gegen, "aber ein Dressurpferd braucht ein Gebiss, um Anlehnung zu bekommen.

Rückendeckung erhält der Gebisshersteller dabei von der offiziellen Reitlehre. Anlehnung ist nach den FN-Richtlinien für Reiten und Fahren nur mit einem Gebiss möglich und daher eins der Ziele auf der Skala der Ausbildung - allerdings erst nach Takt, Losgelassenheit und Schwung.

Das Anlehnung ohne Gebiss möglich ist, wird verneint, daher müssen Dressurpferde nach der Leistungs-Prüfungs-Ordnung (LPO) selbst in der höchsten Kategorie, der Kategorie A (Prüfungen von überregionaler Bedeutung mit Geldpreisen von mindestens 1000 DM) grundsätzlich mit Gebiss starten, während Springpferden in Kategorie A die gebisslose Variante erlaubt ist. Auch Vielseitigkeitspferde dürfen gebisslos starten, allerdings gilt auch für sie Gebisspflicht.

Da drängt sich ein Verdacht auf, der zwar nicht neu ist, aber dafür glänzend paßt: Ein Pferd korrekt ohne Gebiss auszubilden - und nicht nur latschen zu lassen - erfordert wesentlich mehr Geschick, als eine Ausbildung mit Gebiss. Solche Pferde waren und sind die Visitenkarten von Könnern, seien es die Kappzaum-Tänzer Europas oder Hackamore-Pferde altkalifornischer Ausbilder. Diese Tiere behalten beim Reiten nicht nur einen kühlen Kopf, sondern auch ein trockenes Maul, laut Cook, das Zeichen für Zufriedenheit.

Doch solche Empfehlungen werden in Deutschland zur Zeit noch ignoriert.

"Cook ist provokativ und stößt hierzulande auf verschlossene Türen", urteilt Tierarzt Dr. Hans Dieter Lauk, einer der drei Herausgeber der Veterinär-Fach-Zeitschrift Pferdeheilkunde. "Denken Sie doch an die Konsequenzen: Das würde die Reitlehre revolutionieren".

Eine solche Revolution läßt man sich aber nicht gerne von Forschern aus Übersee aufzwingen. Vorerst schäumen Pferde also weiter, während Experten auf die Ergebnisse aus Hannover warten.

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Beitrag von Amigo1595 Di Nov 22 2011, 10:22

Also ich muss zugeben ich bin auch lange Zeit mit Sperrriemen geritten, immer mit der Begründung er würde sich sonst dem Gebiss so entziehen würde, gut anfangs war das wirklich so, aber mittlerweile bin ich nicht zuletzt durch nachfragen von Sandras King und auch zwei andern Mädels vom alten Stall auf den Trichter gekommen es mal ohne zu versuchen, und also seit dem bleibt er ab, Amigo läuft so gut, ich bilde mir manchmal ein fast besser als mit diesem Sperrriemen, also von daher muss auch ich feststellen dass man sich echt immer bissel mehr Gedanken machen sollte was und warum man es mit seinem Pferd macht!!! Yes
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Beitrag von Sandra´s King Di Nov 22 2011, 10:26

Das regt ganz schön zum Nachdenken an.... Weihnachten steht vor der Tür und so ganz spontan kommt mir nach diesem Artikel sofort der Gedanke - ich brauch was gebissloses - vielleicht vorschnell! Also auf jeden Fall bin ich jetzt verunsichert Schulterzuck
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Beitrag von Gast Di Nov 22 2011, 10:43

Ja, ich habe mir ja schon Jahre vorher Gedanken gemacht (und halt bei den Navajo´s gelernt, man muss nichts im Pferdemaul haben).....und dieser Artikel hat mich irgendwie bestätigt.....

Ich mein, mal ab und an ein Gebiss reinlegen (rät meine Dentistin mir z.B. auch zu, damit ich jede kleine Veränderung einfacher erkennen kann und ihr das beim Termin sagen kann, wo ich meine, da könnte ein Häkchen sein), ist denke ich nicht schlimm. Aber manchmal finde ich die "Masse" (es gibt ja wirklich Gebisse, die sind nicht nur dick, sondern auch doppelt) echt erschreckend......

Bei vielen Pferden habe ich beobachtet, dass sie gebisslos doch besser laufen (sicher man muss es üben, damit Beide reinkommen und nicht sofort ein Wunder erwarten).....lockerer, entspannter....kein Headshaking oder so.

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Beitrag von fribi Di Nov 22 2011, 11:04

@ Darkhorse
Damit ich es nicht in anderen Threads suchen muss - reitest Du englisch oder western? Und mit welchem Zaum?
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Beitrag von Gast Di Nov 22 2011, 11:11

@fribi: Western......nach nhs......entweder normales Knotenhalfter oder weiches Sidepull (mit weichem Leder als Noseband).........ab und an auch mal LG-Zaum oder einfach "ohne"..... Zwinker

Habe aber auch Schüler die auf NHS-Basis englisch reiten.

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Beitrag von fribi Di Nov 22 2011, 11:15

@ Darkhorse
Im Gelände reite ich ja auch nur gebisslos (Bitless Bridle), aber in der Bahn gefällt mir das BB nicht. Müsste vielleicht mal LG testen (reite englisch).

So, damit aber wieder zurück zum Thema Sperrriemen - OT Ende

An meiner englischen Trense habe ich gleich zu Beginn den Sperrriemen abmontiert. Meine RB wollte ihn wieder haben, weil ihre RL dies empfohlen hatte. Aber erstens finde ich ihn nicht mehr und zweitens will ich ihn nicht am Pferd haben.

Inzwischen läuft Nick auch ohne diesen Riemen ganz gut - also brauchen wir ihn auch nicht!
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Beitrag von Gast Di Nov 22 2011, 11:27

fribi schrieb:An meiner englischen Trense habe ich gleich zu Beginn den Sperrriemen abmontiert. Meine RB wollte ihn wieder haben, weil ihre RL dies empfohlen hatte. Aber erstens finde ich ihn nicht mehr und zweitens will ich ihn nicht am Pferd haben.

Inzwischen läuft Nick auch ohne diesen Riemen ganz gut - also brauchen wir ihn auch nicht!

- finde ich sehr gut, dass Du sagst.....ist ab, bleibt ab! -

Edit fribi: Wenn Du den Button "Zitat" bei einem Beitrag anklickst, wird das Zitat wie jetzt hier im Beitrag farblich abgesetzt und ermöglicht den Lesern gleich, es als solches zu erkennen. Zwinker

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Beitrag von Nadi79 Di Nov 22 2011, 17:10

War das mit der RL auf mich bezogen @Leannach??
Weil ich schreibe ja das es meine alte RL war.
Durchgezogen habe ich das Gebiss auch noch nie.Und Nandino hat auch mit Sperrriemen gesperrt.Hatte den Sperrriemen ja auch nie supereng.So das er halt nicht rumschlackert.
Heute,mit der neuen RL läuft vieles anders und ruhiger.Das Sperren ist eigentlich weg....am Anfang schlägt Pferd nur noch mit dem Kopf...das schiebe ich aber darauf das er am Anfang der Stunde immer recht aufgeheizt ist und los will...er hat schon immer Stress in Bewegung umgesetzt.Kaum fangen wir richtig an zu arbeiten,lässt er auch das Kopfschlagen sein.

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Beitrag von Tigerpfote1987 Di Nov 22 2011, 17:21

Das ist wirklich Intressant was hier so geschrieben worden ist,.. da habe ich ja ma nen Thema angeschnitten was zum Anregen geführt hat.
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Beitrag von Teami Di Nov 22 2011, 17:42

Ich reite bewusst mit einer locker verschnallten mexikanischen Trense. Bei meiner englischen hatte ich den Sperriemen aber auch seeeehr locker verschnallt (ich hätte ihn zum ab und auftrensen nicht aufmachen müssen). Ich bin auch der Meinung, dass mein Pferd sich entziehen darf, wenn ich oben einen Fehler mache.
Ab und an reite ich mit dem LG Zaum, ich habe mich auch mit den Forschungen von Cook auseinander gesetzt und finde alles absolut stimmig.Ich wünschte nur, mein Pferd hätte weniger Vorwärtsdrang, dann könnte ich sicher besser gebisslos reiten. Wir arbeiten dran, denn ich bin von dem LG Zaum absolut überzeugt. Man muss nur aufpassen, dass das Pferd bei der Dressurarbeit nicht auf die Vorhand fällt und mächtig mit Sitz und Schenkel korrigieren, so wie es eben sein soll. Trotzdem schwer, wenn das Pferd laufen will und man ohne Gebiss reitet.
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Beitrag von Bláinn Di Nov 22 2011, 18:09

Ich hab 2 Trensen, eine ohne alles, also ohne Nasenriemen und ohne Kehlriemen - das ist die Trense fürs Gelände!

Für die Platzarbeit hab ich ne teure Kieffertrense, bei der man das Nasenteil schlecht abmontieren kann, da reit ich mit Nasenriemen, aber ohne den 2. Sperriemen der bei klassischen englischen ja noch dabei ist.

Ich hab den auch locker verschnallt, da seh ich auch kein Problem darin, dass ich den bei der Dressurarbeit dorten hab.

Allerdings wurde ich von einer richtigen Englischreitlehrerin gefragt, warum ich denn den Sperriemen weggemacht habe - denn ohne DEN würde GAR NICHTS gehen vz
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Beitrag von nicolini Di Nov 22 2011, 18:37

Die Trense der Schwarzen ist/war auch eine mit Nasen- und Sperrriemen, zuerst hab ich den Sperrriemen angemacht und später auch den Nasenriemen...

Rakete hat irgendeine ältere Trense mit einem Nasenriemen, der auch eher schlecht abgeht, den mach ich aber auch locker drum. Gebisslos ist, wie bei Teami, wegen ihrer enormen Lauffreude schlecht möglich...zumindest im Gelände.
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Beitrag von Jojo Di Nov 22 2011, 21:48

also bei uns werden alle (fast) alles Schulpferde mit Hannoveranischem(schreibt man das so?) Reithalfter geritten, locker verschnallt. Vier Pferdis haben ein EnglischesRH aber ohne Sperrriemen.
Árroði hat eine Trense ohne nur mit Stirnriemen und eine mit HannoveranischemRH. Manchmal reiten wir auch mit PPHalfter... wollen uns auch noch ne gebisslose Variante zu legen.
Der Artikel hat mich auch darauf aufmerksam gemacht bzw. meine Gedanken angeregt. So dass ich mir überlege komplett gebisslos zu reiten.
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Beitrag von Nedserd Di Nov 22 2011, 22:43

Aber ob nun Sperrriemen normal verschnallt odee "locker" oder ganz ohne, normalerweise ist es doch egal!?!
ich geh jetzt mal vom reiter aus ders kann...
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Beitrag von Nadi79 Di Nov 22 2011, 23:02

Ja,das denk ich doch auch.Im Grunde sollte es ja so laufen das der Sperrriemen quasi ne Verziehrung ist....ob der nu dran ist oder nicht....er sollte das Pferd in keinster Weise einengen oder beim Atmen hindern oder sonst was.
Dann ist doch gegen den Sperrriemen an sich nix einzuwenden.
Gebiss oder nicht ist ja noch mal eine ganz andere Geschichte.
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Beitrag von Teami Mi Nov 23 2011, 09:46

Nedserd schrieb:Aber ob nun Sperrriemen normal verschnallt odee "locker" oder ganz ohne, normalerweise ist es doch egal!?!
ich geh jetzt mal vom reiter aus ders kann...

Naja... egal ist das, glaube ich nicht. Zum einen hängt es vom Pferd ab. Hat man ein Pferd, das sich anbietet, einfach zu händeln ist und vor allem, nicht die Tendenz hat, den Kopf nach oben zu heben und sich raus zu heben, ist es relativ egal. Aber hat man ein schwieriges Pferd, dass Reiterfehler sofort anzeigt und vll auch nicht gut grundausgebildet ist und immer wieder korrigiert werden muss, kann man mit einem Sperriemen viel vertuschen und das Korrigieren ist wohl auch leichter.
Locker verschnallt dient der Sperriemen fast nur als Deko.
Auf Turnieren wird gerne mal sehr eng verschnallt, weil die Richter dann nicht sehen, wenn das Pferd sperrt, weil der Reiter vll einen Fehler gemacht hat.
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Beitrag von Catana Mi Nov 23 2011, 10:53

Vielleicht bilde ich es mir ein, aber unser Sperriemen scheint eine gegenteilige Wirkung zu haben.
Samu sperrt das Maul stark auf. Das hat er bei den Vorbesitzern nicht gemacht, weil es einfach über Pelham und Kinnkette zugezogen wurde. Jetzt, da wir ja auch Wassertrense umgestellt haben, macht es es ständig. Manchmal sogar wenn man am LG die Zügel aufnimmt. Also einfach nur weil er es kann und gewohnt war,so zu reagieren. Unsere ehem. RL hat uns dann geraten einen Sperriemen dran zu packen, damit er sich nicht so entziehen kann. Das führte dazu, dass er gegen den Riemen aufgesperrt hat.
Seit jetzt Sperr- und auch Nasenriemen etwas weiter verschnallt werden, bilde ich mir ein, dass es weniger geworden wird!
Ich gehe nicht davon aus, dass wir das ganz raus bekommen aber besser ist doch schon mal was Zwinker
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