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Der Sperrriemen

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Beitrag von Gast Mo Dez 05 2011, 05:35

@ amidar: Doch. Ich meine es genau so!

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Beitrag von Monky Mo Dez 05 2011, 11:36

Sei mir mal nicht böse Javellin, aber ich finde das du immer mehr abfällig wirkst über die , die nicht deiner Meinung sind. Mit solchen Rolling Eyes und ähnlichem. Es wird immer Leute geben die nicht Deiner Meinung sind, und das ist nichts schlimmes, abfälliges oder dummes (wie es bei dir zu scheinen wirkt)
und wenn es wichtigere Dinge gibt, über die man diskutieren will, dann finde ich hält man sich hier halt einfach raus, und macht es nicht lächerlich.
Tut mir Leid, aber so finde ich macht es hier keinen Spaß auszutauschen und ich halte mich hier jetzt raus!!

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Beitrag von Gast Mo Dez 05 2011, 12:38

@Monky: Das sehe ich genauso wie Du.


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Beitrag von Gast Mo Dez 05 2011, 13:25

@ Monky: Und ich finde es "scheinheilig" bei sich selbst andere Maßstäbe zu setzen als bei anderen! ( Darauf näher einzugehen wäre jetzt aber hier nicht angebracht, deshalb lasse ich es. ) Und wie gesagt, ich reite OHNE diesen Riemen.

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Beitrag von Fellnase Mo Dez 05 2011, 13:58

Bitte beim Thema bleiben, Danke.
Alles weitere kann man persönlich per pn regeln, falls Bedarf da ist.
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Beitrag von shakira96 Mo Dez 05 2011, 14:42

Ich finde es nicht schlimm Fehler zu machen. Im Gegenteil, nur so lernt man.

Man lernt nur aus Fehlern, wenn man sie gekonnt und präzise angeht, was mir ein wenig schwer fällt in unserer Gruppenstunde mit 7 Leuten! Die Augen sind bei mir einfach nicht da, wo sie hingehören Pfeiff
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Beitrag von Vina Mo Dez 05 2011, 16:38

shakira96 schrieb:
Ich finde es nicht schlimm Fehler zu machen. Im Gegenteil, nur so lernt man.

Man lernt nur aus Fehlern, wenn man sie gekonnt und präzise angeht, was mir ein wenig schwer fällt in unserer Gruppenstunde mit 7 Leuten! Die Augen sind bei mir einfach nicht da, wo sie hingehören Pfeiff

Ich denke nicht, dass man Fehler gekonnt angehen kann, denn immerhin sind es Fehler, die ich selbst mache & zwar deswegen, weil ich es nicht besser weiß. Folglich sind dazu die RH da : Der RL berichtigt mich , hilft mir beim Lösen etc
Konzentration in dieser einen Stunde ist das was 100% da sein muss! Das ist die Stunde, in der du die Chance hast, etwas zu lernen. Du willst dich verbessern & nicht die anderen; du sitzt auf einem Pferdchen, von dem oder mit dem du lernen möchtest & du schuldest ihm diese Aufmerksamkeit, weil es dich trägt!
So seh ich das .. & wenn ich mir das vor Augen halte, klappt es meistens mit meiner Aufmerksamkeit Zwinker
OTEnde

Und zum Thema Sperrriemen (3xr in diesem Wort öÖ) : Wir haben keinen dran, aber reiten momentan auch gebisslos. Ob Maulaufsperren oder nicht, Pferdchen kann nicht schreien & selbst wenn es eben nicht das Maul aufreißt, zeigen sich Schmerzen auch durch andere Zeichen : Auf's Gebiss packen, Rücken steif machen und und und.
Wenn Pferdchen gut läuft, dann wozu diesen Riemen?
Wenn Pferdchen das Maul aufreißt, sollte man den Grund suchen und beheben.
Für die einen ist dieser Riemen einfach nur Unterdrückung der Gegenwehr des Pferdes, für die anderen sinnvoll. Für mich gehörte er zur allgemeinen Ausrüstung : Jeder hat ihn, keiner kann sagen warum - außer damit das Pferd sein Maul nicht aufreißt.
Das Rennpferdeargument - nun ja- Pferderennen , da seh ich immer nur Pferde mit aufgerissenen Augen, hochgerissenem Kopf & Jockeys die gleichzeitig hinten drauf hauen wie verrückt und vorne ziehen Bäh
Ich finde, man sollte so wenig Zwang wie möglich im Umgang mit Pferden einsetzen, denn sie geben uns ihr Vertrauen und wir sind dafür verantwortlich ihnen den Umgang mit uns wiederum so schön wie möglich zu gestalten. Ob Sperrriemen für jeden einzelnen jetzt Zwang bedeutet oder nicht, muss letztendlich doch wieder jeder selbst wissen.

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Beitrag von shakira96 Mo Dez 12 2011, 15:25

Ich denke nicht, dass man Fehler gekonnt angehen kann, denn immerhin sind es Fehler, die ich selbst mache & zwar deswegen, weil ich es nicht besser weiß. Folglich sind dazu die RH da : Der RL berichtigt mich , hilft mir beim Lösen etc

Wenn du lernst, dann lernst du auch die Sachen, in denen du Fehler machst oder unsicher bist, damit du deine Unsicherheit 'vernichten' kannst. (etwas hart ausgedrückt Zwinker )
Genauso ist es doch beim reiten! Wenn ich ich z.B. einen Zirkel im Trab reiten möchte, mein Sitz oder meine Hand dabei inkorrekt ist, dann übe ich gezielt daran, oder etwa nicht? Zwinker
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Beitrag von Ósk Mo Dez 12 2011, 16:45

Sicher, aber dazu musst du es erkennen. Sobald du einen Fehler erkannt hast musst du die bewusste Inkompetenz überwinden. Nur manchmal bracht es dazu unbedingt einen RL. Man selbst bemerkt nicht alle Sachen die im Unterbewusstsein passieren. Yes
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Beitrag von Vina Mo Dez 12 2011, 18:07

Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass man die Fehler nicht machen würde, wenn man darüber bescheid weiß & sie nur macht, eben weil man es nicht besser weiß Zwinker
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Beitrag von Ósk Mo Dez 12 2011, 19:26

Exakt Vina, und das habe ich auch genau so verstanden. Ich wollte es nur nochmal unterstützen Zwinker
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Beitrag von Twisterlein Sa Jan 19 2013, 10:22

Das habe ich gerade im Facebook-Profil von Michael Geitner gefunden und es hat mich sehr nachdenklich gemacht:

Ich höre oft die landläufigen "Argumente" für die Benutzung des Sperrriemens (Kinnriemen) wie "Mein Pferd streckt sonst die Zunge raus" oder "Das Pferd sträubt sich sonst gegen die Trense" [..] Die Fakten, die GEGEN den Einsatz des Sperrriemens sprechen, sind folgende, dazu kurz etwas zur Historie:
Der Erfinder des Englischen Kombinationshalfters hatte ursprünglich eine wirklich gute Idee. Die Schlaufe die vorne am Nasenband angebracht ist, wurde komplett anderes verwandt als heute. Es wurde der Riemen jeweils links und rechts durch das Gebiss, und zwar von innen nach außen, verschnallt. So konnte der Zug auf das Gebiss beschränkt werden und der Druck auf den Naserücken weiter gegeben werden.
Zudem fand der Sperrriemen Verwendung, die aus den Bedürfnissen des Militärs heraus entwickelt und angepasst wurden. Um bei Stürzen zu verhindern, dass sich die Pferde, durch weit geöffnete Mäuler, den Unterkiefer brachen, wurde ihnen der Unterkiefer mittels Sperrriemen zugeschnürt. Dadurch verringerten sich die Kieferbrüche der damaligen Pferde um 80%.
Wahrscheinlich seit den späten 70igern, kommt dem Sperrriemen nun eine sehr unglückliche, zweckentfremdete Aufgabe zu, nämlich dem Pferd das Leben schwer zu machen.
Was der Sperrriemen aber sehr deutlich einschränkt und zum Teil auch stark behindert, ist das Abschlucken des Speichels. Wenn nämlich sein Maul zugeschnürt wird, kann das Pferd nicht mehr durch das leichte Öffnen des Mauls den Druck des Trensengebisses auf den Gaumen abmildern. An der Stelle, an der das Trensengebiss gegen den Gaumen drückt, sitzen aber Nervenrezeptoren, die den Schluckreflex unterbinden und den Deckel des Kehlkopfes blockieren. Dadurch entsteht das Einspeicheln des Pferdes, was also in erster Linie ein Zeichen dafür ist, dass das Pferd seinen Speichel nicht abschluckt, aber noch lange kein Hinweis darauf, dass das Pferd korrekt "durch das Genick" geht.

Das kann jeder an sich selbst ausprobieren: Wenn man mit einem Löffel an den Gaumen drückt, dann kann man seinen Speichel nicht mehr abschlucken und es entsteht zudem ein Würgereiz. [...]

Neben vielen anderen Funktionen bildet der Speichel einen natürlichen Schutz der Magenschleimhäute des Pferdes. Wir wissen heute, dass etwa die Hälfte aller Pferde im Freizeitsport und sogar 80% der Pferde im Leistungs- und Hochleistungssport unter Magenproblemen leiden. Denn der Speichel erfüllt neben dem rein mechanischen Abtransport des bereits im Maul zerkauten Nahrungsbreis aus der Maulhöhle in den Magen noch eine Reihe weiterer ganz wichtiger Funktionen. Im Speichel befinden sich wichtige Mineralien, vor allem Natriumbikarbonat, das als chemischer "Puffer" eine Übersäuerung des Magens verhindert. Fehlt nun dieser Speichel als Säurepuffer, kommt es schnell zu einer Übersäuerung des Magens. Ist die Magenschleimhaut zum Beispiel durch Stress an manchen Stellen dünner als normalerweise, führt eine Übersäuerung des Mageninhaltes an diesen Stellen zu einem Magengeschwür, da die Magensäure - übrigens fast reine Salzsäure - an diesen Stellen die "Schutzhülle" der Magenwände einfach wegfrisst. Dieses Problem ist NICHT zu unterschätzen, da eine Erkrankung des Magens das Pferd sehr unrittig machen kann, weil es durch Anspannung der Muskulatur immer wieder versucht, den schmerzenden Magen ruhig zu stellen, damit die Magensäure nicht soviel herumschwappt. [...]

Der nächste Punkt gegen den Einsatz des Sperrriemens ist die eingeschränkte Freiheit des Kiefergelenks. Man hat festgestellt, dass, wenn das Kiefergelenk nicht richtig arbeitet bzw. festgeklemmt oder festgehalten wird, die Muskulatur des Kiefers Bewegungsstöße des Körpers, z.B. beim Laufen, nicht mehr abfedern kann. Wenn wir also einen Dauerlauf mit zusammengebissenen Zähnen laufen würde, dann würden wir uns derart die Wirbel der Wirbelsäule prellen, dass wir am Abend nicht mehr wüssten, wie wir uns überhaupt bewegen sollen. Die Pferde müssen das tagaus, tagein erleiden, und die Praxis des Sperrriemens kann Gelenkschäden bis hinunter zu den Fesselgelenken zur Folge haben. Man sagt daher: Das Kiefergelenk ist der erste Halswirbel. [...] Neben der Sicherstellung des Funktionsfähigkeit der Wirbelsäule ist die Kieferfreiheit zudem ganz wichtig für die Speichelproduktion, die vor allem durch die Ohrspeicheldrüse gesteuert wird.
Durch den Einsatz des Sperrriemens und die dadurch mögliche verursachte beeinträchtigte Funktionsfähigkeit der Ausführungsgänge der Ohrspeicheldrüse kann es zu einer Rückstauung des Speichels kommen. Dem Pferd steht keine ausreichende Menge an Speichel zur Verfügung und der vorhandene Speichel kann nicht abgeschluckt werden.Und das gerade in der stressigsten Zeit, im Training.
Da brauchen die Pferde ihren Speichel nämlich am nötigsten. [...]
Zudem verläuft genau an dem Punkt, wo der Sperrriemen sitz, die Austrittsstelle (For. Mentale) eines empfindlichen Nervs, dem Nervus mentales, der für die Haut, Muskulatur, Schleimhaut der Unterlippe, sowie für das Kinn zuständig ist.
Um es auf den Punkt zu bringen, formuliere ich das Problem des Sperrriemens folgendermaßen: Ich würde mir wünschen, dass die verschwendete Energie, die die Pferde aufbringen (müssen), um sich gegen den Sperrriemen zu wehren, als freie zusätzliche Energie für das zur Verfügung steht, was die Pferde leisten können. Wenn man die für den Kampf gegen den Sperrriemen eingesetzte Konzentration im Training zusätzlich zur Verfügung hätte, um sie für das Lernverhalten des Pferdes einzusetzen, dann wäre jeder, der von dieser Energie und Konzentration Gebrauch macht, gleich um Klassen besser, als derjenige Standart, den man sich mühsam gegen den Sperrriemen erkämpft hat.



edit Fellnase:Korrektur Überschrift Rechtschreibung ->Sperrriemen
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Beitrag von fribi Sa Jan 19 2013, 10:47

Das hört sich für mich ziemlich logisch an - und ich bin froh, dass ich nie einen Sperrriemen genutzt habe. Weder bei Nick noch bei meinem vorigen Pferd.

Den Selbstversuch: Das kann jeder an sich selbst ausprobieren: Wenn man mit einem Löffel an den Gaumen drückt, dann kann man seinen Speichel nicht mehr abschlucken und es entsteht zudem ein Würgereiz. habe ich auch ausprobiert. Zwar nur mit der Hand, aber ein Schlucken war nicht mehr möglich.
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Beitrag von Gast Sa Jan 19 2013, 12:36

Übel...
Ich fand die Dinger schon während meiner Englischreiter-Zeit echt gruselig.

Das absurdeste Argument, das ich bislang für den Gebrauch von Sperrriemen gelesene habe, war, dass er dem Pferd das Gerittenwerden erleichtert, weil es sonst die ganze Zeit damit bemüht wäre, den Unterkiefer trotz des Zügeldrucks geschlossen zu halten - wenn man so viel Kraft aufs Gebiss ausübt, dass das Pferd "Hilfe" braucht, um das Maul geschlossen zu halten, dann sollte man sich ein anderes Hobby suchen Wut.

Bin ich froh, dass Sperrriemen bei der EWU verboten sind...

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Beitrag von Saliya Sa Jan 19 2013, 18:07

Das hört sich ja alles schrecklich an, zum Glück ich benutz die Dinger nie.
Ich hab ein Sidepull und da gehören die eh nicht dazu.
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Beitrag von rakete Sa Jan 19 2013, 18:22

Ich hab vor Jahren schon alles abgebaut.
Bei uns ist das leider alles andere als normal und ich werde belächelt mit meinem dicken Pferd das "fast" nix am Kopf hat Rolling Eyes
Belehrbar ist bei uns niemand No sehr traurig aber so ist das hier!

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Beitrag von sisi Sa Jan 19 2013, 19:04

Das Thema beschäftigt mich auch schon seit geraumer Zeit Rolling Eyes
Meine RL ist der Meinung, daß ich Apache nicht ohne Sperrriemen reiten könnte, da sie gerade am Anfang sehr maulig war und sich, wenn sie auf stur schaltet gern mal auf dem Gebiss festbeißt.
Seit ich das Gebiß gewechselt hab ist es schon viel besser geworden und ich werd demnächst, wenn ich wieder zum Reiten kommt sicher auch mal versuchen, ohne zu reiten. Da Apache eine Kieferfehlstellung hat, denke ich, daß es gerade für sie besser ist, ohne geritten zu werden.
Ich hab den Sperrriemen zwar nie eng verschnallt, da sie so einen schmalen Kopf hat, daß der Riemen ihr zu lang ist, aber gerade deshalb denke ich, daß es eh nicht viel Unterschied macht, wenn ich ihn weglasse.
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Beitrag von gipsyking Mo Jan 28 2013, 15:51

Es gibt ja auch den Unterschied zwischen zu"machen" und zu"knallen"!

Ein locker geschlossener Sperriemen schadet nicht.

Er ist einfach "da".

Manche reiten auch ohne Sperriemen und machen dafür den Nasenriemen zu stramm zu.

@Sisi, was hat Dein Pferd am Kiefer?

...


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Beitrag von sisi Mo Jan 28 2013, 16:13

@gipsy, ihr Kiefer ist seitlich verschoben. Die Backenzähne von Ober- und Unterkiefer treffen sich also nicht richtig. Ihr ganzer Kopf ist insich schief. Ein Auge ist auch höher als das andere.
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Beitrag von Gast Mo Jan 28 2013, 18:37

gipsyking schrieb:Ein locker geschlossener Sperriemen schadet nicht.

Er ist einfach "da".
Und wofür ist er dann "da"?

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Beitrag von Mokka Mo Jan 28 2013, 18:44

Hihi, das wollte ich auch gerade fragen Wink

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Beitrag von shakira96 Mo Jan 28 2013, 18:52

Schon allein von der Tatsache ausgehend, dass der Sperriemen so heißt wie er heißt und somit etwas zu sperren 'soll', liegt es doch auf der Hand, dass dieser dem Pferd unnütz den Bewegungsraum des Kiefers nimmt. Ob locker oder fest, er raubt dem Pferd den Raum, den es braucht, um ohne Gesundheitsschäden abzukauen, richtig zu schlucken und den freien Atemweg zu gewährleisten.
Wenn er zu fest ist, bauen sich Spannungen im Kiefer auf, die sich intervallartig auf den ganzen Körper übertragen.

Hier mal ein Zitat von Gerd Heuschmann aus seinem Buch 'Finger in der Wunde':
Eine Anlehnung im klassischen Sinne gibt es nur, wenn das Pferd seine Bewegung durch den geschmeidigen Körper fließen lässt und schließlich von sich aus den Kontakt zum Gebiss sucht.
-> Wenn dieser zu fest ist, dann sucht das Pferd das Gebiss nicht!
(Genauso verhält es sich mit dem Nasenriemen)
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Beitrag von azgirl Mo Jan 28 2013, 19:05

Ich halte auch nix von Sperriehmen.

Kleine Geschichte.
Als ich noch Klein war , in Germany. Hab ich mein Pony manchmal fuer Reitstunden verliehen da ich dafuer Punktekarten bekam fuer Reitunterricht fuer mich.
Ich hatte am Pony auch kein Cavesson oder irgentwelche Sperriehmen benutz.
Einmal hatte mich ein RL angeschnautz warum ich keinen Sperriehmen ans Pony tue wenn ich es im RU gehen lasse. Argument : die Reitschueler zerren dann dem Pony zu sehr im Maul und sie reisst das Maul auf.
Ich hab ihm gesagt : Das liegt doch nicht an einem Sperriehmen sondern am RL der den Schuelern nicht lehren kann " NICHT AM MAUL ZU REISSEN " !

Immer diese Ausreden mit dem Reitzubehoehr..... Pferde sind sanfte Wesen ... reitet mit sanften Haenden ,dann braucht man keinen Schnick Schnack.
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Beitrag von Gast Mo Jan 28 2013, 22:09

azgirl schrieb:Ich hab ihm gesagt : Das liegt doch nicht an einem Sperriehmen sondern am RL der den Schuelern nicht lehren kann " NICHT AM MAUL ZU REISSEN " !
Wahre Worte! Smile

Deshalb halte ich absolut nix von diesen "Hilfsmitteln", die lediglich das Symptom ( = Maul-Aufsperren) verhindern, aber nichts am Problem ( = zu harte Hand) ändern.

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Beitrag von FrauBine Mo Jan 28 2013, 22:37

Kalisha schrieb:
azgirl schrieb:Ich hab ihm gesagt : Das liegt doch nicht an einem Sperriehmen sondern am RL der den Schuelern nicht lehren kann " NICHT AM MAUL ZU REISSEN " !
Wahre Worte! Smile

Deshalb halte ich absolut nix von diesen "Hilfsmitteln", die lediglich das Symptom ( = Maul-Aufsperren) verhindern, aber nichts am Problem ( = zu harte Hand) ändern.

*unterschreib* Yes
Der Sperrriemen ist das erste, was ich bei ner neuen Trense erstmal abbaue. Lächeln
Der einzige Nutzen, den so ein Ding hat, ist, dass das Pferd nicht mehr - eben durch Maulöffnen - zeigen kann, wenn die Hand zu hart ist. Und genau das möchte man doch eigentlich wissen... sollte man jedenfalls meinen... Pfeiff
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