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Vorbereitung zum Pferdekauf

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Beitrag von blondie So Apr 29 2012, 12:46

Nieselwiesel schrieb:
Das einzige was ich an euere Konstellation noch bedenklich fände wäre deine Größe und Gewicht in der Zukunft. Wäre schade, wenn du nach 2 Jahren um einiges schwerer und größer geworden bist so dass es fürs Pony schon grenzwertig ist.

hm... wie alt bist du? @Feelthis

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Beitrag von Baracuda So Apr 29 2012, 17:19

Ich glaube 14, oder sie wird erst 14 Jahre

lol ach ich kann es mir nicht verkneifen hier auch was zu schreiben...
Wieviel du für den TA rechnen musst.. Das kann dir keiner, wirklich gar keiner sagen. Das siehst du erst wenn er auf dem Hof steht und die Spritze zückt. Du kannst nur wie jeder von uns versuchen es zu stemmen. Nur bedenke für unter 200 Euro kommen die TA selten auf den Hof...

Ob du dir das Pferd kaufen sollst.. Wenn du dir sicher bist das du für das Pferdchen da bist egal was kommt.. Warum nicht..
Du bist in einem schweren Alter, es werden vermutlich bald Jungs kommen, andere Interessen wichtig werden... Was passiert dann mit dem Pferd??
Ich hatte zu der Zeit ein Meerschwein und ich schäme mich heute sehr dafür, aber ich habe es von heute auf Morgen, als der erste Kerl kam sehr vernachlässigt. Mit einem Pferd ist das um einiges schwieriger wenn du plötzlich keine Lust mehr hast.

Du schreibst das du es weg geben willst (Reitschule) wenn du es Finanziell nicht mehr packst. Ich habe die Erfahrung gemacht das mein Pferdchen immer sehr krank war wenn ich es kaum mehr gepackt habe. Ein krankes Pferd abzugeben ist nicht leicht. Kannst du es Schlachten lassen, ich habe damals als Antwort nein gegeben. Nur eines muss klar sein, währe es nicht mein Geld gewesen das ich jeden Monat in das Pferd gepumpt hätte wäre sie sicher nicht mehr am Leben Neinja

Ich habe Pferdchen damals auch im Studium gekauft, hatte kein Geld und sie wurde von meinem Lebensgefährten bezahlt.
Wenn du schreibst das du neben bei arbeitest, bedenke bitte das die Schule nicht darunter leiden soll/darf. Es wäre unglaublich schade wenn du später das Gefühl hast das dir etwas nicht möglich war nur wegen dem Pferd.

Lächeln ach übrigends ich konnte nicht mal reiten als ich zum eigenen Pferd kam und habe es auch geschafft. Wie oft ich geheult habe, wie oft und wie schwer ich verletzt war und wie sehr ich das Pferd zeitweise gehasst habe (mein Pferd mich übrigends auch) steht auf einem anderen Blatt.
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Beitrag von FeelThisLove So Apr 29 2012, 18:38

hcuh , ich schreibe , dass ich ihn weggeben würde , und noch dazu an eine Reitschule ??? wo?

Ich habe mir lediglich gedanken gemacht , was SCHLIMMSTENFALLS passieren könnte , bezüglich geldsorgen , und so.

Ihn an ein Reitschule verkaufen... Ne , danke.

So wie er momentan lebt , soll er nicht mehr leben sollen.

Ach und von 200 Euro war keine Rede , da ging es darum , dass ich viele Leute kenne die gerade mal 200 Euro sparen , und dass ich das nicht gut finde.
Bei mir war ehr von 1000 - 2000 euro die Rede Zwinker
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Beitrag von Baracuda So Apr 29 2012, 18:42

sorry dann habe ich das wohl falsch verstanden
2000 Euro ist sicherlich ein guter Anfang. Nur wie schon geschrieben man kann bei einem Pferd nie wissen was kommt und muss dann eben schauen.
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Beitrag von Amigo1595 So Apr 29 2012, 22:02

Ja, um nicht nur zu meckern sondern auch mal was positives zu sagen Zwinker : Klar, wenn du dir sicher bist dann mach das, kauft ihn! Wie auch andere schon sagten, es gibt NIE 100% Sicherheit, und wenn ich an meinen Pferdekauf denke: Ähm ja, klar eigentlich gibt es immer Punkte die dagegen sprechen, aberwenn man sich selbst sicher ist du die Liebe und Leidenschaft groß genug ist, dann LOS GEHTS!!! Daumendrück
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Beitrag von FeelThisLove So Apr 29 2012, 22:16

Vielen Dank , für eure lieben Kommentare *ein wenig gerührt ist*


Ich bin mir mitlerweile auch ziemlich Sicher , dass wenn alles mit Wohnung und Stallplatz klappt (und das ist gsd recht sicher)
Bubbles zu kaufen.


Ich werde ihn allerdings komplett durchchecken lassen , und vor allem einen Tierarzt fragen , bis zu welcher Größe und welchem Gewicht ich ihn reiten kann , ohne Rücken und Gelenken zu schaden.
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Beitrag von Sagrei Mo Apr 30 2012, 07:54

Hallo,

ich muss mal ganz ehrlich sein, ich verstehe die Argumente einiger hier, jedoch muss ich auch sagen, man kann es auch übertreiben.
Eine 13-jährige wird wohl kaum in der Lage sein, dass sie einen Job hat, mit dem sie neben der Schule ein eigenes Pferd gänzlich finanzieren kann. Das ist doch übertrieben und auch absolut nicht realistisch.

Wir haben hier die Situation, dass eine zukünftige Pferdebesitzerin sich ausgibig Gedanken über das für und wider macht. Die Familie steht finanziell hinter dem Kind und das Argument ist, dass die Mutter den Job verlieren könnte? Rolling Eyes

Klar kann das passieren! Es kann auch passieren, dass sich am Ende herrausstellt, Bubbles ist gar kein Pferd sondern ein Zebra...
Alle Eventualitäten abzusichern, die in diesem Leben auftreten können, ist nun einmal nicht möglich! Und ich muss unterschreiben was, ich meine es war Javellin schon sagte, 100.000 Euro hat kaum wer auf der hohen Kante liegen.

Mein Rat wäre, Kosten durchrechnen, die durch Stall, Versicherung (meines Empfinden nach macht eine OP-Versicherung für dich Sinn) und TA/Schmied regelmäßig auflaufen. Diese Beträge müssen sein. Dann schauen wie das Festbudget von 300 Euro dazu steht. Du willst selbst noch 75 dazu tun, somit liegst du bei 375 Euro.

Und wenn deine Mama dahinter steht, dann trau dich. Freunde1
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Beitrag von PICO2001 Mo Apr 30 2012, 09:48

Sagrei schrieb:
Eine 13-jährige wird wohl kaum in der Lage sein, dass sie einen Job hat, mit dem sie neben der Schule ein eigenes Pferd gänzlich finanzieren kann. Das ist doch übertrieben und auch absolut nicht realistisch.

dann war ich die unrealistische Ader Zwinker !

Aber es ist nicht nur der geldliche Faktor zu überlegen..ich denke auch es will ihr niemand das Ausreden..aber sagen wir mal wo..wieviele kaufen sich in jungen Jahren Pferde und wieviele behalten sie über die Pubertät hinaus??!! Weil die wenigsten sich darüber wirklich im Klaren sind..klar vorstellen kann man es sich und gehört hat man das auch alles schon, aber fühlen tut man es erst wenn es soweit ist, was da alles auf einen zukommt!
Ich denke einmal mehr darüber nachzudenken und dann mit den Gedanken den Entschluss zu fassen es zu tun, ist immernoch besser als es mit der "rosa roten Brille" anzugehen Zwinker
Ein Pferd braucht das Geld nich, da brauchen wir..aber der Rest muss gesichter sein..Zeit, Liebe, Geduld, Gesundheit..eben ein schönes Pferdeleben...!!!
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Beitrag von Sagrei Mo Apr 30 2012, 09:58

Und wie viele Erwachsene bekommen ihr Leben nicht auf die Reihe, wenn der Typ schreit oder Mist baut? Wie viele fallen von einer Krise in die nächste?

Ich habe Teenager kennen gelernt die dem von dir angsprochenen Typ total entsprechen und denen ich nicht mal eine Topfpflanze anvertauen würde. Ich kenne aber auch viele andere!

Das FeelThisLove nicht den Eindruck macht, als sei sie so wankelmütig, dass sie kaum von 12 bis Mittag plant, macht hier nicht den Eindruck. Man kann Menschen sicherlich nur "vor den Kopp gucken", aber wenn ich die Ollen sehe, die bei uns am Stall ihre Pferde nur dann bewegen, wenn es SUPER Wetter ist, Ostern Weihnachten und die Tag-Nachtgleiche auf den selben Tag fallen, die Pferde nicht einmal jeden Monat putzen und bei denen nur der Schmied die Hufe auskratzt, dann denke ich mir, diese "Warte die Pubertät ab, rose-rote-Brille-Alarm-"Leiher hat wenig Berechtigung dagegen.

Klar, KANN es sein, dass FeelThisLove ihren Hormonen völlig erliegt und das Denken gänzlich einstellt. Aber es KANN auch sein, dass uns morgen der Himmel auf den Kopf fällt... und vielleicht treffe ich morgen ja auch DEN Mann, dem ich hörig verfalle und der Pferde nur als Braten mag.
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Beitrag von FeelThisLove Mo Apr 30 2012, 13:33

Ich kann so ziemlich ALLE Antworten verstehen , und ich bin euch sehr dankbar für eure Denkanstösse .
Ich denke , dass es allerdings die einzigste Möglichkeit ist , die nächsten Monate abuwarten , denn 1, kommt es ja anders und 2. als man denkt Zwinker

Naja gut , vom OT , obh ich überhaupt ein Pferd halten sollte zu den richtigen Fragen :

* Er war wie gesagt vorher ein Boxenpferd , wie gewöhnt man ihn am besten an OS-Haltung und eine Herde?

*Wie 'gewöhne ich es ihm ab' unterm Zaun durch zu schlüpfen , bzw glaubt ihr , dass das sich legt , wenn er im OS steht?
Bis jetzt hat er das immer nur gemacht , wenn er alleine war.

*Ich denke mindestens den ersten Winter wird er mit Decke verbringen müssen , hat da jemand einen Deckentip für mich ?
Sollte robust , wasserfest und warm sein.

*Er hatte jetzt die letzten 2 Monate Eisen , die ich allerdings , wenn es möglich ist abnehmen würde , bevor er in die OS-Herde kommt.
Wie gewöhnt man ihn am besten wieder ans Barhuf laufen?
Wenn die Eisen abkämen hätte er immerhin schon ein halbes Jahr eisen.

*Wieviel Tage die Woche würdet ihr ihn reiten , wieviele Tage 'Ruhetage' geben , und wieviele Tage Bodenarbeit machen?
bis jetzt wurde er jeden Tag 1-2 h geritten , alerdings meist nur schritt und trab , vl 15 min am Tag galoppiert , wie würdet ihr den Plan ändern , wenn er im OS steht?

*Denkt ihr er brauch zusätzlich zum Heu / Heulage noch Kraftfutter?
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Beitrag von Gast Mo Apr 30 2012, 13:57

FeelThisLove schrieb:* Er war wie gesagt vorher ein Boxenpferd , wie gewöhnt man ihn am besten an OS-Haltung und eine Herde?

Ich würde da auf jeden Fall langsam anfangen: Stundenweise Koppel und dann die Zeiträume immer mehr verlängern. Es kommt auch darauf an, wie "sozialverträglich" er ist und wie gut und schnell er sich intergieren kann. Das muss man einfach ausprobieren. Vielleicht nicht gleich in eine große Herde stellen sondern erstmal mit 1-2 anderen Pferden den Anfang machen.

*Wie 'gewöhne ich es ihm ab' unterm Zaun durch zu schlüpfen , bzw glaubt ihr , dass das sich legt , wenn er im OS steht?
Bis jetzt hat er das immer nur gemacht , wenn er alleine war.

Guter Zaun und starker Strom! Nicht zuletzt um seiner Sicherheit willen!

Mein Pferd schlüpfte am Anfang auch gerne unterm Zaun durch, weil er rein wollte. Der hat in seinem Rennstall wohl auch nur wenig Wiese gesehen und fühlte sich in seiner Box einfach sicherer. Deshalb nicht gleich übertreiben mit der "großen Freiheit". Solche Pferde können da leider oft nicht mit umgehen...

*Er hatte jetzt die letzten 2 Monate Eisen , die ich allerdings , wenn es möglich ist abnehmen würde , bevor er in die OS-Herde kommt.
Wie gewöhnt man ihn am besten wieder ans Barhuf laufen?

Besprich das vorher am besten mit einem Schmied. Und am besten mit so einem, der auch Barhufer in der Kundschaft hat und ggf. passende Hufschuhe hat, falls Bubbles diese brauchen sollte.

*Wieviel Tage die Woche würdet ihr ihn reiten , wieviele Tage 'Ruhetage' geben , und wieviele Tage Bodenarbeit machen?
bis jetzt wurde er jeden Tag 1-2 h geritten , alerdings meist nur schritt und trab , vl 15 min am Tag galoppiert , wie würdet ihr den Plan ändern , wenn er im OS steht?

So lange das Pferd gesund ist, kannst Du ihn im Grunde reiten sooft Du willst. Zwinker Dieser Rhytmus pendelt sich oftmals ganz von alleine ein, weil man selber ja auch nicht jeden Tag Zeit hat. 1 - 2 Stunden reiten am Tag schadet normalerweise keinem Pferd.

*Denkt ihr er brauch zusätzlich zum Heu / Heulage noch Kraftfutter?

Das würde ich abwarten. Lieber erstmal normal weiter füttern und notfalls dann die Rationen erhöhen.

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Beitrag von Gast Mo Apr 30 2012, 15:07

Da kann ich Javellin in allem zustimmen.Wegen den Eisen musst du mit dem SB sprechen und dann mit nem kompetenten Schmied. Es gibt Möglichkeiten mit Hufschuhen zu überbrücken... vielleicht klappt es aber auch ohne solche.
Ich denke das Ausbrechen wird sich legen, da es höchst selten ist, dass er im OS alleine ist, oder???

Zur Deckenfrage.... warum? Ich würde mir ne Regendecke mit Abschwitzfunktion zulegen. Wenns brenzlich wird und es nur am Schütten ist, bedenkenlos drauf machen und wieder abmachen.

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Beitrag von FeelThisLove Mo Apr 30 2012, 15:56

Naja , er siedelt ja erst im November über , und da ich vermute , dass es schon recht kalt ist zu der Zeit... Verwirrt bin

Besonders di´ckes Winterfell wird er ja vermutlich nicht entwickeln , da er vorher immer eine Winterdecke hatte
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Beitrag von Baracuda Mo Apr 30 2012, 16:29

das musst du vorab mit dem Offenstall klären. Manche nehmen keine Pferde über den Winter auf, weil sie lieber auf großer Fläche auf den Weiden integrieren. Bei dem wo ich es mal versucht habe (hat dann ja leider nicht geklappt) der nimmt nur von Mai - September/Oktober auf
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Beitrag von FeelThisLove Di Mai 01 2012, 10:32

Ne , das ginge schon in Ordnung.

Allerdings versuchen wir eine möglichst trockene Zeit zum ersten mal zuammenstellen zu finden , damit man sie vielleicht doch erstmal auf die Weide lassen könnte :-/

Wenn nicht müssen sie sich halt im kleineren Auslauf kennen lernen...
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Beitrag von Bláinn Di Mai 01 2012, 10:43

Ich hab Bláinn bekommen da war ich 15 - hab auch kein Geld verdient, sondern nur durch Ferienjob Geld reinbekommen.

Bei uns war es so, dass meine Eltern die Stallmiete, die Grundausrüstung und höhere TA Kosten getragen haben. Jetzt während meiner Ausbildung zahlen sie "nur" noch einen Teil des Stalls (180 Euro)

Meine Eltern haben zu mir damals gesagt: Sie kaufen mir ein Pferd, weil sie wissen, dass a) sie das Geld haben b) ein Opa da wäre, der auch noch unterstützen würde c) ich selber genug Geld auf der Seite habe und für so Sachen wie Hufschmied, TA Impfungen (Bláinn hatte nie wirkliche größere TA Rechnungen als 120 Euro), neue Halfter/Schabracken, MiFu und Co reichte mein Ferienjob Geld was ich im Sommer verdient habe.

Ein Extrakonto für Notsachen wie OP und Co hab ich nach wie vor, wo ich auch jetzt noch Geld wegspare.
Sprich, ich müsste nicht einmal zu meinen Eltern oder meinem Opa gehen und bitten.
Aber selbst wenn: Sie würden es mir leihen, weil die gesamte Familie Bláinn als Familienmitglied ansieht und da bei uns die Divise gilt, dass man alles in seiner Machtstehende tut.

Wenn meine Eltern nicht gewesen wären, hätte ich nie ein eigenes Pferd bekommen und ich hätte mir auch keins gekauft.
Denn die Ungewissheit ob ich ihn dann wegen dem Geld nicht doch mal hätte verkaufen müssen, das hätte ich nicht gepackt No

Und von der Größe her: Mein Freund (auch hier im Forum Zwinker ) ist 1,83 und wiegt knapp über 70 kg - selbst der reitet meinen mit Stockmaß 1,40. Klar es sieht nicht so harmonisch aus wie bei mir und Bláinn, aber er hat jetzt deswegen nicht mords die Probleme von wegen dass er ihn nicht gescheid reiten kann zwecks Beinlänge.

Turniere brauchst du so halt keine gehen, da kriegst halt gleich mal schlechtere Noten zweck der Optik.
Aber ich glaub das ist dir eh nicht so wichtig oder?
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Beitrag von Gast Di Mai 01 2012, 10:47

Ich hätte eher Bedenken wegen dem Gewicht.... weniger wegen der Größe.
Weiß aber nun auch nich wie gut das Pony abdeckt bzw. wie breit er gebaut ist.

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Beitrag von Baracuda Di Mai 01 2012, 10:56

lol ihr wisst ja, ich habe immer Probleme mit dem Gewicht sobald das Pferd etwas kleiner oder klappriger ist...
Aber ich muss ja auch kein Kleinpferd reiten...

Wenn du dir sicher bist das du genau dieses Pferd haben willst und mit diesem Pferd noch viele Jahre zusammen sein willst. Deine Eltern hinter dir stehen und du auch bereit bist im Notfall Geld dazu zu verdienen,,, Tja dann gehe und kaufe dir das Pferd.
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Beitrag von Joy Di Mai 01 2012, 11:02

Baracuda schrieb: lol ihr wisst ja, ich habe immer Probleme mit dem Gewicht sobald das Pferd etwas kleiner oder klappriger ist...

Das finde ich jedes Mal aufs neue süß lol

Ich habe Filou (139 cm) mit 14 Jahren bekommen. Hatte damals einen Deal mit meinen Eltern. Die Stallmiete (150 DM) wurde von ihnen übernommen und ich hab den Rest bezahlt. Hab immer nebenbei gejobbt (Heimarbeit, Schmied, Stall). Das funktionierte auch während des Abiturs.
Allerdings hätten meine Eltern mir im Notfall immer unter die Arme gegriffen.

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Beitrag von FeelThisLove Di Mai 01 2012, 11:24

Naja , also sooo dünn und klapprig ist er nicht... Zwinker
Aber eben auch kein Schlachtross.
Naja seht selbst :

Vorbereitung zum Pferdekauf - Seite 2 Imag1310


Aktuelle Bilder mit mir drwauf habe ich gar nicht rotwerd

Naja , gleich gehts ausreiten , vlt kann ich dann mal ein paar mit mir drauf zeigen.


Tunire sind mir ehr unwichtig , abgesehen davon , dass wir weder ein Auto noch einen Hänger haben ^^
Und wenn ich doch mal Tunir reiten würde wollen , dann sei es drum , mir egal , ob wir runter gewertet werden Zwinker
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Vorbereitung zum Pferdekauf - Seite 2 Empty Re: Vorbereitung zum Pferdekauf

Beitrag von Nedserd Di Mai 01 2012, 12:08

Ich meld mich auch mal zu Wort Yes
Ich empfinde dich als "reif" genug um ein pferd zu kaufen(also das wann man hier so liest). Wirklich sicher ist man sowieso nie. Ich habe meinen damals mit 19 gekauft, ich hatte auch keine hohen Rücklagen, aber ich wusste, egal was passiert ich werde immer alles menschenmöglich tun.
Falls Zeiten des Geldmangels kommen, hab ich mir damals einfach gesagt: Dann stell ich ihn irgend wo auf ne Wiese mit ner Windschiefen Hütte für 50 Euro im Monat lol
Und dazu stehe ich heut noch. Da müsste meiner halt mal für ne Zeit lang durch, mit gehangen mit gefangen Love
Und zwecks Pony, würde ich mir auch nicht die Gedanken machen solange du nicht "füllig" bist oder wirst Zwinker
Also ich wünsche dir das du dir deinen Traum erfüllst und ganz viel Freude mit deinem Pony haben wirst Yes
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Vorbereitung zum Pferdekauf - Seite 2 Empty Re: Vorbereitung zum Pferdekauf

Beitrag von Trapper Di Mai 01 2012, 14:31

Hi

Ehrliche Antwort?
Bei ner RB bleiben.

Mit 13 hat man soviel Ahnung von Pferden wie ein Ochse vom Seiltanzen.
Das betrifft Haltungskosten mit dem ganzen Rummel der da dran hängt, wie auch von einer vernünftigen Zeitplanung.
Bei dir geht noch einiges ab, was bedeutend wichtiger ist als ein eigenes Pferd.

Der Kleine ist nun 1,40m und in 5 Jahren stehst du da und stolperst über dein Pferdchen.
Ich kann nun Argumente auflisten bis ich platze, es wird nichts nutzen.
Grund: "Du bist 13 und willst sie nicht wahr haben...dein Wille geschehe"
Das klingt nun recht böse, ist aber nicht so gemeint....so bin ich nicht.
Was aber der Wahrheit keinen Abbruch tut und du dafür kein Gehör haben wirst.

Denk weiter...denk an das Pferd und weniger an dich.
Trotzdem kann ich dich sehhhhhr gut verstehen Zwinker

LG
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Beitrag von gipsyking Di Mai 01 2012, 23:39

Ich bin 1,58 groß.
Und mir wären 1,40 deutlich zu klein.
Mein Pferd ist 1,54 und dürfte gern 1 Handbreit größer sein.

Meine Tochter ist 1,60 und ihr Pferd 1,58.

Warum ein Pferd kaufen, das von Anfang an zu klein ist?

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Vorbereitung zum Pferdekauf - Seite 2 Empty Re: Vorbereitung zum Pferdekauf

Beitrag von Ósk Di Mai 01 2012, 23:52

Ich find 1,40 durchaus passend. Meine RB ist sogar noch kleiner, hat aber ein durchaus stabiles Fundament und deckt mich gut ab. Und ich bin 1,75. Daran allein würde ich es nicht festmachen.

Aber @Feelthislove: Weisst du schon, was du nach deinem Schulabschluss machen willst? Bzw. noch machen kannst? Kannst du einen Job noch neben einem deutlich fieseren Stundenplan als deinem jetzigen durchhalten?

Ich wollte immer ein eigenes Pferd und wir hätten im letzten Sommer fast eins gekauft. Aber - ich mache bald, und zwar schon sehr bald mein Abitur und will danach ins Ausland. Es wäre nicht fair gewesen in dieser Situation ein Pferd zu kaufen.
Es ist aber immer gut, sich vorher Gedanken zu machen Yes
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Beitrag von Joy Mi Mai 02 2012, 06:08

gipsyking schrieb:Warum ein Pferd kaufen, das von Anfang an zu klein ist?


Das kommt wohl auch immer ein wenig auf die Einstellung/ die eigenen Ansichten an.

@Ósk:
Ich finde dich ja generell wirklich weit- und umsichtig *daumenhoch* Das Ausland-Argument kann ich nachvollziehen.
Wenn die Schule/ das Abi als Argument genommen wird, habe ich immer meine Schwierigkeiten. Man bekommt ja im späteren Leben, wenn man aus der Schule raus ist, im Allgemeinen nicht mehr Zeit.

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