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Beitrag von Gast Di Jul 05 2011, 11:41

Hallo,


Wir brauchen unbedingt Hilfe.

Und zwar geht es um folgendes:

Unsere Freundin Tine (26) hat sich vor etwa drei Monaten der Traum vom eigenen Pferd erfüllt. Doch die ganze Sache kam anders als gedacht. Am Anfang war noch alles rosig , bis es nach etwa einer Woche anfing bei Alayah (Pferd, 7) schleimig und gefärbt aus der Nase zulaufen. Wir dachten an nichts schlimmes, nur an einen leichten Schnupfen. Doch als dies nach drei Wochen immer noch nicht besser wurde, hat die Besitzerin den Tierarzt gerufen , welcher sie sedierte und Röntgenbilder machte, bei denen aber leider nichts rauskam. Später kam auch der erste ''Ausflug'' in die Tierklinik , welcher eine Endos- und Bronchioskopie enthielt.

Ergebnis: Verdacht auf Tumor im Kopf!!!



Mittlerweile lief es aus der Nase nicht nur schleimig, sondern auch blutig. Angesichts dieser Tatsachen ging es nicht einmal eine Woche später in die Klinik nach Augsburg. Dort sollte ein CT gemacht werden. Zudem wurde ein kleiner Schnitt unterhalb des Auges gemacht und Gewebe entnommen , um zu überprüfen ob es ein Tumor ist.

Also, es muss innerhalb von zwei Wochen eine kostenschwere Operation gemacht werden, um zu Verhindern , dass eine Hirnhautentzündung als Folge des Tumors auftritt!



So, und leider gibt es ein Großes Problem! :

Tine hat das Pferd bei einem Privatkauf gekauft, bei dem Vertraglich festgehalten ist , dass eine Frist von drei Monaten für Klagen oder Rückgabe des Pferdes besteht! Die Diagnose des Gehirntumors jedoch, wurde erst drei Tage nach Endung der Frist festgestellt. Somit ist Sie mittellos gegenüber den alten Besitzern!

Und das beste ist , Tine ist Studentin und kann sich die lebensnotwendige OP ihres Pferdes nicht leisten! Und die OP Versicherung , die sie mit Kauf des Pferdes abgeschlossen hatte, greift erst in drei Monaten! Allein damit sie sich ein Pferd leisten konnte hat sie Sparen müssen, und die ''Notgroschen'' sind mittlerweile von den hohen Tierarztkosten verschlungen worden!

Wie sie die OP zahlen soll, weiß sie nicht...



Wir brauchen Unterstüzung auf Seiten des Rechts, da wir uns selber nicht mehr zu helfen wissen und wir eben die Vermutung haben , dass der Tumor schon bei Kauf bestand. Die Besitzerin hat sich auch schon mit einem Rechtsanwalt getroffen , der aber leider keine genauen Aussagen machen konnten. Falls ihr mehr Informationen braucht, könnt ihr euch gerne noch einmal melden. Wir würden uns freuen wenn ihr uns sagen könntet ob die Besitzerin noch irgendeine Chance hat , Die OP von den alten Besitzern bezahlt zu bekommen oder zumindest eine Kostenerstattung oder teilweise Rückzahlung des Kaufpreises oder ähnliches. Ich hoffe ihr könnt uns weiter helfen!

Dankeschön schon im Vorraus ,
Ganz ganz liebe grüße , Schnappo



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Beitrag von Gast Di Jul 05 2011, 11:52

Hallo,

ich kann es überhaupt nicht verstehen wie man ein Pferd kaufen kann wenn man nur einen *Notgroschen* für Notfälle hat....

aber gut, das hilft Euch jetzt auch nicht weiter. ich wünsche Euch viel Glück dass Ihr eine gute Läsung findet....

vg

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Beitrag von Gast Di Jul 05 2011, 11:57

Naja , die Tieraztkosten haben mittlerweile eine Höhe von 3000€ , das waren die ''Notgroschen'' ...
Und das ist eben schon einiges, die OP soll ja mindestens das doppelte Kosten Rolling Eyes

Aber danke dir , lg

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Beitrag von marlene´s chef Di Jul 05 2011, 12:37

wenn die verkäuferin glaubhaft versichern kann, dass sie von einem tumor nichts wußte, könnt ihr keinen regress fordern. gewährleistungsmängel sind je nach diagnose laut bgb zu leisten.
wenn man wenig geld hat, sollte man seine tiere versichern. eine op versicherung gibt es ab fünf euro pro monat und eine lebensversicherung ab 8euro.
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Beitrag von blondie Di Jul 05 2011, 12:42

Hallo Schnappo,

wir sind ein kleines persönliches Forum und würden uns daher freuen wenn du dich vorstellen würdest Yes
https://sanftespferd.aktiv-forum.com/f4-neuanmeldungen-vorstellungen

Zu Eurem Fall...
Zunächst einmal wurde eine AKU gemacht?

Dann könnte der Tumor in die Gewährleistung fallen... desweiteren müsste geklärt werden ob das Pferd nach der OP noch voll einsetzbar ist denn:

Die Operation eines Tieres, die einen körperlichen Defekt nicht folgenlos beseitigen kann, sondern andere, regelmäßig zu kontrollierende gesundheitliche Risiken für das Tier selbst erst hervorruft, stellt keine Beseitigung des Mangels i.S.d. § 439 Abs. 1 BGB dar.

BGH, Urteil vom 22.06.2005, Az. VIII ZR 281/04



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Beitrag von Baracuda Di Jul 05 2011, 16:30

naja, ich persönlich würde mein Pferd nicht am Gehirn operieren lassen. Man sieht ja schon am Mensch das es meist nicht mehr zu 100% wird wenn man da rum schnippelt. Klar ist es schade sein Pferd schon nach 3 Monaten zu verlieren aber manchmal ist es leider das beste. Sad
Wenn es finanziell nicht so dolle ist, bitte unbedingt aufpassen bei Untersuchungen in der Klinik. Ein CT kann bis zu 10 000 Euro kosten...

Ich drücke euch ganz dolle die Daumen das euer Anwalt finanziell was erreichen kann.
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Beitrag von Gast Di Jul 05 2011, 17:07

Also ersteinmal dankeschön für die Lieben antworten♥️

Dann zum nächsten :
Eine AKU wurde durchgeführt ! und man konnte auch bestätigen , dass als sie beim Probereiten waren , dass die Nase gelaufen ist . Auf nachfrage antwortete der Besitzer: ''Es ist wegen dem Umdecken von Winter auf Frühling, da muss sie sich erst dran gewöhnen!''

Und bei der AKU kam auch nichts raus .... Sad

Glg♥️

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Beitrag von LopeOver Di Jul 05 2011, 17:13

Es ist aber doch so, dass im ersten Jahr der Verkäufer nachweisen muss, dass die Krankheit vorher nicht bestanden hat.
Eine solche 3 Monats Klausel ist eigentlich nicht rechtskräftig.
Ein Anwalt wird euch da sicher besser beraten können.
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