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Hilfe - Hufeisen !

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Beitrag von FeelThisLove Sa März 17 2012, 17:39

Hallo ihr :o)

Für Alle, die e noch nicht wissen :

Bubbles hat jetzt seid 3 Wochen Hufeisen , weil er seine Hufe vorne schief gelaufen hatte.
Und nun bin ich als völliger Hufeisen-antifan etwas überfragt .

Sollten die jetzt dauerhaft drauf bleiben , damit er nicht wieder schief läuft?

Macht es Snn auch im Sommer Stollen rein zu machen , wenn man viel bei matschigem Wetter ausreitet?

Was muss man beachten , wenn man die Hufeisen ggf wieder entfernt ?

Helfen Hufeisen überhaupt ?


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Beitrag von Baracuda Sa März 17 2012, 18:19

Also ich bin ja absolut pro Hufeisen. Da ich aber kein Fachmann bin versuche ich dir das so gut zu erklären wie ich es verstanden habe

Ich vermute das dein Pferd nur 1-2 Perioden also 8-16 Wochen Hufeisen tragen muss. Dann sind die Hufe meist lang genug nachgewachsen und man kann wieder Barhuf bearbeiten. Wie das mit dem Schief ablaufen dann später ist muss man vermutlich schauen. Läuft sich das Pferd ständig schief ab und hat dann auch schmerzen weil es sich platt läuft würde ich persönlich beschlagen, hat es keine Schmerzen kann man da vermutlich auch Barhuf auskommen muss dann aber vermutlich häufiger korrigieren und bearbeiten

Stollen, sind immer so eine Sache. Meinst du hier wirklich Stollen, also höhere Stifte die du selber hinten rein drehen musst, oder redest du von so kleinen Stiftchen die permanent drin sind und nur paar mm hoch sind?
Ich hatte das auch mal am Pferd. Das ist super da die Pferde nicht mehr rutschen und du auf Teer (Bergab) und eben in Rutschigem Gelände (Matsch) besser Halt hast. Aber hier musst du echt abwägen. Diese Stifte machen sehr punktuellen Druck auf die Trachten des Pferdes. Bei meinem Pferd (schlechte Hufqualität) sind die Trachten dann sogar zusammen gebrochen und wir versuchen das nun seit 1,5 Jahren mühsam zu reparieren.
Hier gibt es bessere Alternativen. Das würde ich mit dem Schmied absprechen

Helfen Hufeisen?
Bei platt gelaufenen Hufen, definitiv.
Sie schützen den Huf vor Abrieb, weil eben nun das Eisen und nicht mehr der Huf abgeschliffen wird. Dadurch kann das Horn besser nachwachsen
Ob sie jedoch Dauerhaft was für euch sind, müsstest du mit deinem Schmied klären

Beim entfernen der Eisen kommt es darauf an wie lange sie drauf waren. Bei vielen Jahren müssen die Pferde sich erst wieder daran gewöhnen. Sie laufen dann meist fühlig und nicht sehr gut. Bei nur ein paar Wochen merkst du am Laufen gar nichts.
Was jedoch immer sehr sehr sehr nervig ist, sind die Löcher die dann langsam raus wachsen. Der Huf ist an der Stelle brüchig, es stehen immer wieder Kanten und Ecken weg. Hier bitte immer wieder bisschen nachfeilen das es nicht zu sehr ausbricht. Bitte nur oben am Huf feilen, niemals an der Sohle (weil du dann ja wieder das mühsam nachgewachsene Horn weg feilst)
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Beitrag von Ósk Sa März 17 2012, 19:24

Wenn er die Hufe schief gelaufen hat scheint er dort falsch zu belasten. Das liesse sich auch barhuf beheben, allerdings nur mit kurzen Bearbeitungsintervallen. (4 Wochen). Eisen verdecken da allein nur das Symptom, also den Abrieb.
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Beitrag von Baracuda Sa März 17 2012, 19:28

Yes genau davon bin ich auch ausgegangen, also das dieses Pferd sich einfach nur die Hufe zu weit abgelaufen hat, nun Platt läuft und das eben nachwachen muss.
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Beitrag von cymberlie Sa März 17 2012, 21:09

Ist halt auch die Frage warum läuft er sich die Hufe schief?
Paddelgang, Fehlstellung der Gelenke oder Muskeldysbalance? (das eine schließt das andere nicht aus...)
Je nach Problem, kann ein Osteo helfen. Training anders aufbauen und ggf. selbst nachraspeln. Mit Eisen bleibt die Fehlbelastung nur der Abrieb wird verhindert.

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Beitrag von Marlene Sa März 17 2012, 21:22

Als Barhufspezialist frage ich mich warum Du als Antieisenfan keine andere Alternative gesehen hast. Schulterzuck
Osk hat recht schief gelaufene Hufe deuten auf Fehlbelastungen hin. Meine Erfahrung zeigt das diese Problematik von den meisten Schmieden weder gesehen noch behoben werden kann.
Wie auch; meist fehlt den Eisenspezialisten eine fundierte anatomische Ausbildung und die Grundlagen der biomechanischen Abläufe im Huf. No
Zu Deiner Frage ob Eisen überhaupt helfen, kommt von mir ein arrogantes Klugsch aber überzeugtes: Nein.
Der Abrieb an den Trachten wird sogar noch erhöht.
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Beitrag von Baracuda Sa März 17 2012, 21:30

@ Marlene
Wenn sich das Pferd platt läuft, also der Abrieb so groß ist das das Pferd Schmerzen hat, weil es auf dem Leben läuft. (Hat mein Pferd alle paar Monate an den Hinterfüßen, deshalb die Frage) würdest du selbst dann nicht kurzfristig beschlagen und das nachwachsen lassen.
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Beitrag von Amigo1595 Sa März 17 2012, 21:34

Hmm binja mittlerweile auch Barhuf-Fanatiker, und zwar aus Überzeugung! Nach allem was ich dazu gelernt/erklärt bekommen habe denke ich mit gutem Willen, Zeit und Geduld von Seiten des Besitzers udn dem RICHTIGEN Hufbearbeiter kann man sowas gut korrigieren.....

Obwohl es ja auch Situationen gibt wo Beschlag sein muss (orthopädisch bedingt z.B.) oder wo es eine weitere Möglichkeit ist um dem Pferd evtl. Erleichterung zu verschaffen...

Zu @Marlene schiel: Wie war das mit dem evtl. Kunststoffbeschlag bei Amigo, wäre ja auch gewesen um die Gelenke zu entlasten.... Kitzel
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Beitrag von Ósk Sa März 17 2012, 21:50

@bara: Ich glaube es geht nicht um den zu starken Abrieb allgemein, sondern um ungleichmässigen Abrieb Zwinker
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Beitrag von Baracuda Sa März 17 2012, 22:16

ja, so habe ich das schon auch verstanden. Nur durch den falschen Abrieb läuft sich das doch dann ungleichmäßig ab und der Huf ist dann auf der einen Seite weiter abgelaufen als auf der anderen. Ich hätte da nun Eisen drauf gemacht das das nachwächst und sich nichts mehr abreibt und dann Eisen wieder ab. Tja ,und dann eben in kurzen Intervallen den Hufpfleger kommen lassen das es eben gar nicht mehr so extrem wird.

Warum sich das so abläuft währe natürlich auch interessant zu wissen, also ob man es abstellen kann
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Beitrag von Marlene So März 18 2012, 19:32

@Bara
Die Kunst ist es den Abrieb und den Zuwachs auf die Nutzung so zu optimieren, dass die Hufe eben nicht geschädigt werden. Dazu gehört es ein Kräftegleichgewicht zu statischen und dynamischen Kräften herzustellen. Grundsätzlich baut ein gesunder, ausreichen ernährter Körper bei höherem Abbrieb auch mehr Horn zu. Wenn ein Pferd "auf dem Leben läuft", würde das einem Hufbeindurchbruch gleichkommen. Huh
Wenn dies der Fall wäre, würde ein Beschlag von jedem TA abgelehnt werden.

@ Amigo
Ein Kunststoffbeschlag kann Stoß mildernd sein und in wenigen extremen Fällen Folgschäden vermeiden. Bei Amigo wäre das tatsächlich zu überlegen, um Arthritis abzumildern oder zu verhindern.
Yes

@ nasowas
Da sieht man dass der Mensch hier bei domestizierten Tieren Lebensqualitäts verbessernd oder sogar Lebens verlängernd wirken kann. Dies muss die primäre Aufgabe jedes Tierhalters sein.
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Beitrag von fribi Mo März 19 2012, 08:32

Bei Nick ist der Abrieb leider auch nicht gleichmäßig. Und dennoch würde ich nie auf die Idee kommen, ihn wieder beschlagen zu lassen.

@ Bara
Das, was Du mit Deiner Stute erlebt hast, ist überhaupt nicht repräsentativ. Es ist eher das Gegenteil der Fall.

Wenn man mal erlebt, um wieviel gesünder ein Huf ist, wenn er nicht mehr in ein Eisenkorsett gezwängt ist, wird man immer nach Möglichkeiten und Wegen suchen, einen Beschlag zu vermeiden. Für viele Fälle gibt es ja noch immer die Möglichkeit, Hufschuhe zum reiten zu nehmen.

Mein Hufschnmied hatte mir prophezeit, dass auf unseren Wegen ein häufiges Ausreiten ohne Eisen nicht möglich sei. Mit meiner HP bin ich dennoch den Weg des Umstellens auf barhuf gegangen - und ich bin sehr froh darum. Anfangs war ich noch mit Hufschuhen unterwegs, die lasse ich jetzt fast immer zu Hause, wenn wir ins Gelände gehen.

Falls der Abrieb wirklich zu schief werden sollte, werde ich lieber die Bearbeitungsintervalle verkürzen. Und sonst versuche ich, dort, wo zu viel stehen bleibt, ein wenig mit der Raspel nachzuhelfen.

Nein, ich bleibe dabei. Ein eisenloser Huf ist in den allermeisten Fällen der gesündere! Und ich würde alles versuchen, meinem Pferd den Stoffwechsel, der durch die "Bewegungen" des Barhufs entsteht, zukommen zu lassen. Schließlich kann der Pumpmechanismus, der durch diese "Bewegung" entsteht, bei Eisen nicht stattfinden.

Ich hoffe, Marlene kann dies vielleicht noch ein bisschen besser erläutern als ich Laie............ Pfeiff
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Beitrag von Nadi79 Mo März 19 2012, 14:45

Nandino hatte früher Hufeisen vorne...nicht weil er falsch belastete,sondern weil alle Hufeisen hatten...najaaaa und er ist vorne schon sehr fühlig.
Aber ich bleibe auch beim Barhuf...der Schmied in Dortmund hat mir damals gesagt,er hätte selten ein Pferd mit so gesunden Hufen erlebt...und das kann ich nur bezeugen.Klar muß ich beim Reiten schauen das wir möglichst auf der Grasnarbe reiten...würde dann aber auch eher nach Hufschuhen ausschauhalten.
Es ist so wesentlich günstiger und die Hufe sind seit dem topfit Yes
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Beitrag von Joy Mo März 19 2012, 15:44

Nadi79 schrieb:
Es ist so wesentlich günstiger und die Hufe sind seit dem topfit Yes

Mein beschlagenes Pferd ist definitiv günstiger als mein unbeschlagenes. Für Filou bezahle ich auf alle Fälle mehr.

Wie gesagt, ich habe beides. Joy läuft mit Eisen und Filou ohne.

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Beitrag von Bidi Mo März 19 2012, 18:07

Ich hab auch ne gedachte Neverending Story in Sachen Hufe hinter mir. Schmiede die mir sagten, es geht nicht mehr ohne Eisen....aber im Grunde nur, weil die letzten Jahre immer "falsch" bearbeitet wurde.....immer nach dem gleichem Schema! Ich habe jetzt seit 8 wochen einen HO, und was soll ich sagen, es ist einfach faszinierend was da nach 2 Behandlungen (DI kommt er zum 3. Mal) schon passiert, obwohl der Huf ja erst wachsen muss!
Eisen wären meine allerletzte Alternative!
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Beitrag von Fellnase Mo März 19 2012, 20:03

@Bidi, das finde ich sehr interessant. Möchtest du genauer erläutern, wie die Hufe sich verändert haben bzw. was hat der HO anders als der Schmied gemacht ?
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Beitrag von Nadi79 Di März 20 2012, 07:23

Nandino hat sich die Eisen permanent abgetreten,also hatte ich mit Hufeisen alle 3 Tage den Schmied wieder da...das wurde auf lange Sicht schon teuer. Neinja
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Beitrag von FeelThisLove Di März 20 2012, 14:05

Zu der Frage , warum ich als Barhuffanatiker bei "meinem" Pferd Eisen draufhabe : er ist nicht mein Pferd ! Allerdings wollte ich eure Meinung hören um ggf. wenn ich danach von der Besi gefragt werde was ich davon halte klug antworten können.

Habe aber mal eine neue Frage : seid er vorne Eisen drauf hat (vorher immer Barhufer ) springt er nicht mehr gerne . Kann das zusammenhängen ?
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Beitrag von Nadi79 Di März 20 2012, 14:14

Hmm...also ich kenne es so das Nandino zB frischbeschlagen immer vorne etwas klamm ging...das war aber einen Tag später wieder weg.
Wenn Bubbles aber Eisen zur Korrektur von eventuellen Stellungsfehlern hat oder was auch immer,dann kann es schon sein das es für ihn seltsam ist.Außerdem hat er jetzt Gewicht an den Hufen,das vorher nicht dawar.
Bin mir unsicher ob das Nicht-Springen-wollen an den Hufeisen liegt.Dafür können Verspannungen,Zerrungen,Muskelkater usw verantwortlich sein...er hat immerhin nen harten Job Neinja
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Beitrag von FeelThisLove Di März 20 2012, 14:23

Hmm stimmt. War auch nur ne Idde , weil es ungefähr im gleichen Zeitraum war. Bezüglich springen vermute ich , dass er da Angst vorm reissen und dem damit verbundenen Druck hat : er überspringt sich momentan oft und rennt am liebten mit viel schwung im Galopp drüber .. naja , das werde ich jedenfalls grnauer beobachten und auch das schiefe ablaufen
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Beitrag von Nadi79 Di März 20 2012, 14:26

Das sind alles Anzeichen dafür das Bubbles nicht ausbalanciert ist....er KANN nicht gesetzt gut über ein Hinderniss springen...er kann sich selber nicht ausbalancieren und somit auch nicht sauber den Absprung finden.
Nandino sprang früher Kilometer hoch....aber eben weder flüssig noch schön...er raßte übers Hindernis...mit gesetztem Springen hatte das nichts zutun.
Du siehst...hier schließt sich der Kreis Neinja
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Beitrag von Baracuda Di März 20 2012, 16:02

Ich bin mir recht sicher das es nichts mit den Hufeisen zu tun hat das dein Pferd nicht mehr springt (immer vorausgesetzt das Pferd ist nicht kreuzlahm weil der Schmied sich vernagelt hat, dann hat es natürlich was damit zu tun)

Mir ist aufgefallen das mein Pferd immer schneller und etwas freudiger unterwegs ist wenn sie beschlagen ist. Ohne Eisen hüpft sie immer wegen jedem Steinchen und kaum ist der Schutz drauf geht sie ohne zögern total motiviert vorwärts
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Beitrag von Anmescho So Jun 10 2012, 08:55

Dann oute ich mich hier auch mal als Besitzerin eines 4fach beschlagenen Pferdes Pfeiff

Wäre ich nur ein normaler Freizeitreiter, hätte ich sie sicher nicht wieder beschlagen. Immerhin war sie es, als ich sie vor 4 Jahren bekam und die Umstellung auf Barhuf war sehr langwierig.

Da wir aber neben unseren normalen Ausritten auch mehrmals die Woche mit der Kutsche unterwegs sind, gab es für uns keine andere Alternative: Fast alle Wald und Feldwege sind geschottert und die Spurstraßen zu breit für einen Zweispänner und so läuft sie halt entweder auf Beton oder Schotter.

Sie lief extrem klamm, hat sichtbar unter den Bodenverhältnissen gelitten und ich hatte die Wahl: Entweder wir vergessen das mit der Fahrausbildung, oder sie bekommt Eisen drauf.

Seit sie die 4 Eisen drauf hat, zieht sie wie ein Weltmeister, hat keinerlei Probleme mehr egal wo wir fahren und ihr das wieder zu nehmen, würde ich ihr nicht antun. Yes
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Beitrag von Gast So Jun 10 2012, 14:55

Ich sehe es genau wie Anmescho.

Verstehe auch diese teilweise "verhärteten Fronten" zwischen Eisengegnern und -befürwortern nicht.

Einem Pferd mit von Natur aus guten Hufen Eisen drauf zu nageln halte ich für genau so unzweckmäßig, wie ein Pferd mit schlechten Hufen auf Biegen und Brechen zum Barhufer umfunktionieren zu wollen.

Da hängen ja auch immer so viele verschiedene andere Faktoren dran, wie Haltungsformen, Umwelteinflüsse (gerde die Beschaffenheit der Reitwege etc. ) Nutungsart und Nutzungshäufigkeit des Pferdes bzgl. reiten oder fahren, Freizeit oder Sport etc..

Für mich zB hat das regelmäßige Reiten und Trainieren eindeutig Vorrang vor einer Umstellung zum Barhufer. ( Die bei meinem Pferd ohnehin sehr fragwürdig und zumindest sehr langwierig wäre. ) Und die Tatsache, dass mein Pferd Eisen trägt hat mir noch nie schlaflose Nächte bereitet! Zwinker

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