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Erziehung und Konsequenz? - So wohl nicht..........

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Beitrag von lillyfee Mi Jan 05 2011, 07:18

Momo springt extrem weg, er erschrickt sich vor irgendwas (was ihm im Sommer egal wäre) dann schlägt er einen Haken und springt sowas von heftig, dass wir (meine Tochter und ich) jedesmal in Wohnungsnot geraten (bis jetzt Gott sei Dank noch nicht gefallen). Ich schaffe es nicht, dann schnell wieder ruhig zu werden, und dann schaukelt sich das auf, jede Anspannung des Reiters fühlt er sofort, reagiert mit seiner Anspannung und der nächste Sprung ist schon vorprogrammiert. Je verspannter er ist, je schlimmer wird es und dann kann er auch schon mal richtig bocken oder sich freibuckeln.

Am Boden können wir super mit ihm arbeiten, da bin ich viel sicherer (kann ja nicht runterfallen ha ha). Da springt er auch, aber wénn ich dann einmal Nein sage und dann ganz normal weiterarbeite, ist er ganz schnell wieder ruhig und bei mir. Aber wie soll ich das unter dem Sattel lösen, wenn ich mich erstmal wieder sortieren muss, mein Adrenalin verrückt spielt ....?

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Beitrag von lillyfee Mi Jan 05 2011, 07:21

Nachtrag: Rücken ist in Ordnung, kontrolliere ich durch Abtasten jeden Tag, und er hat einen neuen, extra für ihn angepassten Sattel.

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Beitrag von Catana Mi Jan 05 2011, 11:28

Versuch mal, nach jedem Sprung dich mit ihm hinzustellen, möglich noch nahe an dem schrecklichen Objekt und atme tief durch. Versuche bewusst allen Druck zu lösen und solche Gedanken wie "Geht das schon wieder los" ganz aus dem Kopf zu schieben.
Gar nicht erst etwas anderes machen oder fordern sondern "einfach" (haha, für den Außenstehenden immer...) durchatmen. Erst wenn du merkst dass ihr beide euch wieder beruhigt habt weiter.

Hat mein Stütchen am Anfang unheimlich verwirrt aber nach ein paar Tagen/Wochen ging es gut.
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Beitrag von sisi Mi Jan 05 2011, 18:01

Bei uns am Stall stand heute ein Bagger. So ein großer gelber. Als ich Apache daran vorbei führen wollte, ist sie natürlich auch erstmal stehen geblieben und hat geguckt. Als ich dann weiter ging, wollte sie dann ganz schnell daran vorbei. So konnte ich das natürlich nicht stehen lassen. Also hab ich sie gucken lassen und dann ein bißchen am Strick gezupft, damit sie näher ran geht. Dabei bin ich ganz entspannt geblieben, hab erst den Bagger angeguckt, dann Apache und dabei dabei gedacht und durch meine Körpersprache aber auch mit meiner Stimme ausgedrückt, dass der Bagger keine Bedrohung darstellt. Daraufhin konnten wir dann ganz nah ran und sie hat ihn dann sogar beschnüffelt. Happy
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Beitrag von blondie Do Jan 06 2011, 16:01

@sisi
so mach ich das auch mit meinen Pferden Yes

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Beitrag von Joy Mo Jan 10 2011, 21:35

@lillyfee:
Meine Vorgehensweise in solchen Situationen wird dir leider nicht helfen, denke ich.
Meine Pferde müssen dann arbeiten, damit sie sich auf mich konzentrieren. Dann haben sie normalerweise keine Zeit für Blödsinn.

Momentan reite ich eine junge Stute, die auch immer mal wieder hüpft und guckig ist. Bei ihr reite ich ganz normal weiter. Die Zügel sind locker. Spüre ich, dass sie in der bestimmten Ecke spannig wird und die Position verliert, korrigiere ich kurz und sanft, um anschließend locker weiter zu reiten.
Ich versuche daraus nichts besonders zu machen. Würde ich sie vor der Ecke, bevor sie den "Fehler" macht, schon mehr anpacken, würde sie noch unentspannter reagieren.

Allerdings ist das in deinem Fall schwierig umzusetzen, denke ich. Schließlich kommt bei dir noch hinzu, dass du in Wohnungsnot gerätst und dadurch (verständlicherweise) unsicher wirst.
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Beitrag von lillyfee Di Jan 11 2011, 10:26

Danke für die Tipps!

Beschäftigung, damit Blödsinn erst gar nicht entsteht, ist schon hilfreich. Im Moment arbeite ich, wenn immer es möglich ist (= wenn wir die Halle für uns haben) mit den Dualgassen. Da muss er ja richtig gut aufpassen, damit er nicht drauftritt. Das hat jetzt die letzten Male gut geklappt, wir traben dann etwa 10 bis 15 Minuten durch bzw. über die Balken, laut Geitner ist das dann ja auch genug, eben weil es vom Pferd viel Konzentration verlangt.

Gestern ist er an der Longe so heftig gejumpt, dass er gestürzt ist.
Gott sei Dank hat er sich nichts getan aber vielleicht merkt er sich das ja mal.

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Beitrag von Gast Di Jan 11 2011, 12:28

@Lillyfee Für mich hört es sich bei ihm eher an als wenn er mal körperlich arbeiten sollte.Nur das Training mit den Dualgassen ist den Winter über zu wenig.Das lastet kein Pferd körperlich aus!

Er wird sich das auch nicht merken wenn er mal gestürzt ist und danach besser aufpassen weil ihm die körperliche Auslastung fehlt und Pferde nicht so logisch wie Menschen denken.

Ich halte es ähnlich wie Joy , macht er Mist ist unaufmerksam muß er arbeiten(nicht nur geistig sondern auch körperlich) ob an der Longe,Round Pen oder unterm Sattel.

Erschreckt er sich ohne Grund, ignoriere ich das und mache einfach weiter. Es wird dauerhaft bei euch ein Problem im Winter bleiben wenn du ausser Bodenarbeit nichts mit ihm machen kannst um ihn zu fordern.Geistig und körperlich (longieren ,laufen lassen war ja glaube ich bei euch verboten?!).

Das Problem ist die beste Bodenarbeit nützt nichts wenn das Pferd so unausgelastet ist das es sich gar nicht konzentrieren kann Zwinker .
Das scheint das eigentliche Problem zu sein. Kannst Du ihn anfänglich beim reiten nicht auslasten, mußt Du es vom Boden her tun bevor du Konzentration verlangst. Läßt du das aus wird er sich gar nicht konzentrieren können und nur noch hibeliger.

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Beitrag von lillyfee Di Jan 11 2011, 13:36

Ich arbeite mit ihm ca. 20 bis 30 Minuten an der Hand, bevor ich mich draufsetzte, das heißt dann 10 bis 20 Minuten Trab und Galopp im Wechsel. Dann reite ich nochmal 30 Minuten und mit anschließend Trockenreiten sind wir also mindestens eine Stunde gut beschäftigt. Ist das zu wenig?



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Beitrag von Gast Di Jan 11 2011, 14:07

Ach so.Ich dachte Du machst nur Bodenarbeit im Schritt.Hatte ich falsch verstanden Zwinker .

Zu wenig ist das von der Zeit her nicht.Ich würde es nur anders einteilen.

Kannst Du wieder in den Round Pen?

Falls ja würde ich ihn da vorher ein bisschen laufen lassen.Das er sich austoben kann.Eben freilongieren. Genaue Zeitangaben sind da schwierig kommt bei mir drauf an wie mein Pferd drauf ist.
Generell würde ich nie länger als 15 max. 20 Minuten vorm reiten longieren.Länger ist zuviel.Es sei den er benimmt sich richtig schlimm.

Danach würde ich reiten.Etwas Stangenarbeit,Hufschlagfiguren,Volten,Schlangenlinien(erst mal einfache Schlangenlinien).Er soll dabei nachgeben.Da du ihn warmlongiert hast brauchst du ihn nicht vorher noch elenlang v/a reiten.Das alles erst im Schritt und dann Trab wenn es gut klappt.

Wichtig ,ich lasse mein Pferd zwischendrin immer Pausen machen.Das heißt nicht das er stehen bleiben soll sondern wenn ich ihn in z.B. Versammlung gearbeitet habe gebe ich ihm immer Pausen in denen ich ihn am ganz langen Zügel traben lasse oder im Schritt ganze Bahn gehen lasse. Da darf er sich entspannen und strecken.

Das hilft einem auch selbst sich nicht so am Zügel 'fest zu machen'.Nachgeben soll meiner nicht auf Zügel sondern in erster Linie auf Druck meiner Beine . D.h. bei mir wenn ich nachgeben verlange ,habe ich beim reiten zwar Kontakt mit den Zügeln(lasse sie nicht durchhängen) aber gebe auch immer wieder nach und nehme neu an als fest zuhalten.D.h. ich ziehe nicht mehr wenn er gegengeht oder sich steif macht sondern verstärke eher den Beindruck.

Hast Du ein gutes Gefühl kannst Du auch galoppieren.Ich kann jetzt nicht genau beurteilen was ihr schon reiterlich könnt ,deshalb sind das nur Vorschläge.

Erschreckt er sich unterm Sattel geh einfach an der Stelle eine Volte und mach dann weiter.

Ich mache generell wenn ich in der Halle reite nicht mehr als 45-60min(inkl. 'wenn vorher' longieren). Länger finde ich es immer schwer für Pferde die Konzentration zu halten.Macht meiner toll mit höre ich eher früher als 60 min auf.Das kommt aber auf ihn an.

Hast Du jemand der Dir im Moment Unterricht gibt?

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Beitrag von lillyfee Di Jan 11 2011, 14:19

Wenn ich auf den Roundpen kann, lass ich ihn vorher frei laufen, dass ist am Besten, aber im Moment steht bei uns Alles unter Wasser.
Meine Reitlehrerin kommt einmal in der Woche. Im Prinzip hat sie das so abgesegnet , wie wir jetzt verfahren, was ja auch nicht so weit von dem entfernt ist, was Du beschreibst. Allerdings sind wir vom Ausbildungsstand her noch gar nicht beim versammelten Reiten und im Moment haben wir es so besprochen, dass uns ein form und muskelerhaltendes Training erstmal reicht, richtig weiterkommen werden wir dann halt (hoffentlich) wieder im Frühjahr.

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Beitrag von Gast Di Jan 11 2011, 14:30

Versammlung oder was auch immer du machst ist eigentlich nicht so wichtig(war nur ein Beispiel), solange er sich konzentrieren muß und mental bei dir bleibt.Da kann er sich dann nicht mehr so viel erschrecken weil er sich auf dich konzentrieren muß.
Einfaches nachgeben des Pferdes finde ich sollte aber mitunter schon an erster Stelle stehen beim reiten.Das heißt nicht das du Versammlung von ihm verlangst sondern er auf Schenkel/Beindruck und leichtes annehmen der Zügel nachgibt anfangs nur nicht permanent sondern immer mal wieder.
Ich z.B. möchte es später gern so haben das mein Pferd fast auschließlich nur über meine Beine nachgibt.Das ist für mich Ziel. Daran arbeite ich im Moment sehr viel.

Hatte noch was vergessen.Wenn du Situationen hast wo du unsicher beim reiten wirst,steig ab geh wieder in den Round Pen und arbeite ihn dort bis er ruhig ist und seine Aufmerksamkeit wieder bei dir ist.Dann gehst du wieder in die Halle und steigst nochmal auf.

Man kann gewisse Dinge erst im Sattel lösen wenn man selbst reiterlich so weit ist.Das hängt nicht nur vom Know How ab sondern in erster Linie davon wie sicher du bist.Bist du vom Boden aus sicherer und im Sattel noch nicht so.Dann geh bei Problemen beim reiten einen Schritt zurück und regel das von unten.Der Round Pen ist ideal dafür.Aber Round Pen Arbeit ist bei mir nicht 'nur' einfaches laufen lassen sondern da gehört auch zu das man weiß wie man arbeitet und was man beachten sollte.Ich verlange auch da Aufmerksamkeit von meinem Pferd .

Was machst du den bzw. wie arbeitest du im Round Pen?

Die Basis fängt für mich immer am Boden an und geht dann mit dem reiten weiter.Klappt etwas nicht gehe ich immer an den Schritt zurück wo ich sicher weiß das ich die Situation händeln kann und arbeite von da wieder weiter.


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Beitrag von lillyfee Di Jan 11 2011, 15:52

Im Roundpen sind wir soweit, dass mein "frei laufen lassen" eigentlich ein Longieren ohne Leine ist, das heißt ich kontrolliere Tempo und Richtung durch Körpersprache und Stimme (dabei habe ich ein Zischen für langsamer und ein Schnalzen für schneller etabliert. Das Gleiche setzte ich unter dem Sattel ein, das heißt vorwärts und rückwärts und Tempo geht (wenns gut läuft) nur mit Stimme, die Schenkel nehme ich zum Biegen, seitwärts richten, etc. und zur Korrektur dazu. Ich hab ja keine Turnierambitionen habe aber als Ziel, das Pferd mit feinsten Hilfen zu reiten und eher mit impulshaften Hilfen.

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Beitrag von Gast Di Jan 11 2011, 16:19

Allgemein ist es schwierig dir einen genauen Tip zu geben. Man kann aus Entfernung immer nur vermuten woran es liegt.Ohne dich mit ihm zu sehen ist es relativ unmöglich genau rauszufinden wo im einzelnen das Problem liegt.Einem selbst fallen bestimmte Dinge nicht auf die ein anderer vor Ort sofort bemerken würde.

Ich denke aber da Hauptproblem liegt in deiner Unsicherheit beim reiten und der Erwartungshaltung das er sich erschreckt. Da kenne ich auch.
Solang du selbst verspannt bist merkt er das und nutzt es aus.
Da ich dich und dein Pferd nicht kenne weiß ich nicht ob er sich erschreckt weil er gelangweilt ist,mit dir spielt oder er unsicher wird weil du es bist und dir so nicht vertraut unterm Sattel.

Es kann an recht vielen 'kleinen' Details liegen die zusammen dieses Verhaltensmuster bei euch bilden.Meist sind es Dinge die man selbst nicht bewußt macht.

Ich kann dir so nur raten erst einmal an deiner Unsicherheit beim reiten zu arbeiten und weiter vom Boden aus Vertrauen aufzubauen. Bist du unsicher wird er es auch oder er nutzt deine Schwäche aus. Deshalb wenn es beim reiten Momente der Unsicherheit gibt ,steig lieber ab und mach Bodenarbeit(Round Pen etc.).Fühlst du dich wieder Herr der Lage steigst du wieder auf.

Mehr fällt mir jetzt nicht ein.Wirklich helfen auf Dauer kann dir da nur vor Ort jemand(deine RL z.B.).Da sie euch beide kennt und das Problem besser beurteilen kann Zwinker .

Aber vieleicht hat noch jemand anders aus dem Forum noch einige Ratschläge parat Yes

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Beitrag von Joy Di Jan 11 2011, 17:07

Generell sehe ich es ähnlich wie Anouca.

In Bezug auf die Zeit mache ich Unterschiede. Bewege oder trainiere ich mein Pferd. Dazwischen liegen ja nochmal Welten. Ich trainiere im Normalfall nie länger als 30 Minuten. Danach lässt die Konzentration einfach nach. Während des Trainings gibt es immer wieder Pausen, um zur Ruhe zu kommen und damit keine Hektik entsteht.


Allgemein zur Konsequenz:
Heute hatten wir das Thema auch. Von mir wird momentan wirklich ein sehr konsequenter Umgang mit dem Pferd und auch konsequentes Reiten verlangt. Es gibt kein heute so und morgen so.
Dennoch bleibt alles friedlich und stressfrei.
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Beitrag von Raven82 Di Jan 11 2011, 18:44

Auch ich sehe es ähnlich wie Anouca.

Was mir hier auffällt, du fühlst du am Boden sicherer als auf dem Pferderücken (sehr verständlich). Wenn du wie du schreibst vom Boden aus mehr einwirkung hast und ihr (du und deine Tochter) zu zweit seit warum Arbeitet ihr nicht geritten an der Hand?
All das was man vom Boden aus macht kann man zu meist auch geritten machen und warum sollte mein sein Hü nicht überlisten?

Wie alt ist dein Pferd? Falls das schon gefragt wurde hab ich es überlesen sorry!
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Beitrag von Trapper Mi Jan 12 2011, 01:03

Hi

Zum Thema Heute wieder was erlebt.

Mann kommt mit 2 Pferden im Schlepptau.
Ein paar Meter vor der ersten Box kommt das Kommando "Ho".
Er geht aber weiter..wieder Ho...geht weiter.
Kurz vor der Box wird am Strick gezogen...da blieb er dann stehen.

Ich hab mir nur gedacht: "Lieber Gott lass Hirn regnen" Zwinker

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Beitrag von fribi Mi Jan 12 2011, 08:40

Herrlich - genau an solche Beispiele dachte ich bei diesem Thread Rolling Eyes
Gibt es leider viel zu viele.............. die armen Pferde, versuchen alles richtig zu machen und der Mensch gibt so "klare" Signale...............
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Beitrag von Fellnase Mi Jan 12 2011, 08:46

Trapper schrieb:Ich hab mir nur gedacht: "Lieber Gott lass Hirn regnen" Zwinker


Oder wie meine Freundin immer in solchen Situationen noch dazu fügte: ....Oder mindest ein Teil davon !!

Damit wären viele schon geholfen.

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Beitrag von lillyfee Mo Jan 17 2011, 12:04

Hallo,

wollte mich nochmal für die rege Anteilnahme und die guten Anregungen bedanken.
Dank des Tauwetters ist die Lage jetzt weitgehend entspannt, der Roundpen ist wieder nutzbar und am Wochenende sind wir seit langem wieder ausgeritten, was für uns beide eine wohltuende Entspannungsübung war.
Aber der nächste Wintereinbruch kommt bestimmt....

Nochmal Danke und lieben Gruß

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Beitrag von Gast Mo Jan 17 2011, 12:32

Das hört sich doch super an Zwinker Yes

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Beitrag von Joy Mo Jan 17 2011, 13:43

Das klingt prima.
Nimm diese Entspannung mit in die nächste kalte Phase, die sicher in den nächsten Wochen nochmal kommen wird. Geh erstmal positiv denkend daran und erwarte nicht gleich, dass die "Monster" erneut auftauchen.
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