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Wenn es "harkt" ... der Osteopath

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Beitrag von Sandra´s King Fr Mai 18 2012, 15:55

@Fellnase... wahrscheinlich gilt das auch für Menschen... So ist es nämlich bei mir!
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Beitrag von Fellnase Fr Mai 18 2012, 21:01

Das stimmt !!
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Beitrag von Fellnase Mo Jul 02 2012, 15:51

Die Osteo war vor 2 Wochen bei meinem Pferd. Jetzt ist mein Sattel beim Sattler und ich war heute auch bei einer Osteopathin gaga
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Beitrag von Amigo1595 Mo Jul 02 2012, 17:09

Klingt gut, und was hat sie bei dir gemacht?? Sandra und ich müssen bei unserer manchmal turnen, dann sagt sie immer dass wir soooooo ungelenkig wie 80jährige Omas sind Tüte
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Beitrag von Fellnase Mo Jul 02 2012, 19:22

Buuh, ich bin ja eine einzige Baustelle, schon wegen dem Badscheibenvorfall ganz unten links. Aber sie sagte, dass meine Hüfte sich selber ganz gut ausgleicht, die lässt sie in Ruhe, weil ich da kaum Beschwerden habe. Aber der Bereich von den Brustwirbeln, meine Rippen links und ein Nackenwirbel waren auch schon genug.... Das konnte man aber in meinem Sattel auch sehen.

Ich muss zwei Tage ganz piano machen, der Körper lebt sich mit den Veränderungen ein. Ich finde es sehr interessant zuzuhören, was alles in meinem Körper jetzt passiert und das kann bis zu 4 Wochen dauern.
In 6 Wochen habe ich einen neuen Termin, falls ich das Gefühl habe, dass ich es brauche. Heute würde ich sagen, dass ich den Termin brauche, aber mal schauen.
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Beitrag von Amigo1595 Mo Jul 02 2012, 20:32

Stimmt das ist schon spannend, Sandra kriegt ja auch regelmäßig Behandlung von ihr, was da alles so im Körper passiert...
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Beitrag von Sandra´s King Di Jul 03 2012, 11:52

@Fellnase... in 6 Wochen nochmal? FAlls du es braucht - das klingt ja wie im Traum... Ich war 10 mal fast jede Woche, und jetzt hab ich noch 10 mal ca. aller zwei Wochen... aber seit letzer Woche ist ab Mittags Rückenschmerzen angesagt! Heute hab ich auch schon wieder Schmerzen - sogar nur nachdem ich beim Pferd war - und ich bin nicht geritten - stand eigentlich nur rum.

Sie hat bei mir schon spezifisch den Rücken behandelt und auch schon die Organe. Da waren auch Paralellen zu King´s Rücken.

King lässt die Hinterhufe auch wieder ganz schön schleifen... ich muss mal sehen, ob er auch wieder in Behandlung muss. Rücken, Becken ect. ist echt furchtbar - wenn er da was hat, soll es auch gerichtet werden. Mit Schmerzen soll auch er nicht rumlaufen und vor allem geritten werden.
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Beitrag von Vina Sa Aug 18 2012, 16:46

Sodele,
Das erste Mal, dass wir sowas miterlebt haben - für Pony und für uns.
Bevor sie sich an's Werk machte, wurde erstmal geredet und sich ein bisschen kennengelernt. Über Pony allgemein und seinen angerissenen Fesselträger, seine weichen Fesseln . Da bekamen wir gleich einige Futter-&Ausrüstungstips.
Weil er hinten sehr weich gefesselt ist, meinte sie, dass ein Beschlag besser wäre, um damit die Fesseln zu entlasten.. allerdings sollten wir das zwar immer im Hinterkopf behalten, aber Pony könnte weiterhin barhuf laufen. Sie zeigte uns ein paar Sachen, die wir als Massage für diesen Bereich machen können und meinte man könnte ihn abspritzen oder mit "Kanne Brottrank" ( noch nie gehört Verwirrt bin ) oder Franz-Brandwein-Wasser einreiben.. Für die hinteren Fesselträger außerdem am besten Stützgamaschen kaufen - ich hoffe wir finden passende!
Befund:
1.&3.Halswirbel blockiert
beidseitig Rippen blockiert : rechts 8.,15.,16, ; links 6.,8.,14.,16.
leichte Tiefstellung 10.&14.Brustwirbel
Schmerzen am Hüftgelenk ( durch Sturz und/oder Fesselträgeranriss-Sache)
"lumbo sakraler Übergang"(!?) /rechtes Kreuz-Darmbein-Gelenk blockiert

Sie hat zu aller erst Hals und Brust abgetastet, dann von den Beinen zum Schweif und dann den Rücken.
Mit dem war sie sehr zufrieden! Au:rrodi's Muskeln seien sehr gut für sein Alter, allerdings sehe man noch "Schäden" vom Sattel, den wir dann gleich mal draufgelegt haben und sie meinte, dass der wohl gar nicht mehr passe und wir das gut entschieden hätten, also nicht mehr mit ihm zu reiten, sondern die Pads drauf zu machen. Puh
Man könne ihn wohl auch nicht mehr umändern und so schauen wir uns jetzt mal nach was neuem um Yes
An der Hüfte piekste es das Pony dann auch und das läge wohl an seiner Geschichte zum Fesselträger-Anriss oder während seiner Krankheitsphase, dass er evtl zu wild rumgetobt ist und gestürzt ist oder vorher zu wild mit seinen Brüdern gespielt hat.
Dann musste er einmal Schritt und Trab in der Halle gehen und danach folgte die Behandlung, die eigentlich recht kurz war .. die Dame war sehr zufrieden mit dem Pony und auch mit dem, was wir tun - das war sooo schön zu hören Lächeln
Nach der Behandlung lief er nochmal und sie "kontrollierte" ihn auch noch einmal. Diese Schmerz-Reaktion-Kontrolle sei aber grade bei Isis alles andere als leicht, weil die doch sehr hart im Nehmen sind.
Wo vorher nur das rechte Hüftgelenk zwickte, tat jetzt auf einmal auch das rechte ein bisschen weh, aber das war auch schnell gelöst.

Ja, die Frau war echt super Lächeln Sehr ruhig und nett im Umgang mit uns und den Pferden ( Frieda7 war noch dabei und V mit B:jalla) und hat alle Fragen ausführlichst beantwortet.
Insgesamt hat sie für unser Pony ca. 1 1/2h gebraucht und wir zahlen nun 143€
Die nächste Woche herrscht striktes Reitverbot, aber Spazieren, Joggen, Handarbeit und Longenkurs sind erlaubt Lächeln

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Beitrag von sisi Sa Aug 18 2012, 16:59

Kanne Brottrank bekommt man beim Bäcker Zwinker
Das mit dem Sattel ist ja blöd. Schade, dass mein Pony so schmal ist, sonst hätte ich euch den abgekauft.
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Beitrag von Baracuda Sa Aug 18 2012, 17:20

uii toll das es mit der Ostheo so gut geklappt hat. ich habe diesen Brotdrunk schon mal gefüttert. Er soll wohl entgiften. Leider hat das bei meinem Pferdchen gleich so gut gewirkt das alle Haare mit ausgefallen sind. Einreiben ist denke ich deutlich harmloser...
Bin schon sehr gespannt was du weiter berichtest

Ich denke ich sollte mich auch mal wieder an den Gedanken gewöhnen einen Ostheo kommen zu lassen...
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Beitrag von Vina Sa Aug 18 2012, 19:51

sisi super danke, da frag' ich einfach meinen Papa Lächeln Soll ich den Sattel mal ausmessen?
Bara jaa die Frau war super klasse und fand Pony echt gut Yeah Haare ausgefallen? :o ich hoffe, dass das bei uns nicht passiert!
Ich finde so Besuche ja total spannend und super lehrreich, da kann ich ewig zuschauen Lächeln
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Beitrag von Fellnase Sa Aug 18 2012, 20:12

Kanne Brottrunk gibt es auch in den Drogerien, Kanne Fermentgetreide auch bei Raiffeisen Zwinker
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Beitrag von Gast Sa Aug 18 2012, 20:39

So da ich ja heute auch mit von der Patie war, will ich auch was dazu sagen...
ich hatte mich heute eigentlich zum Ausreiten verabredet, aber als ich kam und die Ostheo gesehen habe, habe ich mich doch direkt angeschlossen, da ich sie von früher kenne.
Ich wollte einfach mal alles "überprüfen" lassen. Als Aurodi u Bjalla fertig waren, kam dann der Snotri dran. Erstmal kurz alles absprechen und abchecken und dann ging es los. Beim Ersten abchecken hat sie schon das ein oder andere Wehwehchen gefunden. Dann sollte Snotri auch in der Halle laufen und die Frau musste lachen, weil Snotri einen Zitat "Prima Ballerina Gang" hat. Süß oder?
Dann habe ich ihn aus der Halle geführt und dabei sagte sie:"Stopp! Kann es sein das er nicht richtig sieht?" und ich konnte diese Frage eigentlich nicht beantworten. Sie hat mich gefragt, ob er im Gelände oft stolpert (tut er) und ob er ungerne springt (tut er) und ob er sich oft aus unerklärlichen Gründen erschrickt (tut er). Sie guckt in seine Augen und sagt:"Klarer Fall, er hat blaue Pupillen." Sie leuchtete in seine Augen und stellte fest, dass sie sich schlecht an Hell/Dunkelumstellung anpassen. Wisst ihr was ich meine? Und er sieht halt generell schlecht (sieht man wohl an dem blauen im Auge) Deshalb stolpert er, weil er es einfach nicht sieht. Und seine Augen hätten dieses blaue für sein Alter schon zu strak. Es wäre wohl so eine Alterserscheinung. Tja, das war schon eine echt krasse Info. Aber es gibt Globulies, die man dagegen geben kann, dass es schlechter wird. Aber ob es wirkt kann sie nicht genau sagen...
Ansonsten war seine linke Hüfte und das linke Kreuz-Darmbein blockiert. Nicht viele Blockaden, aber die sind dafür stark, sagt sie.
Jetzt darf ich drei Wochen nicht reiten. Aber Bodenarbeit u Spaziergänge sind gut. Das macht mir gar nichts, im Gegenteil, mach ich eh lieber als Reiten. Achso und unter den Sattel soll ich dann erstmal ein Lammfell packen, weil er zu weit ist. Also sie hat gleich gesagt, ich soll den Sattler rufen, aber als ich das mit dem Lammfell vorgeschlagen hat, hat sie auch eingewilligt, weil sich ja jetzt durch die gelösten Blockaden die Muskeln erst richtig bilden können ud dann kann ich den Sattler immernoch rufen.
Also ich war auch sehr zufrieden mit ihrer Arbeit. Ich weiß nicht, wie lange sie an Snotri gearbeitet hat, aber ich hab 126 Euro zu zahlen. Und dafür, dass ich jetzt weiß, warum er manchmal so reagiert, wie er reagiert war es jeden Euro wert. Auch wenn die Diagnose nicht die Beste ist.... ich liebe Snotri und komm damit klar ;-)

Vina: wenn dein Dad dir nicht helfen kann. Den Brottrunk gibt es auch bei uns in der Raiffeisen.

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Beitrag von sisi So Aug 19 2012, 00:58

@Vina, hat wahrscheinlich keinen Sinn, den Sattel auszumessen. Apache hat eine Kammerweite von 29 und eurer ist sicher nicht so schmal No

@Frida, das ist ja heftig. Aber wenigstens weisst du jetzt, warum er manchmal komisch reagiert.
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Beitrag von *Isafold* So Aug 19 2012, 13:22

Vina: Kanne Fermentgetreide.... knappe 12 Euronen für nen 5 Literkanister. Und warum sollst du das da drauf schmieren? Meine bekommen das zu fressen, als Leber Entgiftung. Und das zeug möchte ich wirklch nicht auf dem Pferd haben.
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Beitrag von whitii So Aug 19 2012, 13:28

Nächste Woche kommt wohl wieder eine Osteopathin -.- Winne mag beim reiten nicht mehr vorwärts gehen und der Rücken ist fest.

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Beitrag von Vina So Aug 19 2012, 18:36

@ Fellnase, danke Lächeln
@sisi, Ooooh schade Neinja Der Sattel ist wirklich toll!
@Isafold, das soll gut für's Fesselgelenk sein Schulterzuck
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Beitrag von *Isafold* So Aug 19 2012, 21:00

Also ich kenns äusserlich höchstens zur Verbesserung des hautbildes, z.B. bei Sommerekzem. Würde dann da wohl eher doch zu dem anderen tendieren.... Obwohl? Vielleicht isses ja DAS neue Wundermittel :D
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Beitrag von Gast So Aug 19 2012, 21:06

@vina... was ist das denn für ein sattel??? *interesse anmeld*

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Beitrag von Vina So Aug 19 2012, 22:07

@ Isafold, ja mal sehen :D OT: Derfen stinkt ja wohl bestialisch nach Schweinefett und Grillkohle und geht einfach nicht von meinen Händen dieser Geruch Huh
@Niesel, schau mal im Marktplatz-Thread Yes Lächeln
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Beitrag von Ósk Mo Aug 20 2012, 10:39

Hm, ich habe etwas länger überlegt ob ich antworten soll...der ganze Ostheo/Chiro/Physio Trend im Reitsport ist meiner Meinung nach bedenklich...ziemlich bedenklich. Dort wird medizinisches Halbwissen verbreitet, manuelle Manipulationen am Skelett vorgenommen, was alles sehr fatale Folgen haben kann. Darüber hinaus ist es oftmals eine Masche, den Leuten Geld aus der Tasche zu ziehen. Tut mir leid, wenn ich das so ausdrücke, aber oftmals ist es so.
Es mag auch sein, dass ich ein gestörtes Verhältnis zu diesen Berufsgruppen habe, da ich eben auch mitbekomme, wie viel Schindluder damit getrieben wird.

Normalerweise sollte richtig Reiten ausreichen, das löst nachhaltiger und sinnvoller als jegliche Einrenkversuche. Klar ist die Verlockung gross, sich mit solchen Mitteln in der Arbeit einen Vorteil zu verschaffen. Aber darüber hinaus stellt sich die Frage ob das, was häufig festgestellt wird tatsächlich der Fall ist. Würden tatsächlich so viele Wirbel rausspringen, blockieren oder weiss der Teufel was tun, hätten weder die Menschen noch die Pferde die Steinzeit überlebt, da ein wirklich luxierter Wirbel in der Regel mit starkem Funktionsverlust einhergeht, teilweise mit lebensbedrohlichen Rückenmarksschädigungen. Solche Veränderungen fallen sofort auf und die entsprechenden Gelenke müssen auch umgehend repositioniert werden. Leichte Inkongruenzen in Gelenken sind dagegen durch normale Arbeit lösbar und nicht weiter schädigend. Darüber hinaus stellt sich ohnehin die Frage inwieweit Ostheopathen diese überhaupt feststellen können und auch behandeln können. Ein anderer zu bedenkender Faktor ist, das eine zu häufige oder falsch ausgeführte Reposition inkongruenter Gelenke entweder zu richtigen Luxationen oder aber zu Bänderdehnungen oder Nervenschädigungen führen kann.

Gerade bei euch @Vina habe ich jetzt nicht verstanden, warum ihr eine Ostheopathin geholt habt, da ich euch und euer Pferd kenne. Árr.oði ist jung und gesund, wenn man mal von dem Fesselträgerschaden absieht. Euer Pferd hat eine gute Grundrittigkeit und keine nennenswerten Probleme. Er kann seine Beine sortieren und reiterliche Hilfen angemessen umsetzen. Wäre sein 1. Und 3. Halswirbel tatsächlich blockiert hätte er keinerlei Stellung mehr zulassen können. Ähnliches gilt für den Rest. Ostheopathen stellen gerne Inkongruenzen fest, sowas will der besitzer schliesslich auch hören...inwieweit sie überhaupt so etwas feststellen können ohne fundierten medizinischen Hintergrund stellt sich sowieso infrage.
Dann die Sache mit den weichen Fesseln...auch das ist ein Aspekt wo training das A und O ist. Stützgamaschen gibt es nicht, das ist wie Tesafilm an Hochspannungsleitungen...ebenso der Rat zu Beschlag...was soll das bringen? Árr.oði hat keine gefährliche Durchtrittigkeit, eine solche müsste operativ behoben werden, möglichst im Fohlenalter, danach ist Korrektur Beschlag eine Weile sinnvoll, aber nicht bei einem lediglich weich gefesselten Pferd.
Gamaschen als Streif- und Schlagschutz ja, aber für die Sehne sicher nicht. Da ist es sogar eher noch schädlich wegen der Dauererwärmung und der Behinderung des Lymphflusses. Das schwächt die Sehnen auf Dauer, das ist wissenschaftlich bewiesen. Die Sache mit Massage und Einschmieren....Warum? Insgesamt finde ich eine Diagnose mit 7 blockierten Rippen und 4 blockierten Wirbeln nicht in Relation zu dem Pferd das ich kenne. Eine Rippe blockiert erstens nicht einfach so, dazu ist die Konstruktion Säugetier von Mutter Natur zu gut eingerichtet. Wenn es denn einmal passiert, sind die Schmerzen unübersehbar, die Bewegungsfähigkeit (auch die Atmung) ist deutlich eingeschränkt. Ein Brustwirbel kann sich auch nicht so einfach “tiefstellen” dahinter ist das Rückenmark, bei einem Verschieben in diese Richtung entsteht leicht eine Querschnittslähmung.
Versteht mich nicht falsch, es ist toll, dass ihr euch so bemüht, dass es eurem Pony gut geht. Nur sollte man immer alle Trends im pferdesport gründlich hinterfragen, nach Sinn, Zweck und dauerhaftem Nutzen. Erst wenn man mit der normalen Arbeit nicht weiterkommt oder augenscheinliche Probleme entstehen, sollte man über so etwas nachdenken. Ich möchte nicht, dass ihr das jetzt als Angriff seht, ich mag euch und eure Art mit Pferden umzugehen. Man bekommt von der Pferdeszene aktuell den Eindruck vermittelt ohne den regelmässigen Besuch eines Ostheos/Chiros etc könne man kein gesundes Pferd halten. Dem ist aber nicht so.
Bei meinem Pony hat eine "Physio" verschobene Lendenwirbel festgestellt...ich habe mich mit Medizinern unterhalten und mir mit ihnen die Lendenwirbelsäule noch mal genau angesehen. Wäre es so, wie die Physio gesagt hat wäre Pony tatsächlich querschnittsgelähmt - das ist sie sicher nicht. Sicher hat sie Probleme wie z.b. einen leichten Hüftschiefstand und eventuell Patellaluxation. Aber ich sehe, dass durch konsequente, sinnvolle Arbeit alle Probleme sukzessive weniger werden. Also warum manipulieren?
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Beitrag von Fellnase Mo Aug 20 2012, 10:53

Ich bin nicht in deiner Meinung, werde aber erst später Zeit haben mehr dazu zu schreiben.

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Beitrag von Vina Mo Aug 20 2012, 11:12

Hm, wir wollten uns keinen "Vorteil" verschaffen, denn wie du weißt, sind wir grade auf dem Weg mittels vernünftiger Arbeit.. klaro, kann man nie sagen, was wahr und was nicht wahr ist - aber ist das denn nicht immer so? Im Grunde kann mir jeder etwas erzählen und man kann nie wissen, ob das nun wirklich wahr ist.
Dieses Problem besteht aber meiner Meinung nach überall.
Zu unserer Osteo:
Wie begründest du, dass sie kein fundiertes medizinisches Wissen hat? Reicht eine Ausbildung zum TA deiner Meinung nach nicht aus?
Das mit den weichen Fesseln war uns schon länger klar, aber ich finde, es hat sich schon sehr gebessert, da wir aufgrund des Fesselträgerschadens ja nur auf hartem Boden unterwegs waren. Der Beschlag würde ihrer Aussage nach erst benötigt, wenn er älter wird und wenn uns etwas gravierendes auffällt.
Das mit den Gamaschen habe ich bereits im anderen Thread gelesen, aber hat ein Pferd solche an, senkt sich die Fessel deutlich weniger ab, dennoch ist es nachvollziehbar. Wir setzen eher auf viel Reiten auf hartem Boden.
Die Massage soll zum " Aufwärmen " ( eher ein Anwärmen ) der Sehen dienen, dauert nicht lange, maximal 2 Minuten, ziemilch einfaches Prozeder - warum also nicht?

Wie du weißt, sind wir nicht so im Pferdesport aktiv und auch die Trensachen - nun ja - , aber es ist schon richtig, dass es "allgemein" immer öfter heißt " 1Mal im Jahr den Osteopath" und unsere Osteopathin kam uns sehr kompetent vor.
Ich finde nicht, dass es sich dabei um Manipulieren handelt, Menschen müssen ebenso manchmal eingerenkt werden aufgrund eines Sturzes oder "Fehltrittes" und selbst da merkt man die Folgen jenes nur zeitweise oder nach längerer Zeit.

So, mehr kann ich grade nicht dazu schreiben, weil mir die Konzentration fehlt...




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Beitrag von Funi Mo Aug 20 2012, 11:18

wuah so viel input!

Erstmal finde ich es sehr gut, dass ihr einen Ostheo habt kommen lassen! [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Das Problem als Laie ist, dass man sich immer darauf verlassen muss was die Fachmenschen einem sagen & je geringer das eigene Wissen, desto mehr/schneller lässt man sich dafür begeistern Zwinker

Ich glaube es ist falsch jetzt schon groß aufzuschreien...ich würde jetzt erstmal abwarten & beobachten. Wie/was hat sich am Pony jetzt verändert & dann so langsam ein Urteil bilden!!

Was mich allerdings stutzig an eurem Bericht macht: Wieso sollte der Sattel nicht anpassbar sein [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Als ihr in bekommen habt, hat der Sattler ihn doch auch erstmal noch passender gemacht.
Das würde ich mir erst noch vom Sattler bestätigen lassen ehe ich den Hals über Kopf verkaufe Zwinker
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Beitrag von Vina Mo Aug 20 2012, 11:21

Nop, das mit dem Sattel wussten wir schon vorher. Die Sattlerin sagte, dass der Sattel nicht weiter anpassbar ist, wenn Au:rrodi älter wird und sich sein Rücken verändert. Das Problem ist, dass der Sattel angepasst wurde als er wenige Muskeln hatte - was aber auch ein Fehler der Sattlerin ist, da sie da eigentlich hätte Platz lassen müssen, damit es überhaupt zum Muskelaufbau kommen kann.
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