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Wenn es "harkt" ... der Osteopath

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Wenn es "harkt" ... der Osteopath - Seite 2 Empty Re: Wenn es "harkt" ... der Osteopath

Beitrag von Gast Mo Okt 11 2010, 14:10

@Blondie Er ist 10 Jahre alt.Ich hab ihn nun etwas über 3 Jahre. Er hat halt von Anfang an immmer leichte Probleme mit dem Rücken gehabt .
Er macht sich leicht steif und hat dann Blockaden im hinteren Rücken(wurde auch lang mit unpassendem Sattel von der Vorbesitzerin geritten) .Deshalb benutze ich auch grad im Winter BOT Produkte wie Schabracke,Rückenwärmer beim longieren und Abschwitzdecke.

Zähne werden regelm. gemacht(die Vorbesitzerin hat die nie machen lassen,er hatte als ich ihn gekauft hatte schlimme Zähne und auch Schmerzen von den scharfen Kanten),Sattelkontrollen etc. und halt seit ich ihn hab alle 6 Monate eine Osteopathin.Meine eigentliche Osteopathin nimmt inkl. Anfahrt 90,- und bisher ging es ihm hinterher immer besser bzw. gut.

Die Osteopathin am Freitag hat ihn von Kopf bis Fuß unersucht,Blockaden waren laut ihr keine da.Eben nur das er einer verspannte Rückenmuskulatur rechts hinter der Sattellage hat. Sie hat ihn halt etwas massiert und das wars.

Ich muß dazu sagen durch meinen Umzug und dadurch das ich in Urlaub war wurde er in den letzten 6-8 Wochen wenig bis gar nicht bewegt.Deshalb wollte ich langsam wieder anfangen da er zum Muskelkater im Rücken neigt. Letzten Sonntag hab ich ihn etwas longiert(nur am Halfter) und er war ziemlich wuschig und ist von sich aus viel gerannt und war etwas spinnig. War auch recht stürmisch und er hatte viel Energie.
Am Montag danach ging er so besch... Hat sich kaum mehr bewegt als er mußte und hatte diese Hangbeinlahmeit rechts hinten. Deshalb mein Verdacht das er Muskelkater hat oder er sich vertreten ,verkrampft oder was verenkt hat.
Sonntag ist er ja noch ohne Probleme gelaufen und war voller Energie-kein Vergleich zum Tag darauf und eben jetzt noch.

Er hat noch nie bis jetzt gelahmt bzw. das rechte Hinterbein hinterhergezogen?!
Gegen 18:00 kommt der TA bin mal gespannt...

Ich hoffe es ist nichts schlimmes.Blöd ist nur wenn er nichts findet und röntgen etc. muß. Das wird dann immer teuer :affraid: .

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Beitrag von Fellnase Mo Okt 11 2010, 16:35

Wenn dein Pferd das Bein hinterzieht, kommt es wahrscheinlich nicht vom Huf, sondern vom Rücken, wie du es vermutest.

Hat er auch was im Nacken ?
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Beitrag von Gast Mo Okt 11 2010, 16:50

@Fellnase

Laut Osteopathin nicht. Sie hat Kopf,Nacken und Hals untersucht und nichts gefunden. Knie sind auch okay,Fesselgelenke etc... ebenfalls.Er hat auch alles bereitwillig mitgemacht.
Nur rechts hinter der Sattellage das war ihm nicht so angenehm -auch als sie ihn da massiert bzw. mobilisiert hat .

Ich dachte vieleicht hätte es auch ein ausgerenkter Lendenwirbel sein können.Aber sie hat nichts gefunden. Er wölbt auch gut den Rücken nur das nachgeben der Muskulatur nach dem wölben fällt ihm schwer.Seine Muskeln krampfen sich da zusammen. Deshalb hat sie mir Übungen gezeigt wo ich ihn den Rücken aufwölbe und dann mittels Druckmassage helfe den Rücken wieder nachzugeben bzw. zu entspannen.Hab ich heute auch gemacht und es war seinem Verhalten nach zu urteilen immer noch schmerzhaft.

Aber das er lahmt und nichts besser geworden ist läßt mich zweifeln ob er sich nicht doch etwas verenkt hat. Vorallem weil dieses Knacken wenn er das Hinterbein hebt nicht weggeht und das hat er noch nie vorher gehabt.

Sie meinte das einige Pferde das haben und es nichts zu bedeuten hat,aber er hat es doch erst seit er das Bein so nachzieht und das recht laut. Deshalb denke ich das es vieleicht doch was bedeutet?!

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Beitrag von Fellnase Mo Okt 11 2010, 16:58

Nagut, Knacken allein muss nichts schlimmes sein, aber das plötzliche Bein hinterziehen finde ich schon etwas merkwürdig.

Hat er allgemein Probleme mit der Muskulatur, also auch woanders außer im Rücken ? Hast du mal das BB machen lassen, dass alles ok ist (Mineralien) ?
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Beitrag von Gast Mo Okt 11 2010, 17:14

@Fellnase BB wurde vor ca. 5 Monaten nochmal gemacht.Alles top nur leichter Selenmangel. Wie auch letztes Jahr. Ich geb ihm auch immer 2 Mal jährlich Schindele's Mineralien kurweise.

Wenn ich ihn länger nicht reite(was nicht oft passiert) ,hat er das immer das er anfangs etwas steif mit der HH geht.Er hat dann meisten Blockaden im hinteren Rücken gehabt(dann hab ich halt meine Osteopathin angerufen und danach ging er wieder super).Deshalb achte ich auch darauf immer langsam mit dem arbeiten wieder anzufangen und nicht zuviel zu machen.

Sonst hatte er nie etwas,gelahmt schon gar nicht. Er hat halt wenn immer besonders rechts hinter der Sattellage Probleme.

Der Sattel kann es auch nicht sein,geritten bin ich ihn ja nicht in der letzten Zeit und da war auch vor 3 Monaten nochmal die Sattlerin da und alles war okay.

Bin echt ratlos. Man kann auch das rechte HB anheben hin und her bewegen,kreisen lassen etc. macht er alles uneingeschränkt mit. Ist mir echt ein Rätsel Verwirrt bin .


Zuletzt von Anouca am Mo Okt 11 2010, 17:16 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Fellnase Mo Okt 11 2010, 17:16

Hmmmm... lass uns weiter Gedanken machen..... Verwirrt bin
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Beitrag von Gast Mo Okt 11 2010, 20:12

So,TA war da. Er hat links(nicht rechts wie die Osteopathin sagte) eine Verspannung/Muskelzerrung.Es ist wohl so das er zwar rechts lahmt aber trotzdem rechts belastet um links zu entlasten und nicht links belastet wie zu erwarten.

Er ist wohl in einer Art Schonhaltung. Er hat etwas gegen die Schmerzen gespritzt bekommen und bekommt 8 Tage lang etwas entzündungshemmendes ins Futter.
Reiten und longieren soll ich nicht.Es ist Gott sei Dank nichts schlimmes.

Nur Bodenarbeit mit Cavalettis,Doppellonge im Schritt,bergauf spazieren gehen und möglichst mit Dreieckern ausbinden damit er v/a geht und aus der Schonhaltung raus kommt.
War auch nicht so teuer wie ich erwartet hab(70,-). Mit Spritze Lahmeitsuntersuchung,Rücken etc.abtasten,Medikament und Anfahrt.

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Beitrag von rakete Mo Okt 11 2010, 20:32

Hallo Anouca!
Hätte jetzt noch was dazu gesagt aber da du jetzt schon eine Diagnose hast lasse ich das mal [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] !
Freut mich zu hören das der TA was gefunden hat und drücke dir die Daumen das es das auch ist und dein Hü schnell wieder gesund wird !

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Beitrag von Gast Mo Okt 11 2010, 20:36

@Rakete Danke Zwinker .

Was hättest Du den getippt???


Zuletzt von Anouca am Mo Okt 11 2010, 20:37 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Fellnase Mo Okt 11 2010, 20:37

Super, eine Diagnose ist schon viel wert !!

Ich drücke die Daumen, dass dein Pferd bald wieder völlig fit ist !!
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Beitrag von rakete Mo Okt 11 2010, 20:54

Ich "hatte" auch eine Osteo die mir empfohlen worden ist ,von einem TA.
Ich fand sie toll...weil ich nichts anderes kannte.Sie behandelt auch Pferde die bei den Olympischen Spielen starten,als "muß" sie gut sein.150 Euro die Behandlung hat sie auch genommen!Ich sah meinem Pferd an das er die Behandlung unangenehm fand und weder am Pferd selbst noch im nachherein habe ich Verbesserungen feststellen können!

Dann fand ich eine THP!
Sie nimmt 60 Euro und ist der Hammer!
Nach der ersten Behandlung lief er schon anders,der Körper veränderte sich,sie gab mir Globolies (im Preis mit drin) und Empfehlungen für Schüßler Salze!

Ich erwähne das nur weil meiner auch "humpelt" [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] aber daran ist die Borreliose schuld!
Das Teure ist nicht immer das Richtige und meinem Pferd konnte bis jetzt noch kein TA helfen aber eine THP hat den richtigen Weg gefunden und ich habe schon viele,teure Dinge ausprobiert!

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Beitrag von Gast Mo Okt 11 2010, 21:07

Die Osteopathin die ich sonst immer hatte ist mir auch lieber als die die ich jetzt hatte. Vorallem ist er danach immer entspannt.Als er einmal zusätzlich noch eine hartnäckige Erkältung hatte die trotz Medikamenten vom alten TA nicht wegging hatte sie mir zwei homöopathische Mittel empfohlen und nach 3 Tagen war der Husten und der Nasen Ausfluss komplett weg.

Freitag war er nur genervt.Gebracht hat es echt nichts.Abgesehen das mein Geld futsch ist umsonst.

Der TA den ich jetzt hab macht auch homöopthische Behandlung was hier eigentlich kein TA zusätzlich macht. Der macht auch nicht unnötige Untersuchungen die unmengen kosten. Doof nur das man immer soviel Geld vorher ausgeben muß bis man jemand guten gefunden hat.

Reine THP gibts hier in der Nähe gar nicht. In Berlin hatte ich eine super THP,aber seit ich da weggezogen bin hab ich hier vergebens danach gesucht.
Ich hoffe nun das nach den 8-10 Tagen alles okay ist Daumendrück

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Beitrag von blondie Di Okt 12 2010, 08:11

ah na gott sei dank! Das sind doch mal "schöne" Diagnosen... und vorallem humane TA-Rechnungen Yes meine letzten waren da immer eher das 5 fache von deiner...

Dann wünsch ich mal gute Besserung und drück die Däumchen dass das schnell verschwindet Daumendrück

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Beitrag von fribi Di Okt 12 2010, 08:53

Na Gottseidank doch nur eine relativ "harmlose" Sache. Mit einer Woche Arbeitspause bist Du ja recht gut "weg gekommen". Aber die Sache mit der Osteo bleibt natürlich ärgerlich.
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Beitrag von Funi Do Feb 23 2012, 19:19

ich hab auch vor in der nächsten Zeit mal nen Osteo für`s Pony zu holen...es eilt allerdings nicht.

Also sie zeigt es nicht deutlich, dass es irgendwo harkt, aber vermutlich wird es das trotzdem irgendwo tun [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Vor einigen Wochen war eine Osteo für eine Einstellerin am Stall, die von sich selber sagte, dass sie selber keinen Ostheo prophylaktisch holen würde, sondern erst dann wenn es Anzeichen dafür gibt, dass es irgendwo harkt.
Was haltet ihr von der Aussage?!
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Beitrag von Fellnase Do Feb 23 2012, 19:25

Naja, wenn es harkt, dann aber schnell einen Osteo holen Zwinker

Warum nicht prophylaktisch ? Ok, man kann 80 - 120 ,- sparen, aber es schadet dem Pferd auch nicht, wenn ein Osteo rüber guckt und nichts findet.
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Beitrag von Jojo Do Feb 23 2012, 19:38

so wie Fellnase sehe ich das auch, wenn er/sie was findet..ok. wenn nicht...umso besser Zwinker
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Beitrag von Amigo1595 Do Feb 23 2012, 20:02

Bei mir kommt am Montag die Osteo weil er beim Reiten den Schweif immer so schief nach links abstellt, nur wenn ich auf der linken Hand reite, mal gucken was er hat.... Bibber
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Beitrag von ZigZag Mo Feb 27 2012, 11:43

Funi schrieb:Vor einigen Wochen war eine Osteo für eine Einstellerin am Stall, die von sich selber sagte, dass sie selber keinen Ostheo prophylaktisch holen würde, sondern erst dann wenn es Anzeichen dafür gibt, dass es irgendwo harkt.
Was haltet ihr von der Aussage?!

Also ich lasse meine i.d.R. einmal jährlich checken, und zwar vor dem Winter. Eine vorsogliche Untersuchung wird ja eigentlich i.d.R. auch empfohlen.

Gut, bald brauche ich das nicht mehr, weil ich nämlich selbst grad eine Ausbildung zur Tier-Osteo angefangen habe [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Jedenfalls gibt es viele Leute, die einfach auch nicht das Auge dafür haben, daß bei ihrem Tier was nicht stimmt, schon von daher finde ich es gut, wenn man sich das einmal jährlich leistet. Die genannte Osteo geht vielleicht zu stark davon aus, daß ein Pferdebesitzer selbst erkennt, wann es "harkt"... Ich habe es aber sogar schon erlebt, daß ich ein taktunreines Pferd hatte, was der Schmied nicht bestätigen konnte - der TA hat es dann nach mehrmaligem Vorlaufen - und Reiten erkannt und diagnostiziert (Problem ist behoben). Wenn also schon Fachleute manchmal nicht gleich alles sehen, kann man es von einem normalen Pferdebesitzer wohl eher nicht erwarten, oder?!

Es geht bei der Osteopathie auch nicht nur um die blockierten Wirbel, sondern um die Zusammenhänge im gesamten Körper (die durch eine Blockade gestört werden können), deshalb, schaden kann so eine Kontrolle nicht [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] - auch nicht dem Reiter (wir sollten meiner Meinung nach auch manchmal einen Check machen lassen *g*).

Und ich würde immer jemanden nehmen, der ausschließlich oder hauptsächl. diesen Bereich abdeckt und nicht mit einer Zusatzausbildung hin und wieder eine osteopathische oder chiropraktische Behandlung durchführt - aber diese Einstellung entspringt meiner eigenen Erfahrung, die ich mit Behandlern gemacht habe.

*wink*
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Beitrag von whitii Mo Feb 27 2012, 12:53

Wenn ich bei Winne irgendwas merke, egal ob er schief steht, sich beim Reiten nicht stellen lässt oder sonst was, rufe ich den Osteopathen. Der kostet 110€ je Behandlung und nimmt sich die Zeit, die er braucht Zwinker Bei Winne hat er schon so einiges wieder gerichtet. Hals-, Brust-, Lendenwirbel, Becken, Kreuzdarmbein, Hüfte usw.
Mich Behandelt er auch immer gleich mit :D Er ist auch ca. 2 mal jährlich hier.
Und bei ihm kann man richtig mitlernen. Er zeigt, erklärt und lässt uns auch fühlen. Hatte schon überlegt, mal ne Woche mit ihm zu fahren.

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Beitrag von Amigo1595 Mo Feb 27 2012, 21:59

Also die Osteo war da... Ne ganz nette Dame, freundlich und ruhig, toll im Umgang mit meinem Stiesel, das hat mir schon mal ganz supi gefallen... Yes

Jo, hat ihn also komplett gecheckt, die Beine alle, Den Rücken, die Kruppe, Hüfte/Wirbel/Hals.....

FAZIT: In der Hüfte war er links bissel verklemmt, hat sie gerichtet... Hmm, und nun das was ich schon erwartet hab: Amigo hat ganz ganz schlechte Rücken-/Kruppenmuskulatur.... Sad
Sie hat da dann ganz viel mit der HH gemacht, gedehnt, gestreckt, bewegt usw. usf. Sie meinte das er eben schlechte Muskulatur hat, die Kruppen und HH-Muskeln setzen wohl an der LWS an, dort hat er auch auf Druck stark reagiert.... Da hat sie mit so Holzstäben Blockaden gelöst, das sah vlt. witzig aus lol
Hat ihn viel gedehnt und so, haben uns über seine Vorgeschichte unterhalten und sie meint folgendes:

Durch die Fehlstellung des Hufes vorn links wendet er sich dem "Schmerz" ab, also wenn wir linke Hand reiten stellt er sich nach aussen.... dadurch muss er auf der rechten HH wohl mehr Last aufnehmen was dazu führt dass er die linke HH fehlbelastet und es versucht irgendwie auszugleichen, deshalb auch die Schweif-Schiefstellung....

Jo seinen Hals hat sie auch irdentlich durchgeknetet und massiert, hat er sichtlich genossen. Er war auch so ganz lieb bei der ganzen Geschichte, immerhin hat sie zwei Stunden lang an ihm rumgeschaukelt lol Er hat auch ganz ganz viel gekaut und geschnaubt, also hat er es wohl genossen, sie meinte allerdings dass er schon ein ganz schönes Sensibelchen ist und dass er sehr sehr skeptisch ist bei allem anfangs.... Aber da er es gut mitgemacht hat denk ich hat er schon verstanden dass es ihm gut tut....


Sie hat mir dann noch einige Übungen gezeigt für seine Muskulatur die ich weiter mit ihm machen soll.... Mal gucken.... Sattelzeug und so hat sie auch alle sgecheckt, das passt soweit alles gut. Hat auch angeboten dass ich sie jederzeit anrufen kann bei Fragen oder wenn ich von ihr nochmal 'ne Beurteilung beim reiten will jetzt nach der Behandlung kommt sie vorbei ohne dass es was kostet. Fand ich sehr nett! Yes


Zwecks Rückenmuskeln aufbauen hat sie mir zur Arbeit mit Lauffer-Zügel geraten.... Verwirrt bin

Hmm muss ich mich erst mal drüber informieren, bin da ja eher nicht so Fan von aber andererseits hab ich heut mal gesehen wie mein Pferd aussieht wenn die Rückenmuskeln angepiekst werden was für ne tolle Linie er dann hat, hmm und nach dem Griff *ZACK* gehst wieder zuurück in die "Hänge-Rücken-Position" Neinja


Mal gucken..... Jetzt hat er erst mal 48h Koppel und natürlicher Bewegung und dann soll ich ihn wieder arbeiten und beobachten! Daumendrück
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Beitrag von whitii Mo Feb 27 2012, 22:05

Ja, das hat unser Osteo auch mal gesagt. Ist was mit dem linken Vorderbein, ist auch das rechte Hinterbein betroffen.
Genau so, wenn die Zähne nicht in Ordnung sind oder man mal im Maul "ruckt", dann blockiert was im Genick und das zieht sich durch den ganzen Körper.
Ein Beruf mit Zukunft, wenn man so auf die Abreitplätze schaut Sad

Wir sollen zum Muskelaufbau mit Körperband longieren und spazieren gehen.

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Beitrag von Amigo1595 Mo Feb 27 2012, 22:12

Ja über diese Körperband denk ich schon länger immer mal nch, vlt. muss ich mich doch mal aufraffen und es testen....

Sorry, OT Ende Pfeiff
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Beitrag von PICO2001 Mo Feb 27 2012, 22:17

Ja Körperband nimmt eine bei uns ausm Stall au..hat die Osteo au gesagt..sie nimmt dafür einfach ne Bandage und schnall sie in den Sattel /Longiergurt[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Also nur wenn sie longiert oder soll sie auch fürs Gelände nehmen. Zumindest ist er seither nicht mehr so einseitig belastet!
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Beitrag von Fellnase Di Feb 28 2012, 08:21

OT: Wir haben schon einen Thread über Körperbandage
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