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Sporen, muss man sich erst verdienen?!

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Sporen, muss man sich erst verdienen?!  Empty Sporen, muss man sich erst verdienen?!

Beitrag von cymberlie Di Aug 31 2010, 17:22

Hallo,
heute morgen hatte ich Reitstunde auf dem "Schul-Lusitano" bei meiner RL am Stall, da Elto noch lahm ist und ich trotzdem das Bedürfniss habe meinen Sitz kontrollieren zu lassen und noch, dass ein oder andere lernen, was man später dann auch wieder mit auf's eigene Pferd nimmt.
Der Wallach ist ein Schaf, wenn ihn die Anfänger und Kinder reiten, macht alles mit. Nur den fortgeschrittenen Reiter hinterfragt er gerne und testet aus. Heute testete er mich von Anfang an, ständiges stehen bleiben und dann rückwärts schießen, oder zur Mitte reindrängen. Ich habe dann die Hilfen gegeben wie sie meine RL mir angesagt hat, er lief dann auch richtig gut. Im Schritt, Trab und Galopp, Übergänge waren kein Thema. Nur Schulterhereien und dann auch die Traversale im Schritt ging er total verhalten, ich glaube ich hätte oben drauf kopfstand machen können das hätte ihn nicht interessiert.
Meine RL meinte dann nur, veräppfeln lassen müssen wir uns heute aber nicht und holte mir Sporen. (Das letzte Mal mit Sporen geritten bin ich vor über 6 Jahren und damals wurden sie genutzt um ein Pferd nach vorne zu treiben, also nicht Sinngemäß eingesetzt)
Mir war bei der Sache irgendwie unwohl, wobei durch die Größe des Lusitanos bedingt ca. 150cm fast gar nicht mit den Sporen an den Bauch kam, wenn ich sie einsetzen sollte.
Komischerweise waren meine Schenkel viel ruhiger mit Sporen, wahrscheinlich weil ich nicht ungewollt eine Hilfe geben wollte.
Die Veränderung des Wallachs war auch beeindruckend, er reagierte sofort (obwohl ich ihn nur einmal kitzeln musste mit den Sporen), Schritt und Trab Traversalen waren von jetzt auf gleich kein Problem mehr, er ging Raumreifender, der Trab strebte in Richtung Mitteltrab, er hatte wesentlich mehr Schwung und fliegende Galoppwechsel zu beiden Seiten sprang er auch als würde er es täglich machen, sogar die ersten 2er Serienwechsel (seine und meine ersten...).

Wie steht ihr zu Sporen als Hilfsmittel? Wann und wie oft nutzt ihr welche?

Liebe Grüße

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Beitrag von Gast Di Aug 31 2010, 17:36

Ich habe die ganz kurzen Kugelsporen von Sprenger. Um mit den Kugeln am Ponybauch anzukommen, muss ich also bewusst mit der Hacke ran und das kommt eher selten vor.

Da Meggy aber durchaus mal Tage hat, an denen sie den Schenkel ignoriert und ich da obenauf arbeite bis zum Umfallen, hat meine RL mir diese Sporen empfohlen. Ich nutze sie also am Stiefel, pieckse damit aber nicht gezielt im Bauch herum und trotzdem funktioniert es. Wenn ich die dran habe, geht sie besser und reagiert auf kleinste Impulse und somit ist das Ziel dann erreicht.

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Beitrag von LopeOver Di Aug 31 2010, 18:34

Ich trage, wenn ich ernsthaft reiten will, immer mit Sporen.
Ich habe mittlere Western-Rädchensporen.
Ich kann damit einfach wesentlich feiner touchieren und Minchen reagiert sehr sensibel auf die Sporen.
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Beitrag von Hexenmeister Di Aug 31 2010, 20:03

Meiner wurde mit Sporen eingeritten, hatte nach einigen Wochen richtige Löcher im Bauch, den Salat habe ich jetzt, dadurch das er komplett abgestumpft ist, arbeitsunwillig und keine Hilfe mehr annimmt. Ich musste komplett von vorne beginnen und reite auch nicht mehr mit Sporen. Ich halte bezüglich schlechter Erfahrungen auch gar nichts davon und habe auch noch nie welche benutzt. Wenn sie am richtigen Reiter nur zur Verfeinerung der Hilfen dienen habe ich kein Problem damit, aber Dauertreiben mit Sporen geht gar nicht!
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Beitrag von Whitehorse Di Aug 31 2010, 20:37

Ich bin früher auch mit kurzen stumpfen Sporen geritten, aber auch nur, wenn wir "richtige" Dressurarbeit gemacht haben. Zum verfeinern der Hilfen und besserer Reaktion. Aber sonst ohne. Und auch jetzt ist es Jahre her, dass ich das letzte Mal Sporen benutzt habe.

Sporen zum Zureiten oder Sporen für Anfänger bzw. Reiter mit sehr unruhigem Bein, davon halte ich garnichts.

Ansonsten freue ich mich für die Threaderstellerin (sorry, hab Name vergessen). Ja mit Sporen kann es schonmal ware Wunder geben und bei deinem Bericht schätze ich dich so ein, dass du reiten "kannst". Freue dich über diesen Erfolg, auch mir haben solche Sachen bei meinem Pferd echt gut getan. Es hat mal endlich so richtig funktioniert, wo ich woher dermaßen frustriert war.
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Beitrag von Monky Di Aug 31 2010, 21:15

@Hexenmeister Dito... mir gings mit Rona auch so... ist schwer wieder das Pferd an feinere Hilfen wieder rann zubekommen...

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Beitrag von Trapper Di Aug 31 2010, 21:38

Hi

Die Erfahrungen mit Sporen sind sehr unterschiedlich.
Kurze Sporen, Kugelköpfe und ich trage ganz normal lange Hälse mit Kleeblatt.
Die Kurzen sind mir zu scharf, denn die Langen kann ich einfach nur anlegen oder fordern.
Das zu diesem Hilfsmittel.

Sicher sind Sporen da, um einem Pferd mit feinsten Hilfen eine bestimmte Aktion abzuverlangen aber sie werden in der Ausbildung auch zur Strafe eingesetzt.
Jetzt gibt's Intensitäts-Stufen über die man reden kann.
Eine wäre....so das der Sporen gefürchtet wird und das Andeuten ausreicht, um richtig Tempo in eine Übung zu bekommen.
Man bezeichnet das als Sensibilisieren.

Ich trage Sporen ab und zu und zwar aus einem Grund:
Wenn mein Pferd nicht mehr auf mein Bein reagiert, dann klopfe ich nicht rum, sondern komme erst dezent und wenn das nichts bringt...dann fordernd!

Ein grober Fehler wäre, ein Pferd mittels Sporen zu einer Übung zu zwingen, die es noch nicht kann.
Ok..das ist jedem von uns klar aber einigen Trainern nicht, denn sie stehen und Zeitdruck.
Dieser Zeitdruck wird aber von uns aufgebaut.

So und nun zu der eigentlichen Frage...ob man sich Sporen verdienen muss...
JA
Kein wenn und aber.
Jeder der sich die Dinger umschnallt und nicht eine Herde zusammen treiben muss um sein täglich Brot zu verdienen, der sollte zuerst Reiten lernen.
Reiten heißt nicht.....ich hab schon 10 Jahre Reiterfahrung und bin jetzt 17.
Man hat auf einem Pferd gesessen...mehr nicht ( vielleicht ist 1% geritten ) der Fun Faktor hat überwogen und das ist auch genau richtig.
Spaß soll es machen...man soll Lachen.
Später kommt der Wunsch nach mehr und es ist mehr als wünschenswert, wenn man in der Zeit davor gelernt, hat ein Pferd zu verstehen.
Den Druck, den man durch Sporen aufbauen wird, wird nicht willkürlich sein.
Er wird motivierend, aufbauend aber auch korrigierend sein, doch begründet.

Das ist der kleine Unterschied, falls doch jemand seinem Pferd die Sporen in den Bauch rammt und zu dämlich war, es ( das Pferd ) vorzubereiten.

Sporen sollten nicht zu einem Folterinstrument verkommen aber sie sollten auch nicht verdammt werden, das wäre Falsch.

LG
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Beitrag von cymberlie Di Aug 31 2010, 21:59

Hallo,
ich hatte heute wirklich ein ungutes Gefühl, "ich mit Sporen, nie wieder!" (habe ich bis heute gesagt), aber meine RL hätte mir nicht die Sporen gegeben (oder hätte sie zur Not nach der ersten Übung wieder abgemacht), wenn sie nicht der Meinung wäre das ich damit reiten sollte und auch könnte.

Whitehorse schrieb:
Ansonsten freue ich mich für die Threaderstellerin (sorry, hab Name vergessen). Ja mit Sporen kann es schonmal ware Wunder geben und bei deinem Bericht schätze ich dich so ein, dass du reiten "kannst". Freue dich über diesen Erfolg, auch mir haben solche Sachen bei meinem Pferd echt gut getan. Es hat mal endlich so richtig funktioniert, wo ich woher dermaßen frustriert war.

Danke! Dann muss nur noch der "Erfolg" mit dem eigenen Pferd spürbar werden, wobei wir seit 1,5 Jahren schon verdammt viel gelernt haben. Der Sporeneinsatz heute war ganz minimal, ich muss mich unbedingt nochmal filmen lassen, ich selbst bin mein größter Kritiker. Hinterfrage immer alles, was ich anders machen hätte können und wie es pferdefreundlicher ist.

Leider werden Sporen, wie viele andere Dinge (z.B. Kandarre, Gerte usw.) auch, falsch eingesetzt und die Pferde leiden darunter, ich denke ein Großteil der Pferde haben schon negative Erfahrungen gemacht.

Wenn ich an die Zeit im Verein denke, eine Frau, vllt. mitte 20 Ritt einen schicken 7jährigen Schimmelwallach, er hatte blaue Flecken an den viele kleine und größere Stellen an denen sie die Sporen einsetzte und keiner sagte ihr das sie es selbst verursachte mit den Sporen. Sie selbst blickte es nicht oder wollte es auch nicht wahr haben und schmierte Salben auf die Stellen.

@Trapper, aber warum fürchten die Pferde den Sporen? Wenn er immer nur angedeutet werden müsste?!
Und mit dem Reiterfahrung, da denke ich es kommt drauf an an welchen RL man kommt. Wie stehen die eigenen Eltern hinter diesem Hobby. Geht man einmal die Woche zum RU oder beschäftigt man sich vorher und hinterher, am liebsten immer mit dem Pferd. Glaube viele Reiter (gerade bei den Freizeitreitern, bin ja auch eine) gibt es viele die irgendwann in der Jungend es mal gelernt haben, dann eine Reitpause hatten und dann wieder zum Pferd kamen, und reiten jetzt vllt. 20 oder 30 Jahre, haben aber nicht unbedingt mehr Erfahrung.

Liebe Grüße

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Beitrag von Joy Mi Sep 01 2010, 05:45

Sporen muss man sich auf alle Fälle verdienen.

Ich selber reite meistens auch mit Sporen. Zumindest wenn ich wirklich trainere. Aber meine beiden Ponys laufen auch ohne alles. Das ist mir schon wichtig.

Generell sind Sporen für mich ein Mittel zur Kommunikation.
Falsch eingesetzt führen sie aber oft zu Muskelverkrampfungen und ganz allgemein zu Widerstand und da möchte normalerweise kein Reiter hin. Es sollte zumindest niemand dahin wollen.

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Beitrag von Gast Mi Sep 01 2010, 09:04

Seit einiger Zeit habe ich Schwanenhalssporen, also welche die etwas nach oben geschwungen sind. Einfach aus dem Grund, da ich meine Beine gerne hoch ziehe und Willi recht klein ist.
Allerdings brauche/nutze ich Sporen nur bei der Dressurarbeit.

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Beitrag von Gast So Nov 21 2010, 23:09

Ich hab jetzt erstmals diese Comfort Roller Sporen von Sprenger gesehen.
Kennt die einer?
Ich hab nicht vor mir die zu kaufen ich würde nur gern wissen wie solche Dinger wirken?
Die werben ja auf der Sprenger Seite damit das man einerseits schneller und näher am Pferd ist und andrerseits das die comfortabler sind fürs Pferd.

Ich hab solche Sporen mit querliegendem Rad jedenfalls noch nie gesehen Schulterzuck

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Beitrag von Ladoly Di Jan 18 2011, 13:42

Ich reite nie mit Sporen, meine persönliche überzeugung ist, dass man sporen höchstens für höhere lektionen ab Klasse *keineahnungkennemichnurbisAaus* braucht.

Ich bilde mein Pferd so aus, dass er keine Sporen braucht, um zu verstehen, was ich von ihm möchte und da ich ja keine M dressur reite, klappt das auch sehr gut.

Habe vorher ein sehr gut ausgebildetes S-Pferd im RU geritten, da hatte ich ab und zu Sporen drauf, wenn was neues drankam. (z.B. als wir mit Fliegenden Wechseln angefangen haben, habe ich die Sporen anfangs zur Verdeutlichung der Hilfen eingesetzt, bis ich ein Gefühl für den sauberen Wechsel hatte und ohne Sporen hinbekommen hab)

Kenne ein 9jähriges mädel mit Shetty, das faul ist, das mädchen hatte dann irgendwann permanent sporen drauf und ständig reingedemmelt und was für sporen, richtig lange waren das. Ende vom lied ist jetzt, dass das pony keinen schritt mehr freiwillig tut und losbuckelt, wenn jemand z.B. mit longierpeitsche von hinten treibt. (habe ich erst vorgestern wieder miterlebt, musste mich dann selbst aufs pony setzen, bis er sich ausgebuckelt hatte) Ich denke also, man kann da gerade als Freizeitreiter seeehr viel falsch machen.

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Beitrag von fribi Di Jan 18 2011, 13:56

Sporen werden leider viel zu häufig falsch eingesetzt. Ich bin froh, dass mein Pferd (wird ja nur freizeitmäßig geritten) auch ohne Sporen schön vorwärts geht. Ich selbst werde wohl nie zu höheren Lektionen kommen, deshalb brauche ich auch keine Sporen Zwinker
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Beitrag von PeKiPa Di Jan 25 2011, 10:34

Ich reite eigentlich immer mit Sporen - teilweise mit Gerte.

Allerdings musste ich mir früher auch die Sporen verdienen Yes
Ich durfte erst MIT reiten nachdem ich ein paar Reiterwettbewerbe gewonnen hatte und sicher saß Yes

Mein Pony (auf M-Niveau) reite ich nur ganz selten ohne Sporen....meist hab ich bei ihm Rädchensporen an.....
Es geht zwar auch ohne....aber bei dem kleinen "Drückeberger" tut man sich mit wesentlich einfacher Zwinker

Der Junge (auf A-Niveau) ist auch mit allen Wassern gewaschen - der wird ausschließlich NUR mit Sporen (kurze Stumpfe) und Gerte geritten Yes

Dabei werden die Sporen bei keinem von beiden übermäßig eingesetzt sondern nur wenn es mal von Nöten ist Yes
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Beitrag von Gast Di Jan 25 2011, 11:53

Die kluge RL wusste, dass man mit den Sporen praktisch nicht an das Pferd kommt, aber.....
der Reiter ist durch die erhöhte Konzentration sehr viel besser beim Pferd....und das Ergebniss lässt dann auch nicht lange auf sich warten....

Der alte Spruch, dass man sich die Sporen verdienen muß, stimmt somit nur zum Teil.....



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Beitrag von Gast Di Jan 25 2011, 12:47

Ich nehme, seit dem ich meinen Wallach habe, RU.
Er kennt ja nichts außer Rennbahn.
Wie ich später Schenkelweichen sollte ging natürlich gar nichts,
die RL holte uns in die Mitte hielt Antrax vorne etwas am inneren Zügel und legte mein Bein so das er weichen musste, das klappt dann aber allein überhaupt nicht. die RL riet mir dann zu den, in Anführungszeichen, pille palle Sporen (kurze, mit rundem Kopf Gummisporen), beim nächsten mal merkte er ohne das ich großen Druck im schenkel hatte das er weichen muss. Die nehme ich dann im RU obwohl ich bei meiner stute nie welche nehmen wollte. Da finde ich es ok, da es hilft ohne großen Druck. Ohne die RL trage ich die eigentlich nicht, außer wenn ich Übungen bis zum nächsten RU verfeinern soll.

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Beitrag von Fellnase Di Jan 25 2011, 14:58

Völlig OT, aber ich frage trotzdem: Warum bringt ihr Schenkelweichen nicht vom Boden aus bei ? Dann klappt es auch ruck zuck im Sattel.
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Beitrag von Gast Di Jan 25 2011, 15:08

@Fellnase: Vom Boden aus macht er es super, das ist ja das verwirrende und ohne ihm im Sattel den Schenkel reinzubollern weil er nicht reagiert haben wir es nun so gemacht. Wenn ich absteige und mache es vom boden, macht er mit, wenn ich wieder aufsteige, nichts. Schulterzuck

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Beitrag von cymberlie Di Jan 25 2011, 15:38

@Kira, wenn die RL von unten führt und du am Anfang nur passiv sitzt?
So haben wir es gemacht bei meinem Dicken.
Liebe Grüße

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Beitrag von Funi Di Jul 30 2013, 22:24

http://nt-horseshop.de/page/14

Ich muss zugeben ich hab den Artikel nicht gelesen.....aber die Bilder vz 
Herrlich (Achtung Ironie!) worauf der Mensch immer wieder so kommt.
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Beitrag von Friedaaa Di Jul 30 2013, 22:27

Das ist ja echt der Wahnsinn...vz 
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Beitrag von Gast Di Jul 30 2013, 22:31

oh mein Gott... da fällt mir ja nix mehr zu ein
und die Kommentare: die kalten Pferde bei denen die Beinhilfen etwas deutlicher gegeben werden müssten... Traurig 

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Beitrag von sandstrand Mi Jul 31 2013, 07:38

so ein Schmarrn...wer hatte denn diese überflüssige Idee?! Pfeiff 
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Beitrag von nasowas Mi Jul 31 2013, 08:05

Hä? also ne wenn ich da ein Polster hinmache dann kann ich doch einfach die Sporen weglassen?

Mir fällt nur eine Sinnvolle Sache ein: DAs Pferd von ner Freundin hat manchmal kahle Stellen allein vom sChenkel bekommen ....aber das ist die totale Ausnahme.... na ja und wahrscheinlich hätte der Gutr das Pferd auch kahlgescheuert.....
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Beitrag von Baracuda Mi Jul 31 2013, 08:10

nasowas schrieb:Hä? also ne wenn ich da ein Polster hinmache dann kann ich doch einfach die Sporen weglassen?

Mir fällt nur eine Sinnvolle Sache ein: DAs Pferd von ner Freundin hat manchmal kahle Stellen allein vom sChenkel bekommen ....aber das ist die totale Ausnahme.... na ja und wahrscheinlich hätte der Gutr das Pferd auch kahlgescheuert.....

Ich verstehe nicht warum ihr das so schlecht findet?! Klar sollte es nicht für Anfänger verwendet werden um Fehler zu vertuschen.....

Nur, so ein Pferd wie von nasowas beschrieben habe ich auch. Vorallem das Winterfell geht sehr schnell kaputt. Ich will echt gar nicht wissen wie das aussehen würde wenn da tatsächlich Sporen am Bein wären.

Sollte dieses Teil echt Wunden abdecken und reiben dadurch verhindern,könnte man das ja auch für Bisse, Stiche und sonstige Weideprobleme einsetzten die beim reiten dann das Pferd massiv behindern
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