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Beitrag von fribi Mi Jul 03 2013, 08:16

Für mich war die Dauer der Ausbildung auch nie ein Thema. Ich habe mein Pferd vierjährig gekauft (geritten und gefahren), habe es jedoch als "roh" betrachtet und noch einmal ganz von vorne angefangen. Zum Glück habe ich recht schnell den Longenkurs entdeckt, denn diese Art mit dem Pferd umzugehen finde ich einfach klasse. Eben weil das Pferd lernt, sich korrekt zu bewegen - und das Ganze ohne Zwang (Ausbinder etc.).

Allerdings habe ich nie ausschließlich longiert, denn ich wollte meinem Pferd viel Abwechslung bieten. Also von Bodenarbeit über longieren zu reiten und fahren. Und das zahlt sich aus, wie ich finde.

Inzwischen ist Nick 10 Jahre alt - und noch immer in Ausbildung.......  Zwinker
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Beitrag von Mokka Mi Jul 03 2013, 13:19

Da beim Longenkurs anfangs ausschließlich Schritt gegangen wird und anfangs eher schwunglos getrabt, seh ich da auch kein Problem. Wenn die Pferdebeine nicht mehr ganz fit sind, kann man auch viel geradeaus erarbeiten. Gerade für nicht ganz fitte Pferde finde ich das eine gute Alternative.

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Beitrag von Mokka Do Jul 04 2013, 21:41

Grad in einem anderen Forum gefunden, im weitesten Sinne auch longieren: https://www.youtube.com/watch?v=ChE7ZU7JJUg Was man so alles machen kann, wenn Pferd nicht nur im Kreis um einen herum läuft...

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Beitrag von pusteblume62 Do Jul 04 2013, 22:32

Tolles Team die beiden. Schön anzuschauen!
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Beitrag von pusteblume62 Mo Jul 08 2013, 11:36

Nu hab ich auchmal eine Frage:
Ich habe seit ein paar Wochen ein Pflegepferd. Er wurde ca. 2,5 Jahre nicht gearbeitet, weil der Besitzer nur wenig Zeit hat.
Aaalso, ich mache regelmäßig Bodenarbeit mit ihm. Die Kommunikation klappt immer besser er reagiert mittlerweile feiner auf die Hilfen als noch zu Anfang.
Nun meine Frage: Anfangs war er sehr angespannt und da ist es ein paarmal passiert, das er zu Beginn der Arbeit kopflos einfach losgallopiert ist.
Da ja alles für ihn neu war, habe ich so reagiert, das ich garnicht reagiert habe. Also habe keinen Druck gemacht, versucht entspannt zu bleiben und darauf gewartet habe, das er selber merkt, das alles ok ist und es keinen Grund zum rennen gibt.
Die letzten Wochen habe ich nur Schritt und Trabarbeit gemacht. Galopp völlig weggelassen. Mittlerweile kenne ich ihn und er mich besser. Meine Stimmhilfen etc. kann er einordnen. Die Arbeit mit ihm läuft immer besser und entspannter. Also wir machen gute Fortschritte. Und insgesamt bin ich ganz glücklich. Er hat keinerlei Probleme, sich zu biegen und ist erstaunlicherweise "gerade".
Nun hatte er vor 3 Tagen wieder "seine 5 Minuten". Wir sind auf dem Platz und er gallert sofort los. Hat mir in den ersten Minuten also überhaupt nicht zugehört. Also ein Verständigungsproblem schließe ich aus. Daher bin ich diesmal anders vorgegangen. Ich habe ihn sofort ausgebremst, indem ich ihm den Weg mit der Longiergerte abgeschnitten habe, er nen Stop. Steht, schaut entsetzt, rennt wieder los, ich das gleiche Spiel. Das ganze ging so 6-8 mal. Danach konnte ich einigermaßen gut mit ihm arbeiten. Ich musste ihn zwischendurch immer mal auf mich aufmerksam machen, aber insgesamt haben wir die Stunde gut beendet.
Wollte mal fragen, wie ihr Euch in solchen Situationen verhaltet. Lasst ihr laufen, bis Pferdi selber nicht mehr will und die "Lösung" selber findet oder reagiert ihr sofort auf dieses Verhalten und reagiert, indem ihr das Pferd "zwingt" mit der Gangart, die nicht gewünscht ist, aufzuhören?
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Beitrag von Gyllir Mo Jul 08 2013, 13:03

da mein Pony, wenn er denn mal solche "Aussetzer" hat, versucht einen buckelder weise an der Longe über den Platz zu zerren. Unterbinde ich das ganze immer sofort, da es sonst zu gefährlich wäre... ich gebe einen kurzen deutlichen Ruck an der Longe, damit er sich mir zu wendet... und meistens ist dann auch schon wieder gut.
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Beitrag von pusteblume62 Di Jul 09 2013, 11:53

Hi Gyllir,
das Problem ist, das er dicht macht. Er hängt sich dann in die Longe, das ich zusehen muss, das er mich nicht übern Platz zieht. Da komme ich garnicht mehr dazu, an der Longe zu rucken. Vielleicht reagiere ich aber auch nicht schnell genug. Ich bin anfangs davon ausgegangen, das er sich schnell wieder einkriegt. Aber mittlerweile kenne ich ihn schon besser. Er meiert sich dann künstlich auf, wenn ich es nicht sofort unterbinde.
Viele Grüße,Pusteblume
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Beitrag von Catana Di Jul 09 2013, 12:08

pusteblume62 schrieb: Er meiert sich dann künstlich auf, wenn ich es nicht sofort unterbinde.
Das kenne ich! Macht Sams auch gerne.
Ist eine schwierige Situation! Lässt man sie "laufen" bis sie sich wieder einkriegen, dann hat man das Gefühl die kippen gleich um. Versucht man es zu unterbinden, steigern die sich rein und werden heftiger.

Das über-den-Platz-ziehen kann man eigentlich nur unterbinden, indem man eine äußere Begrenzung herstellt (Round-Pen, Platz vielleicht mit Sprüngen o.ä. abgrenzen) oder die Longe abmacht.
Ich habe mit einer Stute, die das auch gemacht hat erst ohne Longe gearbeitet, bis ich durch Handzeichen Gangart und Tempo bestimmen konnte. Erst dann kam die Longe dran und ich habe geübt, dass sie auf leichten "Zupf" an der Longe die Richtung wechselte. Dann wusste sie, dass die Longe ihren Kreis bestimmt und ich das Tempo vorgebe.
Rannte sie wieder Kopflos rum, kam die Longe ab und wir arbeiten wieder an den Signalen.
Das braucht echt Ruhe...
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Beitrag von mohirah Di Jul 09 2013, 12:22

Kennst du denn den Auslöser für das plötzliche Losrasen?

Meine Pferde haben solche „Anfälle“ eigentlich immer nur dann, wenn sie von irgendetwas außerhalb beunruhigt sind. Das kann alles mögliche sein, eine Katze sein, die irgendwo über die Wiese schleicht, oder ein Jogger in 1 km Entfernung oder was auch immer.

Bei uns hilft Pferd zu mir reinholen, quasi Schutz bei „Mami“ suchen lassen und erst mal gucken lassen. Meist erkennen sie dann schon nach kurzer Zeit, dass da ja gar nichts ist. Wenn sie sich doch mal "festglotzen", lasse ich den Kopf senken, um Ruhe reinzubringen. Wenn das „Ding“ sich dann als ungefährlich herausgestellt bzw. das Pferd sich beruhigt hat, geht’s dann wieder normal weiter, in der Regel dann auch ohne weitere Aufregung.

Ich hab’s früher auch mal damit versucht, darüber weg zu gehen und einfach weiter zu machen, aber das führte fast immer zu noch mehr Aufregung und Gerenne. Deswegen stelle ich jetzt immer erst mal Ruhe her und mache dann weiter.

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Beitrag von pusteblume62 Di Jul 09 2013, 12:46

Die Ursache kann ich nicht immer konkret bestimmen. Mal merke ich schon beim auftrensen des Kappzaums, das er nicht entspannt. Er prustet dann öfter, was ein Zeichen von innerer Anspannung ist.
Dann hört er mal an der langen Seite des Reitplatzes, der mit Büschen und Bäumen vom Nachbargrundstück abgetrennt ist, Geräusche, die von den Nachbarn kommen. Dann kann es sein, das die Kinder Trambolin springen, was sie aber fast täglich tun. Aber an bestimmten Tagen findet er es ganz besonders gruselig. Naja, äußere Einflüsse sind immer da. An bestimten Tagen nimmt er sie nur zum Anlaß für sein Verhalten. An anderen Tagen ist es wieder uninteressant für ihn.
Das wird mit steigendem Vertrauen und besserem Kennenlernen immer besser werden. Ich bin mir nur nicht ganz sicher, wie ich in dieser beschriebenen Situation darauf reagieren soll, bzw. ob es andere Möglichkeiten gibt, wie ich darauf reagieren kann und die ich mal ausprobieren kann.
Ja, ich glaube auch, einfach darüber hinweggehen -was ich anfangs gemacht habe- ist bei ihm nicht der richtige Weg.
Viele Grüße,Pusteblume
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Beitrag von blondie Di Jul 09 2013, 12:54


Longierst du nur? bzw. macht er das nur beim Longieren?

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Beitrag von pusteblume62 Di Jul 09 2013, 13:03

Ja, ich longiere nur. Von daher kann ich nicht sagen, ob er es unterm Reiter auch macht. Da er so lange nichts getan hat, will ich ihn erstmal vom Boden trainieren. Also Ich mache abwechselnd 1 Tag Bodenarbeit, 1 Tag Spaziergänge im Gelände und 1 Tag Pause.
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Beitrag von pusteblume62 Di Jul 09 2013, 13:30

 Catana. Ein Lngierplatz wäre gerade für den Anfang klasse. Aber den haben wir leider nicht. Ich kann mit ihm nur auf dem Reitplatz üben. Hindernisse zum abgrenzen gibt es nicht. bzw. zwei Cavellis sind da, aber die reichen nicht aus, um mir einen Longierzirkel zu bauen.
Insgesamt klappt die Kommunikation ja auch schon ganz gut. Also er weiß schon, was ich von ihm will. Er will nur nicht immer das, was ich will No 
Er ist der Herdenchef und in solchen Situationen kommt das durch Yes
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Beitrag von Twisterlein Do Jul 25 2013, 10:13

Ich hätte auch mal wieder ne Frage...

Twister reißt im Galopp vorbildlich den Kopf nach oben Rolling Eyes Beim Angaloppieren denke ich, das macht er zum Schwung holen, weil ihm einfach noch die Kraft fehlt. Meine RL meinte neulich, ich solle doch mal Ausbinder beim Longieren verwenden und dabei den inneren etwas kürzer schnallen als den äußeren. Das habe ich gestern gemacht, doch dabei ist mir aufgefallen, dass Twister den Kopf bei jedem Galoppsprung mit Schwung nach oben wirft. Die Ausbinder hatte ich so eingestellt, dass die Nasenlinie im Schritt und Trab kurz vor der Senkrechten ist. Wenn ich sie kürzer mache (hab ich auch getestet) rollt er sich sofort ein.

Was könnte ich nun machen, um das zu Verbessern? Er soll den Kopf unten halten, um Muskeln aufzubauen, weil das eben mehr Kraft kostet als mit hohem Kopf.

Beim Reiten ist es übrigens nicht ganz so schlimm ... nur dass ihn da meine unruhige Hand etwas stört *verständlicherweise*
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Beitrag von Gast Do Jul 25 2013, 11:11

Ich würde erstmal an der Kraft arbeiten. Lass ihn über Stangen traben, oder mal über ein kleinen Cavaletti.Un natürlich solltest du drauf achten, dass er sein Tempo hält. Und lass dabei die Ausbinder weg. Er reißt den Kopf damit ja trotzdem hoch, also bringen sie erstmal nichts, sondern zeigen ihm eher dass er sich durch einrollen entziehen kann.
Bau viele Tempowechsel in die Arbeit mit ein, auch innerhalb einer Gangart. Auch wenn der Kopf dabei erstmal hoch kommt... mit "Reizen" auf dem Boden kannst du seine Aufmerksamkeit nach unten lenken. Und je mehr Kraft er hat, desto leichter wird er sich fallen lassen können.Ebenso wichtig finde ich die Pferde an der Longe nicht rundenlang öde traben zu lassen, sondern immer wieder Aufgaben reinzu bringen. Sprich halber Zirkel langsamer Trab, halber Zirkel flotter Trab, Galopp nach den Trabstangen für nen halben Zirkel, dann wieder Trab.... die Aufmerksamkeit muss beliben. Das ist harte Arbeit fürs Pferd und fordert auch seinen Kopf ziemlich. Deshalb nicht zu lange ausdehnen.


So würde ich es zumindest angehen.

Auf was ich noch achten würde. Zumindest habe ich die erfahrung gemacht... schau dass du die Stangen wirklich weit genug auseinander legst. Liegen sie zu nah, kann das Pferd auch mit weggedrücktem Rücken da drüber. Sie müssen so liegen dass die HH wirklich weit unter treten muss um genug Schub zu geben damit die Vorhand über die nächste Stange kommt. Dann kommt der Rücken hoch und der Hals fällt. Zumindest ist das bei meinem so... und ich wurde immer ganz böse angemacht, dass das arme Pony den Stangenabstand nicht schafft. Stimmt aber nicht... m.M. nach hat jedes Pferd seinen individuellen Abstand. Es kommt eben auf die Schrittlänge an.


Zuletzt von Nieselwiesel am Do Jul 25 2013, 11:15 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von mohirah Do Jul 25 2013, 11:12

Kannst du da vielleicht ein kleines Filmchen zeigen (ohne Ausbinder)?

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Beitrag von Twisterlein Do Jul 25 2013, 11:38

@ Niesel
Viele Tempiwechsel baue ich ein Yes genau so wie du es schreibst. Innerhalb einer Gangart und auch Wechsel zwischen den Gangarten. Jeweils immer nur ein paar Schritte, dann wieder was anderes. Dabei nutze ich den gesamten Reitplatz, sodass er nicht immer nur auf einem Zirkel laufen muss. Zirkel vergrößern und verkleinern tun wir auch. Nur Stangen hab ich derzeit noch nicht eingebaut, weil mir das immer zu viel Arbeit war, die vorher hin- und hinterher wieder zurück zu schleppen Pfeiff

@ mohirah
Mal sehen, ob ich nen Kameramann auftreiben kann Zwinker




Ach ja nochwas ..... beim Linksgalopp springt er ganz oft im Außengalopp an Neinja  Sollte ich da zur Unterstützung mal nen Reiter beim Longieren drauf setzen? Beim Reiten klappt's nämlich besser.


Zuletzt von Twisterlein am Do Jul 25 2013, 11:42 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Tippfehler)
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Beitrag von Mokka Do Jul 25 2013, 12:03

Nur kurz: Galoppieren auf einem Zirkel ist eine unheimlich schwierige Anforderung. Das äußere Hinterbein trägt für einen Moment die alleinige Last, muss tragen schieben.
Ausbinder bringen m. M. n. nichts, wenn du den inneren kürzer schnallst, wird er sich allenfalls verwerfen. Und du nimmst ihm seinen Hals als Balancierstange.

Zum falsch angaloppieren: Ist dein Pferd rechts hohl? Ich würde a) größere Linien longieren, und b) zum angaloppieren bewusst die Hand wegnehmen, sodass er in Außenstellung angaloppieren kann, wie es Pferde in freier Haltung nunmal tun. Denk ihn dir bewusst auf das ÄUßERE Hinterbein (kann man beim Reiten schön machen, in dem man auf dem falschen Fuß leichttrabt). Wenn er richtig ist: loben.

Wenn er häufig falsch ist, zeigt dass, das ihm Kraft und Balance fehlen. Wenn es keinen Grund gibt, ihn an der Longe galoppieren zu lassen, würd ich den Galopp weglassen. Arbeit im Trab, Stangenarbeit, Seitengänge (vermutlich eher beim Reiten), Übergänge, alles, was das Hinterbein (v. a. das Rechte) stärkt.

Lass dich nicht kirre machen von der Kopfhaltung. Solange er locker läuft, ist das weniger schädlich, als irgendwie den Kopf herunterbinden. Auch deshalb würde ich mehr geradeaus longieren, das geht weniger auf die Gelenke.

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Beitrag von blondie Do Jul 25 2013, 12:30

Schliesse mich Mokka voll und ganz an Yes

Der Kopf kommt iwann von ganz alleine nach unten, wenn die Kraft und die Balance da ist Zwinker

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Beitrag von Mokka Do Jul 25 2013, 12:39

blondie schrieb:Schliesse mich Mokka voll und ganz an Yes

Der Kopf kommt iwann von ganz alleine nach unten, wenn die Kraft und die Balance da ist Zwinker

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Beitrag von Twisterlein Do Jul 25 2013, 12:48

Mokka schrieb:Wenn es keinen Grund gibt, ihn an der Longe galoppieren zu lassen, würd ich den Galopp weglassen.
Mein Grund ist, dass ich beim Reiten im Galopp eine sehr unruhige Hand habe. Daher soll er an der Longe den Galopp in konstanter Anlehnung kennen lernen.



Ansonsten: Danke euch Wink
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Beitrag von nasowas Do Jul 25 2013, 13:20

aber wenn du konstante Anlehnung willst gehr das ja nciht ohne irgend einen Ausbinder woran soll er sich denn anlehnen?

Ich glaub aber der Ansatz longieren ist da nicht so gut (bin ja eh kein Longefreund also ist das auch evtl meine persönliche Erfahrung/Meinung), konstante Anlehnung lernt er beim reiten besser. Du kannst auch kleine Tricks anwenden um deine Hand ruhiger zu bekommen, z.B. eine Wassertrense jeweils an einem Ring in jede Hand nehmen dann kannst weniger "rumfuchteln" .
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Beitrag von Twisterlein Do Jul 25 2013, 13:35

nasowas schrieb:eine Wassertrense jeweils an einem Ring in jede Hand nehmen dann kannst weniger "rumfuchteln" .
Ich glaube das probier ich mal!
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Beitrag von nasowas Do Jul 25 2013, 13:39

Hat mir ne ehemaliger Trainerin mal gezeigt, ist etwas alternativ aber einfach umzusetzen udn ich fands gut! Ich fuchtel auch gerne rum Yes


edit: wenn das Gebiss geklappert hat wars das Zeichen, dass ich unruhig war in der Hand


Zuletzt von nasowas am Do Jul 25 2013, 13:45 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Mokka Do Jul 25 2013, 13:43

Twisterlein schrieb:
Mokka schrieb:Wenn es keinen Grund gibt, ihn an der Longe galoppieren zu lassen, würd ich den Galopp weglassen.
Mein Grund ist, dass ich beim Reiten im Galopp eine sehr unruhige Hand habe. Daher soll er an der Longe den Galopp in konstanter Anlehnung kennen lernen.
Mein Weg wäre dann eher, an deiner Hand zu arbeiten Zwinker Bzw. an deinem Sitz.
Wenn du mit Anlehnung longieren willst, würd ich am Ehesten noch Laufferzügel nehmen, die kann man ganz gut in Länge und Höhe variieren.

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