Austausch Jungpferdeausbildung
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SANFTESPFERD :: Unsere Pferde :: Reiten
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Re: Austausch Jungpferdeausbildung
@Baccara:
Hast du eigentlich jetzt einen Trainer?
Vor ein paar Wochen war Stefan bei uns in der Nähe und ich habe mit Joy an einem Reitkurs teilgenommen. War super!
Hast du eigentlich jetzt einen Trainer?
Vor ein paar Wochen war Stefan bei uns in der Nähe und ich habe mit Joy an einem Reitkurs teilgenommen. War super!
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Joy- Moderator
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Re: Austausch Jungpferdeausbildung
@Joy: Ja für die Bodenarbeit kommt Michael Dold zu uns in den Stall. Zusätzlich nehme ich momentan woanders auf einem Schulpferd Unterricht, dort möchte ich ab nächstem Jahr mit Elvis hinfahren. Evtl ist auch die Trainerin meiner RL was für uns, aber die muss ich mir erst anschauen. Meine RL setzt sich leider nicht mehr auf fremde Pferde.
Reitkurse bei Stefan stehen aber auf jeden Fall auf dem Plan Und eventuell auch mal eine Intensivwoche bzw das Jungpferdeseminar bei ihm.
Reitkurse bei Stefan stehen aber auf jeden Fall auf dem Plan Und eventuell auch mal eine Intensivwoche bzw das Jungpferdeseminar bei ihm.
Baccara- Anzahl der Beiträge : 176
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Re: Austausch Jungpferdeausbildung
Ich habe jetzt angefangen, meinen Vierjährigen zu reiten.
Ich hätte nicht gedacht, dass er sich so gut und positiv entwickelt. Schließlich ist er erst seit April bei mir und war im Grunde roh.
Aber der Kerl ist wirklich gelassen und entwickelt sich super.
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Joy- Moderator
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Re: Austausch Jungpferdeausbildung
Das hört sich super an @Joy
Wie genau hast Du ihn vorbereitet und wie sehen die Reiteinheiten aus ?
Meine Bekannte hat eine junge 4jährige Stute, die auch gerade gestartet werden soll und vielleicht kann Sie von Dir was übernehmen.
Wie genau hast Du ihn vorbereitet und wie sehen die Reiteinheiten aus ?
Meine Bekannte hat eine junge 4jährige Stute, die auch gerade gestartet werden soll und vielleicht kann Sie von Dir was übernehmen.
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fribi- Moderator
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Re: Austausch Jungpferdeausbildung
Ostfriesenmädel schrieb:
Wie genau hast Du ihn vorbereitet und wie sehen die Reiteinheiten aus ?
Ich musste ja ganz von vorne anfangen, da der Kleine sich nur auf dem Paddock aufhalftern ließ. Weder auf der Weide noch freilaufend auf dem Reitplatz konnte man ihn einfangen.
Also gab es viel Bodenarbeit, Führ- und Schrecktraining.
Zeitgleich habe ich ihn anlongiert, an Longiergurt und Sattel gewöhnt und irgendwann vom Boden aus gefahren. Als Joy zu ihm kam, konnte er auch als Handpferd mit ins Gelände.
Die Einheiten sind immer noch recht kurz und eine Kombination aus Arbeit an der Doppellonge und reiten. Da er bald nach Hause ziehen soll, arbeiten wir zu zweit, wenn ich auf ihm sitze. So können die Kommandos, die er von unten kennt, kombiniert werden und er kann die Hilfen schneller erlernen.
Im Gelände waren wir auch schon. Als Handpferd mit mir drauf.
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Re: Austausch Jungpferdeausbildung
Hallo alle miteinander,
der letzte Beitrag hier ist ja nun auch schon ein paar Tage her, aber ich denke ich werde hier auch mal ein wenig über die Ausbildung meines jetzt 4-jährigen Trakehners Räuberwille (Wille) berichten.
Die ersten (nicht ganz) drei Jahre seines Lebens hatte der Jungspund vor den Menschen weitestgehend seine Ruhe.
Er kam von seinem Gestüt als Jährling in meinen Besitz und zog von dort nahtlos in eine Aufzuchtherde für Junghengste um. Dort stand er mit 14 anderen Halbstarken zusammen und verbrachte die meiste Zeit des Jahres 24 h auf großen Weideflächen im Glottertal. Im Winter standen sie in einem Laufstall und tagsüber in einem großen Winterpaddock. Mein Aufzüchter war ein ganz toller, sehr um die Pferde bemühter junger Mann, der mir in der ganzen Zeit immer mit Rat und Tat zur Seite stand.
In dieser Zeit lernte Wille nur grundlegende Dinge, wie Hufe geben und Hufe vom Schmied bearbeiten lassen (das mochte er am Anfang nicht so ), sich zum Fressen (im Winter im Laufstall) anbinden lassen und gelegentliches Putzen durch den Menschen (mich ), angebunden an einem Anbindeplatz in der Nähe zu seiner Herde (Sichtkontakt).
Allein von der Herde weggehen haben wir in dieser Zeit nicht gemacht. Das kam erst im Alter von knapp drei Jahren, als ich Wille dann im selben Stall habe in eine Paddockbox aufstallen lassen. Leider auch etwas früher als geplant, weil er sich in seiner Herde so geprügelt hatte, dass er einen Kurzaufenthalt in der Tierklinik einlegen musste.
Danach ging das "Arbeiten" dann so langsam los. Aber davon berichte ich das nächste Mal.
der letzte Beitrag hier ist ja nun auch schon ein paar Tage her, aber ich denke ich werde hier auch mal ein wenig über die Ausbildung meines jetzt 4-jährigen Trakehners Räuberwille (Wille) berichten.
Die ersten (nicht ganz) drei Jahre seines Lebens hatte der Jungspund vor den Menschen weitestgehend seine Ruhe.
Er kam von seinem Gestüt als Jährling in meinen Besitz und zog von dort nahtlos in eine Aufzuchtherde für Junghengste um. Dort stand er mit 14 anderen Halbstarken zusammen und verbrachte die meiste Zeit des Jahres 24 h auf großen Weideflächen im Glottertal. Im Winter standen sie in einem Laufstall und tagsüber in einem großen Winterpaddock. Mein Aufzüchter war ein ganz toller, sehr um die Pferde bemühter junger Mann, der mir in der ganzen Zeit immer mit Rat und Tat zur Seite stand.
In dieser Zeit lernte Wille nur grundlegende Dinge, wie Hufe geben und Hufe vom Schmied bearbeiten lassen (das mochte er am Anfang nicht so ), sich zum Fressen (im Winter im Laufstall) anbinden lassen und gelegentliches Putzen durch den Menschen (mich ), angebunden an einem Anbindeplatz in der Nähe zu seiner Herde (Sichtkontakt).
Allein von der Herde weggehen haben wir in dieser Zeit nicht gemacht. Das kam erst im Alter von knapp drei Jahren, als ich Wille dann im selben Stall habe in eine Paddockbox aufstallen lassen. Leider auch etwas früher als geplant, weil er sich in seiner Herde so geprügelt hatte, dass er einen Kurzaufenthalt in der Tierklinik einlegen musste.
Danach ging das "Arbeiten" dann so langsam los. Aber davon berichte ich das nächste Mal.
Volya- Anzahl der Beiträge : 485
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Re: Austausch Jungpferdeausbildung
Berichte auf alle Fälle weiter.
Da ich auch zwei Jungspunde habe, finde ich das sehr spannend.
Ich kann jetzt auch regelmäßig arbeiten und es geht endlich vorwärts.
Da ich auch zwei Jungspunde habe, finde ich das sehr spannend.
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Joy- Moderator
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Re: Austausch Jungpferdeausbildung
@ Joy: Dann bin ich gespannt, von Deinen beiden Jungspunden zu lesen.
Bzgl. meinem eigenen Pferd war für mich von Anfang an relativ klar, wie die Ausbildung von statten gehen sollte: Ich wollte ihn - mit Unterstützung von meinem Aufzüchter und später, im neuen Stall, von meinem Reitlehrer - soweit herrichten, dass ich ihn an Sattel und Trense gewöhnt zum Beritt abgeben kann. Das ich ihn nicht selber einreiten werde war ebenfalls klar. Zum einen, weil ich mir das selber nicht zutraue und zum anderen, weil ich es zeitlich und organisatorisch nicht auf die Reihe bekommen würde.
Ich habe dann also, als Wille ziemlich genau 2 3/4 Jahre alt war , mit kurzen Führeinheiten auf dem Reitplatz angefangen. Er musste das ja erstmal kennenlernen: Nur mit mir zusammen etwas zu machen, ohne seine Herde. In der Hinsicht kamen mir dann wohl auch seine drei Klinikaufenthalte (einmal wegen Kastration und zweimal wegen Verletzung) zugute, da er dort ja auch in einer Box stehen und sich vom Klinikpersonal von A nach B hatte führen lassen müssen.
Apropos Herdentrennung: Ich hatte es ja weiter oben schon erwähnt, dass ich Wille nach seinem Klinikaufenthalt habe aufstallen lassen. Interessanterweise hat er von dem Zeitpunkt an nie wieder den Eindruck erweckt, dass er zu seiner alten Herde zurück möchte (obwohl er ja immer noch im selben Stall stand und der Putzplatz bspw. in unmittelbarer Sicht- und Hörweite zu ihnen war). Er hat sich sehr schnell mit der Kombi Box + Weide (statt 24 h Herde) arrangiert. Allerdings steht er in seinem neuen Stall wieder in einer Herde - das ist für ihn eindeutig die bessere Variante, da er ein sehr soziales und verspieltes Pferd ist.
In der Ausbildung haben wir uns dann, gemäß der Strategie der kleinen Schritte, peu a peu voran gearbeitet: Leichtes Anlongieren, Anti-Schreck-Training (Wille liebt übrigens flatternde Tüten und Säcke, weil er immer denkt da wäre was zu Essen drin ) und Spazierengehen in Begleitung eines erfahrenen Pferdes. Insgesamt kann hierzu gesagt werden, dass Wille ein sehr gelassenes Pferd ist, neugierig, aufgeschlossen und von den ganzen Alltagsdingen, wie zB Autos, Traktoren, Mähdrescher äußerst unbeeindruckt ist. Dabei half sicherlich, dass er von klein auf mit solchen Dingen - und sei es auch nur über den Zaun hinweg - konfrontiert worden ist. Sie waren für ihn also nichts besonders, als wir uns schließlich außerhalb vom heimischen Hof auf Entdeckungstour begeben haben.
Hänger fahren musste Wille - wegen der Klinik - ja auch schon ziemlich früh in seinem Leben. Für den ersten Transport, als ich ihn von seinem Gestüt weggeholt habe, haben wir ihn vorsichtshalber sediert. Aber, Himmel, was war das Verladen für eine Prozedur! Es war nur mit vereinten Kräften und unter zu Hilfenahme diverser Hilfsmittel möglich. Umso überraschter war ich, als wir ihn beim Aufzüchter das zweite Mal für die Klinik verladen mussten: Wille hat kurz etwas skeptisch geschaut und ging dann relativ zügig auf den Hänger los. Ohne Sedierung. Wir haben lediglich dann noch ein anderes Pferd daneben gestellt. Zur Sicherheit. Verladetraining ist aber dennoch etwas, was ich noch üben möchte. Ziel soll es sein, dass Wille alleine, mit Strick über dem Hals, in den Hänger reinmarschiert.
Das zweite womit wir Anfangs Probleme hatten, war die Hufbearbeitung durch den Schmied. Hufe auskratzen hat er relativ schnell gelernt. War insgesamt vor allem ein Balanceproblem, eben typisch für junge Pferde. Ich habe die Hufbearbeitung allerdings nicht explizit geübt. Es war eher so, dass es von Schmiedetermin zu Schmiedetermin besser wurde. In unserem jetzigen Stall habe ich wieder denselben Schmied wie bei Adham. Der ist einfach toll im Umgang mit jungen und sensiblen Pferden.
Seit 1,5 Wochen trägt Wille jetzt übrigens Eisen. Das wollte ich erledigt haben, bevor er im Sommer in Beritt geht. Davor haben wir Hufschuhe verwendet. Beim ersten Beschlagtermin hab ich ihn mit Domosedangel (Rat von unserem TA) "weggeschossen". Er wurde übrigens kalt beschlagen, da seine Sohlen sehr runter waren (die Herde rennt und spielt was weg in ihrem Laufstall, das ist echt der Hammer! ). So war das dann auch alles kein Problem. Dummerweise hat Wille sich dann die beiden Vordereisen drei Tage später wieder runtergeholt und der Schmied musste nochmal kommen. Er hat die Eisen dann auch ohne Sedierung draufgenagelt. Das war überhaupt kein Problem. Wille stand dabei wie eine Eins! Das Nächste Mal dann also im "nüchternen Zustand".
Ok, soweit erstmal. Wer Fragen bis hierher hat kann sie gerne stellen.
Bzgl. meinem eigenen Pferd war für mich von Anfang an relativ klar, wie die Ausbildung von statten gehen sollte: Ich wollte ihn - mit Unterstützung von meinem Aufzüchter und später, im neuen Stall, von meinem Reitlehrer - soweit herrichten, dass ich ihn an Sattel und Trense gewöhnt zum Beritt abgeben kann. Das ich ihn nicht selber einreiten werde war ebenfalls klar. Zum einen, weil ich mir das selber nicht zutraue und zum anderen, weil ich es zeitlich und organisatorisch nicht auf die Reihe bekommen würde.
Ich habe dann also, als Wille ziemlich genau 2 3/4 Jahre alt war , mit kurzen Führeinheiten auf dem Reitplatz angefangen. Er musste das ja erstmal kennenlernen: Nur mit mir zusammen etwas zu machen, ohne seine Herde. In der Hinsicht kamen mir dann wohl auch seine drei Klinikaufenthalte (einmal wegen Kastration und zweimal wegen Verletzung) zugute, da er dort ja auch in einer Box stehen und sich vom Klinikpersonal von A nach B hatte führen lassen müssen.
Apropos Herdentrennung: Ich hatte es ja weiter oben schon erwähnt, dass ich Wille nach seinem Klinikaufenthalt habe aufstallen lassen. Interessanterweise hat er von dem Zeitpunkt an nie wieder den Eindruck erweckt, dass er zu seiner alten Herde zurück möchte (obwohl er ja immer noch im selben Stall stand und der Putzplatz bspw. in unmittelbarer Sicht- und Hörweite zu ihnen war). Er hat sich sehr schnell mit der Kombi Box + Weide (statt 24 h Herde) arrangiert. Allerdings steht er in seinem neuen Stall wieder in einer Herde - das ist für ihn eindeutig die bessere Variante, da er ein sehr soziales und verspieltes Pferd ist.
In der Ausbildung haben wir uns dann, gemäß der Strategie der kleinen Schritte, peu a peu voran gearbeitet: Leichtes Anlongieren, Anti-Schreck-Training (Wille liebt übrigens flatternde Tüten und Säcke, weil er immer denkt da wäre was zu Essen drin ) und Spazierengehen in Begleitung eines erfahrenen Pferdes. Insgesamt kann hierzu gesagt werden, dass Wille ein sehr gelassenes Pferd ist, neugierig, aufgeschlossen und von den ganzen Alltagsdingen, wie zB Autos, Traktoren, Mähdrescher äußerst unbeeindruckt ist. Dabei half sicherlich, dass er von klein auf mit solchen Dingen - und sei es auch nur über den Zaun hinweg - konfrontiert worden ist. Sie waren für ihn also nichts besonders, als wir uns schließlich außerhalb vom heimischen Hof auf Entdeckungstour begeben haben.
Hänger fahren musste Wille - wegen der Klinik - ja auch schon ziemlich früh in seinem Leben. Für den ersten Transport, als ich ihn von seinem Gestüt weggeholt habe, haben wir ihn vorsichtshalber sediert. Aber, Himmel, was war das Verladen für eine Prozedur! Es war nur mit vereinten Kräften und unter zu Hilfenahme diverser Hilfsmittel möglich. Umso überraschter war ich, als wir ihn beim Aufzüchter das zweite Mal für die Klinik verladen mussten: Wille hat kurz etwas skeptisch geschaut und ging dann relativ zügig auf den Hänger los. Ohne Sedierung. Wir haben lediglich dann noch ein anderes Pferd daneben gestellt. Zur Sicherheit. Verladetraining ist aber dennoch etwas, was ich noch üben möchte. Ziel soll es sein, dass Wille alleine, mit Strick über dem Hals, in den Hänger reinmarschiert.
Das zweite womit wir Anfangs Probleme hatten, war die Hufbearbeitung durch den Schmied. Hufe auskratzen hat er relativ schnell gelernt. War insgesamt vor allem ein Balanceproblem, eben typisch für junge Pferde. Ich habe die Hufbearbeitung allerdings nicht explizit geübt. Es war eher so, dass es von Schmiedetermin zu Schmiedetermin besser wurde. In unserem jetzigen Stall habe ich wieder denselben Schmied wie bei Adham. Der ist einfach toll im Umgang mit jungen und sensiblen Pferden.
Seit 1,5 Wochen trägt Wille jetzt übrigens Eisen. Das wollte ich erledigt haben, bevor er im Sommer in Beritt geht. Davor haben wir Hufschuhe verwendet. Beim ersten Beschlagtermin hab ich ihn mit Domosedangel (Rat von unserem TA) "weggeschossen". Er wurde übrigens kalt beschlagen, da seine Sohlen sehr runter waren (die Herde rennt und spielt was weg in ihrem Laufstall, das ist echt der Hammer! ). So war das dann auch alles kein Problem. Dummerweise hat Wille sich dann die beiden Vordereisen drei Tage später wieder runtergeholt und der Schmied musste nochmal kommen. Er hat die Eisen dann auch ohne Sedierung draufgenagelt. Das war überhaupt kein Problem. Wille stand dabei wie eine Eins! Das Nächste Mal dann also im "nüchternen Zustand".
Ok, soweit erstmal. Wer Fragen bis hierher hat kann sie gerne stellen.
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Re: Austausch Jungpferdeausbildung
Volya schrieb:@ Joy: Dann bin ich gespannt, von Deinen beiden Jungspunden zu lesen.
Theorie und Praxis sind manchmal doch sehr weit voneinander entfernt. Deshalb gibt es gar nicht viel zu berichten.
Aber das ist nicht schlimm. Ich habe ja alle Zeit der Welt.
Jac (Quarter, 3,5 Jahre) kennt den Sattel und mein Gewicht auf seinem Rücken. Die ersten Schritte sind gemacht und demnächst möchte ich mehr machen. Im Vorfeld habe ich viel am Boden gearbeitet (Doppellonge, Fahren vom Boden usw.).
Theoretisch hätte er im Laufe des Sommers nach Hause kommen sollen, aber da nun die Reithalle fast fertig ist, bleibt er noch einen Winter dort, um Reitpferd zu werden.
Sunny (Vollblut, 5 Jahre) hat momentan auch Pause. Wir warten auf den Sattel.
Somit ist bei ihm aktuell auch viel Bodenarbeit angesagt.
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Re: Austausch Jungpferdeausbildung
@ Joy: Vielen Dank für das Update. Damit erübrigt sich meine Nachfrage im "Guten-Morgen-Thread".
D. h. Du hast inzwischen drei Pferde (Jac, Sunny u. Joy)? Krass! Mich macht eins schon fix und fertig! Aber soweit ich weiß hältst Du sie mittlerweile in Eigenregie, am Haus, oder? Und wie bist Du an das VB geraten? Ist doch jetzt eher nicht so Dein Beuteschema, oder?
Hast Du vielleicht ein paar Bilderchen für uns? *liebguck*
D. h. Du hast inzwischen drei Pferde (Jac, Sunny u. Joy)? Krass! Mich macht eins schon fix und fertig! Aber soweit ich weiß hältst Du sie mittlerweile in Eigenregie, am Haus, oder? Und wie bist Du an das VB geraten? Ist doch jetzt eher nicht so Dein Beuteschema, oder?
Hast Du vielleicht ein paar Bilderchen für uns? *liebguck*
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Re: Austausch Jungpferdeausbildung
Volya schrieb: Aber soweit ich weiß hältst Du sie mittlerweile in Eigenregie, am Haus, oder? Und wie bist Du an das VB geraten? Ist doch jetzt eher nicht so Dein Beuteschema, oder?
Hast Du vielleicht ein paar Bilderchen für uns? *liebguck*
Die ausführliche Antwort sprengt hier im Thread vielleicht den Rahmen. Ich habe schon laaaaange vor, meine Story zu aktualisieren Vielleicht sollte ich das mal machen und Fotos einstellen. Darin bin ich nämlich richtig schlecht
Es war Zufall, dass Sunny einziehen durfte. Auf der Suche nach einer Katze bin ich über den Kerl gestolpert...
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Re: Austausch Jungpferdeausbildung
Joy schrieb:
Die ausführliche Antwort sprengt hier im Thread vielleicht den Rahmen. Ich habe schon laaaaange vor, meine Story zu aktualisieren Vielleicht sollte ich das mal machen und Fotos einstellen. Darin bin ich nämlich richtig schlecht
Das hab ich eigentlich auch schon länger vor... Vielleicht jetzt, wo der Winter kommt und es früh dunkel wird. Da hab ich meistens mehr Motivation für sowas, als im Sommer.
Joy schrieb:Es war Zufall, dass Sunny einziehen durfte. Auf der Suche nach einer Katze bin ich über den Kerl gestolpert...
Tausche Katze gegen Pferd! Auch nicht schlecht.
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Re: Austausch Jungpferdeausbildung
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Re: Austausch Jungpferdeausbildung
Joy schrieb:@Volya:
Ist Wille in Vollberitt?
Kommt darauf an, was man darunter versteht.
Der ursprüngliche Plan (Anfang des Jahres) war ja, ihn für ca. 3 Monate, zur Grundausbildung, in einen Berittstall zu bringen. Sattel und Trense sollte er bis dahin aber schon durch mich kennengelernt haben. Durch seine schwere Verletzung, Anfang April, und den langen Heilungsprozess, konnte das dann aber so nicht stattfinden. Deshalb machen wir das Einreiten jetzt doch zu Hause, durch einen VS-Trainer hier bei uns in der Nähe. Dieser macht das nebenberuflich und wir treffen uns 2 - 3 Mal pro Woche für Beritteinheiten. Sobald Wille sicher genug ist, soll ich unter seiner Anleitung dann auch selber reiten. Bei uns am Stall gibt es leider nur einen kleinen Reitplatz, weshalb wir jetzt, wo der Bereiter auch "frei reitet" (ohne Führperson) auf die Anlage des hiesigen Reitvereins gehen. Die ist ca. 15 min Fußmarsch von unserem Stall entfernt. Also, ganz praktisch.
Eine zeitlang hatte ich auch darüber nachgedacht, Wille den Winter über nochmal "komplett stehenzulassen", aber dafür ist er inzwischen doch schon zu weit entwickelt und man spürt deutlich, dass es Zeit ist ihn "richtig zu arbeiten" und adäquat zu beschäftigen. Gerade über die Wintermonate, wenn die Weiden geschlossen sind, und der nur den Auslauf im Laufstall hat.
Was ich außerdem noch immer ein wenig im Blick behalten muss/will, ist sein Sprunggelenk. Will heißen, wir müssen eine Balance finden, zwischen nicht zu viel und nicht zu wenig arbeiten. Wobei Wille auf der Weide so viel Rambazamba macht, das könnten wir durchs Reiten gar nicht überbieten- selbst wenn wir wollten...
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Re: Austausch Jungpferdeausbildung
Ihr findet mit Sicherheit den richtigen Weg zwischen Über- und Unterforderung.
Ich kann auch in eine Reithalle, die auch etwa 15 Minuten entfernt ist. Aber irgendwie habe ich den Anfang noch nicht gefunden.
Ich kann auch in eine Reithalle, die auch etwa 15 Minuten entfernt ist. Aber irgendwie habe ich den Anfang noch nicht gefunden.
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Re: Austausch Jungpferdeausbildung
@ Joy: Es ist halt auch alles immer eine Frage der Zeit. Gerade beim Einreiten sollte man schon regelmäßig was machen und möglichst kontinuierlich dran bleiben. Deshalb hatte ich anfangs ja zuerst auch die Idee, ihn zum Einreiten irgendwohin zu geben. Unserem jetzigen Bereiter muss ich Wille fertig geputzt und gesattelt übergeben. Das geht auch nur deshalb, weil Dank (ja, in diesem Fall muss man es wirklich so sagen) Corona das mobile Arbeiten sehr Einzug in die Arbeitswelt gefunden hat. Dadurch kann ich öfters zu Hause sein und bin zeitlich flexibler. Zudem hatte ich mir auch Gedanken gemacht, ob ich "vom Kopf her" immer so bei der Sache sein kann, wie es für ein junges Pferd notwendig ist. Man ist halt leider nicht jeden Tag gleich (gut) drauf und hat die Geduld und Muse sich mit Beritt zu beschäftigen (gerade wenn man es selber machen will, was aber bei mir eh nie in Frage gekommen wäre). Aber nun läuft es zum Glück sehr gut und ich bin sehr froh um den Trainer, den ich hier bei mir in der Ecke gefunden habe.
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Re: Austausch Jungpferdeausbildung
Volya schrieb:@ Joy: Es ist halt auch alles immer eine Frage der Zeit. Gerade beim Einreiten sollte man schon regelmäßig was machen und möglichst kontinuierlich dran bleiben.
Das stimmt natürlich. Hier geht’s bei der Hallennutzung auch eher um Joy und eventuell Sunny.
Jac bleibt deshalb ja in dem anderen Stall stehen, damit ich ihn regelmäßig arbeiten kann. Wird aber zeitlich auch nicht vergleichbar mit Vollberitt sein. Das ist aber auch okay so.
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Re: Austausch Jungpferdeausbildung
Guten Morgen,
Sorgen habe ich heute ja gerade mal gar keine!
Der Beritt von Räuberwille war gestern so toll. Noch besser als erwartet! Mein Bereiter hat ihn (aus einer spontanen Idee heraus, denn geplant war das nicht) zum ersten Mal vom Stall aus in die Halle geritten (ca. 15 min). Unterwegs (mit Straßenverkehr) sogar einmal angehalten und sich mit einem anderen Reiter, der daher kam, unterhalten. Wille stand dabei wie eine Eins! Ohne Führpferd ist er zur Halle marschiert, als ob ihn das alles um ihn herum gar nicht interessieren würde.
Und in der Halle habe ich ihn dann das erste Mal frei geritten- im Schritt und Trab. Was soll ich sagen: Ein mega braves Pferd! Klar, es ist noch ganz schön wackelig auf ihm, weil ihm halt noch komplett die Balance und der Takt fehlen (das war jetzt auch das erst das 10. Mal mit Reiter obendrauf) aber man merkt jetzt schon, dass er unheimlich fein auf Gewichts- und Schenkelhilfen, und ganz besonders auf Stimme und Atmung, reagiert. Mein Adham war da ja schon ein sehr sensibles und feines Pferd, aber Wille legt da tatsächlich nochmal ne Schippe obendrauf. Wenn der mal fertig ausgebildet ist, dann wird das ein richtiges "Spaßmobil", was man via Gedankenübertragung lenken kann.
Heute geht mein Bereiter mit ihm - in Begleitung von unserem Stallbesitzer und seinem Pferd - eine Runde ins Gelände.
Ich bin restlos begeistert, wie toll das läuft!
Sorgen habe ich heute ja gerade mal gar keine!
Der Beritt von Räuberwille war gestern so toll. Noch besser als erwartet! Mein Bereiter hat ihn (aus einer spontanen Idee heraus, denn geplant war das nicht) zum ersten Mal vom Stall aus in die Halle geritten (ca. 15 min). Unterwegs (mit Straßenverkehr) sogar einmal angehalten und sich mit einem anderen Reiter, der daher kam, unterhalten. Wille stand dabei wie eine Eins! Ohne Führpferd ist er zur Halle marschiert, als ob ihn das alles um ihn herum gar nicht interessieren würde.
Und in der Halle habe ich ihn dann das erste Mal frei geritten- im Schritt und Trab. Was soll ich sagen: Ein mega braves Pferd! Klar, es ist noch ganz schön wackelig auf ihm, weil ihm halt noch komplett die Balance und der Takt fehlen (das war jetzt auch das erst das 10. Mal mit Reiter obendrauf) aber man merkt jetzt schon, dass er unheimlich fein auf Gewichts- und Schenkelhilfen, und ganz besonders auf Stimme und Atmung, reagiert. Mein Adham war da ja schon ein sehr sensibles und feines Pferd, aber Wille legt da tatsächlich nochmal ne Schippe obendrauf. Wenn der mal fertig ausgebildet ist, dann wird das ein richtiges "Spaßmobil", was man via Gedankenübertragung lenken kann.
Heute geht mein Bereiter mit ihm - in Begleitung von unserem Stallbesitzer und seinem Pferd - eine Runde ins Gelände.
Ich bin restlos begeistert, wie toll das läuft!
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fribi mag diesen Beitrag
Re: Austausch Jungpferdeausbildung
Volya, ich freue mich sehr für dich!! Wille entwickelt sich wirklich toll und ich bin gespannt, wie eure weitere Reise aussieht.
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Re: Austausch Jungpferdeausbildung
Tolles Tier, bin gespannt, wie es bei euch weiter geht.
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Ort : irgendwo im nirgendwo
Re: Austausch Jungpferdeausbildung
@ Volya u. nicolini: Vielen Dank euch beiden!
Wie ihr von instagram ja schon wisst hat er gestern auch seinen ersten Ausritt ganz toll gemeistert.
Mein Bereiter meinte danach zu mir: "Ok, jetzt brauche ich nicht mehr zu kommen. Der macht alles."
Wille und er waren eine Stunde in Begleitung unseres SB mit seinem Pferd unterwegs. Schritt, Trab, Galopp alles kein Problem. Ich bin wirklich überglücklich ein Pferd wie ihn "erwischt" zu haben. Kompliment auch an seine Züchterin! Das Trakehnergestüt, wo ich ihn herhabe, züchtet echt tolle Pferde. Gerade im Hinblick auf die Charaktereigenschaften.
Denn inzwischen glaube ich schon, dass man zwar sehr viel über Ausbildung und Umgang dem Pferd beibringen kann, aber die Genetik ebenfalls eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Entwicklung spielt (sowohl beim Ex- als auch beim Interieur).
Wie ihr von instagram ja schon wisst hat er gestern auch seinen ersten Ausritt ganz toll gemeistert.
Mein Bereiter meinte danach zu mir: "Ok, jetzt brauche ich nicht mehr zu kommen. Der macht alles."
Wille und er waren eine Stunde in Begleitung unseres SB mit seinem Pferd unterwegs. Schritt, Trab, Galopp alles kein Problem. Ich bin wirklich überglücklich ein Pferd wie ihn "erwischt" zu haben. Kompliment auch an seine Züchterin! Das Trakehnergestüt, wo ich ihn herhabe, züchtet echt tolle Pferde. Gerade im Hinblick auf die Charaktereigenschaften.
Denn inzwischen glaube ich schon, dass man zwar sehr viel über Ausbildung und Umgang dem Pferd beibringen kann, aber die Genetik ebenfalls eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Entwicklung spielt (sowohl beim Ex- als auch beim Interieur).
Volya- Anzahl der Beiträge : 485
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Re: Austausch Jungpferdeausbildung
Volya schrieb:@ Volya u. nicolini: Vielen Dank euch beiden!
Da hat dich die Freude wohl etwas durcheinander gebracht?!
Volya schrieb:Wie ihr von instagram ja schon wisst hat er gestern auch seinen ersten Ausritt ganz toll gemeistert.
So so, Instagram. Ich geb mich mit den Infos hier und bei Facebook zufrieden. Tu mich doch mit allem Neuen schwer.
Volya schrieb:Mein Bereiter meinte danach zu mir: "Ok, jetzt brauche ich nicht mehr zu kommen. Der macht alles."
Wille und er waren eine Stunde in Begleitung unseres SB mit seinem Pferd unterwegs. Schritt, Trab, Galopp alles kein Problem. Ich bin wirklich überglücklich ein Pferd wie ihn "erwischt" zu haben. Kompliment auch an seine Züchterin! Das Trakehnergestüt, wo ich ihn herhabe, züchtet echt tolle Pferde. Gerade im Hinblick auf die Charaktereigenschaften.
Denn inzwischen glaube ich schon, dass man zwar sehr viel über Ausbildung und Umgang dem Pferd beibringen kann, aber die Genetik ebenfalls eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Entwicklung spielt (sowohl beim Ex- als auch beim Interieur).
Immer wieder schön zu lesen, dass dein Wille so brav ist.
Ja, ich bin auch der Meinung, dass die Genetik einen Einfluss auf die Entwicklung hat. Leider gibt es Züchter die darauf nur wenig oder keinen Wert legen.
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Re: Austausch Jungpferdeausbildung
@ motzer: Meine Beiträge bei Instagram und Facebook sind (meistens) dieselben.
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Re: Austausch Jungpferdeausbildung
Guten Morgen,
Zeit für einen kleinen Zwischenbericht: Wir (bzw. Wille ) hatte(n) jetzt insgesamt 13 Beritteinheiten und in der letzten, vergangenen Mittwoch, meinte unser Bereiter, dass ich Wille von jetzt an ruhig anfangen kann allein zu reiten. Also, ohne Aufsicht. O-Ton Bereiter: "Da kannst Du jetzt nichts mehr kaputt machen!"
Bin wirklich überrascht, wie schnell das doch ging und wie unheimlich brav Wille alles mitmacht. Heute werde ich ihn (in Begleitung von unserem Bereiter) das erste Mal selber runter zur Vereinshalle reiten (ca. 15 min Weg). Ab nächster Woche werde ich uns dann weiter stückchenweise "emanzipieren" und spätestens nächstes Wochenende auch mal allein mit Wille in die Halle gehen. Unter der Woche ist es schwierig, weil ich ja arbeiten muss und die Halle abends dann meistens schon belegt ist. Beim ersten Mal allein reiten hätte ich lieber etwas "freie Bahn". Mal schauen, wann ich dann den ersten Ausritt angehen werde. Dafür hole ich mir aber dann auf jeden Fall Begleitung durch ein anderes Pferd. Sicher ist sicher.
Apropos andere Pferde: Am Mittwoch wurde Wille zum ersten Mal im Beisein von zwei anderen Pferden in der Halle geritten. Hat er super gemacht. Die zwei haben ihn praktisch nicht interessiert.
Zeit für einen kleinen Zwischenbericht: Wir (bzw. Wille ) hatte(n) jetzt insgesamt 13 Beritteinheiten und in der letzten, vergangenen Mittwoch, meinte unser Bereiter, dass ich Wille von jetzt an ruhig anfangen kann allein zu reiten. Also, ohne Aufsicht. O-Ton Bereiter: "Da kannst Du jetzt nichts mehr kaputt machen!"
Bin wirklich überrascht, wie schnell das doch ging und wie unheimlich brav Wille alles mitmacht. Heute werde ich ihn (in Begleitung von unserem Bereiter) das erste Mal selber runter zur Vereinshalle reiten (ca. 15 min Weg). Ab nächster Woche werde ich uns dann weiter stückchenweise "emanzipieren" und spätestens nächstes Wochenende auch mal allein mit Wille in die Halle gehen. Unter der Woche ist es schwierig, weil ich ja arbeiten muss und die Halle abends dann meistens schon belegt ist. Beim ersten Mal allein reiten hätte ich lieber etwas "freie Bahn". Mal schauen, wann ich dann den ersten Ausritt angehen werde. Dafür hole ich mir aber dann auf jeden Fall Begleitung durch ein anderes Pferd. Sicher ist sicher.
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