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...plötzlich Hengst!?

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Beitrag von Friedaaa Mi Apr 24 2019, 11:02

Bei dem Wallach klingt es eher auch danach, dass man viel mit guter Bodenarbeit beheben kann. Der hat vielleicht seinen Platz einfach nicht gefunden. Ist deine Freundin ihm ein guter Führer? So wie ich das Thema kennen gelernt habe, zeigt sich das Verhalten sehr in Aggression und Unberechenbarkeit. Das was Nevi geschrieben hat, was ihr Pferd unter dem Sattel gemacht hat. Das klingt für mich danach. Plötzlich. Aus dem Nichts. Unerwartet. Gefährlich.

Stampfen mit den Hufen ist imponiergehabe. Ja. Aber das kann man auch abtrainieren. Vorallem im Umgang mit dem Menschen. Vielleicht ein Problem der Körpersprache?
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Beitrag von Friedaaa Mi Apr 24 2019, 11:07

Und zu den Wucherungen. Ich weiß es nicht mehr genau. Aber ich glaube da gibt es dann, wenn auch noch das Verhalten schon solche dramatischen Änderungen aufweist, wie es bei Snotri war, keine Hoffnung mehr. Solche Pferde müssen erlöst werden. Da von Ihnen ein viel zu großes Risiko ausgeht. Das hat dann auch nichts mehr mit "das arme Tier, man muss doch alles versuchen zu tun". Snotri war leider seiner Sinne nicht mehr Herr und war gefährlich
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Beitrag von Teami Mi Apr 24 2019, 11:20

Naja, bei dem Wallach weiß ich es, ehrlich gesagt, nicht so genau, ob es das Testosteron ist oder auch Inkonsequenz. Bei der Konsequenz hapert es sicher auch. Trotzdem möchte ich das nicht be-oder verurteilen, da er auch schon gefährliches Verhalten gezeigt hat. Wie schon gesagt, denke ich, dass bei dem Wallach mehrere Faktoren eine Rolle spielen.
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Beitrag von Friedaaa Mi Apr 24 2019, 11:35

Nein das soll auch von mir kein Urteil sein. Kenne ja auch keinen beteiligten. Und inkonsequenter Umgang kann natürlich auch zu gefährlichen Verhalten führen. Bloß konnte ich eben schon leibhaftig Erfahrungen sammeln mit einem Pferd, bei dem das Verhalten nicht abtrainierbar gewesen wäre und kann sagen, dass es deutlich einen Unterschied gibt zwischen "anerzogenem Ungehorsam " und krankhaftem Verhalten. Letzteres sollte bitte nicht versucht werden umzutrainieren. Sondern muss leider durch Tötung ausgelöscht werden. So hart es klingt
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Beitrag von Nevitana Do Apr 25 2019, 08:19

Also ich muss jetzt mal ganz dringend uptdaten! Es hat sich gestern viel getan! Und zwar bin ich mit einer Freundin auf die Weide gekommen und wir haben uns an den Rand gesetzt und das Schauspiel eine Weile beobachtet. Ich hatte für Laredo schon Mönchspfeffer geholt und auch gedacht, dass ER der Unruhestifter ist und sich hengstig verhält. Gestern dann auf der Koppel ein ganz anderes Bild: Laredo hat die Stuten verteidigt, aber nur, weil sie panisch vor dem anderen Wallach davongelaufen sind! Sie haben sich quasi hinter ihm versteckt und Laredo hat lediglich die Angriffe abgewehrt, selber aber nicht angegriffen. Er ist auch nach wie vor nicht Herdenchef, sondern es ist die Leitstute. Sie gibt das Kommando. Laredo scheint "nur" dafür zu sorgen, dass der andere Wallach die Stuten nicht bespringt. Selber zeigt Laredo den Stuten gegenüber kein Hengstverhalten. Er will sie nicht bespringen oder von der Herde abschirmen. Stattdessen scheucht der andere Wallach die Koppel permanent von A nach B. Und springt so hart auf Laredo rauf, dass mir ganz schlecht wurde und man es richtig krachen hört. Als ich Laredo dann geholt habe, war er von Kopf bis Fuß schweißgebadet, die Venen traten vor und er zitterte am ganzen Körper. Er hat das Fressen verweigert bzw. hat es zwei Stunden gedauert, bis er in dem sicheren Paddock endlich fraß und sich beruhigte. Auch die Stuten waren fix und fertig. Der andere Wallach verhielt sich normal. Und ihr habt recht @Teami und @Friedaaa er ist gar nicht erzogen und seine BeSi total überfordert. Er steigt auch an der Hand usw. Vor allem ist er 3 J. und das jüngste Pferd, die anderen sind alle einige Jahre älter.
Eine Einstellerin hat dann berichtet, dass kaum war Laredo weg, der Wallach die anderen Pferde aus Laredos Herde jagte und das die eine Stute solche Angst hatte, dass sie durch den Zaun ging. AH!
Hab das meiner Stallbesi berichtet und sie meinte nur: "Die entspannen sich schon wieder, ist ja normal am Anfang, dass da Ungereimtheiten entstehen". Übertreibe ich? Für mich sind das keine kleinen Ungereimheiten. Ich habe sowas in sieben Jahren noch nie bei meinem Pferd erlebt. Ihr Vorschlag war, dass wir einfach Laredos Herde im Ganzen holen, dann würde Laredo sich ja nicht aufregen, weil seine Stuten bei ihm sind??? scratch Aber Laredo regt sich doch darüber gar nicht auf? Es geht um die Situation auf der Weide. Ich hab echt Angst, dass er eine Stresskolik bekommt oder sich verletzt. Am liebsten wären mir getrennte Herden. Fühle mich hilflos, was soll ich tun? Ich mag ihn gar nicht mehr auf die koppel stellen, zumal es jeden Tag schlimmer wird Traurig Und warum verhält er sich dann nur den beiden Wallachen aggressiv (außerhalb der Koppel)?
LG Nevi
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Beitrag von shakira96 Do Apr 25 2019, 08:41

Vorab: Ich habe jetzt nicht alles gelesen. Ich würde da erstmal abwarten und nicht gleich den Teufel an die Wand malen @Nevitana. Du machst dir glaube ich zu viele Gedanken.
Bei Stuten ist es ja so, dass sie beim ersten Gras und Sonnenschein oft stark rossig werden, heißt, die Hormone spielen etwas verrückt, sozusagen Frühlingsgefühle.
Nicht anders stelle ich mir das bei Wallachen vor. Shakira ist das liebste Pony der Welt, aber die ersten Wochen auf Koppel sind auch mit ihr immer anstrengend. Sobald sie von der Herde weg ist, geht für sie die Welt unter und Stillstehen ist keine Option.
Ich versuche dann immer selbst, nicht wahnsinnig zu werden, weil sie ja eigentlich gar nicht so ist, auch wenn es schwer fällt. Das pendelt sich bei ihr dann von heute auf morgen ein und sie ist wieder die Ruhe selbst.
Kloppen sich die Pferde auf der Koppel blutig, sollte man natürlich eingreifen. Aber ansonsten sind es Pferde, die sich ihrer Rangordnung einig werden müssen. Solange die nicht zu 100% feststeht, müssen sie Pferde ihren Posten natürlich 24/7 verteidigen. Das ist Stress in der Herde, aber auch außerhalb der Herde. Das wird wieder, lass dich nicht verrückt machen. Sieh es positiv, du entdeckst eine neue Seite an deinem Pferd.
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Beitrag von Teami Do Apr 25 2019, 09:22

Ich glaube, @shakira , du musst doch eben alles lesen. Zwinker
Es ist doch eine etwas andere Situation als nur die neue Rangordnung in der Weidesaison finden.
Ich würde, wenn die Stallbesitzerin mitmacht, den dreijährigen erstmal getrennt, aber mit Sichtkontakt zur Herde stellen und dann später versuchen, ihn in die Herde zu integrieren.
Bis ich meine drei Pferde zusammenstellen konnte, sind sechs Wochen ins Land gegangen. Gut, ich war auch vorsichtig. Aber so gab es keine schweren Verletzungen, nur leichte Biss- und Schürfwunden, was ja auch normal ist. Und bei meiner Herde handelte es sich zu dem Zeitpunkt um eine sehr dominante erfahrene Stute, eine junge Stute und einen zum damaligen Zeitpunkt Wallach als Herdenchef. Mittlerweile ist die junge Stute Chef.
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Beitrag von Nevitana Do Apr 25 2019, 12:13

@shakira: Ich bin wirklich keine, die den Teufel an die Wand malt (behaupte ich mal  Zwinker ). Dass die am Anfang etwas durchdrehen ist normal, aber ich glaube nach sieben Jahren mit diesem Pferd, kann ich ihn gut einschätzen und so habe ich ihn noch nie erlebt. Ansonsten stimme ich dir natürlich zu! Yes

@Teami: Die Stallbesi hat klar gesagt, dass sie keine getrennten Herden will und auch den 3jährigen nicht separieren will. Neinja Gleich geht sie wohl mal gucken und die Besi von dem 3jährigen kommt wohl auch noch dazu.
Werde dann heute Abend denke ich wissen, wie wir weiter verfahren.
Leider kann ich selber nicht da sein heute, aber ich habe zwei Leute, die da sind und Laredo im schlimmsten Fall auch früher aus der Herde holen.
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Beitrag von shakira96 Do Apr 25 2019, 14:45

Auf euern Rat hin habe ich jetzt doch nochmal nachgelesen.

Laredos Reaktion auf dem Reitplatz war heftig, jedoch kam es ja irgendwie nicht wie aus dem nichts, so wie Frieda es bzgl. Borna Virus beschreibt.
Die Pferde stehen stundenweise zusammen auf der Koppel und werden danach wieder getrennt. In ein paar Stunden können Pferde nicht bestimmen, wer Boss ist und wer nicht.
Das heißt, mit jedem Mal, mit dem die Pferde getrennt und wieder zusammen gestellt werden, haben sie Stress, ihren Platz in der Herde zu finden/zu verteidigen.
MMn keine günstige Situation. Das mag funktionieren, wenn die Pferde ein paar Wochen Tag und Nacht zusammen gestanden haben und sie sich kennen. In ein paar Stunden am Tag KANN sich sowas nicht regeln.
Somit haben die Pferde jedes Mal aufs Neue Stress, wenn sie auf der Koppel stehen und Stress, wenn sie von der Herde getrennt werden, weil sie ihren Platz nicht weiter finden/verteidigen können.

Das Verhalten vom anderen Wallach finde ich heftig, aber er ist drei, wer weiß, wo der aufgewachsen ist. Schlecht sozialisierte Pferde gibt es immer wieder und dann noch schlecht erzogen, Prost Mahlzeit.

@Nevitana: Mit dem Teufel an die Wand malen meinte ich gar nicht so direkt dich, aber nicht jeder Wallach, der in seinem Leben mal blöd auf andere reagiert, hat irgendeine Krankheit oder Testosteronquelle in sich. Das Internet ist oft gefährlich und bereitet einem meist mehr Sorgen, als nötig.

Ich kann die Stallbesi verstehen und so lange noch kein Pferd böse verletzt ist, würde ich mir da wirklich keine allzu großen Sorgen machen. Man macht sich nur bekloppt.
Shakira hat auch bei ihrem letzten Stallwechsel ihre guten Manieren vergessen und wäre sie ein Wallach, hätte ich wahrscheinlich auch gedacht „Der muss noch irgendwo Ei** haben“.

Mach doch die nächsten Tage mit Laredo langsames Programm, geh spazieren oder so. Bei Shakira hat das sehr gut geholfen.
Ich bin mir fast sicher, dass sich das einpendelt.
Ich drück die Daumen, dass bald wieder Ruhe einkehrt.
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Beitrag von Nevitana Do Apr 25 2019, 19:22

@shakira: Danke für deine lieben Worte! Freunde1
Leider kann ich mit Laredo nichts entspanntes machen, weil er körperlich und geistig fix und foxy ist. Inzwischen ist er so gestresst und verängstigt, dass ich ihn nicht mal mehr putzen kann. Und es wird von Tag zu Tag schlimmer. Meine Besi verweigert einzugreifen ..
Hab mir jetzt mal andere Ställe in der Umgebung rausgesucht mit getrennter Herdenhaltung und werde die abklappern, sollte es morgen nicht besser oder gar schlimmer sein ... Neinja
Ich weiß, die meisten halten mich für Überfürsorglich oder sonst was, aber ich hab einfach Angst um mein Pferd. Ich will ihn ja nicht in Watte packen, aber das habe ich einfach in sieben Jahren noch nicht erlebt. Traurig
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Beitrag von Friedaaa Do Apr 25 2019, 19:31

Ich halte es nicht für übervorsichtig. Habe heute erst davon gehört, dass einem Pferd der Magen gerissen ist, weil zu viel Stress
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Beitrag von rennpferdchen Fr Apr 26 2019, 07:38

Ich halte es auch nicht für übervorsichtig, ich glaube ich würde es genau so machen...
Kann dich da voll und ganz verstehen
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Beitrag von Nevitana Fr Apr 26 2019, 07:48

Danke, ihr Lieben! Das Pferd einer Freundin hatte die Situation wohl im Vorjahr (allerdings mit einem anderen Pferd) und da wurde ihr gesagt, dass sie sich entweder mal "entspannt oder geht". Am Ende hat sich ihr Pferd die Sehne angerissen. Erst dann wurde gehandelt .. hm. Ich finde soweit hätte es nicht kommen brauchen. Gestern hat mir dann übrigens unsere Stallbesi geschrieben, dass sie ca. 15 min auf der Weide war und alles "total harmonisch" gewesen sein. Nur komisch, dass eine Freundin mir abends schrieb, dass Laredo total verschwitzt war, so wie am Vortag. Hm.  vz
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Beitrag von Krümelchen Fr Apr 26 2019, 08:21

Ich würde auch nicht sagen, dass Du zu vorsichtig bist. Ich finde das klingt schon krass.
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Beitrag von shakira96 Fr Apr 26 2019, 08:32

Man muss immer das tun, was einem das Bauchgefühl sagt und wenn deins nicht gut ist, dann ist das so und du hast jedes Recht der Welt, etwas an der Situation zu ändern.
Ich bin halt von Natur aus eher der Optimist, das macht mir das Leben manchmal leichter.
Ich drück weiterhin die Daumen Smile
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Beitrag von Ostfriesenmädel Fr Apr 26 2019, 09:01

Gemischte Herden funktionieren meist nur im kleinen Rahmen.

Ich selbst würde wohl auch keine Stute mehr aufnehmen, sondern wenn, nur noch Wallache.

Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel, aber getrennt ist es oftmals harmonischer.

Was spricht denn gegen getrennte Herden bei Euch ?

Würde mich nur mal interessieren, warum das nicht geht bzw. man kann doch bei vielen Pferden Gruppen zusammenstellen (auch gemischt) die sich eben verstehen oder habt Ihr nur eine große Gruppe ?
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Beitrag von Friedaaa Fr Apr 26 2019, 09:27

Ich bin auch Optimist. Hab aber schon viel erlebt und bin deshalb auch Realist
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Beitrag von Nevitana Sa Apr 27 2019, 10:59

Danke für eure Lieben Worte! Freunde1
Endlich Menschen, die mich verstehen!
@Ostfriesenmädel: Meine SB findet das Konzept mit einer gemischten Herde natürlicher und auch viele Einsteller sehen das so. Eine meinte schon, dass sie sich u.a. nur deshalb für diesen Stall so entschieden hätte. Klar, wenn es ihre Philosophie ist, dann ist das ihr gutes Recht und ich als Einsteller muss mich dem unterordnen, schließlich habe ich das von Anfang an gewusst. Schulterzuck Aber letzten Sommer und auch auf dem Paddock jetzt die ganze Zeit, waren gemischte Herden gar kein Problem.
Also bei uns ist das so aufgebaut, dass wir drei Offenställe haben. Zwei kleinere (max. 7-8 Pferde) und einen größeren (max. 10 Pferde). Alle sind gemischt. In diesen Gruppen stehen die Pferde auch im Winter. Im Sommer dann (bzw. zur Weidezeit) kommen alle zusammen in eine große Herde. Wir habe sehr viel Weidefläche, das ist nicht das Problem. Aber was mir jetzt aufgefallen ist, ist dass die Pferde einfach durch den ständigen Wechsel gestresst sind. Auf der Weide tagsüber stehen sie nun zusammen und nachmittags dann wieder in ihrer vertrauten Herde vom Winter. Laredo ist damit glaub ich überfordert und dementsprechend dauergestresst. Der andere Wallach kommt noch hinzu.
Seit gestern schlagen die sich übrigens nicht mehr, entsprechend mitgenommen sieht mein Pony aber auch aus, er hat aber anscheinend "gewonnen", denn der Wallach hält Abstand zur Gruppe. Dennoch ist Laredo immer noch gestresst. Zwar hat er sich bei mir vorbildlich benommen, aber er war die ganze Zeit angespannt. Am Putzplatz aber wollte er wieder schmusen, zwischenzeitlich erkenne ich "mein Pferd" in ihm. Aber wie gesagt, wer ihn sonst kennt, glaubt nicht dass das ein und dasselbe Pferd ist No Jetzt habe ich immerhin die Hoffnung, dass es besser wird. Er bekommt nun auch Mönchspfeffer seit Mittwoch gefüttert. Ich muss sagen, dass ich mich schuldig fühle. Letztendlich habe ich ihn in diese Lage gebracht und er ist nun überfordert. Vermutlich wäre eine ruhige, konstante Wallachherde wirklich das Beste für ihn. Neinja
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Beitrag von Ostfriesenmädel Mo Apr 29 2019, 08:17

Phu, da ist es ja kein Wunder, dass es so einen Stress gibt.

Ganz ehrlich, dann sollten entweder erst alle Gruppen zusammen stehen, wenn die gemeinsam 24 Stunden auf der Weide sein dürfen, also angeweidet sind oder eben die im Winter bestehenden harmonischen Gruppen den ganzen Sommer für sich auf der Weide. Das sind dann ja trotzdem gemischte Herden . . .

So ein hin und her über mehrere Wochen in der Gruppenzusammensetzung geht gar nicht - meine Meinung.
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Beitrag von Nevitana Mo Apr 29 2019, 08:26

@Ostfriesenmädel: Sehe ich genauso und die anderen im Stall auch, aber als Einsteller hast du eben nur die Möglichkeit dich anzuschließen oder zu gehen Neinja

Es gibt aber gute Neuigkeiten: Laredo wird langsam wieder der Alte. Am Anfang, wenn er geholt wird, ist er immer noch sehr angespannt, aber unten am Stall fängt er dann nach und nach an sich zu entspannen. Es gibt also Hoffnung, dass er mit der Situation klar kommt. Aber wenn es dauerhaft so bleibt, dann muss ich mir wohl oder übel etwas anderes suchen. Ist aber echt nicht so leicht, der Stall ist schon ziemlich top ansonsten. Schulterzuck
Auf jeden Fall legt er sein Hengstverhalten mir ggü ab und somit hat sich das Thema des Threads zum Glück erledigt Zwinker Danke nochmal für all euren Zuspruch! Freunde1
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Beitrag von Teami Mo Apr 29 2019, 10:40

Das sind wirklich gute Neuigkeiten. Ich denke auch, das Problem liegt in dem ständigen Wechsel. Ich drücke die Daumen, dass Larede weiterhin mit der Situation klar kommt. Yes Daumendrück Daumendrück Daumendrück
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