Allein ins Gelände?
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SANFTESPFERD :: Unsere Pferde :: Reiten
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Re: Allein ins Gelände?
Krümelchen schrieb:
Also werd ich mich alleine erst mal nur mit Spazieren gehen beschäftigen...aber wir haben ja auch Zeit, uns jagt ja keiner
So habe ich das auch gemacht. Step by step immer ein bisschen weiter. Irgendwann habe ich dann gesattelt und bin dann ohne mir die Prämisse zu setzen, dass ich aufsteigen muss, mit dem gesattelten Pferd losgezuckelt. Und als ich mich sicher fühlte und entspannter war bin ich dann irgendwann aufgestiegen.
Re: Allein ins Gelände?
Ich bin früher total gerne alleine ins gelände gegangen, dann hatte ich so dass Gefühl, dass ich "eins" mit dem Pferd war, ohne irgendwelche anderen leute, ohne störungen etc. Dann hatte ich vor 2 Jahren einen Reitunfall und seitdem macht es mir keinen spaß mehr alleine auszureiten
Sew13- Anzahl der Beiträge : 58
Anmeldedatum : 06.06.13
Re: Allein ins Gelände?
Ich krame den alten Thread mal aus, weil ich heute mutterseelenalleine am Stall war (=> die "jungen" Stallbesitzer sind vormittags auf der Arbeit und der "Alte" hat eine neue Freundin und ist deshalb öfters mal auf Achse).
Jedenfalls hätte kein Mensch gemerkt, wenn mein Pferd alleine nach Hause gekommen wäre... darüber habe ich mir früher nie Gedanken gemacht, aber mit zunehmendem Alter und gestiegener Verantwortung wird man irgendwie vorsichtiger.
Ich war dann trotzdem nach der Reitplatz-Einheit noch im Gelände.
Generell gehe ich immer schon regelmäßig alleine raus; entweder, weil kein passender Ausreitpartner da war/ist oder weil ich einfach mal eine Stunde meine Ruhe haben will. Zu Examenszeiten habe ich den ganzen Stoff beim Ausreiten noch mal durchgegangen
Jetzt mit dem jungen Pferd habe ich mich langsam herangetastet; die ersten Male in Begleitung, aber auch recht schnell alleine. Trotzdem war bisher immer irgendwer am Stall, wenn ich weggeritten bin. Andererseits hat man ja das Handy dabei...
Jedenfalls hätte kein Mensch gemerkt, wenn mein Pferd alleine nach Hause gekommen wäre... darüber habe ich mir früher nie Gedanken gemacht, aber mit zunehmendem Alter und gestiegener Verantwortung wird man irgendwie vorsichtiger.
Ich war dann trotzdem nach der Reitplatz-Einheit noch im Gelände.
Generell gehe ich immer schon regelmäßig alleine raus; entweder, weil kein passender Ausreitpartner da war/ist oder weil ich einfach mal eine Stunde meine Ruhe haben will. Zu Examenszeiten habe ich den ganzen Stoff beim Ausreiten noch mal durchgegangen
Jetzt mit dem jungen Pferd habe ich mich langsam herangetastet; die ersten Male in Begleitung, aber auch recht schnell alleine. Trotzdem war bisher immer irgendwer am Stall, wenn ich weggeritten bin. Andererseits hat man ja das Handy dabei...
Canashi- Anzahl der Beiträge : 1610
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Re: Allein ins Gelände?
Kann Deine Gedanken vollkommen nachempfinden.
Vielleicht einfach eine Nachricht an jemanden schicken, dass Du alleine ins Gelände gehst und Dich spätestens nach zwei Stunden wieder kurz meldest oder so ähnlich. So wäre wenigstens einer informiert.
Ich selber möchte demnächst auch mit meinem Jungspund vermehrt alleine ins Gelände, damit er erst gar nicht zum Kleber wird und ja, es ist einfach ein anderes Gefühl, als mit meiner Stute.
Vielleicht einfach eine Nachricht an jemanden schicken, dass Du alleine ins Gelände gehst und Dich spätestens nach zwei Stunden wieder kurz meldest oder so ähnlich. So wäre wenigstens einer informiert.
Ich selber möchte demnächst auch mit meinem Jungspund vermehrt alleine ins Gelände, damit er erst gar nicht zum Kleber wird und ja, es ist einfach ein anderes Gefühl, als mit meiner Stute.
Ostfriesenmädel- Anzahl der Beiträge : 2827
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Re: Allein ins Gelände?
Guten Morgen,
ich gehe regelmäßig mit jungen oder unerfahrenen Pferden raus. Bei Pferden wo ich unsicher bin ob es gut geht schicke ich meinem Mann eine Nachricht wie lange ich raus bin. Und eine Nachricht wenn ich wieder da bin. Sicherlich bekommt man so nicht die 100 %ige Sicherheit, aber mir reicht es. Ich habe da einfach auch Vertrauen in mein können und meiner Einschätzung.
Früher habe ich einen Zettel an den Spind gehangen mit Uhrzeit und Dauer.
ich gehe regelmäßig mit jungen oder unerfahrenen Pferden raus. Bei Pferden wo ich unsicher bin ob es gut geht schicke ich meinem Mann eine Nachricht wie lange ich raus bin. Und eine Nachricht wenn ich wieder da bin. Sicherlich bekommt man so nicht die 100 %ige Sicherheit, aber mir reicht es. Ich habe da einfach auch Vertrauen in mein können und meiner Einschätzung.
Früher habe ich einen Zettel an den Spind gehangen mit Uhrzeit und Dauer.
planlos4- Anzahl der Beiträge : 1317
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Re: Allein ins Gelände?
Ich bin auch gern mal alleine mit dem Pferd draußen, weil ich mein Pferd und die Umgebung dann intensiver wahrnehme als wenn ich einen Ausreitpartner dabei habe. Und ich kann dann auch in Ruhe meinen Gedanken nachhängen. Das finde ich schön und fast schon "meditativ".
Die beste Absicherung ist aus meiner Sicht, am eigenen Können und dem des Pferdes zu arbeiten und sich und dem Pferd nur so viel zuzumuten, wie beide auch leisten können. Die Anforderungen also nur kleinschrittig steigern, und sich und das Pferd nicht überfordern. Dann ist es meiner Meinung nach relativ wahrscheinlich, dass man auch mit unvorhergesehenen Sachen (die ja auch nicht ständig passieren) relativ gut umgehen kann.
Ausritte alleine habe ich immer vom Boden aus vorbereitet, durch Spaziergänge, weil ich den Eindruck habe, dass es dem Pferd mehr Sicherheit gibt, wenn es den Menschen sieht und nicht nur auf sich spürt. Und dann bin ich anfangs eben auch nur auf bekannten Strecken alleine ausgeritten.
Handy dabei haben und vorher jemanden über die ungefähre Route und Dauer informieren, ist natürlich ebenfalls sinnvoll. Ich finde aber auch, man sollte sich nicht zu viele Gedanken darüber machen. In vernünftigem Maße sind Sicherheitsvorkehrungen selbstverständlich angebracht, ich bin durchaus auch sicherheitsbewusst. Aber übertreiben sollte man es damit nicht und sich vor lauter Vorsicht davon abhalten lassen, Dinge zu tun, die man gerne tun würde, nur weil sie u. U. gefährlich sein können. Wie hat Erich Kästner es schließlich so passend formuliert? "Das Leben ist immer lebensgefährlich."
Die beste Absicherung ist aus meiner Sicht, am eigenen Können und dem des Pferdes zu arbeiten und sich und dem Pferd nur so viel zuzumuten, wie beide auch leisten können. Die Anforderungen also nur kleinschrittig steigern, und sich und das Pferd nicht überfordern. Dann ist es meiner Meinung nach relativ wahrscheinlich, dass man auch mit unvorhergesehenen Sachen (die ja auch nicht ständig passieren) relativ gut umgehen kann.
Ausritte alleine habe ich immer vom Boden aus vorbereitet, durch Spaziergänge, weil ich den Eindruck habe, dass es dem Pferd mehr Sicherheit gibt, wenn es den Menschen sieht und nicht nur auf sich spürt. Und dann bin ich anfangs eben auch nur auf bekannten Strecken alleine ausgeritten.
Handy dabei haben und vorher jemanden über die ungefähre Route und Dauer informieren, ist natürlich ebenfalls sinnvoll. Ich finde aber auch, man sollte sich nicht zu viele Gedanken darüber machen. In vernünftigem Maße sind Sicherheitsvorkehrungen selbstverständlich angebracht, ich bin durchaus auch sicherheitsbewusst. Aber übertreiben sollte man es damit nicht und sich vor lauter Vorsicht davon abhalten lassen, Dinge zu tun, die man gerne tun würde, nur weil sie u. U. gefährlich sein können. Wie hat Erich Kästner es schließlich so passend formuliert? "Das Leben ist immer lebensgefährlich."
mohirah- Anzahl der Beiträge : 2631
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Re: Allein ins Gelände?
mohirah schrieb:Ich bin auch gern mal alleine mit dem Pferd draußen, weil ich mein Pferd und die Umgebung dann intensiver wahrnehme als wenn ich einen Ausreitpartner dabei habe. Und ich kann dann auch in Ruhe meinen Gedanken nachhängen. Das finde ich schön und fast schon "meditativ".
Ja, absolut. So empfinde ich es auch.
Dass man sich und das Pferd nicht überfordern sollte, ist klar. Ich denke soweit, bei Shirel und mir passt alles gut. Ich fühle mich beim Ausreiten entspannt und sicher, das ist alles kein Thema.
Aber ich war im Sommer bei einem Reitunfall einer erfahrenen Mitreiterin dabei - ihr Pferd stolperte ganz blöd, sie fiel mit Pferd hin und brach sich den Oberarm. Die ganze Sache passierte im entspannten Schritt! Man hätte nichts anders machen können! Dieses Erlebnis habe ich ehrlich gesagt immer noch im Hinterkopf.
Die Idee, eine kurze Mitteilung zu schreiben ("Gehe jetzt ins Gelände") und mich bis zu einem bestimmten Zeitpunkt zurück zu melden, finde ich gut ... da muss ich nur verdammt aufpassen, dass ich die Rückmeldung nicht vergesse, sonst alarmiert mein Mann den Suchtrup, während ich schon entspannt in der Badewanne bin
Canashi- Anzahl der Beiträge : 1610
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Re: Allein ins Gelände?
Dass Du mit dem Erleben eines Reitunfalls natürlich eine gewisse Sorge mit Dir rumträgst ist ja logisch! Und ich finde es auch absolut richtig und gut, jemanden über seine Ausreitpläne zu informieren. Auch wenn ich mir darüber in jüngeren Jahren gar keine Gedanken gemacht habe....Canashi schrieb:Die Idee, eine kurze Mitteilung zu schreiben ("Gehe jetzt ins Gelände") und mich bis zu einem bestimmten Zeitpunkt zurück zu melden, finde ich gut ... da muss ich nur verdammt aufpassen, dass ich die Rückmeldung nicht vergesse, sonst alarmiert mein Mann den Suchtrup, während ich schon entspannt in der Badewanne bin
Andererseits gefällt mir die Vorstellung eines Suchtrupps, während Du in der Badewanne liegst!
Dagegen würde jedoch helfen, dass derjenige, der einen solchen Suchtrupp losschicken soll, sich zuvor mit einem kurzen Anruf bei Dir vergewissert, dass nichts passiert ist.
fribi- Moderator
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