Hufrehe
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Re: Hufrehe
Nee, die Aspirin gab es ganzjährig. Auf Dauer sind sie bestimmt nicht gerade gut für den Magen, aber da die Schübe wie gesagt auch im Winter kamen, gabs immer Aspirin. Zum Glück hatte sie keine Magenprobleme.
Gast- Gast
Re: Hufrehe
Naja... schon mal überlegt das die Rehe vom Aspirin gekommen ist?
Es gibt nicht nur Futterrehen ... hier wäre es die toxische.
Es gibt nicht nur Futterrehen ... hier wäre es die toxische.
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Re: Hufrehe
Hmmm. Wie alt ist Dein Pony denn nach der Rehe bzw. als Rehepferd geworden? Sprich, hat es das Aspirin über (sehr) viele Jahre regelmäßig bekommen? Mein Pferdchen ist mit 11 eigentlich noch recht jung für so eine permanente Blutverdünnung....
Ginger29- Anzahl der Beiträge : 409
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Re: Hufrehe
@Ginger
sie schrieb das sie nur im Winter das Aspirin durchgängig gegeben hat und im Winter kamen die Schübe - was meiner Meinung nach auf das Aspirin hinweißt...
p.s. die Blutverdünnung ist nicht mal medizinisch nachgewiesen ob es "hilft" bzw. förderlich ist und wenn dann nur im akuten Fall nicht zur Vorsorge.
Meine Freundin ihre Stute reagiert mittlerweile auf alles... sogar auf Wurmkuren
sie schrieb das sie nur im Winter das Aspirin durchgängig gegeben hat und im Winter kamen die Schübe - was meiner Meinung nach auf das Aspirin hinweißt...
p.s. die Blutverdünnung ist nicht mal medizinisch nachgewiesen ob es "hilft" bzw. förderlich ist und wenn dann nur im akuten Fall nicht zur Vorsorge.
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Re: Hufrehe
Die Aspirin gab es ca. 1,5 Jahre durchgängig. Ja, vielleicht hat sie auch darauf reagiert. Wer weiß?
Ein direkter Zusammenhang zwischen Rehe und Gras ließ sich beim 1. Schub nachweisen. Später gab es einen klaren Zusammenhang zwischen Impfung und Schub. Zwischendrin gab es mal kleinere Schübe, die trotz aller Vorsichtsmaßnahmen einfach so kamen. Leider. Immerhin hatte sie zwischendurch immer lange Phasen der (vermeintlichen) Gesundheit.
Gestorben ist meine feine Ponystute letztendlich an einer Darmverschlingung.
Ein direkter Zusammenhang zwischen Rehe und Gras ließ sich beim 1. Schub nachweisen. Später gab es einen klaren Zusammenhang zwischen Impfung und Schub. Zwischendrin gab es mal kleinere Schübe, die trotz aller Vorsichtsmaßnahmen einfach so kamen. Leider. Immerhin hatte sie zwischendurch immer lange Phasen der (vermeintlichen) Gesundheit.
Gestorben ist meine feine Ponystute letztendlich an einer Darmverschlingung.
Gast- Gast
Re: Hufrehe
@ Quirl: das tut mir leid
Meine Stute geht zum Glück schon seit drei Tagen wieder absolut lahmfrei. Die TA sagte, dass sie ruhig bewegt werden soll. Auch Schrittausritte täglich wären sehr förderlich. Ich habe sonst immer gehört, dass man ein Rehepferd stehen lassen soll. Meine TA meinte aber, dass sie davon nichts halte und das Tier eben wie genannt bewegt werden solle. Wisst ihr was? Bei der ersten und sehr heftigen Rehe habe ich die Stute fast ein Jahr nur auf der Weide bzw. im Paddock gehalten und gar nicht geritten.
Meine Stute geht zum Glück schon seit drei Tagen wieder absolut lahmfrei. Die TA sagte, dass sie ruhig bewegt werden soll. Auch Schrittausritte täglich wären sehr förderlich. Ich habe sonst immer gehört, dass man ein Rehepferd stehen lassen soll. Meine TA meinte aber, dass sie davon nichts halte und das Tier eben wie genannt bewegt werden solle. Wisst ihr was? Bei der ersten und sehr heftigen Rehe habe ich die Stute fast ein Jahr nur auf der Weide bzw. im Paddock gehalten und gar nicht geritten.
Ginger29- Anzahl der Beiträge : 409
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Re: Hufrehe
Ich habe meine Stute recht viel bewegt, bin aber immer sehr sensibel mit ihr umgegangen und habe Rücksicht auf ihre Gesundheit genommen. Sie hatte speziellen Rehebeschlag und hatte ja auch lange Phasen, in denen sie lahmfrei war. Ich habe mir vorgestellt, dass ihre Stoffwechselstörung so ähnlich ist wie Diabetes beim Menschen. Diabetes-Kranke sollen sich ja auch bewegen.
Sie ist übrigens 17 Jahre alt geworden.
Sie ist übrigens 17 Jahre alt geworden.
Gast- Gast
Re: Hufrehe
@ Quirl: Ja der Vergleich mit Diabetes kann schon irgendwie hinkommen... Danke für Deine Erfahrungen. Ich werde mein Stütchen auch weiter im Gelände bewegen.
Ginger29- Anzahl der Beiträge : 409
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Re: Hufrehe
Wir ham jetzt bei uns auch noch ein Stütchen im Stall, mit Rehe eben...seit glaub 2 oedr 3 Wochen erst! Seit Freitag hat sie nen riesig dollen Schub, heute wurde auch Aderlass gemacht, daraufhin sank das Fieber wohl auch merklich schnell! Sie liegt nur, und konnte heute Nachmittag mal kurz hochgezwungen werden! ie Maus hat dazu nch Arthrose, was es ihr nicht besser macht das ganze! Sie hat seit 1 Woche nen Rehebeschlag und das sa gut aus vorerst und nun das...nun wechseln wir uns mit Nacht- und Tagwache im Stall ab!
Aber da bekomm ich immer Bammel...ich meine so schwach is "der kleine" ja nun auch ni befuttert und nun steht er ni mehr Tag und Nacht draußen.....!
Weiß ja das diese Schübe hart sind, aber ihr geht es echt schlecht...TÄ ist so keine Ahnung...aller 4 Stunden da und telefoniert auch immer mit Klinik!
Aber abwarten was Aderlass gebracht hat! ......
Aber da bekomm ich immer Bammel...ich meine so schwach is "der kleine" ja nun auch ni befuttert und nun steht er ni mehr Tag und Nacht draußen.....!
Weiß ja das diese Schübe hart sind, aber ihr geht es echt schlecht...TÄ ist so keine Ahnung...aller 4 Stunden da und telefoniert auch immer mit Klinik!
Aber abwarten was Aderlass gebracht hat! ......
PICO2001- Anzahl der Beiträge : 3196
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Re: Hufrehe
Oh ich drücke Euch die Daumen.
In der akuten Phase sind die Pferde wirklich ganz furchtbar schlecht dran und müssen wahnsinnige Schmerzen haben. Diese Phase sollte nach dem Aderlass schnell vorbei sein. Hoffentlich wird es bald besser!
In der akuten Phase sind die Pferde wirklich ganz furchtbar schlecht dran und müssen wahnsinnige Schmerzen haben. Diese Phase sollte nach dem Aderlass schnell vorbei sein. Hoffentlich wird es bald besser!
Ginger29- Anzahl der Beiträge : 409
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Re: Hufrehe
Ich habe mal eine allgemeine Frage zu Hufrehe.
Ich habe mir zu dem Iwest-Futter Magnozym ein Datenblatt ausgedruckt.
Dort steht: die Hufrehe zeigt sich zwar an den Hufen, ihr Entstehungsort ist allerdings in den meisten Fällen im Darm. Das war mir wohl bekannt.
Nu frage ich mich aber, haben Pferde, die an Hufrehe leiden -gemeint ist die Futterrehe- auch immer vorher mit Verdauungsstörungen zu kämpfen?
Also im Umkehrschluss. Kann man sagen, das, wenn ein Pferd eine gesunde Verdauung hat, die Gefahr einer Hufrehe -Futterrehe- gering oder geringer ist?
Viele Grüße,Pusteblume
Ich habe mir zu dem Iwest-Futter Magnozym ein Datenblatt ausgedruckt.
Dort steht: die Hufrehe zeigt sich zwar an den Hufen, ihr Entstehungsort ist allerdings in den meisten Fällen im Darm. Das war mir wohl bekannt.
Nu frage ich mich aber, haben Pferde, die an Hufrehe leiden -gemeint ist die Futterrehe- auch immer vorher mit Verdauungsstörungen zu kämpfen?
Also im Umkehrschluss. Kann man sagen, das, wenn ein Pferd eine gesunde Verdauung hat, die Gefahr einer Hufrehe -Futterrehe- gering oder geringer ist?
Viele Grüße,Pusteblume
pusteblume62- Anzahl der Beiträge : 1573
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Re: Hufrehe
Ich glaube nicht, dass eine gesunde Verdauung ein Schutz vor Hufrehe ist. Eher gemeint ist, dass der Auslöser für Hufrehe dort beginnt, wo im Darm zuviel von dem falschen Futter landet.
Ein Diabetiker hat ja auch oft keine Verdauungsprobleme, zumindest nicht mehr als andere gesunde Menschen auch. Inwieweit man im Kot Hufrehe nachweisen kann, weiß ich aber auch nicht. Ich denke, dass ist dann, wie beim Diabetiker , eher im Urin nachweisbar.
Ein Diabetiker hat ja auch oft keine Verdauungsprobleme, zumindest nicht mehr als andere gesunde Menschen auch. Inwieweit man im Kot Hufrehe nachweisen kann, weiß ich aber auch nicht. Ich denke, dass ist dann, wie beim Diabetiker , eher im Urin nachweisbar.
Teami- 3.StarFotograf
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Re: Hufrehe
Pferde haben einen sehr empfindlichen Verdauungsapparat. Bei abrupter Futterumstellung oder Falschfütterung gerät der auch bei einem an sich gesunden Pferd schnell aus dem Gleichgewicht. Ich glaube daher nicht, dass ein gesunder Verdauungsapparat vor Rehe schützt bzw. die Gefahr geringer ist, eben weil der Verdauungsapparat so „störanfällig“ ist.
mohirah- Anzahl der Beiträge : 2631
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Re: Hufrehe
ok, abrupte Futterumstellung sollte man ja eh vermeiden.
Solche Fälle will ich damit auch nicht gemeint haben.
Ich denke da eher an den "normalfall". Pferdchen hat bereits monatelang eine konstante Ernährung, die auch nicht, bzw. nur minimal verändert wird.
Verdauung top!
Solche Fälle will ich damit auch nicht gemeint haben.
Ich denke da eher an den "normalfall". Pferdchen hat bereits monatelang eine konstante Ernährung, die auch nicht, bzw. nur minimal verändert wird.
Verdauung top!
pusteblume62- Anzahl der Beiträge : 1573
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Re: Hufrehe
oder anders gefragt. Hat ein Pferd mit fütterungsbedingter Hufrehe immer auch Durchfall/Kotwasser? Müsste doch eigentlich, weil der Darm aufgrund überschießender Toxine belastet ist.
pusteblume62- Anzahl der Beiträge : 1573
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Re: Hufrehe
Nach meinem Eindruck, willst du eine einfache Antwort auf ein sehr komplexes Problem. Ich würde sagen, nach aktuellem Stand der Forschung kennt man einige Ursachen für Rehe, aber längst noch nicht alle.
Eine "Futterrehe" ist letztlich auch eine Vergiftungsrehe. Das Pferd braucht für unterschiedliche Nahrung auch unterschiedliche Bakterien zur Verdauung. Bei einer plötzlichen Futterumstellung sterben massenhaft Bakterien ab und setzen dabei Gifte frei. Diese können dann zur Rehe führen.
Wenn sich an der Fütterung nichts ändert oder nur sehr langsam, ist das Reherisiko bei einem gesunden Pferd wohl eher gering. Vorausgesetzt, dass Futter ist einwandfrei und nicht mit Mykotoxinen oder anderen Giften verunreinigt.
Wenn du nun aber ein Pferd mit einer Insulinresistenz hast (von der du evtl. gar nichts weißt), dann nützt die langsamste Futterumstellung nichts, wenn du dabei auf fruktanreiches Futter umstellst, denn irgendwann nimmt das Pferd zu viel Fruktan auf und bekommt dann auch Rehe.
Inwieweit Durchfall/Kotwasser nun ein Symptom ist, kann ich dir nicht sagen. Die Kombination von Durchfall/Kotwasser und Rehe ist bestimmt nicht so selten. Aber du findest beides auch einzeln, ohne dass das eine zum anderen führt.
Eine "Futterrehe" ist letztlich auch eine Vergiftungsrehe. Das Pferd braucht für unterschiedliche Nahrung auch unterschiedliche Bakterien zur Verdauung. Bei einer plötzlichen Futterumstellung sterben massenhaft Bakterien ab und setzen dabei Gifte frei. Diese können dann zur Rehe führen.
Wenn sich an der Fütterung nichts ändert oder nur sehr langsam, ist das Reherisiko bei einem gesunden Pferd wohl eher gering. Vorausgesetzt, dass Futter ist einwandfrei und nicht mit Mykotoxinen oder anderen Giften verunreinigt.
Wenn du nun aber ein Pferd mit einer Insulinresistenz hast (von der du evtl. gar nichts weißt), dann nützt die langsamste Futterumstellung nichts, wenn du dabei auf fruktanreiches Futter umstellst, denn irgendwann nimmt das Pferd zu viel Fruktan auf und bekommt dann auch Rehe.
Inwieweit Durchfall/Kotwasser nun ein Symptom ist, kann ich dir nicht sagen. Die Kombination von Durchfall/Kotwasser und Rehe ist bestimmt nicht so selten. Aber du findest beides auch einzeln, ohne dass das eine zum anderen führt.
mohirah- Anzahl der Beiträge : 2631
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Re: Hufrehe
ja, das Thema Rehe ist schon sehr komplex.
Mir geht es bei meiner Frage in erster Linie um schleichende Vergiftungen, also darum, ob es z.B. bei übergewichtigen Pferden (bei der ja Gefahr einer Rehe erhöht ist), Symptome gibt, die man erkennen kann, um sozusagen noch vor dem "Supergau" den Notfallknopf drücken zu können.
Natürlich ist mir klar, das man die Nahrungszufuhr kontrollieren sollte.
Das Problem ist, das man als Mitreiter solche Dinge nicht entscheiden kann.
Es gibt doch bestimmt einige Leute hier im Forum, deren Pferde bereits eine Rehe hatten aufgrund einer schleichenden Stoffwechselerkrankung. Und da hätten mich mal die Erfahrungen interessiert, ob diese vorher Verdauungsprobleme hatten.
Mir geht es bei meiner Frage in erster Linie um schleichende Vergiftungen, also darum, ob es z.B. bei übergewichtigen Pferden (bei der ja Gefahr einer Rehe erhöht ist), Symptome gibt, die man erkennen kann, um sozusagen noch vor dem "Supergau" den Notfallknopf drücken zu können.
Natürlich ist mir klar, das man die Nahrungszufuhr kontrollieren sollte.
Das Problem ist, das man als Mitreiter solche Dinge nicht entscheiden kann.
Es gibt doch bestimmt einige Leute hier im Forum, deren Pferde bereits eine Rehe hatten aufgrund einer schleichenden Stoffwechselerkrankung. Und da hätten mich mal die Erfahrungen interessiert, ob diese vorher Verdauungsprobleme hatten.
pusteblume62- Anzahl der Beiträge : 1573
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Re: Hufrehe
Also eigentlich möchtest du wissen, welche äußerlichen Symptome Hinweise auf eine Stoffwechselerkrankungen und damit verbunden erhöhtes Reherisiko geben?
mohirah- Anzahl der Beiträge : 2631
Anmeldedatum : 12.12.12
Re: Hufrehe
Nö. Die äußerlichen Symptome bei einer Stoffwechselerkrankung sind mir weitgehend bekannt. Ich möchte wissen, ob betroffene Pferde vor einem Reheschub Verdauungsprobleme hatten.
pusteblume62- Anzahl der Beiträge : 1573
Anmeldedatum : 23.04.12
Ort : Niedersachsen
Re: Hufrehe
Dann kann ich mich nur noch mal wiederholen: Verdauungsprobleme können ein Hinweis sein, müssen aber nicht. Ich schick dir noch eine PN dazu, sonst wird das vermutlich zu sehr off topic.
mohirah- Anzahl der Beiträge : 2631
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Hufrehe bei Adrian
Hallo ihr Lieben,
seit Mai hat mein 24-jähriger Haflinger, den ich in sehr schlechtem Zustand übernommen habe Probleme mit Hufrehe und deren Folgen.
Die Rehe kam bei ihm vermutlich durch Stoffwechselprobleme - zu hohe Mengen Fruktan kann er wohl nicht mehr verarbeiten (Cushing Test war jedoch negativ). Leberwerte waren deutlich zu niedrig - dafür füttere ich Mariendistelkraut in recht hohen Mengen zu. Das scheint auch zu helfen - sein Fell wird stetig besser.
Warum ich hier schreibe; wie steht ihr denn zu Beschlägen beim Rehepferd?
Nachdem es nach 8 Wochen "normaler" Rehebehandlung (sprich Schmerzmittel, kühlen, wenig Bewegung und nur Heu) keinerlei Verbesserung gab und das Pony immer dünner wurde, habe ich mit entschieden ihn beschlagen zu lassen obwohl ich totaler Beschlagsgegner bin.
Es ist ein Beschlag mit Silikon und Platte und Steg in der Mitte - laut Google ein ganz normaler Rehebeschlag.
Und nach bereits einer Woche ging es ihm viel besser und nach drei Monaten nach dem akuten Schub durfte er dann wieder Stundenweise mit Fressbremse auf die Koppel.
Die Eisen trägt er jetzt circa 18 Wochen. Meine Huforthopädin würde mich wahrscheinlich ab liebsten steinigen wenn ich ihr sage, dass er nächste Woche wieder neue drauf bekommt.
Mein Tierarzt sagt, er möchte noch mindestens bis im Frühjahr drauf lassen. Ich weiß echt nicht was ich machen soll.
seit Mai hat mein 24-jähriger Haflinger, den ich in sehr schlechtem Zustand übernommen habe Probleme mit Hufrehe und deren Folgen.
Die Rehe kam bei ihm vermutlich durch Stoffwechselprobleme - zu hohe Mengen Fruktan kann er wohl nicht mehr verarbeiten (Cushing Test war jedoch negativ). Leberwerte waren deutlich zu niedrig - dafür füttere ich Mariendistelkraut in recht hohen Mengen zu. Das scheint auch zu helfen - sein Fell wird stetig besser.
Warum ich hier schreibe; wie steht ihr denn zu Beschlägen beim Rehepferd?
Nachdem es nach 8 Wochen "normaler" Rehebehandlung (sprich Schmerzmittel, kühlen, wenig Bewegung und nur Heu) keinerlei Verbesserung gab und das Pony immer dünner wurde, habe ich mit entschieden ihn beschlagen zu lassen obwohl ich totaler Beschlagsgegner bin.
Es ist ein Beschlag mit Silikon und Platte und Steg in der Mitte - laut Google ein ganz normaler Rehebeschlag.
Und nach bereits einer Woche ging es ihm viel besser und nach drei Monaten nach dem akuten Schub durfte er dann wieder Stundenweise mit Fressbremse auf die Koppel.
Die Eisen trägt er jetzt circa 18 Wochen. Meine Huforthopädin würde mich wahrscheinlich ab liebsten steinigen wenn ich ihr sage, dass er nächste Woche wieder neue drauf bekommt.
Mein Tierarzt sagt, er möchte noch mindestens bis im Frühjahr drauf lassen. Ich weiß echt nicht was ich machen soll.
Pilgrim98- Anzahl der Beiträge : 450
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Re: Hufrehe
Seit 18 Wochen ein und derselbe Beschlag? Oder mit Beschlagswechsel zwischendurch?
Ich würde ja auch eher für Barhuf plädieren. Aber es kommt natürlich darauf an, wie sich die Hufe entwickeln. Hast du aktuelle Fotos? Und vielleicht auch Vorher-Fotos? Ohne Fotos kann man eigentlich gar nichts sagen.
Ich würde ja auch eher für Barhuf plädieren. Aber es kommt natürlich darauf an, wie sich die Hufe entwickeln. Hast du aktuelle Fotos? Und vielleicht auch Vorher-Fotos? Ohne Fotos kann man eigentlich gar nichts sagen.
mohirah- Anzahl der Beiträge : 2631
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Re: Hufrehe
Momentan kein Rehepferd auf die Koppel, das Gras ist gestresst und es gab schon Frost.
Ich wäre auch für Barhuf, dazu Blutegel einsetzen. Die sollte man sofort nehmen, wenn Rehe diagnostiziert wird.
Wenn du Mariendistel fütterst, solltest du auch ausleiten, zB mit Brennessel oder Löwenzahn.
Ich wäre auch für Barhuf, dazu Blutegel einsetzen. Die sollte man sofort nehmen, wenn Rehe diagnostiziert wird.
Wenn du Mariendistel fütterst, solltest du auch ausleiten, zB mit Brennessel oder Löwenzahn.
Re: Hufrehe
Ich finde ja, man muss das einzelne Tier sehen und nicht alles, was empfohlen wird, als Dogma annehmen. Ich bin auch eher für Barhuf, aber wennn es ihm viel besser geht im Moment, dann scheint diese Behandlung ihm jetzt ,zu diesem Zeitpunkt, gut zu tun.Pilgrim98 schrieb:
Und nach bereits einer Woche ging es ihm viel besser und nach drei Monaten nach dem akuten Schub durfte er dann wieder Stundenweise mit Fressbremse auf die Koppel.
Mein Tierarzt sagt, er möchte noch mindestens bis im Frühjahr drauf lassen. Ich weiß echt nicht was ich machen soll.
Eisen kann man ja recht schnell wieder abnehmen, wenn du merkst, dass es ohne doch besser wäre.
Egeln kann man doch sicher zusätzlich.. ? Ich schwöre ja auch auf Egel, allerdings habe ich mit Hufrehe sonst keine große Erfahrung, aber habe ich mal ein Cushing Pferd über ein Jahr versorgt.
Teami- 3.StarFotograf
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Ort : zwischen Landestraße und Waldesrand
Seite 4 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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