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Das Leid eines jeden Reiters .... der Sattel!!! Teil 2

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Das Leid eines jeden Reiters .... der Sattel!!! Teil 2 - Seite 19 Empty Re: Das Leid eines jeden Reiters .... der Sattel!!! Teil 2

Beitrag von Amigo1595 Mi Aug 20 2014, 20:21

Meine Osteo kennt meinen Sattler auch gut und weiß wie er arbeitet, es gab schon mal Probleme dass sie sagte der Sattel passt absolut nicht obwohl der Sattler erst 3 Monate vorher da war, nach einem Gespräch hat er ihn für (fast) kein Geld nochmal neu gemacht und sie war zufrieden!
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Das Leid eines jeden Reiters .... der Sattel!!! Teil 2 - Seite 19 Empty Re: Das Leid eines jeden Reiters .... der Sattel!!! Teil 2

Beitrag von Little Pony Mi Sep 10 2014, 14:29

Puh, zur Zeit mache ich mir wieder Gedanken um das Thema Sattel Neinja ...

Am 01. April kam ja mein damals niegelnagelneuer Barefoot Arizona zu mir,
also ein baumloser Westernsattel der Firma Barefoot.
Anfangs war ich echt angetan und hoffte eben auch, dass dieses "auf dem
Pferd thronen" nach ein paar Monaten aufhört, sobald sich der Sattel setzt.
Allerdings ging dann schon bald das erste Problem los: Der Sattel rutscht.
Also habe ich wieder an Barefoot eine Mail geschrieben und mir wurde gesagt,
man könne das durch ein zusätzliches Pad beheben. Darauf hatte ich aber
keine Lust, weil ich eh schon soooooooo weit weg vom Pferd saß und irgendwie
gar nichts mehr so richtig steuern konnte.
Der Sattel rutschte also weiterhin und nun ist er angeblich gerade in der Phase,
sich zu setzen, liegt aber nun komplett auf dem Widerrist von Rodney auf.
Der legt seine Ohren auch schon drohend an, wenn ich mit dem Sattel komme.
Inzwischen schiebe ich nur noch Frust wegen dem Sattel, habe ihn in Facebook
und in ebay zum Verkauf angeboten, will aber bis jetzt noch niemand No ...

Nun habe ich auf mein Bauchgefühl gehört und mir einen Felli angeschafft Love ...
Drin gesessen und sofort gewusst, dass genau dies das Gefühl ist, was ich immer
haben wollte, nahe am Pferd sitzen, über das Gewicht mehr Hilfen geben können
und einfach nicht mehr ein 15 kg schweres Teil auf den Pferderücken hiefen müssen.

Nun ist allerdings mein Budget erstmal ausgeschöpft, weil der Kauf mit dem Felli
ja eigentlich gar nicht geplant war und so ein Teil, grade für ein Pferd mit einem
schwierigen Rücken, nicht gerade billig ist.

Jetzt hier mal meine Frage: Reitet hier auch jemand auschließlich mit Felli oder habt
ihr alle dazu noch einen Sattel mit Baum bzw. einen baumlosen oder Lederbaumsattel?
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Beitrag von Avalon Mi Sep 10 2014, 14:58

Ich reite seit über einem Jahr ausschließlich im Felli.
Wahlweise Grandeur Barock oder Christ Iberica, je nachdem wo nach mir gerade der Sinn steht Zwinker
Ursprünglich war das nicht als Dauerlösung gedacht, sondern als Übergangslösung bis zum passenden Baumsattel bzw. als Ergänzung dazu.
Mittlerweile weiß ich nicht, ob ich mich noch mal nach einem "normalen" Sattel umschaue
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Beitrag von Watz Mi Sep 10 2014, 16:32

Mir geht es ähnlich wie Avalon. Ich habe einen Christ Premium Plus fürs Pony. Und eigentlich war der vor allem als Übergangssattel gedacht, wenn der Sattel mal wieder nicht passt. Mein Pony ist auch so ein Sattelrauswachsmonster, irgendwas ist immer. Ansonsten halt mal als Abwechslung.

Also - den Baumsattel lasse ich gerade nicht anpassen, weil wir gerade eine blöde Phase haben (nur wegen Umzügen und äußerer Umstände). Da warte ich lieber, bis wir wieder regelmäßig arbeiten. Ich habe auch noch einen Startrekk Island, der passt aber nur noch in der Kopfeisengröße 6 und wird mir damit einfach zu breit im Sitz.

Daher reite ich seit Monaten bis auf ganz wenige Ausnahmen ausschließlich mit Felli. Ich habe das Gefühl, Lifri mag den Felli deutlich lieber als einen Sattel. Und ich eigentlich auch. Man kann damit wunderbar Dressurreiten und ins Gelände gehen. Wir machen damit inzwischen auch wildes Wettrennen in der Gruppe, alles kein Problem. Ich habe allerdings ein nettes Pony, das nicht buckelt und sich in der Regel auch gut durchparieren lässt, wenn's mal darauf ankommt. Und wenn der Ritt mal länger ist, laufe ich eh zwischendrin ein Stück nebenher.

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man keinen weiteren Sattel braucht, wenn man nicht springen will (mal ein Graben ist eine Sache. Aber richtig Springtraining, dafür braucht man einen ordentlichen Sattel mit Bügeln). Ich frage mich inzwischen auch, ob ich mir das Anpasstheater überhaupt schon wieder antun will. Für uns passt das so wunderbar, wie es ist.

Wichtig finde ich dabei, dass man sich bezüglich seines Sitzes diszipliniert bzw. kontinuierlich an sich arbeitet, um es dem Hotti so angenehm wie möglich zu machen. Und dass man keine Bügel einschnallt - das kann meiner Meinung nach nur zu unangenehmem Druck führen.
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Beitrag von Licke Mi Sep 10 2014, 16:53

Stimme Watz zu- man kann ihn auch als alleinigen Sattel nehmen. Warum nicht?

Wenn du dich wohlfühlst und das Hotte auch- dann ist doch alles gut.

Im Netz gibt es viele, die nur einen Fellsattel haben.
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Beitrag von Echo Mi Sep 10 2014, 17:57

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Beitrag von Little Pony Do Sep 11 2014, 12:09

@Echo:
Ich weiß, den kenne ich, aber es geht mir ja nicht um den Felli,
sondern um die Meinung, ob man neben einem Felli noch einen
Baumsattel braucht, da dachte ich, es würde besser hier passen?
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Beitrag von Echo Fr Sep 12 2014, 08:15

Sorry Zwinker
Ich dachte es ginge darum ob man einen Felli dauerhaft nutzen kann.
Da hab ich mich wohl verlesen.
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Beitrag von Little Pony Mo Dez 01 2014, 09:56

Hat hier jemand Erfahrung mit den Deuber Westernsätteln?
Oder allgemein mit den Deuber Sätteln? Würde mich brennend interessieren.
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Beitrag von blondie Mo Dez 01 2014, 09:59

Was willst du wissen?

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Beitrag von Little Pony Mo Dez 01 2014, 10:01

@blondie:
Ob die auf ein Pferd mit leichtem Senkrücken, riesigem Rist und breitem Wirbelkanal passen.
Außerdem allgemeine Erfahrungen, wie z.B. das Sitzgefühl da ist, wie es mit dem Anpassen
aussieht, wenn sich das Pferd verändert und so. Erfahrungsbericht eben Zwinker ...
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Beitrag von blondie Mo Dez 01 2014, 10:11

Westernsättel sind im Grunde auch anpassbar bis zu einem gewissen Grad.

Wenn du einen willst den man verändern kann - liegen die ähnlich oder sogar preislich noch höher als die Englisch Sättel.

Sitzgefühl (kommt auch wieder auf das jeweilige Modell an) der eine kommt mit einen Reiner besser zurecht als mit einen der für Pleasure oder für die Freitzeit ist.

Ich hatte damals einen Reiner z.b..

Wir haben damals auch nach einem Western für meinen Mann gesucht. WB hoher Widerrist wenig Schwung... haben lange gesucht und dann doch einen gefunden.
Grundsätzlich sind gebrauchte für WB mit hohen Widerrist eher schwierig bis selten zu finden.

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Beitrag von Little Pony Mo Dez 01 2014, 11:54

@blondie:
Ich für mich bräuchte ja auch erstmal keinen, bin zufrieden mit dem Fellsattel.
Allerdings fängt Herrchen ja nun auch mit dem Reiten an und so ein Fellsattel
verzeiht da ja leider keine Sitzfehler. Außerdem verteilt der das Gewicht ja nicht
so gut, und er ist ja doch "etwas" schwerer als ich, und ich meine, für seinen
komplizierten Rücken wäre da ein Sattel doch besser als ein Felli.
Mhm, das musste ich auch schon feststellen, aber mit englischem Sattel steigt
mir Freund nicht aufs Pferd, das ist ihm zu unbequem lol ...
Mal sehen, habe heute ein Angebot bekommen für einen gebrauchten Westernsattel,
der auch auf einem Pferd lag, das, nach dem Foto was ich gesehen habe, den selben
Rücken hatte, als es den Sattel bekam, den werd ich mal testen und hoffe das er passt.

Nur hab ich immer etwas Angst, dass, falls Rodney doch endlich mal an Muskeln zulegt,
der Sattel wahrscheinlich nicht mehr passt und ich ihn nicht verkauft bekomme Rolling Eyes ...
Außerdem hat mir ein Sattelhändler zu keinem Baumsattel geraten, weil er meint, bei
einem Pferd, wessen Muskeln durch falsch sitzende Baumsättel kaputt gegangen sind,
kommen unter (passenden) Baumsätteln auch nicht wieder zurück, kleiner Schock für mich.
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Beitrag von Twisterlein Mo Dez 01 2014, 11:56

Little Pony schrieb:
Außerdem hat mir ein Sattelhändler zu keinem Baumsattel geraten, weil er meint, bei einem Pferd, wessen Muskeln durch falsch sitzende Baumsättel kaputt gegangen sind, kommen unter (passenden) Baumsätteln auch nicht wieder zurück,
Verwirrt bin Das hab ich ja noch nie gehört!
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Beitrag von DunLee Mo Dez 01 2014, 12:44

Ich habe einen Deuber Weternsattel Yes Allerdings ist mein Pony eins im QH Typ stehendes mit hohem Rist und viel Schwung - mit WB kenne ich mich da leider gar nicht aus.
Ich bin mit meinerm super zufrieden - abe ihn damals neu gekauft da es den leider nicht gebraucht gab. Wenn ich mich nicht täusche ist das ein Allrounder, hat leider nicht so viel Fenderfreiheit wie ein Reiner (hat mir bei meinem vorigen besser gefallen).

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Beitrag von Little Pony Mo Dez 01 2014, 13:00

@Twisterlein:
Ich auch nicht, aber die Aussage macht mir Angst Bibber ...
Deswegen grüblich ich nun, ob ich mir einen Baumsattel kaufen soll.

@DunLee:
Mhm ja, wahrscheinlich ist der QH Typ für breitere Pferde, oder?
Von Deuber gibt es allerdings einen Typ für schmale Pferde mit viel Rist.
Wie bist du auf einen Deuber gekommen?
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Beitrag von blondie Mo Dez 01 2014, 13:01

Twisterlein schrieb:
Little Pony schrieb:
Außerdem hat mir ein Sattelhändler zu keinem Baumsattel geraten, weil er meint, bei einem Pferd, wessen Muskeln durch falsch sitzende Baumsättel kaputt gegangen sind, kommen unter (passenden) Baumsätteln auch nicht wieder zurück,
Verwirrt bin Das hab ich ja noch nie gehört!

Da kann ich mich anschliessen... hab ich auch noch nie gehört.

Es stimmt wenn die nicht richtig passen und drücken, DANN kann da der Muskel nicht aufgebaut werden.
Mein Haffi stand damals ein halbes Jahr wegen einen Muskelfaserriss, durch die Schonhaltung hatte er rechts mehr Muskelmasse abgebaut als links. Kaufte jedoch einen neuen Westernsattel - hab ich damals mit dem Sattler auch besprochen und die Kammer dementsprechend gekauft so dass wenn der Muskel wieder "da" ist der nicht gleich wieder drückt.

Für mich sind die Felldinger auch keine Sättel sondern eher "Decken" die es dem Reiter bequemer machen - aber das ist ein anderes Thema.

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Beitrag von DunLee Mo Dez 01 2014, 13:31

So breit ist meiner nicht (eher schmale Araberbrust), kann dir aber grad nicht sagen welche Kammerweite ich habe. Denke nicht, dass ein QH pauschal breiter ist als ein WB.
Ich hatte jahrelang Diamond C, aber der passte nun nicht mehr und mein Sattler hatte damals einen Deuber mitgebracht, da die sehr kurze Westernsättel produzieren.
Von der Qualität nicht mit einem Diamond zu vergleichen, aber für mich reichst. Und dem Pony passt er - das ist die Hauptsache Yes

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Beitrag von Baracuda Di Dez 02 2014, 08:00

Yeah Yeah Happy Happy

Wir haben nun auch endlich einen Sattel.. War ja nun ein langer Kampf, weil ich mich einfach nicht entscheiden konnte

Einen Doma Classica Model Geminis von Ludomar (Seite 7). In selber Farbe wie auf dem Bild. Jedoch sind die Pauschen nicht wie hier aufgenäht sondern unter das Sattelblatt geklettet
http://www.doma-classica.com/resources/Dressursattel.pdf

Mir gefällt das es durch den leicht schrägen Schnitt auf der Schulter nicht aufliegt und ideale Bewegungermöglicht garantiert, da die Schulter frei schwingen kann. Zudem ist er am Sattelblatt ganz weich so das hier auch nichts einengen und drücken kann (Nur ganz oben an der Kammer ist wegen dem Kopfeisen ein fester Teil) . Mir gefällt das es insgesamt ein sehr kurzer Sattel ist der zudem hinten noch nach oben geht, also dort zu 100% nicht einstechen/drücken kann. Der Baum aus Carbon schwingt sehr schön mit und ist doch extrem haltbar. Die breiten Kissen bieten eine breite Auflagefläche die den Druck sehr gut verteilen. Der tiefe Sitz gibt gerade bei unberechenbaren (jungen) Pferden sehr guten Halt.

Der Sattel ist sehr leicht zu verändern.. Eigentlich sind das ja Maßsättel, speziell gefertigt für ein Pferd. Doch dieser Sattel wurde nicht für Zwerg gemacht, sondern für ein anderes Pferd. Während der Fertigung erlitt dieses Pferd einen schweren Unfall und kann nicht mehr geritten werden. Der nagel neue Sattel stand nun zum Verkauf (ein paar Euro günstiger),, Lag noch nie auf einem Pferd... Und wie gesagt,, leicht zu ändern,, Zack war es Zwerg ihr Sattel und passt perfekt...... Egal wie sie sich verändern wird.. Dieser Sattel wird ihr auch dann noch passen.. Die Änderung kostet auch fast nix.. 75 Euro Kopfeisen ändern,, 150 Euro komplett Polstern (soweit ich das noch im Kopf habe).. Die Sattlerin hat ein Pferd bei uns am Hof,, Steht im Stall direkt neben Zwerg und wird immer mal wieder kostenfrei vermessen und ein Auge drauf haben.. Aktuell hat er eine Kopfeisenweite von 28. Ist ja noch so ein Handtuch das Zwergi.. Die Sattlerin meint sie wird wohl mindestens 33 brauchen wenn sie fertig ist...

Viele am Stall reiten einen Ludomar Sattel weil sie einfach von Qualität und Preis stimmen,, Wo bekommst du einen Maßsattel für 1000 Euro ??!!
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Beitrag von Fellnase Di Dez 02 2014, 08:16

Ach, das ist ein Lederbaumsattel.
Ich freue mich, dass ihr einen Sattel gefunden habt !
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Beitrag von Baracuda Di Dez 02 2014, 08:36

Jup, also Leder und Carbon..
Die Sattlerin hat mir Holzbäume gezeigt und eben Carbonbäume und die Carbonbäume haben deutlich mehr gefedert. Das erschien mir angenehmer als die starreren Holzbäume,,

Immer wieder erschreckend wie wenig Ahnung ich doch von sowas habe. Habe mir nun diverse Sattler angehört und diverse Sättel angesehen,, Ich hoffe die Wahl des jetzigen war eine Gute,, Schon sehr bald werden wir es wissen
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Beitrag von Napolde Di Dez 30 2014, 13:23

Ich brauche nochmal einen letzten Schubs von euch in die richtige Richtung....

Noch vor zwei Wochen war ich fest davon überzeugt, mir einen Fellsattel als ersten Sattel zu kaufen. Es gibt Modelle die eine Wirbelsäulenfreiheit haben sollen, meine RL ist begeisterte Fellsattel-Reiterin, das leidige anpassen entfällt, und ich könnte meine Balance schulen. Irgendwann werde ich mir so oder so einen Fellsattel kaufen, warum also nicht direkt, und wenn ich dann unzufrieden bin mir einen anderen?

Nun hat sich das aber wieder geändert. Ich hatte doch ständig so ein Stimmchen in mir, dass sagt "rutschiger Fellsattel und uneingerittenes Pferd geht nicht" oder "Fellsattel und unausbalancierter Sitz geht nicht" und so weiter. Tendiere also momentan wieder zu einem "richtigen" Sattel.

Und bin auf die Lederbaumsättel von Hidalgo aufmerksam geworden. Von dem Prinzip bin ich ja schon überzeugt, mir gefällt der Venice II sehr gut ( http://www.peterpfister-schade.de/pferdeartikel/Hidalgo-Lederbaumsaettel/Venice-II/Lederbaumsattel-Venice-II::382.html ).

Was sagt ihr dazu? Ich bin mir noch etwas unklar, wie man den anpassen kann, ob der überhaupt angepasst werden muss oder ob es da nur ein "passt oder passt nicht" gibt. Man kann ihn auf Probe kaufen mit einer Testgebühr von ca 50 Euro pro Woche, und ich überlege das zu tun, in dieser Zeit dann einen Sattler draufschauen zu lassen der mir sagt ob der Sattel passt oder nicht. Was meint ihr dazu?
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Beitrag von sisi Di Dez 30 2014, 17:18

Hm, ich denke, es wird schwierig sein, einen Sattler zu finden, der sich so einen Sattel anschaut. Anpassen muss man die Sättel mit Klettkissen insofern, dass man die Kissen passend zum Pferd kletten muss und auch die richtigen Kissen braucht. Da gibt es ja auch verschiedene. Ich finde es wirklich kompliziert, selber zu kletten. Da muss man sich schon richtig mit befassen, ist eine Wissenschaft für sich.
Leider kenn ich nur in Norddeutschland eine Frau, die einem dabei hilft und berät.
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Beitrag von Licke Di Dez 30 2014, 17:36

Ich denke immernoch, dass ein ganz normaler Baumsattel, der auch wirklich angepaßt ist, am Anfang für euch das Beste ist. Wenn ihr beide ein bißchen "eingeritten" seid, kannst du ja nach was anderem gucken.

Ein Lederbaumsattel fängt ja deine eventuell fehlende Sitzbalance auch nicht ab. Und traust du dir das Kletten und Umkletten wirklich zu?

Und einen Sattel würde ich immer probesitzen!! Wer weiß, wie der dich hinsetzt? Oder er ist total unbequem? Oder das Pferd mag ihn nicht? Ihr sollt euch doch beide damit wohlfühlen und er soll dich im Sitz unterstützen- am Ende mußt du noch gegen einen Fehlsitz wegen des Sattels anreiten. Ist für Amo ja auch nichts.
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Beitrag von Dievonda Di Dez 30 2014, 21:19

Ich kann Dir auch nur von Sätteln zu o. g. Marke abraten!

Habe mich damals selbst dazu hinreissen lassen, so einen als ersten Sattel zu kaufen und war mehr als enttäuscht!!

1) sitzt sich ganz furchtbar (Sitzfläche hart, Sitzgefühl mega schwammig)
2) Verarbeitung schreck (nach dem ersten Proberitt sind bereits die Nähte aufgegangen!!)
3) nix Wirbelsäulenfreiheit! (beim Aufsitzen keinen Finger mehr zwischen Wirbelsäule und Kammer bekommen)

WENN unbedingt so ein Sattel, dann unbedingt ne Fachperson zum Anpassen kommen lassen, da würd ich aber ehrlich gesagt, eher zu Deuber greifen.
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