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Ausbildung eines jungen Pferdes

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Beitrag von Nonstop Hanover Mi Apr 18 2012, 13:21

Hallo liebe Fories,

Ich weiß nicht ob ich hier richtig bin, aber ich würde gerne ein Threat eröffnen zur Ausbildung von JoJo. Ich habe immer wieder Fragen und nicht jeder ließt mein Threat und antwortet mir dort auf meine Fragen. Und bei jeder frage einen neuen Threat aufmachen?!

Ich hoffe es ist ok, wenn nicht dann änder ich es Lächeln

Meine erste Frage:

Mein JoJo ist nun in der Anreitphase und macht das eigentlich sehr gut.
Wir machen Bodenarbeit und Longenarbeit. Dazu Freispringen und Reiten.

VA, Stellung, Dehnung das alles klappt schon ganz passabel.
Auch an der Longe.
Bei der Biegung sind wir momentan dran am arbeiten. Schon manchmal schöne Ansätze zu sehen.

Nun würde ich gerne etwas mehr die Hinterhand meines Pferdes aktivieren, er soll vermehrt unter seinen Schwerpunkt treten und die HH nicht so "hinterherschleifen".
Habt ihr da ein paar Tipps und Tricks und Übungen? Wir können halt noch keine großen Lektionen reiten, da wir noch am Anfang stehen.

Ausserdem wüsste ich gerne, wie ich die Losgelassenheit beim Reiten fördern könnte. Er braucht recht lange bis er mal "locker flockig" trabt oder Schritt geht. Ist das nur reine Gewöhnung und Übung? kommt das mit der Zeit? Oder kann ich da auch Übungen reiten, um das zu fördern. An der Longe ist er deutlich schneller locker.

Nochmal für alle: JoJo ist ein Traber 5Jährig (seit einer Woche) und nun seit ende Januar regelmäßig unterm Sattel. Er ist im Beritt, aber ich möchte auch selbstständig mal etwas erarbeiten und auch mal andere Meinungen und Ideen hören. Nicht immer weiß eine Bereiterin alles und ich möchte ihr auch Übungen vorschlagen können. Vorallem aber würde ich gern vom Boden die Sache fördern
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Beitrag von blondie Mi Apr 18 2012, 14:19

Ins Gelände gehen Zwinker

Habt ihr Berge oder bist du auch im Flachland?

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Beitrag von Fellnase Mi Apr 18 2012, 16:57

Zu Fuß ins Wald gehen, über Baumstämme etc. kleine Hindernisse laufen, Berge auf und ab, falls ihr welche habt.
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Beitrag von Pensiero Mi Apr 18 2012, 19:01

Nonstop Hanover schrieb:
Ausserdem wüsste ich gerne, wie ich die Losgelassenheit beim Reiten fördern könnte. Er braucht recht lange bis er mal "locker flockig" trabt oder Schritt geht. Ist das nur reine Gewöhnung und Übung? kommt das mit der Zeit? Oder kann ich da auch Übungen reiten, um das zu fördern. An der Longe ist er deutlich schneller locker.

Die Losgelassenheit kommt mit der Zeit. Ich habe es an meinem Vierjährigen deutlich gesehen. Er ist maximal 2 x die Woche unterm Sattel, seit ca. 10 Monaten. Allerdings haben wir auch mal zwischendurch die ein oder andere Woche einfach pausiert. Inzwischen ist das mit der Losgelassenheit kein Problem mehr. Zu Beginn sind die Pferde doch sehr irritiert, was der Reiter da oben so macht und was er will und sie spannen sich. Und mit dem Finden von mehr Gleichgewicht kommt auch die Losgelassenheit.

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Beitrag von Nonstop Hanover Fr Apr 20 2012, 12:23

Habt ihr noch mehr Tips für die HH?!

Was mir immer wieder sauer aufstößt ist, das mein Pferd sich selbst in die Rollkur zwingt und zT wirklich echt unansehnlich! Selbst wenn man ihm die Zügel komplett hingibt und von hinten treibt bis zum schwarzwerden, er will und will nicht mit der Nase hoch! An manchen Tagen ist ok, da kommt er vor, wenn man treibt, manchmal geht er regelrecht gegen den Schenkel und wird immer langsamer und langsamer und die Rübe will nicht hoch..

Ich habe es nun probiert mit kurzzeitigem Druck auf die Maulspalte nach oben, quasi die Hände höher tragen, das klappt auch aber das kann ja nicht die Lösung der Dinge sein. Kommt das auch mit der Zeit? bin ich zu ungeduldig? Ein Pferd ausbilden ist halt doch ne ganz andere Sache..
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Beitrag von blondie Fr Apr 20 2012, 12:46

Das Einrollen ist auch ein Indiez dafür das die Kraft fehlt.

Mit der hohen Hand (P.Karl) bin ich meinen Haffi auch oft geritten weil der durchs Einrollen sich entzogen hat, der hatte aber Kraft!

Ich würde nicht so verbissen auf die "Korrektheit" der Stellung rumreiten, meist kommt die von alleine.

Macht er das auch im Gelände?



Zuletzt von blondie am Mo Jun 25 2012, 09:07 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Nonstop Hanover Fr Apr 20 2012, 12:56

Im Gelände sind wir noch nicht gewesen, seit dem Beritt, was davor im Gelände passiert ist, kann man nicht als reiten bezeichnen.

Er ist generell draussen sehr heiß, Egal ob Round Pen oder Platz. Vom Boden kein Thema, da gehe ich mit ihm allein in den Wald, aber vom Sattel aus traue ich mir das nicht zu und meine RL möchte das momentan auch noch nicht.

Welche Kraft fehlt genau? Die Tragkraft? Die Schubkraft?
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Beitrag von ZigZag So Apr 22 2012, 17:50

Also ich bin ja kein Bereiter und habe auch erst wenige Pferde ausgebildet, von daher kann ich nur die Meinung und Erfahrung eines Amateurs abgeben, aber 2 Dinge finde ich komisch...

- daß er sich einrollt. Klingt für mich in dem Zusammenhang eher wie ein Weichen vom Gebiß. Normalerweise müßte ihm die aufgerollte Haltung so früh und untrainiert noch viel zu anstrengend sein, denke ich. Es wäre schade, wenn er das Gebiß als unangenehmes Mittel kennengelernt hat... Es kann aber auch gut sein, daß ihm das Gebiß während des Zahnwechsels einfach sehr unangenehm / schmerzhaft ist !! Würde unbedingt mal auf gebißlos oder zumindest ein Gummigebiß ausweichen.

- daß Dir jetzt schon - und das bei einem Traber- die lasche HH auffällt. Es macht m.M. nach Sinn, die Pferde zu anfang eher leicht über ihrem individuellen Tempo traben zu lassen, damit sie genügend Schwung aufbauen, den man später nutzen kann, wenn man sie ihr Tempo finden läßt und sie mehr oder weniger in Stellung bringt. Den Tip habe ich aus dem Buch "perfekt Dressurreiten" und kann in 3 Fällen, in denen ich das so gehandhabt habe, bestätigen, daß das prima geklappt hat. Ob das bei einem Traber auch Sinn macht, kann ich so nicht sagen, denn gerade die haben doch normalerweise eher "mehr" HH im Einsatz...?! Ich habe bisher aber erst einmal einen geritten, und der kam von der Rennbahn, der mußte lernen, die HH-Tritte zu verkürzen ;o) Medizinisch gesehen könntest Du mal einen Osteo oder Chiropraktiker auf ihn schauen lassen, oft haben sie im Wachstum mal Probleme mit dem Kreuzbein. Das sollte man wissen und im Auge behalten ! Vielleicht schont er sich ja einfach aufgrund von Wachstumsphasen.

Zu ungeduldig? Vielleicht... Du hast einen Rohdiamanten, genieße es und liebe die langsame Ausbildung... ich finde: lieber langsam Vorankommen, aber mit Glanz und Freude in den Augen !
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Beitrag von Amigo1595 So Apr 22 2012, 18:17

Also das mit dem selber "einrollen" kenne ich von Amigo auch, meine RL, die ihn ja auch alle 2 Wochen selber reitet meint auch das liegt daran dass ihm da die Kraft fehlt da er eben generell noch schlecht bemuskelt ist, so versucht er, dem ein bissel zu entgehen....

Aber es wird besser, er hat immer öfter Momente wo er sich schon gut tragen kann, und meine RL meint auch (auch wenn sie ihn reitet) sie versucht da gar nicht so drauf einzugehen, also natürlich versucht sie ihn in korrekte Stellung zu kriegen aber sie ist nicht wie ich dann krampfhaft drauf bedacht ihn irgendwie hochzukriegen, und dadurch dass sie dann "einfach weiterreitet" kommt er fast immer eh gleich selbst wieder in angemessenere Haltung, sie sagt das kommt mit der Zeit, er bekommt mehr Kraft und es wird mit der Zeit immer besser werden...

Ich merk da jetzt auch mittlerweile schon nen tollen Unterschied zu noch vor ca. 3-4 Monaten!
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Beitrag von Pensiero So Apr 22 2012, 18:30

Bei meinem Kleinen ist es genauso, wie es Amigo beschrieben hat. Zu Beginn war meiner auch immer arg hinter der Senkrechten. Aber mit der Zeit hat er eben gelernt (vor allem an der Longe mit Dreieckszügeln), dass er ans Gebiss herantreten muss und sich dort abstößt. Wirklich, das kommt mit der Zeit! Geduld, Geduld, Geduld!

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Beitrag von Nonstop Hanover So Jun 24 2012, 17:28

Das Problem mit dem Aufrollen hat sich nun nach dem Osteo Termin eigentlich erledigt! (Bisher ging er fein nach vorne)

Nun ein andres "Problem". Er fällt sehr auf die innere Schulter, das möchte ich gerne beseitigen. Leider komme ich mit dem LK nicht so wirklich weiter.. hat vielleicht nochjemand eine Idee?

Ausserdem möchte ich, das er mehr unter seinen Schwerpunkt tritt und die HiHa Schritte verlängert.

Und last but not least. JoJo hatte wegen den Blockaden sehr Probleme sich zu biegen. Nun fällt es ihm schwer, darin vertrauen zu fassen. Welche Übungen sind für die ersten Biegeversuche sinnvoll?!

Da wir momentan ohne Sattel sind, wären Übungen vom Boden nett Lächeln

Danke!
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Beitrag von Gast So Jun 24 2012, 19:39

Ich würde im Moment die geraden Strecken dem Longieren und Biegen vorziehen. Erstmal ganz entspannt geradeaus laufen, dabei kommt dann auch der Schub aus der HH. In der Halle vor allem große Bögen reiten: Zirkel, ganze Bahn.

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Beitrag von Nonstop Hanover So Jun 24 2012, 19:40

Reiten ist ja leider momentan nicht drin :/ Aber dann mache ich das mit der DL Lächeln
EDIT: Stangenarbeit?!
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Beitrag von Amigo1595 So Jun 24 2012, 20:00

Also ich denke Stangenarbeit ist gut, denn da muss er die Füße heben und somit auch aktiver werden (hat zumindest bei meinem gut geklappt der ist ja auch erst 6...) und was ich an der Longe jetzt mache, ganz ganz viele Übergänge und das aller 2-3 Runden mindestens, dadurch wird meiner auch gut aktiver in der HH...
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Beitrag von azgirl So Jun 24 2012, 20:24

Was genau meinst du mit Biegeuebungen ?
Warum kannst du ihn im Moment nicht reiten ?


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Beitrag von Nonstop Hanover So Jun 24 2012, 20:28

Hallo Azi!
Ich kann nicht reiten, weil wir keinen passenden Sattel haben.
Er soll sich in der Längsachse Biegen. Also sich der Kurve anpassen, wie eine Banane.
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Beitrag von fribi Mo Jun 25 2012, 08:35

Dualaktivierung könnte auch ein Mittel der Wahl sein, hilft nämlich, die Balance zu verbessern. Kann man gut mit der Longe kombinieren.
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Beitrag von Nonstop Hanover Mo Aug 13 2012, 18:49

So mitlerweile klappt es ot dem Biegen schon besser.

Abeeer...mal ne Frage:

Jojo ist ja sehr flott unterwegs, ich habe schon Tipps von meiner RL bekommen, wie er langsamer Trabt, das klappt auch super. Nur von sich aus wählt er noch lieber das Flottere Tempo.

Wenn ich ihn langsam trabe bekomme ich ihn noch nicht wirklich rund und an den Zügel , es gibt immer mal wieder gute Phasen.
Das liegt natürlich an der fehlendenBalance und Kraft. Und auch an mir, da ich ihn noch nich optimal unterstützen kann Pfeiff

Wenn ich ihn sein Tempo gehen lasse, ist er besser zu reiten und tritt besser an den Zügel.

Was meint ihr, soll ich ihn lieber schneller und rund traben, oder langsam mit ein paar guten Phasen?
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Beitrag von Ósk Mo Aug 13 2012, 19:03

Das Gros der Zeit solltest du ihn sinnvoll(!) vorwärtsreiten. Also nicht heizen, sondern ein sinnvolles Tempo wählen in welchem er bereits sichere Balance hat. Dazwischen immer wieder Tempo rausnehmen und schauen wie viele Schritte er bereits langsamer schafft und so peu á peu vorarbeiten.
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Beitrag von Funi Mo Aug 13 2012, 19:03

langsam!

reelle Ausbildung dauert unheimlich lange & wenn du dich für den reelen Weg entscheidest, dann musst du dem Pferd die Zeit geben Zwinker

er kompensiert über das Tempo seine fehlende Kraft & Balance.
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Beitrag von blondie Mo Aug 13 2012, 21:45

er kompensiert über das Tempo seine fehlende Kraft & Balance.

Jupp ... das macht Yaki auch noch manchmal ...


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Beitrag von Nonstop Hanover Mo Aug 13 2012, 22:28

Ja die Zeit geb ich ihm gerne, ich wusste nur nicht, was besser ist,, sein Tempo und dafür Rübe runter oder langsam und dafür Kopf hoch.

@Osk, also sein Tempo und das als ausgangstempo und dann langsamer werden? Er heizt ja nicht, aber sein Grundtempo ist halt einfach nicht langsam. Ich weiß, das er Balance über Tempo kompensiert, aber er wird nicht schneller.
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Beitrag von Ósk Mo Aug 13 2012, 22:29

Ja...und letztendlich mit viel Geduld und Spucke wirst du beim Idealtempo ankommen. Aber Dauerbremsen ist auch blöd und macht sauer.
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Beitrag von pusteblume62 Di Aug 14 2012, 07:16

Hallo Nonstop,

ich finde es grundsätzlich sinnvoller, Balance und Kraft erst vom Boden aus zu trainieren. Umso weniger Probleme gibt es hinterher im Sattel. Das er auf die innere Schulter fällt, ist ein Zeichen dafür, das er es noch nicht gelernt hat, sich selber zu tragen. Dadurch kommt es zu fehlbelastungen. Das er sich einrollt und mit der Hinterhand nicht nachkommt ist ein Zeichen dafür, das er nicht über den Rücken geht, bzw. nicht gehen kann. die Grundausbildung ist sooo wichtig. Alles was jetzt falsch läuft, ist hinterher schwer zu korrigieren.
mein Tip: Schiefentherapie nach Schöneich. Oder der Longenkurs nach Babette Teschen oder vielleicht -aber das mag ich nicht beurteilen-eine andere Trainerin.

Viele Grüße,Pusteblume
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Beitrag von Gast Di Aug 14 2012, 07:53

@ nonstop: Wie lange arbeitest Du denn nun schon durchgängig unter dem Sattel mit Jojo? Noch nicht sooo lange, oder? Zwinker Dann auch immer mal wieder Pause wegen kranker Bereiterin, osteopathischer Behandlung etc.

Meine Meinung: Weiter machen und nicht so viel denken! Yes

Zum tempo: Lass ihm eine gewisse Grundgeschwindigkeit am Anfang. Den Rat gab mir mein RL damals auch bei Adham. Solche Pferde werden nicht von heute auf morgen langsamer bzw. gesetzter. Warte mal noch 1 Jahr. Das kommt alles, wirst sehen.

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