Contra Eisen -oder doch Pro ???
+42
GilianCo
Canashi
Perylin
planlos4
Echo
sunny212
mohirah
Mokka
Keksi
Baccara
Watz
Schimmelchen
Nedserd
Nonstop Hanover
amidar
Serinka
Ginger29
Anmescho
PetiteNoblesse
$$MG$$
Vina
Monky
Baracuda
Floke
Solar
Amigo1595
regina68
azgirl
Funi
tine
Pensiero
Trapper
sisi
fribi
Raven82
rakete
Whitehorse
LopeOver
cymberlie
Bláinn
blondie
Fellnase
46 verfasser
SANFTESPFERD :: Unsere Pferde :: Hufe
Seite 2 von 6
Seite 2 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
Re: Contra Eisen -oder doch Pro ???
Also für mich ist Thema Barhuf ja oder nein bis jetzt eigentlich nie wichtig gewesen...da ich ja eh "nur" eine RB habe und die Besis entscheiden was an ihre Huf kommt.
Funi ist vorne und hinten mit Eisen beschlagen.
Ob das einen Medizinischen Grund hat weiß ich leider nicht...aber ich hab mir vorgenommen es in Erfahrung zu bringen
Ansonsten kann ich nur sagen, dass es denke ich auch ohne medizinischen Grund bei ihr eine gute Entscheidung ist. Wir gehen hier auch erstmal lange über Asphalt bevor wir überhaupt im Gelände sind. Im Gelände selbst haben wir dann auch den einen und anderen Schotterweg.
Zu dem kommt, dass ich Funi doch meiner Erfahrung nach sehr fühlig ohne Eisen wäre.
Wir hatten, nachdem der Schnee endlich weg war anfang dieses Jahres, eine kurze Zeit, in der Funi vorne und hinten jeweils ein Eisen fehlte.
Während dieser Zeit war ich mit ihr "nur" aufem Platz und unser Platz ist wie einige vll wissen ja auf einer Wiese von daher war der Boden sehr weich und Funi ging total murksig/fühlig.
genrell sollte man bei der Entscheidung Barhuf oder Beschlag wie einige ja auch schon gesagt haben immer gucken ob es nötig ist einen Beschlag drauf zu machen und wenn ja welchen.
Funi ist vorne und hinten mit Eisen beschlagen.
Ob das einen Medizinischen Grund hat weiß ich leider nicht...aber ich hab mir vorgenommen es in Erfahrung zu bringen
Ansonsten kann ich nur sagen, dass es denke ich auch ohne medizinischen Grund bei ihr eine gute Entscheidung ist. Wir gehen hier auch erstmal lange über Asphalt bevor wir überhaupt im Gelände sind. Im Gelände selbst haben wir dann auch den einen und anderen Schotterweg.
Zu dem kommt, dass ich Funi doch meiner Erfahrung nach sehr fühlig ohne Eisen wäre.
Wir hatten, nachdem der Schnee endlich weg war anfang dieses Jahres, eine kurze Zeit, in der Funi vorne und hinten jeweils ein Eisen fehlte.
Während dieser Zeit war ich mit ihr "nur" aufem Platz und unser Platz ist wie einige vll wissen ja auf einer Wiese von daher war der Boden sehr weich und Funi ging total murksig/fühlig.
genrell sollte man bei der Entscheidung Barhuf oder Beschlag wie einige ja auch schon gesagt haben immer gucken ob es nötig ist einen Beschlag drauf zu machen und wenn ja welchen.
Funi- Anzahl der Beiträge : 11422
Anmeldedatum : 15.05.10
Re: Contra Eisen -oder doch Pro ???
Also das Argument mit Asphalt und Schotter kann ich so nicht gelten lassen...
Wir reiten 80% ausschließlich auf Schotter- und Asphaltwegen mittlerweile.
Es kommt sicherlich darauf an wie oft, richtig aber selbst wenn ich 1 mal täglich ins Gelände gehe schadet es den Hufen nicht bzw. es gibt keine große Abnutzung.
Dei Problematik am Anfang mit der Umstellung ist die das die Hufe noch sehr "weich" sind und sich deshalb ggf. schneller ablaufen. ABER wenn die Hufe sich wieder an die "Normalität" gewöhnen werden diese wieder härter sie schützen sich praktisch selbst. Nur dauert es eben etwas...
Wir reiten 80% ausschließlich auf Schotter- und Asphaltwegen mittlerweile.
Es kommt sicherlich darauf an wie oft, richtig aber selbst wenn ich 1 mal täglich ins Gelände gehe schadet es den Hufen nicht bzw. es gibt keine große Abnutzung.
Dei Problematik am Anfang mit der Umstellung ist die das die Hufe noch sehr "weich" sind und sich deshalb ggf. schneller ablaufen. ABER wenn die Hufe sich wieder an die "Normalität" gewöhnen werden diese wieder härter sie schützen sich praktisch selbst. Nur dauert es eben etwas...
_________________
Vertrauen entsteht durch Respekt - Respekt entsteht durch Vertrauen
Re: Contra Eisen -oder doch Pro ???
Genau das erhoffe ich mir, Nick ist ja erst seit einem halben Jahr ohne Eisen unterwegs. Bis jetzt haben die Hufe eine sehr gute Entwicklung durchgemacht (ein Zeichen, dass wir auf dem richtigen Weg sind ) und damit ich dennoch auch während der Umstellung "normal" ins Gelände reiten kann, habe ich mich für Hufschuhe entschieden.blondie schrieb:Also das Argument mit Asphalt und Schotter kann ich so nicht gelten lassen...
Wir reiten 80% ausschließlich auf Schotter- und Asphaltwegen mittlerweile.
Es kommt sicherlich darauf an wie oft, richtig aber selbst wenn ich 1 mal täglich ins Gelände gehe schadet es den Hufen nicht bzw. es gibt keine große Abnutzung.
Dei Problematik am Anfang mit der Umstellung ist die das die Hufe noch sehr "weich" sind und sich deshalb ggf. schneller ablaufen. ABER wenn die Hufe sich wieder an die "Normalität" gewöhnen werden diese wieder härter sie schützen sich praktisch selbst. Nur dauert es eben etwas...
Und selbst wenn Nick nie ganz ohne Hufschutz durch unsere Gegend laufen könnte, so würde ich dennoch den gewiss kleinen Aufwand auf mich nehmen, ihm vor dem reiten Hufschuhe anzuziehen.
fribi- Moderator
- Anzahl der Beiträge : 12712
Anmeldedatum : 15.05.10
Ort : BaWü
Re: Contra Eisen -oder doch Pro ???
also das die Schotter- und Asphalt Wege DAS Argument für FUnis beschlag sind will ich nicht behaupten...wie gesagt ich weiß nicht ob sie nicht evtl eine Fehlstellung oder andere Beschlag Gründe hat.
Aber ich will es bei der Besi mal nach fragen!!
Ich kann mir eigentlich auch nicht vorstellen, dass die ihre Ponys nur wegen der Wege beschlagen...bestimmt spielt das auch eine Roller aber nicht einzig und alleine.
Schließlich geht eins deren Pferde komplett Barhuf ohne Probleme (und die Wege sind ja die selben ) und eins geht hinten Barhuf und ist nur vorne beschlagen
Aber ich will es bei der Besi mal nach fragen!!
Ich kann mir eigentlich auch nicht vorstellen, dass die ihre Ponys nur wegen der Wege beschlagen...bestimmt spielt das auch eine Roller aber nicht einzig und alleine.
Schließlich geht eins deren Pferde komplett Barhuf ohne Probleme (und die Wege sind ja die selben ) und eins geht hinten Barhuf und ist nur vorne beschlagen
Funi- Anzahl der Beiträge : 11422
Anmeldedatum : 15.05.10
Re: Contra Eisen -oder doch Pro ???
LopeOver schrieb:Whitehorse, es gibt die Öllövs, die haben einen Metallkern und außenrum Kunststoff. Die hat Minchen auch immer. Da hast du die Vorteile des Kunststoffes kombiniert mit mehr Stabilität.
Danke für den Tipp, werde beim nächsten Beschlagen meinen Schmied mal drauf ansprechen. Er bietet zum Glück sowohl Eisen- als auch Kunststoffbeschlag an.
Whitehorse- Anzahl der Beiträge : 325
Anmeldedatum : 15.05.10
Ort : Bergisches Land
Re: Contra Eisen -oder doch Pro ???
Darf ich mal fragen wir in das ganze ein Pferd passt das noch nie Eisen hatte, deren Hufe aber zu kurz gelaufen sind? Der letzte Schmied besuch war vor 5 Monatenund dabei hat er die Hufe nur wieder rund gemacht und den Strahl etwas zurück geschnitten.
Jetzt sind die Hufe so kurz das die Maus nicht mehr laufenn mag.
Jetzt sind die Hufe so kurz das die Maus nicht mehr laufenn mag.
Raven82- Anzahl der Beiträge : 865
Anmeldedatum : 11.05.10
Re: Contra Eisen -oder doch Pro ???
? Wie kommt das?
Deine?
Wo stand sie im Sand?
Deine?
Wo stand sie im Sand?
_________________
Vertrauen entsteht durch Respekt - Respekt entsteht durch Vertrauen
Re: Contra Eisen -oder doch Pro ???
Ich weiß nicht warum das so ist, ja meine, sie hatte schon als ich sie kaufte nur einen sehr mäßigen Hufwachstum, der TA meinte auf nachfrage das sei bei Jungenpferden fast normal weil sie mehr energie in den Konchen aufbau stecken. Also Dachte ich mir da erstmal nichts bei.
Unsere Pferde stehen auf einem Paddock der recht Sandig ist, unsere Reithallte hat einen Sandboden, das Außenviereck hat auch einen Sandboden (ich meine reinen Sand )und das Gelände bestehet zu 98% aus Asphalt treten.
Mein Schmied hat beim letzten Besuch schon nichts ruter genommen und sagte nur das wir schauen müssen wie lange das gut geht.
Ich bin deshalb schon nur ganz wenig ausgeritten aber das macht meiner meinung nach keinen sinn, denn ansich sollte der Sommer doch auch nett zum Spazieren reiten genutzt werden
Ich denke mal die entscheidung wird mein Schmied fällen (ebenfall ein absoluter Barhuffreund) ob da nun Eisen rauf kommen oder nicht aber es sieht alles danach aus.
Unsere Pferde stehen auf einem Paddock der recht Sandig ist, unsere Reithallte hat einen Sandboden, das Außenviereck hat auch einen Sandboden (ich meine reinen Sand )und das Gelände bestehet zu 98% aus Asphalt treten.
Mein Schmied hat beim letzten Besuch schon nichts ruter genommen und sagte nur das wir schauen müssen wie lange das gut geht.
Ich bin deshalb schon nur ganz wenig ausgeritten aber das macht meiner meinung nach keinen sinn, denn ansich sollte der Sommer doch auch nett zum Spazieren reiten genutzt werden
Ich denke mal die entscheidung wird mein Schmied fällen (ebenfall ein absoluter Barhuffreund) ob da nun Eisen rauf kommen oder nicht aber es sieht alles danach aus.
Raven82- Anzahl der Beiträge : 865
Anmeldedatum : 11.05.10
Re: Contra Eisen -oder doch Pro ???
Das ist ja echt einmal eine große Ausnahme unter den Schmieden :!:Raven82 schrieb: .....mein Schmied fällen (ebenfall ein absoluter Barhuffreund)
Klasse
fribi- Moderator
- Anzahl der Beiträge : 12712
Anmeldedatum : 15.05.10
Ort : BaWü
Re: Contra Eisen -oder doch Pro ???
Wir haben auch lange nach ihm suchen müssen und werden den auch nicht so schnell wieder her geben :D
Raven82- Anzahl der Beiträge : 865
Anmeldedatum : 11.05.10
Re: Contra Eisen -oder doch Pro ???
Hi
Hab gerade gelesen...Kunststoffbeschlag Ölis..da hab ich auch was zu:
http://innovationenonline.de/index.html
Da mal was zu Duplos.
Die sollen auch sehr gut sein. Ein Bekannter von mir aus der Eifel lässt seine Pferde immer damit beschlagen.
Ähmm..er ist sehr eigen in der Geschichte
Trapper
Hab gerade gelesen...Kunststoffbeschlag Ölis..da hab ich auch was zu:
http://innovationenonline.de/index.html
Da mal was zu Duplos.
Die sollen auch sehr gut sein. Ein Bekannter von mir aus der Eifel lässt seine Pferde immer damit beschlagen.
Ähmm..er ist sehr eigen in der Geschichte
Trapper
Trapper- Anzahl der Beiträge : 1818
Anmeldedatum : 11.05.10
Re: Contra Eisen -oder doch Pro ???
Meinst du Öllövs, Trapper?
Der Link geht nämlich nur mit Anmeldung.
Der Link geht nämlich nur mit Anmeldung.
LopeOver- Anzahl der Beiträge : 1704
Anmeldedatum : 11.05.10
Ort : Hessen
Re: Contra Eisen -oder doch Pro ???
Kunststoffbeschlag... da hört man auch viel gutes und negatives...
Ich wollte sowas auch mal als Alternative... wurde aber von meinen damaligen Schmied strickt abgelehnt. Er meinte der kunststoffbeschlag ist sehr unnatürlich, da der den Huf in der Bewegung "stoppt" ... usw.
Zumal man da auch einen Schmied braucht der sich damit gut auskennt!
Was ich jetzt immer wieder feststellen konnte ist, dass viele sich nicht mit Neurungung befassen und getreu Ihrer "alten" Arbeit arbeiten...
Schade eigentlich ...
Ich wollte sowas auch mal als Alternative... wurde aber von meinen damaligen Schmied strickt abgelehnt. Er meinte der kunststoffbeschlag ist sehr unnatürlich, da der den Huf in der Bewegung "stoppt" ... usw.
Zumal man da auch einen Schmied braucht der sich damit gut auskennt!
Was ich jetzt immer wieder feststellen konnte ist, dass viele sich nicht mit Neurungung befassen und getreu Ihrer "alten" Arbeit arbeiten...
Schade eigentlich ...
_________________
Vertrauen entsteht durch Respekt - Respekt entsteht durch Vertrauen
Re: Contra Eisen -oder doch Pro ???
Genau aus diesem Grund lasse ich nicht meinen Schmied sondern nur eine NHC-Hufpflegerin an Nicks Barhufe
fribi- Moderator
- Anzahl der Beiträge : 12712
Anmeldedatum : 15.05.10
Ort : BaWü
Re: Contra Eisen -oder doch Pro ???
Hier wird öfters über Natural Hoofcare geschrieben.
Der Gründer/Entdecker ist Jamie Jackson
http://www.jaimejackson.com/page2.html
(Meine jetzige Hufpflegerin wird im Juli ihre Abschlußprüfung machen und sie hat direkt bei Jaime Jackson gelernt )
http://www.thehorseshoof.com/WhatIs.html
http://www.aanhcp.net/
Der Gründer/Entdecker ist Jamie Jackson
http://www.jaimejackson.com/page2.html
(Meine jetzige Hufpflegerin wird im Juli ihre Abschlußprüfung machen und sie hat direkt bei Jaime Jackson gelernt )
http://www.thehorseshoof.com/WhatIs.html
http://www.aanhcp.net/
Re: Contra Eisen -oder doch Pro ???
Hi
Hmm, da hab ich unklar geschrieben.
Ich meinte die Duplos.
Die Dinger sollen gut sein. Selbst mein Schmied kannte die und das soll schon was bedeuten
Alles Gute
Trapper
LopeOver schrieb:Meinst du Öllövs, Trapper?
Der Link geht nämlich nur mit Anmeldung.
Hmm, da hab ich unklar geschrieben.
Ich meinte die Duplos.
Die Dinger sollen gut sein. Selbst mein Schmied kannte die und das soll schon was bedeuten
Alles Gute
Trapper
Trapper- Anzahl der Beiträge : 1818
Anmeldedatum : 11.05.10
Re: Contra Eisen -oder doch Pro ???
blondie schrieb:Kunststoffbeschlag... da hört man auch viel gutes und negatives...
Ich wollte sowas auch mal als Alternative... wurde aber von meinen damaligen Schmied strickt abgelehnt. Er meinte der kunststoffbeschlag ist sehr unnatürlich, da der den Huf in der Bewegung "stoppt" ... usw.
Zumal man da auch einen Schmied braucht der sich damit gut auskennt!
Was ich jetzt immer wieder feststellen konnte ist, dass viele sich nicht mit Neurungung befassen und getreu Ihrer "alten" Arbeit arbeiten...
Schade eigentlich ...
Genau so ist es leider ganz oft! Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht ! Und was der Schmied nicht kennt, macht er nicht!
Das mit dem stoppen habe ich auch schon gehört...aber mit Eisen rutschen die Pferde und welches Barhufpferd (also das natürlichste überhaupt), rutscht denn bitte über das Pflaster ?
LopeOver- Anzahl der Beiträge : 1704
Anmeldedatum : 11.05.10
Ort : Hessen
Re: Contra Eisen -oder doch Pro ???
Hi
Mal ein gutes Wort zu den guten Schmieden.
Es gibt einige, die sich weiterbilden.
Meist die, die nicht so günstig sind
Der bei uns die Plates aufbringt, fährt auch hin und wieder zur Weiterbildung in die USA.
Plates sind eine Geschichte für sich.
Noch was zum Barhuf bzw zum Laufen des Pferdes.
Ich hab mich mal mir einem Spezie unterhalten und gesehen hab ich es auch...sein Pferd drehte Hinten extrem.
Es drehte die Hufe...nicht viel aber deutlich.
Das bringt natürlich viel Abrieb.
Sein Pferd war Beschlagen.
Gestern waren wir raus und ich hab bei Molly erlebt, dass sie wieder Autschte.
Ende der Tour war nichts mehr zu merken.
Vielleicht war es wieder ungewohnt, da unsere Huflady erst vor ein paar Tagen da war.
Sie hat aber nicht so viel geraspelt.
Das Ungewohnte / sich dran gewöhnen müssen, halte ich für normal.
Es wäre für mich nie ein Grund nach Beschlag zu rufen.
Da sehe ich als übertriebenes Hilfsbedürfnis der Pferdehalter.
Die Pferde müssen erst ne Chance bekommen, bevor man zum Eisen greift.
Für meinen Teil.....nie wieder einen Beschlag.
Schätze Molly ist auch der Meinung...mal sehen was sie gleich sagt :D
Trapper
Mal ein gutes Wort zu den guten Schmieden.
Es gibt einige, die sich weiterbilden.
Meist die, die nicht so günstig sind
Der bei uns die Plates aufbringt, fährt auch hin und wieder zur Weiterbildung in die USA.
Plates sind eine Geschichte für sich.
Noch was zum Barhuf bzw zum Laufen des Pferdes.
Ich hab mich mal mir einem Spezie unterhalten und gesehen hab ich es auch...sein Pferd drehte Hinten extrem.
Es drehte die Hufe...nicht viel aber deutlich.
Das bringt natürlich viel Abrieb.
Sein Pferd war Beschlagen.
Gestern waren wir raus und ich hab bei Molly erlebt, dass sie wieder Autschte.
Ende der Tour war nichts mehr zu merken.
Vielleicht war es wieder ungewohnt, da unsere Huflady erst vor ein paar Tagen da war.
Sie hat aber nicht so viel geraspelt.
Das Ungewohnte / sich dran gewöhnen müssen, halte ich für normal.
Es wäre für mich nie ein Grund nach Beschlag zu rufen.
Da sehe ich als übertriebenes Hilfsbedürfnis der Pferdehalter.
Die Pferde müssen erst ne Chance bekommen, bevor man zum Eisen greift.
Für meinen Teil.....nie wieder einen Beschlag.
Schätze Molly ist auch der Meinung...mal sehen was sie gleich sagt :D
Trapper
Trapper- Anzahl der Beiträge : 1818
Anmeldedatum : 11.05.10
Re: Contra Eisen -oder doch Pro ???
Bei meinem Pferd ist das bestimmt was anderes weil er krank ist ,aber er rutscht auch über das Pflaster weil es anders halt nicht mehr geht.Alu war in 6 Wochen durch.Mit dem Kunststoffbeschlag kam er nicht klar weil er damit ebend nicht rutschen konnte.Für ein gesundes Pferd ist es aber eine gute Alternative zu Eisen!
rakete- Anzahl der Beiträge : 15807
Anmeldedatum : 11.05.10
Re: Contra Eisen -oder doch Pro ???
Es liegt nicht an mir ob ich fuer oder gegen Eisen bin sondern an verschiedenen Factoren:
Pferd und seine Hufqualitaet, seine Conformation, wie es gefuettert und gehalten wird.
In welchem Klima wir leben , auf welchem Boden/ Terrain wir Reiten und genau zu was das Pferd benutzt wird und wie oft.
Je nach Situation kann das nur mit Eisen gehen , Barhuf oder ist Saison bedingt.
Auf einen guten Schmied/ Hufpfleger kommt es natuerlich auch an.
Was mir so langsam auf den Keks geht sind diese Natural Hoofcare Leute die denken das man sich nach Mustangs oder anderen Wildpferden richten soll.
Wildpferde leben ein karges Leben.
Sie lauf fast den ganzen Tag nach Fuettersuche.
Ernaehren sich hauptsaechlich von Graessern und gehen auf der Suche nach was Fressbahren ueber Stock und Stein, je nach Terrain wo sie angesiedelt sind.
Sie tragen kein Reitergewicht, Sattelgewicht und Gebisse .
Muessen nicht Dressur laufen, Springen oder auf geterten Strassen traben.
Sie werden nicht regelmaessig gefuettert, bekommen keinen Hafer, Zusatzfutter oder was anderes aus Eimerchen.
Sie haben jeden Tag Bewegung da sie sich ihr Futter ja selber suchen muessen, oft milenweit. Machmal giebt es nichts zu fressen , z.B. durch Duerre.
Wildpferde haben einen natuerlichen bestand an E-Coli im Magen.
Ist fuer sie nicht schaedlich, aber wenn sie nicht genug Futter finden ,
erhoeht sich der E-Coli Bestand ,sie fangen an sich von innen zu vergiften. Mustangs koennen ebenfalls ihre Thyroid Glands regulieren.
Das sind nur ein paar Dinge die den Wachstum, Hufwachstum der Wildpferde beeinflussen.
Sie bekommen ebenfalls Laminitis , Bockhufe, Zwanghufe, Sand Cracks usw.,usf. Hab das schon bei hunderten von Mustangs gesehen.
Ein Wildpferd mit kaputten oder ungesunden Hufen faellt den Predatoren deshalb leichter zum Opfer, ist wie eine Natuerliche Auslese ,so hat es Mutter Natur eingerichtet.
Ich waere also seeehr vorsichtig wenn man bestimmte Hufmethoden die sich nach Wildpferden richten an einem domestizierten Hauspferd, das ja eine ganz andere Aufgabe hat , anzuwenden.
Pferd und seine Hufqualitaet, seine Conformation, wie es gefuettert und gehalten wird.
In welchem Klima wir leben , auf welchem Boden/ Terrain wir Reiten und genau zu was das Pferd benutzt wird und wie oft.
Je nach Situation kann das nur mit Eisen gehen , Barhuf oder ist Saison bedingt.
Auf einen guten Schmied/ Hufpfleger kommt es natuerlich auch an.
Was mir so langsam auf den Keks geht sind diese Natural Hoofcare Leute die denken das man sich nach Mustangs oder anderen Wildpferden richten soll.
Wildpferde leben ein karges Leben.
Sie lauf fast den ganzen Tag nach Fuettersuche.
Ernaehren sich hauptsaechlich von Graessern und gehen auf der Suche nach was Fressbahren ueber Stock und Stein, je nach Terrain wo sie angesiedelt sind.
Sie tragen kein Reitergewicht, Sattelgewicht und Gebisse .
Muessen nicht Dressur laufen, Springen oder auf geterten Strassen traben.
Sie werden nicht regelmaessig gefuettert, bekommen keinen Hafer, Zusatzfutter oder was anderes aus Eimerchen.
Sie haben jeden Tag Bewegung da sie sich ihr Futter ja selber suchen muessen, oft milenweit. Machmal giebt es nichts zu fressen , z.B. durch Duerre.
Wildpferde haben einen natuerlichen bestand an E-Coli im Magen.
Ist fuer sie nicht schaedlich, aber wenn sie nicht genug Futter finden ,
erhoeht sich der E-Coli Bestand ,sie fangen an sich von innen zu vergiften. Mustangs koennen ebenfalls ihre Thyroid Glands regulieren.
Das sind nur ein paar Dinge die den Wachstum, Hufwachstum der Wildpferde beeinflussen.
Sie bekommen ebenfalls Laminitis , Bockhufe, Zwanghufe, Sand Cracks usw.,usf. Hab das schon bei hunderten von Mustangs gesehen.
Ein Wildpferd mit kaputten oder ungesunden Hufen faellt den Predatoren deshalb leichter zum Opfer, ist wie eine Natuerliche Auslese ,so hat es Mutter Natur eingerichtet.
Ich waere also seeehr vorsichtig wenn man bestimmte Hufmethoden die sich nach Wildpferden richten an einem domestizierten Hauspferd, das ja eine ganz andere Aufgabe hat , anzuwenden.
azgirl- Anzahl der Beiträge : 4529
Anmeldedatum : 11.05.10
Ort : Cactusland Arizona
Re: Contra Eisen -oder doch Pro ???
Hi
Leider...hab ich mich noch nie mit "Methode nach" beschäftigt.
Es gibt da viele "Methoden" aber zu wenige in meinem Bekanntenkreis, die ihre Pferde danach bearbeiten lassen.
Was @Azi da geschrieben hat...Mustangs - ihre Umwelt - Futter, das sollte man Ernst nehmen.
Sicher, wir bekommen durch die Medien immer wieder präsentiert, das Pferde sich die Hufe gleichmäßig ablaufen.
Beispiel: Reportage von einem Araberzüchter in Afrika.
Die Pferde mussten dort echt über Stock und Stein. Ihre Hufe waren super.
Die Pferde sahen alle super aus....
Für mich nicht ganz glaubwürdig, da die Tiere in einem Gelände lebten, das vom Nahrungsangebot nicht der Hit war.
Tja...und ich würde Pferde die meine Existenz sichern auch entsprechend pflegen.
Auch die Hufe.
Ich halte mich trotzdem sehr offen für jede Info und jede Methode der Hufbearbeitung.
Schön wäre es, wenn so ein Thema mal aufgegriffen würde.
Informationen aus erster Hand sind immer noch die Besten.
Trapper
Leider...hab ich mich noch nie mit "Methode nach" beschäftigt.
Es gibt da viele "Methoden" aber zu wenige in meinem Bekanntenkreis, die ihre Pferde danach bearbeiten lassen.
Was @Azi da geschrieben hat...Mustangs - ihre Umwelt - Futter, das sollte man Ernst nehmen.
Sicher, wir bekommen durch die Medien immer wieder präsentiert, das Pferde sich die Hufe gleichmäßig ablaufen.
Beispiel: Reportage von einem Araberzüchter in Afrika.
Die Pferde mussten dort echt über Stock und Stein. Ihre Hufe waren super.
Die Pferde sahen alle super aus....
Für mich nicht ganz glaubwürdig, da die Tiere in einem Gelände lebten, das vom Nahrungsangebot nicht der Hit war.
Tja...und ich würde Pferde die meine Existenz sichern auch entsprechend pflegen.
Auch die Hufe.
Ich halte mich trotzdem sehr offen für jede Info und jede Methode der Hufbearbeitung.
Schön wäre es, wenn so ein Thema mal aufgegriffen würde.
Informationen aus erster Hand sind immer noch die Besten.
Trapper
Trapper- Anzahl der Beiträge : 1818
Anmeldedatum : 11.05.10
Re: Contra Eisen -oder doch Pro ???
Hallo,
Bei uns ist beides vertreten, barhuf und Eisen. Jimmy hat 4 Eisen drauf und im Winter noch Grips. Bei uns ist es doch recht bergig und die Wege im Gelände steinig. Ich habe aber auch einen guten Hufschmied, schon ein bisserl älter und mit viel Erfahrung. Er schneidet nicht zuviel weg und arbeitet sehr sorgfältig. Er betreut ja auch bei meiner Freundin im Reitstall die Pferde. Er ist auch sehr gut bei Hufproblemen, sehr genau.
Felix und auch Anjin San sind barhuf. Da schneidet er regelmäßig zurück, aber so, dass die Pferde gut gehen und nicht fühlig sind. Anji werden wir aber sicher einmal beschlagen, wenn es viel ins Gelände geht. Ausserdem will Antonia mit ihm ja in Richtung Vielseitigkeit gehen, weil der Kleine ist wirklich talentiert.
Bei uns ist beides vertreten, barhuf und Eisen. Jimmy hat 4 Eisen drauf und im Winter noch Grips. Bei uns ist es doch recht bergig und die Wege im Gelände steinig. Ich habe aber auch einen guten Hufschmied, schon ein bisserl älter und mit viel Erfahrung. Er schneidet nicht zuviel weg und arbeitet sehr sorgfältig. Er betreut ja auch bei meiner Freundin im Reitstall die Pferde. Er ist auch sehr gut bei Hufproblemen, sehr genau.
Felix und auch Anjin San sind barhuf. Da schneidet er regelmäßig zurück, aber so, dass die Pferde gut gehen und nicht fühlig sind. Anji werden wir aber sicher einmal beschlagen, wenn es viel ins Gelände geht. Ausserdem will Antonia mit ihm ja in Richtung Vielseitigkeit gehen, weil der Kleine ist wirklich talentiert.
Re: Contra Eisen -oder doch Pro ???
hy, will auch mal meine meinung mitteilen
also mein wallach ist jetzt 5, er hat vorn links ne ziemlich krasse huffehlstellung ( ist so nach innen verdreht wodurch er aussen über kippt ) und die vorbesitzerin meinte auch er braucht deshalb unbedingt eisen vorn und so weiter... ich hab ihn jetzt seit nem jahr, und anfangs war ich auch voll von den eisen überzeugt und er ging auch recht fühlig ohne eisen... nun hat er sich vor ca. 4 monaten verletzt an dem bein, hatte dort ne doofe bänderüberdehnung irgendwie, naja und nach viel überzeugungsarbeit anderer bin ich jetzt auf barfuss umgestiegen, habe jetzt nen ganz tollen huforthopäden und wir versuchen ganz langsam, ihn iweder grader hinzustellen. ne tolle sache ist das wir an den linken vorderhuf aussen mit kunststoff sowas anmodellieren ( das härtet aus ) damit er da nicht mehr so überkippt, hmm das hält immer so zwei bis drei wochen... find ich total gut, denn dadurch hat er mehr "auflagefläche" und somit mehr stabilität...
kennt diese methode denn hier zufällig jemand bzw. habt ihr erfahrung mit sowas????
also mein wallach ist jetzt 5, er hat vorn links ne ziemlich krasse huffehlstellung ( ist so nach innen verdreht wodurch er aussen über kippt ) und die vorbesitzerin meinte auch er braucht deshalb unbedingt eisen vorn und so weiter... ich hab ihn jetzt seit nem jahr, und anfangs war ich auch voll von den eisen überzeugt und er ging auch recht fühlig ohne eisen... nun hat er sich vor ca. 4 monaten verletzt an dem bein, hatte dort ne doofe bänderüberdehnung irgendwie, naja und nach viel überzeugungsarbeit anderer bin ich jetzt auf barfuss umgestiegen, habe jetzt nen ganz tollen huforthopäden und wir versuchen ganz langsam, ihn iweder grader hinzustellen. ne tolle sache ist das wir an den linken vorderhuf aussen mit kunststoff sowas anmodellieren ( das härtet aus ) damit er da nicht mehr so überkippt, hmm das hält immer so zwei bis drei wochen... find ich total gut, denn dadurch hat er mehr "auflagefläche" und somit mehr stabilität...
kennt diese methode denn hier zufällig jemand bzw. habt ihr erfahrung mit sowas????
Amigo1595- Anzahl der Beiträge : 8888
Anmeldedatum : 07.08.11
Ort : Dresden
Re: Contra Eisen -oder doch Pro ???
@Amigo
mein kleiner hat auch eine Fehlstellung der steht zehenweit und läuft bzw huft erst aussen auf bevor der ganze huf dann abkippt hab jetzt auch eine neue HO an der Hand wir versuchen das auch barfuss zu korrigieren
du, stell doch mal Bilder ein wir haben hier auch einen tollen HO online
https://sanftespferd.aktiv-forum.com/t1291p90-hufbeurteilung-fotos
mein kleiner hat auch eine Fehlstellung der steht zehenweit und läuft bzw huft erst aussen auf bevor der ganze huf dann abkippt hab jetzt auch eine neue HO an der Hand wir versuchen das auch barfuss zu korrigieren
du, stell doch mal Bilder ein wir haben hier auch einen tollen HO online
https://sanftespferd.aktiv-forum.com/t1291p90-hufbeurteilung-fotos
_________________
Vertrauen entsteht durch Respekt - Respekt entsteht durch Vertrauen
Re: Contra Eisen -oder doch Pro ???
@Amigo1595
Sag mal wie heißt dein Hufpfleger?
Sag mal wie heißt dein Hufpfleger?
Solar- Anzahl der Beiträge : 627
Anmeldedatum : 19.05.10
Ort : Mecklenburg-Vorpommern
Seite 2 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
Ähnliche Themen
» Huffett,Huföl,Hufgel oder besser doch gar nichts!
» Klebe-Eisen
» Angst ?! oder doch etwas anderes...
» Mein Pferd droht mir - oder doch nicht???
» Weidezelt als Offenstall
» Klebe-Eisen
» Angst ?! oder doch etwas anderes...
» Mein Pferd droht mir - oder doch nicht???
» Weidezelt als Offenstall
SANFTESPFERD :: Unsere Pferde :: Hufe
Seite 2 von 6
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
|
|