Bioresonanztherapie

[fribi]

Mich würde mal interessieren, was die Bioresonanztherapie beim Pferd bewirkt bzw. bewirken soll. Mir wurde das in einem anderen Thread empfohlen, aber ich kenne mich da überhaupt nicht aus. Und ein Blick in Wikipedia hilft mir auch nicht wirklich weiter, denn in der Humanmedizin werden Erfolge bei der Behandlung von Allergien bei Kindern beschrieben. Und das hat mit Nicks Problemen nicht sehr viel zu tun.

Ich bin gespannt, was ihr mir berichten könnt.

[Gast]

Werd mal versuchen, es zu erklären. Soweit ich kann. Meine THP hat mich einmal dabei gehabt, als sie mein Pferd getestet hat.

Also, testen kann man Mensch und Tier über Haare. Eine kleine Strähne wird abgeschnitten und in Alufolie zum Testen gebracht. Möglichst nicht anfassen, sondern beim ABschneiden einfach schon die Folie drunter, dann zusammen fallten und zum Testen wird es dann ausgepackt.

Haare speichern einfach alles. Im Labor gibt es ein Gerät,mit dem man es testet. Dabei werden Resonanzstoffe ( z.b. verschiedene Pollen )mit den Haaren praktisch zusammen gebracht. Reagiert das Gerät, ist es positiv. Es gibt hunderte von Resonanzstoffen, die in verschiedene Gruppen sortiert sind. Jeder Teststoff hat eine Ampulle. Sehr wichtig ist die Vielzahl von Resonanzstoffen. Je nachdem, wieviel das Labor hat, um so feiner ist die Analyse. Erst werden die verschiednene Gruppen getestet und in jeder, in der eine positive Reaktion war wird dann der einzelne Stoff getestet. Es werden Stoffwechselstörungen , Tumore und und und herausgefunden.

Sind diese Stoffe durchgetestet, kann man ziemlich gut bestimmen, was los ist und wie man es behandeln kann.

Zwei Beispiele meiner Tiere : Pferd hatte Rehe. Ursachen unbekannt, Stoffwechsel auf jeden Fall irgendwie entgleist. Mein Fuchsi wurde innerhalb von 2 !!!! Tagen braun. Nichts rotes mehr !!! Plus Rehe.
Getestet und herausgefunden, das die Hypophysis nicht mehr arbeitet und keine lebenswichtigen Hormone ausschüttet. Rettung in letzter Minute. Er erholte sich erstaunlich schnell, allerdings war die Rehegefahr damit natürlich nicht vom Tisch und es wurde dementsprechend gefüttert und nur Paddock etc.

Meinem Labrador Aloha hat die Bioresonanz eine sehr schlechte Diagnose gestellt : Er hatte im April 2009 plötzlich spinnenartige Verdickungen am Unterbauch. Ein hochagressiver Tumor..... Durch die Diagnose konnte so behandelt werden, dass der Tumor sich zusammenzog. Im Juni wurde er operiert. Leider hatten sich aber wohl Metastasen gebildet. Er strab im August 2009 ( mein Herzenshund, die Tränen laufen auch jetzt wieder....) . Immerhin bin ich sicher, dass die kleine Chance, die wir hatten überhaupt erst durch die Bioresonanzanalyse entstand. Der TA war wirklich erstaunt, dass wir ihm sagen konnten, was für ein Tumor es ist. Und dass die naturheilkundliche Behandlung den Tumor dazu gebracht hat, sich zusammen zuziehen.

Mittlererweile werden sehr viele Pferde und Hunde in meinem Umfeld getestet. Und es ist erstaunlich, was man da alles feststellt. Habe gerade wieder ein Pferd einer Schülerin von mir. Bei der Stute wurde herausgefunden, dass sie eine Entzündung aller Gelenke im Körper hat - Blutbild nur leicht erhöhte Werte, aus denen man das definitiv nicht ableiten konnte - dazu eine schwere Störung in Magen/Darm.
Die nach der Resonanz begonnene Behandlung läuft jetzt seit 6 Wochen. Gerade vorgestern habe ich Haare ins Labor gebracht. Bin gespannt auf das Ergebnis, denn die Empfindlichkeit im Rücken, die sicherlich von der Gelenksentzündung kommt, ist deutlich besser geworden.

Vielleicht etwas laienhaft erklärt, aber ich bin Trainer und nicht THP, auch wenn ich mittlererweile eine Menge über die Naturheilkunde und ihr Umfeld gelernt habe und selbst täglich davon profitiere.

Ansonsten vielleicht Susanne Woike , THP , Kummerfeld bei Pinneberg googeln.

[LopeOver]

Meine TÄ/THP macht das auch. Wir haben so Minchens Allergien ausgetestet. Kam eine lange Liste bei raus.
Und die Leber hat reagiert.
Es wurde aber auch das Blut darüber getestet.
Die Therapie brauchten wir nicht mehr machen, da sich Minchen im neuen Stall komplett und ganz schnell allein erholt hat. Deswegen habe ich nur mit dem Test Erfahrung gemacht habe.

[Gast]

Möchte noch ein wenig ergänzen....

Es gibt mittlererweile schon einige Leute, die Bioresonanz anbieten. Aber fragt ruhig nach, wie sie ausgestattet sind und wie viel Erfahrung sie haben.Und besonders wie es mit der Anzahl der Resonanzstoffe aussieht. Davon hängt nähmlich eine Menge ab, sehr ins Detail gehende Ergebnisse zu bekommen. Ich werd mal nachfragen, ob ich eine Analyse hier einstellen darf ( natürlich von einem meiner Tiere ). Dann wird es vielleicht noch klarer, wie eine Auswertung aussieht.

[fribi]

Ich hatte mal einen THP bei Nick. Das war in dem Jahr, als Nick wieder von der Klinik nach Hause kam, ca. 5 Monate danach. Dieser THP abeitet mit Haaranalysen. Er hat mir, nachdem ich ihm Mähnenhaare geschickt hatte, eine Analyse geliefert, die auch über sehr viele Parameter verfügte. Das was damals am meisten auffiel waren schlechte Leberwerte.

Aber die Haare wurden nicht in Alufolie gewickelt.........
War das dann auch so eine Bioresonanzuntersuchung?

[Gast]

Man sollte schon sicherstellen, dass die Haare nicht irgendwelche anderen Stoffe annehmen, die möglicherweise den Test verfälschen können. Daher nehmen wir Alufolie. Wie habt ihr denn die Haare nach dem Abschneiden bis zur Analyse aufbewahrt ?

[fribi]

Die Mähnenhaare waren in Plastiktüten, so Gefrierbeutel.

[Gast]

Ich bin ja nun keine THP und denke, dass das ok ist. Aber Alufolie ist defintiv besser.

[Fellnase]

Bioresonanz ist nicht gleich wie die Haaranalyse, oder ?

[rakete]

Bei meinem wurden keine Haare genommen sondern der TA hat das übers Blut gestimmt!

[fribi]

Ich fand, das hört sich irgendwie sehr ähnlich an, Haaranalyse und Bioresonanz...............

[Mailo]

Wenn ich das richtig verstanden habe, braucht man die Haaranalyse, um
anschliessend eine Bioresonanztherapie machen zu können.
war zumindest bei uns so. Es sei denn, das Gerät testet einen vor Ort.
Schon erstaunlich, was bei so einer Analyse so raus kommt...Da ich selbst
aus der Schulmedizin komme, liebe ich Beweise...
Zumindest stimmten die Blutwerte überein. Selbst bestimmte Wurmarten
wurden speziell geortet. Bisher als Erfolg verbuche ich 3Jahre anhaltenend
Husten, den kein TA in Griff bekommen hatte, Gewächse am Hoden, die nun
abfallen, und bei der Stute wurde die Dämfpigkeit besser mit zusätzlicher
Akupunktur.
Ich als "Selsbtversuchsobjekt" bin mein 20 jähriges Unterbauchleiden los.

[amidar]

Hm, dann möchte ich noch dazusteuern, was ich über die Bioresonanztherapie erfahren habe:
Mein Sohn hatte schwerste Neurodermitis, wir haben über mehrere Monate bei einem bekanntem Kinderarzt Sitzungen gehabt, viel viel Geld dafür ausgegeben und es hat nichts gebracht!
Dieses erzählte ich dann einer anderen Kinderärztin, die mir dann erzählte, dass sie selber auch auf einem Bioresonanzseminar / Fortbildung war, da sie die Therapie auch anbieten wollte. Nach dem Seminar hat sie den Leiter gefragt, wie sie denn bitteschön den Patienten erklären soll, dass nicht messbare "Ströme" ( weiß nicht mehr, was genau sie gesagt hatte) zu nicht messbaren Ergebnissen führen sollen.
Der Seminarleiter hat sie böse angeschaut und ihr direkt ins Gesicht gesagt, sie sollte nicht so blöde fragen, oder könne sie es sich leisten, mehrere tausend Mark im Monat entgehen zu lassen?!
Das ist nun schon über 15 Jahre her, ich weiß nicht, ob man da inzwischen wirklich was messen kann, aber die Methode damals kam mir auch schon sehr dubios vor.

[Mailo]

So ähnliche Erfahrungen, aber nicht so teuer hatte ich vor
9 Jahren mal mit Bioresonanz gemacht. Die gute Frau
hatte genug Geld bekommen, aber der Husten meines damaligen Pferdes war geblieben. nicht jeder Arzt ist gleich gut, wie jeder
Friseur und sonstige. Bei unseren Ärzten im Krankenhaus
würde ich mich auch nicht jedem ausliefern.
Die Fakten am Skrotum habe ich über monate per Foto festgehalten, sonst
hät ich es selbst nicht geglaubt. Ob es ein Sarkoid oder "nur"
eine Warze ist, da streiten sich die Gelehrten auch noch.

[*Bibi*]

Hmm, mag das hier mal hochholen.
Meine Stute wird aktuell wieder über eine THP behandelt, die mit Bioresonanz austestet. Diese THP hat vor 4 oder 5 Jahren meine Stute schon einmal behandelt, als sie plötzlich das Headshaking bekommen hatte. Damals wurde über eine Blutprobe ausgetestet. Dieses Mal über Fell und Speichel. Ich bin immer wieder erstaunt, was über die Bioresonanz gefunden wird. Bin da auch immer wieder noch irgendwie skeptisch. Aber die Behandlung hilft und das ist die Hauptsache.
Ein weiteres Pferd im Stall wurde jetzt erstmalig getestet. Der arme Kerl hat seit 1,5 Jahren Wunden, die nicht heilen. Es waren mittlerweile 5 TÄ's und eine weitere THP an ihm dran aber statt das es irgendwie besser wurde, wurde immer alles schlimmer. Jetzt durch die Bioresonanz haben wir endlich eine Aufwärtstendenz.

[Licke]

Ich finde es schon den Hammer, was die da alles herausholen. Total interessant. Und bei Bibis Stute hat es super geholfen. Keine Frage.

[kosima]

Sehr spannendes Thema.    Aber vielleicht sollten wir mal genau definieren was Bioresonanz ist, wie sie eingesetzt wird, was sie bewirkt und was genau entsprechend mit der Haaranalyse gemacht wird. Denn wie Fellnase schon mal einwarf, ist Bioresonanz nicht gleich Haaranalyse. Versteht mich bitte nicht falsch, ich halte sehr viel von beiden Methoden, jedoch sollten sie getrennt thematisch behandelt werden?

[mohirah]

Jetzt bin ich etwas verwirrt. Ich hatte es so verstanden, dass die Haaranalyse der Diagnosefindung dient und nachdem die Diagnose gestellt wurde, schließt sich dann die Bioresonanztherapie an.

Was ist denn der Unterschied bzw. kann man das überhaupt voneinander trennen? Eine Analyse ist doch noch keine Therapie. Eine Therapie wiederum ist sinnlos, wenn sie nicht zur Krankheit passt. Ich brauche also die richtige Diagnose, um die richtige Therapie zu bestimmen. Dann würde sich doch aber beides ergänzen?

Außerdem würde mich interessieren, womit überhaupt behandelt wird, also z. B. Homöopathika, Heilkräuter oder was wird da alles eingesetzt?

[*Bibi*]

Hmm, ich kann nur vorab soviel sagen. Meine THP arbeitet mit Bioresonanz und Bioenegetik uvm.

Damals war jemand vor Ort bei mir, hat Gina von Kopf bis Fuß gecheckt (inkl. Meridiane testen etc), Blut abgenommen und dann musste ich ca eine Woche af alle ergebnisse warten. Aufgrund der Bioresonanz-Laboruntersuchung wurden sämtliche Schwachpunkte gefunden, man konnte mir sogar Dinge über mein Pferd sagen, die 4-5 Jahre vorher tatsächlich so passiert/behandelt worden waren, von denen ich definitiv nie etwas erzählt habe und mir zum Teil selber erst nach Nachdenken wieder eingefallen sind. Im Anschluss wurde aufgrund der Ergebnisse und der Anamnese ein Therapieplan erstellt und eins nach dem anderen Homöopathisch ausgeleitet. Außerdem gab es energetisch behandelte Öle und auch eine Futterbertung (welche Futtermittel passen etc) Anfangs wurde halbjährlich wieder Blut entnommen um den Fortschritt zu überprüfen. Nach knapp 2 Jahren war Gina Symptomfrei, hatte wieder einen richtigen Stoffwechsel (u.a. rosste sie vorher 4 Jahre nicht mehr!!) und "austherapiert". Für mich ein Wunder, wo ich zum BEginn echt daran gedacht hatte GIna zu erlösen, die THP war mein letzter Versuch.

Jetzt hatte ich mich wieder an die THP gewandt, weil ich einfach gemerkt hatte, dass es ihr irgenwie nicht gut geht (es gab einschneidende Veränderungen) und weil sie eine immer wieder kehrende Schwellung am Fersenbein hat, die laut TA nicht mehr therapiert werden kann (mit Antibiotika behandelter eInschuß, wochenlang Schonprogramm und Acetatgeschmiere). Diesesmal musste ich, wie gesagt nur Fell- und Speichelproben einschcken. Und bin irgendwie froh darüber, weil laut Aussage der THP ein Teil des Bildes von vor 4 Jahren wieder am hochkochen sei. Jetzt gibt es wieder 3 verschiedene Homöopathika, sowie ein Öl und ich meine jetzt nach 20 Tagen zumindest was das psychische angeht eine deutliche Veränderung zu bemerken, und auch was den Stoffwechsel angeht (Äppel haben sich verändert und sie recht wieder anders)

Was ich genau für Homöopathika gebe, weiß ich nicht. Man bekommt nur ein Röhrchen mit Dosierung zugeschickt.

[Mailo]

Toll, noch jemand mit so guten Erfolgen.
Meine Behandlerin arbeitet mit einem Rayonexgerät. Die Erfolge sind sehr gut.
Leider haben/hatten 4 von 6 Tieren bei uns Borreliose. Bis auf eins, wo ich noch
Tropfen gebe, sind alle frei, wenn es das laut Schulmedizin auch nicht gibt.
Wer sich für solche Auswertungen interessiert, kann gern auf meiner HP nachschauen,
da habe ich welche zur Verfügung gestellt.

[Licke]

Frei? Das kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen. Sorry...

Das wäre jetzt wieder was, dass es mir doch etwas merkwürdig erscheinen läßt.

[*Bibi*]

Bei meinem Wallach sagte damals die Bioresonanz auch, dass er Borrelliose hätte. Hatte aber zeitgleich Labor vom TA machen lassen und dann auf eigenen Wunsch ohne Symptomatik Borrelliose Titer angefordert und der war negativ. Deswegen weiß ich ncht, ob die Pferde tatsächlich alle das haben, was das Gerät sagt.

Was ich aber im Falle meiner Stute sehr erstaunlich fand war damals das Ergebnis, dass mir der THP sagte, sie hätte vor ca 4-5 Jahren eine extreme Belastung durch Wasseradern gehabt, aber man könne sehen, dass das über einen langen Zeitraum ging, aber vor ca 4 Jahren dann weg war. Genau in dem Zeitraum habe ich den Stall gewechselt.

[Mailo]

Die Geräte zeigen feinstofflicher an, als ein Blutbild.
@ Bibi, ich würde dem Gerät glauben schenken.
@ Licke Kein Problem. Meine ersten Nachtestungen über Zecklab
waren identisch und weiter werde ich das auch nicht nachverfolgen,
da mir meine Erfahrungen damit ausreichen.

[*Bibi*]

Ah, das ist interessant zu wissen.

Danke

[Funi]

Ich hab bis jetzt noch keine Erfahrung mit Bioresonanztherapie. Gestern bin ich über einen Aufruf einer THP gestolpert, die Testpferde sucht für eine Ekzemstudie. Es gibt zwei Gruppe Ekzemer und nicht Ekzemer, da alle geforderten Bedingungen (Alter, Haltung, Rasse) für die Nicht Ekzemer Gruppe bei meiner Stute passen, hab ich mich beworben. Heute morgen kam schon die Mail, dass wir dabei sind

Es werden zwei Proben genommen im Februar und im Juni. Getestet wird via Bioresonanzanalyse mit Rayocomp PS 1000 polar, Firma Rayonex Biomedical GmbH
Ziel der Studie ist zu sehen wie sich Ekzemer und nicht Ekzemer körperlich und/oder seelisch Unterscheiden bzw. Gleichen.

Als Teilnehmer bekommt man dann die Analyseergebnisse der eigenen Proben detailliert zugeschickt.

Ich bin sehr gespannt

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