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Ansteckende Krankheiten und der Umgang damit

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Beitrag von Pergamemnon Mi Okt 07 2015, 17:59

Hallo liebe Foris.

Mein Pferdl ist leider wieder krank.
Wir hatte im ewigen Kampf gegen das Kotwasser ein Bergauf zu verzeichnen und ich dachte endlich könnte es mal besser werden.
Doch nun steht er wieder mit einem Darminfekt in der Box und hat Bauchweh.
Tierarzt war schon da und es wird vermutet, dass es erneut eine Infektion ist welche auf Keime (ich denke dass es wieder Clostridien sein könnten) zurückzuführen sind.

Was Darmgeschichten betrifft ist mein Pferd leider anfällig und er hatte letztes Jahr um fast genau die Gleiche Zeit die gleiche Geschichte.
Genaues kann natürlich erst gesagt werden, wenn die Proben ausgewertet wurden, was wahrscheinlich frühestens Morgen, eher später, der Fall sein wird.

Clostridien sind in der Regel ansteckend und mein Gedanke ist, dass mein Pferd die bekommt weil die Stallarbeiter, welche in unseren Stall arbeiten, die gleichen Schuhe und Utensilien zum Reinigen nutzen wie auf anderen Höfen, wo sie ebenfalls arbeiten.
Natürlich ist der Hauptgrund die leider kranke Darmflora meines Pferdes, welche ich immer wieder mühevoll aufbauen möchte, aber durch solche Geschichten ist das nicht möglich.
Letztes Jahr sind mehrere Pferde an der gleichen Sache erkrankt, auch Stuten, welche separat stehen und mit den Wallachen keinen Kontakt haben.  Deswegen kommt mein Verdacht auch auf diese Arbeiter, da sie bei allen Bereichen reinigen.
Ich habe letztes Jahr diesen Verdacht nicht bei der SB geäußert weil ich neu war im Stall und mir auch hab denken können, dass ich die mitgeschleppt haben könnte aus dem alten Stall. Aber da das nun wieder kommt wäre ich nun geneigt das mal anzusprechen und ggf. auf eine Keimverschleppung aufmerksam zu machen. Allerdings hab ich da ein wenig Bauchweh, da unsere SB was "ihr" Personal betrifft schon etwas empfindlich reagieren kann.

Gab es bei euch schon ähnliche Fälle? Auch mit anderen Dingen als Durchfällen? Und wie wird bei euch mit solchen Patienten umgegangen?
Isolation? Hygiene?
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Beitrag von Teami Do Okt 08 2015, 09:53

Wir haben einen landwirtschaftlichen Betrieb. Was jetzt Fremdarbeitskräfte angeht (ich habe mir nieGedanken darüber gemacht, dass  Pferdeställe auch von Firmen gereinigt werden könnten Tüte) , wäre es in einem landwirtschaftlichen Betrieb undenkbar, dass diese Arbeitskräfte mit nicht desinfizierten und gereinigten Stiefeln und Kleidung auf andere Betriebe gehen. Wir müssen sogar dem TA Arbeitskleidung zur Verfügung stellen.... und wir haben keine Massentierhaltung, sondern "nur" 55 Milchkühe und Nachzucht.
Von daher kann man das mit den Fremdarbeitskräften doch wohl in einem netten Ton ansprechen.
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Beitrag von mohirah Do Okt 08 2015, 10:10

Grundsätzlich finde ich auch, dass es aus hygienischen Gründen einfach ein Muss ist, Kleidung und Schuhwerk zu wechseln/desinfizieren. Weißt du denn schon, dass "eure" Arbeiter das nicht machen oder willst du erst mal nur nachfragen, wie die das handhaben? Die Frage finde ich auch jeden Fall berechtigt.  Yes Ich denke, wenn du "nett" fragst und keinen Vorwurf mit anklingen lässt, hat deine SB eigentlich auch keinen Grund, da empfindlich zu reagieren.

Allerdings muss die Infektion deines Pferdes nicht unbedingt mit mangelhafter Hygiene zu tun haben. Meines Wissens kommen Clostridien überall und vor allem auch im Boden vor. Falls die Pferde bei euch in dieser Jahreszeit z. B. immer auf dieselbe Weide kommen und dann evtl. auch Witterung und Temperaturen die Bakterienbildung fördern, könnte das auch ein Grund sein.

Das mit den Arbeitern würde ich an deiner Stelle ansprechen, gleichzeitig aber auch in alle anderen möglichen Richtungen denken. Hat der TA sich schon dazu geäußert?

Gute Besserung für dein Pony!

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Beitrag von *FM* Do Okt 08 2015, 16:42

hmm, wenn du sicher weißt bzw. herausfinden kannst, dass die Mitarbeiter die gleiche Kleidung auf verschiedenen Höfen nutzen, dann würde ich das auch ansprechen.

Hygiene ist nunmal das A & O und wenn die Mitarbeiter (inkl. SB) da nicht mit gutem Beispiel voran gehen, wer sollte es sonst tun?!
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Beitrag von Friedaaa Do Okt 08 2015, 17:12

Snotri hatte schon mal eine ansteckende Krankheit. Er wurde isoliert und es wurde ein großer Aushang an der dafür üblichen Stelle im Stall gemacht, damit es jeder lesen kann. Es wurde ganz offen gesagt, dass er was hat, was er hat und das es ansteckend ist und ihn niemand streicheln etc soll
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Beitrag von Pergamemnon Do Okt 08 2015, 22:24

Hallo alle,

Die Blutergebnisse sind da: unauffällig.
Das ist ja schon wieder gut.
Fit ist er noch nicht, was aber laut TA normal ist.
Die Kotprobe welche ich letzten Sonntag im Rahmen einer selektiven Entwurmung entnommen hab ist frei von Parasiten.
Deswegen bin ich dennoch auf die aktuelle Kotprobe gespannt.

Ich verstehe halt nicht warum er so komische Krampfkoliken grad hat. Er hat Bauchweh, hat DF und zwischendurch doch auch geformte Äppel. Er hat heute Abend in 20 Monutem 3x gekotet... Das ist doch nicht normal. Und wieder kann keiner helfen Regen
Er hat norm. Blutwerte, kein Fieber, andere VZ sind auch normwertig.
Natürlich lass ich ihn nicht zu den anderen so lange ich nicht weiss was er hat.
Und ich finde der Kot riecht komisch. Deswegen mein Gedanke mit einer Überzahl an Keimen.

Zwecks der Fremdarbeiter: bei den Geräten weiss ich 100% dass sie ihre eigenen Sachen mitbringen. Das hab ich gesehen wie sie ihr Zeugs aus dem Transporter ausladen. Das einzige was sie bei uns nutzen sind die Schubkarren.
Ob sie ihre Kleider wechseln muss ich wirklich fragen, aber ich warte jetzt erst mal den Befund ab.
Aber wonach soll ich weiter suchen wenn auch die Kotprobe negativ ist?

Mein kleiner hat Boxenhaft, aber der ist nach kurzen Bewegen so müde, dass ich mir vorstellen kann dass ihm die Ruhe auch etwas gut tut.
So muss er nicht an die Raufe drängen und kann in Ruhe fressen und trinken.
Und heute hab ich gehört, dass eine der Stuten auch wieder mehr Durchfall hat...

Hoffentlich ist das einfach bald vorbei Sad Sad
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Beitrag von pusteblume62 Fr Okt 09 2015, 07:38

Habe folgendes zu Clostridien gefunden:
Multiple Faktoren scheinen das Auftreten der Erkrankung zu begünstigen, vor allem Stress (abrupte Futterumstellungen, Nahrungsentzug, Transport, Krankheit, Schmerzen, Antibiotika-Behandlung, Abusus von NSAID sowie Hospitalisieren).

Die bei diesen Tieren im Dickdarm auftretenden Dysbiosen scheinen ein wichtiger Ausgangspunkt dafür zu sein. Durch Änderung der Zusammensetzung der Darmflora wird die mikrobielle Barriere des Darms reduziert, so daß eine verstärkte Ansiedlung von Clostridien in Caecum und Colon möglich ist. Quelle: http://www.vetcontact.com/de/art.php?a=3477

Also ist es so, das Clostridien in jedem Darm zu finden ist, erst wenn die Darmflora aus der Balance gerät, haben Clostridien die Chance, sich zu vermehren und dadurch Probleme bereiten.
Daher würde ich eher nicht "im außen" den Grund für die Erkrankung suchen (wobei man das sicher auch nicht gänzlich ausschließen kann), sondern versuchen herauszufinden, ob es irgendetwas gibt, was die Ursache für die Disbalance der Darmflora sein kann. Ein ganzheitlicher Ansatz also. In erster Linie schauen, wie ist überhaupt der Allgemeinzustand des Pferdes? Gewicht, Muskulatur, Stoffwechsel.  Dann die Ernährung (Grundfutter, Kraftfutter) ins Visier nehmen, die Bewegung und die Haltung. Dann wie sieht es aus mit Impfungen und Wurmkuren und anderen Medikamenten? (wird er regelmäßig entwurmt oder nach entspr. Befund in der Kotprobe?, wobei ich nicht die Ansicht vertrete, viel hilft viel. Alles was ins Pferd kommt, kann nützen, aber u.U. auch schaden). Weidehygiene?
Wie z.B. riecht der Kot und wie sieht er sonst aus, wenn es dem Pferd gut geht? Säuerlich riechender Kot ist z.B. immer ein Signal, das da was nicht im Lot ist.
Und wenn das Darmmilieu nicht optimal ist, kann schon ein Wetterwechsel, Hormonschwankungen oder die Aufnahme von feuchtem Gras (weil es z.B. viel geregnet hat) zu Problemen führen.
Es ist manchmal wie die Suche im Heuhaufen und langwierig, aber es kann auch sein, da eine Umstellung einzelner Dinge (wie z.B. die Ernährung) schon helfen kann.
Vielleicht gibt es jemand, der kompetente Hilfe leisten kann und nach einem ganzheitlichen Ansatz (Heilpraktiker, Gesundheitstrainer, etc.) arbeitet.
Du schreibst, das er zur Zeit Boxenhaft hat. Ich finde das ist so eine Sache. Wenn ein Pferd Verdauungsprobleme hat, ist es dann nicht besser, wenn er sich bewegen kann? Oder wird er an der Hand bewegt (z.B. Spaziergänge oder leichte Bodenarbeit )? Schon damit die Blähungen abgehen können und der Darm und das ganze Pferd durchblutet wird ?
Ich wünsche aus alle Fälle, das es Deinem Hüss bald besser geht.
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Beitrag von pusteblume62 Fr Okt 09 2015, 08:46

Ich habe gerade ein wenig in Deinen Themen gestöbert. Danach hat Dein Hüss schon seit längerem Probleme mit der Verdauung. Die Zähne sind, nehm ich jetzt mal an, gecheckt worden!?
Auf den Fotos in Deinem Thread "getreidefreie Ernährung" sieht er nicht fit aus.
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Beitrag von Pergamemnon Fr Okt 09 2015, 10:55

Hallo Pusteplume, schön dass du dich so bemühst.

Das Gewicht ist eher meines erachtens zu dick, lt. TA normal.
Stoffwechsel seit der Darmgeschichte schwierig und durch Futter oder ähnlichen nur kurz wenn überhaupt beeinflussbar.
Geimpft wird regelm.
Entwurmt musste der laut Befund dieses Jahr noch gar nicht werden.
Er hat durchweg jedoch Stress im OS. Seit der Weidezeit kloppen die sich. Das ist wahrscheinlich auch einer der Faktoren.
Das sieht man an seinen Fell, er ist sehr zerbissen.
Wo soll ich ihn hinstellen wenn nicht in die Box?
Zusatzpaddock haben wir nicht. Sorry, aber da kann ich nur das machen was mir zur Verfügung steht.
Und natürlich wird er an der Hand bewegt. Und auch nur das tierärztlich verordneter Schonprogramm.
Der Kot ist selten optimal,,woran aber, wenn du meine Thread alle liest, gearbeitet wird,

Dieses Bild war ein ungeputztes Standbild aus der Zeit des Zink und Selenmangels.
Seitdem kam er bisher gut durch den Fellwechsel, hatte durch die Kur bessere Äppel, weniger Kotwasser und hat sogar aufgemuskelt, was mor die Oste letzte Woche auch bestätigen konnte.
Und jetzt ist alles wieder kaputt.
Ehrlich gesagt glaub ich langsam an etwas im Darm, was immer wieder Probleme machen wird. Das schlägt sich auf alles nieder.
Aber Blutbild sagt nix, TA sagt nix.
Und wenn das so weitergeht weiss ich nicht ob ich das ihm jedesmal so zumuten will.
Und von wegen kompetente Hilfe vom Heilpraktiker: Wieviele denn noch?
Wenn du meine Threads aufmerksam gelesen hättest wüsstest du, dass ständig Heilpraktiker, Osteo, TÄ bei ihm sind.
Aber langsam reicht es mir und ich frage mich auch, ob das überhaupt alles was bringt wenn es jedesmal zum ausgangspunkt zurück kommt und ich von vorne anfangen muss und es dem Tier erneut schlecht geht und keiner weiss was es wirklich ist.
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Beitrag von mohirah Fr Okt 09 2015, 11:10

Wurde dein Pferd schon mal auf KPU getestet?

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Beitrag von pusteblume62 Fr Okt 09 2015, 11:12

Hallo Pergamemnon. Ich kann Deinen Frust gut verstehen.
Wollte in keiner Weise angreifen. Ich habe Deine Threads nun nicht alle komplett durchgelesen. Nur kurz in Deinem Thread (getreidefrei ernähren) geschaut. Da sah Pferdi halt -auch das Foto unterm Reiter- nicht gesund aus.
Ich kenne die Verhältnisse in Deinem Stall nicht, daher kann ich ja nur schreiben, was ich denke, ob das umsetzbar ist, ob und was davon umsetzbar ist, kann ich nicht beurteilen. Das Du schon so viel durch hast und viele "Experten" da hattest, die im Endeffekt auch relativ ratlos erscheinen, ist frustrierend.
Ich habe nur das geschrieben, was mir zu dem Thema einfällt.
Ich kann gut verstehen, das Du langsam verzweifelst. Ich habe vor ein paar Jahren mit meinem geliebten Pferd ähnliches durchgemacht. Die Odisee hat dazu geführt, das ich mich mit gesundheitlichen Problemen von Pferden -unfreiwillig- etwas intensiver auseinander setzen musste.
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Beitrag von Pergamemnon Fr Okt 09 2015, 13:27

So, kleiner Statusbericht:

Es geht ihm etwas besser, hat immer noch etwas Blähungen aber in der Box fand ich viele geformte Äppel und er war heute schon auf dem Paddock bei den anderen, was lt. TA auch okay ist, aber er soll Nachts weiterhin drin bleiben damit er sein Heu in Ruhe fressen kann und auch nicht so sehr auf den kalten Boden liegen muss.

Ich hab mit meiner THP telefoniert und die hat gemeint, dass ich ihm Nux Vomica noch geben kann (was ich bei so geschichten aber sowieso tue) und sie will zum moxen und zum akupunktieren noch vorbei kommen.

Ich hab mit der SB wegen meiner Bedenken mit den Fremdarbeitern gesprochen und sie hat gemeint, dass das Werkzeug extra für unseren Stall ist, die das Zeug aber mitnehmen, damit es hier nicht weg kommt (was auch authentisch ist). Aber wegen der Schuhe und so gab sie mir schon auch Recht und will es mit ihnen besprechen.

Der TA meinte, dass es sein kann, dass er Probleme damit hat, dass er nicht mehr auf die Koppel kann. (Regen und Matsche= keine Koppel). Und halt auch Stress und die nächtliche Kälte am Rücken. Er empfielt mir, ihn zukünftig Nachts generell drin zu lassen oder in eine andere Herde, sprich anderen Stall, zu wechseln.

Da würde ich aber eher erstmal ersteres probieren ehe ich den Stall wechsle, was neuen stress oder gar eine Verschlechterung bedeutet.

Aber was Infektiöse Krankheiten angeht denkt die SB jetzt darüber nach einen kleinen Quarantäne-Bereich einzurichten wo das Pferd die anderen zumindest sehen kann.
Aber wenn es um sowas geht ist es ja allg. Sehr schwierig, denn allein das Äppeln in der Halle bedeutet eine Kontamination des allgemein genutzten Bodens.
Also müsst für sowas auch ein Hygieneplan vorhanden sein, aber ich glaub eigentlich nicht, dass jemand derartigen Aufwand für einen Fall der Fälle betreiben will.

TA meinte zwecks Stoffwechsel soll ich IWest wieder mal füttern.
Mann... Immer das Gleiche und alles hilft wenig und gar nicht . Ich mag jetzt mal schreien....

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Beitrag von Pergamemnon Fr Okt 09 2015, 13:35

@Pusteplume: zähl mal bitte anhand der Bilder auf, was dir jetzt diese Eindrücke verschafft.
Das das Handybilder ohne belichtung und Profi-Filter sind sollte dir aber klar sein.
ich kann mein Pferd jetzt mit Foxfire und Babyöl pimpen und mal sehen was das aus dem Bild plötzlich macht.

Das er Nicht Gesund ist, ist mir und wahrscheinlich vielen anderen hier klar. angegegriffen wäre das falsche wort, aber etwas genervt weil du einfach durch 1 Bild etwas in dem Raum stellst was du selbst nicht näher erklärst.
Warum macht er auf dich in diesen Bildern den Eindruck ? Bitte mal erklären.

@mohirah: nein, wurde nicht. muss jetzt auch google erstmal fragen was das ist Yes Smile
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Beitrag von mohirah Fr Okt 09 2015, 13:45

Kannst du ihn nachts nicht einfach eindecken, wenn er da Probleme hat? Oder hat er jetzt schon eine Decke?

Kontamination des Reithallenbodens sehe ich übrigens unkritisch. Da fressen die Pferde ja nichts. Problematisch sind meiner Meinung nach vor allem die Bereiche, wo sie gleichermaßen fressen wie Kot absetzen, also primär auf der Weide, evtl. aber auch beim Rauhfutter.

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Beitrag von Pergamemnon Fr Okt 09 2015, 14:03

Ja da hast du Recht.
An der Raufe äppeln sie ja oftmals auch in der nähe vom Heu. Deswegen find ich es dann auch wichtig wenn ein krankes Pferd eins zwei Tage nicht zu den anderen darf. Wir haben viele alte Pferde, also schon auf Rücksicht zu denen.

Doch, kann ihn nachts eindecken, trotzdem kann er draussen nicht in Ruhe fressen, weil die sich von einem Heusack zum nächsten schicken.
Und lt. TA soll er jetzt erstmal Ruhe haben. Mein Pferd wirkt in der Box nicht unzufrieden, legt sich auch hin zum schlafen.
Über den Tag kommt er in der Gruppe ja auch raus (12std) aufs Paddock, bzw. Weide wennd trocken ist. Aber ich glaub die Weidezeit endet jetzt bei uns.

Erfreulicherweise war wr heute schon fitter, aber dennoch wäre es mir viel wohler wenn ich die Ursache wüsste, denn bis vor ein paar Tagen war er komplett symptomfrei (nach langer kur). Warum so ein plötzlicher Krankheitseinfall?
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Beitrag von pusteblume62 Fr Okt 09 2015, 17:37

Freut mich, das es ihm besser geht . Ich werde mir die Bilder (ich habe die Bilder aus Deinem Thread: Getreidefrei ernähren, sind ja nu schon 2jahre alt) im Wochenende nochmal anschauen und entsprechend schreiben. Hast Du in einem anderen Thread aktuellere Fotos?
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Beitrag von Pergamemnon Fr Okt 09 2015, 19:16

Ich hab soweit keine grossartigen Fotos, hab heute versucht beim longieren welche zu machen aber die waren alle samt dunkel oder verwackelt. Im Getreide-frei thread gibt es keine Fotos, du meinst wahrscheinlich die vom Kotwasser. Und die sind beide vom April.
Also 6 Monate alt.
Ich werde mal versuchen welche vom Weide-Tag hochzuladen, aber die sind auch 5 Monate alt.
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Beitrag von pusteblume62 Fr Okt 09 2015, 19:45

Ich meinte, die Fotos vom "Getreidefreie Ernährung ". Auf Seite 3sind drei Fotos. Aber wie gesagt, sind schon älter, von 2013.
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Beitrag von pusteblume62 Fr Okt 09 2015, 19:47

Ich schau mal im Kotwasser thread, wenn die Fotos aktueller sind.
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Beitrag von Pergamemnon Fr Okt 09 2015, 19:49

Obwohl, nein, werde ich nicht.
Denn dass hier ist kein Bildbeurteilung-Thread, sondern ein Thread für den Umgang mit infektiösen Krankheiten in einem Stall.

Liebe Pusteblume, du redest von den 2 Bildern welche im Kotwasser-Thread sind.
Die sind beide mindestens 6 Monate alt.
Beide zum Zeitpunkt während dem Fellwechsel, zum Zeitpunkt während eines erheblichen Zink-und Selenmangels, vor der Kur durch den THP.
Was Mineral und Kotwasser betraf wurde das dort besprochen. Was die Bilder betraf wurde das dort ebenfalls diskutiert.

Der Zustand meines Pferdes hatte sich langsam verbessert, so Darmgeschichten brauchen immens viel Zeit. Genau wie der Rest der damit zusammen hängt. Aber da hab ich auch in den entsprechenden Threads immer mal Rückmeldung gegeben.
Und bisher war ich mit seinem Zustand (Wenig Kotwasser, gute Äppel, schönes Fell, gute Hufe, fröhliches Allgemeinbefinden)zufrieden und sah mich ab Anfang der Woche mit einer scheinbaren Darm-Infektion konfrontriert.
Also ein akutes Geschehen und evtl. auch ansteckend. Also hab ich mich natürlich gefragt, welche Faktoren diesen neuen Einbruch bei meinem Pferd verursachen.
Das du dich da auf diese alten Fotos sofort berufst verwundert mich und passt meines Erachtens auch gar nicht mehr hierher.

Und ich werde mich hüten hier Fotos hochzuladen die nicht mit PS bearbeitet worden sind oder das Pferd vorher entsprechend auf Hochglanz poliert worden ist. Da könnte man jedem Pferd jeden Mangel andichten. Ob der authentisch ist oder nicht sei mal so dahingestellt, denn kaum einer hier kennt die Pferde dementsprechend in Person.
Allein deine Aussage damals im Thread, dass mein Pferd so zierlich sei mit seinen dünnen Beinen... sorry, Araber haben in der Regel keine dicken Beine.
Ist nicht Rassetypisch.
Ich weiß nicht was für ein Idealbild du von einem Pferd hast.
Grad ärger ich mich auch über mich selbst hier überhaupt was gepostet zu haben.

Wir driften vom eigentlichen Thema ab und machen hier eine Gesundheitsberatung anhand von Bildern, das war eigentlich nicht mein Ziel.
Und wenn ich das hätte haben wollen dann bestimmt nicht mit Handybildern und einem Pferd dem ich Socken angezogen hab um die trockenen Hufe ein wenig feucht zu machen. Janein
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Beitrag von Pergamemnon Fr Okt 09 2015, 20:04

Was diese Bilder betrifft: Auch damals gab es entprechende Probleme schon mit der Verdauung, auch das sind unbearbeitete Handybilder mit einem Pferd aus einer Offenstallhaltung wo es sich nach Lust und Laune dreckig machen darf. Oder bei Regen natürlich draußen stand.

Ganz ehrlich: Ich hab dich aufgefordert anhand der vorhandenen Bilder deine Angaben zu begründen.
Das machst du jetzt nicht weil du auf neue Bilder wartest. Ich würde aber jetzt nochmals sagen, dass du anhand der alten Bilder erklärst wieso du jetzt solche Aussagen getroffen hast.
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Beitrag von pusteblume62 Fr Okt 09 2015, 21:21

Sorry, verstehe nicht, wie und warum Du jetzt so reagierst. Ich wollte lediglich helfen, dafür werde ich mich hier nicht anzicken lassen.
Thema ist für mich erledigt.
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Beitrag von Pergamemnon Fr Okt 09 2015, 21:37

Klar, so kann man sich aus der Affäre ziehen. Hab auch gerade nix anderes von dir erwartet.
Wenn du solche Dinge in den Raum stellst musst du eben damit rechnen dass du danach gefragt wirst umd wenn dann so Dinger kommen musst du damit rechnen dass man dann nicht mehr von deinen nicht begründbaren Aussagen begeistert sein muss.

Aber darauf verzichte ich, denn ich frag mich sowieso schon warum ich mich überhaupt noch im Internet austauschen sollte wenn letzlich "sowas" bei rauskommt.
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