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Wieviel Sanftheit verträgt ein Pferd?

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Beitrag von Napolde Fr Jan 17 2014, 19:25

"Ordnungsgong" finde ich echt super lol Smile

Ich werde es so machen, mehr auf mein Bauchgefühl hören!! Heute war ich bei Shadow, und es ging natürlich wieder los Rolling Eyes Also habe ich einmal seinen Kopf weg geschoben, er hat es wieder gemacht, und dann gab es einen Ordnungsgong gegen die Brust. Na da hat er gekiekt! Kopf hoch gerissen, Ohren nach hinten, und man hat den Kopf rauchen sehen. Dann hat er nochmal geknibbelt, ich wieder Kopf weg geschoben, und dann gab es wieder den Gong. Tja, und was macht er? Guckt mich an, dreht sich um und geht weg :lol1:Fand ich aber gut die Reaktion! Es war wohl so ein "ok dann halt nicht" von ihm.

Ich fühle mich auch überhaupt nicht schlecht damit. Ich bin komplett ruhig geblieben, war nicht genervt, aggressiv oder sonstiges. Er hat angefragt, ich hab geantwortet. Punkt.
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Beitrag von Licke Fr Jan 17 2014, 19:28

Finde ich gut. Hast Du auch was gesagt? Vielleicht langt dann später nur das Wort, wie mein HEY!

Bei meinem Hund ist es übrigens das Wort Donnerwetter mit ganz harten D, lach. Da zuckt er sofort zusammen, hihi.
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Beitrag von Josi Fr Jan 17 2014, 19:46

Hey super, siehst Du, das Bauchgefühl ist immer gut Lächeln Also meistens. Und er wird es Dir bestimmt nicht auf ewig übel nehmen  Zwinker 
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Beitrag von blondie Do Feb 20 2014, 20:52

Ich denke mein Thema passt hier gut rein...

Momentan mach ich mir Kopf über meinen Youngster... der wird heuer 6 Jahre alt.

Er ist sehr aufmüpfig bei der Handarbeit oder auch bei der Freiarbeit sprich vom Boden aus. Eigentlich ist er recht brav, nur überschreitet er einfach Grenzen - wie z.B. bei der Handarbeit nach einen schnappen. Ich war dann bei meinem RL der gesagt hat, der braucht jetzt keine "Mama" mehr sondern einen "Papa" der ihm zeigt wo es lang geht. Gut versteh ich sonst wird der immer frecher und das wird gefährlich dann nicht nur für mich.

Ich setze jetzt deutlichere Grenzen - will meinen "Raum" den er zu respektieren hat.

Heute habe ich etwas Freiarbeit gemacht... macht er auch super mit - ABER heute z.B. wollte ich etwas mehr Raum hab ich Richtung Schulter weg geschickt ihm mit dem Gertenknauf etwas angeschoben weil er nicht weichen wollte. Was macht er?? Legt die Ohren an und dreht mir seinen Hintern zu  Suspect ich wurde sofort laut und hab ich gleich einige Runden um den Auslauf geschickt... das Gesicht von ihm sprach Bände...

*puhh* ach ich weiß auch nicht... ich will ja eine Freundschaftliche Basis - ich hab auch dann ein blödes Gefühl wenn ich so "hart" bin  Neinja vielleicht ist es einfach auch Unsicherheit... hab n. Woche wieder Training mein RL will sich das mal anschauen...

Ich muss sagen in der Beziehung war Haffi ganz anders, da hats eben mal geknallt und gut wars, Yakari versucht es "richtig" und fordert mich richtig heraus ob das wirklich sein MUSS.

hach... musst mir das jetzt mal von der Seele schreiben...

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Beitrag von sisi Do Feb 20 2014, 20:57

Ach blondie, solche Gedanken machen wir uns doch alle. Aber ich denke schon, daß du da richtig durchgreifen musst, bevor es gefährlich wird.
Ich muß beim Zwerg auch manchmal härter sein, als ich möchte, weil sie mir sonst auf der Nase rumtanzt.
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Beitrag von Amigo1595 Do Feb 20 2014, 21:02

@blondie:  Freunde1 

Niemand hat das gern, glaub ich, wenn er plötzlich dem geliebten Pferd gegenüber mal SO deutlich/laut/hart werden muss, bzw. wenn es, manchmal ja auch aus dem Affekt heraus (mir leider schon passiert) dazu kommt, das ist glaub ich klar!

Ich denke aber auch, du solltest dir nicht zu viel den Kopf drüber zerbrechen, so wie ich dich hier übers Forum kennengelernt hab denk ich bist du jemand der klar und versiert, aber auch sehr sehr liebevoll ist den Vierbeinern gegenüber!

Naja und mit 6 ging meiner auch manchmal voll auf Konfrontation, da ging es teils ordentlich zur Sache...

Da muss man glaub ich durch, Yaki ist eben auch sehr charakterstark und ein Spielebub... Lass dich nicht unterkriegen, ich denke du machst das gut!

Berichte mal was dein RL dazu sagt, wenn er da war!  Yes 
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Beitrag von Fellnase Do Feb 20 2014, 21:07

In einer Herde sind auch nicht alle Pferde in der Rangordnung gleichgestellt und wenn ein Pferd dort einen Ranghöheren den Hinter dreht, knallt es da auch.
Einer muss das Sagen haben und bei einer Mensch-Tier-Beziehung ist es nur mal der Mensch und trotzdem kann man auch ein guter Kumpel sein, halt nur mit Führungsqualitäten Zwinker

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Beitrag von Ósk Do Feb 20 2014, 21:28

Freunde1 Ich denke auch, das wird er dir nicht übelnehmen, eher wird er dir für eine klare Linie danken durch seinerseits verlässliches Verhalten.

Auch und vor allem als 'bester Freund' sollte man rückmelden können/sollen/dürfen, wenn etwas nicht gut ist. Das gilt bei Menschen wie bei Tieren. Also ein 'Hallo X das war scheixxx." Gerade das zählt auch zu einer ehrlichen Beziehung dazu. Nur Loben geht nicht.

Ich erlebe das auch in meiner Arbeit mit den Kindern immer wieder. Ich arbeite mit Kindern mit Behinderung und wir haben in unserer Gruppe eine sehr schwierige Gruppenkonstellation und auch jedes einzelne hat für sich eine sehr spezifische Problematik. Würden wir nur loben, aber Regelverstösse nicht als solche aufzeigen, hätten wir sicher schon einige Knochenbrüche etc. Ich mag jedes einzelne sehr gerne und habe zu allen ein sehr gutes Verhältnis. Aber dennoch toleriere ich es zu keinem Zeitpunkt, dass gewisse Regeln gebrochen werden und setze das konsequent durch (keine Möbel durchs Schulzimmer werfen, niemand würgen, umschupfen, mit dem Rollstuhl umfahren etc pp um mal die gröberen Sachen zu nennen...die kleineren - Schuhe werden angezogen, Sachen werden wieder versorgt...) Die Kinder danken uns die klare Linie mit Fortschritten und wissen, dass sie sich auf uns verlassen können. Wir können sehr viel Spass miteinander haben - aber nur, wenn die allgemein bekannten Gesellschaftlichen Spielregeln eingehalten werden.

Das gleiche gilt für mich auch in der Tiererziehung - ich möchte der beste Freund sein - aber dazu gehört auch grundehrlich rückmelden, was der Signalsender aussendet. Und wenn mich ein Ohren anlegen und Füdli zudrehen fuchsig macht, dann zeige ich das auch. Dadurch habe ich mein Pferd/Tier nicht weniger lieb.

Bei meinem aktuellen Pflegi ist das sehr deutlich sichtbar - er braucht eine sehr klare eindeutige Führung - wenn die gegeben ist, schenkt er einem sehr viel Vertrauen. Er ist aber eher ein kalibriger Büffel als ein zartes Mimöschen - springt erst und studiert dann. Auch wenn es vielleicht gar nicht möglich ist. Meine Ex Stute war da anders, sie hat ein scharfer Tonfall in der Regel direkt beeindruckt - der Bub hat da eine längere Leitung.

Ich glaube nicht, dass du dir da ein schlechtes Gewissen machen musst. Am wichtigsten ist, dass du klar bist zum Pferd. Also Füdli zu dir kehren ist IMMER verboten z.b. Und nicht nur dienstags und donnerstags. Und macht er es trotzdem hat es immer Konsequenzen. Natürlich dann das richtige Verhalten loben und verstärken.

Wie heisst es so schön - ein guter Freund ist einer, der alles über uns weiss und uns trotzdem liebt.  Zwinker 
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Beitrag von Licke Do Feb 20 2014, 21:41

Blondie, deine Reaktion finde ich nicht besonders arg. Ich glaube, ich hätte im Affekt eher noch die Gerte benutzt.
Glaube nicht, dass er es dir übel nimmt. Mach dir da mal keinen Kopf.

Bester Freund eines Tieres klingt immer irgendwie unnatürlich. Das hat für mich einen egoistischen Beigeschmack. Ach, wenn das nicht so gemeint ist.

Lieber ein wirklich gutes Verhältnis zum Tier. Auf Tier-Mensch-Basis.
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Beitrag von Ósk Do Feb 20 2014, 21:45

Ja das stimmt. Aber in der Arbeit möchte ich die ungeteilte Aufmerksamkeit und die Achtung die auch einem Artgenossen entgegengebracht wird. Das mag egoistisch sein, aber ich mag ungern unter die Räder kommen.

Trotzdem ist ein Tier für mich immer noch ein Tier. Zwinker Falls du das meinst.
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Beitrag von blondie Do Feb 20 2014, 22:29

Danke Euch...

Ich versteh es ja auch, andererseits fühl ich mich einfach teilweise "schlecht" weil ich in dem Sinne eine ich nenn es mal "Egoisten*s*au" bin Rolling Eyes SO sag ICH es und Punkt.

Vorallem kann Yakari so wahnsinnig über seine Mimik sprechen... ihr müsstet das einfach mal sehen wenn ihm was nicht in den Kragen passt wie der schauen kann.
@Licke
ich habe bewusst drauf verzichtet - ich möchte mehr über Körpersprache vermitteln, ist zwar manchmal recht mühseelig weil man auf sich extrem aufpassen muss um keine falschen Signale zu senden aber das ist Hammer wie fein die auf einen reagieren können.

Ich sag es mal so ... Yakari ist ein liebenswerter Rambo, er will immer im Mittelpunkt stehen und stellt sich auch schon mal benetrant in den Weg "Hallo, hier bin ICH" ... das ist auch OK aber sobald es ans Arbeiten geht und man von ihm was verlangt wird der richtig biestig...

Mein RL hat zwar auch gesagt das der jetzt einfach testet und einschüchtern will ... trotzdem ist es halt - wie soll ich es sagen - hart für mich da es in der Hinsicht keine körperliche Gewalt ist sondern Psychische...

*puh* blöd zu erklären - ich hoffe ihr versteht was ich meine...

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Beitrag von Napolde Do Feb 20 2014, 22:37

Interessant wie sehr Yaki und meiner sich in manchen Belangen ähneln...

Ich bin sicher die letzte die dir hier einen Rat geben kann, aber ich drück dich Freunde1 und lese gespannt mit Zwinker
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Beitrag von Joy Fr Feb 21 2014, 05:40

blondie schrieb:
Mein RL hat zwar auch gesagt das der jetzt einfach testet und einschüchtern will ... trotzdem ist es halt - wie soll ich es sagen - hart für mich da es in der Hinsicht keine körperliche Gewalt ist sondern Psychische...


Yaki hat aber zwei, vielleicht sogar drei, Möglichkeiten in Bezug auf seine Reaktion, wenn du etwas von ihm möchtest.

Möglichkeit I: Er kann auf die erste Aufforderung reagieren, weichen, mitarbeiten oder was auch immer du in dem Moment von ihm möchtest. Somit hat er die Möglichkeit auf ein feineres, "netteres" Signal zu reagieren.

Möglichkeit II: Er ´kann dich ignorieren.

Möglichkeit III: Er kann "gegen gegen dich gehen", indem er dir den Hintern zudreht.

Wenn er sich für eine der beiden letzteren Varianten entscheidet, ist es klar, dass du in dem Fall deutlicher werden musst. Wichtig finde ich halt nur, dass er im Vorfeld auf ein "netteres" Signal hätte reagieren können, sodass Yaki immer die Wahl hat.

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Beitrag von Watz Fr Feb 21 2014, 07:31

Ich finde auch nicht, dass du überreagiert hast. Auch wenn ich glaube ich nachvollziehen kann, was du meinst. Psychische Gewalt ist nicht "besser" als körperliche.

Von den drei Möglichkeiten, die Joy übersichtlich dargestellt hat, empfinde ich aber Popo reindrehen klar als einzig aggressive Form, nämlich eine Drohung seinerseits. Und darauf hast du m. E. keine andere Wahl als sofort und deutlich zu reagieren und ihm klarzumachen, dass das absolut unerwünscht ist.

Beispiel aus unserer Historie: Der Watz ist früher, als er noch "klein" war, beim Longieren echt ein Chaot gewesen. Der hat Übermutsanfälle bekommen und hat sich nicht nur losgerissen (Reitplatz, kein Roundpen), sondern ist bockend und tobend auch mal quer durch den Longierzirkel gerannt. Dabei hat er zwar nicht auf mich aufgepasst, so dass ich durchaus in Deckung gegangen bin, aber er ist auch nicht gezielt mit angelegten Ohren auch mich zu gerannt und hat auch nicht nach mir getreten. Klar, dabei souverän stehen zu bleiben musste ich trotzdem erst lernen, dann hat er aber auch angefangen, auf mich aufzupassen. Trotzdem war das nichts, was ich "strafenswert" gefunden habe. Man konnte deutlich erkennen, dass das Übermut und Ungeschicktheit war (blöd, wenn man zwar kurze Beine, die aber trotzdem nicht unter Kontrolle hat  schreck ). Er ist einfach durch und durch der Typ "Schaf im Ponypelz". Wir mussten damals beide lernen, wie wir beim Longieren zusammenarbeiten.

Aber wenn er gezielt GEGEN mich gegangen wäre oder dies nur angedroht hätte, hätte ich durchaus Strafmaßnahmen ergreifen müssen aus meiner Sicht. Wie das letzten Endes ausgesehen hätte, kann ich natürlich nicht sagen. Vermutlich hätte ich im Affekt erstmal wild und nutzlos mit der Peitsche herumgefuchtelt...

Lange Rede, kurzer Sinn: Deine Reaktion finde ich für die von dir geschilderte Situation sehr passend, angemessen und definitiv nicht zu hart. Eine Drohung als Reaktion des Pferdes auf eine Anfrage oder Aufforderung des Menschen geht einfach gar nicht (Krankheit/Schmerz oder totale Panik als Auslöser mal ausgeschlossen).

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Beitrag von blondie Fr Feb 21 2014, 10:04

ja... er hatte die Wahl

Vorallem muss er eben auch lernen besser auf sein Umfeld zu achten ...

Mein RL hat es mir so erklärt mit dem Papa/Mama dasein... Vergleich mit Hengst und Stute

Die Stute hat ihr Fohlen an der Schulter, wenn Gefahren drohen ist das Fohli immer an dieser Schulter, meinst nie davor oder dahinter - die Stute beschützt und "weist" den richtign Weg/Erziehung.

Der Hengst ist das Leittier das "vorraus" geht - der keine Widersprüche duldet und das auch klar verteitigt. Ihm "folgt" die Herde - weil er diese verteidigt, beschützt und klar ist.

Ich muss jetzt so zusagen vom "weisenden" Weg auf den "folgenden" Weg wechseln - und DAS denk ich bereitet UNS gerade psychisch ich nenn´s mal Stress...

@Napolde
Da kommt durch und durch bei Yaki der Friese durch, die Tinker sind zwar auch Stinker aber nicht in der Form.

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Beitrag von mohirah Fr Feb 21 2014, 10:43

Also ich finde deine Reaktion jetzt nicht schlimm und für deinen Buben ist es bestimmt auch kein Trauma. Der hat's vermutlich schon wieder vergessen. Vermutlich hättest du mit etwas Nachdenken noch besser oder ganz anders reagieren können, aber manchmal hat man keine Zeit zum Überlegen und muss sofort reagieren.

Was mich interessieren würde, was habt ihr genau gemacht? Also wolltest du z. B. eine Hinterhandwendung und er sollte deshalb mit der Schulter weichen? Oder ist er um dich herumgelaufen und dabei reingekommen? Wenn ja, in welcher Gangart?

Die Rolle des Hengstes sehe ich anders als dein RL. Der Hengst beschützt die Herde und hält seinen Harem zusammen. Er ist aber nicht das Leittier, dem alle folgen. Die Leitstute ist diejenige, der die Herde folgt. Und die Herde folgt ihr freiwillig, weil sie der Leitstute und ihren Entscheidungen vertraut. Der Mensch sollte ein bisschen von beidem (Stute und Hengst) in sich vereinigen und sich der jeweiligen Situation entsprechend mal ähnlich wie die tute und mal wie der Hengst verhalten.

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Beitrag von blondie Fr Feb 21 2014, 11:17

Ja stimmt du hast damit Recht (Stute/Hengst) Yes er hat das so ähnlich auch dann weitergeführt - das war nur eine kleine Kurzversion Zwinker im Groben.

Allerdings ist es definitiv so das er sich als Hengst sieht und mich wohl als "Mitglied" und nicht mehr als "Mama" und das darf so nicht wirklich sein...

Ich hatte Freiarbeit gemacht, bin auf dem 3 Hufschlag Schulterherein im Schritt mit ihm gegangen und er drängelte immer weiter rein auf mich zu.

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Beitrag von Licke Fr Feb 21 2014, 11:39

@Osk- ja, so meinte ich es. Ein Tier ist ein Tier (leiiiiider, lach). Ich kannd as mit dem Bestefreundesein gut verstehen, aaaaber, meiner steht 24 Stunden oder, wenn er beschäftigt wird meinetwegen 22 Stunden mit seiner WG zusammen.
Die sollten also seine "besten Freunde" sein, nicht ich.
Ist das irgendwie verständlich? Bin im Büro und kann hier nicht so wirklich schreiben...

Deswegen meinte ich auch, es ist egoistisch. Ich will, dass MEIN Pferd mich am liebsten hat. Was sehr vermenschlicht ist- aber sehr, sehr gut zu verstehen. Ich würde aber sagen, es reicht, wenn ich sein BESTER Mensch bin (wäre toll). Oder?
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Beitrag von mohirah Fr Feb 21 2014, 13:25

blondie schrieb:Ich hatte Freiarbeit gemacht, bin auf dem 3 Hufschlag Schulterherein im Schritt mit ihm gegangen und er drängelte immer weiter rein auf mich zu.
Also durchaus schon was Anspruchsvolles. Das hatte ich vermutet. Ich denke nicht, dass das Reindrängeln von ihm "ungezogen" war  Janein , sondern dass er schlichtweg Balanceprobleme hatte und gar nicht anders konnte. Mit der Gerte in die Schulter pieken, hilft da allerdings auch nicht. Hast du ja gemerkt. Erzeugt nur Gegendruck.  Zwinker Wenn das beim nächsten Mal wieder passiert, würde ich das innere Hinterbein mehr unter den Schwerpunkt treiben. Und wenn mal gar nichts klappt, lieber durchparieren zum Halten, neu sortieren und noch mal in Ruhe von vorn anfangen.

Ich nehme ja an, dass das SH bei der Handarbeit schon gut klappt, sonst würdest du es sicher nicht frei probieren. Vielleicht ist im Moment auch der Schritt zwischen Handarbeit und Freiarbeit für ihn einfach noch zu groß und er braucht einfach noch mehr Unterstützung von dir? Ich weiß ja nun nicht, wie es an der Hand bei euch aussieht und kann deshalb keine konkreten Tipps geben. Bestimmt findest du aber noch einen (oder mehrere) Zwischenschritt(e), um ihm den Übergang von der Handarbeit zur Freiarbeit leichter zu machen?  Zwinker

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Beitrag von blondie Fr Feb 21 2014, 14:23

SH ist einer seiner leichtesten Übungen und das war auch noch seine bessere Seite, Traver klappt in der Freiarbeit auch schon... Schulterzuck

Mit Reiter hätte ich gesagt jo - stimmt er hat noch Balanceprobleme aber so... an der Hand...

Handarbeit 1-2 mal die Woche mit Wechsel Freiarbeit/ Longieren...

evtl kann mal einer ein Vid von der Freiarbeit machen demnächst Yes

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Beitrag von mohirah Fr Feb 21 2014, 15:35

blondie schrieb:SH ist einer seiner leichtesten Übungen und das war auch noch seine bessere Seite, Traver klappt in der Freiarbeit auch schon... Schulterzuck
Das heißt doch aber nicht, dass es immer klappen muss? Manchmal ist nur eine Kleinigkeit anders als sonst und schon klappen manche Sachen nicht wie gewohnt. Außerdem führt nicht nur das Reitergewicht zu Balanceproblemen, sondern auch der Mensch am Boden kann das Gleichgewicht des Pferdes stören. In dubio pro reo.  Zwinker

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Beitrag von Pergamemnon Mo März 03 2014, 01:05

Mein junges Pferd hat bereits einige Rüpelphasen hinter sich.
Er hat viel Charakter und oftmals einfach auch einen eigenen Willen. Von übereifriger Complience kann man bei Monty nicht reden.

Das Anreiten war nicht sonderlich problematisch, jedoch kann er die Gymnastizierung nicht abhaben.
Da wird gerne mal gebuckelt oder losgerast.
Was bei ihm ein großes Plus ist - er kriegt sich in der Regel sofort wieder ein.
Zur Zeit wird er beritten und auch festigen wir nochmals die Grunderziehung, bzw. rufen das ein oder andere in Erinnerung.
Wir sind dabei sehr konsequent und lassen ihn nix mehr durchgehen. Mit 5 Jahren hat er schon einiges erlernt und wenn er etwas kann aber nicht will erfolgt eine klare Ansage.
Jetzt, mit mehr Übung und Routine, wird dir Rüpelei weniger, er läuft auch entspannter und hört zu.

Rückwärtsrichten, ein scharfes "Nein" reichen meistens schon aus, doch man muss es sofort tun, sonst nimmt er es nicht ernst.

Wir haben eine Frau bei uns im Stall, die hat ihr Pferd (welches vor einigen Monaten jung verstorben ist) bei einer sehr bekannten und als recht hart eingestuften Trainerin bereiten lassen.
Das Pferd war top ausgebildet, doch die Frau konnte ihre Stute längst nie so reiten wie ihre Trainerin. Das Ende vom Lied war, dass sie vom Pferd fiel, sich die Schulter brach und nur noch zuschauen konnte wie andere ihr Pferd ritten, bevor sie eingeschläfert werden musste.

Jetzt läuft sie immer noch als tägl. Besucher am Hof herum und prangert jede Art von Erziehung, und ist sie noch so sinnvoll, als Tierquälerei an.
Eigentlich nervt sie jeden von uns...

Ich hab mich für ein weiteres Bereiten entschieden, da ich bei einer Bekannten, die sich das Geld für den Beritt gespart hat, gesehen habe, was sie für einen Stress mit ihrem Pferd hat. Und das seit locker 10 Jahren Tagein tagaus.
Bei dieser Stute ist die Verweigerung der Arbeit fast schon eine Selbstverständlichkeit. Die Besi bagatellisiert das, macht sich lustig darüber.

Aber ich hab mich dafür entschieden, dass mein Pferd korrekte Übergänge lernen soll und auch eine gewisse Anlehnung lernen muss.
Dieser Stress den man sonst hat, der ist doch für beide Parteien ungesund, meint ihr nicht? Das kann ab einen gewissen Punkt auch gefährlich werden.

Mir tut es oft Leid wenn ich mein Pferd zurechtweisen muss, aber überholen im Gelände, welchseln der Gangarten, losrasen, bocken an der Hand und zwicken sind so Dinge die gar nicht gehen.
Und ich arbeite das lieber jetzt mit ihm raus, als das ich in 10 Jahren immer noch auf einem Rüpel sitze der versucht mich am Baum abzustreifen (oder an der Bande, je nachdem).

Ich denke Konsequenz sorgt halt auch für eine gewisse Ruhe und Entspannung und wirkt auf beiden Seiten dem Stress entgegen.
Das man Konsequenz nicht mit Gewalt verwechseln sollte, ist hier wohl jedem klar. Aber Gewalt ist auch definitionssache.
Der Dame bei uns am Hof ist ein Klaps vor die Brust schon zu gewaltätig... auch wenn's Pferd sehr gewaltsam auf deinen Füßen steht.
Aber naja, ich breche mir vielleicht nicht den Arm weil mein Pferd unter mir nicht mehr bremsen mag.
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Wieviel Sanftheit verträgt ein Pferd? - Seite 2 Empty Re: Wieviel Sanftheit verträgt ein Pferd?

Beitrag von blondie Mo März 03 2014, 10:47

Danke Pergamemnon für deine Erfahrung... da geht es dir ähnlich wie mir...

Kurzes Update von uns... seither man ihn konsequent in seine Schranken weißt wird es besser.
Auch die Lenkung und Bremse funktioniert wieder um einiges besser Yeah

Was mir momentan auch noch auffällt, langsam wird er Chef - er jagt meinen Haffi auf den Außenplatz und lässt ihn nicht rein (wenn es gerade langweilig wird)... evlt. hat das auch dazu beizutragen.

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Beitrag von Levanio Do März 20 2014, 14:49

Napolde schrieb:
Ich frage mich nun, was ist wohl besser für mein Pferd? Dass ich dieses elende "Spiel" noch weitere drei Jahre durchführe? Ihm keine angemessene Führung gebe und ihn nicht in dem Moment zurechtweise in dem es gerechtfertigt ist? Ihn lieber ewig von mir weg schiebe anstatt ihm mal einen ordentlichen, emotionslosen Klaps vor die Brust zu geben?

Wieviel Sanftheit verträgt ein Pferd? Wieviel davon ist gut für die Pferd-Mensch-Beziehung? Mit wieviel Sanftheit kann man trotzdem einen respektvolles Miteinander haben? Wieviel Sanftheit brauche ich um nicht unfair zu sein? Wieviel Sanftheit erträgt faire Erziehung? Wieviel Sanftheit ist für mich ungefährlich? Wieviel Sanftheit will mein Pferd?

Ich habe nur deinen ersten Beitrag gelesen, falls ich nun Antworten wiederhole verzeiht mir das bitte... Smile 

Das Thema ist interessant aber für mich mittlerweile eindeutig.
Mein Lehrer hat immer gesagt: Was drei Mal durchgeht ist Gewohnheit.

Eigentlich beantwortest du alles bereits selbst in den gestellten Fragen.
Ein Pferd wird sanfter bei angemessender und klarer Führung. Sanftheit ist nicht von der ersten Sekunde an da, sie entwickelt sich. Darauf bauen ja zum Beispiel die Phasen in der Bodenarbeit auf. Wir müssen anfangs oft noch zu hohen Phasen greifen und deutlich werden, aber später entwickelt sich daraus die Feinheit (Bei Mark Rashid Softness genannt ,finde ich sehr schön  Yes)
Von Rashid kam auch die Aussage das es Pferden schwer fällt mit Softness zu antworten wenn man sie ihnen nicht selbst immer entgegenbringt. Heißt wir müssen so oft es geht immer so angenehm wie möglich sein, wenn wir deutlicher werden dann sind das Sekunden, danach muss alles wieder soft werden... es muss fair und sachlich sein, ja- emotionslos.
Ich finde das besser als ständig seinem Pferd das Gefühl zu geben das wir in unserer Körpersrache schwammig und undefiniert sind. Wenn ich mit jemandem arbeite möchte ich wissen woran ich bin, dann muss es Regeln geben die ich annehmen kann und darauf baut alles auf. Diese Regeln muss man mir aber nicht jeden Tag erklären, im besten Fall habe ich sie am zweiten Tag verinnerlicht.

Ich kenne kein Pferde das negativ auf höhere Phasen reagiert, viele finden erst dann Ruhe. (Das sieht man oft bei Kursen und neuen Pferden,- sobald der Besitzer präsenter wird und sich konzentriert, dem Pferd einen Rahmen von Sicherheit gibt- dann entspannen sich die Pferde).
Ich könnte nicht mit einem Pferd arbeiten das Grundsatzregeln jeden Tag austestet, dann würde ich keinen Schritt voran kommen.
Und wie du ja schon schreibst- es ist auch einfach gefährlich wenn der ganze Umgang auf schwammigen "Och, bitte nicht,nee..." aufbaut.
Wenn man mit zweijährigen Junghengsten arbeitet dann muss man das leider schnell lernen.

Natürlich ist es für ein Pferd viel viel schöner wenn alles perfekt, einfach und sanft ist, aber bis man eine gemeinsame Ebene findet muss man eben darauf hin arbeiten und den Diamant schleifen.

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Beitrag von Napolde Sa März 22 2014, 09:48

Levanio schrieb:
Natürlich ist es für ein Pferd viel viel schöner wenn alles perfekt, einfach und sanft ist, aber bis man eine gemeinsame Ebene findet muss man eben darauf hin arbeiten und den Diamant schleifen.
Smile Genau bei diesen Überlegungen bin ich auch gerade.
Basis festigen, Grenzen setzen, dann kann die Sanftheit kommen.
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