Re: Mein Pferd hat "Rücken"

[*Bibi*]

Hey ds hört sich aber toll an. Bin gespannt ob der Minizahn tatsächlich die Ursache war und was du nächste Woche berichtest!!

[nasowas]

Oh man ich könnte   und zwar viel davon!

Wir sind gestern wieder geritten und einmal angetrabt um zu sehen was Stand der Dinge ist.

erstmal das "Gute":
Ich meine man merkt eine Veränderung was das Gebiss angeht. Sie ist zwar noch nciht ruhig im Maul aber doch ruhiger. Sie rollt sich weniger weg und macht sich erniger fest aber ist nciht 100% weg. Habe ich aber auch nciht erwartet, sie erwartet ja da Schmerzen wegen dem Wolfszahn und ich denke es dauert bis die alten Verhaltensmuster weg sind.
Da ich weiss das nichts mehr weh tut könnte ich jetzt mal Gebisse testen um eines zu finden, das sie mag.
Könnte! Wenn da nciht nas "Schlechte" wäre:
Mein freund ist angetrabt, nach langem Schritt reiten, über ne halbe Stunde und es war klar immernoch lahm!
Ich fand es sieht anders aus, er findet es fühlt sich gleich an. Wir habens dann aber nich ausführlich getestent udn begutachtet sondern habens gleich gelassen.
Morgen möchte ich nochmal an der Longe mir das genau anschauen und sehen ob sich "anders" lahm geht als vorher und was sich verändert hat. Wurde es besser oder schlechter.
Falls es schlechter wurde ist eigentlich klar, dass der TA kommen muss aber wenn es unverändert bzw besser ist bin ich etwas ratlos.
Nochmal die Osteo kommen lassen, denn die Blockaden könnten ja wieder da sien, die Probleme, z.B. Zähne konnte ich ja nur Stück für Stück beheben lassen? Dann nochmal warten?
Oder einfach sagen wenns besser wird warte ich ahlt noch nen Monat?
Gleich zum TA und alles duchcheken lassen?
Ich will halt nciht die volle diagnostische Dröhnung (die ja auch Geld kostet) um zu erfahren, dass es z.B. ne Prellung ist und die einfach Zeit braucht.
Ich will auch nciht, dass ichs durch mein Warten schlimmer mache!
ICh weiss einfach nciht recht weiter!
Ich möchte doch eifnach nur wieder bisschen reiten, wieder etwas dazulernen, voran kommen, Spass mit meinem Pferd haben und ich bin einfach nciht der typ der ALLEINE am Boden Spass hat! Ausserdem ist sie ja lahm da kann icha uch am Boden ncith viel machen!

Dann drängt sich die Frage auf was ich amchen wenn sie wirklich ncihtmehr reitbar wäre.
Ich will definitiv reiten aber ich will sie auch definitiv behalten, das sit keine Frage! Und zwar will cih sie bei mir behalten und ncith wegstellen, sie soll bei mir bleiben!
aber ich will trotzdem reiten also würde das ein 2. Pferd bedeuten. So weit ok aber wenn 2. Pferd, dann eins, das für meinen Freund interessant wäre und das ist halt nciht irgendwien Pferd von der Wiese, also teuer.... Ach ich will das nicht aber ich mach mir auch in die Richtung Gedanken!

Was würdet ihr tun in meiner Lage?

[mohirah]

Tut mir Leid, dass sind ja keine guten Neuigkeiten.

Ich würde als erstes noch mal die Osteo kommen lassen. Es war doch ohnehin noch eine Nachkontrolle geplant? Wenn die Osteo nichts finden kann, wird sie dir ggf. selbst vorschlagen, noch den TA zu konsultieren. Evtl. hat sie auch gleich eine Empfehlung, was genauer untersucht werden sollte.

Über ein Zweitpferd würde ich mir erst Gedanken machen, wenn eine sichere Diagnose gestellt wurde und feststeht, dass das Pferd unreitbar bleiben wird.

[Funi]

Ach man das tut mir leid. So im "nichts" schwimmen ist immer ätzend.

Zunächst...

Über ein Zweitpferd würde ich mir erst Gedanken machen, wenn eine sichere Diagnose gestellt wurde und feststeht, dass das Pferd unreitbar bleiben wird.

jup seh ich ganz genau so.

Zur weiter Behandlund, finde ich es wirklich schwer dir hilfreiche Tips zu geben, aber ich glaube ich bzw. mein Bauchgefühl sagt eher TA als Ostheo.
Wenn er deutlich lahm geht (und nicht "nur" komisch, spannig, mal kürzer oÄ), dann würde ich einfach mal ganz klassische eine Lahmheitsdiagnostik durchführen lassen.
Das ist auch nicht mit mehr Kosten verbunden als eine Ostheobehandlung und du kannst Schulmedizinischen schon mal einiges ausschließen oder sogar (was ich dir wünschen würde) eine Diagnose stellen!

[nasowas]

@mohira

ja das war geplant, dass die Osteo nochmal kommt und das wollte ich auch so machen aber ich bin einfach mega verunsichert und hab Angst jetzt was irreparabel kaputt zu machen!

@Funi
Danke, das ist echt doof ne Diagnose wär schonmal gut.
Das Problem sit halt dass sie nciht so richtig wirklich lahm geht, nicht jeden Tritt nicht konstant und sehr wenig. Die Opteo ist auch TÄ praktiziert aber nurnoch als Osteo selbstständig und was vorher in ner Pferdeklinik (ich denke Familienbedingt macht sie das so)
Sie meinte halt die Art der Lahmheit wäre für nen TA sehr schwer zu diagnostizieren da sie diffus und unklar ist und "von oben" sprich röntgen ist schwer, evtl nur in Narkose.
Also so kurz am Hof denke ich wäre das nicht das beste, wenn würde ich sie in die Klinik bringen.
Deshalb würde es kostentechnisch schon mehr werden aber daran solls dann nciht scheitern!
Die Lahmheit ist halt doof, da sind gute total klare Tritte dabei, deutlich besser wirs wenn sie sich lang v/a streckt, schlimm wenn sie den Kopf hochnimmt, also ist nciht so eindeutig "Humpeln auf einem Bein"


Ihr habt beide recht was das Zweitpferd angeht so wirklich mach ich mir da auch keine Gedanken aber es ist halt im hinterkopf, ich lote den finanziellen rahmen ab und gestern sagt mein freudn im spass zu ner 4 jährigen die zum anreiten da ist ob ich ihm die kaufe das wäre ne 9 in allen drein Gangarten..... das verstärkt den gedanken, den ich eigentlich nciht will ncohmal!

[Funi]

hm

Die Lahmheit ist halt doof, da sind gute total klare Tritte dabei, deutlich besser wirs wenn sie sich lang v/a streckt, schlimm wenn sie den Kopf hochnimmt, also ist nciht so eindeutig "Humpeln auf einem Bein"

und wenn du mal versuchst drüber hinweg zu reiten?
also das ist gewagt, aber meine Stute zb. hat einen alten Muskelriss im Oberschenkel und Probleme mit der LWS diese Kombi führt bei uns auch zu einem unregelmäßigen Ticken, wenn sie längere Zeit stand.
Wenn sie dann richtig warm ist (warm reiten in Schritt & Trab), ist das weg.    vll mal ausprobieren? Wenn es unter Belastung schlimmer wird, kannst du ja sofort aufhören

[nasowas]

Daran hab ich auch schon gedacht, dass ich einfach mal drüber weg reite bzw ich würde longieren um das Reitergewicht als Ursache auszuschliessen.
Aber ist schon gewagt.... ich hab bisschen Bammel ohne tierärztliche Erlaubnis ein Pferd, das offenbar "Schmerzen" (evtl auch minimal nur) hat zu bewegen! Andererseits, sie lebt im Offenstall die rennt von sich aus rum!
Hab einfach Angst was kaputt zu machen aber mir kam auch schon der Gedanke sie einfach mal v/a laufen zu lassen über ne längere Zeit als 5 Minuten....

[mohirah]

Ich find's auch schwierig, dir da einen Rat zu geben.

Drüber weg reiten könnte vielleicht mal einen Knoten platzen lassen. Oder alles schlimmer machen. Echt eine blöde Zwickmühle.

Longieren ist einerseits gut, weil kein Reiter stört. Andererseits doof, weil du da um gebogene Linien nicht herumkommst, selbst wenn du ganze Bahn longierst und vielleicht verstärkt sich das Problem ja in der Biegung.

Wie läuft sie denn konkret, wenn's "zwickt"? Wird sie dann eilig, um vielleicht vor den Schmerzen wegzulaufen? Oder wird sie langsamer?

Könnte sie vielleicht mal jemand als Handpferd mit ins Gelände nehmen und dann einfach mal eine längere Strecke locker geradeaus traben lassen? Oder bist du fit genug, dass du mit ihr eine Weile joggen gehen kannst?

[nasowas]

Ich fit??? Ich lach mal kurz! Ne Spaß bei Seite : ausreiten könnten wir am der Hand oder als Handkoffers ist schwierig mit ihr.

Wendungen sind schon doof aber ich hab nicht das Gefühl dass es in der Wendung schlimmer wird.

Sie lahmt deutlich im Handbeil, also beim vorschwingen ist sie nicht gleichmäßig in der HH. Wenn der Kopf unten ist und sie sich Streckt ist es besser und teilweise auch weg.
Morgen longier ich um einfach ein neues Bild zu bekommen. Evtl hat sich's auch verändert.

[mohirah]

Sie lahmt deutlich im Handbeil

     Soll das Hangbein heißen?

Also wenn du mal testen willst, wie sie längere Zeit unter dem Reiter läuft, dann würde ich das im Gelände machen, nicht in der Bahn. Einfach mal locker geradeaus in ihrem Wohlfühltempo.

Find's aber gut, erst mal an der Longe zu gucken. Vielleicht siehst du morgen ja auch eine Veränderung. Und wenn du kannst, film das doch mal. Dann kannst du später besser vergleichen, ob sich wirklich was verändert hat.

[nasowas]

Ja das doofe Iphone verbessert immer in meinen Worten rum!

[Licke]

Ich finde es auch schwer, da was zu sagen. Dass es nach dem Zähnemachen nicht besser wird, dachte ich mir schon.

Würde es auch mal mit "einfach weiterlaufen" versuchen und gucken, was passiert. Wie bei Athrosepferden- die laufen sich auch ein. Dass es jetzt wesentlich schlimmer durch so einen Versuch wird, glaube ich nicht. Und wenn- vielleicht sieht man dann eher, wo es her kommt? Heiß ja nicht, dass das Pferd gleich nur noch auf 3 Beinen läuft.

[nasowas]

Ich glaub auch nciht, dass es ihr sehr weh tut! es passt nur nciht.
Also schmerzen hätte sie nciht wirklich beim traben aber wenn jetzt z.B. ein Chip ist vershclimmer ich ja duch Beewegung denn es "kratzt" immer mehr im Gelenk rum!

Das mit dem Einlaufen stimmt schon aber z.B. der Wallach von meinem freund hat sich immer eingelaufen und am Ende war des Fesselträger fast durch! DAs war ganz komisch!

[pusteblume62]

Ich habe jetzt nicht nochmal den ganzen Thread gelesen. Ist Spat ausgeschlossen?

[nasowas]

Nicht durch Röntgen aber die Lahmheit passt überhaupt nicht zu spat vom Bewegungsablauf her.

Ganz auszuschließen ist es sicher nicht aber das plötzliche Auftreten von einem Tag auf den anderen ist seltsam und passt nicht du gut finde ich!

Was mich total verwirrt ist , dass sie es schlimm hatte an Tag 1 , an 2 war's komplett weg und an 4 wieder da!

[nasowas]

Man doofes iphone ! Du gut = dazu!

[Licke]

Ja, aber ein Chip verschlimmert nun nicht alles dolle, von einmal richtig bewegen.

[nasowas]

Hab einfach Angst was richtig kaputt zu machen!

Ich könnte mir halt ne Prellung vorstellen denn die tut akkut weh (Tag 1) dann klingts oft ab (Tag 2) aber dann bildet sich ein Bluterguss und wandert evtl noch und tut weh....und ewig dauern sie auch. Vielleicht red ichs mir aber nur schön.

Andere Verdachtspunkte: Kissing Spines, Chip, Srthrosen in Gelenken, Muskelriss/Zerrung, Entzündung im Gelenk oder profan Prellung oder Muskelverspannung.

[nasowas]

Mein Pferd macht mich fertig!

Gestern haben wir longiert, erst 15 Minuten Schritt, dann angetrabt.
Sie war steif und unrund in den bewegungen aber fusste sowohl vorne als auch hinten gleichmässig. Nicht jeder tritt, da sie auch etwas gehampelt ist aber eine offensichtliche Lahmheit war nciht zu erkennen. Vor 2 Tagen unterm Reiter aber schon!
Sie war leicht ausgebunden und wenn sie v/a ging wars komplett gut wenn sie den Kopf hochgenommen hat wurde es unruhig und hampelig...
Da kommt einem schon kissing spines in den Kopf aber es passt nur halb. Es kam ja plötzlich, ohne vorankündigung und war lange Zeit sowohl beim longieren als auch mit Reiter sichtbar und deutlich auf einem Bein.
Im Schritt ist sie entspannt, lässt einen aufsteigen ohne mucken...

Ich denke cihw erde vesuchen sie an der Longe so ca 1 -2 wochen jeden 2. Tag etwas aufzubauen und dann sehen wir mal.

[mohirah]

Ist seit Beginn der Lahmheit eigentlich mal eine Beugeprobe gemacht worden? Vielleicht würde das ja zumindest einen Hinweis geben, ob es von den Beinen oder von weiter oben kommt.

Wenn's doch der Rücken ist, es jedoch nicht so ganz zu Kissing Spines passt (deine Meinung oder die vom TA?), ist vielleicht auch so etwas wie ein Bandscheibenvorfall denkbar. Letzteres macht sich ja weniger in Rückenschmerzen bemerkbar, sondern strahlt vor allem in andere Bereiche (u. a. Extremitäten) ab, je nach dem welche Wirbel betroffen sind.

Ansonsten fürchte ich so langsam, dass du um genauere Untersuchungen wohl nicht herumkommen wirst und abwarten euch nicht weiter bringt.

[nasowas]

Ich hatte ja "nur" die Osteopatin da, die aber auch gleichzeitig TÄ ist. Sie hat quasi einmal rund rum untersucht, sich alles angeschaut, gebeugt hat sie aber nciht.
Sie meinte die Lahmheit käme mit zimlicher Sicherheit von "oben" also nichts unterhalb des Knies.
Sie hat alle gelenke abgefühlt und auch auf Schmerzhaftigkeit hin "getestet" aber ohne irgendwiene Schmerzreaktion.

Die Osteo meinte halt, dass sie denkt für nen TA ist das zu diffus für ne Diagnostik da müsste man den SChmerz provozieren durch belastung oder total ins blaue rein rötgen oder schallen usw und das will ichs chon vemeiden.

Nächste WOche kommt dann nochmal die Osteo und dann seh ich weiter!

Jetzt ist auch noch der Hund beim TA hängt 8h am Tropf, vor nem Jahr ist meine andere Stute gestorben.... ne zur Zeit ist der Wurm drin!

[pusteblume62]

Naja, eine Beugeprobe ist ja nun kein Hexenwerk. Wenn Pferdi danach lahm geht, röntgt man das entsprechende Gelenk.
Dafür muss man nicht zwangsweise in die Klinik.Aus eigener Erfahrung muss ich allerdings sagen, das ich eine Klinik empfehlen würde. Das wird oft günstiger, als ein Marathon von versch. Ärzten,Ostheopaten etc.
Man sollte sich aber vorher Gedanken machen, was genau man abgeklärt haben möchte. Ansonsten setzen sie u.U. alle möglichen Diagnoseverfahren ein und das kann natürlich auch richtig ins Geld gehen.
Wenn Du partout nicht in die Klinik willst, dann kannst Du auch einen TA kommen lassen, der sich auf Lahmheitsdiagnostik gut auskennt, evtl. Ankaufsuntersuchungen durchführt. Er sollte ein gutes, mobiles, digitales Röntgengerät besitzen, um beim lahmheitsbefund entsprechende Bilder machen zu können.

[nasowas]

ICh würde wenn in die Klinik fahren und zwar in eine bestimmte. Dem TA da vertraue ich und er hat meine alte Stute 3 Monate behandelt , leider am Ende erfolglos aber das war absolut nciht in seiner Hand.

Prinzipiell habe ich ncihts gegen Klinik oder eine tierarztliche Untersuchung wenn es mir sinnvoll erscheint. Bisher fande ich es nur sinnvoller erstmal mit der Osteo zu starten und wenn das keinen ERfolg bringt (sieht ja leider so aus) dann würde ich eben aufladen und in die Klinik.

Hab gerade mit der Osteo geredet und nen Termin für nächste Woche ausgemacht. Sie war eigentlich nciht erstaunt, dass es noch nciht weg ist, das hat sie erwartet für sie war es wichtiger zu sehen ob es besser oder schlechter wird. Sie meinte auch nochmal, dass gerade die gemachten Zähne falls sie Verspannungen ausgelöst ahebn sich erst in einiger Zeit bemerkbar machen würden. Ob ich so lange warten möchte wie sie es meint? das muss ich sehen.
Wichtig wäre mir eben ob sie nächstes mal wieder Blockaden findet oder "alles gut" ist. Wäre das der Fall dann liegt das Problem ganz sicher wo anders.

Ich finde es an sich schonmal gut, dass es besser wird, dannd enke ich amche ich zumindest ncihts shclimmer. Das heisst natürlich nciht, dass es von alleine weggeht aber es nimmt mir etwas die Angst dass ich durch warten was kaputt mach!

[Licke]

Habe ich das schon mal gefragt? Lahmt sie nur mit Sattel oder auch wenn jemand ohne drauf sitzt?

Ist aber ja schon mal gut, dass heute nicht wirklich was zu sehen war.

[nasowas]

Das ist das nächste was ich testen will. Gestern hatten wir nur den Gurt drauf .

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