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Pferd motivieren

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Beitrag von Licke So Jan 19 2014, 17:27

Uh, ich weiß nicht, was für eine Überschrift ich wählen soll- irgendwie paßt es nicht in ein paar Worte.

In Kurzform wäre meine Frage:

Was macht ihr, wenn das Pferd miesmuffelig drauf ist?

Grob ausgedrückt. Meiner hat eine ganze Palette von Stimmungen und Launen. Im Sommerhalbjahr ist er eigentlich fast durchgängig gut drauf, arbeitet gerne, will eher mehr, ist entspannt etc.

Im Winterhalbjahr kann er ziemlich krätzig sein. Wobei es in den letzten zwei Wintern viel schlimmer war, diesen geht es deutlich besser. Ich kann aber nicht sagen, woran es liegt. Ist es die Temperatur? Er war ja die ersten 8 Jahre auf den Azoren, da wird es wohl kaum solche Winter wie hier geben. Sind es die Knochen im Winter? Das Wetter/Feuchte? Ich weiß es nicht.

Den ganzen Sommer ist er gut zu reiten und im Winter hat er immer mal das Bedürfnis nach dem rechten Schenkel zu kicken und sich immer mal aus dem Nichts heraus spannig zu machen, beim Angaloppieren zu bockenoder er drängt einfach total ignorant zur Bande.

Das spielt sich auch nicht wirklich hoch. Er ist einfach etwas knatschig und dann kommen solche Aktionen, vergehen wieder, kommen wieder usw. Mal kickt er tagelang gar nicht, dann an einem Tag 3,4 Mal ziemlich arg. Mal drängt er nur aehr gegen den rechten Schenkel, dann Runden lang nichts und plötzlich zack geht es wieder los.

Was macht ihr an solchen Tagen oder in solchen Momenten? Ich hatte jetzt eine Zeit lang eine gewisse Absprache: nach dem Motto- tust Du mir nichts, tue ich Dir auch nichts. Heißt, ich bin die Momente irgendwie umritten. Wenn ich merkte, er spannt sich an, habe ich schnell die Richtung gewechselt und bin eine kleine Volte geritten oder sowas in der Richtung. Es gibt Momente, da sagt er: komm doch mit dem rechten Bein, komm doch!!! Dabei sitzt dann ein Teufelchen zwischen seinen Ohren und grinst mich an.

Ich reite dann andere Dinge und mogel mich unauffällig wieder in eine Situation, in der ich das rechte Bein verwende und bevor er es peilt, ist es vorbei und alles geht ruhig weiter.

Bis zum nächsten "Komm doch!!" Moment. Ein System habe ich dahinter noch nicht erkannt. Ich weiß wirklich nicht, woran das liegt oder was der Auslöser ist. Er läuft locker vor sich hin und wumms wird er motzig. Aber, nur im Herbst/Winter.

Heute habe ich mich dann mit ihm angelegt (siehe TB). Ich kann ja auch nicht immer "drumherumreiten". Bei meiner RL ist es so, dass sie ihm mal eine mit der Gerte gibt (ganz leicht- bei ihm ist Gerte anlegen schon sehr muuutig!!), er exploditer kurz und dann läuft er super toll, arbeitet begeistert mit und ist wie ausgewechselt.

Gut, so tapfer, dass ich es über einen kleinen Miniklaps versuche, bin ich nicht. Hust. Ich weiß, wie er explodiert und habe da echt Respekt vor. Ich habe heute einfach mein Ding gefordert, er hat mal kurz gebuckelt und Feuer gespeiht, wir haben 2 Minuten einen kleinen Machtkampf gehabt und dann fluppte es wie Butter. Allerdings war es wohl noch nicht ganz durch, wir "stritten" uns nochmal kurz und dann lief er sowas von toll!
Auch null knatschig oder motzig und aus Wut- nein, ganz locker, teilweise mußte ich nur denken und machte es. Aufmerksam, lieb und nett und motiviert.

Als ich abstieg war er total entspannt und wirkte wie: na also, geht doch, hach war das schön! Und lief gutgelaunt vom Platz.

Habt ihr auch so Momente? Wie diskutiert ihr mit euren Pferden? Warum kommt es dazu? Kennt ihr die Auslöser?

(mist, muß mich fertig machen- gehen essen..... aber ihr versteht, was ich meine?)

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Beitrag von *Bibi* So Jan 19 2014, 17:51

Puh. Also ich kann da jetzt nur was bzgl. Stute dazu besteuern. Gina st manchmal recht motzg, so an den ersten zwei drei Tagen ihrer Rosse. Dann merkt man richtig wie sie gnatschig ist und auch den Schenkel gar nicht akzeptieren mag. Meist äußert sich das dann so, dass sie ab dem Aufsteigen schon hüpft oder spätestens, wenn du anfängst vorsichtig zu treiben hüpft. No  Und das ist echt nicht immer lustig. Früher hab ich dann immer vermieden, sie an solchen Tagen zu reiten, oder habe dann die Beine versucht gar nicht anzulegen und sie einfach laufen lassen.
Bis ich halt mal an einem solchen Tag Unterricht hatte. B. hat mir dann erklärt, dass ich dieses Verhalten "ignorieren" soll und weiterhin einen leichten Schenkeldruck bebehalten muss und auch trotzdem auch Seitengänge und ähnliches Reiten soll. So ein Verhalten könne sich dann verselbständigen bis dahin, dass sie gar kein Bein mehr akzeptiert und nur noch spinnert (Anm.: Gina ist eher von der "explosiveren, dominanten Sorte de Arbeiten will). Seither muss sie da durch. Und je nachdem, wie es dnn läuft, wird eben nur etwas gymanstiziert, oder richtig gearbeitet.

Generell hab ich das bisher mit allen Pferden so gehandhabt, dass ich dann lieber versucht habe drüber weg zu reiten und vielleicht mal kurz durchgreifen zu müssen. Immer zu vermeiden macht oft das Problem nicht kleiner (vor allem beim Jungspund), wobei ich denke, dass man da schon Unterschiede machen sollte, worin das Problem besteht. Und ganz wichtig, man muss wissen ob was körperliches dahinter steckt, oder nicht.

Hab ich z.B. ein Pferd, was einfach bei der Ausbildung versaut wurde, dann muss ich natürlich schon die Grenzen kennen und wissen, ob das jetzt einfach eine automatisierte Handlung ist, über die ich drüber reite (also Pferd hat gemerkt, dass ich unsicher werde/Angst bekomme, wenn es z.B. immer beim Angaloppieren bockt) oder ob das jetzt tatsählich eine Art "Null Bock" Ansage ist. Ich hoffe, dass ist verständlich.
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Beitrag von Teami So Jan 19 2014, 19:38

Ich habe es über viele Jahre gehabt, dass mein Pferd in den Wintermonaten um einiges unrittiger war.... Gott, konnte ich mich darüber aufregen. Anfangs ging das so von Oktober bis März. Irgendwann dann ab dem dritten Jahr habe ich es einfach hingenommen. Im Winter ist Stuti eben blöd drauf, da sind nette Reitmomente karg gesät. Dann wurde es kürzer, erst ab November und dann hörte es auch schon Anfang März wieder auf. Ab ihrem 12. Lebensjahr dann ließ es im Winter ganz nach...bis ja...bis zu diesem Jahr. Sie ist jetzt 16...äh...naja, jetzt genau ja 17 oder im 17. Lebensjahr und ist dieses Jahr wieder doof, also unrittig, rennt mir unterm Popo davon, ignoriert meine Hilfen. Gut, dann ist das so, aufregen hilft nicht, dann wird aber auch nicht im Gelände galoppiert, wenn Pferdchen spinnt. Ist ja auch längst nicht mehr so schlimm , wie in den ersten Jahren. Und ich denke dann, ab März ist der Spuk vorbei und mein Stütchen wieder durchlässig und rittig... hoffe ich mal, wenn ich ihr mit Training dabei helfe.
Ich habe es aufgegeben, nach den Gründen zu suchen. Es gehört einfach zu ihrem Wesen und macht sie auch zu etwas Besonderem. Im Sommer habe ich dann umso mehr Freude und weiß es zu schätzen.
Könnte im übrigen ein Grund sein, weshalb die Vorbesitzerin sie verkauft hat, weil man immer das Gefühl hatte, von vorn anfangen zu müssen.
Aber über die Jahre gesehen, blieb doch in jedem Jahr ein gehöriger Fortschritt hängen.

Was solls...  Schulterzuck Ich hasse ja den Winter auch.
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Beitrag von Pergamemnon So Jan 19 2014, 20:12

Also auch mein Youngster ist im Winter wesendlich unleidlicher als im Sommer.
Er steht ganzjährig im OS, kommt auch zur Nacht nicht in die Box und wird robust gehalten.

Bei kaltem und nassen Wetter habe ich für ihn rausfinden können, dass er gerne den Rücken bis zum reellen reiten warmgehalten bekommen möchte.
Das ändert dann seine Motivation und ich bin der Meinung, auch seine Laune.

Wenn er mal mies drauf ist beginnt er bei der Arbeit einfach rückwärts zu laufen, auch mal den Popo zu heben oder mal los stürmen zu wollen.

Im Sommer finde ich seine Stimmung eher gleichbleibend, aber im Winter ist es oft unterschiedlich. Mal ist er knackig und hochmotiviert und dann will er mal wieder gar nicht und die Palette an "Ausreden" ist laaaang...

Wie motiviere ich dann? Ich halte ihm, wie schon geschrieben, den Rücken warm, mache viel Lockerungsarbeit mit Leichtraben, große Zirkel, dann auch Volten und ich mache "Steh-Pausen" von lockeren 4-5 Minuten.
Dabei kam es schon vor, dass mein RL vorbeikam, wir ein wenig quasselten, und Monty sich einfach zum schlafen abgestellt hat.
Sowas gibt es dann auch... hehe.

Hat dein Pferd "Lieblingsübungen"? Vielleicht im Winter öfters so was machen. Das fiese Wetter schlägt ja auch den Pferdis auf's Gemüt Zwinker
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Beitrag von Licke So Jan 19 2014, 22:13

Echt? Bei euren gibt es das auch im Winter vermehrt? Dann ist es gar nicht so ungewöhnlich. Hm.

Meiner steht auch im OS, seit etwas über einem Jahr. Er ist eingedeckt. Will gar nicht wissen, wie das ohne Decke wäre- oje. Krampffrosch.

Witzigerweise bekomme ich ihn in solchen Momenten mit Passage oder Piaffe runter. Das macht er ganz gerne und er weiß, dass es da immer viel Lob (normalerweise) gibt. Was andere aufregt, beruhigt ihn in dem Falle.

Ich frage mich halt, in wie weit es Sinn macht, ihm in solchen Situationen mal den "Kampf" anzusagen oder es lieber freundlich zu umgehen und auf Umwegen zu meinem gewünschten Ding zu kommen. Das habe ich ja jetzt einige Zeit gemacht, aber heute hat es mir echt gelangt. Keine Ahnung, wann ich auf ihm mal wirklich so sauer war. Gut, sooo schlimm war es nicht. Aber ich weiß ja, dass sauer werden (eigentlich) nichts bringt. Bei meinem Araber wäre das nur noch schlimmer geworden. Aber anscheinend "braucht" Tabaco das doch ab und an mal, dass wir was ausdiskutieren?

Bibi, ja, so ähnlich wie eine Stute bei oder vor der Rosse ist das Gefühl dann. Gutes Beispiel.

Mir tat er etwas leid, weil ich dann eben ein bißchen stärker geritten bin und ihn mal angemotzt habe- aber wenn es hilft? Ich habe ihn ja nicht zusammengezwirbelt und die Fersen reingetreten. Aber, heititei und datata war dann eben auch nicht.

Wobei das wohl gegen die Art, auf der als Hengst geritten wurde pillepalle war. Vielleicht "braucht" er auch deswegen immer mal so Momente, weil irgendwas in ihm hochkommt?

Wie bei Teami wird es aber wohl immer ein bißchen besser und die Knatschzeiten kürzer. Vielleicht verschwindet es auch mal? Wer weiß? Immerhin ist die Sommerzeit ja völlig frei davon.
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Beitrag von Pergamemnon So Jan 19 2014, 22:21

Eine kurze, klare Ansage finde ich besser als die ganze Stunde mit Kompromissen und Ärgernissen zu verbringen. Ich glaub das ist für beide Parteien sehr anstrengend und bringt auch Zweifel.
Es ist ja nie für jemandem leicht das rechte Maß zu finden und fair zu bleiben, aber ich denke immer, dass ich auf meiner Arbeit lieber ein kurzes Donnerwetter hab als ein halbes Jahr subtiles, diffuses Drumherumgelaber. Spart halt Zeit Zwinker
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Beitrag von Gast Mi Jan 22 2014, 18:48

Ich kann mich Pergamemnon nur anschließen.  Yes  Gut geschrieben.

Meine Stute ist im Winter auch wesentlich schwieriger als im Sommer, wobei dieser Winter um Welten besser ist als der letzte.
Nach einer klaren Ansage läuft mein Pferdchen meist rund und klar, und wenn ich dann absteige wundere ich mich über ihren glücklichen Gesichtsausdruck.
Allerdings gibt es bei mir Tage, da bin ich selber schlecht drauf, und dann kann ich nicht hart sein, weil ich sonst mit meinem miesen Gefühl nicht haushalten und wahrscheinlich gemein und ungerecht werden würde. An solchen Tagen geh ich eben lieber spazieren mit Pferd.
Insgesamt finde ich es am wichtigsten, wenn ich selber motiviert bin und genau weiß, was ich will. Angenommen ich will wirklich durch die Pfütze, dann krieg ich mein Tier da durch, und wenn ich sie tragen muss.  Zwinker  Wenn ich selber kleinste Zweifel habe oder mit dem Kopf woanders bin, werde ich mit meinem Pferd keine richtige Einheit, da kann ich soviel Technik anwenden wie ich will. Bei mir ist es also so, dass ich nicht das Pferd, sondern MICH motiviere.  Zwinker 

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Beitrag von *Bibi* Mi Jan 22 2014, 20:32

Pergamemnon schrieb:Eine kurze, klare Ansage finde ich besser als die ganze Stunde mit Kompromissen und Ärgernissen zu verbringen. Ich glaub das ist für beide Parteien sehr anstrengend und bringt auch Zweifel.
Es ist ja nie für jemandem leicht das rechte Maß zu finden und fair zu bleiben, aber ich denke immer, dass ich auf meiner Arbeit lieber ein kurzes Donnerwetter hab als ein halbes Jahr subtiles, diffuses Drumherumgelaber. Spart halt Zeit Zwinker

Sehr schön geschrieben!!


Gina ist im Winter auch weniger gut drauf, was ich aber dann eher auf eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten (kleiner Paddock statt Koppel) zurückführe. Und momentan isse eh empfindlicher, was aber mit der Ausletung durch die THP zusammenhängt
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Beitrag von D Jay So Jan 26 2014, 15:14

So Leute,
es tut mir leid wenn ich jetzt etwas falsch gemacht habe im Bezug auf die Themen... :D
Aber mein Problem ist etwas seltsam. Also. Meiner ist ja jetzt fast 6 Jahre alt und man sollte meinen dass er schon mal etwas Flausen im Kopf hat. Aber er ist in der Halle oder am Platz geradezu komatös. Er läuft so gar nicht vorwärts, ich muss mich extrem konzentrieren dass ich nicht jeden Schritt treibe. Nur um das vorweg zu klären: Er ist rundum gesund, der Sattel passt auch und er hat viel Freilauf, ist den ganzen Tag draußen mit seinem Kumpel. Es geht ihm also gut. Aber wenn ich am Platz oder in der Halle bin habe ich das Gefühl dass er sich schrecklich langweilt. Selbst wenn ich den ganzen Platz mit Stangen, Planen und Dualaktivierung pflastere, will er nicht laufen. Wenn ich aber nur ein Cavaletti in die Halle stelle, wird er total heiß , er springt für sein Leben gern. Auch im Gelände ist er super flott und läuft als würde er L-Dressur gehen. Jetzt meine Frage: Da ich ja auch nicht immer springen kann/will und auch mal in Dressur starten will, wollte ich mal fragen, was ihr so für Ideen habt, mit denen ich meinem Kleinen die Hallen/Platzarbeit schmackhaft machen kann. Ach ja: Er hat auch vor praktisch nichts Angst...also Luftballons in der Halle sind jetz weniger spannend...  No 
Danke schonmal im Vorraus, ich bin für alles offen...  Yes 
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Beitrag von Friedaaa So Jan 26 2014, 15:28

Haben wir nicht mitlerweile schon zwei andere threads zu dem Thema?
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Beitrag von D Jay So Jan 26 2014, 15:35

Wenn man das verallgemeinern kann gut, dann passts ja... scratch 
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Beitrag von Licke So Jan 26 2014, 16:23

Hm, ich finde die Informationen ein bißchen wenig  Yes 

Wie ist er denn ausgebildet, wie reitest Du ihn? Sowas kann an Deinem Sitz liegen oder daran, dass er falsch ausgebildet wurde. Als Beispiel.

So pauschal kann man das ga rnicht sagen. Es kann sein, dass Du ihn unbewußt mit Deinem Sitz abbremst und er ga rnicht "flotter" laufen kann. Oder, er wurde auf den Schenkel so abgestumpft, dass er da nicht mehr reagiert.

Dann gibt es auch noch die Möglichkeit, dass Du nicht so wirklich motiviert bist und das auf ihn überträgst.

Grübel.

Hast Du mal ein Seiten-Reitbild von Dir?

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Beitrag von DunLee So Jan 26 2014, 16:58

Für manche Pferde ergibt es keinen Sinn im Kreis zu laufen und Lektionen abzuspulen - sie brauchen ein Ziel. Vielleicht gehört deines zu dieser Sorte und es wäre hilfreich zu überlegen, was er gerne mag, um dieses als Belohnung zu verwenden.
Ein Beispiel wäre:
Du treibst mit deinem Schenkel und er wird für 5 Schritte schneller. Bevor er wieder langsamer wird hältst du als Belohnung an und ihr macht eine kurze Pause. Nach ein paar Wiederholungen haben die Pferdchen das Konzept schon verstanden und gehen mit mehr Elan und werden sensibler auf den Schenkel, da sie wissen, da sie danach für eine kurze Weile anhalten dürfen.
Ein positiver Nebeneffekt ist, dass man sie dadurch zum Denken anregen kann und sie so neugierig macht  Zwinker 

Ich komm jetzt nicht aus der Dressurreiterei und weiß daher nicht, ob das was für euch wäre und ob es zu deinem Pferdchen passt. Daher würde auch ich mich über mehr Infos über deinen Vierbeiner freuen  Lächeln

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Beitrag von Joy So Jan 26 2014, 17:25

Themen zusammengeführt Lächeln

LG Joy

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Beitrag von Catana So Jan 26 2014, 20:06

D Jay schrieb:Wenn ich aber nur ein Cavaletti in die Halle stelle, wird er total heiß , er springt für sein Leben gern.

Eine Idee wäre doch spontan, ein Cavaletti auf den 2. Hufschlag (bei B oder E) zu setzen und drum herum Dressur reiten. Das Cavaletti kann man dann gut als Belohnung einsetzen und zwischendurch mal einen Hopser ansetzen. Da muss man ja nichtmal die Bügel für verkürzen.
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