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"Höhere Dressur": Passage, Piaffe & Co.

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Beitrag von Teami Sa März 30 2013, 07:56

Hihi...Tipps? Ich bin froh, dass ich mein Pferd gut versammelt galoppieren kann. Aber wenigsten wirklich gut versammelt.
Aber die Vorbereitung für Pirouetten würde mich auch interessieren.
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Beitrag von rakete Sa März 30 2013, 08:41

Hmmm...
Kleine kurze Paraden ums Tempo raus zu nehmen und schwer in den Sattel setzen!

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Beitrag von PICO2001 Sa März 30 2013, 09:23

Also ja was @Kete sagt wäre jetzt auch so meine Idee, aber eben versuchen nicht einfach nur sitzen, sondern etwas tiefer und schwerer einsitzen, sozusagen so das Tempo vorgeben! Dabei das Bein ein wenig gefühlt verlängern, um eben den Mittelpunkt perfekt nutzen zu können. Ich weiß ni..ich denke ist auch pferdeabhängig wie am Besten und aus welcher Linie, ich würde anfangs vielleicht den Zirkel nehmen, die Gerte draußen und beim zurückführen dann immer leicht antippen, im Takt natürlich Zwinker
Ich glaub man kann das auch aus der Traversale machen. Aber ob man dabei wie Zirkel verkleiner sollte oder nicht, ist glaub auch abhängig was einem besser passt!
Wichtig ist glaub nur, dass sie Vorhand außen bleibt und beide Hinterbein eben parallel springen..irgendwie so war das glaub ich mal..aber das ist so Standart, da musst du rausfinden, wie auch Steini bezüglich seiner Hinterhand reagiert. Zwinker

Du weißt doch...ich und Dressur lol
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Beitrag von Teami Sa März 30 2013, 12:50

Obwohl, ja theoretisch habe ich das auch mal erklärt bekommen, hatte aber nie die Chance (und wahrscheinlich auch nicht das Können), es nachreiten zu können.
Demnach wurde eine Volte galoppiert und die innere Schulter (die des Menschen) stark nach innen genommen. Zusätzlich dreht der Reiter sich so, als wolle er auf das innere Hinterbein des Pferdes schauen. Dadurch liegt der innere Schenkel noch mehr an, die Volte wird enger, das Pferd muss stark versammelt bleiben. Der äußere Schenkel begrenzt das Pferd, damit die HH möglichst auf der Stelle bleibt. Naja, bei einem Pferd, das Pirouetten kennt, könnte es so funktionieren. Wenn das Pferd es noch lernen muss, wird es wohl dauern.
Die Schwierigkeit liegt , denke ich auch darin, das Pferd dabei nicht zusammen zu ziehen. Ich habe mal bei einer Reiterin gesehen, dass das Pferd viel zu eng war und sich daraufhin furchtbar aufgeregt hat. Da war keine Leichtigkeit zu sehen. Aber ich nehme an, dass in dem Fall wahrscheinlich Pferd und Reiter noch nicht weit genug für so schwierige Lektionen waren.
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Beitrag von Pensiero Sa März 30 2013, 15:51

Wir haben's so geübt (damit auch die HH gestärkt wird), dass wir in einer Kurzkehrt angesetzt haben, daraus angaloppieren, wieder durchparieren, in die KK, wieder angaloppieren.
Beim Angaloppieren ist es am Anfang super wenn auch nur der Ansatz eines Sprungs kommt. Und dann so nach und nach 2-3 Sprünge auf ganz kleinem Radius.

Aber das ist echt mehr zur Kräftigung der HH, aber ebenso gut für mehr Versammlung. Eine ganze Pirouette würde ich so wohl eher nicht daraus reiten. Aber so weit kam ich noch nicht... Tüte

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Beitrag von blondie Mi Apr 10 2013, 08:49

Hab da eine schöne Seite gefunden Yes

Hier werden Pferde aller Rassen und Alters gearbeitet zur Piaffe (auch Isi´s) find ich echt toll Smile

Schade das die gute Frau soweit weg ist...

http://tanzende-hufe.de/?page_id=1698

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Beitrag von Fellnase Mi Apr 10 2013, 08:56

Ach, sie ist hier bei im Norden uns, nördlich von HH....Habe von ihr noch nie gehört scratch
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Beitrag von Pensiero Mi Apr 10 2013, 12:57

@Neds: Hast du nun schon fleißig an der extremen Versammlung geübt? Wenn ja wie?
Ich hab letzte Woche auch mal wieder angefangen mit zulegen, einfangen und hab dann auch mal wieder den Zirkel auf der HH verkleinern gemacht. Hat erstaunlicherweise recht gut geklappt, aber Pferdi hat stark geschnauft. Zwinker

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Beitrag von Reiter-300 Sa Mai 03 2014, 12:31

Eigentlich bin ich von dem ganzen "höheres Reiten" noch sehr weit entfernt, aber Nessi, auf der ich zweimal die Woche reite, kann das alles, und - wie das eben ist wenn sich ein Kind auf ein gutes Dressurpferd setzt - man probiert einfach aus, mit welcher Hilfe das Pferd was macht. Lächeln meistens klappt es auch ganz gut Lächeln Aber es macht einfach Spaß, zu sehen, dass einem ein Pferd so viel beibringen kann Lächeln bei anderen Pferden übe ich so etwas dann doch lieber im reitunterricht irgendwann in der Zukunft Zwinker
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Beitrag von blondie So Jun 22 2014, 21:47

Hab mal eine Frage zum "extremen" versammeln im Galopp...

Ich darf jetzt ein Pferd reiten dass das kann Zwinker
Haben in der letzten RS das versammeln geübt.

Wie macht ihr das?
ich sollte schneller mitschwingen und eine "Spannung" halten... die Spannung geht bei mir aber momentan durch den ganzen Körper, ich werd dann m. Meinung nach zu fest, lass ich mich "los" fällt das Pferdchen aus.

Fragt nicht was ich für Muskelkater hatte und vorallem WO überall gaga

Beim Traben war es ähnlich nur sollte ich da das Becken mehr abkippen...

Denke ich baue evtl. zuviel Körperspannung auf?
Wie habt ihr das erarbeitet? einfach duch probieren?

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Beitrag von Licke So Jun 22 2014, 21:59

Ich kenne es nur vom Verkürzen bis terre a terre- das mache ich über die Bauchmuskeltaur, bisschen inneres Bein(da muss ich aber sparsam sein, sonst fühlt er sich zu sehr unter Druck) und leichte Aufwärtsparade außen, um das Hinterbein abzufangen. Weiss nicht, ob dir das was hilft...
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Beitrag von Pensiero So Jun 22 2014, 22:02

Okay, ich habe es so gelernt, dass ich bei der Versammlung mein Becken nicht nach vorne abkippe, sondern (mal übertrieben gesagt) sogar leicht entlastend sitze. Da wir aber schon mal irgendwo hier hatten, dass das auch anders trainiert wird, hat das jetzt weniger zu sagen.

Weiß nicht, wie man das in Worten richtig ausdrücken soll. Und es wird jetzt hoffentlich nicht falsch rüber kommen. Aber bei der Versammlung schwingt man doch zwar mit, aber man "bremst" ja sozusagen mit dem Gewicht. Daher weiß ich nicht, warum man schneller mitschwingen sollte. Ich mach das eher so, dass ich zwar locker in der Hüfte bleibe, dennoch ist mehr Spannung im ganzen Körper, die Mittelpositur "bremst" eher, sagt aber durch die Spannung dennoch "vorwärts".

Da das schon sehr ungewohnt für den Körper ist (bei Mensch und Pferd!), dauert das einfach einige Zeit, bis die entsprechenden Muskeln gebildet wurden. Das hat sehr viel mit üben zu tun.

Weiß nicht ob Dir das wirklich hilft...  rotwerd 

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Beitrag von Ósk So Jun 22 2014, 22:13

Mir hilft die Vorstellung, dass am Schambein quasi ein Band in Richtung Solarplexus zieht und das Becken nach hinten auskippt. Ich denke das mit dem Überschuss an Körperspannung legt sich noch wenn du etwas Übung hast. Yes
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Beitrag von Licke So Jun 22 2014, 22:17

Pensiero hat es gut beschrieben. So mache ich es auch. Bauchnabel noch nach vorne oben ziehen. Im Takt.
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Beitrag von blondie Mo Jun 23 2014, 10:11

hm ok blöd beschrieben...

mit dem schneller Schwingen meinte ich das der Takt ja kürzer wird je langsamer das Pferd galoppiert, im Prinzip ja schon schneller dann.

@Licke
ja im Takt aber wenn du von oben ja verkürzt gibt der Reiter den Takt vor...

@ll
das mit dem Bauchnabel/Schambein ist gut!
Werde dass das n. Mal versuchen..

Danke schon mal Freunde1

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Beitrag von Nedserd Mo Jun 23 2014, 10:18

Also das aller wichtigste bei dem Thema ist das Treiben.
Je "langsamer" das Pferd werden soll umso aktiver (Lastaufnahme HH) muss es galoppieren/traben.
Ich bin auch gerade wieder bei dem Punkt und der Feinabstimmung.
Der versammelte Galopp ist ja eine stetige Entwicklung. Und es wird immer besser /mehr.
Aber umso mehr man versammeln will umso mehr muss man treiben. Das ganze fängt man dann gefühlvoll mit dem äußeren Zügel ab. Somit geht das Pferd durch mehr treiben nicht mehr vorwärts sondern aufwärts.

Ich kann dir dazu nur sagen: treiben, treiben, treiben, treiben und hat ich s schon erwähnt treiben gaga 
Und ja es ist anstrengend sehr sogar!
Das ist dann das sprichwörtliche "richtige reiten". Man sitz nicht mehr nur drauf und drückt links/recht sondern man muss jeden tritt und sprung treiben. Wie gesagt, je mehr Versammlung man wünscht desto mehr muss man treiben.
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Beitrag von blondie Mo Jun 23 2014, 10:29

@Neds
jupp - genau das hab ich auch gesagt - DAS ist richtiges Reiten gaga

Mit dem Treiben hab ich kein Problem, äußerer Zügel und inneres Bein, das klappt... nur mit der Köperspannung rotwerd
aber vielleicht kommt das auch einfach durchs "reiten"

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Beitrag von Fuddi Do Jul 10 2014, 18:00

Ich greif das Thema nochmal auf, will auch meinen Senf dazu geben  Zwinker 
Da ich ja nun immer noch kein FN-Reiter bin (was nicht als Wertung gemeint ist, bevor es falsch verstanden wird) und immer noch aus der klassischen Ecke komme gehe ich da eventuell etwas anders an. Ich persönlich treibe eben gerade NICHT jeden Schritt heraus. Es ist nun schwierig zu beschreiben und leichter zu zeigen wie ich das angehe, aber ich versuch's mal in Worte zu fassen.
Gehen wir nun vom Galopp aus, Ausgangsbasis ist mein normaler Arbeitsgalopp. Möchte ich den nun versammeln, auch extrem, von der Galopppirouette bis zum Galopp auf der Stelle (was sich jetzt vom Prinzip her, wie ich vorgehe nicht sonderlich unterscheidet), dann ist mein erster Schritt die Änderung in meiner Körperhaltung, ich verlagere meinen Schwerpunkt eher nach hinten, natürlich dann auch mit erhöhter Körperspannung- ohne, dass es dann zur VERspannung wird, da ist es wie immer, so viel wie nötig, so wenig wie möglich und ich bremse über meinen Sitz und ggf den äußeren Zügel (in Maßen) das "Vorwärts" oder Vorgriff, oder wie auch immer ich das nun nennen soll, aus ohne aber die Grundenergie zu verlieren. Das heißt also wenn ich die Bewegung nach vorne begrenze ohne die Energie der Bewegung zu verlieren, dann geht die Energie nach oben (was ja nun im Trab noch deutlicher ist als beim Galopp).
Natürlich muss ich unter Umständen auch mal treiben um eben diese Energie zu erhalten, allerdings mache ich das keineswegs ständig sondern nur gezielt und punktuell wenn ich es denn brauche. Das erfordert dann natürlich auch ein Pferd, das in seiner bisherigen Ausbildung auch die Impulsreiterei kennen gelernt hat und eben nicht auf ständige Hilfengebung angewiesen ist.
Gehen wir nun also aus ich möchte nun eine Galopppirouette einleiten, dann nutze ich nämlich auch noch ganz besonders gerne eine weitere Hilfe: den Bügeltritt.
Ich komme also aus meinem Arbeitsgalopp den ich dann versammle (oder halt gleich aus dem versammelten Galopp) und fange über meinen Sitz das "Vorwärts" ein, begrenze zusätzlich die äußere Schulter mit dem äußeren Zügel, treibe nur dann mit dem inneren Bein wenn mir die Aktivität in dem inneren Hinterbein zu wenig wird und leite die Pirouette durch Bügeltritt innen ein.
Im Trab nutze ich den Bügeltritt zudem auch noch für die Passage.
Aber auch hier wieder, jede Hilfe nur dosiert, um immer eine lockere und fließende Bewegung zu erhalten, es ist bei mir also viel eher eine Frage des Timings als sonst irgendwas.
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Beitrag von Licke Do Jul 10 2014, 18:10

Ich sehe schon, ich muß mich echt mehr an den Bügeltritt ranarbeiten. Ich nutze ihn zwar immer mal, aber ich sollte ihn mir bewußter machen.

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Beitrag von Fuddi Do Jul 10 2014, 18:12

Es lohnt sich auf jeden Fall! Und es ist Wahnsinn wie fein die Pferde darauf reagieren! Bei meinem 6-jährigen kann ich Schrittpirouetten reiten mit Bügeltritt, ohne sonst noch irgendeine Hilfe anzuwenden, der reagiert so unglaublich fein darauf!
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Beitrag von Licke Do Jul 10 2014, 18:34

Meiner reagiert darauf sofort. Im Gelände kann ich darüber versammeln- aber in der Bahn hapert es noch (ich bin besser im Dressurlern, wenn ich im Wald bin...). Auch muß man bei ihm aufpassen, wie man dosiert, denn er schmeißt sich regelrech rum, wenn man sie einseitig einsetzt. Lach.
Deswegen können wir auch prima Trabpiruetten, grins!! Sieht schick aus! Machen auch nur wir!!

Er geht auch auf abwechselnden Bügeltritt rückwärts oder bleibt bei Beidseitigen stehen.
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Beitrag von Fuddi Do Jul 10 2014, 19:25

Ja das stimmt auf jeden Fall, man muss da vor allem lernen es zu dosieren und einfach nicht zuviel zu machen, manchmal braucht es sooo wenig  Yes 
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Beitrag von blondie Fr Jul 25 2014, 08:47

huhu,

hab da mal wieder eine Frage Rolling Eyes

Wie leitet ihr die Piaffe ein?
Ich sollte aus dem Traver in die Piaffe einsteigen... hat allerdings einige Anläufe gebraucht ...

Wie setzt ihr euch dann? Beckenstellung, Hilfegebung und Körperaufrichtung?

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Beitrag von Licke Fr Jul 25 2014, 08:59

Ich gehe über die halben Tritte. Dosiert mehr Körperspannung und Becken links rechts dabei nicht vergessen. Der Bügeltritt hilft mir ganz gut. Das fällt mir jetzt spontan ein.
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Beitrag von Pensiero Fr Jul 25 2014, 09:03

Laut meiner RL haben Piaffe und Passage ganz ähnliche Hilfen. Wir haben damals Passage geübt und das war einfach aus dem versammelten Trab an der langen Seite immer zurückreiten und zurückreiten. Dabei aber den Unterschenkel weiter nach hinten nehmen, damit richtig "von hinten" getrieben werden konnte. Becken gerade, Sitz sehr aufrecht, fast schon minimal nach vorne gelehnt (unmerklich). Das waren dann immer nur ein paar Tritte, aber war der Hammer.

Dann hab ich das mal aus dem Schritt probiert:
Versammelter Schritt, sehr aufrechter Sitz, annähernd leicht entlastend, Beine zurück nehmen und treiben, dabei aber vorne gegenhalten. Ein paar Tritte waren es, zwar nicht mit mega Ausdruck, aber fühlte sich dennoch super an.

Als Beispiel:
https://www.youtube.com/watch?v=wobqXzp1kwI

Schau Dir mal den Anfang der Kür von HL an. Nach dem Grüßen die Passage, dann Piaffe und dann der starke Trab. Da kann man super sehen wie sie sitzt und wie das Becken sich verändert.

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