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Problem: Galopp

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Problem: Galopp - Seite 2 Empty Re: Problem: Galopp

Beitrag von Pensiero So März 25 2012, 00:52

Wegen dem Reiten von Achten... gar keine schlechte Idee...
Mein Youngster hat manchmal auch solche "Panikattaken" weil er noch unsicher ist. Mit jedem Tag den er geritten wird wird es besser und die Panik inzwischen kommt sehr selten.
Einmal hatte er den Rappel bekommen, galoppierte an, hatte irgendwie Angst. Meine Bereiterin ließ ihn galoppieren. Er war im Außengalopp. In dem Fall war es aber völlig egal. Er hatte so viel Adrenalin im Blut, welches nur durch Bewegung abgebaut wird. Durchparieren bei Panik ist eigentlich die falsche Methode. Klar, der gesunde Menschenverstand sagt "durchparieren", aber biologisch wäre bewegen richtig.

Ich kann Deine Bdenken verstehen, dass die Gefahr groß ist, sich in einer Kurve auf die Nase zu legen... Da hab ich leider keinen Rat für... Aber ich wünsche euch alles Gute für die weitere Entwicklung.

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Problem: Galopp - Seite 2 Empty Re: Problem: Galopp

Beitrag von Gast So März 25 2012, 06:39

Rennt Samu weil er rennen "will" oder weil ihm die Balance und Tragkraft für einen ordentlichen, gesetzten Galopp fehlt?

Generell halte ich vom "rennen lassen bis er müde wird" gar nichts. Das kann mit Pferden funktionieren, die keine allzu gute Kondition haben und auch kein allzu hohes Tempo. Ich habe das damals mit meinem Traber versucht, aber SO lange Wege, dass der müde geworden wäre, haben wir hier gar nicht ( Und ihr könnt mir glauben, unsere Reitwege sind SEHR lang! Rolling Eyes ). Außerdem bekam er dabei so ein "Höllentempo" drauf, dass einem schier Angst und Bange wurde. Huh Und ruhiger war er - nachdem man ihn über "härteste Paraden und ein paar Mal kräftig riegeln" AH! wieder durchpariert hatte - überhaupt nicht. Im Gegenteil, dann war er so aufgeheizt, dass er noch mehr rennen wollte...

So wie Samu hier beschrieben wird scheint es be ihm wohl ähnlich zu sein.

Deshalb mein erster Rat: Sicherheit ( für Reiter und Pferd ) zuerst!

Zu dem Argument "er würde gerne galoppieren" kann ich nur sagen: Das kann er machen. Auf der Koppel, an der Longe, beim Freilaufen! Aber nicht, so lange ICH da oben drauf sitze und "ums Überleben kämpfe"! No

Es hört sich ja so an, als hätte Samu auch bei der Losgelassenheit im Trab noch Probleme. Dann würde ich genau daran weiterarbeiten. Denn wenn ich EINS mit meinem Pferd gelernt habe, dann das, dass es absolut kontraproduktiv ist, den "nächsten Gang" einzulegen, wenn man mit dem davor noch Probleme hat. Erst recht, wenn es dann für den Reiter oben drauf gefährlich wird.

Sisis Idee mit der Stangenarbeit finde ich sehr gut! Yes Das hat meinem Pferd - das ja auch so ein "ungeschickter, renniger Tolpatsch" war und mit seinen vier Beinen aufs extremste überfordert gaga - auch sehr geholfen! Natürlich nicht gleich übertreiben und 1000 Stangen hinlegen, aber immer mal wieder eine mehr: Auf der Geraden, auf dem Zirkel, auf dem 2. und 3. Hufschlag... einfach so, dass Samu sich immer wieder auf neue Situationen einstellen muss. Ruhig dann auch mal vor, zwischen oder hinter den Stangen zum Schritt oder Halten durchparieren- hat meinem Traber sehr geholfen, damit er nicht einfach so über die Stangen drüber rennt.

Ein weiterer Rat von mir wäre, dass man viele Übungen reitet um das Pferd noch mehr an die Hilfen zu bekommen und auf sich einzustellen, also zB Viereck verkleinern/vergrößern, Zirkel verkleinern/vergrößern und dabei auch mal ein wenig Außenstellung, Traben auf dem 2. und 3. Hufschlag ( toll zum Überprüfen, ob die Äußeren Hilfen dran sind ), Schlagenlinien etc. Ich glaube, Samu hat noch nicht so ganz begriffen, dass er "da oben" einen Beifahrer sitzen hat. Zwinker Deshalb sollte man so ein Pferd so oft wie möglich dran erinner. Lächeln

Den Galopp würde ich vorerst aufs longieren beschränken.

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Beitrag von Teami So März 25 2012, 09:50

Javellin schrieb:Rennt Samu weil er rennen "will" oder weil ihm die Balance und Tragkraft für einen ordentlichen, gesetzten Galopp fehlt?


Das war auch mein erster Gedanke. Ich denke auch, ihm fehlt die Balance. Ich hatte mit meinem Pferd ein ähnliches Problem und habe (ich glaube, das ist ein Fehler) auch ständig vom Trab wieder im Schritt durchpariert. So ein Rennsemmel im Trab ist auch anstrengend und man will /soll ja auch Ruhe reinbringen. Aaaber , so lernt ein Pferd keinen Trab, wenn es weiß, ich renne und entziehe mich den Hilfen und mein Reiter pariert durch und Pferdi darf dann wieder nett im Schritt marschieren.
Also erst mal am Trab arbeiten. Wenn er rennt, trotzdem versuchen, eine leichte Anlehnung zu halten, immer wieder mit halben Paraden durch Schenkel, Gewicht und Zügel einwirken, nachgeben, sobald er zeigt, dass er reagiert. Dabei viele Bögen, Volten, Handwechsel. Meine Rl hat eine zeitlang ganz schön mit mir geschimpft, wenn ich ständig vom Trab in den Schritt druchpariert habe, das hat wriklich geholfen.
Denn wenn man nicht zum Treiben kommt, bekommt man keine Durchlässigkeit. Irgendwann wurde mein Pferd ruhiger, die Phasen der echten Anlehnung wurden mehr und sie rannte nicht mehr so quer Beet. Durch Biegungen dann erreicht man Balance und richtet das Pferd gerade. (Samu scheint auch vll noch nicht richtig gerade gerichtet zu sein, dafür ist Schritt mit Schulter herein und Schenkel weichen dann zwischendrin gut)
Wenn der Schritt und Trab klappt, dann kann man den Galpoo angehen. Und wie sisi schon sagte, dann sollte man so galoppieren, dass es für das Pferd ganz normal wird und nichts Besonderes. Die erste Zeit ist das auch schwierig, weil (so war es zumindest bei meinem Stütchen) Das Pfed dann erstmal wieder aufdreht. Also immer mal ein paar gute Gasloppsprünge, in den Trab durchparieren und dann wieder angaloppieren.
Aber erst sollte der Trab gut sitzen.

Eine andere Möglichkeit wäre auch, immer mal wieder ein sicheres Pferd voran gehen zu lassen, das einen guten Takt im Trab geht, eine gleichmäßige Geschwindigkeit hat. Samu dahinter halten. Das andere Pferd sollte dann natürlich so sicher sein, dass es nicht tritt, wenn Samu ihm mal auf die Schweifrübe sabbert.
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Beitrag von Catana So März 25 2012, 10:12

Guten Morgen und auf in eine nächste Runde Zwinker

@Javellin: Hört sich exakt nach Sams an. Als ich ihn "hart" durchpariert habe, wollte er aus dem Schritt immer wieder loszuppeln.

Die Sache "Sicherheit" kann ich absolut nachvollziehen. Wir schicken ihn auch immer im Freilauf und an der Longe in den Galopp. Lustig ist, da geht es ruhig gesetzt und gesittet. Auf "Trab" geht er Trab, auf "Galopp" gehts in den Dreitakt und auf "Trab" wieder zurück zum Zweitakt. Nur sobald der "Beifahrer" oben drauf ist werden wir ein bisschen flott unterwegs *untertreib*.
Mit der Losgelassenheit hat er generell Probleme. Ich bin froh, dass er sich im Schritt zuverlässig nach unten dehnt und biegen lässt und jetzt recht zuverlässig dem Bein weicht und nicht nur nach vorne startet. Im Trab arbeiten wir da gerade dran.

Die Aufgaben-Idee werden wir heute mal im Schritt praktizieren. Hütchen und Stangen, ihm Aufgaben stellen und immer wieder anhalten, anreiten, wenden, weichen lassen. Vielleicht kann ich die auch mal wieder ein bisschen im Trabtraining einbinden.

Würde denn der Galopp Sinn für dich machen, wenn man darauf achtet, dass er "rund" und ruhig bleibt? Den Punkt kann man ja bei ihm gut erreichen. Das einzige Problem was dann herrscht, ist, dass er nicht durchpariert, sondern konsequent im Dreitakt bleibt. Langsam, gesetzt, gut an der Hand, aber einfach nur Galopp.

@Teami: Die Technik hatte meine RL auf gefahren. Nur half es bei Samu gar nicht. Bei ihm merkt man deutlich, wenn der Gang drin ist, ist er drin. Und er rennt ja auch nicht, weil er sich entziehen und weniger arbeiten möchte, sondern weil er nie gelernt hat es richtig zu machen und mit scharfen Gebissen zusammengezurrt wurde. VA kannte er gar nicht, nicht mal im Freilauf. Das hat sich schon deutlich gebessert.
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Beitrag von blondie So März 25 2012, 10:30

Irgendwie erinnert mich Sams an unser damaliges WB... der wollte auch nur Galoppieren, wenn man ihn aber mal im Gelände "gelassen" hat war es haargenauso wie Javellin es beschrieben hat... und danach? das reinste Nervenbündel, zuckeln zockeln ... schlimm

Mal andere Gedankengänge...

Vor dem Reiten longieren auch im Galopp?
Freilaufenlassen?

Einfach das er seine Spannung den Drang nach Galopp verliert.

ich bin mir jetzt nicht sicher aber macht ihr Handarbeit?


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Beitrag von Catana So März 25 2012, 10:37

Wir lassen gerne mal vor dem Reiten laufen oder longieren ihnab. Vielleicht solltenwir das noch konsequenter machen.
Handarbeit habe ich sporadisch angefangen, habe dazu aber kaum Anleitung. Die Shire-Besi hat das mal gemacht und zeigt mir ein paar Kniffe, aber ich mag das nicht alleine machen, weil Smas mich da immer wieder von Probleme stellt, die ich dann nicht gehändelt bekomme.
Allerdings haben wir die in einem anderen Faden angesprochenen Seitengänge unterm Reiter erarbeitet und bauen die immer wieder zum "runterkommen" ein. Das klappt ganz gut.
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Beitrag von cymberlie So März 25 2012, 10:46

Hallo,
ich schließ mich Javellin + Teami an und würde erstmal nicht mehr galoppieren, solange er noch im Trab rennt.
Ist sein Rücken und der Sattel in Ordnung? Weil wenn er an der Longe gut zu regulieren ist und auf Stimme hört, könnte da etwas im argen liegen.
Ich finde es schwer übers Forum bei dem Problem Tipps zu geben. Du schreibst das du dann erstmal deinen Sitz sortiertst, vllt sitzt du mit zuviel Anspannung auf ihm, kippst nach vorne oder hinten und das heißt für ihn Gas geben?!
Wenn er an der Longe gut reagulierbar ist, warum sich nicht mal an der Longe drauf setzen und nachfühlen, rennt er direkt mit Reiter? welche Hilfen gibt man usw., einfach mal passiv sitzen wenn er an der Longe mit Reiter nicht rennt und dann aktiv werden und gucken was verändert sich....
Liebe Grüße

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Beitrag von Bláinn So März 25 2012, 11:56

Ich würde den GAllop auch erstmal weglassen, zumindest unterm Reiter auf dem Platz.

Bláinn ist ja aufgrund fehlender Balance auch nur in den Gallop reingerannt, war sehr flach und von reeller Biegung und Co war nichts zu sehen.
Der Gallop wurde dann etwa für ein halbes Jahr auf Eis gelegt.

Als wir ihn wieder dazu genommen haben, war das losstarten innerhalb kürzester Zeit weg, weil er dann die Kraft hatte und jetzt nur noch vom Kopf wegkommen musste (was bei Bláinn sehr schnell ging)

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Beitrag von PICO2001 So März 25 2012, 12:32

Also ich würde das mit dem Galopp auch vorerst nicht zu oft machen und auch das mit den laufen lassen bis nix mehr geht klappt echt ni immer Problem: Galopp - Seite 2 22607..Hört er denn von untebn aufs Komando?? Also auch beim longieren? Zu meiner AUsbildungszeit, wo ich nur Jungsche angeritten und angearbeitet hab, da war das A und O das er auf Stimme und Wort gehört hat an der Longe. Weil gerade wenn dann jemand an der Lonnge drauß saß, konnte ich von unten das stimmliche Komando geben und der Reiter von oben das reiterliche Komando..die Pferde haben so schneller und ruhiger gelernt fand ich..auch jetzt noch funktioniert das. Und wichtig die Pferde lassen sich so auch besser beruhigen durch Stimme bzw in einfach in andere Richtungen führen. Also angenommen er geht wieder ab und entwerde du von oben oder jemand (auf dessen Stimme er reagiert) sagt von unten ganz in Ruhe und in liebevollem Aufforderungbefolgen "zuuurüüück" oder aber ein Kommando was er vesteht um langsamer oder schneller zu machen (gerade in Trab an der Longe - unterhalb des Taktes, im Takt und über dem Takt sollten jeweils ein eigenes anderes Kommando haben!!), dann sollte er reagieren und auf das Kommando hören und reagieren und du tust so als wäre nix gewesen und gibst eine neue Aufgabe, die dich dann ruhig in den Trab bringt, so als würdest du ihm das Gefühl geben, das du alles unter Kontrolle hast und dich davon ni beendrucken lässt und ihm aber acuh hilfrecih zur Seite stehst!!!
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Beitrag von gipsyking So März 25 2012, 19:40

Catana schrieb:

Ich habe das Gefühl, dass Samu der Galopp fehlt. Wir arbeiten ihn unterm Reiter ausschließlich in Schritt und Trab, da er oft heiß läuft. Selbst Trab-phasen muss ich sehr kurz halten, weil er oft nach mehr als 2 Zirkelrunden am Stück anfängt zu rennen. Da parier ich dann durch, mache ein paar Übungen um ihn im Schritt wieder ans Bein zu bekommen und fang im Trab neu an.

Ich habe das Gefühl, dass er gerne unter dem Reiter galoppieren würde.
Er bietet es an und galoppiert dann auchschön schwungvoll. Der Knackpunkt ist da nur die Kontrolle. Richtung kein Ding, mit Rücksicht auf den Schwung kan ich ihn gut lenken. Nur bei der Geschwindigkeit wird es schwierig. Beim ersten Mal heute ist er so losgeprescht, dass ich ihn nur noch durch ganz massive Zügel-Einwirkung (die mir allein durch den Gedanken jetzt noch weh tut) halten und durchparieren.

Beim zweiten Galopp ging es ähnlich los aber ich habe statt den Druck auf das Gebiss zu erhöhen versucht, ihn über kurze, heftige Paraden zu kontrollieren. Nach ein paar Runden ging er dann plötzlich relativ rund, nahezu VA, und ich konnte ihn weich am Gebiss halten, nur nicht durchparieren. Er blieb konsequent im 3-Takt anstatt zum Trab zurück zu kommen.

Meint ihr, ich sollte

a) ihn häufiger und über längeren Zeitraum galoppieren, ihn über diese kurzen Paraden "rund" halten und Erschöpfung dann nutzen um zu parieren? Ihn quasi ausgaloppieren lassen?

Das würde ich nicht machen.
Besser: Angaloppieren-Durchparieren-Angalloppieren-Durchparieren usw.
Auch dann wird er von alleine ruhiger
.

b) mich auf die Kämpfe einlassen und wie im Trab immer nur ganz kurze Reprisen einbauen, damit er gar nicht das Rennen anfängt?

Gar nicht "kämpfen".
In keiner Gangart.
Da gewinnt sowieso das Pferd
.

c) auf den Galopp vorerst verzichten bis der Trab sicher klappt?
Obwohl er ja galoppieren möchte?


Eine Reiteinheit sollte nach Möglichkeit aus allen vorhandenen (meistens 3) Gangarten bestehen.

Ich kann allerdings nachvollziehen, wenn man sich den Galopp nicht traut.
Dann sollte man Hilfe in Anspruch nehmen.

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Beitrag von Gast So März 25 2012, 19:52

gipsyking schrieb:Eine Reiteinheit sollte nach Möglichkeit aus allen vorhandenen (meistens 3) Gangarten bestehen.


Ich würde eher sagen, dass eine Reiteinheit auf Pferd und Reiter entsprechend abgestimmt sein sollte. Was man dann genau macht und was nicht kann man nicht pauschal sagen.

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Beitrag von Funi So März 25 2012, 19:59

muss da Javellin recht geben!

Bei meinem Isi Tier würde ich grade mehr kaputt machen als retten, wenn ich jetzt schon den Galopp dazu nehmen würde... Problem: Galopp - Seite 2 743613
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Beitrag von Ósk So März 25 2012, 21:06

Dito!

Mein Pony war/ist auch ein Renntier. Am Anfang liess sie sich kaum im Schritt oder Trab lösen. Sie ist auch immer in den Galopp hineingerannt. Genau das sollte nicht passieren. Wenn angaloppieren, dann richtig aus dem losgelassenen langsamen Trab!
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Beitrag von Catana So März 25 2012, 21:32

Naja, das angaloppieren ist gar nicht so das Problem. Es ist ja eher das Durchparieren.
Bei jedem anderen Pferd, dass nach dem angaloppieren losschießt würde ich auf die Taktik Angaloppieren-Durchparieren-Angaloppieren-Durchparieren zurückgreifen aber das Durchparieren klappt ja gar nicht...
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Beitrag von Ósk So März 25 2012, 21:48

Wie trabt er denn bevor du angaloppierst?
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Beitrag von PICO2001 So März 25 2012, 22:17

Reagiert er im Trab auf bestimmte Sachen denn auch so???Ni so krass aber in die Richtung??
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Beitrag von Catana So März 25 2012, 22:30

@Ósk: Ich galoppiere eigentlich meistens aus dem Schritt an, damit er gar nicht erst "in Versuchung" kommt loszutraben. Das macht er ganz gut.

@PICO2001: Wie meinst du das? Er macht sich gerne in Trab auch fest und rennt dann etwas, aber das habe ich eigentlich mittlerweile ganz gut im Griff und bekomm ihn immer besser VA.
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Beitrag von Sagrei Mo März 26 2012, 07:05

Hier wurde ja gerade gefragt, ob der Sattel und Rücken in Ordnung sind.
Der Rücken ist in Ordnung. Das haben wir jetzt mehrfach von TA und Ostheopatin überprüfen lassen. Der Sattel passt dem Pferd auch, aber ich persönlich mag den Sattel dennoch einmal von noch einem anderen Sattler überprüfen lassen.
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Beitrag von PICO2001 Mo März 26 2012, 08:17

Ja das meine ich..aber Zähne etc. sind in Ordnung??? Bzw. auch der Halswirbelbereich ünd Hüfte? Gibt es auch beim Longieren oder so Sachen, die er versuchtr zu vermeiden oder womit er sich beim Reiten schwer tut, wo man sagt das ist vielleicht eher nicht reiterlich bedingt?
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Beitrag von Sagrei Mo März 26 2012, 09:54

Ich schreibe es gerne noch einmal, weil wir so ja irgendwie nicht weiter kommen. Zwinker

Das Pferd wurde vom TA von innen nach außen gedreht und alles durchgeguckt. Zähne, Wirbelsäule, Hufe, Rücken, Beine. Alles gut und ohne Befund. Mit der Ausnahme, dass er alles davon hat und auch nur in der Anzahl die für so ein Pferd normal ist. Auch wenn ich manchmal glaube, er hat zwischen 4 und 12 Beinen. Zwinker
Die leichte Hüftschiefstellung ist ebenfalls erwähnt und bekannt, aber laut TA und Schmied und Ostheo kein Problem.
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Beitrag von Gast Mo März 26 2012, 10:39

Ich denke auch, dass es sich hier schlichtweg um einen Rittigkeitsmangel handelt...

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Beitrag von Catana Do März 29 2012, 09:37

@Javellin: Das denke ich auch. Wir werden Anfang nächsten Monats den Sattler kommen lassen, dass er den Sattel überprüft, denn Sagrei und ich haben beide das Gefühl, dass der uns zu weit nach hinten setzt.
Bis dahin werde ich das Galoppieren unterm Reiter aufscheiben und viel an Schritt und Trab (im Entlastungssitz) arbeiten. Da zeigt er sich ja immer besser im Moment.
Dann sehen wir weiter Zwinker
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Beitrag von Gast Do März 29 2012, 12:44

Das finde ich eine gute Idee! Die Schritt und Trabarbeit wird sich auf jeden Fall, früher oder später, auch im Galopp bemerkbar machen. Yes

Vielleicht könnt Ihr ja mal ein Video rein stellen!?

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Beitrag von PICO2001 Do März 29 2012, 12:45

Ja das wäre ne gute Idee mit dem Video..wenn es denn möglich ist Yes
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Beitrag von Catana Do März 29 2012, 12:54

Wir müssen mal schauen. Heute haben wir einen "Anfänger" für die ersten Schritte am und auf dem Pferd da (!nur! Schritt). Da hat ja Samu unheimlich Spaß dran und ist mit unsicheren Reitanfängern ja immer super-vorsichtig und passt gut drauf auf, was er tut.
Je nach dem, was die Uhr und das Sams danach sagt, könnte ich noch etwas drauf und Sagrei die Kamera in die Hand drücken (möglichst in anderer Reihenfolge Zwinker ). Vielleicht lässt sich da was machen.
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