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Hufbeurteilung - Fotos

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Beitrag von Mel74 Di Okt 29 2013, 19:30

Eine Halle wäre nett, weil ich unter der Woche im Winter nur noch im dunklem im Stall ankomme, aber solange er nicht geritten wird kann man darüber ja hinwegsehen.
Was mich stört ist der Paddock.
Ganz speziell der Paddock.
Es war eine Matschfreie Befestigung angedacht.
Schön wäre eine Anlage mit befestigen Paddock, Weide und der Möglichkeit irgendwas zu machen.
Wo stehst Du denn??? Gerne auch per PN.
Ich nehme auch gerne Tipps an. *ggg*
Werde den Hufbearbeiter beim nächsten Termin gefühlvoll auf den Zahn fühlen. Strahl machen, Zehen und Trachten kürzen stehen auf dem Programm.
Unser Stall ist nett, die Leute auch. Wirklich. Aber da braucht man a.) einen Job mit Schichtdienst und ein Reitpferd. Dann kommt man klar.
Nebenbei mache ich mir Sorgen um die Sehnen und Bänder von Herr Pony.
Ich träume schon von Hufen.
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Beitrag von Mokka Di Okt 29 2013, 19:47

Hast PN

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Beitrag von mohirah Di Okt 29 2013, 20:48

Mel74 schrieb:Von einem so kurzem Bearbeitungsintervall bin ich nicht so riesig überzeugt.
Warum?

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Beitrag von Mel74 Di Okt 29 2013, 21:58

Weil ich das nicht kenne und es, ganz ehrlich, die Hauptproblematik, nämlich falsche Böden, nicht ändert.
Ich werde die Zehen und Trachten kürzen lassen, die Eckstreben weiter runter und der Strahl wird auch gemacht. Alternativ dazu wird Herr Pony an den WE´s vor die Türe geschleift.
Und ich muss mit der SB sprechen wegen dem Boden... und natürlich wegen dem Heuballen. *seufz*
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Beitrag von fribi Mi Okt 30 2013, 07:59

Mel74 schrieb:Von einem so kurzem Bearbeitungsintervall bin ich nicht so riesig überzeugt.
Weil die Bearbeitung die fehlenden Bodenverhältnisse ausgleichen muss........ 
Sprich, was die Natur nicht leisten kann (nämlich Abrieb) muss der Mensch korrigieren.

Zumindest sehe ich das als Laie (was Hufe anbelangt) so.
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Beitrag von Mel74 Mi Okt 30 2013, 08:15

Der nächste Termin ist am 05.12., ich werde ihn dann eh mal auf den weiteren Fahrplan ansprechen was die Hufe generell so angeht.

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Beitrag von mohirah Mi Okt 30 2013, 09:49

fribi schrieb:Weil die Bearbeitung die fehlenden Bodenverhältnisse ausgleichen muss........ 
Sprich, was die Natur nicht leisten kann (nämlich Abrieb) muss der Mensch korrigieren.
Ganz genau! Yes

5. 12. finde ich viel zu spät, da müsste jetzt schon dringend was passieren! Falls vor dem Termin Frost kommt und der Schlamm bei euch zur Buckelpiste gefriert, kann das schon der Tropfen sein, der das Fass zum Überlaufen bringt. Aber es ist dein Pferd. Gewarnt bist du ja jetzt. Wie ernst du das nimmst, ist natürlich deine Sache. Mit deiner Entscheidung und den Konsequenzen musst nur du leben  - und dein Pferd.

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Beitrag von Mel74 Mi Okt 30 2013, 09:55

Der Termin steht und wird so wahrgenommen.
Ja, es ist mein Pferd, ja, er und ich werden mit den Entscheidungen wohl leben.
Wie ernst ich etwas nehme darf man mir überlassen.
Mache ich bei anderen auch so.
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Beitrag von Mel74 Mi Okt 30 2013, 10:34

Was ich noch nachschieben möchte:
Ich war bisher nicht extrem unglücklich mit den Hufen. Er läuft gut damit, aber natürlich ist das nicht unbedingt aussagekräftig.
Es ging mir nur um eine Einschätzung.
Darauf werde ich meinen Hufbearbeiter ansprechen und auch die Hufe dementsprechend bearbeiten lassen.
Die Bodenverhältnisse und der hemmungslose Genuss von HEU für mein Pony schreckt mich derzeit viel mehr.
Ich möchte aber ungern durch die Blume als grausamer Ponyhalter gebrandmarkt werden, weil ich nicht sofort.. ja was eigentlich????... machen soll.
Dies ist ein Forum das dem Meinungsaustausch dient.
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Beitrag von Mokka Mi Okt 30 2013, 10:57

Ja.

Allerdings finde ich den einen Huf wirklich bedenklich und zusammen mit den ja wohl sehr negativen Meinungen aus einem Hufforum (die User in Hufforen haben in der Regel mehr Ahnung als zumindest ich sie habe) würde ich- neben der Haltungsänderung, was du ja schon tust!- würde ich zumindest eine Zweitmeinung vor Ort einholen, da sieht vielleicht manches noch anders aus, als im Forum. Und kostet nicht die Welt.

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Beitrag von Mel74 Mi Okt 30 2013, 11:00

Das stimmt. Und auch das werde ich angehen.
Ich freue mich auch wirklich über verschiedene Meinungen. Der eine Huf sieht wirklich interessant aus. Die restlichen finde ich, so als Laie, an sich in Ordnung, nur halt teilweise lang bzw. schnabelig. Das habe ich auch gesehen.
Demnächst kommt ein Schmied in den Stall, den werde ich mal draufsehen lassen.
Ich möchte, dass mein Pony gesunde Hufe hat, und fühle mich ja schon ganz dröselig deshalb.
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Beitrag von DunLee Mi Okt 30 2013, 11:45

Liebe Mel,

dass du schon ganz döselig bist kann ich sehr gut nachvollziehen. Mein Pony konnte vor etwa 1 1/2 Jahren auf seinen Füßen nicht mehr laufen. Voller Vertrauen in meine damalige Hufpflegerin dachte ich, dass es schon alles seine Richtigkeit hatte... weit gefehlt. Die Hufe sind wahrlich immer noch nicht perfekt, aber ich lerne dazu und gebe mein Bestes. Dass du den Schmied mal drüber schauen lässt finde ich gut - fragen kostet nichts und meist merkt man schon im Gespräch ob es ein flopp war, oder dein Gegenüber Ahnung von der Materie hat. Meist sind am Stall ja eine Million Hufpfleger, Osteopathen etc. da kann man gut durchprobieren und den anderen auch mal auf die Finger schauen Zwinker 

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Beitrag von Mel74 Mi Okt 30 2013, 12:52

Na ja, ich gebe ja zu, in dem anderen Forum fühlte ich mich wegen dem Ton echt angegriffen. Ich sorge mich wirklich um mein Pony. Der Hufbearbeiter kommt regelmäßig, re wird geimpft, entwurmt und ist toll versichert.
Dann an den Kopf geworfen zu bekommen, man täte zu wenig oder falsch, und alles wäre ganz gruselig, ist nicht schön.
Wie gesagt, der eine Huf, ja, da gebe ich Recht, sieht interessant aus.
Die anderen fand ich eigentlich ok, aber ich kenne mich halt auch nicht aus.
Defintiv werde ich jetzt den anderen Hufschmied draufgucken lassen. Und mich beraten lassen! Und mit der Haltung bleibe ich auch dran. Es bringen auch die schönsten Hufe nix, wenn der Bewegungsapparat an sich nicht gut aufgestellt ist.
Das macht mir echt Kummer.
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Beitrag von nasowas Mi Okt 30 2013, 14:11

Also ich will mal eins einwerfen ohne die Bilder sehen zu können (Büro):
Bei nem ausgewachsenen Pferd denke ich dass man mal abwarten kann aber deiner ist voll im Wachstum und da ist die korrekte Stellung sehr wichtig, denn der Rest wächst ja dementsprechend. Viel was du jetzt richten kannst ist wenn er älter ist zu spät und irreparabel!
Ich weiss nciht genau wann deine Hufpflegerin da war aber wenn das schon Wochen her ist würde ich nciht bis in den Dezember warten. Der Abstand ist zu lang. Das hat nix damit zu tun, dass ich dir igendwas vorwerfen will oder so , dass ist rein meine Erfahrung und die Tatsache dass das Pferd noch wächst.

Warum willst du keine kleineren Intervalle? hab ich nciht vertanden aber evtl hast du ja nen guten Grund.

Arbeitet deine Pflegerin nach sTrasser, das klang irgendwo so?
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Beitrag von Mel74 Mi Okt 30 2013, 14:15

Der Hufbearbeiter arbeitet nach Strasser, aber stark individualisiert.
Es wird in den nächsten Wochen??? ein Hufschmied bei uns im Stall sein, den lasse ich drauf gucken und mich beraten.
Kürzere Intervalle sind nicht unbedingt des Rätels Lösung.
Ich kenne so kurze Intervalle nicht einmal, vielleicht liegt es daran.
Der Hufpfleger sind kommt alle 8 Wochen, war am *grübel* Anfang Oktober da und hat gemacht.
Wie gesagt, sie kommen mir etwas schnabelig vor nach 8 Wochen, aber unglücklich war ich bisher nicht.
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Beitrag von nasowas Mi Okt 30 2013, 14:33

Also ich lasse ja auch anch strasser arbeiten und eigentlich ist da länger als 5 Wochen nciht angedacht. Da ich die Bilder nicht kenne will ich nix zur Lösung vor irgendwelchen Problemen sagen (die ich auch nciht kenne ;-) ) sondern einfach nur drauf hinweisen, dass das evtl nicht schlecht wäre. Man muss da dann nie viel amchen aber man verhindert einfach schon bestimmte Dinge bevor sie extrem werden. Man wartet nicht, bis der Huf die Form verliert und korrigiert dann sondern verhindert gleich dass er die Form verliert.
Bei meiner stute sind 5 Wochen super, 6 sind ok aber länger geht nciht, da sieht man dann gleich dass es schnabelig wird. Kleine Korrekturen beheben das schon. 8 Wochen wäre für mcih definitiv zu lang aber das ist individuell auch unterschiedlich.
Nen Schmied draufschauen lassen wenn du ne Hufpflegerin anch strasser hast... na ja .... kann man amchen aber ich denke er wird dir sagen dass das alles falsch ist, da die Lehrmeinungen da sehr auseinander gehen. Ich würde wenn einen anderren Hufpfleger suchen, der nicht per se einen anderen Zustand will.

Was mir aber eigentlich wichtig ist, ist dass du jetzt den grundstein für die Entwicklung legst , später kannst da weniger genau sein dass ist nicht soo shclimm aber im Wachstum wäre ich nahc meinen Erfahrungen ganz genau.

Nochmal , ich kenne die Bilder nciht als weiss ich nciht ob ich sie OK oder gruselig fände... deshalb sit das eher allgemein zusehen was ich gesagt habe.
Zu Hause schau ich sie mir aber gerne mal an und geb , wenn gemünscht, meinen Senf dazu.
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Beitrag von mohirah Mi Okt 30 2013, 15:10

Mel74,

hast du dir mal überlegt, dass alle 8 Wochen nicht ultimativ richtig sein muss, nur weil du es nicht anders kennst? Und warum dann ausgerechnet 8 und nicht 10 oder 20? Hast du dich schon mal gefragt, warum Hufe von Hauspferden überhaupt bearbeitet werden müssen?

Du scheinst bisher sehr wenig über Hufe zu wissen. Das ist im Grunde nicht schlimm, geht vielen anderen Pferdebesitzern ebenso. Und eigentlich gibt es ja genau dafür auch professionelle Hufbearbeiter, die die Hufe in Form bringen bzw. halten können sollten, damit der Pferdebesitzer sich nicht den Kopf darüber zerbrechen muss (sollte man zumindest meinen). Es ist also OK, wenn du dich nicht näher damit beschäftigen willst. Allerdings bedeutet dies, dass du die Hufe deines Pferdes letztlich überhaupt nicht beurteilen kannst. Wenn dir das nun alles überhaupt nicht bedenklich erscheint, dann heißt leider nicht, dass es tatsächlich unbedenklich ist, eben weil dir das Wissen fehlt.

Wenn nun einige der Meinung sind, dass die Hufe deines Pferdes alles andere als gut aussehen sowohl hier als auch in diesem anderen Forum, sollte dich das doch zumindest nachdenklich machen. Weil du selbst kannst sie ja gar nicht beurteilen.

Gute Barhufpflege bedeutet im Übrigen nicht, dass man die Hufe immer erst dann bearbeitet, wenn sie aus der Form geraten sind, sondern bereits dann, wenn sie noch einigermaßen gut aussehen. Nur so kann man einen gesunden, leistungsfähigen Huf erhalten. Wenn man dagegen die Intervalle zu lang lässt, bringt man den Huf regelmäßig in eine ungünstige Belastungssituation und erreicht somit nie eine völlige Gesundheit und Leistungsfähigkeit ggf. verschlechtert man die Zustand auch zunehmend.

Mir ist völlig wurscht nach welcher Methode dein Bearbeiter die Hufe macht. Ich mag den noch nicht mal für die Situation verantwortlich machen, schließlich hast du uns nur einige Momentaufnahmen gezeigt. Vielleicht würden die Hufe ja ganz anders (besser) aussehen, wenn er sie in kürzeren Intervallen bearbeiten würde. Ich weiß auch nicht, wie lange du den schon hast und wie die Hufe vorher aussahen. Wenn man ihm überhaupt einen Vorwurf machen kann, dann den, dass er dir nicht in aller Deutlichkeit gesagt hat, dass die Hufe in wesentlich kürzeren Intervallen bearbeitet werden müssen.

Du hast hier aus eigenem Antrieb Fotos eingestellt. Nun hat es einige Kritik gegeben, die du vielleicht so nicht erwartet hast. Vielleicht auch doch. Ich weiß es nicht. Schulterzuck Nimm die Kritik nicht persönlich! Es geht hier nur um die Hufe und damit die Gesundheit und ggf. das Leben deines Pferdes, nicht um dich! Niemand macht dir einen Vorwurf, weil dir bestimmtes Wissen noch fehlt, keiner von uns ist allwissend. Aber wenn du schon Fragen stellst, dann lerne aus den Antworten und ärgere dich nicht darüber, weil sie nicht dem entsprechen, was du vielleicht lieber hören/lesen möchtest.

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Beitrag von Mel74 Mi Okt 30 2013, 20:03

Ich nehme die Kritik nicht persönlich, bzw. ich versuche es. *gg*
Also, habe Heute mit der anderen Einstellerin gesprochen. Ihr Hufschmied kommt am 10.12., ist aber zeitlich sehr eingespannt. Wir versuchen es einzurichten.
Dann haben wir uns die Hufe angesehen.
Auf den Bildern wirken sie irgendwie unförmiger, als wenn man davor steht. Was auffällt sind die Zehen, die müssen bald wieder gekürzt werden.
Die Winkelung wäre auch verbesserungswürdig.
Sollte es am 10. nicht klappen werde ich meinen Hufbearbeiter anrufen das wir den Termin bitte vorverlegen.
Ich kenne das klassische 8-12 Wochen Intervall. Ehrlich gesagt ist es aber auch mein erster Barhufer. Früher waren unsere Pferde alle beschlagen.
Das habe ich wirklich unterschätzt.

Das ein normaler Hufschmied das vollkommen anders beurteilen wird als der Hufbearbeiter ist mir klar. Aber ich möchte auch eine andere Meinung vor Ort hören, um auch vergleichen zu können.
Ich habe Bilder von Strasser-Hufen gesehen, die waren jenseits von gut und böse, und auch welche von Schmieden die so richtig Mist waren.
Für einen Hufbearbeiter hatte ich mich entschieden, weil es ein Dülmener ist, und ich möchte Eisen wirklich NUR wenn nix anderes geht. Und bei einem Jungpferd sowieso. Und auch da kann ich nur sagen was ich von früher so kenne: Da hat der Schmied alles platt gesäbelt und Eisen draufgebrannt. Basta. Das wollte ich nicht.
Da mir aber mein Hufbearbeiter aber eigentlich alles erklärt wenn ich nur nachfrage, werde ich ihn bald mal löchern.
Habe mir eine Liste geschrieben. *ggg*
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Beitrag von Mokka Mi Okt 30 2013, 20:41

Ja, löchere mal Zwinker 

Ich befasse mich momentan recht viel mit dem Thema und muss letzendlich sagen: ich bin überfordert. Ich FANGE AN, zu sehen, was nicht so optimal ist. Wie man das ändert- keine Ahnung.
Jede Lehre erzählt was anderes, jeder Bearbeiter auch, abhängig was er gelernt hat. Schmiede sagen wieder was anderes und von denen arbeiten auch viele unterschiedlich.
Wie sich ein normal arbeitender Mensch mit Familie- ich hab momentan Pause zwischen Uni und eigentlichem Job- mit dem Thema Hufe (und am Besten auch noch mit Sätteln, Körperbau, Reiten, tierärztlichem Grundwissen) so auskennen soll, dass er die Hufe des eigenen Pferdes angemessen beurteilen soll, ist mir schleierhaft. Auch wenn es natürlich optimal wäre.
Sofern man dazu nicht die Zeit hat, MUSS man dem Hufbearbeiter/ Schmied des Vertrauens vertrauen. Wenn man dann allerdings von mehreren Seiten gesagt bekommt, dass die Hufe so mist sind, ist es wirklich Zeit für eine andere Meinung- ob die dann richtiger ist, weiß man wohl wieder erst hinterher.

Ich glaube, halbwegs sicher gehen kann man nur, wenn man regelmäßig Hufbilder, die Veränderungen zeigen in Hufforen stellt und sich da Feedback holt. Da sind oft Leute verschiedenster Lehren, die ihr Geld mit Hufen verdienen- mein Eindruck. Denen würde ich in der Masse eine gewisse Kompetenz zuschreiben.
Das Problem ist, das man dazu ersteinmal einen Verlauf einer Bearbeitung haben muss, auch um eventuelle Fehlentwicklungen zu sehen.

Ich finds wahnsinnig schwierig...

Ich wollt doch auch mal Hufbilder einstellen... Muss ich mal machen, wenn sonst keiner will?

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Beitrag von Mokka Mi Okt 30 2013, 21:27

Achso, 8 Wochen sind meines Wissens nach die Regel bei Eisenbeschlag. Wobei auch da gerade im Sommer eine kürze Zeitspanne sinnvoll sein kann und auch von eingen Schmieden vorgeschlagen wird, damit die Hufe nicht zu lang werden.
Bei barhuf- gerade bei problematischeren oder in der Umstellung befindlichen Hufen- kenne ich 4 Wochen etwa als Regelfall.

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Beitrag von pusteblume62 Do Okt 31 2013, 07:01

Ich glaube, was vielen garnicht bewusst ist, das es bei den Hufen nicht nur darum geht, die für das jeweilige Pferd optimalste Stellung zu fördern, sondern das man an den Hufen auch sehr viel über den Gesundheitszustand des Pferdes ablesen kann. Ich finde, die Vorderhufe, besonders der von Mohirah angesprochene Huf sieht sehr schnabelig aus.
Ich will keine Panik verbreiten, aber ich persönlich würde immer sofort an eine in der Vergangenheit liegende Hufrehe denken, weil bei einer Hufrehe das Hufbein rotieren kann und das Hufhorn dann anders nachwächst. So schnabelig eben.
Ich bin nun kein Profi. Aber wenn es so wäre oder ob es für diese Form einen anderen Grund gibt, das müsste der Hufschmied ja erkennen.
 
Viele Grüße,Pusteblume
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Beitrag von fribi Do Okt 31 2013, 07:52

Mokka schrieb:Ich wollt doch auch mal Hufbilder einstellen... Muss ich mal machen, wenn sonst keiner will?
Ich denke, zu Mels Problem wurde jetzt so ziemlich alles geschrieben. Vielleicht können wir wieder Fotos sehen, wenn ein neuer Bearbeitungstermin stattgefunden hat?

Deshalb denke ich, Mokka kann jetzt durchaus Fotos einstellen!  Smile
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Beitrag von Mel74 Do Okt 31 2013, 07:56

Sobald die Hufe wieder gemacht sind, stelle ich frische Bilder ein, damit man das neu beurteilen kann.

Habe ja jetzt meine Liste. *ggg*
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Beitrag von nasowas Do Okt 31 2013, 08:48

@pusteblume
schnabelig muss garncihts mit Rehe zu tun haben.

Wenn cih zu lange warte wird der Huf meiner Stute auch schnabelig aber ich habe Röntgenbilder alt und neu, die genau zeigen, dass da keine Rotation oder sonst was ist und auch sonst nciht die leisesten Anzeichen einer Rehe. Also das muss ncith zwingend was miteinander zu tun haben.

Nochmal kurz zu den Intervallen:
8 Wichen sChmied ist normal würde ich sagen aber bei barhuf ist das halt nciht so, da muss man sich auf 4-6 Wochen einstellen.
Ist ja eigentlich auch kalr, das Eisen hält den Huf ja in ner gewissen Form (was ich total bescheiden finde) aber der Huf hat garnicht so sehr die möglichkeit sich zu verformen, da er sich ncith abläuft und "eingezwängt" ist. Bei Barhufern ist der Huf eben nicht irgendwie in einer festen Form gefangen. Klingt jetzt so wie wenn das gut wäre den huf in eienr Form zu pressen...das will ich als überzeugter Barhufer antürlcih ncith sagen abe rich hoffe ihr könnt mein gaplapper verstehen gaga 
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Beitrag von mohirah Do Okt 31 2013, 10:08

Schnabelig muss nicht heißen, dass das Pferd Rehe hat oder bereits hatte. Auf alle Fälle ist das aber ungesund, wenn es ein Dauerzustand ist oder in kurzen Abständen regelmäßig passiert (weil z. B. die Intervalle regelmäßig zu lang sind). Denn schnabelnde (=weghebelnde) Wände zerren die Blättchenschicht (=Hufbeinträger) auseinander und schwächen diese damit. Diese Schwächung führt dazu, dass die Verbindung zwischen Hufbein und Hufwand nicht mehr so stabil ist, wie sie sein könnte und langfristig (wenn die Situation nicht korrigiert wird) kommt es dann zu Hufbeinrotation und/oder -absenkung. Meist kommt dann noch irgendein anderer Faktor dazu, der den akuten Reheschub auslöst, z. B. Stoffwechselprobleme, Übergewicht und energiereiches Futter, übermäßige Belastung.

Eine schnabelnde Zehe schadet darüber hinaus nicht nur der Hufkapsel sondern belastet auch Sehnen und Bänder unnötig und beeinflusst den gesamten Bewegungsablauf negativ.

Dass Eisen den Huf "in Form" halten, kann man so eigentlich auch nicht sagen. Im Zehenbereich findet nämlich gar kein Abrieb statt, an den Trachten aber durchaus. Unter Beschlag bekommen Pferde deshalb regelmäßig eine zu lange Zehe, was vor jedem neuen Beschlag korrigiert werden muss. Je länger die Eisen draufbleiben, desto größer fällt natürlich die Korrektur aus. Meiner Meinung nach sollten die Hufe auch unter Beschlag alle 4-6 Wochen bearbeitet werden. Die Eisen kann man ja ggf. ein zweites Mal anbringen, wenn sie noch gut sind.

mohirah

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