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Baumloser Sattel als Alternative??

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Baumloser Sattel als Alternative?? Empty Baumloser Sattel als Alternative??

Beitrag von Pumpernickel Mo Nov 01 2010, 23:00

Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem: Für meine Warmblutstute und mich suche ich eine "bequemere" Alternative für Ausritte. Bei meiner Suche bin ich auf die Chezz-Sättel gestossen. Hat da irgendjemand schon Erfahrungen mit gemacht oder vielleicht mit einer anderen Art von baumlosen Sätteln?
Ich wäre aber auch für jeden anderen Tipp dankbar.
Es sollte auf jedenfall eine Lösung sein, die sich an den Rücken meiner Stute anpassen kann, da wir im Winter weniger Möglichkeit haben zum Arbeiten und deshalb die Muskulatur etwas leidet...

Vielen Dank schonmal für Eure Antworten Lächeln
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Beitrag von sady Mo Nov 01 2010, 23:17

Ich hatte ein Deuber Startrekk. Kann ich nicht empfehlen. Nach einem Jahr hatte meine Stute weisse Haare an Stellen, wo die Steigbügrlaufhängung ist....

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Beitrag von Gast Di Nov 02 2010, 06:06

Im Grunde ist das mit baumlosen Sätteln wie mich normalen auch.Nicht jedes Modell ist für jeden geeignet.
Ich hatte ne Zeit lang den Trekker Pro Endurance. Anfangs fand ich den echt toll.
Allerdings hatte ich Schwierigkeiten beim Dressurunterricht meine Beine ruhig zu halten. Und leider zog ich die Beine in dem Sattel noch mehr hoch als eh schon.
Also kam er wieder weg.

Wenn du nur einen für Ausritte suchst, wäre vielleicht ein Barefoot was für dich? Zwar ist das mehr Sitzkissen (obwohl die jetzt wohl auch ne Wirbelsäulenfreiheit haben sollen), aber die sind erstens nich so teuer, zweitens passen sie sich wirklich selber an, und drittens ist die Qualität (weiß ich durch ne Freundin) ganz gut.
Meine Freundin hat den Chayenne auch nur fürs Gelände.

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Beitrag von blondie Di Nov 02 2010, 07:20

@sady
welchen hattest du?
Wurde der auch "eingestellt"... normal ist das nicht

Ich habe 3 Startrekks und kann die nur wärmstens weiterempfehlen...

die gibt es mit Kopfeisen oder verstellbaren Fork (hab beides) sowie können die Sattelkissen individuell angepasst werden (nicht bei DR, VS).

Falls Fragen sind Fragen Yes

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Beitrag von Puenktchen Di Nov 02 2010, 09:05

Wenn dein Pferd aufgrund der Gegebenheiten im Winter abmuskelt, könntest du statt eines Baumlosen Sattels, dir ggf. eine Granddeur-Sattelunterlage kaufen und diese dann über Einschübe individuell anpasssen. Das geht dann eben auch umgekehrt, wenns Hü wieder aufmuskelt.
So verfahre ich z.Z. nach Anteks langer Stehpause.
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Beitrag von sady Di Nov 02 2010, 09:29

Ja, das war alles angepasst. Aber so ist halt jedes Pferd anders...
Meine Schecke nimmt auch im Winter ab, egal, was ich füttere. Im Prinzip musste man 2 Sättel haben, ein für Sommer, ein für Winter... Huh

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Beitrag von Puenktchen Di Nov 02 2010, 09:40

Wir nutzen ja die Grandeur Decken auch bei unseren Schulpferden. Da gib es ja öfter Mal Unterschiede in der Rückenformung, trotz vom Sattler angepasster Sättel.

Ich bin ja von diesem System wirklich überzeugt, kenn es allerdings auch nur für die Baumsättel.
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Beitrag von blondie Di Nov 02 2010, 09:47

@sady
welches Modell hattest du?
Auch die Sättel muss man "umbauen" ...

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Beitrag von sady Di Nov 02 2010, 18:51

Ich hatte den Startrekk....

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Beitrag von Dievonda Di Nov 02 2010, 21:36

Mh, die Chezz-Sättel finde ich nicht toll. Hatte noch keinen, aber schau mal bei E**y, wieviele neue Sättel wieder verkauft werden. Ich hatte einen Ähnlichen...diese Billigvarianten taugen nicht viel. Ist nur rausgeworfenes Geld.
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Beitrag von sady Di Nov 02 2010, 22:26

Ich denke, es gibt nichts besseres, als normale Sättel mit nem Baum...

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Beitrag von blondie Mi Nov 03 2010, 09:22

@sandy
öhm welches Modell denn? Da gibt es schon unterschiede. Startrekk ist nur der Begriff der Baumlosen Modelle

Kann es sein das du hier evtl nicht die Deuber Sättel meinst? Es gibt auch "nette" Fälschungen dazu zudem ähnliche Namungsgebungen.

sady schrieb:Ich denke, es gibt nichts besseres, als normale Sättel mit nem Baum...

Muss ich widersprechen, kommt auf Pferd und Reiter an.

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Beitrag von Monky Mi Nov 03 2010, 19:28

Das Problem ist auch das die ältern baumlosen Modelle einfach noch Probleme mit Gewichtsverteilung und Wirbelsäulenfreiheit ( da ist der Baumsattel doch einiges an Jahrzehnten Erfahrung vorraus) die neuen Modelle sind aber sehr am aufhohlen und ein Nichtsattler erkennt kaum einen Unterschied zu dem Baumsätteln....

Sady muss ich auch wiedersprechen, man kann nicht für jedes Pferd, jeden Reiter und jeden Sattel eine allgemeine Aussage treffen No

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Beitrag von Gast Mi Nov 10 2010, 17:32

Hallo!!
Also, bei meinen Tests haben die baumlosen generell bisher nochnicht gut abgeschnitten!!
Wenn Du eine günstige alternative suchst nur zum ausreiten dann ist ein Wintec immer noch besser als ein baumloser. Die baumlosen ziehen sich (durch den fehlenden Baum) mit der Zeit auseinander und liegen dann auf dem Wirbelbereich auf.
Ausserdem können sie Druck nicht gleichmäßig verteilen, nicht auf dauer....
Reiterlich muss ein guter Reiter drauf und er darf nicht schwerer als 60-70 kg sein.

Bei einem Wintec würde ich aber auch immer eine Lammfellunterlage benutzen, da diese noch einiges ausgleichen kann. Optimal sind die Sättel auch seltenst, aber als zweitsattel für ein bis zweimal die Woche durchaus akzeptabel.

LG Vanessa

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Beitrag von rakete Mi Nov 10 2010, 23:28

OT
@forhorsesback
Wiso schneiden die Wintecsättel so schlecht bei dir ab?
OT ENDE

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Beitrag von blondie Do Nov 11 2010, 09:05

@forhorsesback
das gilt nicht für die Startrekk´s

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Beitrag von Gast Do Nov 11 2010, 10:01

Juhu!!

Eins Vorweg: das Problem ist hier nicht nur der Sattel, sondern sehr oft auch der Reiter :-(

Die Wintec Sättel haben einen super flexiblen Baum. Müssen sie auch, sonst könnte man das Kopfeisen nicht so einfach wechseln. Dadurch wird aber auch jede Bewegung des Reiters viel direkter und stärker auf das Pferd übertragen. Was bei einem sehr, sehr guten Reiter (oder für Kinder) sehr schön ist, da man so noch feinere Hilfen geben kann. Der Otto-Normal-Reiter sitzt aber meist schief auf dem Pferd und ist auch nicht in der Lage so fein zu sitzen und richtig in der Bewegung mitzugehen.
Es gibt so eine Faustregel, je schwerer, bzw, schlechter der Reiter umso starrer muss der Baum sein (die starren schlucken einfach viel mehr).
Zudem kommt noch hinzu, dass sich die Wintec Sättel meistens sehr stark ans Pferd festsaugen und hier auch sehr oft viel zu viel nachgegurtet wird, wodurch sie sich richtig festziehen bis hin zu festklemmen.
Des weiteren sehe ich die Problematik, dass vorne das Kopfeisen in sich fest ist, während der Rest des Baumes stark flexibel. so kommt es schnell zu ungünstigen Rotationsbewegungen wodurch es dann vorne am Kopfeisen verstärkt drückt.
Und es herrscht allgemein die Annahme, dass ein Wintec (vorallem ein Cair) nicht auf das jeweilige Pferd angepasst werden muss (Polsterung) und das stimmt nicht. Pferde sind alle so unterschiedlich, es ist nicht nur die Kammerweite (Kopfeisen) relevant.
Zudem behindern einen die Cair-Kissen bei der genauen Hilfengebung, da diese auf einer viel größeren Fläche und ungenauer auf das Pferd übertragen werden als bei Sätteln mit Polsterung.

Ich habe immer wieder Kunden mit Wintecsätteln und bisher noch keinen gemessen, der vernünftig lag, ganz im Gegenteil sehr oft hat man den Sattel schon bereits auf dem Pferd ind der Muskulatur gesehen...

Aber wie gesagt, hier ist die Konstelation von Pferd und Reiter (und Sattler) besonders wichtig und als Zweitsättel sind sie vollkommen ausreichend. Mehr würde ich bei den Preisen auch generell nicht erwarten.

Wir haben selber einen als Zweitsattel in Benutzung, entsprechend mit Pad noch ausgeglichen, da für alle zwei Wochen mal Springen nun wirklich kein super teurer Sattel her muss. Das klappt auch gut.

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Beitrag von Gast Do Nov 11 2010, 10:06

blondie schrieb:@forhorsesback
das gilt nicht für die Startrekk´s

Das glaubst auch nur Du ;-) den letzten Startrekk den ich gemessen habe, der war eine einzige Katastrophe, die Muskulatur des Pferdes im hinteren Brustwirbelbereich hat schon begonnen sich ins Nirvana zu drücken.
Um das zu erkennenmusste ich nicht einmal mehr fühlen, man hat es bereits gesehen. Das war für diesen Reiter (relativ groß und dadurch schwerer, hat erst spät mit dem Reiten angefangen) einfach absolut der falsche Sattel!!

Wenn ich es heute abend schaffe kann ich mein Messergebnis ja mal als Bild einstellen... (darf man das hier?)

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Beitrag von blondie Do Nov 11 2010, 10:38

Darfst du und ich frage gleichzeitig ob ich die Messung Herrn Deuber zeigen darf?

Was war das für ein Modell?

Man muss dazu sagen das es stimmt das sich die Kissen bei nicht korrektem Reiten verändern können z.B. ständiges schiefsitzen usw dann wird das Kissen platt und kann das Gewicht nicht mehr richtig verteilen.

Zudem gehören diese Sättel ebenso angepasst wie alle anderen auch... wurde der angepasst?

Ich kenne Satteldruckmessungen vom Startrekk die alle im grünen/blauen Bereich sind.

Druckmessungen

Deuber hat seine Sättel von der Universität in Zürich Langzeitdruckmessungen unterzogen

Bericht

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Beitrag von Gast Do Nov 11 2010, 11:18

Ja, kann er sich gerne anschauen!
Ich will auch gar nicht sagen, dass die Sättel auf jedenfall schlecht sind! Mann muss so Ergebnisse immer in Pferd-Reiter-Kombination sehen. Mann kann nicht sagen der eine Sattel ist in jedem fall super oder dieser Sattel ist auf jedenfall totale XXXX.

Was heißt denn Langzeitdruckmessungen? Wurden die Sättel auch nach ca. zwei bis drei Jahren täglichem Gebrauch gemessen (inkl. regelmäßigem Ausreiten und längere Zeit sowohl im Trab als auch im Gallopp in die Bügel stellen)? Von normalen Durchschnitts-Freizeitreitern? Denn erst dann zeigen sich die tatsächlichen Schwachstellen im Vergleich zum Sattel mit Baum.

Letztes gab es so einen schönen Cavallo-Test mit Baumlosen, wo eine S Dressurreiterin (ich glaube sogar Berufsreiterin) geritten ist. Das diese natürlich ganz anders sitzt erklärt sich von selber. Sie ist aber in der Regel nicht die Zielgruppe und die Sättel waren alle neu... das finde ich sehr schwierig und sind für mich keine reellen Test-Bedingungen.

Ich werde oft gefragt, welcher Sattel denn jetzt der Sattel ist. Und ich kann nur immer wieder sagen, den einen Sattel gibt es nicht. Es ist immer abhängig von Pferd, Reiter und Sattler!

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Beitrag von Gast Do Nov 11 2010, 11:30

Äh, und was mich ein wenig verwirrt bei den Messungen, wo ist die Wirbelsäulenfreiheit? Alle drei Bilder eins zeigen doch deutlich, dass der Bereich der Dornfortsätze nicht frei bleibt!?

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Beitrag von blondie Do Nov 11 2010, 11:33

forhorsesback schrieb:Ja, kann er sich gerne anschauen!
Ich will auch gar nicht sagen, dass die Sättel auf jedenfall schlecht sind! Mann muss so Ergebnisse immer in Pferd-Reiter-Kombination sehen. Mann kann nicht sagen der eine Sattel ist in jedem fall super oder dieser Sattel ist auf jedenfall totale XXXX.

So kam es aber rüber Zwinker
die Sättel kann man definitiv schwerer reiten, genauso wie ich finde das ein baumloser Sattel genauso gecheckt werden muss wie ein normaler auf Passgenauigkeit oder defekten.
Stimm dir aber zu, nicht jeder Sattel passt zu jeden Pferd /Reiter.

forhorsesback schrieb:
Was heißt denn Langzeitdruckmessungen? Wurden die Sättel auch nach ca. zwei bis drei Jahren täglichem Gebrauch gemessen (inkl. regelmäßigem Ausreiten und längere Zeit sowohl im Trab als auch im Gallopp in die Bügel stellen)? Von normalen Durchschnitts-Freizeitreitern? Denn erst dann zeigen sich die tatsächlichen Schwachstellen im Vergleich zum Sattel mit Baum.

2 Jahre glaub ich soweit ich mich dran erinnern kann, kann aber noch mal Nachfragen wenn es interessiert.

forhorsesback schrieb:
Letztes gab es so einen schönen Cavallo-Test mit Baumlosen, wo eine S Dressurreiterin (ich glaube sogar Berufsreiterin) geritten ist. Das diese natürlich ganz anders sitzt erklärt sich von selber. Sie ist aber in der Regel nicht die Zielgruppe und die Sättel waren alle neu... das finde ich sehr schwierig und sind für mich keine reellen Test-Bedingungen. .

Richtig... einen Anfänger würde ich so einen Sattel auch nicht wirklich emfehlen...

forhorsesback schrieb:
Ich werde oft gefragt, welcher Sattel denn jetzt der Sattel ist. Und ich kann nur immer wieder sagen, den einen Sattel gibt es nicht. Es ist immer abhängig von Pferd, Reiter und Sattler!

Stimmt Yes

edit: du musst die Vid´s ansehen...


Zuletzt von blondie am Do Nov 11 2010, 12:52 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von sisi Do Nov 11 2010, 12:42

Da stellt sich aber bei mir die Frage, was ist besser? Ein schlecht sitzender Baumsattel oder ein baumloser mit Klettkissen, den man wenn man ein bisschen Ahnung hat einigermassen anpassen kann. Da es hier keine Sattler gibt, hab ich ein grosses Problem mit Baumsaetteln. Ich kann weder einen Sattler drauf gucken lassen, noch Aenderungen vornehmen lassen. Das wuerde hoechstens per Foto gehen.
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Beitrag von Gast Mo Nov 15 2010, 16:04

Juhu, hatte leider etwas wenig Zeit das WE Yeah, freut mich natürlich.

Also, generell ist weder ein unpassender Sattel mit Baum noch ein unpassender Sattel ohne Baum empfehlenswert.

Wenn gar kein Sattler in der Nähe ist, ist es natürlich schwierig einen Sattel mit Baum und Polsterung anzupassen.

Bei den Klettpolstern und dem selber anpassen muss mann allerdings auch sehr vorsichtig sein, da man schnell meint man tut dem Pferd was gutes (z. B. kletten von viel zu breitem Kissenkanal oder zu weit hinten angebrachte Polster, um vermeindliche Schulterfreiheit zu erreichen) und dabei schnell übers Ziel hinausschießt!

In so Fällen und in Verindung mit einem gut sitzenden ReiterIn unter 75 kg kann ein solcher baumloser Sattel eine gute Alternative Darstellen. Allerdings müsste genau beobachtet werden, wie sich der Sattel mit der Zeit verhält und nach spätestens 5 Jahren sollte meiner Meinung nach spätestens über eine Neuanschaffung nachgedacht werden (natürlich in Abhängigkeit von der Nutzung).

LG

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Beitrag von blondie Mo Nov 15 2010, 18:38

Wie kommt man eigentlich auf das GEwicht des Reiters bei baumlosen Verwirrt bin

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