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Verschiedene Ansichten in der korrekten Dressur

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Beitrag von Milow_Craughwell Do März 30 2017, 09:43

Hallo ihr lieben!

Ich würde gerne mal eure Meinung hören.

Als ich mein Pferd im Mai 2016 bekam (da war er ca. 5), lief er von sich aus keinen Meter. Man musste wirklich jeden Schritt rauskitzeln.
Heute, fast 1 Jahr später, haben wir das Problem endlich im Griff und er läuft schön, motiviert vorwärts. Die Hinterhufe treten schön unter, dürfte aber noch mehr sein, da er seine Hinterhand noch nicht lockerlässt bzw. sich rund macht.
Seit ein paar Wochen arbeiten wir nun auch verstärkt an der Anlehnung, was auch schon recht gut klappt.
Nun sollte er sich aber rund machen und "am Zügel gehen", also im Genick nachgeben und sich Beizäumen. Das ist aber definitiv nicht der Fall. Ich habe es schon geschafft, dass er den Kopf oben behält (er ist sonst eher so der "ich lauf mit dem Kopf im Sand-Typ").

Viele Reiter bei uns im Stall, meinen, dass ich ihn mit Paraden "zu mir spielen" soll. Meine RL aber sagt, dass das von selber kommt, wenn ich richtig sitze und er die Kraft dazu hat.
Ich bin hin und her gerissen.

Ich weiß, dass ich seinem Rücken derzeit so keinen Gefallen tue, da er sich einfach nicht rund macht.

Klar, mit Paraden würde er sich schneller Beizäumen, aber ob das dann "korrekt" ausgeführt ist?
Wie seht ihr das?
Lieber nochmal ein Jahr brauchen, dass er sich Beizäumt und korrekt über den Rücken läuft, oder lieber Paraden geben um "Ergebnis" schneller zu haben?

Ich möchte eigentlich keine Paraden geben, um ihn "an den Zügel" zu bekommen, nur um Schulter oder Stellung etc. vorzugeben...

Freue mich über eine sachliche Diskussion Lächeln

Liebe Grüße
Janine
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Beitrag von planlos4 Do März 30 2017, 11:35

Zwinker Mein Trainer würde mich ins Genick treten wenn ich mit Paraden das Pony an den Zügel holen.
Dein Gefühl ist richtig, ich finde ebenfalls das es der falsche Weg wäre. Ein schnelles Ergebnis wünscht man sich immer, aber das ist nicht immer der richtige Weg.

Meine verkriecht sich hinterm Zügel und drückt dadurch den Rücken weg. Seit dem wir konsequent vorwärts reiten wird es besser. Der Trainer sagt immer: "Gib mir die 4 Wörter. Inneres Bein, äußere Hand."
Sicherlich ist nicht alles umleg bar, da wir western reiten.
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Beitrag von Milow_Craughwell Do März 30 2017, 11:40

DANKE!
Ich zweifle schon an meiner Einstellung, da ich mit dieser alleine da stehe (außer meine RL!).

Bei meinem ist es, dass er besser läuft, wenn er mal Tempi hat. Er fällt auch eher außeinander als das er sich einrollt. Ich denke, dass wenn ich ihn abspielen würde, dass er dann wieder langsamer werden würde.

Daher denke ich auch, dass mein Weg der bessere für ihn ist. Jedoch habe ich ein wenig bange um den Rücken. Die Muskulatur baut sich da nur seehr langsam auf. Wir gehen jetzt 1-2 die Woche auf den Berg, ich hoffe, das hilft ihm ein wenig.

Eventuell bin ich auch zu ungeduldig..
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Beitrag von Saliya Do März 30 2017, 13:00

Ich würd auch eher den längeren Weg gehen. Vor kurzem hab ich ein Video von Sandra Schneider gesehen, das dazu passen könnte:
https://www.youtube.com/watch?v=OBH6fnu_S3o

Es heißt doch auch so schön "von hinten nach vorne reiten" und dass die richtige Kopfhaltung quasi von selbst kommt und man den Kopf nicht in eine Position "zwingen" soll.

Nebenbei kommt die Anlehnung nach der Losgelassenheit in der Ausbildungsskala. Du hast geschrieben, dass dein Pferd sich noch nicht ganz locker macht, ich würd ihm deswegen noch die Zeit geben, die er braucht.

Wenn du Angst um seinen Rücken hast, könntest du vom Boden aus ein paar Übungen für den Rücken machen, ohne ihn mit zusätzlichem Gewicht zu belasten.
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Beitrag von pusteblume62 Do März 30 2017, 13:04

Ich würde Deinem Reitlehrer beipflichten. Das Pferdi erstmal die Kraft erlangen soll, um überhaupt in Aufrichtung gehen zu können.

Dazu kann ich das Buch von Corinna Lehmann " Bausteine Dressur Reiten" empfehlen.

Um die Muskulatur aufzubauen und ein gesundes vorwärts abwärts zu trainieren bieten sich Tempiwechsel an. Zudem würde ich lieber kürzere Reprisen Traben und Galoppieren. Also in den Schritt wechseln, bevor die andere Gangart fürs Pferd zu anstrengend wird und die Kraft nachlässt.

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Beitrag von Milow_Craughwell Do März 30 2017, 13:38

Vielen Dank für eure Antworten.
@Saliya: Ich schaue mir das gerne später an, danke!
Genau, das von hinten nach vorne wurde mir auch so erklärt, und so möchte ich es auch machen. Losgelassen und im Takt ist er, deshalb arbeiten wir an der Anlehnung auch erst seit ein paar Wochen, da uns der Takt lange fehlte.
Hast du vielleicht ein paar Übungen am Boden, welche den Rücken stärken, OHNE dass ich ihn ausbinden muss? Lächeln

@pusteblume62: genau, die Kraft für die Aufrichtung fehlt ihm noch. Traben und galoppieren kann ich ganz normal, da fehlt ihm die Kraft nicht, nur eben die Kraft, sich selbst beizuzäumen und rund zu machen.
Im Galopp fällt es ihm deutlich leichter. Bin gestern mal ordentlich eingesessen und ihn vorwärts geschickt und vorne aber meine Anlehnung behalten, da ist er recht rund gelaufen, also im Galopp geht es viiiel besser.
Nur der Trab ist schrecklich.

Wie kann ich hier eigentlich Videos hochladen?
Könnte euch ja eines einstellen, damit ihr seht, was unser Problem ist Lächeln
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Beitrag von pusteblume62 Do März 30 2017, 14:24

Ich kenne mich mit Videos hochladen nicht aus. Krieg ja noch nichtmal Fotos eingestellt Zwinker
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Beitrag von Canashi Do März 30 2017, 14:55

Ich sehe das wie die anderen... mit zunehmender Losgelassenheit kommt "von hinten nach vorne" die Anlehnung. Bei uns hat das erstaunlich gut funktioniert, wie im Jungpferde-Thread beschrieben; man muss als Reiter eventuell erst mal umdenken und bereit sein, das so auszuprobieren. Bei uns hat das gute 4 Monate gedauert bzw. wir arbeiten an manchen Tagen immer noch an der Losgelassenheit.

Gut für den Rücken und die Hinterhand ist meiner Meinung nach das bergauf und bergab reiten im Gelände Smile
Oder auf dem Reitplatz Stangenarbeit, viele Tempowechsel...
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Beitrag von Milow_Craughwell Do März 30 2017, 16:06

Ja, ich gehe nun 1-2 die Woche bergauf und bergab, allerdings habe ich den Berg nur noch bis anfang Mai, danach wechsle ich ja den Stall Sad

Eventuell gibts da auch ein Berg, aber sicher nicht so nah wie jetzt :/

Stimmt, wenn ich Stangen beim longieren einsetze, läuft er deutlich besser. Das werde ich auf jeden Fall öfters machen. Lächeln

Danke schon einmal für eure Meinungen! Dann stehe ich also nicht so ganz alleine da mit meiner Ansicht. Danke! Love
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Beitrag von Catana Fr März 31 2017, 06:12

Ich stimme euch auch zu, es kommt von allein. Immerhin gehen wir hier ja von der Grundausbildung aus und nich von einem "verpfuschten" Pferd.

Ich weiß, das wird ein bisschen OT, aber bei uns war es jetzt so, dass wir Sam ja mit 16 bekommen haben und er Dinge wie V/A oder Entspannung bei Laufen nicht kannte. An der Longe schon eher als unter einem Reiter aber auch nicht so, dass man gutem Gewissens arbeiten konnte.
Jetzt, 6 Jahre und ein paar Monate später habe ich es diese Woche geschafft, dass er beim Reiten abschnaubt und von sich aus das erste Mal reproduzierbar das V/A im Trab und auch im Galopp suchte.
Bei ihm musste ich leider mit Abspielen arbeiten, da er es nie anders gelernt hatte. Ich musste ihn (gegen mein eigenes Richtig-Gefühl) recht eng reiten, bevor ich ihm dann langsam zeigen konnte, was ich eigentlich haben möchte, wenn ich die Hand vorgebe und ihn über alle Hilfen reite.
Da war es einfach ein "da abholen, wo er stand" und ihm den Weg zeigen.

So, jetzt aber Ende OT. Wie gesagt, es geht hier um Grundausbildung, nicht um Korrektur.

Ich habe es so gelernt, (auch von dem, wie Sam jetzt reagiert) dass über das aktive Hinterbein (Takt), den schwingenden Rücken (Losgelassenheit) und die Stellung und Biegung (Anlehnung) die Beizäumung von ganz allein kommt. Es ist auch muskulär eine Sache, schwungvoll V/A zu gehen, aber eine ganz andere, sich dabei aufzurichten (denn auch eine "normale" Dressurhaltung ist eine Aufrichtung aus dem V/A). Es sind einige andere Muskelgruppen im Spiel. Das braucht Zeit und bei manchen Kandidaten auch Überzeugungsarbeit.
Ich kannte einige junge Pferde, die stundenlang unterm Reiter V/A ihre Kreise ziehen konnten und ganz toll schwungvoll und losgelassen dahergeschwebt sind, aber sobald ein bisschen "Haltung" gefordert war, gar keine Lust mehr hatten. Das war ja mit Arbeit verbunden, das verbrennt Kalorien! Bah! lol

Aber wenn due ein Pferd haben möchtest, dass du mit Spaß und nicht mit Kraft reiten willst, dann lohnt sich der längere Weg! Smile
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Beitrag von Ostfriesenmädel Fr März 31 2017, 07:38

Du wirst sicherlich in den nächsten Monaten weitere Erfolge sehen, wenn Du Dich darauf einlässt und Euch die Zeit gibst.

Finde es sehr lobenswert, dass Du nicht auf die Reiter im Stall hörst und Dir Deine eigenen Gedanken zur Ausbildung Deines Pferdes machst.

Hier in der Gegend ist es auch weit verbreitet, sein (junges) Pferd schnell mit den Zügeln in eine gewünschte Position zu zwingen.

Ich selbst bin auch dankbar, dass meine Trainerin die gleiche Auffassung wie Dein RL vertritt, auch wenn das für uns natürlich ein anstrengender und länger andauernder Weg ist.

Umso schöner ist es später, wenn man mit Geduld und guter dem Pferd gerechter Arbeit seinen Zielen immer näher kommt - das motiviert Yes

Ich würde gerne ein Video von Euch sehen, wie das hochladen funktioniert weiss ich aber leider nicht.
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Beitrag von Milow_Craughwell Fr März 31 2017, 08:45

Hallo ihr lieben!

Vielen Dank für eure Antworten.
@Catana: Genau das Thema hatten wir gestern auch. Eine, deren Pferd auch ein wenig "verpfuscht" ist, sagte, dass ein Pferd das "abspielen" braucht. Jedoch sieht sie den Unterschied von ihrem Pferd, welches das meinetwegen "braucht" zu meinem Pferd, der mMn ein Rohdiamant ist, nicht.

Ich hatte gestern bei einer neuen RL unterricht und es war mega.
Er bietet sich, wenn ich richtig sitze, immer mehr an.
Es wird!

Ich werde bei meinem Weg, der eben ein wenig länger und schwieriger ist, bleiben.

Wir sind gestern viele Trab-Schritt(nur ein zwei Schritte)-Trab übergänge geritten, das half ihm auch sehr.
Ich merke, dass wir auf dem richtigen Weg sind und ihr habt mir mein Gefühl noch mehr bestätigt.

Es ist ein so tolles Forum, schade, dass es in den Reitställen so wenige mit unserer Einstellung gibt.

Danke nochmals Love
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Beitrag von Catana Fr März 31 2017, 09:00

Milow_Craughwell schrieb:Vielen Dank für eure Antworten.
@Catana: Genau das Thema hatten wir gestern auch. Eine, deren Pferd auch ein wenig "verpfuscht" ist, sagte, dass ein Pferd das "abspielen" braucht. Jedoch sieht sie den Unterschied von ihrem Pferd, welches das meinetwegen "braucht" zu meinem Pferd, der mMn ein Rohdiamant ist, nicht.
Ja, das kenn ich! Viele Leute schaffen den Absprung von "mein Pferd" zu "dein Pferd" nicht und meinen dass ihr Weg dann also Gesetz ist. Langweilig
Deswegen sagte ich ja, dass es wahrscheinlich OT ist. Denn so gesehen, habe ich deinen Weg rückwärts gearbeitet: Von einer (in unserem Fall falschen) Aufrichtung zurück zur Losgelassenheit. Was ich eigentlich damt sagen wollte: Wenn ich das mit meinem "verpfuschten, alten Sack" Love in die Richtung hinbekomme, schaffst du das mit deinem Schätzchen zu gegebener Zeit alle Mal Yes Zwinker
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Beitrag von Joy Fr März 31 2017, 09:13

Milow_Craughwell schrieb:

Ich hatte gestern bei einer neuen RL unterricht und es war mega.
Er bietet sich, wenn ich richtig sitze, immer mehr an.
Es wird!


Und das ist der beste Beweis dafür, dass der Weg, den du eingeschlagen hast, richtig ist.

Leider herrscht ganz oft die Einstellung, dass alles schnell und schneller gehen muss...

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Beitrag von Milow_Craughwell Fr März 31 2017, 09:20

Ja, mir wurde ja im Stall ernsthaft gesagt, ich soll ihn mit Dreieckszügel reiten, weil er so nicht über den Rücken läuft und er sonst kaputt geht. Aus dem Grund soll ich Dreieckszügel verwenden, die würden das richten vz Huh

Zum Glück habe ich ein paar Gleichgesinnte und euch. Glück Freunde1
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Beitrag von Teami Fr März 31 2017, 09:36

[quote="Milow_Craughwell"]Hallo ihr lieben!


Wir sind gestern viele Trab-Schritt(nur ein zwei Schritte)-Trab übergänge geritten, das half ihm auch sehr.
Ich merke, dass wir auf dem richtigen Weg sind und ihr habt mir mein Gefühl noch mehr bestätigt.

Genau das hätte ich auch empfohlen. Eine Freundin bekam ihr Pferd auch nicht an den Zügel und sollte es durch ständiges Vorwärtsreiten und Schnelligkeit erreichen. Sicher anfangs ein guter Weg... aber nicht drei Jahre lang und das Pferd wurde immer älter und die Situation änderte sich nicht.
Mit einem anderen RL kommen sie jetzt ans Ziel... auch durch reeles Reiten. Übergänge , Trab, Schritt, dadurch kräftigt sich die Hinterhand, das Pferd lernt unter zu treten und auch Balance. Zudem hilft Stellen durch leichtes Schulterherein.
Mein Pferd ist leider oft zu schwer in der Hand, weil sie jung zusammen gezogen wurde, das bekommt man nie wieder richtig raus, es sei denn, man würde fast täglich reiten.
Manchmal hat es auch mit der Anatomie des Pferdes zu tun. Bei einem kurzen Hals brauchen manche Pferde eine stärkere Anlehnung durch die Hand. Ich denke , ihr seid auf dem richtigen Weg und dein Pferd wird es dir später durch gute leichte Anlehnung und Rittigkeit danken.
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Beitrag von mohirah Fr März 31 2017, 09:40

Hör auf deine RL, vor allem aber dein Gefühl und lass dich nicht von anderen beschwatzen! Du bist ja ohnehin nicht mehr lange da, die paar Wochen kannst du das "Geschwätz" sicher auch noch überhören. Zwinker

Und: Ein Pferd läuft noch lange nicht über den Rücken, nur weil man ihm den Kopf runtergezogen oder -gezuppelt hat. Dafür ist die Hinterhandaktivität entscheidend - wenn die HH richtig arbeitet, dann kommt die richtige Kopf-Hals-Haltung ganz von allein.

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Beitrag von Milow_Craughwell Fr März 31 2017, 09:42

Hi Teami,

vielen Dank, es freut mich zu hören, dass wir eurer Meinung nach auch auf dem richtigen Weg sind Yeah Yeah
Wir machen übrigens auch Schritt-Galopp Übergänge, da er das schon super kann, und dabei auch sehr motiviert ist. :D
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Beitrag von blondie Mo Apr 03 2017, 10:40

Kann den anderen nur Beipflichten Yes

Deine RL ist gut - bleib dabei Zwinker

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