Kann ein Dressursattel den eigenen Sitz im Westernsattel verbessern?
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SANFTESPFERD :: Unsere Pferde :: Reiten
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Kann ein Dressursattel den eigenen Sitz im Westernsattel verbessern?
Genau diese Frage beschäftigt mich derzeit
Seit Jahren reite ich nun ausschließlich im Westernsattel und fühle mich prinzipiell ganz wohl. Nur im Galopp komme ich einfach nicht zum Sitzen Mein Oberkörper fällt immer wieder nach vorne, ich habe eine sehr starke Hüftbewegung (liegt vielleicht auch an Twisters großer Galoppade) und meine Unterschenkel schlackern unkontrollierbar nach vorne und ich gerate in den Stuhlsitz... das stört mich sehr!
Nun habe ich die fixe Idee, fürs Training einen Dressursattel zu benutzen, um mich zu verbessern. Natürlich auch unter Trainer-Anleitung Meint ihr, das wäre sinnvoll? Wenn ich im DR-Sattel gut sitze, werde ich dann automatisch auch im Westernsattel besser?
Für Ausritte und Turnier würde ich weiterhin den Westernsattel nutzen.
Früher hatte ich für meine ehemalige Stute auch 2 Sättel (1x Western, 1x Dressur). Als der Westernsattel nicht mehr auf's Pferd passte, bin ich nur noch im DR geritten und fand das auch nicht schlecht. Damals habe ich aber noch nicht wirklich darauf geachtet, WIE ich da oben hocke
Morgen habe ich eine Reitstunde, in der ich mir den DR meiner SB ausleihen darf - zum Testen. Mir ist bewusst, dass der Sattel nicht besonders gut auf mein Pferd passen wird, und für meinen Hintern ist es bestimmt auch bissel knapp...aber ich will ja nicht ewig damit reiten, sondern nur ein Gefühl für die Sache bekommen.
Seit Jahren reite ich nun ausschließlich im Westernsattel und fühle mich prinzipiell ganz wohl. Nur im Galopp komme ich einfach nicht zum Sitzen Mein Oberkörper fällt immer wieder nach vorne, ich habe eine sehr starke Hüftbewegung (liegt vielleicht auch an Twisters großer Galoppade) und meine Unterschenkel schlackern unkontrollierbar nach vorne und ich gerate in den Stuhlsitz... das stört mich sehr!
Nun habe ich die fixe Idee, fürs Training einen Dressursattel zu benutzen, um mich zu verbessern. Natürlich auch unter Trainer-Anleitung Meint ihr, das wäre sinnvoll? Wenn ich im DR-Sattel gut sitze, werde ich dann automatisch auch im Westernsattel besser?
Für Ausritte und Turnier würde ich weiterhin den Westernsattel nutzen.
Früher hatte ich für meine ehemalige Stute auch 2 Sättel (1x Western, 1x Dressur). Als der Westernsattel nicht mehr auf's Pferd passte, bin ich nur noch im DR geritten und fand das auch nicht schlecht. Damals habe ich aber noch nicht wirklich darauf geachtet, WIE ich da oben hocke
Morgen habe ich eine Reitstunde, in der ich mir den DR meiner SB ausleihen darf - zum Testen. Mir ist bewusst, dass der Sattel nicht besonders gut auf mein Pferd passen wird, und für meinen Hintern ist es bestimmt auch bissel knapp...aber ich will ja nicht ewig damit reiten, sondern nur ein Gefühl für die Sache bekommen.
Re: Kann ein Dressursattel den eigenen Sitz im Westernsattel verbessern?
Naja, das Problem kann ich mir gut vorstellen, aber ich glaube nicht, dass sich das durch einen DR Sattel lösen lässt.
Die englischen Sättel sind ja hinten höher gepolstert, weshalb man ja eh eine Vorwärtstendenz vom Oberkörper her hat. Es kann höchstens sein, dass du da die Beine ruhiger und ein bisschen weiter hinten halten kannst, wegen den Kniepauschen aber ich glaube nicht, dass sich das dauerhaft auf den Sitz auswirkt.
Sind die Pauschen weg, rutscht oft das Bein auch wieder nach vorne.
Die englischen Sättel sind ja hinten höher gepolstert, weshalb man ja eh eine Vorwärtstendenz vom Oberkörper her hat. Es kann höchstens sein, dass du da die Beine ruhiger und ein bisschen weiter hinten halten kannst, wegen den Kniepauschen aber ich glaube nicht, dass sich das dauerhaft auf den Sitz auswirkt.
Sind die Pauschen weg, rutscht oft das Bein auch wieder nach vorne.
Catana- Anzahl der Beiträge : 1207
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Re: Kann ein Dressursattel den eigenen Sitz im Westernsattel verbessern?
Da kann ich mitreden. Stuti hat ja auch eine Westernsattel, aber um gewisse Sachen zu verbessern oder ihr beizubringen, finde ich ist der Dressursattel praktischer.
Aber ich weiss nicht ob du objektiv beurteilen kannst, wenn der Sattel dir und Twister nicht passt. Ein unpassender Sattel kann dich total blöd hinsetetzen das du darin noch weniger galoppieren kannst.
Aber ich weiss nicht ob du objektiv beurteilen kannst, wenn der Sattel dir und Twister nicht passt. Ein unpassender Sattel kann dich total blöd hinsetetzen das du darin noch weniger galoppieren kannst.
Bigi- Anzahl der Beiträge : 1648
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Re: Kann ein Dressursattel den eigenen Sitz im Westernsattel verbessern?
Ja, ein Sattel, der nicht richtig passt, hat oft einen falschen Schwerpunkt und das wäre dann wieder kontraproduktiv für dein Sitzproblem. Ausserdem reicht es nicht, nur einige Male im Dressursattel zu sitzen. Das Stichwort ist Muscle Memory und das dauert ziemlich lange. Du musst also schon regelmässig und eine geraume Zeit korrekt hingesetzt reiten um das zu verinnerlichen.
sisi- Anzahl der Beiträge : 14324
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Re: Kann ein Dressursattel den eigenen Sitz im Westernsattel verbessern?
Das kann ich mir nicht vorstellen siehe sisi's Beitrag...Catana schrieb:aber ich glaube nicht, dass sich das dauerhaft auf den Sitz auswirkt.
Sind die Pauschen weg, rutscht oft das Bein auch wieder nach vorne.
Also doch gleich einen passenden kaufen? Puh.... *überleg*Bigi schrieb:Aber ich weiss nicht ob du objektiv beurteilen kannst, wenn der Sattel dir und Twister nicht passt. Ein unpassender Sattel kann dich total blöd hinsetetzen das du darin noch weniger galoppieren kannst.
Damit hast du wohl recht ... mir fällt immer wieder auf, dass Westernreiter, die vorher gut und lange Dressur geritten sind, schlichtweg besser sitzen. Das das nicht von heute auf morgen und nach ein paar wenigen Trainingseinheiten klappt, ist klarsisi schrieb:Das Stichwort ist Muscle Memory und das dauert ziemlich lange. Du musst also schon regelmässig und eine geraume Zeit korrekt hingesetzt reiten um das zu verinnerlichen.
Re: Kann ein Dressursattel den eigenen Sitz im Westernsattel verbessern?
Ausprobieren.
Der Sitz ist ja eigentlich der gleiche, also wenn man Reitweisen wechselt sollte er immer gleich sein.
Aber es stimmt dass der Sattel nicht nur zum Pferd aber auch zum Reiten passen sollte.
Bestimmte Saettel werden fuer ebestimmte Aufgaben gebaut und setzen dich etwas anders hin. ( z.B. Unterschiede in Reining , Cutting , Equitation Saddles ).
Massensaettel Hesteller oder Privat Anfertigung, da giebt es viele Unterschiede im Baum und Verarbeitung. Swing ,Zwist usw.
Hast du Problem nur mit jetzigem Sattel ?
Hast du das selbe Problem auf einem anderen Pferd mit einem anderen Sattel ?
Liegt es an Dir oder dem Sattel ?
Ich hab immer den gleichen Sitz gehabt, ( reite ja schon lange nicht mehr -Ruecken & Genick Verletzung )
Aber ich brauchte auch etwas Zeit mich umzustellen wenn ich Saettel gewechselt hab.
- Dressur Sattel: guter, tiefer Sitz, man spuerte jede Bewegung vom Pferd unter dem Sattel.
- VS - Sattel: die dicken Pauschen vorne , brachten meinen Oberkoerper zu weit nach hinter das es mein Becken weitert.
- Circle Y Trail Saddle : Super! Du sitzt von alleine correct und der Wildleder Sitz haellt dich gut am Pferd.
- Ranch Wade Saddle: tiefer Sitz, giebt dir langes Bein. Enger Twist. Glattleder ueber Holz ( hard -seat ), da rutsch ich in Jeans etwas herum, denke der Sattel ist mir auch eine Nummer zu gross.
Vollbesatz Reithosen , lange Chaps oder Chinks koennen auch helfen.
-
Der Sitz ist ja eigentlich der gleiche, also wenn man Reitweisen wechselt sollte er immer gleich sein.
Aber es stimmt dass der Sattel nicht nur zum Pferd aber auch zum Reiten passen sollte.
Bestimmte Saettel werden fuer ebestimmte Aufgaben gebaut und setzen dich etwas anders hin. ( z.B. Unterschiede in Reining , Cutting , Equitation Saddles ).
Massensaettel Hesteller oder Privat Anfertigung, da giebt es viele Unterschiede im Baum und Verarbeitung. Swing ,Zwist usw.
Hast du Problem nur mit jetzigem Sattel ?
Hast du das selbe Problem auf einem anderen Pferd mit einem anderen Sattel ?
Liegt es an Dir oder dem Sattel ?
Ich hab immer den gleichen Sitz gehabt, ( reite ja schon lange nicht mehr -Ruecken & Genick Verletzung )
Aber ich brauchte auch etwas Zeit mich umzustellen wenn ich Saettel gewechselt hab.
- Dressur Sattel: guter, tiefer Sitz, man spuerte jede Bewegung vom Pferd unter dem Sattel.
- VS - Sattel: die dicken Pauschen vorne , brachten meinen Oberkoerper zu weit nach hinter das es mein Becken weitert.
- Circle Y Trail Saddle : Super! Du sitzt von alleine correct und der Wildleder Sitz haellt dich gut am Pferd.
- Ranch Wade Saddle: tiefer Sitz, giebt dir langes Bein. Enger Twist. Glattleder ueber Holz ( hard -seat ), da rutsch ich in Jeans etwas herum, denke der Sattel ist mir auch eine Nummer zu gross.
Vollbesatz Reithosen , lange Chaps oder Chinks koennen auch helfen.
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azgirl- Anzahl der Beiträge : 4529
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Ort : Cactusland Arizona
Re: Kann ein Dressursattel den eigenen Sitz im Westernsattel verbessern?
Prinzipiell befürworte ich den Dressursattel (und ich reite ja nur im Dressursattel). Aber man sitzt ja im Western- und Dressursattel ziemlich ähnlich. Man sieht das auf dem Buch Cover von azi ziemlich gut. Man hat halt im Westernsattel keine Pauschen vorne.
Aber prinzipiell zu sagen, dass Du durch den Dressursattel jetzt Deinen Sitz verbessern kannst, würde ich nicht sagen. Dazu gehört vor allem: Selbstdisziplin, sich ständig selbst daran erinnern RICHTIG auf den Hintern zu sitzen und die Beine am Pferd zu lassen, nicht nach vorne gleiten zu lassen.
Ich kann da so schön mitsprechen weil ich anfänglich vom Stuhlsitz über zum Spaltsitz und dann endlich zum korrekten Dressursitz gekommen bin. Und alles nur durch regelmäßige Anleitung der RL (aber nur ein Mal die Woche) und sonst eigentlich tägliches Reiten - und eben immer und immer wieder selbstdiszipliniert daran denken, wie der korrekte Sitz zu sein hat.
Deshalb wäre mein Rat an Dich:
- Westernsattel exakt anpassen lassen
- regelmäßig Unterricht nehmen
- ständig sich selbst verbessern und den korrekten Sitz anstreben
- viel, viel üben
Aber prinzipiell zu sagen, dass Du durch den Dressursattel jetzt Deinen Sitz verbessern kannst, würde ich nicht sagen. Dazu gehört vor allem: Selbstdisziplin, sich ständig selbst daran erinnern RICHTIG auf den Hintern zu sitzen und die Beine am Pferd zu lassen, nicht nach vorne gleiten zu lassen.
Ich kann da so schön mitsprechen weil ich anfänglich vom Stuhlsitz über zum Spaltsitz und dann endlich zum korrekten Dressursitz gekommen bin. Und alles nur durch regelmäßige Anleitung der RL (aber nur ein Mal die Woche) und sonst eigentlich tägliches Reiten - und eben immer und immer wieder selbstdiszipliniert daran denken, wie der korrekte Sitz zu sein hat.
Deshalb wäre mein Rat an Dich:
- Westernsattel exakt anpassen lassen
- regelmäßig Unterricht nehmen
- ständig sich selbst verbessern und den korrekten Sitz anstreben
- viel, viel üben
Pensiero- Anzahl der Beiträge : 5246
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Re: Kann ein Dressursattel den eigenen Sitz im Westernsattel verbessern?
Es gibt doch auch bei den Westernsättel verschiedene Modelle, welchen hast du denn? Kenn mich da nun zu wenig aus, aber die einen sind mehr für das eine und andere für anderes. Ausserdem ist die Lage der Steigbügelaufhängung und wo der Sitz den Schwerpunktes hat, maßgebend ob du richtig sitzen kannst der nicht.
Bigi- Anzahl der Beiträge : 1648
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Re: Kann ein Dressursattel den eigenen Sitz im Westernsattel verbessern?
Das mit den Steigbügelaufhängungen find ich einen guten Punkt. Die sind bei einigen Sätteln an der falschen Stelle.
@Pensiero, ich hab gelernt, dass man auf einem Dreieck aus Schambein und Sitzhöckern sitzt, wegen der Stabilität.
@Pensiero, ich hab gelernt, dass man auf einem Dreieck aus Schambein und Sitzhöckern sitzt, wegen der Stabilität.
sisi- Anzahl der Beiträge : 14324
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Ort : Wir haben die Stadtmusikanten
Re: Kann ein Dressursattel den eigenen Sitz im Westernsattel verbessern?
sisi schrieb:Das mit den Steigbügelaufhängungen find ich einen guten Punkt. Die sind bei einigen Sätteln an der falschen Stelle.
Das hab ich mit den Unterschiedlichen Verwendungszwecken zwischen den Saetteln gemeint.
z.B.
Reining Sattel fuer Reining: da haben die Fenders einen groesseren Freiraum nach vorne wegen den Stops, Spins & Rollbacks. Du sitzt da anders auf dem Pferd und die Beine gehen mehr nach vorne.
Equitation Sattel fuer Horsemanship, Trail usw: da brauchen die Beine nicht nach vorne gehen, es wird mehr Wert auf eine vertical Sitzposition gelegt.
azgirl- Anzahl der Beiträge : 4529
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Re: Kann ein Dressursattel den eigenen Sitz im Westernsattel verbessern?
@sisi: Ich glaube, so sitzt man beim korrekten Dressurreiten. Aber jetzt mal für die Nicht-Profis unter uns, die nicht so oft auch leichter sitzen müssen zwecks Piaffe und Passage, da sitzt man doch shcon eher auf dem Hintern. Und dennoch meine ich damit nicht, dass man volles Rohr nur auf den A*backen sitzt.
Ich kenn mich zwar im Westernreiten gar nicht aus. Aber es sieht so aus, als ob man da beim "normalen" Reiten nicht irgendwie entlastend sitzt wie z. B. bei Versammlungen. Belehrt mich wenn ich da komplett falsch liege. Und deshalb finde ich, sollte erst mal gelernt werden richtig auf dem Hintern zu sitzen und die Beine dabei in der senkrechten Linie zur Schulter zu belassen.
Ich kenn mich zwar im Westernreiten gar nicht aus. Aber es sieht so aus, als ob man da beim "normalen" Reiten nicht irgendwie entlastend sitzt wie z. B. bei Versammlungen. Belehrt mich wenn ich da komplett falsch liege. Und deshalb finde ich, sollte erst mal gelernt werden richtig auf dem Hintern zu sitzen und die Beine dabei in der senkrechten Linie zur Schulter zu belassen.
Pensiero- Anzahl der Beiträge : 5246
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Re: Kann ein Dressursattel den eigenen Sitz im Westernsattel verbessern?
Das hier ist mein Sattel (auch wenn er inzwischen nicht mehr ganz so neu und Twister körperlich deutlich besser aussieht):
Der Sattel hat keinen bestimmten Verwendungszweck, ist also eher ein Around-Modell
Ich finde, die Steigbügelaufhängung könnte ein gutes Stück weiter hinten sein.
Zur Passform: ich lasse den Sattel jedes Jahr von einem Sattlermeister kontrollieren, der sich mit Westernsätteln auskennt. Bisher wurde immer gesagt, der Sattel passt, könnte aber etwa 1-2 cm kürzer sein.
So sitze ich darin:
2012
2013
und so sitze ich ganz ohne Sattel:
und das hier meine ich mit "mein Bein schwingt im Galopp nach vorne" ... man achte auf mein äußeres Bein, was hier eigentlich nicht zu sehen sein dürfte
Andere Galopp-Fotos hab ich gar nicht, weil ich das immer so gruselig finde und dabei nicht abgelichtet werden möchte
Wenn ich mir allerdings Bilder von anderen Westernreitern angucke, bin ich dann wirklich so schlecht mit meiner Haltung?
Der Sattel hat keinen bestimmten Verwendungszweck, ist also eher ein Around-Modell
Ich finde, die Steigbügelaufhängung könnte ein gutes Stück weiter hinten sein.
Zur Passform: ich lasse den Sattel jedes Jahr von einem Sattlermeister kontrollieren, der sich mit Westernsätteln auskennt. Bisher wurde immer gesagt, der Sattel passt, könnte aber etwa 1-2 cm kürzer sein.
So sitze ich darin:
2012
2013
und so sitze ich ganz ohne Sattel:
und das hier meine ich mit "mein Bein schwingt im Galopp nach vorne" ... man achte auf mein äußeres Bein, was hier eigentlich nicht zu sehen sein dürfte
Andere Galopp-Fotos hab ich gar nicht, weil ich das immer so gruselig finde und dabei nicht abgelichtet werden möchte
Wenn ich mir allerdings Bilder von anderen Westernreitern angucke, bin ich dann wirklich so schlecht mit meiner Haltung?
Re: Kann ein Dressursattel den eigenen Sitz im Westernsattel verbessern?
[quote="azgirl"
Hast du Problem nur mit jetzigem Sattel ?
Hast du das selbe Problem auf einem anderen Pferd mit einem anderen Sattel ?
Liegt es an Dir oder dem Sattel ?
-[/quote]
Sieht mir mehr nach einem Reining Saddle aus. Sorry kenne mich mit euren europaeischen Western Saddles nicht aus.
Aber !!!
Du siehst auf deinem eigenen Pferd ohne Saddle sehr gut aus !!!!
So meine Frage besteht, siehe meine Fragen oben.
Hast du Problem nur mit jetzigem Sattel ?
Hast du das selbe Problem auf einem anderen Pferd mit einem anderen Sattel ?
Liegt es an Dir oder dem Sattel ?
-[/quote]
Sieht mir mehr nach einem Reining Saddle aus. Sorry kenne mich mit euren europaeischen Western Saddles nicht aus.
Aber !!!
Du siehst auf deinem eigenen Pferd ohne Saddle sehr gut aus !!!!
So meine Frage besteht, siehe meine Fragen oben.
azgirl- Anzahl der Beiträge : 4529
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Ort : Cactusland Arizona
Re: Kann ein Dressursattel den eigenen Sitz im Westernsattel verbessern?
Ach sorry....so richtig beantworten kann ich diese Fragen gar nicht, weil ich seit ca. 1,5 Jahren nicht mehr in einem anderen Sattel bzw. auf einem anderen Pferd saß Über diese Möglichkeit hab ich auch noch gar nicht nachgedacht.
Re: Kann ein Dressursattel den eigenen Sitz im Westernsattel verbessern?
Als ich das Bild von Deinem Sattel ohne Reiter gesehen habe, dachte ich: der kann einen ja auch nicht anders hinsetzen. Guck mal, wo der Po vorgesehen ist und wo die Bügel hängen.
Hm.
Das Trabbild 2013 finde ich nicht ganz gut zu beurteilen, weil er da gerade die Kruppe etwas hoch hat und Dein Becken deswegen nach vorne gekippt wird. Da ist dann die Lende zu fest und es wirkt etwas angespannt.
Ohne Sattel sieht es gut aus.
Vielleicht kannst Du das Sitzgefühl vom Ohnesattelreiten mit in den Sattel nehmen? Falls die Bügelanbringung das zu läßt.
Hm.
Das Trabbild 2013 finde ich nicht ganz gut zu beurteilen, weil er da gerade die Kruppe etwas hoch hat und Dein Becken deswegen nach vorne gekippt wird. Da ist dann die Lende zu fest und es wirkt etwas angespannt.
Ohne Sattel sieht es gut aus.
Vielleicht kannst Du das Sitzgefühl vom Ohnesattelreiten mit in den Sattel nehmen? Falls die Bügelanbringung das zu läßt.
Licke- Anzahl der Beiträge : 3387
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Ort : Exil-Frankfurterin
Re: Kann ein Dressursattel den eigenen Sitz im Westernsattel verbessern?
Ich muss mal ganz dumm fragen, ist die gestreckte Armhaltung beim WR gewünscht? Oder ist das nur ein hartnäckiger Fehler, der dich seit Jahren verfolgt? Mir scheint das nämlich gleichzeitig Ursache als auch Symptom von einigen Problemen zu sein. Allerdings macht es nur Sinn, dass ich dazu mehr schreibe, wenn das wirklich ein Fehler ist. (Hab keine Ahnung vom WR.)
Abgesehen von den Armen finde ich, dass du ohne Sattel am besten sitzt. Vielleicht solltest du das öfter machen? Ggf. mit Bareback-Pad?
Zu deinen Problemen würde ich dir ansonsten noch empfehlen, auch dich selbst zu gymnastizieren. Brustmuskeln dehnen, Wirbelsäule mobilisieren (insbesondere durch Drehungen um die Längsachse damit der Oberkörper duchlässiger für die Bewegungen aus dem Becken wird), Hüftbeuger dehnen, vordere und innere Oberschenkelmuskulatur dehnen.
Abgesehen von den Armen finde ich, dass du ohne Sattel am besten sitzt. Vielleicht solltest du das öfter machen? Ggf. mit Bareback-Pad?
Zu deinen Problemen würde ich dir ansonsten noch empfehlen, auch dich selbst zu gymnastizieren. Brustmuskeln dehnen, Wirbelsäule mobilisieren (insbesondere durch Drehungen um die Längsachse damit der Oberkörper duchlässiger für die Bewegungen aus dem Becken wird), Hüftbeuger dehnen, vordere und innere Oberschenkelmuskulatur dehnen.
mohirah- Anzahl der Beiträge : 2631
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Re: Kann ein Dressursattel den eigenen Sitz im Westernsattel verbessern?
Licke schrieb:Als ich das Bild von Deinem Sattel ohne Reiter gesehen habe, dachte ich: der kann einen ja auch nicht anders hinsetzen. Guck mal, wo der Po vorgesehen ist und wo die Bügel hängen.
Das dachte ich auch!
Kann man den Sattel umarbeiten? Oder kostet das so viel, dass sogar ein neuer/anderer Sattel sinnvoll ist?
Pensiero- Anzahl der Beiträge : 5246
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Re: Kann ein Dressursattel den eigenen Sitz im Westernsattel verbessern?
Ich kann dein Problem gut nachvollziehen.
Ich empfinde meinen Sitz als Katastrophe und hab noch die doofe Unart beim Galopp zu klammern.
Das mit dem barebackpad hab ich schon ausprobiert und empfinde es als ne tolle Trainingsalzernative.
Westernsättel kann man nicht wirklich ändern.
Ich empfinde meinen Sitz als Katastrophe und hab noch die doofe Unart beim Galopp zu klammern.
Das mit dem barebackpad hab ich schon ausprobiert und empfinde es als ne tolle Trainingsalzernative.
Westernsättel kann man nicht wirklich ändern.
Pergamemnon- Anzahl der Beiträge : 1079
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Re: Kann ein Dressursattel den eigenen Sitz im Westernsattel verbessern?
Wenn du im Westernsattel nach vorne fällst, hilft dir ganz sicher kein Dressursattel! Denn die Tendenz nach vorne zu fallen ist im Dressursattel wesentlich höher. Dieses Problem hatte ich auch sehr lange. Man muss sich einfach dauernd während des Reitens fragen: "Sitze ich auch wirklich auf meinem Hintern?".
Meiner Meinung nach machen es Westernsättel einem auch leichter den korrekten Sitz zu finden.
Meiner Meinung nach machen es Westernsättel einem auch leichter den korrekten Sitz zu finden.
Nevitana- Anzahl der Beiträge : 2494
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Ort : Schleswig-Holstein
Re: Kann ein Dressursattel den eigenen Sitz im Westernsattel verbessern?
puhhh schwierig...
Ich fande das der Westernsattel einen einfach so hinsetzt wie er "gebaut" ist... sprich beim Reiner weiter hinten, bei einem Trail weiter vornen... zumal die Beine auch recht eingeramt werden durch die Fender.
Das Bild von Azi ist super, so sollte es eigentlich sein aber meiner Meinung nach schwer umzusetzten gerade als Laie, egal ob Dressur oder Westernsattel.
Die Frage ist eher fühlst du dich im Westernsattel wohl, sprich beim Hoppeln im Gelände oder auch bei der Gymnastizierung?
Mir gehts gerade ähnlich, ich liebe meinen spanischen der ist sehr bequem ABER ich möchte für die Dressurarbeit auch was anderes "weniger" einfach, einen Sattel der mich nicht so einrahmt - Keine Pauschen nix...
Ich fande das der Westernsattel einen einfach so hinsetzt wie er "gebaut" ist... sprich beim Reiner weiter hinten, bei einem Trail weiter vornen... zumal die Beine auch recht eingeramt werden durch die Fender.
Das Bild von Azi ist super, so sollte es eigentlich sein aber meiner Meinung nach schwer umzusetzten gerade als Laie, egal ob Dressur oder Westernsattel.
Die Frage ist eher fühlst du dich im Westernsattel wohl, sprich beim Hoppeln im Gelände oder auch bei der Gymnastizierung?
Mir gehts gerade ähnlich, ich liebe meinen spanischen der ist sehr bequem ABER ich möchte für die Dressurarbeit auch was anderes "weniger" einfach, einen Sattel der mich nicht so einrahmt - Keine Pauschen nix...
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Vertrauen entsteht durch Respekt - Respekt entsteht durch Vertrauen
Re: Kann ein Dressursattel den eigenen Sitz im Westernsattel verbessern?
Vielen Dank @ ALL für die Antworten!
@ mohirah
Meine RL korrigiert regelmäßig meine Arm-Haltung ich bekomm's einfach nicht in den Griff.
@ Pensiero
Westernsättel kann man leider nicht umarbeiten da müsste dann ein anderer her.
@ Pergamemnon
Ohne Sattel bzw. nur mit Pad möchte ich nicht dauerhaft reiten, weil ich dafür zu schwer bin und der Druck dann schlecht verteilt wird
@ blondie
Ja, ich fühle mich in meinem Westernsattel sehr wohl im Gelände sowieso und bei der Gymnastizierung eigentlich auch. Nur mit meiner Haltung bin ich eben sehr unzufrieden. Und beim Leittraben bleibe ich manchmal mit meiner Jacke/T-Shirt am Horn hängen, weil ich zu hoch aufstehe und dadurch auch zu weit mit dem Becken nach vorne schwinge
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Gestern war nun die Test-Reitstunde mit dem Dressursattel meiner SB. Das Teil lag erstaunlich gut auf Twister und beim Reiten hat er sich sehr gut entspannt und abgeschnaubt
Ich habe mich an die Longe nehmen lassen, damit ich mich weniger auf's Pferd, sondern mehr auf den Sitz konzentrieren kann. Nachdem wir eine gute Steigbügellänge gefunden hatten, hab ich mich auch recht wohl gefühlt. Ich glaube sogar, dass mein Hintern ganz gut in den Sattel gepasst hat, aber aufgrund des Sattelfells und meiner dicken Hose konnte ich das nicht so gut bewerten.
Die RL hat immer wieder meine Fußhaltung korrigiert (Zehenspitzen Richtung Pferdemaul) und ich hatte zum ersten Mal seit Jahren wieder Schmerzen im Knöchel und seitlich an der Wade hoch *autschn* Insgesamt war ich wohl ziemlich steif, denn meine Unterschenkel schlackerten ordentlich rum, wenn auch nicht nach vorne (!) und mir fiel es schwer, mit der Bewegung in der Hüfte mitzugehen. Aber alles in allem bewerteten wir alle (ich, meine RL und noch eine englisch-reitende Zuschauerin) die Stunde als positiv. Wenn ich dran bleibe, könnte ich meine Haltung insgesamt wirklich verbessern.
Galoppiert sind wir allerdings nicht, weil der Boden zu hart-glatt-bucklig war.
edit: Wenn ich mir die Bilder so angucke, kommt mir der Verdacht, dass ich immer dann nach vorn kippe, wenn ich nach unten auf's Pferd schaue
@ mohirah
Meine RL korrigiert regelmäßig meine Arm-Haltung ich bekomm's einfach nicht in den Griff.
@ Pensiero
Westernsättel kann man leider nicht umarbeiten da müsste dann ein anderer her.
@ Pergamemnon
Ohne Sattel bzw. nur mit Pad möchte ich nicht dauerhaft reiten, weil ich dafür zu schwer bin und der Druck dann schlecht verteilt wird
@ blondie
Ja, ich fühle mich in meinem Westernsattel sehr wohl im Gelände sowieso und bei der Gymnastizierung eigentlich auch. Nur mit meiner Haltung bin ich eben sehr unzufrieden. Und beim Leittraben bleibe ich manchmal mit meiner Jacke/T-Shirt am Horn hängen, weil ich zu hoch aufstehe und dadurch auch zu weit mit dem Becken nach vorne schwinge
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Gestern war nun die Test-Reitstunde mit dem Dressursattel meiner SB. Das Teil lag erstaunlich gut auf Twister und beim Reiten hat er sich sehr gut entspannt und abgeschnaubt
Ich habe mich an die Longe nehmen lassen, damit ich mich weniger auf's Pferd, sondern mehr auf den Sitz konzentrieren kann. Nachdem wir eine gute Steigbügellänge gefunden hatten, hab ich mich auch recht wohl gefühlt. Ich glaube sogar, dass mein Hintern ganz gut in den Sattel gepasst hat, aber aufgrund des Sattelfells und meiner dicken Hose konnte ich das nicht so gut bewerten.
Die RL hat immer wieder meine Fußhaltung korrigiert (Zehenspitzen Richtung Pferdemaul) und ich hatte zum ersten Mal seit Jahren wieder Schmerzen im Knöchel und seitlich an der Wade hoch *autschn* Insgesamt war ich wohl ziemlich steif, denn meine Unterschenkel schlackerten ordentlich rum, wenn auch nicht nach vorne (!) und mir fiel es schwer, mit der Bewegung in der Hüfte mitzugehen. Aber alles in allem bewerteten wir alle (ich, meine RL und noch eine englisch-reitende Zuschauerin) die Stunde als positiv. Wenn ich dran bleibe, könnte ich meine Haltung insgesamt wirklich verbessern.
Galoppiert sind wir allerdings nicht, weil der Boden zu hart-glatt-bucklig war.
edit: Wenn ich mir die Bilder so angucke, kommt mir der Verdacht, dass ich immer dann nach vorn kippe, wenn ich nach unten auf's Pferd schaue
Re: Kann ein Dressursattel den eigenen Sitz im Westernsattel verbessern?
Twisterlein schrieb:
edit: Wenn ich mir die Bilder so angucke, kommt mir der Verdacht, dass ich immer dann nach vorn kippe, wenn ich nach unten auf's Pferd schaue
Mit Sicherheit verstärkt sich so die Problematik.
Kann es vielleicht auch sein, dass deine gestrige Steifheit kam, weil du dich sehr strecken musstest?
_________________
Life isn´t about waiting for the storm to pass. It´s about learning to dance in the rain.
Joy- Moderator
- Anzahl der Beiträge : 11800
Anmeldedatum : 11.05.10
Re: Kann ein Dressursattel den eigenen Sitz im Westernsattel verbessern?
Ich möchte mal anhand der Bilder meinen ganz ehrlichen und persönlichen Eindruck mitteilen:
Die Kompetenz Deiner RL möchte ich nicht in Frage stellen!
ABER!
Dass Du Schmerzen im Knöchel verspürt hast wundert mich nicht. Hast Du Dich tatsächlich mit dieser Bügellänge wohl gefühlt? Du hast da so extrem die Absätze runter gedrückt, Dein Sitz wirkt sehr steif. Wenn Du Dich auch so konzentrieren musst die Absätze runterzudrücken, dann kannst Du automatisch nicht locker in der Hüfte sein. Und das wäre - in meinen Augen - erst mal wichtiger. Denn wenn Du in der Hüfte locker bist, dann kannst Du Deine Beinhaltung beeinflussen. Vorrangig ist es erst mal egal, wohin Deine Zehenspitzen zeigen.
Im Dressursattel bist Du eher "eben" im Steigbügel. Man hat die Absätze nicht runtergedrückt. Die Zehenspitzen zeigen weder nach innen noch ganz geradeaus zum Pferdemaul. Sie zeigen leicht nach außen (11 und 13 Uhr).
Für meinen Geschmack hätten Deine Bügel mindestens 2-3 Loch länger sein können/müssen/sollen. Du sollst da ganz unverkrampft sitzen, das geht nicht mit so runtergedrückten Absätzen. Diese verleiten auch dazu, den Unterschenkel nach vorne zu rücken.
Den Sattel hattest Du jetzt ja auch nur zur Probe, richtig? Oder wäre das evtl. sogar ein Sattel, den Du Dir kaufen würdest?
Ich finde, mit diesem Sattel sitzt Du sehr "über" dem Pferd und nicht "am" Pferd.
Und es ist schon auch wie beim Autofahren: Dort, wo man hinsieht, fährt man auch hin. Sprich: Schaust Du beim Reiten nach unten ist die Tendenz stark, dass die Schultern nach vorne kippen und somit auch der gesamte Oberkörper.
Deshalb meinte ich zuvor auch das mit der Selbstdisziplin: Immer sich selbst ermahnen und korrigieren. Ist natürlich in einer Halle mit Spiegel einfacher, hatte ich aber früher auch nicht zur Verfügung.
Schade, dass man die Westernsättel nicht ändern kann.
Die Kompetenz Deiner RL möchte ich nicht in Frage stellen!
ABER!
Dass Du Schmerzen im Knöchel verspürt hast wundert mich nicht. Hast Du Dich tatsächlich mit dieser Bügellänge wohl gefühlt? Du hast da so extrem die Absätze runter gedrückt, Dein Sitz wirkt sehr steif. Wenn Du Dich auch so konzentrieren musst die Absätze runterzudrücken, dann kannst Du automatisch nicht locker in der Hüfte sein. Und das wäre - in meinen Augen - erst mal wichtiger. Denn wenn Du in der Hüfte locker bist, dann kannst Du Deine Beinhaltung beeinflussen. Vorrangig ist es erst mal egal, wohin Deine Zehenspitzen zeigen.
Im Dressursattel bist Du eher "eben" im Steigbügel. Man hat die Absätze nicht runtergedrückt. Die Zehenspitzen zeigen weder nach innen noch ganz geradeaus zum Pferdemaul. Sie zeigen leicht nach außen (11 und 13 Uhr).
Für meinen Geschmack hätten Deine Bügel mindestens 2-3 Loch länger sein können/müssen/sollen. Du sollst da ganz unverkrampft sitzen, das geht nicht mit so runtergedrückten Absätzen. Diese verleiten auch dazu, den Unterschenkel nach vorne zu rücken.
Den Sattel hattest Du jetzt ja auch nur zur Probe, richtig? Oder wäre das evtl. sogar ein Sattel, den Du Dir kaufen würdest?
Ich finde, mit diesem Sattel sitzt Du sehr "über" dem Pferd und nicht "am" Pferd.
Und es ist schon auch wie beim Autofahren: Dort, wo man hinsieht, fährt man auch hin. Sprich: Schaust Du beim Reiten nach unten ist die Tendenz stark, dass die Schultern nach vorne kippen und somit auch der gesamte Oberkörper.
Deshalb meinte ich zuvor auch das mit der Selbstdisziplin: Immer sich selbst ermahnen und korrigieren. Ist natürlich in einer Halle mit Spiegel einfacher, hatte ich aber früher auch nicht zur Verfügung.
Schade, dass man die Westernsättel nicht ändern kann.
Pensiero- Anzahl der Beiträge : 5246
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Re: Kann ein Dressursattel den eigenen Sitz im Westernsattel verbessern?
Ein guter Sattler kann einen entsprechend guten Westernsattel auch noch in einem gewissen Rahmen verändern.
Ob man an den Bügeln theoretisch etwas machen könnte, weiß ich allerdings nicht.
Ob man an den Bügeln theoretisch etwas machen könnte, weiß ich allerdings nicht.
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Joy- Moderator
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Re: Kann ein Dressursattel den eigenen Sitz im Westernsattel verbessern?
Sehe es wie Pensiero.
Zu den Fersen/Sitz allgemein:
Wenn man Dir das Pferd unterm Hintern wegzieht, dann solltest Du so, wie Du gerade sitzt, stehen können, nicht umfallen.
Zu den Fersen/Sitz allgemein:
Wenn man Dir das Pferd unterm Hintern wegzieht, dann solltest Du so, wie Du gerade sitzt, stehen können, nicht umfallen.
Licke- Anzahl der Beiträge : 3387
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