Ausritt-Rückwärtslaufen und heim rennen
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SANFTESPFERD :: Unsere Pferde :: Reiten
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Re: Ausritt-Rückwärtslaufen und heim rennen
Catana schrieb:Klar, sind die zum Teil auch anerzogen, nach dem Motto Reiter runter=schneller Ruhe, aber grundsätzlich sind das keine "geplanten" Tests. So weit denkt das Pferd nicht.
Das Ergebnis ist aber dasselbe.
Gast- Gast
Re: Ausritt-Rückwärtslaufen und heim rennen
Das Ergebnis ist zwar gleich, aber der Mensch macht den entscheidenden Denkfehler wenn er sagt, "das Pferd testet mich". Ich schließe mich da Catana an, Pferde "denken" nicht so.
Und dass Pferde aus Erfahrung lernen, ist doch auch logisch. Auch aus negativen Erfahrungen lernen sie eine Menge.......
Deshalb denke ich auch, dass ein Pferd in gewissen Situationen einfach instinktmäßig reagiert und ebenso handelt. Auch wenn das für uns Menschen (weil wir eben anders denken) aussieht, als ob das Pferd uns absichtlich testen würde.
Und dass Pferde aus Erfahrung lernen, ist doch auch logisch. Auch aus negativen Erfahrungen lernen sie eine Menge.......
Deshalb denke ich auch, dass ein Pferd in gewissen Situationen einfach instinktmäßig reagiert und ebenso handelt. Auch wenn das für uns Menschen (weil wir eben anders denken) aussieht, als ob das Pferd uns absichtlich testen würde.
fribi- Moderator
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Re: Ausritt-Rückwärtslaufen und heim rennen
Interessant wie die Meinungen hier auseinander gehen
Ich bin nämlich auch der Meinung dass ein Pferd sehr wohl testet! Natürlich nicht gedanklich fundiert und im Sinne ob der Mensch seine Hausaufgaben gemacht hat. Aber er testet den Menschen, was für Führungsqualitäten dieser hat und wie er in der Hyrarchie einzuordnen ist. Anders ist es doch in der Herde auch nicht. Würde es kein Testen geben, würde die Rangordnung immer gleich bleiben, würden Junghengste nichts lernen und keine Herde "erobern" können. Das ist Instinkt...
Auf die Pferd-Mensch-Beziehung übertragen ist das doch ähnlich. Das Pferd testet immer mal wieder ob es nicht doch beim Führen fressen darf (ja schleichend, das stimmt, aber es wird angefragt und getestet), nun wirklich nicht überholen darf und so weiter und so fort. Er testet den Reitschüler inwiefern er sich anstrengen muss (ist der Reiter konsequent oder reicht es auch wenn ich erst ne halbe Bahn später antrabe als gewünscht?)
Ich bin nämlich auch der Meinung dass ein Pferd sehr wohl testet! Natürlich nicht gedanklich fundiert und im Sinne ob der Mensch seine Hausaufgaben gemacht hat. Aber er testet den Menschen, was für Führungsqualitäten dieser hat und wie er in der Hyrarchie einzuordnen ist. Anders ist es doch in der Herde auch nicht. Würde es kein Testen geben, würde die Rangordnung immer gleich bleiben, würden Junghengste nichts lernen und keine Herde "erobern" können. Das ist Instinkt...
Auf die Pferd-Mensch-Beziehung übertragen ist das doch ähnlich. Das Pferd testet immer mal wieder ob es nicht doch beim Führen fressen darf (ja schleichend, das stimmt, aber es wird angefragt und getestet), nun wirklich nicht überholen darf und so weiter und so fort. Er testet den Reitschüler inwiefern er sich anstrengen muss (ist der Reiter konsequent oder reicht es auch wenn ich erst ne halbe Bahn später antrabe als gewünscht?)
Napolde- Anzahl der Beiträge : 2433
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Re: Ausritt-Rückwärtslaufen und heim rennen
Ja ist schon interessant wie weit die Meinungen auseinander gehen. Meiner Meinung nach ist es auch oft genau das Problem, dass wir den Pferden nicht zugestehen weiter zu denken als nur bis zum nächsten Grashalm! Klar nimmt es keine menschlichen Züge an, aber natürlich sind sie bemüht um ihre eigene Sicherheit und die ist nur gegeben, wenn der Mensch, der ja behauptet Chef zu sein, seinem Job auch nachkommt und dem Pferd das Gefühl gibt bei ihm sicher zu sein und dazu muss es testen! Aber mit Chef sein meine ich nicht den Rambo-Chef, den es auch unter den Pferden gibt, sondern einen netten Chef, der im Sinne seines Pferdes handelt. Jedes Pferd testet unterschiedlich und auf andere Weise, der eine subtiler und der andere offensichtlicher aber ich würde mal sagen alle "gesunden" Pferde tun es! Ich bin mir aber auch sicher, dass es genügend abgeschaltete Pferde gibt, die leider aufgegeben haben zu testen - zu kommunizieren, da sie immer wieder erfahren haben, dass es stress mit seinem Menschen bedeutet und das Resultat vielleicht sogar ´Gewalt ist! Es kommt immer auf den Charakter des Pferdes an, die genauso unterschiedlich sind wie bei uns Menschen!
Außerdem bin ich nach wie vor der Meinung, dass ich den Grundsatz erst am Boden klären sollte bevor ich es von oben versuche und absteigen im Gelände bedeutet nicht den Gesichtsverlust, wenn "alles" geklärt ist!
Außerdem bin ich nach wie vor der Meinung, dass ich den Grundsatz erst am Boden klären sollte bevor ich es von oben versuche und absteigen im Gelände bedeutet nicht den Gesichtsverlust, wenn "alles" geklärt ist!
JonNa- Anzahl der Beiträge : 193
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Re: Ausritt-Rückwärtslaufen und heim rennen
Vermutlich liegt es am Wort "testen". Klar ist, dass ein Pferd wissen will, ob der Mensch die von ihm geforderten Führungsqualitäten mitbringt. Und das jeden Tag aufs Neue. So gesehen kann man das als "testen" bezeichnen.
Was Catana und ich meinte ist, dass Pferde nicht "testen", indem sie quasi geplant denken, "ich teste mal, ob ich meinen Reiter auf dem schnellsten Weg wieder loswerden kann". Es sind schlicht andere Mechanismen, die ein Pferd zu so einer Reaktion verleiten.
Das Ergebnis ist sehr ähnlich, aber ich wehre mich einfach dagegen, Pferden ein "Denken" zu unterstellen. Wenn sie sich wehren, weil sie fühlen, dass der Mensch sie nicht sicher führen kann, dann versuchen sie sich dieser Gefahr (in ihren Augen ist eine führerlose Situation gefährlich) auf irgendeine Weise zu entziehen.
Allerdings fürchte ich, dass wir durch diese Diskussion vom eigentlichen Thema abweichen........... Ist dennoch interessant!
Was Catana und ich meinte ist, dass Pferde nicht "testen", indem sie quasi geplant denken, "ich teste mal, ob ich meinen Reiter auf dem schnellsten Weg wieder loswerden kann". Es sind schlicht andere Mechanismen, die ein Pferd zu so einer Reaktion verleiten.
Das Ergebnis ist sehr ähnlich, aber ich wehre mich einfach dagegen, Pferden ein "Denken" zu unterstellen. Wenn sie sich wehren, weil sie fühlen, dass der Mensch sie nicht sicher führen kann, dann versuchen sie sich dieser Gefahr (in ihren Augen ist eine führerlose Situation gefährlich) auf irgendeine Weise zu entziehen.
Allerdings fürchte ich, dass wir durch diese Diskussion vom eigentlichen Thema abweichen........... Ist dennoch interessant!
fribi- Moderator
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Re: Ausritt-Rückwärtslaufen und heim rennen
@fribi
wollte das nicht verallgemeinern aber speziell hier der Fall - weil einfach der Besi o. RB nicht als "Leittier" angenommen wird
wollte das nicht verallgemeinern aber speziell hier der Fall - weil einfach der Besi o. RB nicht als "Leittier" angenommen wird
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Re: Ausritt-Rückwärtslaufen und heim rennen
Ich habe auch schon überlegt Fribi, ob diese Diskussion evtl auf einem abweichenden Verständnis von dem Wert "testen" beruht
So abweichend vom Thema finde ich es allerdings nicht, denn da bei Sandstrands Pferd ja Angst ausgeschlossen werden kann (habe ich zumindest so verstanden), ist die Frage ob und wie Pferde testen in diesem Fall ja irgendwie Ursachen-Forschung
So abweichend vom Thema finde ich es allerdings nicht, denn da bei Sandstrands Pferd ja Angst ausgeschlossen werden kann (habe ich zumindest so verstanden), ist die Frage ob und wie Pferde testen in diesem Fall ja irgendwie Ursachen-Forschung
Napolde- Anzahl der Beiträge : 2433
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Re: Ausritt-Rückwärtslaufen und heim rennen
Es sieht langsam so aus, als ob wir alle etwas sehr ähnliches meinen, uns halt nur nicht so ausdrücken können, dass wir alle dasselbe darunter verstehen.......
Es kann natürlich durchaus sein, dass Sandstrands Pferd sich durch rückwärtslaufen der Arbeit entziehen möchte. Es hat gelernt, dass dies eine Möglichkeit sein kann, dies zu erreichen.
Letztlich läuft es dann auch darauf hinaus, dass ein Pferd, das sich beim Reiter sicher fühlt, auch dessen Führungsrolle anerkennt - und dann dorhin geht, wohin der Reiter es haben möchte. Oder aber, es erkennt ihn nicht an und wendet die Maßnahmen an, die erfolgversprechend sind.
Ob man das nun "testen" nennt oder nicht bleibt mal dahingestellt....
Es kann natürlich durchaus sein, dass Sandstrands Pferd sich durch rückwärtslaufen der Arbeit entziehen möchte. Es hat gelernt, dass dies eine Möglichkeit sein kann, dies zu erreichen.
Letztlich läuft es dann auch darauf hinaus, dass ein Pferd, das sich beim Reiter sicher fühlt, auch dessen Führungsrolle anerkennt - und dann dorhin geht, wohin der Reiter es haben möchte. Oder aber, es erkennt ihn nicht an und wendet die Maßnahmen an, die erfolgversprechend sind.
Ob man das nun "testen" nennt oder nicht bleibt mal dahingestellt....
fribi- Moderator
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Re: Ausritt-Rückwärtslaufen und heim rennen
Genau Fribi!
Zum einen sollte es das tun was der Reiter möchte (natürlich überspitzt gesagt) und zum anderen sollte es dies gerne tun!
In diesem Fall würde das für mich heißen: Vertrauen und Führung am Boden aufbauen, aber auch und vlt explizit an dieser Stelle wo sie umdreht, dem Pferd eine Motivation bieten weiter bei mir zu bleiben. Ich würde auf eine Mischung aus Konsequenz (nein, es geht nicht zurück) und Lob/Motivation wählen. Für das Lob, schaffe eine Situation in der du sie loben kannst. Sie bleibt stehen, dann frage etwas ab das sie kann. Wenn du nicht mit ihr kämpfst, ist sie dann an dieser Stelle noch zu kontrollieren? Bisher war es für sie ein Kampf an dieser Stelle vorbei zu gehen, da ist es verständlich wenn sie einen Meter davor stoppt, und am nächsten Tag noch einen Meter. Versuch ihre Knackstelle mit etwas positivem zu verbinden.
Vielleicht wäre das eine passende Herangehensweise?
Zum einen sollte es das tun was der Reiter möchte (natürlich überspitzt gesagt) und zum anderen sollte es dies gerne tun!
In diesem Fall würde das für mich heißen: Vertrauen und Führung am Boden aufbauen, aber auch und vlt explizit an dieser Stelle wo sie umdreht, dem Pferd eine Motivation bieten weiter bei mir zu bleiben. Ich würde auf eine Mischung aus Konsequenz (nein, es geht nicht zurück) und Lob/Motivation wählen. Für das Lob, schaffe eine Situation in der du sie loben kannst. Sie bleibt stehen, dann frage etwas ab das sie kann. Wenn du nicht mit ihr kämpfst, ist sie dann an dieser Stelle noch zu kontrollieren? Bisher war es für sie ein Kampf an dieser Stelle vorbei zu gehen, da ist es verständlich wenn sie einen Meter davor stoppt, und am nächsten Tag noch einen Meter. Versuch ihre Knackstelle mit etwas positivem zu verbinden.
Vielleicht wäre das eine passende Herangehensweise?
Napolde- Anzahl der Beiträge : 2433
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Re: Ausritt-Rückwärtslaufen und heim rennen
Mir hat mal eine Trainerin gesagt. Pferde unterscheiden nur zwischen angenehm und unangenehm.
Mit dieser Annahme sind Sprüche, wie "der testet" oder "der verarscht Dich" finde ich daher nicht wirklich passend. Obwohl man häufig das gleiche meint. Sieht man ja auch an den Beiträgen hier.
Allerdings reagieren die Menschen, die davon ausgehen, das ein Pferd z.B. testet, häufig anders (meist intensiver und dadurch auch mal ungerecht) dem Pferd gegenüber, weil solche Denkweise dazu verleitet, bestimmte Verhaltensweisen "persönlich" zu nehmen.
Ich finde die Denkweise das Pferd entscheidet zwischen angenehm und unangenehm, irgendwie "Pferdischer" und somit Pferdegerechter.
Zum Problem: da gibt es sicher verschiedene Wege. Diese sind auch abhängig von der Pferd-Reiter persönlichkeit.
Ich würde mir Zeit nehmen, einmal um das Pferd besser kennenzulernen.
Wie verhält es sich in der Herde, beim Führen, Putzen etc?
Dominant, ängstlich, unsicher, neugierig?
Vielleicht bekommt man dadurch schon Anhaltspunkt und Wege, wie man bei diesem Pferd mit der Situation umgehen kann.
Zeit aber auch um ihm Gelegenheit zu geben, mich kennenzulernen.
Zu diesem kennenlernen gehören als erstes angenehme, und als zweites auch herausfordernden Situationen. Angenehme Situationen können sein, spazieren mit anschließendem Grasen, Zeit nehmen zum putzen oder Massage, spielen in der Halle etc.
Herausfordernde Situationen kann man schaffen. z.B. Dinge, die man irgendwo aufstellt etc.
Erstmal würde ich das alles vom Boden aus machen und mir Zeit nehmen. Vertrauen braucht Zeit. Manchmal erledigen sich dann andere Probleme wie von selbst.
Viele Grüße,Pusteblume
Mit dieser Annahme sind Sprüche, wie "der testet" oder "der verarscht Dich" finde ich daher nicht wirklich passend. Obwohl man häufig das gleiche meint. Sieht man ja auch an den Beiträgen hier.
Allerdings reagieren die Menschen, die davon ausgehen, das ein Pferd z.B. testet, häufig anders (meist intensiver und dadurch auch mal ungerecht) dem Pferd gegenüber, weil solche Denkweise dazu verleitet, bestimmte Verhaltensweisen "persönlich" zu nehmen.
Ich finde die Denkweise das Pferd entscheidet zwischen angenehm und unangenehm, irgendwie "Pferdischer" und somit Pferdegerechter.
Zum Problem: da gibt es sicher verschiedene Wege. Diese sind auch abhängig von der Pferd-Reiter persönlichkeit.
Ich würde mir Zeit nehmen, einmal um das Pferd besser kennenzulernen.
Wie verhält es sich in der Herde, beim Führen, Putzen etc?
Dominant, ängstlich, unsicher, neugierig?
Vielleicht bekommt man dadurch schon Anhaltspunkt und Wege, wie man bei diesem Pferd mit der Situation umgehen kann.
Zeit aber auch um ihm Gelegenheit zu geben, mich kennenzulernen.
Zu diesem kennenlernen gehören als erstes angenehme, und als zweites auch herausfordernden Situationen. Angenehme Situationen können sein, spazieren mit anschließendem Grasen, Zeit nehmen zum putzen oder Massage, spielen in der Halle etc.
Herausfordernde Situationen kann man schaffen. z.B. Dinge, die man irgendwo aufstellt etc.
Erstmal würde ich das alles vom Boden aus machen und mir Zeit nehmen. Vertrauen braucht Zeit. Manchmal erledigen sich dann andere Probleme wie von selbst.
Viele Grüße,Pusteblume
pusteblume62- Anzahl der Beiträge : 1573
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Re: Ausritt-Rückwärtslaufen und heim rennen
Ich habe mir jetzt die anderen Beiträge nicht durchgelesen, aber ich kann dir schreiben, was ICH machen würde:
*Ich würde ihn arbeiten lassen, bis zu der Stelle, wo er umdrehen möchte (kommt natürlich drauf an, wie weit diese Stelle von zuhause entfernt ist...) - geht er ohne Theater in diese Richtung, würde ich aufhören! Spult er wieder sein altes Verhalten herunter, weiterarbeiten - läuft er rückwärts, schick ihn DU noch weiter rückwärts! Drängt er in eine Volte, würd ich das Schenkelweichen fordern! Dies würd ich solange machen, bis er einen Schritt in die richtige Richtung macht - jeden Schritt in die richtige Richtung mit "nichts arbeiten" und Lob bestärken!
*Auch würd ich mit ihm an der Hand spazieren gehen und ihn NACH der Abzweigung, wo er eben Theater macht, zum Beispiel kurz an der Hand fressen lassen.
*Bodenarbeit und Vertrauensübungen! Ist die Rangordnung am Boden einmal geklärt, wird es auch vom Sattel aus weniger Probleme geben.
*Ich würde ihn arbeiten lassen, bis zu der Stelle, wo er umdrehen möchte (kommt natürlich drauf an, wie weit diese Stelle von zuhause entfernt ist...) - geht er ohne Theater in diese Richtung, würde ich aufhören! Spult er wieder sein altes Verhalten herunter, weiterarbeiten - läuft er rückwärts, schick ihn DU noch weiter rückwärts! Drängt er in eine Volte, würd ich das Schenkelweichen fordern! Dies würd ich solange machen, bis er einen Schritt in die richtige Richtung macht - jeden Schritt in die richtige Richtung mit "nichts arbeiten" und Lob bestärken!
*Auch würd ich mit ihm an der Hand spazieren gehen und ihn NACH der Abzweigung, wo er eben Theater macht, zum Beispiel kurz an der Hand fressen lassen.
*Bodenarbeit und Vertrauensübungen! Ist die Rangordnung am Boden einmal geklärt, wird es auch vom Sattel aus weniger Probleme geben.
Naps- Anzahl der Beiträge : 142
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